DE3726425A1 - Basisch substituierte saccharine - Google Patents
Basisch substituierte saccharineInfo
- Publication number
- DE3726425A1 DE3726425A1 DE19873726425 DE3726425A DE3726425A1 DE 3726425 A1 DE3726425 A1 DE 3726425A1 DE 19873726425 DE19873726425 DE 19873726425 DE 3726425 A DE3726425 A DE 3726425A DE 3726425 A1 DE3726425 A1 DE 3726425A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dioxide
- hydrogen
- alkyl
- nitro
- trifluoromethoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D417/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
- C07D417/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
- C07D417/12—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft basisch substituierte Saccharine,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in
Arzneimitteln.
Aus EP-A 21 29 128 ist bekannt, daß 2-Pyrimidinyl-1-pi
perazin-alkylen-substituierte Saccharine zentralnervöse
Wirkung haben.
Es wurden nun neue basisch substituierte Saccharine der
allgemeinen Formel (I),
in welcher
R¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Ami
no,
Acetamido, Alkoxycarbonylamino, Trifluormethylthio,
Aryl, Aryloxy, Alkoxycarbonyl oder Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff oder
für Alkyl oder Aralkyl steht, und R³für eine Gruppe der Formel steht, worin R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Tri fluormethylthio oder Aryl bedeuten,
für Alkyl oder Aralkyl steht, und R³für eine Gruppe der Formel steht, worin R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Tri fluormethylthio oder Aryl bedeuten,
und deren Salze
gefunden.
Die erfindungsgemäßen Stoffe zeigen überraschenderweise
eine gute Wirkung auf das Zentralnervensystem und können
zur therapeutischen Behandlung von Menschen und Tieren
verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen existieren in stereoisomeren
Formen, die sich entweder wie Bild und Spiegelbild
(Enantiomere) oder die sich nicht wie Bild und
Spiegelbild (Diastereomere) verhalten. Die Erfindung betrifft
sowohl die Antipoden als auch die Racemformen
sowie die Diastereomerengemische. Die Racemformen lassen
sich ebenso wie die Diastereomeren in bekannter Weise
in die stereoisomer einheitlichen Bestandteile trennen
(vgl. E. L. Eliel, Stereochemistry of Carbon Compounds,
McGraw Hill, 1962).
Die erfindungsgemäßen substituierten Saccharine können
auch in Form ihrer Salze vorliegen. Im allgemeinen seien
hier Salze mit anorganischen oder organischen Säuren ge
nannt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden physiologisch
unbedenkliche Salze bevorzugt. Physiologisch unbedenkliche
Salze der substituierten Saccharine können
Salze der erfindungsgemäßen Stoffe mit Mineralsäuren,
Carbonsäuren oder Sulfonsäuren sein. Besonders bevorzugt
sind beispielsweise Salze mit Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Toluolsulfonsäure,
Benzolsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure, Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bern
steinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Apfelsäure, Wein
säure, Zitronensäure oder Benzoesäure.
Alkyl steht im allgemeinen für einen verzweigten Kohlen
wasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt
wird Niederalkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise seien Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl, Isohexyl,
Heptyl, Isoheptyl, Octyl und Isooctyl genannt.
Alkoxy steht im allgemeinen für einen über ein Sauerstoffatom
gebundenen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt
ist Niederalkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt ist ein Alkoxyrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise seien Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy,
Isopentoxy, Hexoxy, Isohexoxy, Heptoxy, Isoheptoxy,
Octoxy oder Isooctoxy genannt.
Alkylthio steht im allgemeinen für einen über ein Schwefelatom
gebundenen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt
ist Niederalkylthio mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt ist ein Alkylthiorest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise seien
Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio,
Isobutylthio, Pentylthio, Isopentylthio, Hexylthio,
Isohexylthio, Heptylthio, Isoheptylthio, Octylthio
oder Isooctylthio genannt.
Aryl steht im allgemeinen für einen aromatischen Rest
mit 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Arylreste
sind Phenyl, Naphthyl und Biphenyl.
Aryloxy steht im allgemeinen für einen aromatischen Rest
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, der über ein Sauerstoffatom
gebunden ist. Bevorzugte Aryloxyreste sind
Phenoxy oder Naphthyloxy.
Aralkyl steht im allgemeinen für einen über eine Alkylenkette
gebundenen Arylrest mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugt werden Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
im aliphatischen Teil und 6 bis 12 Kohlenstoffatome
im aromatischen Teil. Beispielsweise seien
folgende Aralkylreste genannt: Benzyl, Naphthylmethyl,
Phenethyl und Phenylpropyl.
Acyl steht im allgemeinen für Phenyl oder geradkettiges
oder verzweigtes Niedrigalkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen,
die über eine Carbonylgruppe gebunden sind.
