DE3718571A1 - Vorrichtung zur schmierung von loslagern - Google Patents

Vorrichtung zur schmierung von loslagern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schmierung von Los­ lagern, insbesondere eine Spritzschmierung für eine Planeten­ rohrlagerung eines Rohrofens zum Klinkerbrennen von Zementmehl.
Die Zementherstellung erfolgt in zwei Produktionsstufen, nämlich zunächst die Herstellung von Klinker durch Brennen eines sorg­ fältig hergestellten Gemisches aus Kalkstein und Mergel bei hoher Temperatur und sodann ein Feinmahlen des Klinkers. Das Brennen von Klinker vollzieht sich in einem mit feuerfesten Steinen ausgekleideten Rohrofen großen Durchmessers. Dieser hat eine Neigung zur Horizontalen, so daß das Material den Ofen, hervorgerufen durch die Neigung und die Drehung des Rohres, durchläuft. Dabei erhitzt sich das Zementmehl bis zur Brennzone, wo die chemischen Reaktionen der Klinkerbildung stattfinden. Am Ofenauslauf wird der Klinker in einem Luftstrom abgekühlt. Die­ ser Kühlvorgang wird in sogenannten Planetenrohren erreicht, die planetenförmig um das eigentliche zentrische Ofenrohr verteilt angebracht sind. Als Lager werden Loslager verwendet.
Aufgrund der vorhandenen hohen Temperaruren treten erhebliche Ausdehnungsvorgänge an den Ofenelementen auf, die durch die La­ ger, Führungen und Halteringe aufgenommen werden müssen. Es war bislang nicht möglich eine Schmierung vorzusehen, so daß hoher Verschleiß auftrat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrich­ tung für derartige Loslager, insbesondere eine Spritzschmierung für eine Planetenrohrlagerung eines Rohrofens zum Klinkerbrennen von Zementmehl zu entwickeln, die geeignet ist, gesteuert Ab­ schmierungen dann vorzunehmen, wenn aufgrund der planetenartig ineinandergreifenden Rotationsbewegungen in den Lager- und Hal­ teelementen Spalte auftreten, die zur Aufnahme von Schmierstoff geeignet sind, welcher sich durch die weiteren Rotationsbewe­ gungen über die gesamte Reibungsfläche verteilt. Hierdurch sol­ len die bisherigen Nachteile, nämlich hoher Verschleiß, Gefahr des Hängenbleibens der Planetenrohre, Brüche, auf den Antrieb durch die Reibungskräfte negativ einwirkende Schläge vermieden werden, wobei sicherzustellen ist, daß trotz der auftretenden hohen Temperaturbelastungen von < 260°C keine Vercrackung des Schmierstoffs, insbesondere Öls, in den Schmierstoffabgabeele­ menten und Leitungen auftritt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Schmieranlage gelöst, die durch eine Druckluftleitung, eine pneumatisch betätigte Faß­ pumpe, mindestens eine Spritzdüse und eine die Faßpumpe mit der Spritzdüse verbindenden Schmierstoff-Speiseleitung gekennzeich­ net ist, wobei die Spritzdüse vorzugsweise durch eine Zweiglei­ tung an die Druckluftleitung angeschlossen und luftgekühlt ist. Vorzugsweise ist die Spritzdüse am Ende eines an die Schmier­ stoff-Speiseleitung angeschlossenen Rohres angeordnet, welches zentrisch innerhalb eines Kapselrohres angeordnet ist, das je einen Schmierstoff- und Luftanschluß aufweist. Hierdurch kühlt die durchströmende Luft die Düse und den Schmierstoff, verhin­ dert eine vorzeitige Verdunstung des Trägermediums und derart ein Verstopfen der Düsen durch Feststoffablagerungen und wirkt einer Vercrackungsgefahr entgegen. Zur Erleichterung der Montage kann die Düse in einer zweiteiligen Halterung, beispielsweise einem geteilten Vierkant, gelagert sein, an den das Kapselrohr mit der Schmierstoffleitung angeschlossen ist, wobei durch eine Innenbohrung die Kühlluftführung mit koaxialem Austritt an der Düse sichergestellt ist.
