DE3722955A1 - Steckverbindung fuer ein geschirmtes starkstromkabel - Google Patents

Steckverbindung fuer ein geschirmtes starkstromkabel

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DE3722955A1
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Lothar Dipl Ing Goehlich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/184Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with devices for relieving electrical stress

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Garnituren für Starkstromkabel und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung einer Steckverbindung anzuwenden, die zwischen einem kunststoffisolierten, geschirmten Starkstromkabel und einem eine Gerätedurchführung aufweisenden Gerät mittels eines Winkelsteckers erfolgt.
Bei der Herstellung solcher Steckverbindungen wird zunächst der vorgefertigte, einen gummielastischen Isolierkörper mit einer kabelseitigen und einer geräteseitigen Öffnung aufweisende Stecker auf das Kabelende montiert und anschließend der Stecker auf die in dem elektrischen Gerät befindliche Gerätedurch­ führung gesteckt (DE-OS 32 10 225).
Dabei wird Luft in dem zur Aufnahme der Gerätedurchführung im Stecker befindlichen Hohlraum eingeschlossen und zusammengepreßt. Diese Luft verteilt sich in den Fügespalten zwischen Stecker- und Aderisolierung sowie zwischen Stecker- und Durchführungsisolierung, sofern der durch das Aufstecken erzeugte Luftdruck größer ist als der durch die mechanische Spannung des elastischen Isolierkörpers erzeugte Druck. Werden derartige Steckverbindungen unmittelbar nach der Montage mit großen elektrischen Spannungen beaufschlagt, so können ungewollte elektrische Entladungen in den Fügespalten auftreten.
Ausgehend von einer Steckverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Steckverbindung so auszugestalten, daß bereits kurzfristig nach Herstellung der Steckverbindung keine Lufteinschlüsse im Fügespalt zwischen Gerätedurchführung und elastischem Isolierkörper des Winkelsteckers mehr vorhanden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Wandstärke des elastischen lsolierkörpers im Bereich der geräteseitigen Öffnung so bemessen ist, daß nach dem Aufschieben des Isolierkörpers auf die Gerätedurchführung der vom Isolierkörper auf die Gerätedurchführung ausgeübte statische Druck am oberen Ende der Gerätedurchführung ein Maximum und am unteren Ende der Gerätedurchführung ein Minimum aufweist und in dem dazwischenliegenden Bereich stetig abnimmt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei den bekannten Steckverbindungen der konische Verlauf der ineinandergesteckten Isolierteile und die äußere Formgebung des gummielastischen Isolierkörpers des Winkelsteckers, insbesondere eine wulstartige Verdickung am geräteseitigen Ende des Isolierkörpers, dazu führen können, daß der statische Druck zwischen Isolierkörper und Gerätedurchführung am geräteseitigen Ende des Isolierkörpers größer ist als in dem dem Kabelende zugewandten Bereich. Dadurch kann unter Druck stehende Luft im Fügespalt zwischen Isolierkörper und Gerätedurchführung eingeschlossen werden. Durch die Maßnahme gemäß der Erfindung wird dagegen erreicht, daß die eingeschlossene Luft nach Überwindung einer anfänglichen Schwelle zur Öffnung des Steckers hin abfließen kann, was durch den gerichtet abnehmenden statischen Druck unterstützt wird.
Konstruktiv kann der nach außen hin abnehmende Druck in Weiterbildung der Erfindung beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Änderung des nach außen hin größer werdenden Durchmessers der geräteseitigen Öffnung des Isolierkörpers Unstetigkeitsstellen aufweist, beispielsweise indem die Änderung des Durchmessers stufenartig mit definierten Übergängen erfolgt. Dies gilt insbesondere für Stecker mit einem Isolierkörper aus weichelastischem Gummi, wie beispielsweise Silikonkautschuk. Bei härteren Isolier­ werkstoffen, wie beispielsweise einem Äthylen-Propylen- Terpolymer, müßten dagegen die Übergänge verrundet sein oder die Änderung des nach außen hin größer werdenden Durchmessers der geräteseitigen Öffnung des Isolierkörpers muß einem idealen, vorher bestimmten stetigen Kurvenverlauf, beispielsweise einer Parabel, folgen.
Der erfindungsgemäß statische Druckverlauf kann auch dadurch erreicht werden, daß abweichend von der bisher üblichen zylindrischen Außenkontur der elastische Isolierkörper des Winkelsteckers im Bereich der geräteseitigen Öffnung eine leicht konische Außenkontur ausweist oder daß die konische Steigung der Innenkontur des Isolierkörpers bzw. der Außenkontur der Gerätedurchführung entsprechend verändert ist.
Das Abfließen von innerhalb des Steckers eingeschlossener Luft nach außen kann im übrigen dadurch weiter begünstigt werden, daß die im Stecker zur Aufnahme der Gerätedurchführung vorhandene Bohrung möglichst dicht gegenüber den übrigen Steckerbauteilen verschlossen ist, damit beim Aufstecken des Isolierkörpers auf die Gerätedurchführung in der Steckerbohrung ein möglichst großer Druck entsteht. Dies kann bei Verwendung eines Winkelsteckers, bei dem das Kontaktelement in eine Schirmelektrode aus elastomerem Material eingebettet ist, dadurch erreicht werden, daß die Schirmelektrode mit dem Kontaktelement verklebt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt. Dabei zeigt die Figur in Anlehnung an die in Fig. 1 der DE-A1-32 10 225 dargestellten Steckverbindung ausschnittsweise den entsprechend geänderten Bereich des Isolierkörpers.
Der Isolierkörper 1 weist grundstätzlich eine konische Innenkontur 2 und eine zylindrische Außenkontur 3 mit einer Wulst 4 auf, die zur Herstellung eines Formschlusses zwischen dem Isolierkörper 1 und einem nicht näher dargestellten Metallgehäuse dient. Auf der Innenseite des Isolierkörpers ist im Bereich dieser Wulst 4 eine Schräge 5 vorgesehen, wodurch sich bezüglich des Verlaufes der Innenkontur am Punkt 6 eine Unstetigkeitsstelle ergibt. Mit Hilfe der Schräge 5 wird erreicht, daß im montierten Zustand der statische Druck zwischen dem Isolierkörper 1 und der Gerätedurchführung im Bereich der Wulst kein Maximum aufweist, sondern weiter stetig abnimmt und am Ende des Isolierkörpers ein Minimum aufweist. - Die in der Figur vorgesehene strichpunktierte Linie 7 stellt die Kontur der Gerätedurchführung dar.