Bevorzugt sind Phenyl und Alkylreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen.
Beispielsweise seien genannt: Benzoyl,
Acetyl, Ethylcarbonyl, Propylcarbonyl, Isopropylcarbonyl,
Butylcarbonyl und Isobutylcarbonyl.
Alkoxycarbonyl kann bespielsweise durch die Formel
dargestellt werden.
Alkyl steht hierbei für einen geradkettigen oder verzweigten
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugt wird Niederalkoxycarbonyl mit 1 bis
etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil. Insbesondere bevorzugt
wird ein Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylteil. Beispielsweise seien die folgenden
Alkoxycarbonylreste genannt: Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl
oder Isobutoxycarbonyl.
Halogen steht im allgemeinen für Fluor, Chlor, Brom oder
Iod, bevorzugt für Fluor, Chlor oder Brom. Besonders bevorzugt
steht Halogen für Fluor oder Chlor.
Bevorzugt seien solche Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) genannt,
in welcher
R¹für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Niederalkyl,
Niederalkoxy, Niederalkylthio, Nitro, Cyano,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio,
Phenyl, Phenoxy, Niederalkoxycarbonyl, Benzyl
oder Phenethyl steht,
xfür eine Zahl 2 bis 6 steht,
R²für Wasserstoff, Niederalkyl oder Aralkyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Niederalkyl,
Niederalkoxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy oder Phenyl bedeuten,
und deren Salze.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen
Formel (I),
in welcher
R¹für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert. Butyl, Methoxy,
Ethoxy, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy
oder Phenyl steht,
xfür die Zahl 3, 4 und 5 steht,
R²für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, tert. Butyl oder Benzyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert. Butyl,
Methoxy, Ethoxy, Nitro oder Trifluormethyl be
deuten,
und deren Salze.
Weiterhin wurde ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
basisch substituierten Saccharine der allgemeinen
Formel (I)
in welcher
R¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio,
Aryl, Aryloxy, Alkoxycarbonyl oder
Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff oder
für Alkyl oder für Benzyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano,
Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio
oder Aryl bedeuten,
und deren Salze,
gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Alkylensaccharine der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R¹ und xdie angegebene Bedeutung haben
und
Zfür Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, oder für p-
Tosyloxy steht,
mit Aminomethylverbindungen der allgemeinen Formel (III)
in welcher
R² und R³ die angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls in Anwesenheit von
Basen umsetzt,
und dann im Fall der Herstellung der Salze mit einer entsprechenden
Säure umsetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise durch
folgendes Formelschema erläutert werden:
Als inerte Lösemittel eignen sich hierbei die üblichen
organischen Lösemittel, die sich unter den Reaktionsbedingungen
nicht verändern. Hierzu gehören bevorzugt
Ether wie Diethylether, Butylmethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran,
Glykoldimethylether oder Diethylenglykol
dimethylether, oder Halogenkohlenwasserstoffe wie beispielsweise
Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dichlorethan, Dichlorethylen oder Trichlorethylen,
oder Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol,
Xylol, oder Erdölfraktionen, oder Amide wie Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid
oder Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Essigester,
Pyridin, Picolin oder N-Methylpiperidin. Ebenso
können Gemische der genannten Lösemittel verwendet
werden.
Als Basen eignen sich die üblichen anorganischen oder
organischen Basen. Hierzu gehören bevorzugt Alkalihy
droxide
wie beispielsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid,
oder Alkalicarbonate wie Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat
oder Kaliumcarbonat, oder Alkalialkoholate
wie beispielsweise Natriummethanolat, Kaliummethanolat,
Natriumethanolat, Kaliumethanolat oder Kalium-tert. butanolat,
oder organische Amine wie Triethylamin, Ethyldiisopropylamin,
Picolin, Pyridin, Dimethylpyridin oder
N-Methylpiperidin.
Die Umsetzung erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich
von -30°C bis +150°C, bevorzugt von 0°C bis
+80°C.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
Es ist ebenso möglich, die Umsetzung bei erhöhtem
oder erniedrigtem Druck durchzuführen (z. B. von
0,5 bis 5 bar).
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Aminomethylverbindungen im allgemeinen in
einer Menge von 0,5 bis 5 Mol, bevorzugt von 0,5 bis
2 Mol bezogen auf 1 Mol der Alkylensaccharine eingesetzt.
Die Base wird im allgemeinen in einer Menge von
1 bis 10 Mol, bevorzugt von 1 bis 5 Mol bezogen auf
1 Mol Alkylensaccharin eingesetzt. Besonders bevorzugt
arbeitet man mit molaren Mengen der Reaktionskomponenten
und einem bis zu 5fachen Überschuß an Base.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise derart
durchgeführt werden, daß man das Alkylensaccharin,
die Aminomethylverbindung und eine geeignete Base in
geeigneten Lösemitteln mischt und gegebenenfalls er
wärmt. Die Aufarbeitung erfolgt in üblicher Weise durch
Extraktion, Kristallisation und/oder Chromatographie.
