DE3727025A1 - Schaltungsanordnung zur speisung einer elektrischen last aus einem solargenerator - Google Patents

Schaltungsanordnung zur speisung einer elektrischen last aus einem solargenerator

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DE3727025A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/66Regulating electric power
    • G05F1/67Regulating electric power to the maximum power available from a generator, e.g. from solar cell

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Schaltungsanordnung zur Speisung einer elektrischen Last aus einem Solargenerator.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bereits aus der DE-OS 20 43 423 und aus der EP-A1 02 06 253 bekannt. Bei der in der DE-OS 20 43 423 beschriebenen Schaltungsanordnung dient als Referenz-Solargenerator eine dem Solarzellengenerator ange­ hörende Testzelle. Die Schaltungsanordnung nach der genannten EP-A1 02 06 253 sieht andererseits vor, daß der Kurzschlußstrom des Solargenerators selbst gemessen wird. Die bekannten Schal­ tungsanordnungen enthalten jeweils eine Anordnung zur Anpassung der Leistungsaufnahme an die Leistungsfähigkeit des Solargene­ rators. Diese Anordnung gewährleistet jeweils bei vergleichs­ weise geringem Aufwand einen Betrieb des Solargenerators in einem Arbeitspunkt, der in einem großen Arbeitsbereich dem Arbeitspunkt maximaler Leistung weitgehend nahekommt.
Untersuchungen im Rahmen der Erfindung haben jedoch ergeben, daß das optimale Verhältnis von aufgenommenen Strom zu Kurz­ schlußstrom bei vergleichsweise geringer Einstrahlung zu klein­ eren Werten tendiert, z.B. ausgehend von 90% des Kurzschluß­ stromes bei durchschnittlicher Einstrahlung zu 80% bei einem Zehntel der normalen Einstrahlung. Bei kleinen Einstrahlungen und zusätzlich niedrigen Temperaturen wird das optimale Strom­ verhältnis nochmals niedriger.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Schaltungsanordnung derart auszu­ bilden, daß die Abhängigkeit des optimalen Laststromes von der auf den Solargenerator einwirkenden Strahlung bei der Steuerung des Stellgliedes berücksichtigt wird. Insbesondere soll auch der zusätzliche Einfluß vergleichsweise niedriger Temperaturen kompensiert werden.
Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung zur Lösung dieser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Weise ausgebildet. Durch die erfindungs­ gemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die gewünschte Anpassung der Leistungsaufnahme an die Ergiebigkeit des Solar­ generators in einem besonders großen Bereich der auf den So­ largenerator einwirkenden Einstrahlung optimiert ist.
Die nichtlineare Abhängigkeit der Ausgangsspannung vom Kurz­ schlußstrom kann z.B. mit Hilfe eines Varistors erzielt werden, dessen Widerstand bekanntlich mit wachsender Spannung abnimmt.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sieht in Ver­ bindung mit einem als Meßvorrichtung dienenden Operationsver­ stärker einen eine Diode enthaltenden Zweipol vor, der die gewünschte Abhängigkeit des Laststromes bewirkt. Da eine Meß­ vorrichtung zur Messung des Kurzschlußstromes ohnehin erfor­ derlich ist, ist bei dieser Ausbildung der Erfindung ein ge­ ringer Aufwand erforderlich.
Mit Hilfe der in Anspruch 3 angegebenen Ausgestaltung des Zwei­ poles läßt sich in vorteilhafter Weise eine besonders weitge­ hende Optimierung der Stromabgabe bei geringer Einstrahlung und zugleich niedriger Temperatur erzielen.
Die Maßnahmen nach Anspruch 4 sind in Verbindung mit einer Ver­ wendung des Solargenerators selbst als Lichtsensor von Vorteil. Andererseits kann entsprechend Anspruch 5 der Referenzspan­ nungsgeber an einen mit einem Meßwiderstand abgeschlossenen zusätzlichen Referenz-Solargenerator angeschlossen sein.
