DE3721713A1 - Verfahren und vorrichtung zum lesen von bildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lesen von bildern

Info

Publication number
DE3721713A1
DE3721713A1 DE19873721713 DE3721713A DE3721713A1 DE 3721713 A1 DE3721713 A1 DE 3721713A1 DE 19873721713 DE19873721713 DE 19873721713 DE 3721713 A DE3721713 A DE 3721713A DE 3721713 A1 DE3721713 A1 DE 3721713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reading
image
read
orthogonal function
conversion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873721713
Other languages
English (en)
Inventor
Junpei Tsujiuchi
Nagaaki Ohyama
Seiichiro Hiratsuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP61154896A external-priority patent/JPH0636551B2/ja
Priority claimed from JP61224303A external-priority patent/JPS6379474A/ja
Priority claimed from JP61224302A external-priority patent/JPS6379473A/ja
Priority claimed from JP61224301A external-priority patent/JPS6379471A/ja
Priority claimed from JP61224304A external-priority patent/JPS6379475A/ja
Priority claimed from JP61224300A external-priority patent/JPS6379470A/ja
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE3721713A1 publication Critical patent/DE3721713A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/409Edge or detail enhancement; Noise or error suppression
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/58Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Lesen von monochromatischen Bildern oder Farbbildern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lesen von mono­ chromatischen Bildern oder Farbbildern, bei denen die Moir´bildung bei der Entwicklung verhindert wird.
Bei Faksimileeinrichtungen und digitalen Wiedergabeein­ richtungen wird ein Zeilenbildsensor, der aus einer Mehr­ zahl von photoelektrischen Wandlerelementen besteht, als eine Bildleseeinrichtung zum Lesen der Vorlagenbildes verwendet. Als eine Bildleseeinrichtung zum Lesen von Farbvorlagebildern verwendet man ferner eine Mehrzahl von Zeilenbildsensoren, die aus einer Mehrzahl von photoelek­ trischen Wandlerelementen bestehen und die unterschied­ liche spektrale Empfindlichkeiten haben. Wenn eine Halb­ tonpunktphotographie einer Farbdrucksache sich unter den üblicherweise im Büro verwendeten Vorlagen befindet und diese mit dem Zeilenbildsensor gelesen wird, erscheint häufig ein Randmuster (Moir´) in den Ausgangssignalen, das bei der Originalbildvorlage nicht vorhanden ist. Wenn das Originalbild ein solches einer Halbtonpunktphotogra­ phie ist, ist es bekannt, daß das Moir´ unter der Be­ dingung erzeugt wird, daß ein Abstand unter den Halbton­ punkten vorhanden ist, der weitgehend ähnlich dem Abtast­ intervall des Bildsensors ist. Um die Bildung von Moir´ zu unterdrücken, wurde daher der Versuch unternommen, die Halbtonpunktfrequenzen zu entfernen, indem man beispiels­ weise einen Tiefpaßfilter verwendete.
Wenn die Glättung jedoch unter Verwendung des Tiefpaß­ filters vorgenommen wird, werden die Ränder unscharf und das Auflösungsvermögen wird herabgesetzt.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lesen von monochromatischen Bildern oder Farbbildern bereitzustellen, die eine Beseitigung von Moir´ ohne eine Verschlechterung des Auflösungsvermögens ermöglichen.
Das Verfahren zur Lösung der vorstehend genannten Pro­ blematik zeichnet sich dadurch aus, daß ein Vorlagenbild mit wenigstens zwei unterschiedlichen Abtastintervallen gelesen wird und daß die so gelesenen Signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lese­ bildsignale genutzt werden.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
eine Leseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Vorlagebildes mit unterschiedlichen Abtast­ intervallen,
A/D-Wandler, die die Ausgänge der Leseeinrichtung jeweils in digitale Daten umwandeln,
eine Konvertierungseinrichtung, die die Ausgänge der A/D- Wandler einer orthogonalen Funktionskonvertierung unter­ werfen,
eine Vergleichseinrichtung, die die Absolutwerte für jede Komponente der Orthogonalfunktionskonvertierungs­ einrichtung vergleicht und die einen kleineren Wert als ein Abgabesignal liefert, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung, die den Ausgang der Komparatoreinrichtung mit einer inversen Orthogonal­ funktionskonvertierung behandelt, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Originalbild unter Verwendung wenig­ stens zwei benachbarter Leseeinrichtungen mit unterschied­ lichen Abtastintervallen gelesen wird und die Lesesignale aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale verwendet werden.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
eine Leseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen, die einander benachbart sind, um ein Vorlagenbild mit unter­ schiedlichen Abtastintervallen zu lesen,
A/D-Wandlern, die die Ausgänge der Leseeinrichtungen je­ weils in digitale Daten umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der A/D- Wandler mit einer Orthogonalfunktionskonvertierung be­ handeln,
Vergleichseinrichtungen, die die Absolutwerte für jede Komponente einer Orthogonalfunktionskonvertierungsein­ richtung vergleichen und einen kleineren Wert als ein Abgabesignal liefern, und
inverse Konvertierungseinrichtungen, die den Ausgang der Komparatoreinrichtungen mittels einer inversen Orthogo­ nalfunktionskonvertierung behandeln, um ein Lesebildsig­ nal zu erzeugen.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Vorlagenbild mit wenigstens zwei un­ terschiedlichen Abtastintervallen unter Verwendung von in unmittelbarem Kontakt stehenden Leseeinrichtungen ge­ lesen wird und daß die so gelesenen Signale, aus denen un­ erwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebild­ signale verwendet werden.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:
eine Leseeinrichtung der Engkontaktbauart aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Vorlagebildes mit unter­ schiedlichen Abtastintervallen,
A/D-Wandlern, die die Ausgänge der Leseeinrichtungen je­ weils in digitale Daten umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der A/D- Wandler mit einer Orthogonalfunktionskonvertierung be­ handeln,
Komparatoreinrichtungen, die die Absolutwerte für jede Komponente der Orthogonalfunktionskonvertierungseinrich­ tung vergleicht und die einen kleineren Wert als ein Ab­ gabesignal liefert, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung, die den Ausgang der Komparatoreinrichtung mit einer inversen Orthogonal­ funktionskonvertierung behandelt, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Vorlagenbild mit wenigstens zwei unterschiedlichen Spektralempfindlichkeiten und zwei unterschiedlichen Abtastintervallen gelesen wird und daß die so gelesenen Signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale ver­ wendet werden.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
eine Leseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvorlagebildes mit unterschiedlichen Spek­ tralempfindlichkeiten und unterschiedlichen Abtastinter­ vallen,
A/D-Wandlern, die die Ausgänge der Leseeinrichtungen je­ weils in digitale Daten umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der A/D- Wandler mit einer Orthogonalfunktionskonvertierung be­ handeln,
Komparatoreinrichtungen, die die Absolutwerte für jede Komponente der Orthogonalfunktionskonvertierungseinrich­ tung vergleichen und einen kleineren Wert als ein Abgabe­ signal erzeugen, und
inverse Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der Komparatoreinrichtungen mit einer inversen Orthogo­ nalfunktionskonvertierung behandeln, um ein Farblesebild­ signal zu erzeugen.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Farbvorlagenbild unter Verwendung wenigstens zweier oder mehrerer Leseeinrichtungen gele­ sen wird, die unterschiedliche Spektralempfindlichkeiten und ein Abtastintervall haben, das mit zweiten Leseein­ richtungen gelesen wird, die eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sichtbaren Bereich hat und die ein Ab­ tastintervall hat, das sich von jenem der ersten Leseein­ richtung unterscheidet, und daß die so gelesenen Signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale verwendet werden.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:
eine erste Leseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvorlagenbildes mit unterschiedlichen Spektralempfindlichkeiten und mit gleichem Abtastinter­ vall,
eine zweite Leseeinrichtung aus wenigstens einem System, die eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sicht­ baren Bereich hat und die das Farbvorlagenbild mit einem Abtastintervall liest, das sich von jenem der ersten Lese­ einrichtung unterscheidet,
A/D-Wandlern, die die Ausgänge der Leseeinrichtungen je­ weils in digitale Daten umwandeln,
einen Addierer zum Aufaddieren der Ausgänge der ersten Leseeinrichtungen,
Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der A/D- Wandler einer Orthogonalfunktionskonvertierung unterwer­ fen,
Einrichtungen, die Signale liefern, die einem Moir´-Ent­ fernungsabstandsfrequenzfilter, ausgehend von den Aus­ gängen der Orthogonalfunktionskonvertierungseinrichtungen entsprechen, die Ausgänge von der zweiten Leseeinrichtung und dem Addierer erhalten,
einen Multiplizierer, der den Ausgang der Einrichtung zum Erhalten von Signalen mit dem Ausgang der Orthogonalfunk­ tionskonvertierungseinrichtungen multipliziert, die der ersten Leseeinrichtung zugeordnet sind, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung, die den Ausgang des Multiplizierers mit einer inversen Orthogonalfunk­ tionskonvertierung behandelt, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
Ein Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Farbvorlagenbild unter Verwendung von zwei oder mehreren ersten Leseeinrichtungen mit unterschied­ lichen Spektralempfindlichkeiten und ein und demselben Abtastintervall und mit zweiten Leseeinrichtungen gelesen wird, die eine Spektralempfindlichkeit haben, die etwa gleich jener der ersten Leseeinrichtungen ist und die ein Abtastintervall haben, das sich von jenem der ersten Leseeinrichtungen unterscheidet, und daß die so gelesenen Signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale verwendet werden.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:
eine erste Leseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvorlagenbildes mit unterschiedlichen Spektralempfindlichkeiten und ein und demselben Abtast­ intervall,
eine zweite Leseeinrichtung, die eine Empfindlichkeit hat, die im wesentlichen jener der Systeme der ersten Leseein­ richtung entspricht und die ein Abtastintervall hat, das sich von jenem der ersten Leseeinrichtungen unterscheidet,
A/D-Wandlern, die die Ausgänge der ersten und zweiten Leseeinrichtungen jeweils in digitale Daten umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der A/D- Wandler einer Orthogonalfunktionskonvertierung unterwer­ fen,
Einrichtungen, die die Absolutwerte, betreffend die Aus­ gänge eines Systems der ersten Leseeinrichtungen und der zweiten Leseeinrichtungen für jede Komponente der Ortho­ gonalfunktionskonvertierungseinrichtung vergleicht, die einen kleineren Wert als ein Ausgangssignal liefert und die unerwünschte Signalkomponenten unter Verwendung eines Moir´ entfernenden Abstandsfrequenzfilters für die Aus­ gänge der Systeme abgesehen von dem einen System der er­ sten Leseeinrichtungen verwendet, und
inverse Konvertierungseinrichtungen, die die Ausgänge der vorstehend genannten Einrichtung einer inversen Orthogonalfunktionskonvertierung unterwerfen, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung wird das Vorlagenbild oder das Farbvorlagenbild mit wenigstens zwei Leseeinrichtungen gelesen, die unterschiedliche Spektralempfindlichkeiten, aber ein und dasselbe Abtast­ intervall haben, und/oder mit Leseeinrichtungen, die eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sichtbaren Bereich haben oder die ein und dieselbe Spektralempfind­ lichkeit wie eine der ersten Leseeinrichtungen haben, aber ein unterschiedliches Abtastintervall zu jenem der ersten Leseeinrichtung haben und die unerwünschten Sig­ nalkomponenten werden unter Verwendung der so gelesenen Signale entfernt.
Nach der Erfindung wird das Originalbild mit wenigstens zwei unterschiedlichen Abtastintervallen unter Verwen­ dung von Leseeinrichtungen gelesen, die Fourier-trans­ formierten Daten werden für jede Abstandsfrequenz ver­ glichen und die Daten, die einen kleineren Absolutwert haben, werden gewählt, um die Moir´-Komponenten zu ent­ fernen. Insbesondere werden ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Lesen von Bildern bereitgestellt, die fähig sind, ein Bild unter Beibehaltung einer hohen Qualität zu reproduzieren, wodurch sich überraschende Vorteile bei der praktischen Anwendung ergeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von be­ vorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Ver­ fahrens gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 2A und 2B, 3A bis 3D, 4A bis 4D und 5A bis 5E Diagramme jeweils zur Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer Vor­ richtung gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Aufbaus eines optischen Lesesystems,
Fig. 8 bis 10 Diagramme zur Verdeutlichung der opti­ schen Lesesysteme gemäß einer weiteren Ausbildungs­ form,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des Verfah­ rens gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 12 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der Vorrich­ tung gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 13 ein Diagramm zur Verdeutlichung des hierbei ver­ wendeten optischen Lesesystems,
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 15A bis 15D Diagramme, die die weitere Ausbil­ dungsform erläutern,
Fig. 16 ein Diagramm zur Erläuterung der Vorrichtung ge­ mäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Er­ findung,
Fig. 17 ein Diagramm, das die weitere Ausbildungsform erläutert,
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung, und
Fig. 19 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Er­ findung.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung er­ läutert. Die Erfindung wird nachstehend detailliert in Verbindung mit diesem Flußdiagramm erläutert.
Nach der Erfindung wird das Signal in der Praxis in zwei­ dimensionalen Richtungen verarbeitet. Zum leichteren Ver­ ständnis jedoch wird in der nachstehenden Beschreibung das Signal nur in eindimensionaler Richtung verarbeitet.
Fig. 2A ist ein Diagramm, bei dem ein Halbtonpunktbild abgetastet wird, um einen Reflexionsindex herauszufinden. Hierbei stellt die Abszisse den Abstand und die Ordinate den Reflexionsindex r(x) dar. Im Falle des Halbtonpunkt­ bildes wird der Reflexionsindex r(x) diskret, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist, in der T eine Periode des Halbton­ bildes bezeichnet. Die Untersuchung, durch welche Fre­ quenzkomponenten das Bildsignal gebildet wird, stellt eine wesentliche Einrichtung hierbei für die Verarbeitung und Analysierung der Signale dar. Zur Untersuchung der Frequenzkomponenten kommt eine sogenannte Orthogonalfunk­ tionskonvertierung zur Anwendung. Die Konvertierung hat hierbei die folgende Formel:
X = A(M)-X-A(N) t
Durch eine unitäre Matrix (eine Matrix, von der eine inverse Matrix gleich einer transponierten Matrix ist), A(M), A(N) für ein Bild X mit der Größe von M×N Bild­ elementen wird eine sogenannte zweidimensionale Ortho­ gonalkonvertierung bezeichnet. Die Orthogonalkonvertie­ rung hat die Eigenheit, daß die Energieverteilung auf die Niederfrequenzkomponenten aufgrund des Ergebnisses der Konvertierung konzentriert wird und die Rand- und Liniendaten spiegeln sich in Hochfrequenzkomponenten wi­ der. Die Orthogonalkonvertierung wird verwendet, wenn die Einzelheiten von dem Bild abgetastet werden. Im Falle der Orthogonalkonvertierung allgemein gesehen, können auch diskrete Fourier-Transformationen zur Signal­ verarbeitung in Betracht kommen: die Orthogonalkonver­ tierung wird häufig durch eine diskrete Fourier-Trans­ formation dargestellt.
Wenn ein zweidimensionales Bild beispielsweise gegeben ist, so wird häufig untersucht, durch welche Frequenz (Abstandsfrequenz) -komponente es gebildet wird. Die Fourier-Transformation ist für das Halbtonpunktbild r(x) nach Fig. 2A effektiv. Fig. 2B zeigt das Bild in der Ebene der Abstandsfrequenz, wobei die Abszisse die Ab­ standsfrequenz ν und die Ordinate das Resultat R( ν) der Fourier-Transformation darstellt, die durch die folgende Gleichung gegeben ist:
R( ν ) = f [r(x) ] (1)
wobei f die Fourer-Transformation darstellt.
Schritt 1
Das Originalbild wird mit wenigstens zwei unterschiedli­ chen Abtastintervallen gelesen.
Fig. 3A ist ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Funk­ tion g 1 (x) des Abtastintervalls d 1 von einem ersten Bild­ sensor und Fig. 4A ist ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Funktion g 2 (x) des Abtastintervalls d 2 eines zwei­ ten Bildsensors. Somit wird ein und dasselbe Vorlagen­ bild mit zwei unterschiedlichen Abtastintervallen d 1 und d 2 zum Lesen der Bilddaten abgetastet. Die Einrichtung zum Lesen der Bilddaten besteht beispielsweise aus dem vorstehend genannten Zeilenbildsensor.
Schritt 2
Das Lesebild wird mit einer Orthogonalfunktionskonver­ tierung bearbeitet.
Die Abtastfunktion g 1 (x), die in Fig. 3A gezeigt ist, wird mit einer Fourier-Transformation behandelt und sie bildet sich auf der Ebene der Abstandsfrequenz ab, um ein Fourier-transformiertes Bild G 1(ν) zu erhalten, das in Fig. 3B gezeigt ist. Hierbei ist das Fourier- transformierte Bild G 1(ν) durch die folgende Gleichung gegeben.