Die Alkylensaccharine der allgemeinen Formel (II) sind
bekannt oder können nach bekannten Methoden hergestellt
werden [H. Hettler, Adv. Het. Chem. 15, 233 ff. (1973);
J. D. Commerford, H. B. Donahoe, J. Org. Chem. 21, 583
(1956)].
Als Alkylensaccharine können beispielsweise erfindungsgemäß
verwendet werden:
2-(2-Bromethyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2- benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2- benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-fluor-1,2-benzisothiazol-3(2H)-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-methylthio-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-trifluormethoxy-1,2-benzthiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2- benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2- benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-chlor-6-trifluormethoxy-1,2-benziso thiazol-3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-nitro-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-trifluormethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-methyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6,7-dimethyl-1,2-benzisothiazol- 3(2H)on-1,1-dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-methoxy-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(4-Brombutyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on- 1,1-dioxid
2-(6-Bromhexyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-5-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Bromethyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(2-Chlorethyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Brompropyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(3-Chlorpropyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Brombutyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(4-Chlorbutyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Brompentyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(5-Chlorpentyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Bromhexyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
2-(6-Chlorhexyl)-6-chlor-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1- dioxid
Die Aminomethylverbindungen der allgemeinen Formel (III)
sind bekannt oder können nach bekannten Methoden hergestellt
werden, z. B. J. Augstein et al., J. Med. Chem.
8, 446 (1965).
Als Aminomethylverbindungen können beispielsweise erfindungsgemäß
verwendet werden:
2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-(N-Propyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-(N-Isopropyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-8-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-chlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dichlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,7-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,8-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6-nitro-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-8-nitro-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5-chlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,8-dichlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dimethoxy-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-nitro-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-(N-Propyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-(N-Isopropyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-8-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-chlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dichlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5-methyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,7-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,8-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dimethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6-nitro-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-8-nitro-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5-chlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-5,8-dichlor-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-6,7-dimethoxy-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-7-nitro-1,4-benzodioxan
Die erfindungsgemäßen Stoffe der allgemeinen Formel (I)
haben eine hohe Affinität zu cerebralen 5-Hydroxytrypt
amin-Rezeptoren vom 5-HT₁-Typ. Diese Affinität der erfindungsgemäßen
Verbindungen ist im Vergleich zu denen
aus dem Stand der Technik bekannten erhöht (EP-A1-
41 488). Hiermit verbunden sind agonistisch, partiell
agonistische oder antagonistische Wirkungen am
Serotonin-Rezeptor, wogegen die bekannten Stoffe rein
agonistische Eigenschaften besitzen.
Die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen hochaffinen
Liganden für den Serotonin-1-Rezeptor und stellen
somit bessere Wirkstoffe zur Bekämpfung von Krankheiten
dar, die durch Störungen des serotoninergen
Systems, insbesondere bei Involvierung von Rezeptoren,
die hohe Affinität zu 5-Hydroxytryptamin besitzen (5-
HT₁-Typ), gekennzeichnet sind. Sie eignen sich daher zur
Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems
wie Angst-, Spannungs- und Depressionszuständen, Schizophrenie,
zentralnervös bedingten Sexualdysfunktionen,
Schlafstörungen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen
sich weiterhin zur Behandlung von kognitiven Defiziten,
wie sie beispielsweise bei der senilen Demenz und
der Alzheimerschen Erkrankung auftreten und anderer
Hirnleistungsstörungen. Weiterhin eignen sich diese
Wirkstoffe auch zur Modulierung des cardiovaskulären
Systems. Sie greifen auch in die Regulation der cerebralen
Durchblutung ein und stellen somit wirkungsvolle
Mittel zur Bekämpfung von Migräne dar. Ebenso können die
erfindungsgemäßen Verbindungen zur Bekämpfung von
Schmerzzuständen eingesetzt werden. Auch eignen sie sich
zur Bekämpfung von Erkrankungen des Intestinaltraktes,
die durch Störungen des serotoninergen Systems gekennzeichnet
sind.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die
üblichen Formulierungen überführt werden, wie Tabletten,
Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole, Sirupe, Emulsionen,
Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter,
nicht toxischer, pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe
oder Lösungsmittel. Hierbei soll die therapeutisch
wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration
von etwa 0,5 bis 95 Gew.-% der Gesamtmischung vorhanden
sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den angegebenen
Dosierungsspielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt
durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung
von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei
z. B. im Fall der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel als
Hilfslösungsmittel verwendet werden können.