Ordnet man entsprechend Anspruch 6 zwischen dem Operationsver­ stärker und der Abtast- und Halteschaltung einen Spannungsbe­ grenzer an, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Strom­ aufnahme der Schaltungsanordnung bei vergleichsweise geringer Verlustleistung des Spannungsbegrenzers auf einen zulässigen Wert begrenzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schaltungsanordnung auch aus einem Solargenerator betrieben werden kann, der für die Speiseschaltung an sich zu leistungs­ fähig ist. Die Speiseschaltung, z.B. gebildet durch einen Laderegler, braucht also nur eine geringere Leistungsfähigkeit zu haben als der Solargenerator.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer elektrischen Last aus einem Solargenerator und
Fig. 2 für die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung einen Referenzspannungsgeber mit Vorrichtung zur Messung des Solargenerator-Kurzschlußstromes
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung 1 dient zur Speisung der Batterie 19 aus dem Solargenerator 1. Die Batterie kann z.B. einer Stromversorgungseinrichtung zur Speisung von Ein­ richtungen der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik angehören.
Die Schaltungsanordnung hat einen Eingang E zum Anschluß des Solargenerators 1 und einen Ausgang A zum Anschluß einer elek­ trischen Last. Zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A ist ein durch die Steuerschaltung S steuerbares Stellglied, gebildet durch den Feldeffekttransistor 15, angeordnet.
Die Steuerschaltung S ist mit dem Referenzspannungseingang des Stromreglers 7 an den Referenzspannungsgeber R angeschlos­ sen. Der Referenzspannungsgeber R enthält die Meßvorrichtung 2 zur Messung eines Kriteriums für den Kurzschlußstrom des So­ largenerators 1.
Die Batterie 19 wird aus dem Solargenerator 1 über den Umrich­ ter U gespeist. Der Hauptstromkreis H verläuft vom Pluspol des Solargenerators 1 zum Pluspol der Batterie 19 und vom Minuspol der Batterie 19 über die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 17, die Sekundärwicklung 16 b des Transformators 16, den Meßwider­ stand 8 und die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 6 zum Minus­ pol des Solargenerators 1. Parallel zur Serienschaltung aus Sekundärwicklung 16 b und Diode 17 liegt der Speicherkondensator 20. Der dem Minuspol der Batterie 19 abgewandte Anschluß des Speicherkondensators 20 ist über den weiteren Speicherkondensa­ tor 18 zum Pluspol der Batterie 19 geführt, der zugleich als Masseanschluß bzw. Bezugspotential dient. Parallel zum Spei­ cherkondensator 18 liegt die aus der Primärwicklung 16 a und der Drain-Source-Strecke des Feldeffekttransistors 15 bestehende Serienschaltung.
Der Feldeffekttransistor 15 ist durch die Regelschaltung S derart steuerbar, daß der dem Solargenerator 1 entnommene Strom in einem vorgegebenen Verhältnis zum jeweiligen Meßwert des Kriteriums für den Kurzschlußstrom des Solargenerators steht.
Der Feldeffekttransistor 15 wird mittels der Steuerschaltung S gesteuert. Dabei liegt die Steuerelektrode des Feldeffekttran­ sistors 15 am Ausgang des Treibers 13, der seinerseits an den Impulsbreitenmodulator 10 angeschlossen ist.
Der Impulsbreitenmodulator 10 ist sowohl an den Ausgang b des Stromreglers 7 als auch an den Ausgang des Spannungsreglers 11 angeschlossen und wird aus dem Taktgeber 9 mit einem Recht­ eckpuls versorgt.
Der Istwerteingang des Spannungsreglers 11 ist über die Vor­ richtung 14 zur Addition und Invertierung an die Batterie 19 angeschlossen. Die Ausgangsspannung setzt sich aus den am Kondensator 18, und am Kondensator 20 liegenden Teilspan­ nungen zusammen. Die Kondensatoren 18 und 20 sind in Serie zueinander angeordnet. Die Addierstufe 14 dient dazu, aus den beiden Teilspannungen U a1 und U a 2 eine Spannung zu bilden, die der Ausgangsspannung U a und somit dem Istwert der konstant zu haltenden Spannung proportional ist.