G( ν ) = f [g(x) ] (2)
Fig. 3C zeigt ein Bild, das man durch Abtasten des Halbtonpunktbildes r(x) nach Fig. 2A mit der Abtastfunktion g(x) nach Fig. 3A erhält. Das abgetastete Bild h(x) ist durch die folgende Gleichung gegeben.
h(x) = r (x) · g(x) (3)
Wenn das Bild h 1 (x), das nach der Gleichung (3) abge­ tastet ist, einer Fourier-Transformation unterworfen wird und auf der Ebene der Abstandsfrequenz abgebildet wird, so ergibt sich ein Fourier-transformiertes Bild H 1(ν), das in Fig. 3D gezeigt ist, wobei H 1(ν) gegeben ist durch:
wobei das Symbol "*" eine Faltungsoperation darstellt.
Dieselbe Verarbeitung wird auch bei den Fig. 4A bis 4D vorgenommen. Wenn die Abtastfunktion g 2 (x) nach Fig. 4A Fourier-transformiert wird, erhält man ein Fourier- transformiertes Bild g 2(ν) im Bereich der Abstandsfre­ quenz ν , wie dies in Fig. 4B gezeigt ist, wobei G 2(ν) durch folgende Gleichung gegeben ist.
G( ν ) = f [g(x) ] (5)
Dann wird das Halbtonpunktbild r(x), das in Fig. 2A gezeigt ist, mit der Abtastfunktion g 2 (x) nach Fig. 4A abgetastet, um ein abgetastetes Bild h 2 (x) zu erhalten, das in Fig. 4C gezeigt ist. Das abgetastete Bild h 2 (x) ist durch folgende Gleichung gegeben.
h(x) = r (x) · g(x) (6)
Dann wird das durch die Gleichung (6) gegebene abgeta­ stete Bild mit einer Fourier-Transformation behandelt und auf der Ebene der Abstandsfrequenz (ν) abgebildet. Das Fourier-transformierte Bild H 2(ν) ergibt sich dann gemäß Fig. 4D. Hierbei ist H 2(ν) durch die folgende Gleichung gegeben:
Die vorstehend genannte Fourier-Transformation ist eine kontinuierliche Fourier-Transformation. In der Praxis werden die Signale auf diskrete Weise verarbeitet. Wenn die abgetasteten Bilder h 1 (x) und h 2 (x), die in den Fig. 3C und 4C gezeigt sind, auf diskrete Weise Fourier- transformiert sind, so erhält man Fourier-transformierte Bilder H 1 (n) und H 2 (n), wie in den Fig. 5A und 5B ge­ zeigt ist, wobei die Abszisse n die diskrete Abstands­ frequenz bezeichnet. Die Fourier-transformierten Bilder H 1 (n) und H 2 (n) ergeben sich aus den folgenden Gleichun­ gen.
H(n) = d [h(x) ] (8)
H(n) = d [h(x) ] (9)
wobei das Symbol "d" die diskrete Fourier-Trans­ formation darstellt.
Schritt 3
Signale, die mit der orthogonalen Funktionskonvertierung behandelt sind, werden verglichen, um die unerwünschten Signalkomponenten zu entfernen.
Wie sich aus dem Vergleich der Wellenformen nach den Fig. 5A und 5B ergibt, sind zwei kleine Spitzen vorhan­ den, die sich auf das Moir´ an beiden Seiten einer Spitze beziehen, deren Mitte eine Nullfrequenz hat. Die Positio­ nen dieser Spitzen sind bei den Fig. 5A und 5B unter­ schiedlich. Was man hierbei erhält, ist ein Signal, das nur aus einer Spitze mit einer Nullfrequenz als Zentrum hiervon besteht, bei dem aber kleine Spitzen auf beiden Seiten derselben fehlen. Man kann diesen Vorgang sich in der Weise veranschaulichen, daß die Wellenformen nach den Fig. 5A und 5B durch einen Tiefpaßfilter gehen, um die kleinen Spitzen auf beiden Seiten auszufiltern. Da in Wirklichkeit jedoch das Originalbild Frequenzkom­ ponenten an diesen Stellen mit kleinen Spitzen auf bei­ den Seiten enthält, ist es schwierig, die Originalsig­ nale getreu bzw. genau wiederzugeben.
Bei der Erfindung werden daher Absolutwerte der beiden diskreten Fourier-transformierten Bilder H 1 (n) und H 2 (n) verglichen und der kleinere wird für jede Abstandsfre­ quenz beschrieben, um ein neues diskretes Fourier-trans­ formiertes Bild H(n) zu erhalten, das durch die folgende Gleichung gegeben ist:
H(n) = cmin [H(n), H(n) ] (10)
wobei cmin[  ] eine Funktion bezeichnet, die einen komplexen Absolutwert in kleiner Größe annimmt.
Fig. 5C ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Wellen­ form von H(n). Hierbei ist zu erkennen, daß kleine Spit­ zen auf beiden Seiten nahezu vollständig entfernt sind.
Schritt 4
Nachdem unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, werden die Signale mit einer inversen Orthogonalfunktions­ konvertierung behandelt, um diese zu Lesebildsignalen um­ zuwandeln.
Das Signal H(n) nach der Entfernung der unerwünschten Signalkomponenten, das in Fig. 5C gezeigt ist, wird mit einer diskreten inversen Fourier-Transformation be­ handelt, um ein Bildsignal h(x) ohne Moir´ zu erhalten, das in Fig. 5D gezeigt ist. Hierbei ist h(x) durch fol­ gende Gleichung gegeben und p(x) ist eine Funktion, die man durch Interpolation von h(x) erhält.
h(x) = d -1 [H(n)] (11)
Ein in Fig. 5E gezeigtes Bild erhält man dadurch, daß man das Bildsignal h(x) in Fig. 5D mit einer Fourier- Transformation behandelt, wobei eine Wellenform ohne Moir´, die in Fig. 5C gezeigt ist, bei 1/d 1 wiederholt wird.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung, wobei mit den Bezugsziffern 1 und 2 erste und zweite Bildsensoren bezeichnet sind, die den Bild­ eingang empfangen. Das Vorlagenbild wird mit Hilfe eines optischen Lesesystems, das beispielsweise in Fig. 7 ge­ zeigt ist, von den Bildsensoren 1 und 2 aufgenommen. Die optischen Bilddaten von der Vorlage 31 treten in einen Halbspiegel 34 über einen Spiegel 33 und eine Linse 33 ein und sie werden in zwei Teile unterteilt, d.h. das übertragene Licht tritt in den ersten Bildsensor 1 und das reflektierte Licht in den zweiten Bildsensor 2 ein.
Wie bereits erwähnt worden ist, müssen die Bildsensoren 1 und 2 unterschiedliche Abtastintervalle haben. Zu die­ sem Zweck sind die Sensorelemente (photoelektrische Wand­ lerelemente) so angebracht, daß regelmäßige Abstände d 1 und d 2 eingehalten werden. Die Bildsensoren 1 und 2 kön­ nen die Abtastung unter Verwendung eines eindimensionalen Zeilenbildsensors vornehmen oder die Daten können zugleich unter Verwendung von zweidimensionalen Bildsensoren gele­ sen werden. Wesentlich hierbei ist, daß die Sensorelemente konstante unterschiedliche Abstände d 1 und d 2 einhalten. Bei einem zweidimensionalen Bildsensor sollte der Ab­ stand vorzugsweise sowohl in vertikaler als auch in Quer­ richtung unterschiedlich sein. Ferner sollte der Abstand eines Bildsensors kein ganzzahliges Vielfaches von jenem des anderen Bildsensors sein. Insbesondere sollte das Verhältnis des Abstandes d 1 zu dem Abstand d 2 zwischen den beiden Bildsensoren im Bereich von 1 bis 2 und ins­ besondere vorzugsweise in einem Bereich von 1,1 bis 1,8 liegen.
Ausgabesignale von den beiden Bildsensoren 1, 2 werden in digitale Daten mit Hilfe der A/D-Wandler 3 und 4 um­ gewandelt und in Speichern 5 und 6 gespeichert. Die in den Speichern 5 und 6 gespeicherten Bilddaten werden sukzessive ausgelesen, mit der diskreten Fourier-Trans­ formation durch die diskreten Fourier-Transformations­ schaltungen 7 und 8 behandelt und in Speichern 9 und 10 gespeichert. Die Abschnitte der beiden Bildsensoren 1 und 2, in denen die diskrete Fourier-Transformation vor­ genommen wird, sollten vorzugsweise auf dem Bild des Ori­ ginals gleich sein. Daher sollte das Verhältnis von Ab­ tastanzahl der Bildsensoren 1 zu dem Bildsensor 2 d 2 zu d 1 sein oder in anderen Worten ausgedrückt, diese Größe sollte der Kehrwert des Verhältnisses des regelmäßigen Abstandes d 1 zu dem regelmäßigen Abstand d 2 sein.