Als Hilfsstoffe seien beispielsweise aufgeführt:
Wasser, nicht-toxische organische Lösungsmittel, wie
Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), pflanzliche Öle (z. B.
Erdnuß/Sesamöl), Alkohole (z. B.: Ethylalkohol, Glycerin),
Trägerstoffe, wie z. B. natürliche Gesteinsmehle (z. B.
Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle
(z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate),
Zucker (z. B. Rohr-, Milch- und Traubenzucker), Emulgiermittel
(z. B. Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxy
ethylen-Fettalkohol-Ether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate),
Dispergiermittel (z. B. Lignin, Sulfitablaugen,
Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und
Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat, Talkum, Stearinsäure
und Natriumlaurylsulfat).
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise
oral oder paranteral, insbesondere perlingual oder intravenös.
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten
selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch
Zusätze, wie Natriumcitrat, Calciumcarbonat und Dical
ciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen,
wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine und
dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie
Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren
mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen
können die Wirkstoffe außer den obengenannten
Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen
der Wirkstoffe unter Verwendung geeigneter flüssiger
Trägermaterialien eingesetzt werden.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei
intravenöser Applikation Mengen von etwa 0,001 bis
1 mg/kg vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 mg/kg Körpergewicht
zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen,
und bei oraler Applikation beträgt die Dosierung
etwa 0,01 bis 20 mg/kg, vorzugsweise 0,1 bis 10 mg/kg
Körpergewicht.
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von
den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit
vom Körpergewicht bzw. der Art des Applikationsweges,
vom individuellen Verhalten gegenüber dem Medikament,
der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt
bzw. Intervall, zu welchen die Verabreichung erfolgt.
So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit
weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen,
während in anderen Fällen die genannte obere Grenze
überschritten werden muß. Im Falle der Applikation
größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in
mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
5,6 g (0,0334 Mol) 2-Aminomethyl-(1,4)-benzodioxan
werden in 60 ml absolutem DMF gelöst und mit einer
Lösung von 5,4 g (0,017 Mol) 2-(4-Brombutyl)-1,2-
benzothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid in 30 ml absolutem DMF
unter Rühren und N₂-Schutzgas tropfenweise versetzt. Man
läßt 48 Stunden bei 40°C reagieren, destilliert das
Lösemittel im Vakuum ab und löst den öligen Rückstand
in 100 ml normaler Salzsäure. Die salzsaure Lösung wird
mit Methylenchlorid ausgeschüttelt, anschließend mit
40%iger Natronlauge alkalisiert und mit Methylenchlorid
extrahiert. Zur Reinigung wird die Rohbase (6,1 g) an
Aluminiumoxid chromatographiert; Elutionsmittel ist
Toluol/Essigsäureethylester (1 : 1).
Ausbeute: 4 g hellgelbes Öl; entspricht 58,6% der Theorie.
Ausbeute: 4 g hellgelbes Öl; entspricht 58,6% der Theorie.
2 g Amin werden in 50 ml Methylenchlorid gelöst und mit
einer äquimolaren Menge Ether/HCl versetzt. Nach dem Ab
dampfen des Lösemittels wird das kristalline Hydrochlorid
zweimal aus Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute: 1,07 g Hydrochlorid; entspricht 49% der Theorie.
Fp.: 200,5°C
Ausbeute: 1,07 g Hydrochlorid; entspricht 49% der Theorie.
Fp.: 200,5°C
In Tabelle 1 wird beispielhaft die hohe Affinität der
erfindungsgemäßen Verbindungen zu 5-Hydroxytryptamin-
Rezeptoren vom Subtyp 1 dargestellt. Bei den angegebenen
Werten handelt es sich um Daten, die aus Rezeptorbindungsstudien
mit Kalbs- bzw. Ratten-Hippocam
pus-Membranpräparationen ermittelt wurden. Als radioaktiv
markierter Ligand wurde hierzu ³H-Serotonin
verwendet.
Beispiels Nr.Ki (nmol/l)
Beispiels Nr.Ki (nmol/l)
10,3
In diesem Testmodell zeigt die in EP-A 41 468 beschriebene
Verbindung
Ki-Werte von 3 bzw. 2 nmol/l.
