DE3724411C2 - - Google Patents

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DE3724411C2
DE3724411C2 DE19873724411 DE3724411A DE3724411C2 DE 3724411 C2 DE3724411 C2 DE 3724411C2 DE 19873724411 DE19873724411 DE 19873724411 DE 3724411 A DE3724411 A DE 3724411A DE 3724411 C2 DE3724411 C2 DE 3724411C2
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Harald 8000 Muenchen De Teinzer
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Apparatebau Gauting GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/296Acoustic waves
    • G01F23/2962Measuring transit time of reflected waves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kon­ tinuierlichen Messen des Füllstands von einem Medium in einem Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der zwei Ultraschall-Hohlleiter vorgesehen sind, ist aus der GB-OS 20 84 322 bekannt. Einer der beiden Hohllei­ ter taucht in den Behälter ein, dessen Füllstand gemessen werden soll, während der zweite Hohlleiter in einen zu­ sätzlichen Behälter eintaucht. Aus der Laufzeit-Differenz der in beiden Hohlleitern reflektierten Signale bestimmt die Steuereinheit den Füllstand.
Vorrichtungen anderer Gattung, bei denen nur ein Hohllei­ ter vorgesehen ist, sind beispielsweise aus der DE-AS 21 52 675, der DE-AS 22 53 958 oder der DE-OS 33 30 063 bekannt.
Bei Vorrichtungen, bei denen zum kontinuierlichen Messen des Füllstands von einem Medium in einem Behälter die Laufzeit von Ultraschall-Impulsen bestimmt wird, besteht sowohl bei gattungsgemäßen Vorrichtungen als auch bei Vorrichtungen mit nur einem Hohlleiter allgemein das Pro­ blem, einen Referenz-Ultraschallimpuls bereitzustellen, dessen gemessene Laufzeit die Korrektur von Fehlern ermög­ licht, mit denen der Meß-Ultraschallimpuls aufgrund von Temperaturschwankungen etc. behaftet ist.
Hierzu ist gemäß der DE-AS 22 53 958 ein Ultraschall­ Eichempfänger vorgesehen, der in kurzer (genau bekannter) Entfernung unterhalb des Ultraschall-Senders angeordnet ist. Die Laufzeit eines Ultraschall-Impulses vom Ultra­ schall-Sender zum Ultraschall-Eichempfänger soll nun zur Bestimmung der (temperaturabhängigen) Schallgeschwindig­ keit in dem gasförmigen Medium zwischen Ultraschall-Sender und Medium-Oberfläche dienen.
Gemäß der DE-OS 33 30 063 sind in dem Ultraschall-Hohl­ leiter Diskontinuitäten vorgesehen, deren Ultraschall- Reflexion ebenfalls die Bestimmung der Schallgeschwindig­ keit und damit eine Korrektur von Fehlern bei der Bestim­ mung des Medium-Niveaus erlauben soll.
Weiter ist in der DE-AS 21 52 675 vorgeschlagen, zusätz­ lich zu dem Ultraschall-Hohlleiter, der bis zum Boden des Behälters reicht, einen zweiten, kurzen Ultraschall-Hohl­ leiter vorzusehen, der eine genaue Messung des Füllstands im Bereich des höchsten vorkommenden Füllstands ermög­ licht.
Bei der GB-OS 20 84 322 dient der im zweiten Hohlleiter erzeugte "Referenzimpuls" als Referenzsignal.
Alle bekannten Vorrichtungen zum kontinuierlichen Messen des Füllstands von einem Medium in einem Behälter weisen jedoch - wie erfindungsgemäß erkannt worden ist - folgenden Nachteil auf:
Bei vielen Einsatzfällen, beispielsweise bei Bodentanks, Flugzeugtanks oder dgl. tritt ein stark schwankender Tem­ peraturgradient längs des Ultraschall-Hohlleiters auf. Dieser Temperaturgradient wird jedoch bei der Referenz­ messung nicht berücksichtigt. Damit nimmt bei den bekann­ ten Vorrichtungen insbesondere bei sehr tiefem Medium- Niveau die Meßgenauigkeit stark ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen des Füllstands von Medium in einem Behälter anzugeben, bei der auch bei stark schwankendem Temperaturgradienten längs der Meßstrecke der Füllstand insbesondere bei geringen Füllständen genau gemessen werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Überraschenderweise kann die der Erfindung zugrundelie­ gende Aufgabe dadurch gelöst werden, daß weiterhin von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 ausgegangen wird. Diese bekannte Vorrichtung wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß der zwei­ te Hohlleiter parallel zu dem Ultraschall-Meß-Hohlleiter angeordnet und gleichartig ausgebildet ist. Der zweite Hohlleiter taucht ebenfalls in das Medium ein, ist jedoch nicht mit Medium gefüllt.