Der Istwerteingang des Stromreglers 7 liegt am Meßwiderstand 8, der Referenzspannungseingang des Stromreglers 7 am Ausgang der Vorrichtung 5 zur Meßwertübertragung und Prozentwertbildung.
Der Stromregler 7 wird am Ausgang zweckmäßigerweise mit einer Entkopplungsdiode versehen. In Verbindung mit einer Entkopp­ lungsdiode am Ausgang des Spannungsreglers 11 ergibt sich, daß von den Ausgangsspannungen des Stromreglers 7 und des Span­ nungsreglers 11 jeweils die kleinere für die Regelung maßgebend ist.
Die Vorrichtung 2 zur Messung des Solargenerator-Kurzschluß­ stromes liegt parallel zum Solargenerator 1 in einem ersten Querzweig. Der Solargenerator 1 dient daher zugleich als Licht­ sensor. Die Meßvorrichtung 2 wird durch den Taktgeber 3 gesteu­ ert. An den Ausgang der Meßvorrichtung 2 ist die ebenfalls durch den Taktgeber 3 gesteuerte Abtast- und Halteschaltung 4 angeschlossen. Der Ausgang der Abtast- und Halteschaltung 4 ist an den Eingang der Vorrichtung 5 geführt, die zur Meßwertüber­ tragung und Prozentwertbildung dient. Die auf die Abtast- und Halteschaltung 4 folgende Vorrichtung bewirkt, daß die Refe­ renzspannung in einem vorgegebenen Verhältnis zum gemessenen Kurzschlußstrom steht.
Die Schaltkreise der Schaltungsanordnung werden in nicht darge­ stellter Weise aus dem Solargenerator 1 mit Hilfsspannung ver­ sorgt. Der Speicherkondensator 18 dient dazu, dem Hochsetzum­ richter die erforderlichen Stromimpulse auch während der kurzen Zeitabschnitte, in denen der Kurzschlußstrom gemessen wird, eine ausreichende Eingangsspannung zur Verfügung zu stellen. Die Diode 6 sorgt dafür, daß der Speicherkondensator 18 nicht bei stromführender Meßvorrichtung 2 entladen wird.
Der Transformator 16, der Feldeffekttransistor 15 und der Gleichrichter 17 stellen die Leistungsbauteile eines an sich bekannten Hochsetzumrichters dar. Dieser Umrichter lädt die Batterie 19 aus dem Solargenerator 1. Die Steuereinrichtung S vergleicht den am Meßwiderstand 8 gemessenen Strom des Solar­ generators 1 mit dem mittels der Meßvorrichtung 2 gemessenen Wert des Kurzschlußstromes des Solargenerators 1 und regelt den Strom auf einen vorgegebenen Bruchteil des jeweils gemessenen Wertes des Kurzschlußstromes. Der geregelte Strom ergibt sich aus dem Impuls-Pausen-Verhältnis der Impulse, die den Feld­ effekttransistor 15 öffnen. Die Veränderung des Impuls-Pausen- Verhältnisses erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel bei fester Schaltfrequenz durch Impulsdauermodulation. In Abwand­ lung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 kann das Impuls-Pau­ sen-Verhältnis ggf. bei fester Impulsdauer durch Variieren der Frequenz verändert werden.
Nach Erreichen der maximalen Ladespannung der Batterie 19 geht die Steuerschaltung S auf Spannungsregelung über und verhindert einen weiteren Spannungsanstieg oder schaltet auf den niedrigen Wert der Erhaltungsladung zurück, wodurch der aufgenommene Strom absinken kann. Die Ergiebigkeit des Solargenerators wird dann nicht mehr voll ausgenutzt.