Die in den Speichern 9 und 10 gespeicherten Fourier-trans­ formierten Daten werden sukzessiv ausgelesen und absolu­ ten Wertschaltungen 11 und 12 zugeführt, um Absolutwerte hiervon zu erhalten. Ferner werden sie mit einer Kompara­ torschaltung 13 für jede der Abstandsfrequenzen vergli­ chen. Die Komparatorschaltung 13 gibt in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Schaltsignal an einen Schalter 14 ab, so daß der Absolutwert der kleineren Größe gewählt wird. Der Schalter 14 wird auf die Seite des kleineren Absolutwertes zwischen den in den Speichern 9 und 10 ge­ speicherten Fourier-transformierten Daten umgeschaltet, wählt die Daten aus, die die kleineren Absolutwerte haben und gibt diese an einen Speicher 15 ab, der sukzessiv die Daten der so ausgewählten kleineren Absolutwerte speichert.
Die im Speicher 15 gespeicherten Daten werden sukzessiv ausgelesen, mit einer inversen Fourier-Transformation durch eine diskrete inverse Fourier-Transformationsschal­ tung 16 behandelt und zu Bildlesesignalen zurückgeführt, bei denen Moir´ entfernt ist. Die zu Bildlesesignalen durch die diskrete inverse Fourier-Transformationsschal­ tung 16 zurückgeführten Signaldaten werden in einem Spei­ cher 17 gespeichert. Die Bildlesesignaldaten, die im Spei­ cher 17 gespeichert sind, werden gegebenenfalls ausgelesen, auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT) angezeigt oder mittels eines Druckers ausgedruckt. Das so erhaltene Bild und die wiedergegebenen Einzelheiten haben eine hohe Qualität ohne Moir´.
Nachstehend werden experimentell gewonnene Ergebnisse nach der Erfindung beschrieben. Ein 100 Zeilen/25,4 mm (inch) 45°-Halbtonpunktbild wurde in einem Bereich von etwa 50,8 mm (2 inch)×50,8 mm (2 inch) unter Verwendung einer Abtast­ einrichtung der Trommelbauart mit 100 µm-Öffnungen und mit zwei Abtastintervallen von 200 Bildelementen/25,4 mm (inch) und 150 Bildelementen/25,4 mm (inch) ausgelesen. Hierbei ergaben sich halbtonpunktähnliche Randmuster von 42 Zeilen/ 25,4 mm (inch) und 7 Zeilen/25,4 mm (inch), die beim Vor­ lagenhalbtonpunktbild nicht vorhanden waren. Die beiden ge­ lesenen Bilder (400 Bildelemente×400 Bildelemente und 300 Bildelemente×300 Bildelemente) wurden mit einer zwei­ dimensionalen, diskreten Fourier-Transformation unter Ver­ wendung eines Rechners bearbeitet. In dem Bild der Fourier- Ebene von 400×400 werden die Geringabstandsfrequenzkom­ ponenten (300×300) und das Bild der Fourier-Ebene von 300×300 für jede Abstandsfrequenzkomponente verglichen, um Komponenten auszuwählen, die kleinere Absolutwerte ha­ ben, so daß ein Bild von 300×300 in der Fourier-Ebene neu gebildet wird. Dieses Bild wurde mit einer zweidimensio­ nalen diskreten inversen Fourier-Transformation verarbeitet, um ein gutes Halbtonpunktbild frei von Moir´ zu erhalten.
Vorangehend wurde der Fall beschrieben, bei dem das Ori­ ginalbild mit zwei unterschiedlichen Abtastintervallen gelesen wurde. Das Vorlagenbild kann jedoch auch mit drei oder mehr Abtastintervallen gelesen werden. Ferner be­ faßte sich die vorangehende Beschreibung mit dem Fall, bei dem die Signale eindimensional verarbeitet wurden. jedoch kann die Effektivität der Beseitigung des Moir´ weiter verbessert werden, wenn die Signale nach der Er­ findung in zweidimensionaler Richtung verarbeitet werden. Ferner befaßte sich die vorangehende Beschreibung mit dem Fall, bei dem die Orthogonalfunktionskonvertierung auf einer Ebene der Fourier-Transformation erfolgte. Die vorliegende Erfindung ist jedoch keineswegs hierauf be­ schränkt, sondern hierbei können alle Transformationen unter Verwendung einer Orthogonalfunktion angewandt wer­ den. Beispielsweise kann bei der Erfindung die Walsh- Hadamard-Transformation oder ähnliche Transformationen verwendet werden.
Bei der vorangehenden Beschreibung erfolgte die Bearbei­ tung ferner derart, daß das Fourier-transformierte Bild ausgewählt wurde, das einen kleineren Absolutwert hatte, um Moir´ zu beseitigen. Die Erfindung ist jedoch hierauf keineswegs beschränkt, d.h. es kann irgendein Verfahren verwendet werden, vorausgesetzt, daß es fähig ist, bei der Bearbeitung die Spitzen des Moir´ zu beseitigen. Fer­ ner kann die Arbeitszeit des Rechners verkürzt werden, wenn ein Hochgeschwindigkeitsalgorithmus, wie FFT (schnelle Fourier-Transformation) oder WFTA (Winograd Fourier-Trans­ formationalgorithmus) für die diskrete Fourier-Transforma­ tion/die inverse Transformation verwendet wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung wird das Vorlagenbild mit wenigstens zwei unterschiedlichen Abtastintervallen unter Verwendung von ersten und zwei­ ten Leseeinrichtungen gelesen, die einander benachbart sind.
Wie in Fig. 8 beispielsweise gezeigt, werden die Daten in die Bildsensoren 1 und 2 über ein optisches Lesesystem eingegeben, das beispielsweise in Fig. 8 verdeutlicht ist. Hierbei werden die optischen Bilddaten von der Vor­ lage 31 in den ersten Bildsensor 1 und in den zweiten Bildsensor 2, der dem ersten Bildsensor benachbart liegt, über einen Spiegel 32 und eine Linse 33 eingegeben.
Die Beschreibung bezüglich der anderen Einzelheiten stimmt mit jener der zuvor beschriebenen Ausbildungsform überein. Gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung, die in Fig. 9 gezeigt ist, wird das Vorlagenbild mit we­ nigstens zwei unterschiedlichen Abtastintervallen unter Verwendung von Engkontaktleseeinrichtungen gelesen und es wird von den Bildsensoren 1 und 2 aufgenommen. Hierbei ge­ langt das Licht (optische Bilddaten), das durch die Vor­ lage 31 reflektiert wird und das von einer Lichtquelle 39 abgegeben wird, in den ersten Bildsensor 31 und den zwei­ ten Bildsensor 32 über eine SELFOC-Linsenanordnung 40 ein.
Das optische Engkontakt-Lesesystem kann auf verschiedene andere Weisen im Vergleich zu dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau ausgelegt werden. Beispielsweise können SELFOC- Linsenanordnungen 40 a und 40 b für jeden der Bildsensoren 1 und 2 angeordnet werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Selbst im Falle dieses Aufbaus haben die Bildsensoren 1 und 2 unterschiedliche Abtastintervalle, wie dies vor­ stehend beschrieben worden ist und sie müssen diese natür­ lich haben.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm des Verfahrens gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung. Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf dieses Flußdiagramm näher erläutert. Gemäß dieser Ausbildungsform werden die Signale in der Praxis in zweidimensionalen Richtungen für jeden der Farbkanäle, wie rot, grün und blau, verarbeitet. Zur Vereinfachung der Beschreibung jedoch werden die Sig­ nale eindimensional für einen Farbkanal beschrieben, wie dies auch bei der Ausbildungsform nach den Fig. 2 bis 5 der Fall war.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung der wesentlichen Einzelheiten dieser Ausbildungsform. Bei dieser Ausbildungsform erhält man die Bildsignale für die jeweiligen Farben rot, grün und blau. Da jedoch die Konstruktion für die jeweiligen Farben gleich ist, zeigt Fig. 12 lediglich den Aufbau für eine Farbe. Wenn je­ doch in der nachstehenden Beschreibung der Rot, Grün oder Blau zugeordnete Aufbau in konkreter Weise angegeben ist, so sind in Klammern die Symbole R, G oder B angegeben. In Fig. 12 sind mit den Bezugszeichen 1 und 2 erste und zweite Bildsensoren bezeichnet, die den Bildeingang empfan­ gen und die vorbestimmte Spektralempfindlichkeiten haben. Die Ausgänge dieser Bildsensoren 1 und 2 werden in eine Moir´-Entfernungsschaltung 100 eingegeben. Das farbige Vorlagenbild wird in die Bildsensoren 1 (R), 1 (G), 1 (B), 2 (R), 2 (G) und 2 (B) über ein optisches Lesesystem einge­ geben, das beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist. Hier­ bei treten die optischen Bilddaten von der Farbvorlage 31 in Halbspiegel 34 bis 38 über einen Spiegel 32 und eine Linse 33 ein und sie werden in sechs optische Bild­ daten aufgeteilt, die dann in die ersten Bildsensoren 1 (R), 1 (G), 1 (B) und die zweiten Bildsensoren 2 (R), 2 (G) und 2 (B) eintreten können. Die Halbspiegel 34 bis 38 kön­ nen hierbei dichroitische Spiegel sein, die Spektralre­ flexionxindexverteilungen haben.