Die Luft- und Schmierstoffzuführung zu der Spritzdüse bzw. zum Koaxialrohr geschieht vorteilhafterweise über Schläuche, um eine Verstellbarkeit bereitzustellen, die es ermöglicht, den Spritz­ abstand an die mit der Erwärmung zunehmende Ofenlängung anzupas­ sen. Vorzugsweise ist in die Schmierstoff-Speiseleitung eine separate, pneumatisch betätigte Spritzpumpe mit Anschluß an die Spritzdüse integriert, die mittels einer elektrischen Steuerung entsprechend der Öffnungsstellung eines sich beim Rotieren er­ gebenden Spritzspalts einen Spritzimpuls an die Spritzdüse ab­ gibt. Dabei kann die Spritzpumpe mit Vorteil einen Druckluft- Speicher sowie einen Max.- und Min.-Druckschalter zur Steuerung der Zulaufmenge aufweisen. Dabei kann ein einstellbares Verzöge­ rungsrelais vorgesehen sein, welches ermöglicht, den Start der Spritzimpulse an die unterschiedlichen Umdrehungszahlen insbe­ sondere des Rohrofens anzupassen, wobei der Spritzimpuls selbst durch einen elektrischen Annäherungsschalter auslösbar ist.
Die erfindungsgemäße Schmieranlage arbeitet mit einer pneuma­ tisch betätigten Faßpumpe. Dabei ist es vorteilhaft, den Schmierstoff aus Deckelbehältern zu fördern, wobei nach Abnehmen des Deckels die Faßpumpe mit einem Zentrierdeckel auf den Deckelbehälter aufsetzbar ist. Vorteilhafterweise ist an dem Zentrierdeckel der Faßpumpe eine kapazitive lnhaltskontrolle an­ gebaut und ist eine thermostatisch gesteuerte Heizung vorge­ sehen. Zur Erleichterung des Faßwechsels ist gemäß einer zweck­ mäßigen Ausgestaltung der Erfindung eine manuell zu bedienende Aushebevorrichtung vorgesehen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Ge­ samtvorrichtung zur Schmierung von Loslagern aus einer Druck­ luftleitung für den bauseitigen Druckluftanschluß mit Druckluft­ Filter, Druckluft-Öler, Druckluft-Reglern und Magnetventilen, wobei von der zur Faßpumpe führenden Druckluft-Hauptleitung eine Druckluft-Zweigleitung abgezweigt ist, die über ein 4/2-Wegemag­ netventil die pneumatische Spritzpumpe beaufschlagt und in einer separaten, an das 4/2-Wegeventil angeschlossenen Kühlluftleitung die ständige Kühlluftzufuhr zu der Spritzdüse bewirkt, sowie einer elektrischen Schalteinrichtung einschließlich einer speicherprogrammierbaren Steuerung für die Spritzimpulsregelung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung zur Schmierung von Loslagern schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Spritzschmierung für eine Planetenrohr­ lagerung eines Rohrofens zum Klinkerbrennen von Zementmehl in schematischer Gesamtan­ sicht,
Fig. 2 einen Düsenstock für die Spritzschmierung der Fig. 1, teilweise im Schnitt und
Fig. 3 ein Schaltschema für die Spritzschmierung der Fig. 1.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist das rechte Ende eines Rohrofens 1 zum Klinkerbrennen mit zwei zugeordneten Planetenrohren 2, 3 er­ kennbar. Insgesamt sind symmetrisch um den Rohrofen 1 in einem Führungs- und Haltering 4 ca. zehn solcher Planetenrohre angeordnet, von denen aber der Zeichnung nur die Planetenrohre 2 und 3 entnehmbar sind. Der Führungs- und Haltering stellt ein Loslager des Rohrofens dar und ist mit Temperaturen von etwa 260°C im Betrieb belastet. Bei der Rotationsbewegung des Rohrofens bildet sich für jedes Planetenrohr z. B. 2, 3 jeweils in der oberen Stellung ein Spritzspalt 5, der in der Einzelheit "X" in der Zeichnung näher dargestellt ist, der ausgenutzt wird, an dieser Stelle eine Schmierung vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist ein Düsenstock 6 mit einer oder mehreren Düsen 7 am Spritzspalt 5 angeordnet, denen über eine Schlauch­ leitung 8 Druckluft und über eine Schmierstoffleitung 9 Schmier­ stoff zugeführt wird. Als Schmierstoffe sind insbesondere Schmieröle und besondere Schmierfette verwendbar.
Die Druckluftleitung 8 und die Schmierstoffleitung 9 sind zu einer pneumatisch betätigten, in einem Schutzkasten angeordneten Abschmiereinheit 10 geführt. Die Abschmiereinheit 10 enthält eine Pneumatik-Spritzpumpe 11 mit einer Abgabemenge von 1 cm3 pro Spritzimpuls und Düse, ausgerüstet mit einem Max.- und Min.-Druckschalter zur Steuerung der Zulaufmenge und einem Luft­ speicher von 0,8 Normallitern. Über ein 4/2-Wegemagnetventil findet eine Steuerung der Druckluft zur Pumpenbetätigung und zur Beaufschlagung der Druckluftleitung 8 statt, welche als Kühlluftleitung für die Spritzdüsen dient.
