DE3723473A1 - Pruefeinrichtung fuer magnetband-cassetten - Google Patents
Pruefeinrichtung fuer magnetband-cassettenInfo
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/38—Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
- G11B23/40—Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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- G11B33/10—Indicating arrangements; Warning arrangements
Landscapes
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig ablaufende Prüfein
richtung, welche bei der Montage technischer Artikel, bei
spielsweise bei Magnetband-Cassetten, die Position der Eti
ketten und gegebenenfalls das Vorhandensein weiterer Teile
prüft.
Magnetband-Cassetten, beispielsweise Audio-Compact-Cassetten,
bestehen im wesentlichen aus einem Cassettenunterteil, einem
Oberteil und einem im geschlossenen Innenraum von einer
Wickelnabe zu einer zweiten auf- und abwickelbaren Magnet
band. Zur Beobachtung des Wickelzustandes enthalten die
beiden meistens opak ausgeführten Cassettenteile in der
Mitte ein transparentes rechteckiges Fenster. Unterhalb
oder oberhalb dieses Sichtfensters ist vorzugsweise in einem
vertieften Feld auf jedem der beiden Cassettenteile ein
Etikett aufgeklebt. Bei der heutzutage meist vollautomatischen
Montage der Compact-Cassetten kann es vorkommen, daß sich
kein Bandwickel in der Cassette befindet oder daß das Etikett
fehlt oder nicht richtig im dafür vorgesehenen Feld sitzt.
Im letzteren Fall kann dies dazu führen, daß die Cassette
beim Abspielen im Recorder klemmt und sich nicht mehr dem
Recorder entnehmen läßt.
Visuelle Kontrollen auf Vorhandensein der oben genannten
Fehler sind bei Massenprodukten personalintensiv und daher
teuer, deswegen bestand die Aufgabe, eine Prüfeinrichtung
für derartige Cassettenfehler zu schaffen, die
- - in der Konfektionierungsstraße integral enthalten ist
- - auf Vorhandensein der vorgenannten Cassettenfehler berüh rungs- und zerstörungsfrei prüft
- - selbsttätig nur fehlerfreie Cassetten zur Weiterverarbei tung freigibt und fehlerhafte Cassetten ausstößt
- - Störungen der Prüfeinrichtung selbsttätig meldet und
- - unabhängig vom Raumlicht arbeitet.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe mit einer Prüfeinrichtung
mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs aufgeführten
Merkmalen gelöst. Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen
aus den Zeichnungen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher geschil
dert und zwar stellen dar
Fig. 1 eine Schemazeichnung der erfindungsgemäßen Prüf
einrichtung
Fig. 2 Querschnitte der Beleuchtungs- und Detektorein
richtung gemäß der erfindungsgemäßen Prüfeinrich
tung
Wie aus Fig. 1 zu sehen, wird die in Pfeilrichtung ankom
mende fertig montierte und etikettierte Magnetbandcassette
(2) in der Position 1 in der Prüfeinrichtung (3) durch eine
Lichtschranke (1) erkannt und durch (nicht gezeichnete)
mechanische Mittel in dieser Lage fixiert. Eine Beleuch
tungseinrichtung (5) bestrahlt das transparente Sichtfenster
(8) der Magnetband-Cassette und die dahinterliegende Foto
zelle (6) registriert bei richtiger Lage des Bandwickels
(7) kein Licht. Bei Nichtvorhandensein des Wickels (7) be
ziehungsweise wenn sich der Wickel auf der falschen Seite
(8) der Cassette befindet, gibt die Fotozelle (6) eine
entsprechende Meldung. Die Beleuchtung und die Abfrage des
Lichtes kann auch über aus Glasfasern bestehende Lichtleiter
geschehen. Die Beleuchtung kann durch Infrarotlicht erfolgen.
Gleichzeitig mit diesem Prüfvorgang werden Lichtleiter (10,
10′, 10′′, 10′′′) auf die Kanten des Etiketts (12) gerichtet,
wobei auf jeder Seite der Magnetband-Cassette mindestens
zwei Kanten abgetastet werden. Jeder Lichtleiter enthält
wie in Fig. 2 in Querschnitt dargestellt, zwei schmale
parallele Spalten (9, 11). Der Spalt (9) bestrahlt eine
Kante des Etiketts vorzugsweise mit Infrarotlicht und der
benachbarte Spalt (11) registriert das remittierte Licht
und leitet es zu einer (nicht gezeichneten) Fotozelle weiter.
Wird eine vorgegebene Lichtmenge um beispielsweise 50%
über- beziehungsweise unterschritten, so gibt die Fotozelle
über eine entsprechende Schaltung Meldung. Diese Registrie
rungsart bedingt, daß bei einer bestimmten Spaltbreite,
beispielsweise 0,4 mm, bereits eine Etikettverschiebung
von 0,2 mm eine Meldung hervorruft.
Das Infrarotlicht kann gepulst sein, beispielsweise mit
1 kHz. Entsprechende fertige Bauteile, die Infrarotlicht
aussenden, durch Lichtleiter leiten und registrieren, sind
auf dem Markt erhältlich. Um seitliche Verschiebungen wie
auch Höhenverschiebungen des Etiketts zu registrieren, kann
es zweckmäßig sein, je einen Lichtleiter auf eine vertikale
und einen zweiten auf eine horizontale Kante des Etiketts
zu richten. Diese Art der Kantenprüfung setzt natürlich
voraus, daß ein Unterschied im Reflektions- beziehungsweise
Remissionsverhalten zwischen Etikett und benachbartem Cas
settenmaterial besteht. Dies kann beispielsweise dadurch
gewährleistet werden, indem das Etikett stark reflektiert,
durch Einbau streuender Teilchen Licht remittiert oder durch
Zusatz fluoreszierender Stoffe für genügend Lichtausbeute
sorgt.