Die Bildsensoren 1 (R) und 2 (R) haben eine Spektralempfind­ lichkeit für die Farbe rot, die Bildsensoren 1 (G) und 2 (G) haben die Spektralempfindlichkeit für die Farbe grün, und die Bildsensoren 1 (B) und 2 (B) haben die Spektral­ empfindlichkeit für die Farbe blau. Ferner müssen die Bildsensoren 1 (R), 1 (G), 1 (B) und 2 (R), 2 (G) und 2 (B) unterschiedliche Abtastintervalle haben, wie dies vor­ stehend beschrieben worden ist und die Sensorelemente (photoelektrische Wandlerelemente) sind so angebracht, daß regelmäßige Abstände d 1 und d 2 konstant eingehalten werden. Die Bildsensoren 1 und 2 können die Abtastung unter Verwendung von eindimensionalen Zeilenbildsensoren vornehmen oder es können die Daten zugleich unter Verwen­ dung von zweidimensionalen Bildsensoren gelesen werden. Hierbei ist wichtig, daß die Sensorelemente unterschied­ liche Abstände d 1 und d 2 konstant einhalten. Im Falle des zweidimensionalen Bildsensors sollte der Abstand vor­ zugsweise sowohl in vertikaler als auch in Querrichtung unterschiedlich sein. Ferner sollte der Abstand eines Bildsensors nicht ein ganzzahliges Vielfaches jenes des anderen Bildsensors sein. Insbesondere sollte das Ver­ hältnis von Abstand d 1 zu Abstand d 2 zwischen den beiden Bildsensoren im Bereich von 1 bis 2 und vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 1,8 liegen.
Abgabesignale von den Bildsensoren 1 und 2, d.h. die Ab­ gabepaare von 1 (R) und 2 (R), 1 (G) und 2 (G), und 1 (B) und 2 (B) werden mit den Moir´-Entfernungsschaltungen 100 (R), 100 (G) und 100 (B) verarbeitet. Dies bedeutet, daß die Ab­ gabesignale von den beiden Bildsensoren 1 und 2 in digi­ tale Daten durch die A/D-Wandler 3 und 4 in der Moir´- Entfernungsschaltung 100 umgewandelt werden und dann in Speichern 5 und 6 gespeichert werden.
Die anschließende Signalverarbeitung stimmt mit jener der zuvor beschriebenen Ausbildungsform überein.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das eine weitere Ausbil­ dungsform nach der Erfindung erläutert. Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf dieses Flußdiagramm näher erläutert.
Das Farbbild wird mit Hilfe von Bildsensoren der drei Farben gelesen, die für rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht empfindlich sind. Wenn ein farbiges Halb­ tonpunktbild, wenn es auf dem Gebiet des Farbdruckes ver­ wendet wird, durch die Bildsensoren der drei Farben gele­ sen wird, so ergeben sich unerwünschte Randmuster, die als Farbmoir´ bezeichnet werden und die vorstehend be­ reits erwähnt wurden. Um dieses Moir´ nach der Erfindung zu entfernen, wird das Moir´ durch einen Bildsensor de­ tektiert, der eine Empfindlichkeit über den gesamten sichtbaren Bereich hat und der ein Abtastintervall hat, das sich von jenem der Bildsensoren für die drei Farben unterscheidet. Dies bedeutet, daß die Abgabesignale von den drei Farbbildsensoren, die ein Abtastintervall d 1 ha­ ben, aufaddiert werden, um weiße Bildsignale mit dem Ab­ tastintervall d 1 zu erhalten. Die weißen Bildsignale wer­ den dann mit weißen Bildsignalen des Bildsensors vergli­ chen, der das Abtastintervall d 2 hat, um die unerwünschten Komponenten zu detektieren. Die Signale werden in der Pra­ xis zweidimensional verarbeitet. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden in der nachstehenden Erläuterung die Signale jedoch eindimensional verarbeitet.
Bei dieser Ausbildungsform ist der Reflexionsindex nach Fig. 2A mit W(x) bezeichnet, der gegeben ist durch
W(x) = r (x) + g(x) + b(x)
wobei
r(x):Reflexionsindex in rot,g(x):Reflexionsindex in grün,b(x):Reflexionsindex in blau.
Das Fourier-transformierte Ergebnis ist mit W(  ) bezeichnet und ergibt sich zu
W( ν ) = f [W(x) ]
Das abgetastete Bild h(x), das in Fig. 3C gezeigt ist, ergibt sich aus der folgenden Gleichung
W(x)= W(x) · m(x)
= r(x) + g(x) + b(x)
wobei
r(x)= r(x) · m(x) g(x)= g(x) · m(x) b(x)= b(x) · m(x)
Bei dieser Ausbildungsform nach der Erfindung werden die Absolutwerte der beiden diskreten Fourier-transformierten Bilder H 1 (n) und H 2 (n) auf dieselbe Weise wie beim Schritt 3 der vorangehenden Ausbildungsform verglichen und die kleineren Werte werden ausgewählt, d.h.,
cmin [H(n), H(n) ]
für jede Abstandsfrequenz und er wird durch H(n) dividiert, um H(n) zu erhalten, das sich ergibt zu
H(n) = cmin [H(n), H(n) ]/H(n)
wobei cmin[  ] eine Funktion darstellt, die einen komplexen Absolutwert mit der kleineren Größe annimmt.
Die so erhaltene Funktion H(n) wird als ein Moir´-Ent­ fernungs-Abstandsfrequenzfilter verwendet.
Fig. 15A ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Eigen­ schaften von H(n). Im Hinblick auf die rote Farbe bei­ spielsweise wird für ein abgetastetes Bild r 1 (x), das man durch Abtasten des Halbtonpunktbildes r(x) mit einer Abtastfunktion m 1, d.h.
r 1 (x)=r (x)×m 1 (x)
erhält, die diskrete Fourier-Transformation zur Verarbei­ tung verwendet und das so erhaltene Fourier-transformierte Bild R 1 (n) (s. Fig. 15B) ergibt sich zu
R(n)= d [r(x) ]
= R(n) · M(n)
wird dann durch den vorstehend genannten Moir´-Entfernungs- Abstandsfrequenzfilter H(n) geleitet, um ein Signal R 1(n) (s. Fig. 15C), d.h.
R 1(n)=R 1 (n)×V(n)
zu erhalten, die frei von kleinen Spitzen, d.h. frei von unerwünschten Signalkomponenten, auf beiden Seiten hiervon ist.
Auf dieselbe Weise erfolgt die Verarbeitung für die Far­ ben grün und blau.
Bei der Farbe blau wird auf ein abgetastetes Bild b 1 (x), das man durch Abtasten mit d 1, d.h.
b 1 (x)=b(x)×m 1 (x)
erhält, die diskrete Fourier-Transformation angewandt, um ein Fourier-transformiertes Bild B 1 (n) zu erhalten,
B(n) = d [b(x) ]
die dann durch das Moir´-Entfernungs-Abstandsfrequenz­ filter V(n) gehen kann, um unerwünschte Signalkomponen­ ten zu entfernen, so daß man ein Signal B 1(n) erhält,
B 1 (n)=B 1 (n)V(n) .