In diesem Test kann die tranquilisierende, anxiolytische
Wirkung einer chemischen Substanz untersucht werden,
siehe Tedeschi et al., J. Pharm. Exp. Ther. 125, 28-34
(1959). Männliche Mäuse werden mindestens 8 Tage vor
Versuchsbeginn einzeln gehalten, am Testtag gepaart und
unter eine Glaswanne auf ein Metallgitter gesetzt. Die
Tiere werden 3 min lang mit leichten elektrischen Fußschocks
gereizt, wobei die Kampfaktivität der Mäuse gezählt
wird. Danach wird den Mäusen intraperitoneal die
Testsubstanz verabreicht. Pro Dosis werden 8 Mäusepaare
eingesetzt. 30 min nach Applikation erfolgt erneut die
Prüfung der Kampfaktivität derselben Paare. Der Unterschied
in Kampfaktivität zwischen dem ersten und dem
zweiten Test wird für jedes Mäusepaar berechnet, ebenso
die prozentuale Hemmung der Kampfaktivität der einzelnen
Dosierungen. Wenn 4 wirksame Dosierungen einer Testsubstanz
vorliegen, wird die ED₅₀ (die Dosis, bei der 50%
Reduktion der Kampfaktivität auftritt) für die Testsubstanz
berechnet (Tabelle 2).
Beispiels Nr.ED₅₀ (mg/kg, i.p.) für die anti-aggressive Wirkung
Beispiels Nr.ED₅₀ (mg/kg, i.p.) für die anti-aggressive Wirkung
10,7
Zu einer Lösung von 4,0 g (0,024 Mol) (-)-2-Aminomethyl-
1,4-benzodioxan (hergestellt nach der Vorschrift von
J. B. Stenlake et al., J. Pharm. Pharmac. 20, Suppl.
82S-93S (1968) und 2,2 g (0,022 Mol) Triethylamin in
100 ml absol. DMF wird bei 40°C unter Rühren und N₂-
Schutzgas die Lösung von 7,0 g (0,022 Mol) (2-(4-
Brombutyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid in
30 ml abs. DMF eingetropft. Man läßt das Reaktionsgemisch
40 Stdn. bei 40°C reagieren, gießt den Ansatz in
400 ml Eiswasser und extrahiert das Produkt mit Essigester.
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man
6,0 g öliges Rohprodukt, das durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Toluol/Essigester - 20 : 1 bis 1 : 1) gereinigt
wird. Die hellgelbe ölige Base (4,2 g, entspr. 47%
der Theorie) wird mit Ether/HCl in das stabile Hydrochlorid
umgewandelt.
Ausbeute: 3,0 g Hydrochlorid, entspr. 31% der Theorie;
Fp. 200-202°C (aus Ethanol).
[α]=-41,37° (c=0,819 CH₃OH).
Ausbeute: 3,0 g Hydrochlorid, entspr. 31% der Theorie;
Fp. 200-202°C (aus Ethanol).
[α]=-41,37° (c=0,819 CH₃OH).
Analog wurde hergestellt:
Ausbeute: 20% der Theorie;
Fp. 199-201°C (aus Ethanol);
[α]=+44,84° (c=0,8085 CH₃OH).
Fp. 199-201°C (aus Ethanol);
[α]=+44,84° (c=0,8085 CH₃OH).
Herstellung aus (+)-2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan nach
J. B. Stenlake et al., J. Pharm. Pharmac. 20, Suppl. 82S-
93S (1968).
Eine Lösung von 18,3 g (0,055 Mol) 2-(5-Brompentyl)-1,2-
benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid in 50 ml absol. DMF
tropft man unter Rühren und N₂-Schutzgas bei 40°C zu
einem Gemisch aus 10 g (0,061 Mol) 2-Aminomethyl-1,4-
benzodioxan und 5,6 g (0,055 Mol) Triethylamin in 100 ml
absol. DMF, läßt die Reaktionsmischung 48 Stdn. bei 40-50°C
reagieren und gießt dann auf 500 ml Eiswasser. Man
extrahiert das Reaktionsprodukt mit Essigester und
reinigt es durch Flash-Chromatographie an Kieselgel
(Toluol/Essigester - 20 : 1 bis 1 : 1). Das als hellgelbes
Öl anfallende Amin (Ausbeute: 8,9 g; entspr. 39% der
Theorie) wird in Ether gelöst und durch Zugabe von
Ether/HCl in das kristalline Hydrochlorid überführt.
Ausbeute: aus 3,8 g Amin werden 2,5 g Hydrochlorid erhalten; entspr. 61% der Theorie;
Fp.: 191°C (aus n- Propanol).
Ausbeute: aus 3,8 g Amin werden 2,5 g Hydrochlorid erhalten; entspr. 61% der Theorie;
Fp.: 191°C (aus n- Propanol).
Analog zu Beispiel 5 erhält man aus 6,98 g (0,022 Mol)
2-[4-Brombutyl)-1,2-benzisothiazol-3-(2H)on-1,1-dioxid,
5,0 g (0,024 Mol) 2-(N-n-Propyl)-aminomethyl-1,4-benzodioxan
und 2,2 g (0,022 Mol) Triethylamin in absol. DMF
3,7 g Amin als hellgelbes Öl (Ausbeute: 38% der Theorie).
