DE3723964A1 - Wasserhahn mit eingebautem schalter - Google Patents
Wasserhahn mit eingebautem schalterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserhahn mit
eingebautem Schalter vorzugsweise aus Kunststoff für den
Einsatz in mobilen Wasserversorgungsanlagen wie Wohn
wagen oder Booten, wobei mittels des eingebauten Schal
ters eine mit einem Wasservorrat verbundene Pumpe ein-
beziehungsweise ausgeschaltet wird, welche druckseitig
an den Zufluß zum Wasserhahn angeschlossen ist. Bei
derartigen Wasserhähnen wird gleichzeitig mit dem Öffnen
des Wasserhahnes auch die elektrische Wasserpumpe einge
schaltet, so daß durch die Pumpenwirkung strömendes
Wasser fließen kann.
Derartige Wasserhähne sind beispielsweise aus der deut
schen Patentschrift 28 57 702.8 bekannt. Dabei handelt
es sich um einen Wasserhahn, der mit einem Ansatz durch
eine Bohrung einer Montageplatte ragt und dessen Zulauf
zum oberhalb der Montageplatte angeordneten Gehäusekör
per durch die Montageplatte geführt ist, wobei der mit
dem Absperrorgan gekoppelte elektrische Schalter in dem
Ansatz des Gehäuses angeordnet ist. Durch den im Ansatz
geringen Platz ist der Schalter schwach ausgelegt, ob
wohl Schaltströme mit verhältnismäßig hoher Stromstärke
über diesen Schalter fließen. Deshalb ist der Schalter
störanfällig und muß häufig ausgewechselt werden. Befin
det sich der Schalter nun im Ansatz des Gehäuses, so ist
ein Austausch nur von unten und deshalb schwierig vorzu
nehmen. Bei den engen Einbauten muß der Wasserhahn aus
der Montageplatte ausgebaut werden und ist deshalb wäh
rend dieser Zeit nicht betriebsbereit.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß ein Wasserhahn der oben genannten Gattung zur Verfü
gung gestellt wird, bei dem der Schalter einfach ausge
wechselt werden kann und der Wasserhahn auch während der
Zeit des Kontaktwechselns als solcher auch weiterhin das
Durchfließen von Wasser ermöglichen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht da
rin, daß ein Kunstoffgehäusegrundkörper eine
Gewindehohlwelle, eine an deren oberen Rand angeformte
Platte mit einer Öffnung und eine sich darüber anschlie
ßende Kükenführung umfaßt, in der in einer Kükenführung
ein Küken drehbar gelagert ist, in das der Zapfen des
Betätigungsgliedes verschiebungssicher eingreift. Über
den Kunststoffgehäusegrundkörper erstreckt sich eine
Haube, die erst mit ihrem unteren offenen Rand mit der
Grundplatte abschließt, wobei der Zapfen des Betäti
gungsgliedes durch eine Frontplatte der Haube durchge
führt ist, und auf der Kükenführung ist ein Schalter
derart angeordnet, daß er sich zwischen der Kükenführung
und der sich darüber erstreckenden Haube erstreckt und
das Betätigungsglied sich nach vorne in einen schmalen
mittig längs verlaufenden Handgriff stegförmig verjüngt.
Durch das letzterwähnte Merkmal der erfindungsgemäßen
Kombination kann vorteilhaft vom Benutzer in sinnfälli
ger Weise gleich erkannt werden, ob sich der Hahn in
geöffneter oder geschlossener Stellung befindet. Wenn
der nach vorne hin schmal auslaufende und mittig längs
verlaufende Handgriff senkrecht zur Montageplatte ausge
richtet ist, also in Richtung des nach oben gerichteten
Wasseraustritts, ist für jeden erkennbar, daß der Hahn
geöffnet ist und die Pumpe gleichzeitig eingestellt ist.
