DE3723898A1 - Anbohrarmatur - Google Patents
AnbohrarmaturInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L41/04—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbohrarmatur, die mit
einem Rohr, insbesondere durch Schweißen, verbindbar ist und
einen in einem Innengewinde eines Stutzens drehbaren Bohrer
zum Anbohren des Rohres aufweist.
Aus der EP-OS 1 70 844 ist eine derartige Anbohrarmatur be
kannt, die ebenso wie das Rohr aus einem schweißbaren Kunst
stoff, insbesondere Polyäthylen, besteht. In einem ein Innen
gewinde aufweisenden Stutzen ist der Bohrer mit einem entspre
chenden Außengewinde drehbar. Nach Herstellung der Schweißver
bindung zwischen Anbohrarmatur und Rohr wird durch Drehen des
Bohrers die Rohrwand durchbohrt, um einen Anschluß vom Rohr
bzw. der Hauptleitung zu einer Abzweigleitung zu schaffen. In
der Hauptleitung steht das Medium, insbesondere Gas, unter
Druck an und es besteht die Forderung, das Austreten von Me
dium beim Anbohren ebenso zu vermeiden wie später im fertig
montierten Zustand. Es versteht sich, daß insbesondere bei
Gasleitungen eine hohe Zuverlässigkeit gefordert wird und
Leckagen unter allen Umständen sowohl beim Anbohren als auch
später mit hoher Funktionssicherheit ausgeschlossen werden
müssen. Besondere Schwierigkeiten können sich nach dem Anboh
ren, wenn der Bohrer wieder aus dem angebohrten Rohr zurückge
dreht wurde, in der oberen Bohrerendstellung, insbesondere bei
bestimmten Innnendrücken des gasführenden Rohres ergeben,
wobei gefährliche Zustände an der Anbohrstelle auftreten
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anbohr
armatur der genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
Leckverluste mit hoher Zuverlässigkeit vermieden werden und
eine hohe Sicherheit beim Anbohren auf der Baustelle ebenso
gewährleistet wird wie für die gesamte Lebensdauer der derart
hergestellten Abzweigung. Die Anbohrarmatur soll eine hohe
Funktionssicherheit gewährleisten und sowohl während des An
bohrens als auch nach dem Zurückdrehen des Bohrers die Her
stellung einer dichten Verbindung sicherstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in dem Stut
zen eine Hülse vorgesehen ist, die nur in ihrem unteren, dem
Rohr zugewandten Teil das Innengewinde sowie im oberen Teil
eine zylindrische Innenfläche aufweist, und daß der Bohrer am
oberen Ende einen an der Innenfläche dichtend anliegenden
Dichtring aufweist.
Die vorgeschlagene Anbohrarmatur zeichnet sich bei einfacher
Konstruktion durch eine hohe Funktionssicherheit aus und ge
währleistet eine ungefährliche Handhabung auf der Baustelle.
Die Hülse ermöglicht eine exakte Führung des Bohrers und
gleichzeitig aufgrund der glatten Innenfläche mit hoher Zuver
lässigkeit eine sichere Anlage und Abdichtung mittels Dicht
ringes des Bohrers. Der Dichtring ist zweckmäßig in einer
Ringnut am oberen Ende des Bohrers angeordnet und kann folg
lich zuverlässig die Dichtfunktion ausüben. Die Begriffe oben
und unten sind hierbei entsprechend der normalen Einbaulage
verwendet. Es sei ausdrücklich festgehalten, daß selbstver
ständlich eine um die Rohrlängsachse verdrehte Einbaulage
möglich ist, so daß man allgemein den Begriff "oben" durch
"der äußeren Umgebung zugewandt" und den Begriff "unten" durch
"dem Innenraum des Rohres zugewandt" ersetzen kann. Durch die
stabile, aus Metall bestehende Hülse kann das nur am unteren
Ende vorgesehene Innengewinde kurz gehalten werden, so daß
trotz der glatten Dicht- bzw. Innenfläche die Gesamtlänge des
Stutzens erfindungsgemäß kurz ausgebildet ist. Wesentlich ist
hierbei auch, daß dieser Dichtring vor der Montage, also beim
Transport oder auf der Baustelle, nicht verlorengehen kann, da
er zuverlässig in der Ringnut des Bohrers verankert ist. Es
wird zuverlässig ein völliges Abdichten bei der Bewegung des
Bohrers und ferner auch in der Bohrerendstellung gewährlei
stet, woraus sich ein sicheres Hantieren auf der Baustelle
sich ergibt und ferner für eine lange Lebensdauer von Jahr
zehnten eine sichere Abdeckung gewährleistet wird. Die im
wesentlichen zylindrisch ausgebildete Hülse besteht aus Metall
und ist dicht, zweckmäßigerweise verdrehsicher, in der Anbohr
armatur verankert. Wird die Anbohrarmatur durch Spritzen her
gestellt, so wird die Hülse beim Spritzen gleichzeitig in den
Stutzen der Anbohrarmatur eingespritzt.