Nach Durchführung dieser Prüfungen wird die Magnetband-Cas
sette in Position 2 taktmäßig weiterbefördert. Haben alle
Fotozellen als Ergebnis einen Gutbefund ergeben, so sperrt
ein pneumatisch oder elektrisch betätigbarer Zylinder (12)
den Weitertransport in Laufrichtung und die Magnetband-Cas
sette wird über einen weiteren Zylinder (13) quer zur Lauf
richtung in Position 3 und damit zur Weiterverarbeitung
freigegeben, beispielsweise zur Magazinierung oder Verpackung.
War dagegen ein Fehler registriert worden, so bleiben die
Zylinder (12, 13) unbetätigt und die Magnetband-Cassette
wird in Position 4 weiter befördert und damit als fehlerhaft
ausgeworfen. Sie kann dann je nach Art des Fehlers vernichtet
oder nachgebessert werden. Eine nicht näher dargestellte
Detektoreinrichtung (14) registriert, wann die Magnetband-Cas
sette die Position 2 verlassen hat und gibt daraufhin eine
weitere bereits in Position 1 geprüfte Cassette zum Weiter
transport in die Position 2 frei, wobei sich der eben dar
gestellte Vorgang wiederholt.
Durch die Betätigung der Prüfeinrichtung mit gepulstem In
frarotlicht wird eine eventuelle Störung durch Raumlicht
ausgeschaltet; weiterhin ist durch diese Prüfvorrichtung
gesichert, daß bei Ausfall auch nur einer der Detektorein
richtungen sofort eine Meldung erfolgt, so daß sich die
erfindungsgemäße Prüfeinrichtung auch selbst kontrolliert.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die erfin
dungsgemäße Prüfeinrichtung für alle technischen Artikel
anwendbar ist, bei denen es auf die richtige Lage der Eti
ketten ankommt um Funktionsstörungen auszuschließen, so
daß die beschriebene Prüfeinrichtung keineswegs ausschließ
lich zur Prüfung von Magnetband-Cassetten anwendbar ist.
Claims (2)
1. Selbsttätig ablaufende Prüfeinrichtung auf richtige Posi
tion der Etiketten und gegebenenfalls des Vorhandenseins
weiterer Teile bei der Montage technischer Artikel, vor
zugsweise bei Magnetband-Cassetten, bestehend aus Casset
tenoberteil und Cassettenunterteil, einem im Innenraum
von einer Wickelnabe zur anderen auf- und abwickelbaren
Magnetband, wobei die Wickel durch ein im Cassettenober
und -unterteil vorgesehenes transparentes Fenster beobacht
bar sind und wobei die Cassetten auf mindestens einer
ihrer Außenseiten ein Feld zur Aufnahme eines Etiketts
enthalten, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der
folgenden Merkmale
- - eine Lichtschranke (1) veranlaßt in Position 1 das Anhalten der aus der Montagestrecke kommenden Magnet band-Cassette (2) in der Prüfeinrichtung (3), wobei die Magnetband-Cassette in ihrer Lage fixiert wird
- - durch ein aus schmalen Spalten (9), welche benachbart der Cassetten-Außenseiten und parallel zu einer der Cassettenkanten angeordnet sind und welche über Licht leiter (10, 10′, 10′′, 10′′′) mit Licht beaufschlagt werden, kommendes Lichtbündel wird auf jeder Cassetten seite an mindestens zwei Stellen die Kanten der Etiketten (12) beleuchtet und das remittierte Licht wird über zum Spalt (9) unmittelbar benachbarte parallele schmale Spalte (11) der Lichtleiter einer entsprechenden An zahl von Detektorzellen zugeführt, welche die remittier te Lichtmenge registrieren und bewerten
- - eine Lichtquelle (5) beleuchtet auf einer Cassetten seite eine Hälfte (7) des transparenten Fensters, hinter welchem bei korrekter Cassettenmontage ein Wickel vor handen ist und eine dieser Lichtquelle gegenüber auf der anderen Cassettenseite angeordnete Fotozelle (6) registriert gegebenenfalls durchtretendes Licht
- - eine Bewertungslogik prüft, ob alle Detektorzellen die jeweilige vorgegebene Lichtmenge empfangen haben
- - die Magnetband-Cassette wird in Position 2 befördert, bei Freigabe durch die Bewertungslogik wird die Magnet band-Cassette durch Betätigung der Zylinder (12, 13) in Position 3 freigegeben und bei Nichtfreigabe in Position 4 ausgestoßen
- - nach Verlassen der Magnetband-Cassette aus Position 2 gibt eine Detektoreinrichtung (14) die nächste in Posi tion 1 befindliche Magnetband-Cassette zum Transport in Position 2 frei.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung des transparenten Fensters und/oder
der Etiketten mit gegebenenfalls gepulstem Infrarotlicht
erfolgt.
Priority Applications (5)
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DE3808744A DE3808744A1 (de) | 1987-07-16 | 1988-03-16 | Pruefeinrichtung fuer magnetband-cassetten |
EP88110625A EP0299316B1 (de) | 1987-07-16 | 1988-07-04 | Prüfeinrichtung für Magnetband-Cassetten |
DE88110625T DE3884872D1 (de) | 1987-07-16 | 1988-07-04 | Prüfeinrichtung für Magnetband-Cassetten. |
JP63172848A JPS6439681A (en) | 1987-07-16 | 1988-07-13 | Magnetic tape cassette tester |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE3723473A1 true DE3723473A1 (de) | 1989-01-26 |
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1987
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3808744 Format of ref document f/p: P |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASF MAGNETICS GMBH, 6800 MANNHEIM, DE |
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