Wenn nun andererseits der Handgriff parallel zur Mon
tageplatte ausgerichtet ist, somit also senkrecht oder
quer zum Wasseraustritt verläuft, erkennt der Benutzer,
daß der Wasserhahn geschlossen ist und die Pumpe aus
ist. Damit kann ein versehentliches Laufenlassen der
Pumpe bei einem zwischenzeitlich entleerten Behälter
leicht verhindert werden, ohne daß zusätzliche Anzeige
vorrichtungen, wie beispielsweise aus dem DE GM 85 27 274.4
bekannt, vorgesehen werden müssen.
Die Auswechslung des Schalters kann in vorteilhafter
Weise sehr leicht vorgenommen werden, indem das Betäti
gungsglied vom Bedienenden aus gesehen nach vorne hin
aus der Verankerung in dem Küken herausgezogen wird, die
Haube abgenommen wird und der somit völlig freiliegende
Schalter ausgetauscht wird. Während dieses Austauschens
kann in vorteilhafter Weise weiterhin Wasser durch den
Hahn geleitet werden. Das kann zum Beispiel dann wesen
tlich werden, wenn kein funktionstüchtiger Schalter
unmittelbar zur Verfügung steht. Bis dieser besorgt ist,
kann die Haube aufgesetzt und der Betätigungsgriff ein
gesetzt werden und, nachdem der Wasservorratsbehälter
auf ein höheres Niveau gestellt wurde, der Wasserhahn in
konventioneller Weise weiterbetrieben werden. Dazu muß
dieser nicht erst in umständlicher Weise aus der Monta
gevorrichtung ausgebaut werden, um zu überprüfen, ob der
Schalter nun wirklich defekt ist oder nicht.
Aus dem DE GM 81 35 061.9 ist zwar ein Wasserhahn mit
oben im Gehäuse befindlichem Schalter bekannt. Hier
deckt ein Betätigungsknopf den oberen Rand des Gehäuses
ab, und der Platz für den Schalter liegt innerhalb von
Seitenwänden umschlossen, die sich nicht entfernen las
sen. Das Auswechseln des klein bemessenen Schalters ist
deshalb immer noch schwierig. Außerdem läßt der Betäti
gungsknopf keine eindeutige Wasserhahn- und/oder Schal
terstellung erkennen. Gleiches gilt für eine Anordnung
gemäß US Patentschrift 37 42 878. Demgegenüber wird mit
der Erfindung ein griffiger Wasserhahn mit leicht aus
wechselbarem Schalter verfügbar gemacht, dessen Stellung
sofort erkennbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus den Figuren und der folgenden Figurenbeschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Wasser
hahns von der Seite in eingebautem Zustand,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Wasserhahns nach Fig. 1,
Fig. 3 einen seitlichen Schnitt durch eine im Detail
dargestellte Gehäusehaube,
Fig. 4 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Wasser
hahnes von vorne in der Betriebsstellung "Wasser
durchlauf" und
Fig. 5 eine Teilansicht entsprechend der Fig. 4, wobei
sich der Wasserhahn in geschlossener Betriebs
stellung befindet.
In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um
einen Wasserhahn 10 mit Kunststoffgehäusekörper 12. Wie
in Fig. 1 zu entnehmen ist, sitzt an der Frontseite des
Kunststoffgehäusekörpers 12 ein Betätigungsglied 14.
Seitlich aus dem Kunststoffgehäusekörper 12 ist ein
90°-Ansatzstück 16 herausgeführt, auf das in üblicher
Weise ein Auslaufteil 18 aufgesteckt ist. Dieses ist im
oberen Drittel leicht von der Senkrechten aus weggebogen
und endet in einem Auslaufmundstück 20. Aus dem Kunst
stoffgehäusekörper 12 ist eine Gewindehohlwelle 22 nach
unten heraus- und durch eine Montageplatte 24 hindurch
geführt. Mittels einer Sechskantmutter 26, die auf die
Gewindehohlwelle 22 aufschraubbar ist, kann der Wasser
hahn 10 fest auf der Montageplatte 24 fixiert werden.