Zu der Abschmiereinheit 10 führen eine Schmierstoff-Speiselei­ tung 12 und eine Druckluftleitung 13 von einer Versorgungsein­ heit 14, die eine pneumatisch betätigte Faßpumpe 15 mit Zentrierdeckel 16, einer Aushebevorrichtung 17, einer Heizung mit thermostatischer Steuerung sowie einen angebauten Schutz­ kasten 18 aufweist, der zwei Stück 2/2-Wegeventile und eine elektrische Schalteinrichtung einschließlich einer speicherpro­ grammierten Steuerung für die Spritzimpulsregelung enthält.
Die Faßpumpe 15 ist zum wechselweisen Einsatz in handelsüblichen Deckelbehältern geeignet, so daß nach dem Abnehmen des Deckels die Faßpumpe mit ihrem Zentrierdeckel 16 auf den Deckelbehälter aufgesetzt werden kann. An den Zentrierdeckel 16 ist eine kapa­ zitive Inhaltskontrolle angebaut, um den rechtzeitigen Wechsel des Deckelbehälters zu gewährleisten. Zur Erleichterung des Faß­ wechsels ist die manuell zu bedienende Aushebevorrichtung 17 vorgesehen.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt als Einzelheit der Schmieranlage eine Seitenansicht des Düsenstocks 6. Die Spritzdüse 7 ist in ihrem etwa 1000 mm langen Endstück in einem Rohr 19 gekapselt. Das Kapselrohr 19 umschließt das zentrisch durchgeführte Spritzdü­ senrohr 20 koaxial mit Abstand und endet in einer zweiteiligen Halterung 21, welche Anschlußmöglichkeiten für das Kapselrohr und die Düsenspitze sowie eine rechtwinklig ausgestaltete Innen­ bohrung 22 aufweist. Das Kapselrohr hat einen Druckluftanschluß 23 für einen Teflonschlauch der Schlauchleitung 8 und einen Schmierstoffanschluß 24 für die flexible Schmierstoffleitung 9, die sich im Inneren des Kapselrohres in Form des Spritzdüsen­ rohres 20 fortsetzt. Die durchströmende Luft kühlt die Düse in ihrer Gesamtheit, wie auch den darin befindlichen Schmierstoff und tritt an der Düsenspitze aus dem Düsenstock aus.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt das Schaltschema der oben beschriebe­ nen Spritzschmierung in der Gesamtheit. Am Aufstellungsort befindet sich ein Druckluftanschluß 25. Von diesem ist eine Druckluftleitung 26 zur Versorgungseinheit 14, respektive Faßpumpe 15 geführt. Die Druckluftleitung 26 weist einen Nieder­ druck-Muffenkugelhahn 27, einen Druckluftfilter 28 und einen Druckluftöler 29 auf. Hinter diesem ist eine Druckluftzweiglei­ tung 30 abgeteilt, in die - wie in die Druckluftleitung 26 - je ein Druckluftregler 31 und je ein Magnetventil 32 integriert sind.
Aus der Schemaskizze ist bezüglich der Versorgungseinheit 14 noch die Faßbodenheizung 33 und die kapazitive Inhaltskontrolle 34 zeichnerisch entnehmbar. Die Versorgungseinheit 14 ist über die Schmierstoff-Speiseleitung 12 mit der Spritzpumpe 11 verbun­ den, die über einen Niederdruck-Muffenkugelhahn 35, einen Druck­ luft-Filter 36, ein 4/2-Wegemagnetventil 37 an die Druckluft- Zweigleitung 30 angeschlossen ist und damit pneumatisch betätig­ bar ist. Ferner ist dem Schema der Druckluftspeicher (Druck­ dämpfer) 38 entnehmbar.
Vom 4/2-Wegemagnetventil führt eine Kühlluftleitung 39 in Form einer Zweigleitung direkt zu der oder den Spritzdüsen 40, die dadurch mit einem permanenten Luftstrom zu ihrer Kühlung versorgt wird bzw. werden, wobei steuerungsbedingt dieser Luftstrom kurzzeitig beim Betätigen der Spritzpumpe unterbrochen ist.
Schließlich ist in der Schemazeichnung verdeutlicht, daß zur An­ lage eine elektrische Steuerung 41 und ein einstellbares Verzö­ gerungszeitrelais 42 für die Einspritzsteuerung, einstellbar zwischen 1 bis 100 Sekunden gehören.
