DE3718226A1 - Verfahren zum herstellen von fuehler - Google Patents

Verfahren zum herstellen von fuehler

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DE3718226A1
DE3718226A1 DE19873718226 DE3718226A DE3718226A1 DE 3718226 A1 DE3718226 A1 DE 3718226A1 DE 19873718226 DE19873718226 DE 19873718226 DE 3718226 A DE3718226 A DE 3718226A DE 3718226 A1 DE3718226 A1 DE 3718226A1
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Germany
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pipe section
sensors
sensor
plastic cap
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DE19873718226
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English (en)
Inventor
Egon Schmid
Hans-Peter Guettinger
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GUETTINGER HANS PETER
Original Assignee
GUETTINGER HANS PETER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/245Housings for sensors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Fühler, wie beispielsweise Druckaufnehmer, Näherungs­ schalter od. dgl. Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bearbeitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl.
Das Gehäuse für derartige Fühler od. dgl. Gerätschaften muß heute nach der Werkstoffnorm 1.4571 oder ähnlichen chemisch beständig, säurebeständig und nicht rostend sein. Hierfür bietet sich in der Regel V 4A-Stahl an, der allerdings den Nachteil hat, daß er äußerst schwierig zu bearbeiten ist. Dies bezieht sich insbesondere auf spanabhebende Arbeitsvorgänge. Eine Bearbeitung ist aber notwendig, da zum einen in die das Gehäuse bildende Metallhülse einends ein Anschlag für beispielsweise eine Kunststoffkappe eingedreht werden muß, welche den eigentlichen Fühlerkopf aufnimmt.
Ein weiterer Teil des Außenumfanges des Gehäuses ist in der Regel mit einem Außengewinde belegt, welches der Festlegung des Fühlers an seiner Bestimmungsposition dient. Dagegen ist ein hinterer Teil wiederum auf einen kleineren Durchmesser abgedreht, da dort Sichtfenster für Dioden zur Überwachung der Sensortätigkeit angeordnet sind. Sowohl das Einfräsen wie auch das Abschleifen bzw. Abdrehen sind spanabhebende Arbeitsschritte, die erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen, wobei insbesondere die Maschinen bzw. die spanabhebenden Werkzeuge einem erheblichen Verschleiß unterworfen sind.
Die Erfinder haben sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren der oben genannten Art zu entwickeln, mittels welchem Fühler leichter und insbesondere kostengünstiger her­ zustellen sind und der spanabhebende Arbeitsschritt auf ein Minimum beschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein Rohrabschnitt mit einem Außendurchmesser in einen Rohrabschnitt mit einem gleichen Innendurchmesser so weit eingeschoben wird, daß eine Stirnfläche des Rohrabschnittes einen Anschlag für eine Kunststoffkappe bildet.
Damit entfällt der spanabhebende Arbeitsschritt des Eindrehens dieses Anschlages.
Der in den anderen Rohrabschnitt eingeschobene Rohr­ abschnitt kann mit diesem auf eine beliebige, bekannte Weise verbunden werden. Bevorzugt wird der Rohrabschnitt eingeklebt, verschweißt, verlötet, verbördelt. Beispielsweise kann aber auch der äußere Rohrabschnitt auf den inneren Rohrabschnitt aufge­ schrumpft werden.
Selbstverständlich sollte der äußere Rohrabschnitt ebenfalls ein Außengewinde erhalten, wenn dies im Einzelfall für die Festlegung des Fühlers gewünscht wird. In der Regel wird zu bevorzugen sein, dieses Außengewinde vor dem Verbinden der beiden Rohrabschnitte in den äußeren Rohrabschnitt einzuschneiden.
Die Erfindung umfaßt auch einen Fühler, wie beispiels­ weise Druckaufnehmer, Näherungsschalter od. dgl. Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bear­ beitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl, bei dem Gehäuse aus zwei Rohrabschnitten besteht, wobei der eine Rohrabschnitt in den anderen Rohrabschnitt teil­ weise eingesetzt ist und dort mit seiner Stirnfläche einen Anschlag für eine Kunststoffkappe bildet. Diese Kunststoffkappe nimmt in Gebrauchslage einen Fühlerkopf auf, der beispielsweise aus einer induktiven Wickelung bestehen kann.
Die Außenumfangsfläche des Rohrabschnittes, der in den anderen Rohrabschnitt eingesetzt wird, ist glatt, wobei sein Außendurchmesser dem Innendurchmesser des anderen Rohrabschnittes entspricht. Dieser andere Rohrabschnitt weist bevorzugt auch ein Außengewinde auf.
Durch diese einfache Art und Weise wird ein Fühler her­ gestellt, bei dem sich die Herstellungskosten um über die Hälfte verringern und kein Verschleiß durch spanab­ hebende Maßnahmen mehr an den entsprechenden Maschinen stattfindet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Fühler R.
Dieser Fühler R weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, welches aus zwei Rohrabschnitten 2 und 3 besteht. Der Rohrabschnitt 2 besitzt einen Außendurchmesser d 1, welcher dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes 3 ent­ spricht. Der Rohrabschnitt 2 ist in den Rohrabschnitt 3 eingesetzt, wobei die Stirnfläche 4 des Rohrabschnitts 2 einen Anschlag für eine Kunststoffkappe 5 bildet, welche andererseits in den Rohrabschnitt 3 eingesetzt ist.
In den Außenumfang des Rohrabschnitts 3 ist ein Gewinde 6 eingeschnitten. Mit Hilfe dieses Gewindes 6 kann der Fühler an einem entsprechenden Tragelement, wie beispielsweise einer Montagewand od. dgl. festgelegt werden.
Ein Teil des Rohrabschnitts 2 ragt jenseits der Kunst­ stoffkappe 5 aus dem Rohrabschnitt 3 heraus, wobei das freie Ende des Rohrabschnitts 2 mittels eines Dichtungspfropfens 7 verschlossen ist. Aus dem Dich­ tungspfropfen 7 führt eine Anschlußleitung 8 zu einem nicht näher gezeigten elektrischen Anschluß.
Die entsprechende Verbindung zwischen der Anschluß­ leitung 8 und einem nur schematisch dargestellt induktiven Fühlerkopf 9, welcher in einer Sackloch­ bohrung 10 der Kunststoffkappe 5 ruht, sind mit 11 und 12 bezeichnet.
Zur Überwachung dieser Verbindungsleitungen 11 und 12 sind lichtemitierende Dioden 13 und 14 vorgesehen, welche durch entsprechende Sichtfenster 15 in dem Rohr­ abschnitt 2 beobachtet werden können.
Die Rohrabschnitte 2 und 3 bestehen bevorzugt aus V4A-Stahl und sind miteinander verklebt, verbördelt, ver­ schweißt, verlötet oder der Rohrabschnitt 3 ist auf den Rohrabschnitt 2 aufgeschrumpft.
  • Positionszahlenliste  1 Gehäuse
     2 Rohrabschnitt
     3 Rohrabschnitt
     4 Stirnfläche
     5 Kunststoffkappe
     6 Gewinde
     7 Dichtungspfropfen
     8 Anschlußleitung
     9 Fühlerkopf
    10 Sacklochbohrung
    11 Verbindungsleitung
    12 Verbindungsleitung
    13 LED
    14 LED
    15 Sichtfenster
    d₁ Außen-⌀ von 2
    R Fühler

