DE3724459A1 - Waermetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher mit einem
Gehäuse, dessen Hohlraum von einem ersten Medium durch
strömbar ist, und das eine gegebenenfalls durch einen zweiten
Hohlraum gebildete Kontaktfläche für ein zweites Medium auf
weist.
Bei einem Wärmetauscher dieser Art handelt es sich um eine
übliche Bauart, die beispielsweise im DE-GM 76 18 150 be
schrieben und dargestellt ist. Es ist der Zweck eines sol
chen Wärmetauschers, Wärmeenergie vom einen Medium auf das
andere Medium durch Wärmeleitung zu übertragen. Dabei kann
dem Wärmetauscher ein Kühlelement bzw. ein Wärmeenergie
erzeuger zugeordnet sein, z.B. in einem seiner Hohlräume,
wie es ebenfalls in dem genannten DE-GM 76 18 150 beschrieben
und dargestellt ist. Wesentlich ist dabei, daß der Wärme
tauscher neben einer ersten Kontaktfläche für das erste
Medium eine zweite Kontaktfläche für das zweite Medium
aufweist, durch die der Wärmeaustausch erfolgen kann.
Dabei kann die zweite Kontaktfläche durch den zweiten
Hohlraum gebildet sein. Es kann sich bei dieser Kontaktfläche
jedoch auch um eine Außenfläche des Gehäuses handeln, an der
das zweite Medium, z.B. Flußwasser, vorbeiströmt.
Sowohl aus funktionellen Gründen als auch aus Gründen des
Umweltschutzes dann, wenn eines der Medien aus einem umwelt
unverträglichen Stoff besteht und das andere Medium in die
Umwelt zurückgeführt wird, ist dafür Sorge zu tragen, daß
im Wärmetauscher keine Vermischung der Medien stattfindet.
Dies ist bei der vorliegenden Bauart durch die die Hohlräume
voneinander trennende Gehäusewand gewährleistet. Ein Nachteil
dieser Bauart besteht darin, daß ein Austausch zwischen den
Medien dann stattfinden kann, wenn durch undichte Stellen,
wie Risse, z.B. Spannungs- bzw. Schweißnahtrisse oder
Korrosion die trennende Gehäusewand durchlässig wird. In
diesem Fall erfolgt eine Vermischung der Medien und in dem
Fall, in dem das eine Medium ein umweltunverträgliches Mittel
wie Wärmeträgeröl und das andere Medium ein der Umwelt wieder
zurückzuführendes Mittel wie Flußwasser ist, erfolgt eine
Verunreinigung des Kühlmittels, nämlich des Flußwassers, das
nach dem Kühlvorgang wieder dem Fluß zurückgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher
der eingangs bezeichneten Art bei Ausräumung der vorgenann
ten Nachteile so auszugestalten, daß eine Vermischung
zwischen dem ersten und dem zweiten Medium ausgeschlossen
bzw. zumindest wesentlich erschwert ist.
Der durch die Erfindung erzielbare Vorteil liegt im wesent
lichen darin, daß der Wärmetausch zwischen dem ersten und
dem zweiten Medium über ein weiteres drittes, mit dem zwei
ten Medium nicht im unmittelbaren Kontakt stehendes Medium
bzw. über einen zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum
angeordneten dritten Hohlraum erfolgt, aufgrund dessen eine
undichte Stelle in der den ersten Hohlraum bzw. das erste,
insbesondere umweltunverträgliche Medium begrenzenden
Gehäusewand zu keiner Vermischung bzw. Verschmutzung des
zweiten Mediums führt, da letzteres durch eine weitere
Gehäusewand vom ersten Hohlraum bzw. vom dritten Hohlraum
getrennt ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet
sich insbesondere für solche Wärmetauscher, denen im ersten
bzw. zweiten Hohlraum ein wärmeenergieerzeugendes Element,
wie ein elektrischer Erhitzer zugeordnet ist, weil insbe
sondere bei einer solchen Ausgestaltung aufgrund von beträcht
lichen Temperaturunterschieden mit erheblichen Gefügespan
nungen im Gehäusematerial zu rechnen ist und deshalb die
eingangs beschriebenen undichten Stellen verhältnismäßig
oft auftreten können.