In einer besonderen Ausgestaltung weist die Hülse am oberen
Ende, zweckmäßig an die glatte zylindrische Innenfläche an
schließend, ein weiteres Gewinde auf, in welches ein Stopfen
einschraubbar ist. Es sei angemerkt, daß schon in der Vergan
genheit der den Bohrer aufnehmende Stutzen mittels einer Kappe
nach Beendigung der Anbohrarbeiten abgeschlossen wurde. So
wurde bei der Anbohrarmatur gemäß dem eingangs genannten DE-GM
eine ein Innengewinde aufweisende Kappe auf eine entsprechen
des Außengewinde des Stutzens aufgeschraubt, wobei mittels
eines Dichtringes eine Abdichtung erreicht wurde. Da der Stut
zen der Anbohrarmatur ebenso wie diese üblicherweise aus
Kunststoff besteht, können infolge Montagefehlern die Gewinde
oder gar der Dichtring beschädigt werden. Durch das Einschrau
ben des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stopfens in das obere
Innengewinde der Hülse, die aus Metall besteht, werden diese
Schwierigkeiten zuverlässig vermieden. Da dieser zweite Dicht
ring erfindungsgemäß an der Innenwand des Stutzens und/oder an
der oberen Stirnfläche der Hülse anliegt, werden selbst mini
male Leckagen zwischen der Hülse und der zugeordneten Verbin
dungsfläche bzw. Anlagefläche des Stutzens mit hoher Sicher
heit abgedichtet. Dies ist insbesondere für Gasleitungen
und/oder bei einem hohen Druckgefälle zwischen Innendruck des
Rohres und Umgebungsdruck von großer Bedeutung. Eine lange
Lebensdauer der Abdichtung ist für hohe Druckunterschiede
sichergestellt.
Die vorgeschlagene Anbohrarmatur ermöglicht im Rahmen der Er
findung auch zu einem späteren Zeitpunkt eine provisorische
Abdichtung, um beispielsweise an der angeschlossenen Abzweig
leitung erforderliche Arbeiten durchführen zu können. Hierzu
wird zunächst der genannte Stopfen abgeschraubt und nachfol
gend wird der Bohrer mittels eines geeigneten Werkzeuges wie
der soweit nach unten geschraubt, bis er die Anbohröffnung
bzw. das Bohrloch im Rohr wieder verschließt. Der im vorderen
Innenraum des Bohrers noch vorhandene Bohrkern übernimmt hier
bei die Dichtfunktion für den Innenraum des Bohrers. Das an
der Außenfläche des Bohrers vorhandene Gewinde gewährleistet
eine Abdichtung im Bohrloch des Rohres.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 Einen Schnitt durch die Anbohrarmatur, wobei der
Bohrer noch nicht montiert ist.
Fig. 2 Die Anbohrarmatur teilweise in einer Ansicht, teil
weise im Schnitt nach Herstellung der Verbindung mit
einem Rohr.
Fig. 3 Einen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei im linken Teil
der Bohrer in der untersten Stellung nach dem Anboh
ren des Rohres und im rechten Teil der Bohrer in
seiner oberen Endstellung bei aufgeschraubtem Stop
fen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt die Anbohrarmatur 1, welche in einem Stutzen 20
eine Hülse 12 mit einer glatten zylindrischen Innenfläche 2
aufweist. Die Anbohrarmatur 1 weist einen Anschlußstutzen 22
für eine anzuschließende Abzweigleitung auf und enthält zwei
Halbschalen welche in gewohnter Weise mittels Schrauben 8 und
Muttern 7 auf einem Rohr 24 befestigt werden können. Die den
Stutzen 20 aufweisende obere Halbschale enthält eine hier
nicht weiter dargestellte Schweißwicklung, mittels welcher
eine Schweißverbindung mit dem Rohr 24 hergestellt werden
kann.
