DE3727085C2 - - Google Patents

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DE3727085C2
DE3727085C2 DE19873727085 DE3727085A DE3727085C2 DE 3727085 C2 DE3727085 C2 DE 3727085C2 DE 19873727085 DE19873727085 DE 19873727085 DE 3727085 A DE3727085 A DE 3727085A DE 3727085 C2 DE3727085 C2 DE 3727085C2
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Germany
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actuation
bearing pin
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cable
servomotor
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DE19873727085
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DE3727085A1 (de
Inventor
Georg Dipl.-Ing. 8071 Grossmehring De Sterler
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Audi AG
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/10Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle 
    • B60K28/16Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle  responsive to, or preventing, skidding of wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung für ein Leistungssteuerglied einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Derartige Stelleinrichtungen ermöglichen eine Regelung der Motorleistung unabhängig von der willkürlichen Betätigung des Leistungssteuergliedes oder in Überlagerung dessen Betätigung. Anwendungsbeispiele sind eine Geschwindigkeitsregelung oder eine Antriebsschlupfregelung. Das Leistungssteuerglied kann eine Drosselklappe im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine oder ein Verstellglied einer Kraftstoffeinspritzpumpe sein.
Eine gattungsgemäße Stelleinrichtung zeigt die DE-OS 33 39 020 (vgl. insbesondere Fig. 8). Dabei sind in der Seilzug-Gasbetätigung zwei Seilscheiben so angeordnet, daß sich ein mäanderförmiger Verlauf des Seilzuges ergibt. Während die eine Seilscheibe ortsfest gelagert ist, ist die zweite Seilscheibe auf einem Umlenkhebel gelagert, der mittels eines Elektromotors mit einem Zahnritzel verschwenkbar ist, wobei das Zahnritzel mit einem Zahnsegment auf dem Umlenkhebel zusammenwirkt. Durch das Verschwenken der zweiten Seilscheibe kann der Seilzug verlängert oder verkürzt werden, wodurch der Gasbetätigung überlagert eine Leistungsregelung möglich ist.
Eine ähnliche Stelleinrichtung zeigt auch die DE-OS 31 43 666, bei der in einem Gasgestänge eine durch eine Feder vorgespannte Leergangverbindung vorgesehen ist, über die ein an das Gestänge angeschlossener Verstellhebel mit einem Zahnsegment bewegungsüberlagernd angreift. Auf das Zahnsegment wirkt wiederum ein ein entsprechendes Zahnritzel aufweisender Elektromotor.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stelleinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die baulich besonders einfach ist und eine schnell ansprechende, präzise Verstellbarkeit sicherstellt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des einzigen Patentanspruches gelöst. Die Stelleinrichtung wirkt somit unmittelbar auf die Lagerung des Umlenkhebels, wobei sie dessen Schwenk- oder Drehachse verschiebt. Daraus resultiert eine relativ direkte Verstellung des Leistungssteuergliedes, so daß eine schnell ansprechende Regelung ermöglicht ist.
Der Vorteil ist dabei, daß in die Betätigung bzw. in das Gestänge oder in die Seilzugeinrichtung nicht eingegriffen wird, bzw. deren einfacher, zuverlässiger Aufbau erhalten bleibt. Bei einem Defekt der Stelleinrichtung ganz gleich welcher Art bleibt die willkürliche Betätigbarkeit des Leistungssteuergliedes erhalten; lediglich die Zuordnung Leistungssteuerglied zu Gaspedalstellung kann sich verändern, was aber bei entsprechender konstruktiver Auslegung von untergeordneter Bedeutung ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Stelleinrichtung für ein Leistungssteuerglied einer Brennkraftmaschine mit einem auf einen Umlenkhebel wirkenden Stellmotor einer Antriebsschlupfregelung und
Fig. 2 Einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Die in den nur abschnittsweise dargestellten Ansaugtrakt (10) der Brennkraftmaschine drehbar gelagerte Drosselklap­ pe (12) ist über die Gestängeteile (14, 16) einen zweiar­ migen Umlenkhebel (18) und einen Seilzug (20) über ein Gas­ pedal (22) willkürlich betätigbar. Der Seilzug (20) ist einerseits an dem Gaspedal (22) und andererseits an dem freien Arm (24) des Umlenkhebels (18) eingehängt. An dem Arm (24) greift ferner eine Rückzugfeder (26) an.