Durch die Gewindehohlwelle 22 werden die Wasserzuleitung
28 und die Stromversorgungskabel 30 geführt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch den Kunststoff
gehäusekörper 12 zeigt die erfindungsgemäße Gestaltung
und Anordnung des Wasserhahns. Auf einem Kunststoff
gehäusegrundkörper 32 ist eine Haube 34, vorzugsweise
aus Kunststoff, aufgesetzt. Diese ist von der Montage
platte ausgehend nach oben hin abnehmbar auf den Kunst
stoffgehäusegrundkörper 32 aufgesetzt. Fig. 3 zeigt die
Haube 34 als Detail geschnitten. Die Frontseite 36 ist
gegenüber der senkrechten zur Montageplatte nach innen
geneigt und weist einen nach vorne hin profilierten
Durchbruch 38 zur Aufnahme des Betätigungsgliedes 14
auf. Kurz vor der nach unten offenen Berandung weist die
Haube 34 eine umlaufende Nut 40 auf, in der im zusammen
gesetzten Endzustand ein am Kunststoffgehäusegrundkörper
32 ausgebildeter umlaufender Wulst 42 zu liegen kommt
(Fig. 2), die die Haube fixiert. Damit ist ein einfach
zu betätigender Schnappverschluß zum lösbaren Anbringen
der Haube 34 auf den Kunststoffgehäusegrundkörper 32 zur
Verfügung gestellt.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die
Gewindehohlwelle 22 in den Kunststoffgehäusegrundkörper
32 integriert. Die Mittelachse 44 der Gewindehohlwelle
22 steht senkrecht auf der Montageplatte 24. Am durch
die Montageplatte nach oben herausragenden Ende der
Gewindehohlwelle 22 ist eine rechteckige Platte 46 mit
einer Öffnung ausgeformt, die gleichzeitg die Bodenplat
te des Kunststoffgehäusekörpers 12 bildet. Bei der Mon
tage wird zwischen der Platte 46 und der Montageplatte
24 vorzugsweise eine Unterlegscheibe 48 eingebracht.
Oberhalb der Platte 46 ist eine Kükenführung 48 als Teil
des Kunststoffgehäusegrundkörpers 32 ausgeführt, deren
Mittelachse 46 mit der Mittelachse 44 einen Winkel ein
schließt, der zwischen 80° und 180° liegt. Von der Kü
kenführung 48 weist ein Durchbruch 50 durch die Mon
tageplatte 46 hindurch bis zur Gewindehohlwelle 22, an
der die Wasserzuleitung 28 anschließt (nicht darge
stellt). Eine weitere Ausnehmung 52 ist seitlich an der
Kükenführung 48 ausgespart (gestrichelt dargestellt), an
der das Auslaufmundstück 20 in üblicher Weise angesetzt
ist und durch eine U-förmige Ausnehmung der Haube 34
herausgeführt ist (nicht dargestellt). In der Küken
führung 48 ist ein Küken 54 drehbar gelagert. Das Küken
54 ist an dem im Einbauzustand über den Durchbruch 50
und der Ausnehmung 52 liegenden Abschnitt derart ausge
formt, daß es in einer bestimmten Winkelstellung "Ein"
den Wasserdurchtritt von der Wasserzuleitung 28 durch
den Durchbruch 50 und die Ausnehmung 52 zum 80°-Ansatz
stück 16 und weiter zum Auslaufteil 18 ermöglicht.
