DE3723512A1 - Vorrichtung zur steuerung einer kraftfahrzeugschliessanlage - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung einer kraftfahrzeugschliessanlage

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DE3723512A1
DE3723512A1 DE19873723512 DE3723512A DE3723512A1 DE 3723512 A1 DE3723512 A1 DE 3723512A1 DE 19873723512 DE19873723512 DE 19873723512 DE 3723512 A DE3723512 A DE 3723512A DE 3723512 A1 DE3723512 A1 DE 3723512A1
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Germany
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locking
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DE19873723512
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Vladimir Koubecky
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00563Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys using personal physical data of the operator, e.g. finger prints, retinal images, voicepatterns

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuervor­ richtung zur Verriegelung und Entriegelung von vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, Autotürschlössern.
Die bis jetzt verwendeten Schließvorrichtungen für Kraftfahr­ zeuge benutzen als "Bindeglied" zwischen einer oder mehreren berechtigten Personen (Fahrer, Fahrzeuginhaber) und Fahrzeug­ schloß meistens Schlüssel in verschiedenen Formen und Aus­ führungen. Es sind auch Systeme bekannt, die mit Hilfe von z. B. Lichtstrahlen oder Funkwellen eine Fernentriegelung oder Fernverriegelung bewirken. Die Funktionstüchtigkeit ist aber nur dann erfüllt, wenn das "Bindeglied" Schlüssel oder Fern­ bedienung voll einsatzfähig ist. Aus praktischer Erfahrung wissen wir, daß diese verschiedene Schließ- oder Öffnungssys­ teme manchmal versagen. Man denkt an Fälle von Verlust, Beschä­ digung oder Diebstahl von Schlüsseln. Bei Fernbedienungen kommt es darüber hinaus auch noch zu Fehlfunktionen, Systemversagen, verbrauchten Batterien usw.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Die Schlüssel oder Fernbedienungselemente werden ersetzt durch unverfälschbare menschliche Stimme oder deren Umgestaltung in eine andere Form. Der Diebstahl des Kraftfahrzeuges wird dadurch nahezu ausgeschlossen, die Sicherheit wird wesentlich ver­ bessert. Die sprachgesteuerte Vorrichtung ist fälschungssicher und reagiert nur auf die Stimmen, die sie erkennt und die nur ein enger Personenkreis mit Befehlen wie z. B. "EIN", "AUS"; "AUF", "ZU"; "ON", "OFF" eingesprochen hat. Ein weiterer Vor­ teil besteht darin, daß mit einem Befehl eine oder mehrere Funktionsgruppen gleichzeitig oder zeitlich verschoben ein­ geschaltet oder ausgeschaltet werden können, wie z. B. Tür-, Motorhauben- oder Kofferraumschlösser, Diebstahlsicherung, Zündanlaßschalter, Lenkradverriegelung, Funkanlage usw.
Die Sprach- bzw. Befehlseingabe kann direkt oder indirekt erfolgen:
  • a. Der direkte Weg führt über ein oder mehrere Mikrofone, die mit dem Eingang der Steuervorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung verbunden sind. Bevorzugte Einbaustellen für die Mikrofone sind z. B. Gehäuse für Fahrzeugaußenspiegel, äußere Oberfläche der Fahrzeugtür, A-, B- oder C-Säulen.
  • b. Der indirekte Weg führt über magnetische, optoelektronische oder andere Aufzeichnung der menschlichen Stimme. Diese Aufzeichnung mit nicht näher beschriebenen Produktions­ methode kann z. B. eine Stab-, Streifen-, Scheiben- oder andere Form annehmen, die mit Hilfe einer elektronischen Lesevorrichtung verbunden ist. Bevorzugte Einbaustellen für die Lesevorrichtung sind identisch wie unter (a). Die Handhabung der Stäbchen, Streifen oder Scheiben mit den aufgezeichneten Stimmen (Befehlen) würde stark der Handhabung mit Scheckkarten ähneln.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild für die Steuervorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung (1) dar und funktioniert folgendermaßen
Beim Kauf des Fahrzeuges oder Änderung des Fahrzeuginhabers werden der oder die Benutzer die entsprechende Befehle in ein Mikrofon (Mi) bei Schalterposition "Speichern" des Schal­ ters (S) einsprechen. In der Speichereinheit (B) bildet sich ein Sprachmuster, das mit charakteristischen Parametern in einem Referenzmusterspeicher (A) abgelegt wird. Nach diesem Vorgang ist die Steuervorrichtung auf die Stimme der Benutzer "trainiert". Nach Umschalten des Schalters (S) auf Position "Betrieb" ist sie empfangs- bzw. betriebsbereit. Nach späte­ ren Befehlseingabe in das Mikrofon (Mi) wird über Referenz­ musterspeicher (A) die Spracherkennungseinheit (C) aktiviert und das richtige Wort in der Speichereinheit (B) gesucht.
Das gespeicherte Sprachmuster wird in der Vergleichseinheit (D) mit dem gesprochenen Wort (Befehl) verglichen. Falls der ge­ speicherte Befehl mit dem gesprochenen Befehl übereinstimmt, erfolgt in der Freigabeeinheit (E) die Freigabe und die Schließvorrichtung (F) reagiert mit Verriegelung oder Entrie­ gelung.
Beim Ersatz des/der Mikrofone nach (a) durch eine elektroni­ sche Lesevorrichtung nach (b) entsteht eine modifizierte Steuervorrichtung, die auf dem indirekten Wege über die Sprachaufzeichnung die gleiche Funktion aufweist.

Claims (9)

1. Steuervorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung von mindestens einer Kraftfahrzeugschließvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Auswerteschal­ tung aufweist, die auf eine menschliche Stimme (Befehle) reagiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei richtig erkannter Stimme sich ein oder mehrere Tür­ schlösser öffnen oder schließen.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Vorgang auch eine im Fahrzeug eingebaute elektronische Diebstahlsicherung geschärft oder entschärft werden kann.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Vorgang auch Zündanlaßschalter freigegeben oder verriegelt werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reihenfolge Türschloß - Diebstahl­ sicherung - Zündanlaßschalter funktionell und/oder zeitlich frei wählbar sein kann.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Spracherkennungseinheiten auf­ weist, die in der Lage sind, eine oder mehrere Stimmen (Befehle) die zuvor eingesprochen (eingegeben) worden sind, zu unterscheiden.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Mikrofone aufweist, die die menschliche Stimme (Befehle) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie, ersatzweise zum Mikrofon, eine elektronische Lese­ vorrichtung aufweist, die in der Lage ist, eine magnetische, optoelektronische oder andere Aufzeichnungsmethode der menschlichen Stimme (Befehle) aufzunehmen.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung bei Bedarf das Löschen und/oder Änderung der eingesprochenen, oder mittels einer Lesevorrich­ tung eingegebenen Stimmen (Befehle) ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728226A1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Zahnradfabrik Friedrichshafen Benutzerspezifisches Fahrzeug

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DE2748364A1 (de) * 1977-05-11 1978-11-16 Tibor Horvath Mit zuendschluessel kombinierte alarmanlage fuer kraftfahrzeuge
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