Ferner stellt die erfindungsgemäße Ausbildung sicher, daß in beiden Hohlleitern die gleichen Temperatur-und Druckbe­ dingungen herrschen, so daß die Laufzeit von Ultraschall- Impulsen in beiden Hohlleitern gleich beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß bestimmt die Steuereinheit die Laufzeit­ differenz zwischen der Laufzeit eines an der Medium-Ober­ fläche reflektierten Ultraschall-Impulses und einem am Boden des gleichartigen Ultraschall-Hohlleiters reflek­ tierten Impulses. Damit sind erfindungsgemäß gerade nie­ drige Medium-Niveaus mit hoher Genauigkeit meßbar. Dies ist insbesondere bei Flugzeugtanks, aber auch in vielen anderen A wendungen von besonderer Bedeutung.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
Gemäß Anspruch 2 ist für jeden der Hohlleiter ein Ultra­ schall-Wandler vorgesehen. Hierdurch können keine stören­ den nicht zuordenbaren Impulse auftreten wie dies unter Umständen bei einer Variante, bei der beide Hohlleiter von einem einzigen Ultraschall-Sender und -empfänger beauf­ schlagt werden, der Fall sein könnte.
Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man durch die im Anspruch 3 gekennzeichnete Weiterbildung, gemäß der jeder Ultraschall-Wandler gleichzeitig Sender und Empfän­ ger ist.
Die Genauigkeit der erfindungsgemäß bereits sehr genauen Messung kann durch die Merkmale des Anspruchs 4 weiter verbessert werden, durch die Schwapp-Bewegungen oder dgl. von Flüssigkeiten in Tanks eliminiert werden.
Selbstverständlich ist es gemäß Anspruch 5 möglich, zu­ sätzlich auch in an sich bekannter Weise in dem zweiten Hohlleiter eine Reflexionsmarke oder dgl. vorzusehen, durch die die Genauigkeit bei hohen Füllstands-Niveaus erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Steuereinheit und das in dem Behälter befindlichen Medium, beispielsweise eine brennbare Flüssigkeit galvanisch ge­ trennt sind. Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne besonderen Aufwand explosionssicher ausgelegt werden.
Diese Explosionssicherheit kann noch dadurch verstärkt werden, daß ein flexibler Hohlleiter verwendet und die Steuerelektronik im "Funkenschatten" des Tanks angeordnet wird. Eine weitere Verbesserung der Explosionssicherheit erhält man durch den Einbau von Membranen, die elektrisch nicht leitend sind, aber die Ultraschallimpulse übertragen. Hierdurch wird auch eine vollständige galvanische Trennung zwischen Ultraschall-Wandler und Medium erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der zwei gleichar­ tige Hohlleiter verwendet werden, hat aufgrund des erfin­ dungsgemäß angewandten Differenzmeßverfahrens den Vorteil, daß nahezu beliebig geformte Hohlleiter verwendet werden können. Insbesondere ist es möglich, flexible Hohlleiter zu verwenden, die eine Anpassung auch an komplizierte Tankformen ermöglichen (Anspruch 6).