Bei Verwendung einander verträglicher, gleicher bzw.
umweltfreundlicher Medien wie Abwasser im zweiten und
dritten Hohlraum sind entsprechende undichte Stellen zwischen
dem zweiten und dem dritten Hohlraum aus den eingangs ge
nannten Gründen zunächst unproblematisch.
Die Ausbildung nach Anspruch 2 ermöglicht ein frühes Anzeige
system, das eine vorhandene undichte Stelle zwischen dem
ersten und dem dritten Hohlraum anzeigt.
In den Ansprüchen 3 bis 10 sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung beschrieben, die eine einfache und praktische
sowie preiswert herstellbare Bauweise vorteilhafter Bauform,
eine große Leistung und eine leichte und schnelle Montage
bzw. Demontage und Reinigung des Wärmetauschers ermöglichen.
Von Bedeutung ist auch, daß die den ersten und/oder den
zweiten Hohlraum aufweisenden Gehäuseteile z.B. zwecks
Reinigung demontiert werden können, ohne daß der zweite
und/oder dritte Kreislauf unterbrochen bzw. die zugehörigen
Gehäuseteile demontiert werden müssen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeich
nung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläu
tert.
In der Zeichnung ist ein allgemein mit 1 bezeichneter
Wärmetauscher im axialen Längsschnitt dargestellt. Der
Wärmetauscher weist einen ersten, einen zweiten und einen
dritten Hohlraum 2, 3, 4 auf, die koaxial zueinander ange
ordnet sind, vorzugsweise einen runden bzw. kreisringför
migen Querschnitt aufweisen und durch rohrförmige Trenn
wände 5, 6 des Gehäuses des Wärmetauschers 1 begrenzt sind.
Jedem Hohlraum 2, 3, 4 ist eine Zuführungs- und Abführungs
leitung 7, 8; 9, 10, 11, 12 zugeordnet, mittels deren er
mit einer Flüssigkeit als Wärmeenergieträger durchströmbar
ist. Die Flüssigkeiten sind voneinander getrennten Kreis
läufen zugeordnet, die aus Vereinfachungsgründen nicht
dargestellt sind, von denen jedoch jeder eine Pumpe zur
Aufrechterhaltung der Strömung zwecks forciertem Wärme
austausch aufweist. Die Strömungsrichtungen sind durch
Pfeile verdeutlicht. Die Innen- und außenwände der
Trennwände 5, 6 bilden Wärmeaustausch-Kontaktflächen, die
mit der jeweiligen Flüssigkeit in Kontakt stehen und somit die
Wärmeleitung von der einen Flüssigkeit zur anderen unter
Einbeziehung der Trennwände 5, 6 als Wärmeleiter ermöglichen.
Die durch die Außenfläche der zwischen dem zweiten und dem
dritten Hohlraum 3, 4 angeordnete Trennwand 6 gebildete Kon
taktfläche ist mit K bezeichnet.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich im
ersten Hohlraum 2 Öl als Wärmeübertragungsmittel, während
sich im zweiten Hohlraum 3 Wasser als Wärmeübertragungs
mittel befinden kann. Im zwischen dem ersten und dem zweiten
Hohlraum 2, 3 angeordneten dritten Hohlraum 4 befindet sich
vorzugsweise ein gleiches Mittel wie im zweiten Hohlraum 3,
nämlich hier Wasser.