Claims (6)

1. Verfahren zum Herstellen von Fühler, wie beispiels­ weise Druckaufnehmer, Näherungsschalter od. dgl. Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bear­ beitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrabschnitt (2) mit einem Außendurchmesser (d 1) in einen Rohrabschnitt (3) mit einem gleichen Innendurchmesser (d 1) so weit eingeschoben wird, daß eine Stirnfläche (4) des Rohrabschnitts (2) einen Anschlag für eine Kunststoffkappe (5) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) mit dem Rohrabschnitt (2) verklebt, verschweißt, verlötet, verbördelt oder auf den Rohrabschnitt (2) aufgeschrumpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) vor dem Ver­ binden mit dem Rohrabschnitt (2) mit einem Außen­ gewinde (6) versehen wird.
4. Fühler, wie beispielsweise Druckaufnehmer, Näherungsschalter od. dgl. Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bearbeitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Rohrabschnitten (2, 3) besteht, wobei der Rohrabschnitt (2) in den Rohr­ abschnitt (3) teilweise eingesetzt ist und dort mit seiner Stirnfläche (4) einen Anschlag für eine Kunststoffkappe (5) bildet, welche einen Fühlerkopf (9) aufnimmt.
5. Fühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche des Rohrabschnitts (2) glatt ist und der Außendurchmesser (d 1) dem Innendurch­ messer des Rohrabschnitts (3) entspricht.
6. Fühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) ein Außengewinde (6) aufweist.
DE19873718226 1987-06-01 1987-06-01 Verfahren zum herstellen von fuehler Withdrawn DE3718226A1 (de)

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