Die Metallhülse 12 ist erfindungsgemäß in den Kunststoff der
Anbohrarmatur 1 fest und dicht eingespritzt. Am unteren Ende
weist die Hülse 12 ein Innengewinde 17 auf, in welches der
Bohrer 3, der hier vor dem Einschrauben in die Hülse darge
stellt ist, mit seinem Außengewinde 13 einschraubbar ist.
Ferner enthält die Hülse 12 am oberen Ende ein oberes Innenge
winde 9 für einen nachfolgend noch zu erläuternden Stopfen.
Zwischen dem oberen Innengewinde 9 und der glatten Innenfläche
2 ist eine Ringnut 10 angeordnet, in welche nach dem Ein
schrauben des Bohrers 3 ein Sicherungsring angeordnet wird.
Mittels dieses Sicherungsringes wird ein unzulässiges Heraus
drehen des Bohrers unterbunden.
Der Bohrer 3 weist in seiner Außenfläche ein sich praktisch
über seine ganze Länge erstreckendes Außengewinde 13 auf, wel
ches in das oben bereits erwähnte untere Innengewinde 17 der
Hülse 12 einschraubbar ist. Am oberen Ende des Rohres 3 ist
für einen hier nicht dargestellten Dichtring eine Ringnut 14
vorhanden. Dieser Dichtring liegt nach dem Einschrauben dich
tend an der glatten, zylindrischen Innenfläche 2 der Hülse 12
an. Das Außengewinde 13 geht nicht unmittelbar in die Ringnut
14 über, sondern es ist zwischen diesen ein gewindefreier An
schlag 15 vorgesehen, mit welchem die untere Endstellung des
Bohrers in der Hülse definiert ist. Hierdurch wird zuverlässig
ein zu weites Einschrauben des Bohrers 3 verhindert.
Fig. 2 zeigt die nunmehr mit dem Rohr 24 verbundene Anbohr
armatur 1. Der Bohrer 3 befindet sich mit seinem unteren Ende
noch über der Außenfläche des Rohres 24. Das obere Ende des
Stutzens 20 ist mittels des Stopfens 4 abgeschlossen, der in
einer Ringnut einen Dichtring 5 aufweist. Dieser Dichtring
liegt an der Innenfläche des Stutzens 20 oberhalb der Hülse
dichtend an. Der Stopfen 4 ist mit seinem Außengewinde in das
obere Innengewinde 9 der Hülse 12 eingeschraubt, wobei der
Dichtring 5 zusätzlich zu der nachfolgend zu erläuternden Ab
dichtung zwischen Bohrer und Hülse eine zusätzliche Abdichtung
zwischen dem im Rohr 24 vorherrschenden Innendruck und dem
Umgebungsdruck bildet. Der unterhalb des Gewindes 9 in der
dort vorgesehenen Ringnut angeordnete Sicherungsring 11 bildet
einen Anschlag für den Bohrer 3, wenn dieser nach dem Anbohren
des Rohres 24 nach oben in seine obere Endstellung gedreht
wird.
In der linken Hälfte von Fig. 3 ist der Bohrer 3 in seiner
untersten Stellung nach dem Anbohren des Rohres 24 darge
stellt. Im Inneren des Bohrers 3 ist der aus dem nunmehr vor
handenen Bohrloch 26 herausgeschnittene Bohrkern 18 zu erken
nen. Der erfindungsgemäß nahe des oberen Endes des Bohrers 3
vorhandene Anschlag 15 verhindert ein noch tieferes Einschrau
ben des Bohrers oder gar ein völliges Herausschrauben des
Bohrers 3 aus dem unteren Innengewinde 17 der Hülse 12. Wie
ersichtlich, liegt unabhängig von der jeweiligen Stellung des
Bohrers 3 bezüglich der Hülse 12 der in der Ringnut 14 des
Bohrers vorgesehene Dichtring 6 immer an der glatten, zylin
drischen Innenfläche 2 der Hülse 12 an.
