DE371682C - Fernsprecheinrichtung fuer Hausfassaden o. dgl. - Google Patents

Fernsprecheinrichtung fuer Hausfassaden o. dgl.

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DE371682C
DE371682C DER47312D DER0047312D DE371682C DE 371682 C DE371682 C DE 371682C DE R47312 D DER47312 D DE R47312D DE R0047312 D DER0047312 D DE R0047312D DE 371682 C DE371682 C DE 371682C
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plate
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

(R 4J3I2
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fernsprechvorrichtung für Hausfassaden o. dgl., die in bekannter Weise mit einem Schutzgehäuse für die mechanischen und eiektrischen Einrichtungen versehen ist und welche sich dadurch kennzeichnet, daß dieses an sich bekannte Schutzgehäuse die FormJ gebung der üblichen Grundplatte eines Emailo. dgl. Schildes zeigt, die von einer an sich! ίο bekannten, Lochanordnungen aufweisenden, gewölbten Schildplatte derart abgedeckt wird, daß zwischen Grundplatte und Schildplatte ein schalen- oder muschelartiger Schalldosenkörper für Mikrophon und Telephon, entstanden ist. Hierbei kann die Oberseite der Grundplatte konkav gehalten sein, um in Ergänzung der gewölbten Deckplatte die akustische Wirkung der Schallräume für die Hör- und Sprechvorrichtungen zu erhöhen, und endlich mögen gegebenenfalls die flachschaligen Schallräume für die Hqr- und Sprechvorrichtungen durch eine oder zwei Scheidewände unterteilt werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine besonders für Ärzte, Apotheker usw. geeignete Ausführungsform, mit gewölbter, die Akustik wesentlich fördernder Schilddeckplatte;
Abb. 2 einen Schnitt durch Abb. 1, während
Abb. 3 eine Rückansicht des Gehäuses mit den mechanischen und elektrischen Einrichtungen nach abgehobenem hinteren Verschlußdeckel darstellt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besitzt .das hier zur Verwendung gelangende' Gehäuse u die Form der üblichen Grundplatte für Emailschilder o. dgl., derart, daß dieses Grundplattengehäuse den Weckerkontakt /, die Hörvorrichtung h und die Sprechvorrichtung i birgt (Abb. 1, rechts; abgebrochen), welche Vorrichtungen hier durch eine gewölbte Email- o. dgl. Schildplatte ν abgedeckt werden. Dieses Schild ν dient einerseits als Firmenschild 'and als Schutzplatte für die Fernspracheinrichtungen, indem nur zwei Kreise o. dgl. .Markierungen w die Hör- und Sprechvorrichtungen kennzeichnen, die nur durch zwei kleine Durchbohrungen oder Lochanordnungen in der Emailo. dgl. Schildplatte zugänglich sind und deren Zweckbestimmung durch die ebenfalls nur aufgemalten oder in anderer Weise erzeugten Bezeichnungen »Klingel« x; »Hören« y; »Sprer chjen« loder durch ähnliche Worte kenntlich gemacht werden, während anderseits durch entsprechende Wölbung v3 der Email- o. dgl. Platte ν die Akustik und Resonanz erheblich gesteigert wird, derart, daß selbst die stärksten Straßengeräusiche die Verständigung nicht beeinträchtigen. Um die Resonanzwirkung zu erhöhen, können auch beispielsweise unter der gewölbten Platte ν zur Scheidung der akustischen Wirkung der Hörvorrfchtung νκ>η derjenigen der Sprechvorrichtung entspre-
chend ausgebildete Scheidewände ν1, va an- j geordnet werden, während die Oberseite u1 j der Grundplatte ti des Gehäuses gegebenen- ; falls konkav gehalten sein mag. Es ent- j stehen somit schalen- oder muschelartige Schallräume α2. Die auf der Rückseite der Schild- und Schutzplatte ν vor den Hör- und > Sprechvorrichtungen angeordneten Schutz- j siebe s, s o. dgl. schützen diese Einrichtungen !
ίο gegen mutwillige Beschädigungen. j
Um die Haltbarkeit der Einrichtungen gegen solche mutwilligen Beschädigungen zu erhöhen sowie um die Herstellungskosten her- j abzusetzen, können die verschiedenen Ein- ;
richtungen mit der oberen Gehäuseplatte u j aus einem Stück gefertigt, beispielsweise aus einem Stück gebildet werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: 20
    i. Femsprecheinrichtung für Hausfassaden o. dgl. mit einem Schutzgehäuse für die mechanischen und elektrischen Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Schutzgehäuse die Formgebung der üblichen Grundplatte (u) eines Emaüo. dgl. Schildes zeigt, die von einer mit Lochanordnungen und mit Wölbung (v3) versehenen Schildplatte (v) derart abgedeckt wird, daß zwischen Grundplatte («) und Schildplatte (v) ein schalen- oder muschelartiger Schalldosenkörper oder Schallraum (α2) um Mikrophon und Telephon entsteht.
  2. 2. Femsprecheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (jz1') der Grundplatte («) konkavgehalten ist, um gegebenenfalls in Ergänzung der Wölbung (y3) der Schildplatte (v) die akustische Wirkung der Schallräume (κ2) für die Hör- und Sprechvorrichtungen noch zu erhöhen.
  3. 3. Fernsprecheinrichtung nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flachschaligen Schallräume (α2) für die Hör- und Sprechvorrichtungen durch Scheidewände (v1 und v2) unterteilt sind.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Dr. Felix Meyer
    Abb. 3.
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