Bei einer Verdrehung der Winkelstellung des Kükens 54
bis zu einer Winkelstellung "Aus" - z.B. Winkelverdre
hung um 80° - wird der Durchtritt des Wassers durch die
Mantelfläche des Kükens 54 versperrt, so daß kein Wasser
aus dem Auslaufmundstück 20 ausläuft. Eine Wasserabdich
tung gegenüber dem Innenraum der Kükenführung 52 wird
mittels dreier O-Ringe 56, die zwischen dem Küken 54 und
der Innenfläche der Kükenführung 48 dichtend liegen,
gewährleistet. Dabei dichten ein erster O-Ring 56 den
Innenraum der Kükenführung 52 zur Rückseite hin ab, und
zwei weitere O-Ringe 56 dichten ihn zur nach vorne offe
nen Seite hin ab. Ein entsprechend in einer Nut des
Kükens 54 und einer umlaufenden Nut der Kükenführung 48
verlaufender biegsamer Ring 58 fixiert die betriebsfähi
ge Einbaulage des Kükens 54. In dieser Einbaulage ragt
das flanschförmige verdickte Ende des Kükens 54 aus der
Kükenführung 48 heraus und liegt auf deren Rand auf. Die
Abschlußfläche dieses flanschförmigen Endstücks verläuft
planparallel zu der Frontseite 36 der Haube 34. In eine
dafür vorgesehene Ausnehmung des Kükens 54 greift ein
Zapfen 60 des Betätigungsgliedes 14 ein. Die Übertragung
eines radial wirkenden Momentes vom Betätigungsglied 14
auf das Küken 54 wird durch eine Kranzverzahnung 62
gewährleistet. Eine axiale Verschiebbarkeit wird durch
ein übliches "Wulst in Nut" Greifen verhindert. Zwischen
dem Betätigungsglied 14 und der Haubenfrontseitenober
fläche 36 wird dichtend ein O-Ring 66 eingebracht.
Auf dem Kunststoffgehäusegrundkörper 32 ist oben ein
über eine Fahne 68 zu betätigender Zweipunktschalter 70
angesetzt, über den mittels der nicht dargestellten
Leitungen eine nicht dargestellte Pumpe in Betrieb ge
setzt werden kann, die im Bedarfsfalle Wasser aus einem
Vorratsbehälter in die Wasserleitung 28 pumpen kann. Die
Fahne 68 und der Schalter 70 sind parallel zur Mittel
achse des Kükens 54 ausgerichtet. In Abhängigkeit von
der Winkelstellung des Kükens 54 und somit gleichzeitig
des Betätigungsgliedes 14 wird die Fahne 68 mittels
eines am flanschförmig verdickten Ende des Kükens 54
angeformten und radial nach außen gerichteten Stegs 72
beaufschlagt oder nicht.
Bei der zuvor erläuterten Winkelstellung "Aus" ver
schließt das Küken 54 den Wasserhahn 10 und der Steg 72
beaufschlagt die Fahne 68 nicht mehr, so daß der Strom
kreis durch den Schalter 70 unterbrochen und die Pumpe
ausgeschaltet ist. Beim Öffnen des Hahns wird ausgehend
von einem verschlossenen Ventil durch Verdrehung des
Handgriffs zunächst das Ventil geöffnet und danach erst
der Schalter 70 umgelegt. In dieser Winkelstellung
("ein"), in der Wasser durch das Küken 54 hindurchtritt,
wird die Fahne 68 mittels des Stegs 72 beaufschlagt,
wodurch der Schalter 70 umgelegt und der Stromkreis
geschlossen wird, so daß die Pumpe eingeschaltet ist und
Wasser durch den offenen Hahn 10 gepumpt wird.
Die Verdrehbarkeit des Betätigungsgliedes 14 und des
damit gekoppelten Kükens 54 wird durch einen unten am
flanschförmigen verdickten Ende des Kükens 54 ausgeform
ten Ansatz 76 in Zusammenwirkung mit einem ersten An
schlag 74 und einem zweiten nicht dargestellten An
schlag, die beide außen am Kunststoffgehäusegrundkörper
32 angeformt sind, vorzugsweise auf 80° eingeschränkt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den erfindungsgemäßen Wasser
hahn einmal in geöffneter und zum anderen in geschlosse
ner Position. Das in der Draufsicht im wesentlichen
rechteckige Betätigungsglied 14 läuft nach vorne in
einem schmalen mittig längsverlaufenden Handgriff 78
aus. Ist dieser senkrecht zur Montageplatte ausgerich
tet, so liegt die Betriebsstellung "Ein" vor, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist. Wird der Handgriff 78 um 80°
gedreht, liegt die Betriebsstellung "Aus" vor, was von
dem Benutzer sehr leicht daran erkannt wird, daß der
Handgriff 78 parallel zur Montageplatte - also in einer
die Wasserführung versperrenden Ausrichtung - verläuft.