3,5 g Amin werden in 50 ml Diethylether gelöst und
mit einer äquimolaren Menge Ether/HCl versetzt. Man
erhält das Hydrochlorid in Form weißer Kristalle.
Ausbeute: 3,0 g, entspr. 79% der Theorie;
Fp.: 195°C.
Ausbeute: 3,0 g, entspr. 79% der Theorie;
Fp.: 195°C.
Analog zu Beispiel 5 erhält man aus 4,9 g (0,016 Mol)
2-(3-Brompropyl)-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-dioxid,
4,5 g (0,016 Mol) 2-(N-Benzyl)-aminomethyl-1,4-benzodioxan
und 1,62 g (0,016 Mol) Triethylamin in absol. DMF
nach säulenchromatographischer Reinigung an Kieselgel
(Toluol/Essigester (10 : 1)) 3,1 g Amin als hellgelbes Öl
(Ausbeute: 40% der Theorie), das mit Ether/HCl in das
Hydrochlorid überführt wird.
Ausbeute: 2,9 g, entspr. 87% der Theorie;
Fp.: 181-183°C, weiße Kristalle aus Ethanol.
Ausbeute: 2,9 g, entspr. 87% der Theorie;
Fp.: 181-183°C, weiße Kristalle aus Ethanol.
2,2 g (4,2 mMol) 2-[3-(1,4-Benzodioxan-2-ylmethyl-N-
benzylamino)propyl]-1,2-benzisothiazol-3(2H)on-1,1-
dioxidhydrochlorid werden in 400 ml Ethanol gelöst und
in einer Parr-Apparatur 2 Stdn. in Gegenwart von 2 g 5
proz. Palladium-Kohle bei 40°C und einem H₂-Druck von
3 bar hydriert. Anschließend filtriert man vom Katalysator
ab, dampft das Filtrat ein und behandelt den Rückstand
mit 1 n-Natronlauge. Die freigesetzte Base wird
in Methylenchlorid aufgenommen und die organische Phase
mit Wasser neutral gewaschen. Man erhält 1,4 g Rohbase,
die durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Toluol/
Essigester - 20 : 1 bis 1 : 1) gereinigt wird. Das ölige
Amin (1,0 g, entspr. 60% der Theorie) wird sofort in
das stabile Hydrochlorid (Ether/HCl) überführt.
Ausbeute: 0,7 g, entspr. 64% der Theorie;
Fp.: 178-180°C (aus Ethanol).
Ausbeute: 0,7 g, entspr. 64% der Theorie;
Fp.: 178-180°C (aus Ethanol).
- a) Darstellung von 2-(N-Benzoyl)-aminomethyl-1,4-benzo
dioxan
Zu einer gekühlten Lösung von 10 g (0,061 Mol 2-
Aminomethyl-1,4-benzodioxan und 6,13 g (0,061 Mol)
Triethylamin in 100 ml Methylenchlorid tropft man
unter Rühren und N₂-Schutzgas die Lösung von 8,6 g
(0,016 Mol) Benzoylchlorid in 20 ml Methylenchlorid.
Man rührt 2 Stdn. bei Raumtemperatur, verdünnt mit
150 ml Methylenchlorid, schüttelt mit 1 n-HCl und
wäscht anschließend mit Wasser neutral. Nach dem
Trocknen und Eindampfen der organischen Phase erhält
man das kristalline Amid.
Ausbeute: 7,5 g, entspr. 46% der Theorie;
Fp.: 86°C (aus Cyclohexan).
Analog erfolgt die - b) Darstellung von 2-(N-Propionyl)-aminomethyl-1,4-
benzodioxan
Ausbeute: 88% der Theorie;
Fp.: 62°C (aus Cyclohexan).
- a) Darstellung von 2-(N-Benzyl)-aminomethyl-1,4-benzo
dioxan
Zu einer Suspension von 1,01 g (0,027 Mol) LiAlH₄ in
100 ml absol. THF wird die Lösung von 6,5 g
(0,024 Mol) 2-(N-Benzoyl)-aminomethyl-1,4-benzodioxan
in 50 ml absol. THF langsam unter Rühren und Argon-
Schutzgas zugetropft. Die Mischung wird in 16 Stdn. am
Rückflußkühler gekocht, dann unter Kühlung mit
Wasser/Natronlauge zersetzt und filtriert. Die THF-
Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet, filtriert
und eingedampft. Man erhält das Amin als hellgelbes
Öl.
Ausbeute: 5,0 g, entspr. 81% der Theorie.
Analog erfolgt die - b) Darstellung von 2-(N-n-Propyl)-aminomethyl-1,4-benzo
dioxan
Ausbeute: 65% der Theorie;
Kp.: 156-157°C/12 mm.