Die Schaltkreise des Referenzsspannungsgebers R haben als Bezugspotential das Potential des Pluspols des Solargenerators 1 bzw. der über die Plusleitung a damit verbundenen Batterie 19. Die Schaltkreise der Steuerschaltung S haben als Bezugs­ potential dagegen das Potential, das am Verbindungspunkt der Speicherkondensatoren 18 und 20 herrscht. Dies wird u.a. durch eine besondere Ausgestaltung der Vorrichtung 5 zur Meßwert­ übertragung und Prozentwertbildung ermöglicht, die sich aus Fig. 2 ergibt.
Die Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten des Referenzspannungsge­ bers R.
Die Kurzschlußstrom-Messung und Meßwertspeicherung erfolgt am Pluspol des Solargenerators 1. Die Umrichterschaltung mit Strom- und Spannungsregelung arbeitet dagegen mit Bezug auf den Minuspol. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Referenz­ signal von der Kurzschlußstrommessung vom Pluspol zum Minuspol übertragen wird. Dafür wird der am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung 4, z.B. vom Typ NE 5537 N, anliegende strompro­ portionale Meßwert als Referenz dem Operationsverstärker 36 zugeführt, der mit seinem invertierenden Eingang den Spannungs­ abfall am Widerstand 38 mißt, der z.B. den Wert 14 Ohm hat. Der Operationsverstärker 38 steuert den Transistor 39 so, daß die beiden Eingänge abgeglichen sind. Der Strom durch den Wider­ stand 38 fließt auch durch den Feldeffekttransistor 39 und die Widerstände 40 und 41, deren Wert z.B. 100 Ohm bzw. 91 Ohm beträgt. Am Widerstand 41 wird die Referenzspannung für den Stromregler abgenommen. Der Wert des Widerstandes 41 bestimmt das erforderliche Stromverhältnis vom Sollwert des Speisestro­ mes und Kurzschlußstrom des Solargenerators I So11 : I K und kann je Technologie des Solargenerators 1 gewählt werden. Bei Parallelschaltung mehrerer Umrichter kann an dieser Stelle für alle Umrichter die für die Stromregelung maßgebliche Referenz­ spannung abgenommen werden.
Die Meßvorrichtung 2 enthält einen Meßwiderstand 23 und einen dazu in Serie angeordneten elektronischen Schalter, gebildet durch den Feldeffekttransistor 22. Der Feldeffekttransistor 22 wird mit Hilfe des vom Taktgeber 3 gesteuerten Transistors 21 periodisch kurzzeitig leitend gesteuert, so daß der Kurzschluß­ stromkreis des Lichtsensors periodisch geschlossen wird.
Wird der Transistor 22 zur Kurzschlußstrommessung leitend gesteuert, so sperrt die Diode 47. Hierdurch wird verhindert, daß der in Fig. 1 gezeigte Kondensator 18 im Leistungsteil der Schaltungsanordnung entladen wird. Außerdem sorgt die Diode 47 dafür, daß die Serienschaltung 38, 39, 40, 41 an einer festen Spannung liegt.
An den Meßwiderstand 23 ist als Meßvorrichtung der Operations­ verstärker 28 angeschlossen. Dabei ist der Minuseingang des Operationsverstärkers 28 über einen eine Diode enthaltenden Zweipol und der Pluseingang über den Widerstand 27 und den im Kurzschlußstromkreis liegenden Meßwiderstand 23 an ein Bezugs­ potential geführt, das gleich dem Potential am Pluspol des So­ largenerators 1 ist. Der Zweipol besteht aus einer Serienschal­ tung aus der Schottky-Diode 25, dem Widerstand 26 und dem pa­ rallel zur Serienschaltung liegenden Widerstand 24. Zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsver­ stärkers 28 liegt der Gegenkopplungswiderstand 29.
Die je nach Einstrahlung vorhandene Ergiebigkeit des Solargene­ rators 1 wird durch eine impulsweise Kurzschlußstrommessung des Solargenerators 1 ermittelt. Der Strom, den der den Feldeffekt­ transistor 16 enthaltende Laderegler aufnimmt, wird im Ladereg­ ler auf einen bestimmten Prozentsatz, z.B. 90% vom jeweiligen Kurzschlußstrom geregelt. An die Stelle der Regelschaltung kann gegebenenfalls eine Steuerschaltung treten, die mittels einer sogenannten Vorwärtsregelung den Ladestrom in Abhängigkeit vom gemessenen Kurzschlußstrom einstellt.