Damit erübrigen sich sonstige Anzeigevorrichtungen für
die Betriebsstellung des Wasserhahns 10.
Claims (4)
1. Wasserhahn aus Kunststoff für den Einsatz in mobilen
Wasserversorgungsanlagen in beispielsweise Wohnwagen
oder Booten mit einem Betätigungsglied, einem mit
diesem verbundenen Stellglied, über das ein Schalter
zum Ein- beziehungsweise Ausschalten einer mit einem
Wasservorrat verbundenen Pumpe betätigbar ist, wel
che druckseitig an den Zufluß zum Wasserhahn ange
schlossen ist, und mit elektrischen Verbindungs
drähten zwischen Schalter und Pumpe,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kunstoffgehäusegrundkörper (32) eine Gewin
dehohlwelle (22), eine an deren oberen Rand ange
formte Platte (46) mit einer Öffnung und eine sich
darüber anschließende Kükenführung (48) umfaßt, in
welcher Kükenführung ein Küken (54) drehbar gelagert
ist, daß der Zapfen (62) des Betätigungsgliedes (14)
verschiebungssicher eingreift, da sich über den
Kunststoffgehäusegrundkörper eine Haube erstreckt,
die an ihrem unteren offenen Rand mit der Grund
platte (46) abschließt, wobei der Zapfen (62) des
Betätigungsgliedes (14) durch die Frontplatte (36)
der Haube (34) durchgeführt ist, daß auf der Küken
führung (48) der Schalter (70) angeordnet ist, so
daß er sich zwischen der Kükenführung (48) und der
sich darüber erstreckenden Haube (34) erstreckt, und
daß das Betätigungsglied (14) sich nach vorne in
einen schmalen mittig längs verlaufenden Handgriff
(78) stegförmig verjüngt.
2. Wasserhahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der stegförmige Handgriff (78) senkrecht zur
Montageplatte (24) ausgerichtet ist, wenn der Was
serhahn (10) sich in geöffneter Stellung befindet,
und daß gleichzeitig ein radial am Küken (54) her
ausstehender Steg (72) über eine Fahne (68) den
Schalter (70) beaufschlagt.
3. Wasserhahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhabungswinkel des Handgriffs für einen
Schwenkweg von 80° begrenzt ist.
4. Wasserhahn nach Anspruch 1, 2 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (14) vom Bedienenden her
gesehen nach vorne hin abziehbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723964 DE3723964A1 (de) | 1986-07-18 | 1987-07-20 | Wasserhahn mit eingebautem schalter |
DE8717722U DE8717722U1 (de) | 1986-07-18 | 1987-07-20 | Wasserhahn mit eingebautem Schalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3624402 | 1986-07-18 | ||
DE19873723964 DE3723964A1 (de) | 1986-07-18 | 1987-07-20 | Wasserhahn mit eingebautem schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723964A1 true DE3723964A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=25845707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723964 Withdrawn DE3723964A1 (de) | 1986-07-18 | 1987-07-20 | Wasserhahn mit eingebautem schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723964A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016104714U1 (de) * | 2016-08-26 | 2017-08-30 | Reich Gmbh Regel- Und Sicherheitstechnik | Armatur |
-
1987
- 1987-07-20 DE DE19873723964 patent/DE3723964A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016104714U1 (de) * | 2016-08-26 | 2017-08-30 | Reich Gmbh Regel- Und Sicherheitstechnik | Armatur |
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Legal Events
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