Claims (10)
1. Basisch substituierte Saccharine der Formel
in welcherR¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Tri
fluormethoxy, Amino, Acetamido, Alkoxycarbo
nylamino, Trifluormethylthio, Aryl, Aryloxy,
Alkoxycarbonyl oder Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff,
für Alkyl oder Aralkyl steht, und R³für eine Gruppe der Formel steht, worin R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio oder Aryl bedeu ten,und deren Salze.
für Alkyl oder Aralkyl steht, und R³für eine Gruppe der Formel steht, worin R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio oder Aryl bedeu ten,und deren Salze.
2. Basisch substituierte Saccharine nach Anspruch 1,
worin
R¹für Wasserstoff, Flour, Chlor, Brom, Iod,
Niederalkyl, Niederalkoxy, Niederalkylthio,
Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Trifluormethylthio, Phenyl, Phenoxy,
Niederalkoxycarbonyl, Benzyl oder Phenethyl
steht,
xfür eine Zahl 2 bis 6 steht,
R²für Wasserstoff, Niederalkyl oder Aralkyl
steht und
R³für eine Gruppe der Formel
steht, worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod,
Niederalkyl, Niederalkoxy, Cyano, Nitro,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder
Phenyl bedeuten,und deren Salze.
3. Basisch substituierte Saccharine nach den Ansprüchen
1 und 2,
worin
R¹für Wasserstoff, Flour, Chlor, Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert. Butyl,
Methoxy, Ethoxy, Nitro, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy oder Phenyl steht,
xfür die Zahl 3, 4 und 5 steht,
R²für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert. Butyl oder
Benzyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
tert. Butyl, Methoxy, Ethoxy, Nitro oder
Trifluormethyl bedeuten,und deren Salze.
4. Basisch substituierte Saccharine der Formel
in welcherR¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Nitro, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Amino, Acetamido, Al
koxycarbonylamino, Trifluormethylthio,
Aryl, Aryloxy, Alkoxycarbonyl oder Aralkyl
steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff, Benzyl oder
für Alkyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Cyano, Nitro, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Trifluormethylthio oder
Aryl bedeuten,und deren Salze,
zur therapeutischen Behandlung.
5. Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten
Saccharinen der Formel
in welcherR¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Nitro, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Aryl,
Aryloxy, Alkoxycarbonyl oder Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff, Aralkyl oder
für Alkyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Cyano, Nitro, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Trifluormethylthio oder
Aryl bedeuten,und deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man
Alkylensaccharine der allgemeinen Formel (II)
in welcherR¹ und xdie angegebene Bedeutung haben
und
Zfür Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, oder
p-Tosyloxy steht,mit Aminomethylverbindungen der allgemeinen Formel
(III)
in welcher
R² und R³ die angegebene Bedeutung haben,
in inerten Lösemitteln, gegebenenfalls in Anwesenheit
von Basen umsetzt,
und dann im Fall der Herstellung der Salze mit
einer entsprechenden Säure umsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es im Temperaturbereich von -30 bis +150°C
durchgeführt wird.
7. Arzneimittel, enthaltend basisch substituierte
Saccharine der Formel
in welcherR¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Nitro, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Amino, Acetamido, Alkoxy
carbonylamino, Trifluormethylthio, Aryl,
Aryloxy, Alkoxycarbonyl oder Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff, Aralkyl oder
für Alkyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Trifluormethylthio oder Aryl
bedeuten,und deren Salze.
8. Arzneimittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es etwa 0,5 bis 95 Gew.-% der basisch substituierten
Saccharine enthält.
9. Verwendung von basisch substituierten Saccharinen
der Formel
in welcherR¹für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Tri
fluormethoxy, Amino, Acetamido, Alkoxycarbonylamino,
Trifluormethylthio, Aryl, Aryloxy,
Alkoxycarbonyl oder Aralkyl steht,
xfür eine Zahl 1 bis 8 steht,
R²für Wasserstoff, Aralkyl oder
für Alkyl steht
und
R³für eine Gruppe der Formel
steht,
worin
R⁴ und R⁵ gleich oder verschieden sind und
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Cyano,
Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Trifluormethylthio oder Aryl bedeu
ten,und deren Salze,
zur Herstellung von Arzneimitteln.