Im Betrieb durchströmt heißes Öl den ersten Hohlraum 2,
dessen Wärme über die im dritten Hohlraum 4 befindliche
Flüssigkeit und die Trennwände 5, 6 der im zweiten Hohl
raum 3 strömenden Flüssigkeit übertragen wird. Wenn sich
im Betrieb eine undichte Stelle in der Trennwand 5 zwischen
dem ersten und dem dritten Hohlraum 2, 4 einstellt, was
z.B. ein Spannungsriß, insbesondere Schweißnahtriß oder eine
Korrosionsstelle sein kann, erfolgt ein Kontakt bzw. ein
Austausch der Flüssigkeiten nur zwischen dem ersten und dem
dritten Hohlraum 2, 4 und nicht mit der Flüssigkeit im
zweiten Hohlraum 3, da letztere vom mittleren dritten
Hohlraum 4 völlig getrennt ist. Auf diese Weise wird ver
hindert, daß die im zweiten Hohlraum 3 befindliche Flüs
sigkeit verunreinigt wird. Durch ein dem Kreislauf der
im dritten Hohlraum 4 befindlichen Flüssigkeit zugeordnetes
Anzeigegerät mit z.B. einem Fühler zur Erfassung von
Substanzen der im ersten Hohlraum 2 befindlichen Flüssigkeit
kann auf einfache Weise eine undichte Stelle bzw. ein Leck
zwischen dem ersten und dem dritten Hohlraum 2, 4 angezeigt
werden, bevor ein größerer Schaden, z.B. Umweltverschmut
zung, entsteht.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste und
der dritte Hohlraum 2, 4 jeweils durch eine rohrförmige
Strömungs-Leitwand 13, 14 in einen inneren Hohlraumabschnitt
15, 16 und einen äußeren Hohlraumabschnitt 17, 18 unter
teilt, von denen die zueinander gehörigen Hohlraumabschnitte
15, 16 bzw. 17, 18 jeweils durch eine radiale Strömungs
öffnung 19, 20 miteinander verbunden sind. Auf der einen,
in der Zeichnung rechten Seite des Wärmetauschers 1 sind
die Hohlräume 2, 3, 4 jeweils durch eine radiale Stirnwand
21, 22, 23 als Wandabschnitte des Gehäuses 1 geschlossen,
wobei die so gebildeten Trennwände 5, 6 bezüglich der Außen
wand 24 des dritten Hohlraumes 4 topfförmig ineinandergesetzt
sind, so daß sich zwischen den Stirnwänden 21, 22 und 22, 23
jeweils ein Strömungsquerschnitt, d.h. ein Abschnitt des
jeweiligen Hohlraumes ergibt. Hierdurch wird eine große
Wärmeaustauschoberfläche geschaffen. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß die Leitwände 13, 14 in einem eine unge
störte Strömung gewährleistenden Abstand a von der zugehörigen
Stirnwand 22, 23 enden, wodurch die radialen Strömungs
öffnungen 19, 20 geschaffen sind.
Um zu vermeiden, daß die radialen Zuführungs- und Abführungs
leitungen 12, 13 für den dritten Hohlraum 3 den äußeren
zweiten Hohlraum 3 durchsetzen, ist der dritte Hohlraum 4
gegenüber dem zweiten Hohlraum 3 auf der der Stirnwand 22
abgewandten Seite des Gehäuses in zwei Stufen S 1, S 2
verlängert und zwar um Maße, die wenigstens für die Anordnung
der Zu- und Abführungsleitungen 11, 12 erforderlich sind.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der innere Hohl
raumabschnitt 16 den äußeren Hohlraumabschnitt 18 des
dritten Hohlraumes 4 ebenfalls überragt (S 2). Vorzugsweise
ist hierbei die Trennwand 6 zwischen dem zweiten und dem
dritten Hohlraum 3, 4 über den den zweiten Hohlraum 3 an
dieser Seite begrenzenden Stirnwandabschnitt 25 hinaus als
Außenwand 26 des dritten Hohlraumes 4 verlängert, wobei die
Leitwand 14 im dritten Hohlraum 4 über den am Ende der Stufe S 1
angeordneten Stirnwandabschnitt 27 an dieser Seite des
Gehäuses 1 als Außenwand 28 für den inneren Hohlraumab
schnitt 16 des dritten Hohlraumes 4 verlängert ist und
zwar bis zu einem weiteren Stirnwandabschnitt 29 des drit
ten Hohlraumes 4, der den inneren Hohlraumabschnitt 16
axial begrenzt und an die Trennwand 5 zwischen dem ersten
Hohlraum 2 und dem dritten Hohlraum 4 anschließt.