Mit der beschriebenen Schmieranlage ist es bei ständiger Kühlung der Spritzdüsen möglich, die temperaturbelasteten Lagerungen eines Rohrofens in Abhängigkeit an die verschiedenen Umdrehungs­ zahlen des Ofens abzuschmieren, wobei der Spritzimpuls selbst durch einen elektrischen Annäherungsschalter ausgelöst wird. Bei einer Lagerungstoleranz (entsprechend dem Spritzspalt) von 20 bis 30 mm ergibt sich eine hervorragende Schmierung bei einer Abgabemenge an Schmierstoff von 1 cm3 pro Spritzimpuls.
  • Bezugszeichenliste:  1 Rohrofen
     2 Planetenrohr
     3 Planetenrohr
     4 Führungs- und Haltering
     5 Spritzspalt
     6 Düsenstock
     7 Spritzdüse
     8 Schlauchleitung (Luft)
     9 Schmierstoffleitung
    10 Abschmiereinheit
    11 Pneumatik-Spritzpumpe
    12 Schmierstoff-Speiseleitung
    13 Druckluftleitung
    14 Versorgungseinheit
    15 Faßpumpe
    16 Zentrierdeckel
    17 Aushebevorrichtung
    18 Schutzkasten
    19 Kapselrohr
    20 Spritzdüsenrohr
    21 Halterung
    22 Innenbohrung
    23 Druckluftanschluß
    24 Schmierstoffanschluß
    25 Druckluftanschluß
    26 Druckluftleitung
    27 Niederdruck-Muffenkugelhahn
    28 Druckluftfilter
    29 Druckluftöler
    30 Druckluftzweigleitung
    31 Druckluftregler
    32 Magnetventil
    33 Faßbodenheizung
    34 Inhaltskontrolle
    35 Niederdruck-Muffenkugelhahn
    36 Druckluft-Filter
    37 4/2-Wegemagnetventil
    38 Druckluftspeicher
    39 Kühlluftleitung
    40 Spritzdüsen
    41 Steuerung
    42 Verzögerungszeitrelais

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Schmierung von Loslegern, insbesondere Spritzschmierung für eine Planetenrohrlagerung eines Rohr­ ofens zum Klinkerbrennen von Zementmehl, gekennzeichnet durch eine Druckluftleitung (8, 13; 26, 30, 39), eine pneumatisch betätigte Faßpumpe (15), mindestens eine Spritzdüse (7; 40) und eine die Faßpumpe (15) mit der Spritzdüse (7; 40) verbin­ denden Schmierstoff-Speiseleitung (12), wobei die Spritzdüse (7; 40) vorzugsweise durch eine Zweigleitung (39) an die Druckluftleitung angeschlossen und luftgekühlt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (7; 40) am Ende eines an die Schmierstoff-Speise­ leitung (12) angeschlossenen Rohres (20) angeordnet ist, wel­ ches zentrisch innerhalb eines Kapselrohres (19) angeordnet ist, das je einen Schmierstoff- (24) und Luftanschluß (23) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (7; 40) in einer zweiteiligen Halterung (21), beispielsweise einem geteilten Vierkant, gelagert ist, an den das Kapselrohr (19) mit der Schmierstoffleitung (9; 20) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luft- und Schmierstoffzuführung zur Spritz­ düse (7; 40) über flexible Schläuche vorgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Schmierstoff-Speiseleitung (12) eine se­ parate, pneumatisch betätigte Spritzpumpe (11) integriert ist, die mittels einer elektrischen Steuerung (41) ent­ sprechend der Öffnungsstellung eines sich beim Rotieren erge­ benden Spritzspalts (5) einen Spritzimpuls an die Spritzdüse (7; 40) abgibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpumpe (11) einen Druckluftspeicher (38) sowie einen Max.- und Min.-Druckschalter aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein einstellbares Verzögerungszeitrelais (42) für die Einspritzsteuerung, wobei der Spritzimpuls selbst durch einen elektronischen Annäherungsschalter auslösbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Faßpumpe (15) mit einer kapazitiven In­ haltskontrolle (34) und einer thermostatisch gesteuerten Heizung (33) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Faßwechsel eine manuelle Aushebevorrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Druckluftleitung (26) für den bauseitigen Druck­ luftanschluß (25), einen Druckluftfilter (28), einen Druck­ luftöler (29), Druckluftreglern und 2/2-Wegemagnetventilen sowohl für die Zuleitung zur Faßpumpe (15), wie auch in der Zuleitung zur Spritzpumpe (11), wobei von einem vorgeordneten 4/2-Wegemagnetventil eine separate Kühlluftleitung (39) zur Spritzdüse (7; 40) abgezweigt ist.
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DE4040518A1 (de) * 1990-12-18 1992-06-25 Krupp Polysius Ag Schmiervorrichtung
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