In ähnlicher Weise wird die diskrete inverse Fourier- Transformation angewandt, um ein Bildsignal r′(x) (s. Fig. 15D) frei von Moir´ und ein Signal b′(x) zu erhalten:
r(x) = d -1 [R₁′(n)] b(x) = b -1 [B(n)]
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das zur Verdeutlichung dieser Ausbildungsform dient. Mit den Bezugsziffern 1 und 2 sind hierin erste und zweite Bildsensoren bezeich­ net, die den Bildeingang empfangen. Der erste Bildsen­ sor weist Sensoren 1 (R), 1 (G) und 1 (B) auf, die Spektral­ empfindlichkeiten für die Farben rot, grün und blau haben. Der zweite Bildsensor 2 hat eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sichtbaren Bereich. Das Farbvorlage­ bild wird in die Bildsensoren 1 und 2 über ein optisches Lesesystem eingegeben, das beispielsweise in Fig. 17 ge­ zeigt ist. Somit werden die optischen Bilddaten von der Farbvorlage 31 in Halbspiegel 34 bis 36 über einen Spie­ gel 32 und eine Linse 33 eingegeben und in vier optische Bilddaten unterteilt, die dann in die ersten Bildsensoren 1 (R), 1 (G) und 1 (B) und in den zweiten Bildsensor 2 ein­ treten. Ausgänge der ersten und zweiten Bildsensoren wer­ den in die Farb-Moir´-Entfernungsschaltung 100 eingegeben.
Ausgabesignale von den Bildsensoren 1 und 2 werden in di­ gitale Daten mit den A/D-Wandlern 3 (R), 3 (G), 3 (B) und 4 umgewandelt und in Speichern 5 (R), 5 (G) und 5 (B) und 6 gespeichert. Die in den Speichern 5 (R), 5 (G), 5 (B) und 6 gespeicherten Daten werden sukzessiv ausgelesen, auf sie wird eine diskrete Fourier-Transformation über die diskreten Fourier-Transformationsschaltungen 7 (R), 7 (G), 7 (B) und 8 angewandt und sie werden in Speichern 9 (R), 9 (G), 9 (B) und 10 gespeichert. Die Teile zur Bewirkung der diskreten Fourier-Transformation der beiden Bildsen­ soren 1 und 2 sollten zweckmäßigerweise die gleichen auf dem Vorlagenbild sein. Somit sollte das Verhältnis der Abtastanzahl des Bildsensors 1 zu dem Bildsensor 2 d 2 zu d 1 betragen oder, in anderen Worten, das Verhältnis sollte das Umkehrverhältnis zu dem Verhältnis der regelmäßigen Abstände d 1 zu d 2 sein.
Die Ausgänge der A/D-Wandler 3 (R), 3 (G) und 3 (B) werden mit Hilfe eines Addierers 41 aufaddiert und die addier­ ten Daten werden in einem Speicher 42 gespeichert. Die so gespeicherten Daten werden sukzessiv ausgelesen und es wird eine diskrete Fourier-Transformation mittels einer diskreten Fourier-Transformationsschaltung 43 an­ gewandt und diese Daten werden dann in einem Speicher 44 gespeichert.
Die in den Speichern 10 und 44 gespeicherten Fourier- transformierten Daten werden sukzessiv ausgelesen und in die Absolutwertschaltungen 12 und 11 eingegeben, um die Absolutwerte y und x hieraus auszuwählen. Die Absolut­ werte werden dann mit einer Komparatorschaltung 13 für die jeweilige Abstandsfrequenz verglichen. Ferner werden die Ausgänge y und x der Absolutwertschaltungen 12 und 11 in eine Dividierschaltung 48 eingegeben, die die Bear­ beitung y/x vornimmt und das Ergebnis wird an die jewei­ ligen Kontakte eines Schalters 14 angelegt. Ein Signal 1 wird an einen weiteren Kontakt des Schalters 14 angelegt. Die Komparatorschaltung 13 liefert dem Schalter 14 ein Schaltsignal, so daß das Signal 1 von dem Schalter 14 er­ zeugt wird, wenn xy ist und daß ein Signal y/x hieraus erzeugt wird, wenn x<y ist. Multiplizierer 20 (R), 20 (G) und 20 (B) arbeiten, um die aus den Speichern 9 (R), 9 (G) und 9 (B) ausgelesenen Daten mit Daten zu multiplizieren, die man über den Schalter 14 erhält. Die Ausgabedaten aus diesen Multipliziereinrichtungen werden in Speichern 21 (R), 21 (G) und 21 (B) gespeichert.
Die in den Speichern 21 (R), 21 (G) und 21 (B) gespeicherten Daten werden sukzessiv ausgelesen und es wird eine in­ verse Fourier-Transformation mittels den diskreten Fourier- Transformationsschaltern 22 (R), 22 (G) und 22 (B) angewandt und die Daten werden zu Lesebildsignalen zurückverwandelt, die frei von Moir´ sind. Die zu Lesebilddaten über die diskreten inversen Fourier-Transformationsschaltungen 22 (R), 22 (G) und 22 (B) zurückformierten Lesebildsignale werden in Speichern 23 (R), 23 (G) und 23 (B) gespeichert. Die in den Speichern 23 (R), 23 (G) und 23 (B) gespeicherten Lese­ bildsignaldaten werden gegebenenfalls ausgelesen und auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT) angezeigt oder mittels eines Druckers ausgedruckt. Das hierbei angezeigte Bild hat eine gute Qualität ohne Moir´.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung wird das Moir´ mittels eines Bildsensors detektiert, der zusätzlich zu den vorstehend genannten Bildsensoren vorgesehen ist und der eine nahezu gleiche Empfindlichkeit wie einer der Bildsensoren für rot, grün oder blau hat, der aber ein unterschiedliches Abtastintervall hierzu hat, um das Moir´ zu beseitigen. Im Hinblick auf die spezifi­ sche Sichtbarkeit eines Menschen, sollte dieser Bildsensor eine Spektralempfindlichkeit für die Farbe grün haben.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm dieser Ausbildungsform.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das diese Ausbildungs­ form verdeutlicht. Gemäß dieser Ausbildungsform hat der zweite Bildsensor 2 (G) eine Spektralempfindlichkeit für die Farbe grün.
Die Ausgänge y und x der Absolutwertschaltungen 11 und 12 werden in einen Dividierer 51 eingegeben, der die Ver­ arbeitung x/y vornimmt. Mit der Bezugsziffer 32 ist ein weiterer Schalter bezeichnet, der von einer Komparator­ schaltung 13 gesteuert wird. Der Ausgang des Dividierers 51 liegt an einem Kontakt des Schalters 52 an, der einen weiteren Kontakt hat, dem ein Signal 1 zugeführt wird. Konkret gesprochen bedeutet dies, daß der Schalter 52 durch den Ausgang der Komparatorschaltung 13 derart ge­ steuert wird, daß das Signal 1 gewählt wird, wenn xy ist und daß das Signal x/y gewählt wird, wenn x<y ist.
Mit den Bezugsziffern 53 und 54 sind Multiplizierer be­ zeichnet, die die Ausgänge der Speicher 9 (R) und 9 (B) über Eingangsanschlüsse einerseits und den Ausgang des Schalters 52 über Eingangsanschlüsse andererseits erhal­ ten. Die Multiplikationsergebnisse sind jene, die durch den vorstehend beschriebenen Moir´-Entfernungs-Abstands­ frequenzfilter gegangen sind und in den Speichern 55 und 56 gespeichert sind.
Die in den Speichern 15, 55 und 56 gespeicherten Daten werden sukzessiv ausgelesen, es wird hierauf eine in­ verse Fourier-Transformation über diskrete inverse Fourier- Transformationsschaltungen 57 bis 57 angewandt und sie werden zurückgeführt auf Lesebildsignale, die frei von Moir´ sind. Die zu den Lesebildsignalen über die dis­ kreten inversehen Fourier-Transformationsschaltungen 57 bis 59 zurückverwandelten Signaldaten werden in Speichern 60 bis 62 gespeichert. Die in den Speichern 60 bis 62 ge­ speicherten Lesebildsignaldaten werden gegebenenfalls ausgelesen und auf einer Kathodenstrahlröhre (CRT) ange­ zeigt oder mittels eines Druckers ausgedruckt. Das so an­ gezeigte Bild hat eine hohe Qualität und ist frei von Moir´.

Claims (47)

1. Verfahren zum Lesen eines Bildes, das sich dadurch aus­ zeichnet, daß ein Vorlagenbild mit wenigstens zwei unter­ schiedlichen Abtastintervallen gelesen wird und die Lese­ signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genutzt werden.
2. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signalkomponenten auf einer Ebene einer Orthogonalfunktionskonvertierung erfolgt.
3. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden oder mehreren Lesesignalen auf der Ebene der Orthogonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Ausgabesignal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Kompo­ nenten genommen wird.
4. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fourier- Transformation als Orthogonalfunktionskonvertierung angewandt wird.
5. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entfernung der unerwünschten Signalkomponenten die Lesebildsignale über eine inverse Orthogonalfunktions­ konvertierung erhalten werden.
6. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Bildsensoren als Einrichtungen zum Lesen des Bildes mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Abtast­ intervallen verwendet werden.
7. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder mehr Bildsensoren Lichtempfangsbereiche haben, die im wesentlichen pro Bildelement gleich sind.
8. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese­ einrichtung ein Zeilenbildsensor ist.
9. Vorrichtung zum Lesen eines Bildes, gekenn­ zeichnet durch eine Leseeinrichtung (1, 2) mit wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Vorlage­ bildes mit unterschiedlichen Abtastintervallen (d 1, d 2),
A/D-Wandlern (3, 4), die die Ausgänge der Leseein­ richtungen in digitale Daten jeweils umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen (7, 8), mit denen die Ausgänge der A/D-Wandler mit einer Orthogonalfunk­ tionskonvertierung bearbeitet werden,
Komparatoreinrichtungen (13, 14), die die Absolut­ werte für jede Komponente der Orthogonalfunktions­ konvertierungseinrichtung vergleicht und die einen kleineren Wert als ein Abgabesignal liefert, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung (16), die den Ausgang der Komparatoreinrichtung (13) mit einer inversen Orthogonalfunktionskonvertierung bearbeitet, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
10. Verfahren zum Lesen eines Bildes, das sich dadurch auszeichnet, daß ein Vorlagenbild unter Verwendung von Leseeinrichtungen gelesen wird, die einander benachbart sind und die wenigstens zwei unterschied­ liche Abtastintervalle haben und daß die Lesedaten, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genommen werden.
11. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ arbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signal­ komponenten auf einer Ebene einer Orthogonalfunktions­ konvertierung erfolgt.
12. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei oder mehreren Lesesignalen auf der Ebene der Orthogonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Ausgangs­ signal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Komponenten genommen wird.
13. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fourier-Transformation als die Orthogonalfunktions­ konvertierung genommen wird.
14. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entfernung der unerwünschten Signalkomponenten die Lesebildsignale über eine inverse Orthogonal­ funktionskonvertierung erhalten werden.
15. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Bildsensoren als Einrichtungen zum Lesen des Bildes mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Abtastintervallen verwendet werden.
16. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder mehr Bildsensoren Lichtempfangsbereiche haben, die im wesentlichen pro Bildelement gleich sind.
17. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese­ einrichtung ein Zeilenbildsensor ist.
18. Vorrichtung zum Lesen eines Bildes, gekenn­ zeichnet durch:
eine Leseeinrichtung (1, 2) mit wenigstens zwei Systemen, die einander benachbart sind, um ein Vor­ lagebild mit unterschiedlichen Abtastintervallen (d 1, d 2) zu lesen,
A/D-Wandlern (3, 4), die die Ausgänge der Leseein­ richtungen jeweils in digitale Daten umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen (7, 8), die auf die Ausgänge der A/D-Wandler die orthogonale Funktions­ konvertierung anwenden,
Komparatoreinrichtungen (13), die die Absolutwerte für jede Komponente einer Orthogonalfunktionskon­ vertierungseinrichtung vergleicht und die einen kleineren Wert als ein Abgabesignal wählt, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung (16), die auf den Ausgang der Komparatoreinrichtung (13) eine inverse Orthogonalfunktionskonvertierung anwendet, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
19. Verfahren zum Lesen eines Bildes, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Vorlagebild unter Verwendung von Engkontaktleseeinrichtungen mit we­ nigstens zwei unterschiedlichen Abtastintervallen gelesen wird und daß die so erhaltenen Lesesignale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genommen werden.
20. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ arbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signal­ komponenten auf einer Ebene der Orthogonalfunktions­ konvertierung erfolgt.
21. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei oder mehr Lesesignalen auf der Ebene der Ortho­ gonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Ausgabesignal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Komponenten ge­ nommen wird.
22. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fourier-Transformation als Orthogonalfunktionskon­ vertierung verwendet wird.
23. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der unerwünschten Signalkomponenten die Lesebildsignale über eine inverse Orthogonal­ funktionskonvertierung erhalten werden.
24. Verfahren zum Lesen eines Bildes nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Bildsensoren als Einrichtung zum Lesen des Bildes mit zwei oder mehr unterschiedlichen Abtast­ intervallen verwendet werden.
25. Vorrichtung zum Lesen eines Bildes, gekenn­ zeichnet durch:
eine Engkontaktleseeinrichtung aus wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Vorlagenbildes mit unter­ schiedlichen Abtastintervallen,
A/D-Wandler (3, 4) die die Ausgänge der Leseeinrichtung jeweils in digitale Daten umwandeln,
eine Konvertierungseinrichtung (7, 8) die auf die Aus­ gänge der A/D-Wandler eine orthogonale Funktionskon­ vertierung anwenden,
Komparatoreinrichtungen (13), die die Absolutwerte für jede Komponente der Orthogonalfunktionskonvertie­ rungseinrichtung vergleichen und die einen kleineren Wert als ein Abgabesignal liefert und
eine inverse Konvertierungseinrichtung (16), die auf den Ausgang der Komparatoreinrichtung (13) eine inverse Orthogonalfunktionskonvertierung anwendet, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
26. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbvorlagenbild mit wenigstens zwei unterschiedlichen Spektralem­ pfindlichkeiten und zwei unterschiedlichen Abtastin­ tervallen gelesen wird, und daß die so gelesenen Signale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genommen werden.
27. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach An­ spruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Bildsensoren als erste und zweite Leseeinrich­ tungen zum Lesen des Farbbildes mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Abtastintervallen genommen werden.
28. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach An­ spruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsensoren Lichtempfangsbereiche haben, die im wesentlichen pro Bildelement gleich sind.
29. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach An­ spruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signalkomponenten auf einer Ebene der Orthogonal­ funktionskonvertierung erfolgt.
30. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß als Ortho­ gonalfunktionskonvertierung die Fourier-Transformation verwendet wird.
31. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei oder mehreren Lesesignalen auf der Ebene der Orthogonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Abgabesignal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Komponenten genommen wird.
32. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der unerwünschten Signalkomponenten die Lesebildsignale über eine inverse Orthogonalfunktions­ konvertierung erhalten werden.
33. Vorrichtung zum Lesen eines Farbbildes, ge­ kennzeichnet durch:
Leseeinrichtungen (1 (R), 1 (G), 1 (B), 2) mit wenig­ stens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvorlagebil­ des mit unterschiedlichen Spektralempfindlichkeiten und unterschiedlichen Abtastintervallen (d 1, d 2),
A/D-Wandler (3 (R), 3 (G), 3 (B), 4), die die Ausgänge der Leseeinrichtungen jeweils in digitale Daten um­ wandeln,
Konvertierungseinrichtungen (7 (R), 7 (G), 7 (B), 43, 8), die auf die Ausgänge der A/D-Wandler eine Orthogonal­ funktionskonvertierung anwenden,
Komparatoreinrichtungen (13, 14), die die Absolutwerte jeder Komponente der Orthogonalfunktionskonvertierungs­ einrichtung vergleichen und eine kleinere Größe hiervon als ein Abgabesignal liefern, und
inverse Konvertierungseinrichtungen (22 (R), 22 (G), 22 (B)), die auf die Ausgänge der Komparatoreinrich­ tungen eine inverse Orthogonalfunktionskonvertierung anwenden, um ein Farblesebildsignal zu erzeugen.
34. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbvorlagen­ bild mit wenigstens zwei oder mehreren ersten Lese­ einrichtungen gelesen wird, die unterschiedliche Spektralempfindlichkeiten und ein Abtastintervall haben, sowie mit einer zweiten Leseeinrichtung, die eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sicht­ baren Bereich hat, und die ein Abtastintervall hat, das sich von jenem der ersten Leseeinrichtungen unter­ scheidet, und daß die so erhaltenen Lesesignale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genommen werden.
35. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ arbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signal­ komponenten auf einer Ebene der Orthogonalfunktions­ konvertierung erfolgt.
36. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Fourier- Transformation als Orthogonalfunktionskonvertierung verwendet wird.
37. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei oder mehreren Lesesignalen auf der Ebene der Orthogonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Abgabesignal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Komponenten genommen wird.
38. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der unerwünschten Signalkomponenten die Lesebildsignale durch eine inverse Orthogonalfunk­ tionskonvertierung erhalten werden.
39. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Bildsen­ soren als erste und zweite Leseeinrichtungen zum Le­ sen des Farbbildes mit zwei oder mehreren unterschied­ lichen Abtastintervallen verwendet werden.
40. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ sensoren Lichtempfangsbereiche haben, die im wesent­ lichen pro Bildelement gleich sind.