Um auch zu vermeiden, daß die radiale Zuführungsleitung 7
des ersten Hohlraumes 2 den dritten Hohlraum 4 durchqueren
muß, ist in entsprechender Weise der äußere Hohlraumab
schnitt 17 gegenüber dem inneren Hohlraumabschnitt 16 des
dritten Hohlraumes 4 verlängert, vgl. s 3, und zwar bis zu
einem den äußeren Hohlraumabschnitt 17 axial begrenzenden
Stirnwandabschnitt 31, der radial einwärts mit der Leit
wand 13 im ersten Hohlraum 2 verbunden ist, die sich über
diesen Trennwandabschnitt 31 hinaus als die Abführungslei
tung 8 in Form eines Anschlußstutzens für den ersten Hohl
raum 2 verlängert, der an seinem freien Ende einen Flansch 30
für den Anschluß an eine Versorgungsleitung aufweisen
kann, mit dem der Wärmetauscher 1 anschließbar bzw. nach
rüstbar ist. Infolgedessen ragen die Trennwände 5, 6
von den Stirnwandabschnitten 25, 29 und die Leitwände 13,
14 von den Stirnwandabschnitten 29, 31 jeweils frei in das
Gehäuse des Wärmetauschers 1 hinein. Auf diese Weise erge
ben sich ringförmige Strömungsräume für die Hohlräume 2,
3, 4, wobei die sich in den Hohlraumabschnitten 15, 17 und
16, 18 ergebenden Strömungsrichtungen einander entgegen
gesetzt sind, da die Zuführungs- bzw. Abführungsleitungen
7, 8 und 11, 12 jeweils an einen Hohlraumabschnitt ange
schlossen sind. Gegenströmung herrscht auch im äußeren
Hohlraumabschnitt 17 bezüglich des inneren Hohlraumab
schnittes 15, da die Strömungsrichtungen in diesen einander
benachbarten Hohlraumabschnitten entgegengesetzt sind, vgl.
Strömungsrichtungspfeile der Zuführungsleitung 7 und der
Strömungsleitung 8. Da die Zuführungs- und Abführungslei
tungen 7 bis 12 jeweils im Bereich der Enden der Hohlräume
2, 3, 4 angeordnet sind, ergibt sich somit eine im wesent
lichen axiale Strömung in den Hohlräumen 2, 3, 4.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse
des Wärmetauschers 1 aus drei Abschnitten, deren rechtwink
lig zur Längsachse A gerichtete Teilungsfugen 34, 35 im
Bereich der ersten und dritten Stufe s 1, s 3 angeordnet sind
und zwar vorzugsweise innerhalb der jeweiligen Zu- bzw.
Abführungsleitung, hier Zuführungsleitungen 7, 11. Im Bereich
der Teilungsfugen 34, 35 sind den mit 36, 37, 38 bezeich
neten Gehäuseteilen in üblicher Weise Flansche 39 zugeordnet,
mit denen die Gehäuseteile durch andeutungsweise dargestell
te Flanschschrauben miteinander verschraubt und in üblicher
Weise abgedichtet sind. Es ist hervorzuheben, daß in vorbe
schriebener Weise die Leitwand 13 vom ersten Gehäuseteil 36
und die Trennwand 5 sowie die Leitwand 14 vom zweiten Gehäu
seteil 37 ausgehen, während die Trennwand 6 Teil des dritten
Gehäuseteils 38 ist. Hierdurch ist nicht nur eine einfache
und leicht zu montierende bzw. zu demontierende Bauweise
gewährleistet, sondern auch eine einfache und schnelle
Reinigung des ersten und vierten Hohlraumes 2, 4, z.B.
mittels Bürsten.
Bei den andeutungsweise dargestellten Zuführungs- und Ab
führungsleitungen 7, 9, 10; 11, 12 handelt es sich vor
zugsweise um Anschlußstutzen, an die entsprechende Leitun
gen anschließbar sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich insbesondere
für einen solchen Wärmetauscher 1, dem im ersten Hohlraum
2 ein vorzugsweise elektrisches Heizelement zum Erhitzen
des darin befindlichen Mediums wie Öl (Heizöl) zugeordnet
ist. Ein solches Heizelement findet als langgestreckter Körper
im inneren Hohlraumabschnitt 15 des ersten Hohlraumes 2
genügend Platz. Dem Wärmetauscher 1 kann aber auch, z.B.
nach Art des DE-GM 76 18 150, ein Kühlelement zugeordnet sein.
