DE371822C

DE371822C - Logarithmische Rechentafel

Info

Publication number: DE371822C
Application number: DET26867D
Authority: DE
Original assignee: EMIL TROEGER K
Current assignee: EMIL TROEGER K
Publication date: 1923-03-17

Description

Logarithmische Rechentafel. Die Erfindung betrifft üinie logarithmische Rechentafel aus einer Untertafel und einer verschiebbaren, durchsichtigen Obertafel. Bei .diesen ist es zur Erzielung richtiger Werte erforderlich, daß die Obertafel stets so verschoben wird, daß bei jeder Einstellung ihre logarithmische Teilung genau parallel zu der der Unterteilung rund zugleich in richtigem Höhenabstand von der Unterkante ist. Das ist keineswegs einfach und erfordert viel A.ufnierksamkeit und Zeit, wodurch der Rechnende leicht ermüdet wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung an einer solchen Re£h@entafel, dundh die die richtige Parallel- und Höheneinstellung bedeutend erleichtert .und die Verschiebung der Obertafel zur Untertafel schnell und genan herbeigeführt :wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführung rlargestellt: Abib. i ist eine Aufsicht .auf die ganze Rechentafel, Alyb. 2 eine Seitenansicht der Untertafel, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Obertafel .und Abb. q. ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
a ist .die Untertafel, e @die Obertafel.
An der Obertafel ist seitlich senkrecht zu ihren Querseiten j e eine Stange g und an der Untertafel seitlich parallel zu den Querrahmen je eine Art Zahnstange lt befestigt. Die Stangen g haben ein Profil, das genau den Zahnlücken der Zahnstange entspricht, so daß, wenn die Stangen g in die Zähne eingelegt sind, die Obertafel in senkrechter Richtung vollkommen festgestellt ist und sich nicht verschieben kann. In wagerechter Richtung je- doch läßt s,i,e sich leicht verschieben und wird dabei vollkommen wagerecht geführt. Der Abstand der einzelnen Zähne voneinander ist derart bemessen, .d@aß @er genau der Breite einer Skala entspricht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Anordnung der Stangen und Zahnstangen ,die Einstellung sehr erleichtert ist. Beim Auflegen der Obertafel auf -die Untertafel ist sofort zu sehen, ob die Skalen zueinander parallel sind, dabei Nichtparallelität die Obertafel zur Untertafel mindestens um die Breite einer Skala schräg stehen muß. Ist :die Obertafel richtig aufgelegt, so kann sie sich nicht mehr schräg einstellen, sondern nur noch in wagerechter Richtung und zugleich in richtiger Hdhenstell.u.ng für die Ausführung der Rechnung verschoben werden.
Das Profil :der Stangen und Zahnlücken kann beliebig sein.

Claims

PATENT-ANsPRUcH Logariifimisch:e Rechentafel .aus einer Untertafel urnd einer verschiebbaren, durchsichtigen Obertafel, dadurch @gekennzeichnet, @daß die Obertafel mit zwei seitlichen Stangen in die Zahnlücken von an den Querseiten der Untertafel befestigten ZaJhastan!gen derart eingreift, daß sie in senkrechter Richtung nicht verschoben, bei der V ersohieb.ung inwagerechter Richtung jedoch stets wagerecht und zugleich in richtiger Hähensteltung geführt wird.