Die gelenkig miteinander verbundenen Gestängeteile (14, 16) sind an dem anderen freien Arm (28) des Umlenkhebels (18) angelenkt. Im mittleren Bereich ist der Umlenkhebel (18) auf einem Lagerbolzen (30) schwenkbar gelagert. Der Lager­ bolzen (30) ist in einer schlitzförmigen Gleitführung (32) einer ortsfesten Konsole (34) verschiebbar aufgenommen und durchdringt ferner die Schenkel (36, 38) eines Gabelkopfes (40). Der Gabelkopf (40) bzw. dessen Schenkel umschließen die Gleitführung (32), so daß der Lagerbolzen kipp- und verkantfrei in Richtung der Gleitführung (32) verschiebbar ist. Der Lagerbolzen (30) ist mittels zweier Sicherungs­ scheiben (42) in dem Gabelkopf (40) axial unverschiebbar gehalten. An dem einen freien Ende des Lagerbolzens (30) ist eine Rückzugsfeder (44) eingehängt, die andererseits an einem ortsfesten, nicht definierten Bauteil verankert ist.
Der Gabelkopf (40) ist über eine Stange (46) mit einem elektrischen Linearmotor bzw. Stellmotor (48) verbunden.
Der Stellmotor (48) ist Teil einer nicht dargestellten An­ triebsschlupfregelung, mittels der der Schlupf der ange­ triebenen Räder des Kraftfahrzeuges erfaßt und bei Über­ schreiten eines bestimmten Schlupfwertes die Antriebslei­ stung der Brennkraftmaschine abgeregelt wird. Dazu sind neben den Radsensoren und einer entsprechenden Rechenein­ heit auch Potentiometer an der Drosselklappe (12) und an dem Stellmotor (48) als Stellungsgeber angeordnet.
Über die Recheneinheit wird dann der Stellmotor angesteuert und der Lagerbolzen (30) über die Stange (46) und den Gabelkopf (48) zusammen mit dem Umlenkhebel (18) im Sinne einer Rückstellung (Schließen) der Drosselklappe (12) ver­ schoben. (Auf der Zeichnung nach links). Wird der Antriebs­ schlupf-Grenzwert aufgrund der verminderten Leistung der Brennkraftmaschine wieder unterschritten, so wird die Regelung umgekehrt und sukzessive die ursprüngliche Lage der Lagerung des Umlenkhebels (18) wieder eingestellt.
Da die Betätigung des Leistungssteuergliedes bzw. der Drosselklappe (12) über den Seilzug (20), den Umlenkhebel (18) und die Gestängeteile (14, 16) unabhängig von der über­ lagerten Verstellung durch den Stellmotor (48) ist, ist auch bei einem Fehler oder bei einem Ausfall des Stellmo­ tores (48) eine Betätigung des Leistungssteuergliedes (12) ohne weiteres möglich.
Dabei ist gegebenenfalls durch die Rückzugsfeder (44), die an den Lagerbolzen (30) angreift, eine stabile Lage des Lagerbolzens (30) sichergestellt, in dem dieser durch die Kraft der Rückzugsfeder (44) gegen den auf der Zeichnung rechten Anschlag der Gleitführung (32) gezogen wird.
Anstelle eines elektrischen Linearmotores kann beispielsweise auch ein elektrischer Schrittmotor mit einer Spindelverstellung eingesetzt sein. Auch eine hydraulische oder pneumatische Verstellung könnte verwendet sein. Anstelle des verschieblichen Lagerbolzens (30) könnte auch eine Exzenterverstellung vorgesehen sein. Ferner könnte der Lagerbolzen (30) auf einem weiteren schwenkbaren Hebel (17) befestigt und dieser Hebel entweder schwenkbar auf einer ortsfesten Lagerung oder unmittelbar auf der Antriebswelle eines Elektromotors angeordnet sein. Anstelle des Umlenkhebels könnte auch eine Seilscheibe ver­ wendet sein, um die herum ein Seilzug als Betätigungsmittel verläuft.

Claims (1)

  1. Stelleinrichtung für ein Leistungssteuerglied einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, mit einer willkürlichen Betätigung umfassend zumindest ein Gaspedal und ein Gestänge oder einen Seilzug mit einem über einen Lagerbolzen schwenkbar oder drehbar gelagerten Umlenkteil, sowie mit einem an der Betätigung bewegungsüberlagernd angreifenden Stellmotor, wobei der Lagerbolzen des Umlenkteiles örtlich über den Stellmotor verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (30) in einer ortsfesten Gleitführung (32) aufgenommen und durch einen elektrischen Linearmotor verschiebbar ist.
DE19873727085 1987-08-14 1987-08-14 Stelleinrichtung fuer ein leistungssteuerglied einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug Granted DE3727085A1 (de)

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