Die Verstärkung des den Kurzschlußstrom erfassenden Operations­ verstärkers 28 wird durch die im Vorwiderstand des Operations­ verstärkers 28 enthaltene Schottky-Diode 25 so verändert, daß bei kleineren Strömen auch eine kleinere Verstärkung wirksam wird. Die Schottky-Diode 25 kann z.B. vom Typ BAT46 sein. Der Widerstand der in Durchlaßrichtung gespannten Schottky-Diode 25 steigt zu kleinen Meßspannungen an, so daß die Verstärkung des Operationsverstärkers 28 absinkt.
Die Schottky-Diode 25 bewirkt, daß der Operationsverstärker 28 und daher auch der Referenzspannungsgeber R eine derart nicht­ lineare Abhängigkeit seiner Ausgangsspannung vom Kurzschluß­ strom aufweist, daß das Verhältnis von Ausgangsspannung zu Kurzschlußstrom mit wachsendem Kurzschlußstrom zunimmt.
Bei kleinen Einstrahlungen und zusätzlich niederen Temperaturen wird das optimale Stromverhältnis nochmals niedriger. In dem Fall wirkt die Temperaturabhängigkeit der Schottky-Diode 25 in der richtigen Richtung. Die Schottky-Diode 25 wird möglichst denselben Temperaturschwankungen ausgesetzt wie der Solarge­ nerator 1, insbesondere durch eine räumliche Anordnung in der Nähe des Solargenerators 1, vorzugsweise in Verbindung mit einer möglichst guten thermischen Kopplung.
Eine andere Möglichkeit für die Realisierung der gewünschten nichtlinearen Abhängigkeit der Ausgangsspannung vom Kurzschluß­ strom besteht darin, den Widerstand 38 durch einen Varistor zu ersetzen, dessen Widerstand bekanntlich mit wachsender Spannung abnimmt. Bei geringerer Einstrahlung am Solargenerator 1 wird der Widerstand des Varistors größer und es ergibt sich ein weiter verkleinerter Strom.
Dem als Meßvorrichtung dienenden Operationsverstärker 28 werden Strommeßimpulse zugeführt, da der Solargenerator 1 selbst als Referenzgenerator dient. Findet ein Referenz-Solargenerator Verwendung, der mit einem Meßwiderstand fest abgeschlossen ist, so ist der Pluseingang des Operationsverstärkers 28 dieser Meßwiderstand anzuschließen.
An den Operationsverstärker 28 ist die Abtast- und Halteschal­ tung 4 angeschlossen. Zwischen dem Ausgang des Operationsver­ stärkers 28 und dem Eingang der Abtast- und Halteschaltung 4 liegt ein Spannungsbegrenzer, der aus dem Längswiderstand 31 und der in einem Querzweig liegenden Z-Diode 32 besteht. Der Begrenzer 31, 32 sorgt dafür, daß nur ein bestimmter Maximal­ strom fließen kann. Die Begrenzung an dieser Stelle hat den Vorteil, daß die Bauteile des Begrenzers nur für eine ver­ gleichsweise kleine Leistung bemessen zu sein brauchen.
Der Laderegler hat nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit. Wird er aus einem zu starken Solargenerator 1 betrieben, so kann die Stromaufnahme durch richtige Wahl der Z-Diode 32 auf zulässige Werte begrenzt werden.
Am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung 4 liegt der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 36. Der Kondensator 35 ist der für die Funktion der Abtast- und Halte­ schaltung 4 erforderliche sogenannte Haltekondensator. Mit ihm wird der jeweilige Ausgangswert gespeichert.