Einen besonders einfachen Aufbau erhält man gemäß Anspruch 7, wenn man einen Schlauch als Hohlleiter verwendet. Die­ ser Schlauch kann beispielsweise gemäß Anspruch 8 ein handelsüblicher Teflonschlauch sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist zwei gleichzeitig als Sender und Empfänger dienende Ultraschall-Wandler 1 bzw. 2 auf, an denen Ultraschall-Hohlleiter 3 und 4 angebracht sind. Der Ultraschall-Hohlleiter 3 dient als Referenz-Hohlleiter, d.h. er ist nicht mit dem Medium, beispielsweise einer Flüssigkeit, gefüllt. Der Ultraschall-Hohlleiter 4 dient als Meß-Hohlleiter, d.h. in ihm befindet sich das Medium entsprechend der Füllstandshöhe in dem Behälter, dessen Füllstand ermittelt werden soll. Hierzu weist der Meß-Hohlleiter 4 wenigstens einen Flüssigkeitseinlaß 8 auf, durch den das Medium bzw. die Flüssigkeit in das Innere des Ultraschall-Hohlleiters 4 eindringen kann.
Die beiden Hohlleiter 3 und 4 sind ferner über Querverbindungen 6 miteinander verbunden, die für einen Temperatur- und Druckangleich sowie für einen Gasaustausch sorgen.
In dem pauschal mit 5 bezeichneten Sensorkopf, der die Auswerte­ elektronik aufnimmt, ist ferner eine Lüftungsöffnung 11 mit einer Reflexions-Stufe für Ultraschall-Impulse vorgesehen. Diese Reflexions- Stufe dient als Kalibrierstrecke bei großen Füllständen, während bei niedrigen Füllständen, bei denen die Laufzeit der Ultraschall-Impulse durch eventuell längs der Ultraschall-Hohlleiter 3 und 4 vorhandene Temperatur- und/oder Druckgradienten beeinflußt wird, als Referenzimpuls zur Laufzeitbestimmung der am Boden des Ultraschall-Hohlleiters 3 reflektierte Ultraschall-Impuls herangezogen wird.
Als Hohlleiter kann beispielsweise ein Teflonschlauch verwendet werden. Typi­ scherweise hat der Teflonschlauch einen Innendurchmesser 8 mm. Mit einem derartigen Ultraschall-Hohlleiter lassen sich Meßstrecken von typischerweise 2 Metern mit einer Genauigkeit von ± 1 mm realisieren. Der Biegeradius des Hohlleiters beträgt bei einem Innendurchmesser von ca. 8 mm typischerweise minimal 6 cm.
Der Innendurchmesser des Hohlleiters wird dadurch bestimmt, daß sich bei einer hohen Oberflächenspannung zwischen dem Medium, dessen Füllstand bestimmt werden soll, und dem Material des Hohlleiters keine Tropfen bilden, die den Innendurchmesser des Hohlleiters verschließen können. Die Vermeidung von Tropfenbildung kann auch durch eine spezielle Be­ schichtung der Innenwand des Hohlleiters, in Abhängigkeit von den zu vermessenden Flüssigkeiten, erfolgen. Das Problem der Reflexion des Ultraschall-Impulses an kleinen an der Wandung anhaftenden Tröpfchen kann durch Erniedrigung der Frequenz von 200 kHz, wie sie beim Stand der Technik verwendet wird, auf ca. 40 kHz vermieden werden. Hierdurch erhält man auch eine geringere Dämpfung der Welle durch die Biegung des Hohl­ leiters.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinheit.
Dabei sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den selben Bezugszeichen bezeichnet. Ein Tank 12 ist mit einem Medium, beispielsweise einer Flüssigkeit 13 gefüllt, deren Füllstand bestimmt werden soll. Hierzu tauchen in den Tank 12 der Referenz-Hohlleiter 3 und der Meß-Hohlleiter 4 ein, in dem die Flüssigkeit mit dem gleichen Niveau wie im Tank steht.
Die Ultraschall-Wandler 3 bzw. 4 sind mit Ultraschall-Sendern 14 1 und 142 sowie Empfängern 15 1 und 15 2 verbunden, die die Ultraschall- Wandler zum Aussenden von Ultraschallwellen anregen bzw. die empfangenen Signale an eine Steuer- und Auswerteelektronik 16 anlegen, die die Zeitdifferenz zwischen dem vom Empfänger 15 1 und dem vom Empfänger 15 2 empfangenen Signal ermittelt. Aus der Zeitdiffernz kann dann - wie bereits beschrieben - der Füllstand im Behälter 12 berechnet werden.