Claims (6)

1. Steckverbindung zwischen einem kunststoffisolierten, geschirmten Starkstromkabel und einem eine Gerätedurchführung aufweisenden elektrischen Gerät mittels eines Winkelsteckers der einen elastischen Isolierkörper mit einer kabelseitigen und einer geräteseitigen Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des elastischen Isolierkörpers (1) im Bereich der geräteseitigen Öffnung so bemessen ist, daß nach dem Aufschieben des Isolierkörpers auf die Gerätedurchführung der vom Isolierkörper auf die Gerätedurchführung ausgeübte statische Druck am oberen Ende der Gerätedurchführung ein Maximum und am unteren Ende der Gerätedurchführung ein Minimum aufweist und in dem dazwischenliegenden Bereich stetig abnimmt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elastische Isolierkörper (1) im Bereich der geräteseitigen Öffnung eine leicht konische Außenkontur aufweist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Änderung des nach außen hin größer werdenden Durchmessers der geräteseitigen Öffnung des Isolierkörpers (1) Unstetigkeitsstellen (6) aufweist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Änderung des Durchmessers stufenartig mit definierten Übergängen erfolgt.
5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Änderung des nach außen hin größer werdenden Druckmessers der geräteseitigen Öffnung des Isolierkörpers stetig ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Winkelstecker, bei dem das Kontaktelement in eine Schirmelek­ trode aus elastomerem Material eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode mit dem Kontaktelement verklebt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509012A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Daetwyler Ag Steckvorrichtungs-System zur Verbindung von Mittelspannungs- oder Hochspannungskabeln
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