An den Ausgang des Operationsverstärkers 36 ist die Steuerelek­ trode des Feldeffekttransistors 39 angeschlossen. Die Source- Elektrode des Feldeffekttransistors 39 ist über den Widerstand 38 an den Pluspol des Solargenerators 1, die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 39 über die Serienschaltung der Wi­ derstände 40 und 41 an den Minuspol des Solargenerators 1 ange­ schlossen. Der Widerstand 41 dient als Ausgang des Referenz­ spannungsgebers R für eine Referenzspannung, die nicht auf das Pluspotential des Solargenerators 1, sondern auf das Potential der Minusleitung bezogen ist. Parallel zum Widerstand 41 liegt der Kondensator 42.
Der Operationsverstärker 28 liefert eine Ausgangsspannung, die so groß ist, daß die Abtast- und Halteschaltung 4 optimal ar­ beiten kann. Die Ausgangsspannung der Abtast- und Halteschal­ tung 4 wird auf einen niedrigeren Spannungspegel herunterge­ setzt, der den Erfordernissen des Stromreglers 7 entspricht. In Verbindung mit diesem Herabsetzen des Spannungspegels wird gleichzeitig eine Spiegelung der Ausgangsspannung vorgenommen.

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung zur Speisung einer elektrischen Last (19) aus einem Solargenerator (1) mit einem Eingang (E) zum Anschluß des Solargenerators (1) und mit einem Ausgang (A) zum Anschluß der elektrischen Last (19), wobei zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (A) ein durch eine Steuerschaltung (S) steuerbares Stellglied (Feldeffekttransistor 15) angeordnet ist und die Steuerschaltung (S) mit einem Referenzspannungseingang (a) an einen durch einen Lichtsensor steuerbaren Referenzspan­ nungsgeber (M) angeschlossen ist, wobei der Referenzspannungs­ geber (M) eine Meßvorrichtung (2) zur Messung eines Kriterium für den Kurzschlußstrom des Solargenerators (1) enthält und das Stellglied (Feldeffekttransistor 15) durch die Steuerschaltung (S) derart steuerbar ist, daß der dem Solargenerator (1) ent­ nommene Strom in einem vorgegebenen Verhältnis zum jeweiligen Meßwert des Kriteriums für den Kurzschlußstrom des Solargene­ rators (1) steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzspannungsgeber eine derart nichtlineare Abhängig­ keit seiner Ausgangsspannung vom Kurzschlußstrom aufweist, daß das Verhältnis von Ausgangsspannung zu Kurzschlußstrom mit wachsendem Kurzschlußstrom zunimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzspannungsgeber (M) als Meßvorrichtung einen Operationsverstärker (28) enthält, bei dem der Minuseingang über einen eine Diode enthaltenden Zweipol und der Pluseingang über einen in einem Kurzschlußstromkreis des Lichtsensors angeordneten Meßwiderstand (23) an ein Bezugspotential (+) geführt ist und bei dem zwischen Ausgang und invertierendem Eingang ein Gegenkopplungswiderstand (29) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweipol aus einer Serienschaltung aus einer Schottky-Diode (25) und einem Widerstand (26) und einem parallel zur Serienschaltung liegenden Widerstand (24) besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor durch den Solargenerator selbst gebildet ist und daß in Serie zum Meßwiderstand (23) ein elektronischer Schalter (Feldeffekttransistor 22) angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Kurzschlußstromkreis periodisch schließbar ist und daß der mit der Diode versehene Operationsverstärker zwischen dem Meßwiderstand und dem Eingang einer Abtast- und Halte­ schaltung (4) angeordnet ist, an die eine Vorrichtung zur der­ artigen Bildung der Referenzspannung angeschlossen ist, daß die Referenzspannung in einem vorgegebenen Verhältnis zum gemesse­ nen Kurzschlußstrom steht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker an einen mit einem Meßwiderstand (21) abgeschlossenen Referenz-Solargenerator (20) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Operationsverstärker (28) und der Abtast- und Halteschaltung (4) ein Spannungsbegrenzer (31, 32) angeordnet ist.
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