41. Vorrichtung zum Lesen eines Farbbildes, gekenn­ zeichnet durch:
eine erste Leseeinrichtung (1 (R), 1 (G), 1 (B) mit we­ nigstens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvorlage­ bildes mit unterschiedlichen Spektralempfindlichkei­ ten und mit ein und demselben Abtastintervall,
eine zweite Leseeinrichtung (2) mit wenigstens einem System, das eine Spektralempfindlichkeit über den gesamten sichtbaren Bereich hat und die das Farbvor­ lagebild mit einem Abtastintervall (d 2) liest, das sich von jenem der ersten Leseeinrichtung unterschei­ det,
A/D-Wandler (3 (R), 3 (G), 3 (B), 4), die die Ausgänge der Leseeinrichtungen jeweils in digitale Daten um­ wandeln,
einen Addierer (41), der die Ausgänge der ersten Leseeinrichtungen aufaddiert,
Konvertierungseinrichtungen (7 (R), 7 (G), 7 (B), 43), die auf die Ausgänge der A/D-Wandler eine Orthogonal­ funktionskonvertierung anwenden,
eine Einrichtung (12, 13, 14, 48), die Signale lie­ fert, die einem Moir´-Entfernungs-Abstandsfrequenz­ filter im Zusammenhang mit den Ausgängen der Ortho­ gonalfunktionskonvertierungseinrichtung entsprechen, wobei diese Einrichtung Ausgänge von der zweiten Leseeinrichtung und dem Addierer (41) erhält,
eine Multipliziereinrichtung (20 (R), 20 (G), 20 (B)), die die Ausgänge dieser Einrichtungen zur Lieferung von Signalen mit dem Ausgang der Orthogonalfunktions­ konvertierungseinrichtung multipliziert, die der ersten Leseeinrichtung zugeordnet ist, und
eine inverse Konvertierungseinrichtung (22 (R), 22 (G), 22 (B)), die auf die Ausgänge des Multiplizierers eine inverse Orthogonalfunktionskonvertierung anwen­ det, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
42. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes, das sich da­ durch auszeichnet, daß ein Farbvorlagebild unter Ver­ wendung von zwei oder mehreren ersten Leseeinrich­ tungen mit unterschiedlichen Spektralempfindlichkeiten und ein und demselben Abtastintervall und mit zweiten Leseeinrichtungen mit einer Spektralempfindlichkeit, die im wesentlichen gleich jener von einer der ersten Leseeinrichtungen ist, und mit einem Abtastintervall gelesen wird, das sich von jenem der ersten Leseein­ richtung unterscheidet, und daß die so erhaltenen Lesesignale, aus denen unerwünschte Signalkomponenten entfernt sind, als Lesebildsignale genommen werden.
43. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ arbeitung zum Entfernen der unerwünschten Signalkom­ ponenten auf einer Ebene der Orthogonalfunktionskon­ vertierung erfolgt.
44. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei oder mehreren Lesesignalen auf der Ebene der Orthogonalfunktionskonvertierung ein Lesesignal mit einem kleineren Absolutwert als ein Ausgangssignal für die jeweiligen orthogonal konvertierten Komponen­ ten genommen wird.
45. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß Bildsen­ soren als erste und zweite Leseeinrichtungen zum Le­ sen des Farbbildes mit zwei oder mehreren unterschied­ lichen Abtastintervallen genommen werden.
46. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ sensoren Lichtempfangsbereiche haben, die im wesent­ lichen pro Bildelement gleich sind.
47. Vorrichtung zum Lesen eines Farbbildes, gekenn­ zeichnet durch:
eine erste Leseeinrichtung (1 (G), 2 (G), 1 (R), 1 (B)) mit wenigstens zwei Systemen zum Lesen eines Farbvor­ lagebildes mit unterschiedlichen Spektralempfindlich­ keiten und ein und demselben Abtastintervall (d 1),
zweite Leseeinrichtungen (2), die im wesentlichen die gleiche Empfindlichkeit wie eines der Systeme der ersten Leseeinrichtung und eine Abtastfrequenz haben, die sich von jener der ersten Leseeinrichtung unter­ scheidet,
A/D-Wandler (3(G), 4, 3 (R), 3 (B)), die die Ausgänge der ersten und zweiten Leseeinrichtungen jeweils in digitale Signale umwandeln,
Konvertierungseinrichtungen (7 (G), 8, 7 (R), 7 (B)), die auf die Ausgänge der A/D-Wandler eine Orthogonal­ funktionskonvertierung anwenden,
eine Einrichtung (13, 14, 51), die die Absolutwerte im Hinblick auf die Ausgänge eines Systems der ersten Leseeinrichtung und der zweiten Leseeinrichtung für die jeweiligen Komponenten der Orthogonalfunktions­ konvertierungseinrichtung vergleicht, einen kleineren Wert als ein Abgabesignal liefert und die unerwünsch­ ten Signalkomponenten unter Verwendung eines Moir´- Entfernungs-Abstand-Frequenzfilters für die Ausgänge der Systeme, abgesehen von dem einen System der ersten Leseeinrichtung, entfernt, und
inverse Konvertierungseinrichtungen (57, 58, 59), die auf die Ausgänge der vorstehend genannten Einrich­ tungen eine inverse Orthogonalfunktionskonvertierung anwenden, um ein Lesebildsignal zu erzeugen.
DE19873721713 1986-07-01 1987-07-01 Verfahren und vorrichtung zum lesen von bildern Withdrawn DE3721713A1 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61154896A JPH0636551B2 (ja) 1986-07-01 1986-07-01 画像読取方法及び装置
JP61224303A JPS6379474A (ja) 1986-09-23 1986-09-23 カラ−画像読取方法及び装置
JP61224302A JPS6379473A (ja) 1986-09-23 1986-09-23 カラ−画像読取方法及び装置
JP61224301A JPS6379471A (ja) 1986-09-23 1986-09-23 画像読取方法及び装置
JP61224304A JPS6379475A (ja) 1986-09-23 1986-09-23 カラ−画像読取方法及び装置
JP61224300A JPS6379470A (ja) 1986-09-23 1986-09-23 画像読取方法及び装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3721713A1 true DE3721713A1 (de) 1988-01-07

Family

ID=27553151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873721713 Withdrawn DE3721713A1 (de) 1986-07-01 1987-07-01 Verfahren und vorrichtung zum lesen von bildern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3721713A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6476936B1 (en) 1997-02-17 2002-11-05 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Method for scanning screened image master images

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 59-123 367 = JP Pat Abstr. SECT. E, SECTION No. 278, Vol. 8, No. 247 PG. 71 *
KERMISCH, D. and ROETLING, P.G.: Fourier spectrum of Halftone images in: J. Opt. Soc. Am., Vol. 65, No. 6, Jun. 1975, S. 716-723 *
STEINBACH, A. and WONG, K.Y.: MoirE patterns in scanned halftone pictures in: J. Opt. Soc. Am., Vol. 72, No. 9, Sept. 1982, S. 1190-1198 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6476936B1 (en) 1997-02-17 2002-11-05 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Method for scanning screened image master images

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3545951C2 (de)
DE3785950T2 (de) Verfahren zur umsetzung der bildelementdichte fuer grautonbilder.
DE3249633C2 (de) Verfahren zum Behandeln von Mitteltonbildern
DE69108951T2 (de) Digitale photographische Halbtonbildreproduktion.
DE69318876T2 (de) System und Verfahren zur Umwandlung von Halbtonbildern in Bilder mit kontinuierlichen Tönen
DE69026329T2 (de) Entrasterung von gespeicherten digitalen Halbtonbildern durch logisches Filtrieren
DE68928366T2 (de) Elektronische vorrichtung zur halbtonrasterung graphischer vorlagen
DE3826288C2 (de)
DE3224319C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Art der Schwärzungsgradpegelverteilung einer Bildfläche
DE3546136C2 (de)
DE3312273C3 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE69324513T2 (de) System zur Bildherstellung und zugeordnetes Verfahren zur Minimierung von Konturen für ein quantisiertes Digitalfarbbild
DE69031769T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE3634939C2 (de)
DE3935067C2 (de)
DE60225760T2 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Schwellenmatrix zur Erzeugung eines Gradationsbildes
DE2406824A1 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von rasterbildern fuer druckzwecke
DE3789091T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -system zur Bildrekonstruktion.
DE69424451T2 (de) Halbtonzitteroptimierungstechniken
EP0178547B1 (de) Verfahren zur Darstellung eines Halbtonbildes unter Verwendung eines detektionsangepassten Rasters
DE3638852C2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -verfahren
DE69120237T2 (de) Digitales elektronisches System zum Drucken gerasteter Halbtöne
DE69229085T2 (de) System zur Bildverarbeitung
DE68928692T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung von Einzelheiten in Bildern
DE3787933T2 (de) Optimale Halbtonfarbmuster für Rasterabtastbilder.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8130 Withdrawal