Claims (10)
1. Wärmetauscher mit einem Gehäuse, dessen Hohlraum (2)
von einem ersten Medium durchströmbar ist, und das eine
gegebenenfalls durch einen zweiten Hohlraum (3) gebildete
Kontaktfläche (K) für ein zweites Medium aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Hohlraum (2) und der Kontaktfläche (K)
ein dritter Hohlraum (4) vorgesehen ist, der von einem dritten
Medium durchströmbar ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im dritten Hohlraum (4) oder im zugehörigen Kreislauf
ein Sensor angeordnet ist, der in den dritten Hohlraum (4)
eingedrungene Substanzen des den ersten Hohlraum (2)
durchströmenden Mediums ermittelt und durch eine Signalleitung
mit einem Anzeigegerät zwecks Anzeige einer Leckage verbunden
ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (2, 3, 4) koaxial zueinander angeordnet
sind und vorzugsweise runde bzw. kreisringförmige Quer
schnitte aufweisen.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hohlraum (2) den dritten Hohlraum (4) an
wenigstens einem Ende axial überragt (s 3) und die Zufüh
rungs- und Abführungsleitung (7, 8) für den ersten Hohl
raum (2) im Bereich des überragenden Gehäuseabschnittes
(s 3) vorgesehen sind.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Hohlraum (4) den zweiten Hohlraum (3) an
wenigstens einem Ende axial überragt und die Zuführungs
und die Abführungsleitung (11, 12) im Bereich des überragen
den Gehäuseabschnitts (s 2) angeordnet sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die überragenden Gehäuseabschnitte an einem Ende des
Gehäuses angeordnet sind und am anderen Ende des Gehäuses
die die Hohlräume (2, 3,4) begrenzenden Gehäusewände
(5, 6, 21 bis 23) topfförmig ineinander gesetzt sind.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der erste und/oder der dritte Hohlraum
(2, 4) durch eine rohrförmige Trennwand (5, 6) in einen
inneren und äußeren Hohlraumabschnitt (15, 17; 16, 18)
unterteilt sind, wobei die zugehörigen Zuführungs- und Ab
führungsleitungen (7, 8; 11, 12) an die inneren und
äußeren Hohlraumabschnitte angeschlossen sind und
Strömungsöffnungen (19, 20) zwischen den Hohlraumabschnit
ten (15, 17; 16, 18) am den zugehörigen Zuführungs- und
Abführungsleitungen abgewandten Ende des Hohlraumes (2, 4)
angeordnet sind.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsöffnung (19, 20) durch eine kürzere Bemes
sung der Trennwand (5, 6) als der zugehörige Hohlraum
(2, 4) gebildet ist.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Hohlraumabschnitt (15, 16) des ersten Hohl
raumes (2) und/oder des dritten Hohlraumes (4) den zuge
hörigen äußeren Hohlraumabschnitt (17, 18) axial überragt
und die zugehörigen Zuführungs- und Abführungsleitungen
(7, 8; 11, 12) an die zugehörigen Hohlraumabschnitte ange
schlossen sind.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus einem ersten, inneren Gehäuseteil (36),
einem zweiten mittleren Gehäuseteil (37) und einem dritten
äußeren Gehäuseteil (38) besteht, wobei die Teilungsfuge
(34) zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (36,
37) im Bereich des Gehäuseabschnitts angeordnet ist, in
dem der erste Hohlraum (2) den dritten Hohlraum (4)
überragt, sowie die Leitwand (13) im ersten Hohlraum (2)
vom ersten Gehäuseabschnitt (36) ausgeht, und wobei die
Teilungsfuge (35) zwischen dem zweiten und dem dritten
Gehäuseteil (37, 38) im Bereich des Gehäuseabschnittes
angeordnet ist, in dem der dritte Hohlraum (4) den zweiten
Hohlraum (3) überragt, wobei die Trennwand (5) zwischen
dem ersten und dem dritten Hohlraum (2, 4) und vorzugsweise
auch die Leitwand (14) im dritten Hohlraum (4) vom zweiten
Gehäuseteil (37) ausgehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873724459 DE3724459A1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Waermetauscher |
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Publications (2)
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Family
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DE (1) | DE3724459A1 (de) |
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