In der rechten Hälfte von Fig. 3 ist der Bohrer 3 in seiner
oberen Endstellung dargestellt, in welcher das im Inneren des
Rohres 24 unter Druck stehende Medium in die Abzweigleitung 22
strömen kann. Der aus dem Bohrloch 26 herausgedrehte Bohrer 3
enthält in seinem Inneren noch den Bohrkern 18. Der Bohrer 3
liegt mit seiner oberen Stirnfläche an dem Sicherungsring 11
an, der somit das zu weite Herausdrehen des Bohrers 3 unter
bindet. Mittels des Dichtungsringes 5, der in der Ringnut 16
des Stopfens 4 angeordnet ist und an der Innenfläche des Stut
zens 20 anliegt, wird eine weitere Abdichtung zwischen dem
Rohr 24 und der Umgebung erreicht. Leckagen, welche zwischen
der Außenfläche der Hülse 12 und der Anlagefläche des Stutzens
20 eventuell auftreten und/oder welche aufgrund der hohlen
Ausbildung des Bohrers 3 sich ergeben können und/oder welche
zwischen Bohrer 3 und Hülse 12 trotz des Dichtringes 6
eventuell auftreten, werden abgedichtet. Der Dichtring 5 liegt
erfindungsgemäß unter Vorspannung an der oberen Stirnkante der
Hülse 12 und/oder an der sich oben an die Hülse 12 an
schließenden zylindrischen Innenwand des Stutzens 20 an.
- Bezugszeichen:
1 Druckanbohrarmatur
2 zylindrische Innenfläche
3 Bohrer
4 Stopfen
5 Dichtring von 4
6 Dichtring von 3
7 Mutter
8 Schraube
9 oberes Innengewinde
10 Ringnut
11 Sicherungsring
12 Hülse
13 Außengewinde von 3
14 Ringnut von 3
15 Anschlag
16 Ringnut von 4
17 unteres Innengewinde
18 Bohrkern
20 Stutzen
22 Abzweigleitung
24 Rohr
26 Bohrloch
Claims (9)
1. Anbohrarmatur, die mit einem Rohr, insbesondere durch
Schweißen, verbindbar ist und einen in einem Innengewinde
drehbaren Bohrer zum Anbohren des Rohres aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen zylindrische
Hülse (12) vorgesehen ist, die in ihrem unteren, dem Rohr (24)
zugewandten Teil das Innengewinde (17) sowie eine zylindrische
glatte Innenfläche (2) aufweist,
und daß der Bohrer (3) an seinem oberen Ende einen an der Innenfläche (2) anliegenden Dichtring (6) aufweist.
und daß der Bohrer (3) an seinem oberen Ende einen an der Innenfläche (2) anliegenden Dichtring (6) aufweist.
2. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Innenfläche (2) nach oben an das untere
Innengewinde (17) der Hülse (12) unmmittelbar anschließt.
3. Anbohrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die insbesondere aus Metall bestehende Hülse (12)
dicht in dem Stutzen (20) angeordnet und insbesondere beim
Spritzen der aus Kunststoff bestehenden Anbohrarmatur in diese
eingespritzt worden ist.
4. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die glatte Innenfläche (2) eine axiale Länge
aufweist, die im wesentlichen gleich groß ist wie die Einbohr
tiefe des Bohrers (3), wobei die axiale Länge des Innengewin
des (17) der Hülse (12) wesentlich kleiner ausgebildet ist.
5. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bohrer (3), an seinem oberen Ende, einen
Anschlag (15) zur Begrenzung der Einschraubtiefe aufweist, wo
bei der Anschlag (15) insbesondere am oberen Ende des Innenge
windes (17) zur Anlage bringbar ist.
6. Anbohrarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (15) durch die zylindrische Außenfläche des Bohr
ers (3) gebildet wird, in welchem Teil der Außenfläche kein
Außengewinde eingebracht wurde.
7. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß im oberen Teil der Hülse 12 ein oberes
Innengewinde (9) zum Einschrauben eines Stopfens (4) vorge
sehen ist.
8. Anbohrarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen (4) in seiner Außenfläche eine Ringnut (16) mit
einem Dichtring (5) aufweist, welche an der Innenfläche des
Stutzens (20), oberhalb der Hülse (12) und/oder an dieser an
liegend aufweist.
9. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (12), zweckmäßig zwischen dem obe
ren Innengewinde (9) und der Innenfläche (2) eine Ringnut (10)
für einen Sicherungsring (11) aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873723898 DE3723898A1 (de) | 1987-07-18 | 1987-07-18 | Anbohrarmatur |
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ID=6331920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723898 Granted DE3723898A1 (de) | 1987-07-18 | 1987-07-18 | Anbohrarmatur |
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Legal Events
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