Die Auswerteelektronik 16 weist ferner eine Schnittstelle 17 zu einem Steuerrechner 18 auf, der zum Eichen der Vorrichtung und zum Abspeichern der Eichwerte z.B. in Festwertspeichern angeschlossen werden kann.
Der Eichvorgang kann dabei beispielsweise folgendermaßen ablaufen:
Ein Flüssigkeitsgeber füllt den Behälter 12 bzw. das Behältersystem und liefert parallel eine der abgegebenen Flüssigkeitsmenge entsprechende Mengengröße an den Steuerrechner 18. Diese Mengengröße wird mit der ermittelten Laufzeitdifferenz korreliert und in der Steuerelektronik 17 beispielsweise in einem Festwertspeicher abgelegt. Damit ist bei einer Messung jederzeit einer Laufzeitdifferenz nicht nur eine Füllhöhe, sondern auch eine Füllmenge zuordenbar.
Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur eine genaue Füllstandsmessung bei hohen Füllständen, sondern auch eine hochgenaue Füllstandsmessung bei nahezu leerem Behälter.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich aufgrund dieser Ausbildung insbesondere zur Messung in unregelmäßig geformten Behältern.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens beschrieben worden, innerhalb dessen selbstverständlich die verschiedensten Modifikationen möglich sind:
Beispielsweise kann die Kalibrierstrecke auch durch eine in einem Ultra­ schall-Hohlleiter vorgesehene Reflexions-Marke oder dgl. gebildet werden. Ferner können die Ultraschall-Hohlleiter nahezu beliebige Querschnitte haben, die die Leitung von Ultraschall-Impulsen erlauben.
Auch können die Ultraschall-Hohlleiter zur Anpassung an komplexe Be­ hälterformen nicht nur gerade, sondern auch gekrümmt sein. Insbesondere bei gekrümmten Hohlleitern ist das vorstehend beschriebene Kali­ brierverfahren, mit dem einer Laufzeit eine Füllmenge zugeordnet werden kann, von besonderem Vorteil.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen deß Füllstan­ des (13) eines Mediums in einem Behälter (12), mit einem entsprechend dem Niveau des Mediums mit dem Medium gefüllten ersten Ultraschall-Hohlleiter (4), einem parallel zu diesem Hohlleiter angeordneten zweiten Hohlleiter (3), der ebenfalls in das Medium eintaucht, Ultraschall-Wandlern (1, 2) sowie einer Steuereinheit (5), die aus der Laufzeitdifferenz eines an der Medium-Oberfläche im ersten Hohlleiter (4) reflektierten Ultraschallimpulses und eines im zweiten Hohlleiter (3) reflektierten Ultraschallimpulses den Füll­ stand (13) bestimmt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - der zweite Ultraschall-Hohlleiter (3) ist nicht mit dem Medium gefüllt, so daß die Ultraschall-Impulse am Boden des Hohlleiters (3) reflektiert werden,
  • - die beiden Hohlleiter (3, 4) sind gleichartig und gut wärmeleitend miteinander verbunden,
  • - die beiden Hohlleiter (3, 4) sind über Querverbindungen (6) miteinander verbunden, die für einen Temperatur- und Druckangleich sowie für einen Gasaustausch sorgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Hohlleiter (3, 4) ein Ultraschall-Wandler (1, 2) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ultraschall-Wandler (1, 2) gleichzeitig Sender und Empfänger ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllstandsmessung von einem sich bewegenden Mediums die Steuereinheit (5) über mehrere in kurzen Zeitabständen durchgeführte Messungen mittelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gleichartigen Ultra­ schall-Hohlleiter (3) zusätzlich wenigstens eine Ultra­ schall-Reflexionsmarke vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-Hohlleiter (3, 4) flexibel sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schlauch einen Hohlleiter bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchmaterial Teflon ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur galvanischen Trennung von Ultraschall-Wandlern und dem in dem Behälter befindlichen Medium wenigstens in dem mit Medium gefüllten Hohlleiter eine Membran oberhalb des höchsten Füllstand-Niveaus vor­ gesehen ist.
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