10. Verwendung nach Anspruch 9 zur Herstellung von
Arzneimitteln zur Behandlung von Erkrankungen des
zentralen Nervensystems.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726425 DE3726425A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-08-08 | Basisch substituierte saccharine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3708715 | 1987-03-18 | ||
DE19873726425 DE3726425A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-08-08 | Basisch substituierte saccharine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726425A1 true DE3726425A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=25853607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726425 Withdrawn DE3726425A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-08-08 | Basisch substituierte saccharine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726425A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492021A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-01 | Merrell Dow Pharmaceuticals Inc. | Verwendung von gewissen 1,2-Benzoisothiazol-3(2H)-1,1-dioxidderivaten zur Behandlung von Depression und Manie |
EP0559285A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Akzo Nobel N.V. | 1,4-Dioxino(2,3-b)pyridinderivate mit serotonergischer Wirkung |
WO1994021618A1 (fr) * | 1993-03-16 | 1994-09-29 | Cermol S.A. | Esters nitriques de 1,2-benzo-isothiazolyl-3(2h)one-1, 1-dioxyde, procede de preparation de ces esters et medicaments contenant ces esters |
EP0633260A1 (de) * | 1993-07-05 | 1995-01-11 | Duphar International Research B.V | 2,3-Dihydro-1,4-Benzodioxin-5-yl-piperazinderivate als 5-HT1A-Antagoniste |
-
1987
- 1987-08-08 DE DE19873726425 patent/DE3726425A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492021A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-01 | Merrell Dow Pharmaceuticals Inc. | Verwendung von gewissen 1,2-Benzoisothiazol-3(2H)-1,1-dioxidderivaten zur Behandlung von Depression und Manie |
EP0559285A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Akzo Nobel N.V. | 1,4-Dioxino(2,3-b)pyridinderivate mit serotonergischer Wirkung |
WO1994021618A1 (fr) * | 1993-03-16 | 1994-09-29 | Cermol S.A. | Esters nitriques de 1,2-benzo-isothiazolyl-3(2h)one-1, 1-dioxyde, procede de preparation de ces esters et medicaments contenant ces esters |
EP0633260A1 (de) * | 1993-07-05 | 1995-01-11 | Duphar International Research B.V | 2,3-Dihydro-1,4-Benzodioxin-5-yl-piperazinderivate als 5-HT1A-Antagoniste |
US5462942A (en) * | 1993-07-05 | 1995-10-31 | Duphar International Research B.V. | 2,3-dihydro-1,4-benzodioxin-5-yl-piperazine derivatives having 5-HT 1A-antagonistic activity |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0338331B1 (de) | 1,3-Disubstituierte Pyrrolidine | |
EP0352613B1 (de) | Substituierte Aminomethyltetraline sowie ihre heterocyclischen Analoga | |
DE60132558T2 (de) | 1,3 - disubstituierte pyrrolidine als alpha -2- adrenozeptorantagonisten | |
DE69532195T2 (de) | Benzamidverbindung und ihre medizinische verwendung | |
DE69433401T2 (de) | Gefässverengende dihydrobenzopyranderivate | |
DE60309057T2 (de) | Azabicycloderivate als antagonisten des muscarinischen rezeptors | |
DE3719924A1 (de) | 8-substituierte 2-aminotetraline | |
DE69724259T2 (de) | Arylsubstituierte cyclische amine als selektive dopamin-d3-liganden | |
EP0332968B1 (de) | 1,3,4,5-Tetrahydrobenz[c,d]indole | |
DE60309852T2 (de) | Chinolin- und aza-indolderivate und deren verwendung als 5-ht6 liganden | |
DE60304695T2 (de) | 7-arylsulfonamido-2,3,4,5-tetrahydro-1h-benzo[d]azepin-derivate mit 5-hat-6-rezeptor affinität zur behandlung von erkrankungen des zentralnervensystems | |
EP0201735A1 (de) | N-Indolylethyl-sulfonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3826371A1 (de) | Tetrahydro-1-benz-(c,d)-indolpropionsaeure-sulfonamide | |
DE3622036A1 (de) | Benzimidazolderivate | |
DE69310391T2 (de) | Neue Naphthalin-Amide und Sulfonamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
CH622793A5 (de) | ||
DE69720021T2 (de) | 1,4-disubstituierte piperazine | |
DE3850308T2 (de) | Tetrahydroisochinolin-2-yl-Derivate als Thromboxan A2-Antagonisten. | |
CH650783A5 (de) | Carbostyrilderivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel, welche diese enthalten. | |
DD279674A5 (de) | Verfahren zur herstellung von hydrierten 1-benzooxacycloalkyl-pyridincarbonsaeureverbindungen | |
EP0515940B1 (de) | Neue 2-Amino-5-cyano-1,4-dihydropyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln | |
DE3726425A1 (de) | Basisch substituierte saccharine | |
EP0539803A1 (de) | Triazaspirodecanon-Methyl-Chromane zur Bekämpfung von Erkrankungen des Zentralnervensystems | |
DE69215886T2 (de) | NEUROLEPTISCH 2-SUBSTITUIERTE PERHYDRO-1H-PYRIDO[1,2-a]PYRAZINE | |
DE2819873C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |