DE3716756A1 - Ergaenzungsstation - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Korrektur- bzw. Ergänzungs
station zum Prüfen und Einsetzen fehlender Bauteile in
eine Folge von Bauteilen, welche in eine gedruckte Schal
tungsplatine einzusetzen sind.
Beim automatischen Bestücken von gedruckten Schaltungspla
tinen mit Bauteilen mit Axialanschlüssen ist es üblich,
eine Vielzahl von gegurteten Bauteilefolgen einer Vorrich
tung zuzuführen, welche die Bauteile von dem Band abnimmt
und sie in einer vorbestimmten Reihenfolge auf einen För
derer aufsetzt, der die Bauteile dann durch eine Umgurtsta
tion transportiert, in welcher sie in der für das Bestücken
der Platine gewünschten Reihenfolge erneut gegurtet werden.
Eine Maschine dieser Art ist in der US-PS 41 19 206 be
schrieben. Danach wird die Gurtrolle mit den in der erfor
derlichen Reihenfolge angeordneten Bauteilen in eine Ein
setz- bzw. Bestückungsmaschine eingesetzt, welche die Bau
teile vom Band abnimmt, ihre Anschlüsse umbiegt und letztere
abwärts in vorgewählte Öffnungen in der Schaltungsplatine
einführt. Eine unter der Schaltungsplatine befindliche Ab
schneide- und Umbiegemechanik schneidet die Überlänge der
Anschlußdrähte ab und biegt diese um, um das Bauteil an der
Platine festzulegen. Maschinen dieser Art sind in den
US-PSen 40 80 730 und 44 03 390 beschrieben.
Es ist jedoch erwünscht, die Funktionen des Zuordnens und
des Einsetzens in einer einzigen Maschine zu vereinigen;
die US-PS 34 55 493 zeigt eine Maschine dieser Art.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Zuordnungs
und Einsetzvorrichtung, in welcher ein Förderer Bauteile
von Ausgabevorrichtungen aufnimmt, die gegurtete Bauteile
in einer gewünschten Reihenfolge übernehmen. Der Förderer
übergibt die in der gewünschten Reihenfolge umgeordneten
Bauteile in einer Übergabestation an einen weiteren Förderer,
der sie einem Bestückungs- bzw. Einsetzkopf zuführt, welcher
die Anschlüsse der Bauteile umbiegt und sie in vorgewählte
Öffnungen in einer gedruckten Schaltungsplatine einführt.
Eine Abschneide- und Umbiegeeinheit legt die Bauteile dann
an der Platine fest.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in zwei An
triebsarten zwischen einem zuordnenden Förderer und einem
Förderer, welcher Bauteile einem Einsetz- bzw. Bestückungs
kopf zuführt, wobei die eine Antriebsart erlaubt, die För
derer zeitgesteuert einander zugeordnet arbeiten zu lassen,
während die zweite Antriebsart einen unabhängigen Betrieb
der Förderer zuläßt. In der ersten Antriebsart treibt der
Antrieb des zuordnenden Förderers, in der zweiten Antriebs
art der Antrieb des Einsetzkopfes den Transportförderer an.
In der ersten Antriebsart wird der Transportförderer be
schickt; die zweite Antriebsart ist die automatische Schritt
schaltung zum Einsetzen der Bauteile in die Schaltungsplati
nen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, in einer kombi
nierten Zuordnungs- und Einsetzmaschine am Einsetzkopf eine
Korrektur- und Prüfstation vorzusehen, die der Bedienungs
person erlaubt, in eine Bauteilefolge ein fehlendes Bauteil
einzusetzen, wenn sich ein Bauteil bei der Prüfung am Zuordner
als fehlerhaft erweist oder nicht einwandfrei vom Zuordner
an die Einsetzeinrichtung übergeben wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte
Zuordnungs- und Einsetzmaschine, bei welcher die Bauteile
am Sequenzer körperzentriert und an den Anschlüssen getrimmt
bzw. beschnitten werden und in der Einsetzstation mit den
Zuleitungen zentriert und beschnitten werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte
Zuordnungs- und Bestückungsmaschine, in welcher die Bau
teile geprüft und fehlerhafte Bauteile am Zuordner ausgesondert
und in der Einsetzstation nachgesetzt werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Bauteile-
Prüfstation stromabwärts einer Übergabestation zwischen ei
ner Zuordnungsstation und einer Einsetzstation in einer kom
binierten Sequenzer- und Einsetzmaschine für Bauteile mit
axialen Anschlüssen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an
hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine kombinierte Zuordnungs- und Einsetzma
schine;
Fig. 2 eine Perspektiv-Sprengdarstellung des Antriebs
zwischen dem Zuordner bzw. Sequenzer- und dem
Transportförderer;
Fig. 3a-3b eine Körperzentrier- und Anschlußbeschneide
einrichtung;
Fig. 4a-4c verschiedene Lagen eines Bauteils beim Durch
laufen der Körperzentrier- und Anschlußbe
schneideeinrichtung;
Fig. 5 perspektivisch den Transportförderer;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Einsetzkopfantriebs
für den Transportförderer; und
Fig. 7-9 Ansichten der Korrektur- bzw. Ergänzungs
station.
In Fig. 1 sind nebeneinander eine Sequenzer- bzw. Zuordnungs
maschine 10 und eine Bestückungsmaschine 12 gezeigt. Der
Sequenzer ist der in der US-PS 41 19 206 gezeigten Art und
weist eine Grundplatte 14 auf, die einen angetriebenen För
derer 16 trägt, welcher Bauteile von Ausgabevorrichtungen 18
aufnimmt, welche die Bauteile von Gurtspulen bzw. Bändern
(nicht gezeigt) in vorbestimmter Reihenfolge abnehmen und auf
den Förderer auflegen. Die Bauteile durchlaufen dann eine
Prüfeinrichtung 20, die feststellt, ob sie einwandfrei sind;
falls nicht, werden sie mit einem Gebläse 25 fortgeblasen,
so daß in der Folge eine Lücke verbleibt. Falls weiterhin
in der Folge in der Prüfstation ein Bauteil fehlt, kommt
die Maschine zum Stillstand, so daß die Bedienungsperson den
Fehler im Sequenzer bzw. Zuordner untersuchen kann.
Danach laufen die Bauteile durch eine Übertragungsstation
22 auf einem Transportförderer 24, welcher die Bauteile der
Einsetz- bzw. Bestückungsmaschine zuführt. Diese Maschine
ist der in den US-PSen 40 80 730 und 44 03 390 gezeigten Art;
sie hat eine Grundplatte 26, die einen Einsetz- bzw. Be
stückungskopf 28 trägt, welcher die Bauteile übernimmt, die
Zuleitungsdrähte rechtwinklig abbiegt und sie in vorgewählte
Öffnungen in einer gedruckten Schaltungsplatine einführt,
die sich auf dem Tisch 30 der Maschine befindet. Stromab
seitig von der Übertragungsstation 22 befindet sich eine
Prüfstation 32, welche der Maschinensteuerung den Ort von
Bauteilelücken in der Folge mitteilt, die bei Durchlauf
fehlern in der Übertragungsstation 22 auftreten können.
Wurde in der Prüfstation ein nicht einwandfreies Bauteil
ausgeworfen, teilt die Maschinensteuerung der Prüfstation
mit, daß eine Lücke in der Folge ankommt und ignoriert
werden sollte. Falls jedoch ein Bauteil die Übertragungs
station nicht einwandfrei durchläuft, stellt die Prüfsta
tion das Fehlen des Bauteils fest und bringt die Maschine
zum Stillstand, so daß die Bedienungsperson beispielsweise
nach einer Blockierung bzw. einem Stau in der Übertragungs
station suchen kann. Die Maschinensteuerung hält die ge
samte Maschine an, wenn die Lücke die Korrekturstation 34
in der Bedienstation 36 am Einsetzkopf 28 erreicht. Weiter
hin bezeichnet die Maschinensteuerung der Bedienungsperson
das nachzusetzende Bauteil, so daß diese das nachzusetzende
Bauteil prüfen und in die in die Schaltungsplatine einzu
setzende Bauteilefolge einfügen kann, wie dies unten be
schrieben ist.
Für den Betrieb der kombinierten Maschine gibt es zwei
Antriebsarten, und zwar eine, in welcher der Sequenzer 10
und der Transportförderer 24 vom Sequenzer-Antrieb ange
trieben werden, und die andere, in welcher der Transport
förderer 24 unabhängig vom Antrieb des Sequenzers vom Einsetz
kopf her schrittgeschaltet wird. Der Zweck der ersten An
triebsart ist es, den Transportförderer 24 während des Ein
richtens der Maschine mit Bauteilen zu beschicken. Die
zweite Antriebsart ist die normale selbsttätige Schritt
schaltung des Transportförderers 24, während der Einsetz
kopf Bauteile vom Transportförderer 24 übernimmt und sie
selbsttätig in die Schaltungsplatinen einsetzt.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in welcher der gemein
same Antrieb 38 für den Sequenzer 10 und die Übertragungs
station 22 gezeigt ist, die zum Beschicken eines leeren
Transportförderers 24 dient. Ein Motor 40 treibt ein Ge
triebe 42 mit einem Ausgangsantrieb 44 zur Prüfeinrichtung
der Zuordnungsmaschine und einem Ausgangsantrieb 46 für
den Sequenzer 10 und den Förderer 24. Der Förderer 24
weist zwei Steuerriemen 101 auf, die in Schienen 98 laufen;
jeder Steuerriemen ist mit Spangen 48 zur Aufnahme der An
schlußdrähte der Bauteile versehen. Der Förderer 24 ist im
folgenden ausführlicher beschrieben.
Ein Antriebsband 50 dreht eine Welle 52, die ihrerseits
eine Kette 54 des Förderers 16 antreibt. Die Bauteile (C)
werden von den Ausgabeeinrichtungen 18 auf der Förderkette
54 abgelegt, die sie durch eine Prüfeinrichtung 20 mit einer
Auswerfstation 25 führt, in welcher fehlerhafte Bauteile
von der Kette 54 abgeblasen werden.
In Fig. 3a, 3b sowie 4a bis 4c ist gezeigt, wie eine Folge
von Bauteilen zwischen Körperzentrierfingern 56 hindurch
läuft, ihre Zuleitungen (L) getrimmt bzw. zugeschnitten und
die Bauteile dann in den Spangen 48 angeordnet werden.
Während sie vorher durch den Raum 55 der Fördererkette 54
laufen, nähern sich die Bauteile (c) Schneidrädern 57,
deren Schultern 58 sich an die Anschlüsse (L) anlegen und
sie aus dem Raum 55 herausheben, so daß sie auf den Schultern
58 der Räder 57 aufliegen (Fig. 4a). Danach durchläuft der
Bauteilekörper (b) die Zentrierfinger 56, welche den Bauteile
körper (b) zwischen den Rädern 57 zentrieren. Der Abwärts
druck der Finger 56 hält die Bauteileanschlüsse (L) mit der
Unterseite auf den gekrümmten, aufwärts vorstehenden Leisten
59′ des Trägers 59 fest, den der Maschinenrahmen (nicht ge
zeigt) trägt. Während die Bauteile durch die Enden 60 der
Finger 56 laufen, werden die Anschlüsse zwischen den Schul
tern 58 der Räder 57 und seitlich außen liegenden kleinen
Schneidrädern 61 beschnitten (Fig. 4a, 4c). Die Schultern 58
und die gekrümmten Leisten 59′ sind von unterschiedlichen
Mittellinien aus genommen; nach dem Beschneiden der Zulei
tungen fallen die Schultern 58 von der Fläche 59 ab, und
der Bauteilekörper (b) wird vor den abragenden Elementen 62
der Kette 54 über die Fläche 59 mitgenommen. Auf der Schneid
radwelle 63 ist schwenkbar eine Tür 64 angeordnet (Fig. 4),
welche die obere Fläche der Anschlüsse berührt und sie zwi
schen sich und der Fläche 59′ festhält, während sie von den
Elementen 62 vorgeschoben werden. Danach werden die An
schlüsse abwärts in die Spangen 48 eingelegt, und die Tür
64 schließt sich über ihnen, damit die Bauteile nicht aus
den Spangen herausfallen können (Fig. 4c). Zu diesem
Zeitpunkt fallen die Elemente 62, die bei 61 angelenkt
sind, vom Nocken 66′ ab und an den Anschlüssen vorbei, so
daß letztere sicher in den Spangen 48 festgelegt werden,
ohne während des Übergangs vom Sequenzer bzw. Zuordner
zum Transportförderer 24 verbogen zu werden.
Die Welle 52 treibt einen Riemen 68 an, der mit einer Frei
laufscheibe 70 der Kupplung 72 gekoppelt ist. Die andere
Seite 74 der Kupplung 72 ist mit der Welle 76 verkeilt,
welche den Förderer 24 antreibt. An einem Träger bzw. Win
kel 78 ist ein Zylinder 80 und dieser am Joch 82 befestigt,
das die Position des Kupplungselements 74 steuert. Das
Kupplungselement 74 weist Schlitze 86 auf und der Zylinder
80 verschiebt das Kupplungselement 74 auf der Welle 76 so,
daß die Stifte 84 in die Schlitze 86 eingreifen und eine
Antriebsverbindung von der Welle 52 zur Welle 76 zum An
trieb des Förderers 24 entsteht. Der Zylinder 80 bewegt
sich in beiden Richtungen in Endlagen, die den Hub des
Kupplungselements 74 bestimmen. Falls das Kupplungselement
74 nicht einwandfrei in die gewünschte Richtung bewegt
worden ist, werden die Grenzschalter 88 nicht betätigt und
können der Maschinensteuerung nicht mitteilen, daß die
Kupplung einwandfrei arbeitet. In der oben beschriebenen
Beschickungs-Betriebsart, wo es erwünscht ist, die Bauteile
dem Kopf schnell zuzuführen, wird die Kupplung 72 einge
rückt, um den Antrieb zur Kette des Sequenzers mit dem
Antrieb des Übergabeförderers zu koppeln. Eine Unterbrecher
scheibe 73 trägt mit der Photozelle 77 gelesene Markierungen
75, um der Maschinensteuerung mitzuteilen, wann die För
derer 16, 24 beim Einrichten der Maschine synchron laufen.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, die Einzelheiten des
Transportförderers 24 zeigt. Die Schienen 98 weisen zwei
gegenüberliegende Führungen 95 auf, die an dem Maschinen
rahmen angeordnet sind. Die Führungen 95 umfassen obere
und untere langgestreckte Gehäuse 97, 97′ mit beabstandeten
gegenüberliegenden Öffnungen 99 zur Aufnahme der Zulei
tungen der Bauteile. In den Führungen 95 sind die Steuer
riemen 101 geführt, welche die Mitnehmerspangen 48 tragen.
Während des Antriebs der Riemen 101 halten die Spangen 48
die Anschlüsse (e) fest; letztere werden von den Öffnungen
99 aufgenommen, wobei ihre Enden an den Schultern 103 der
Gehäuse 97 liegen, so daß die Anschlüsse seitlich gehalten
werden, während sie rechtwinklig zu ihrer Längsachse transpor
tiert werden. Weiterhin verhindert die obere Lippe 105 des
Gehäuses 97 ein Herausfallen der Bauteile aus den Spangen
48, während sie von diesen getragen werden.
Es wird nun auf Fig. 1, 6 und 8 verwiesen, in welcher die
Arbeitsweise des Einsetz- bzw. Bestückungskopfes 28 und
des Antriebs für die Riemen 101 während der automatischen
Bestückung gezeigt sind. Die Bauteile (c) werden von den
Riemen 101 in eine Position über dem Einsetzkopf geführt und
laufen dann abwärts unter den Bestückungskopf um auf Wellen
121 getragene Zahnräder 107. Die Bauteile laufen durch eine
Führungsrutsche 100 mit Zentrierflächen 116 für die An
schlüsse, welche die Bauteile zentrieren und sie in die
zum Beschneiden der Anschlüsse, Verformen und Einführen durch
die Kopfmechanik 102 erforderliche Sollage bringen (Fig. 8).
Die Bauteile werden vom Ende 114 der Rutsche 100 mit Hilfe
der Spangen 48 abgenommen und auf einen Scherblock 109 ge
legt. Danach beschneidet der obere Scherblock 111 ihre An
schlußdrähte; die abgeschnittenen Längen werden von den
Spangen 48 vom Scherblock 109 weggeführt und fallen die
Schräge 113 hinab in einen Sammelbehälter 115.
Der Einsetzkopf 28 wird vom Zylinder 104 betätigt, welcher
den Arm 106 des Gestänges 108 schwenkt, das am Einsetzkopf
angebracht ist. Der Arm 110 der Stange 108 treibt eine
Schrittschaltmechanik 117, die das Zahnrad 107 schrittweise
fortschaltet, um die Steuerriemen 101 anzutreiben. Während
sich der Einsetzkopf abwärts bewegt, wird der Arm 110 auf
wärts geschwenkt, so daß sich der Stift 91 im Schlitz 93
des Gehäuses 119 gegen die Vorspannung einer Feder 127
bewegt. Das untere Ende 123 des Arms 117 trägt eine Stange
125, die mit der Welle 133 über eine Einwegkupplung (nicht
gezeigt) verbunden ist. Während der Einsetzkopf abwärts
bewegt wird, wird der Arm 117 aufwärts bewegt, und die
Stange 125 trifft auf einen Anschlag 129. Zu diesem Zeit
punkt rückt die Kupplung 72 aus, und die Elektromagneten
135, 90 (Fig. 2) stehen in Eingriff, um die Wellen 121
und 76 zu sperren. Es sind zwei Wellen 121 und zwei Elek
tromagneten 135 seitlich des Kopfes vorhanden. Weiterhin
legt im Betriebsablauf der Sequenzer bzw. der Zuordner zu
diesem Zeitpunkt ein Bauteil in die nächste stationäre
Spange 48 der Folge an der Übertragungsstation ab. Die Elek
tromagneten 135, 90 sind mit Rollen 92 versehen, die in
Sternräder 96 auf den Wellen 121, 76 eingreifen, um die
Wellen in fixierten Lagen festzulegen, wobei ein Paar Mit
nehmerspangen 48 ein Bauteil unmittelbar unter dem Einsetz
kopf positioniert.
Während der Einsetzkopf angehoben wird, wird der Arm 110
abgesenkt, bis der Stift 107 an den unteren Rand des
Schlitzes 93 anschlägt, wobei der Arm 117 sich abwärts be
wegt und die Stange 125 im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 5).
Zu diesem Zeitpunkt werden die Elektromagneten 90, 135 ent
regt und entfernen die Rollen 92 aus den Sternrädern 96, so
daß sich die Wellen 74 und 121 nun frei drehen können. Die
Stange 125 treibt das Zahnrad 131 über eine Einwegkupplung
(nicht gezeigt) auf der Welle 133 und schaltet das Zahnrad
139 auf den Wellen 121 gegen den Uhrzeigerdrehsinn um einen
Abstand der Spangen 48 weiter, um ein weiteres Bauteil unter
den Einsetzkopf zu bringen. Die Welle 133 ist an einem Gestän
geglied 141 gelagert, das bei 142 an dem Kopfgußstück 143
angelenkt ist. Eine Zugfeder 145 ist zwischen dem Glied 141
und dem Kopfgußstück festgelegt, um das Zahnrad 131 zu dem
Zahnrad 139 hin spielfrei vorzuspannen. Ein verstellbarer
Anschlag 151 begrenzt die Schwenkbewegung des Gliedes 141
und erlaubt eine genaue Einstellung des Antriebs zwischen
den Zahnrädern 131 und 139.
Es wird auf Fig. 7 bis 9 Bezug genommen, in welchen die
Rutsche 100 und die Reparatur- bzw. Korrekturstation 34
gezeigt sind. Die Bauteile werden von den Spangen 48 durch
die Rutsche 100 geführt (Fig. 5), bis sie vom Ende 114 der
Rutsche abgenommen und auf den Scherblock 109 des Einsetz
kopfes 102 gelegt werden.
In der Rutsche 100 ist die Korrekturstation 34 angeordnet,
die eine Tür 118 aufweist, welche an den Seiten 120 des Ge
häuses 122 gleitbar angeordnet sind, welcher an der Rutsche
100 mit Bolzen 124 festgelegt ist. Tritt in der Bauteile
folge eine Lücke auf, kommt die Maschine zum Stillstand,
wobei dann die leeren Spangen 48 vor den Schlitzen 126 in
der Korrekturstation (Fig. 7) liegen. Die Maschinensteuerung
teilt der Bedienungsperson das auszuwählende Bauteil mit,
die es dann auf die Auflagen 120 und in die Aussparungen
128 des Antriebsrades 130 einsetzt. Wenn die Tür aus der
Schließlage genommen wird, greifen die Zahnstangen 132 in
die Zähne 134 der Räder 130 ein und drehen diese, so daß
die Bauteileanschlüsse durch die Kontakte 136, 138 laufen,
mit welchen das Bauteil geprüft wird. Erweist es sich als
fehlerfrei, kann die Tür weiter zurückgezogen werden, und die
Räder 130 drehen sich weiter, um die Bauteileanschlüsse in
die Schlitze 126 zu bringen; in dieser Position befindet
sich das Bauteil vor der Vorderkante 157 der Tür 118. Wird
nun die Tür eingesetzt und geschlossen, drückt die Vorder
kante 157 der Tür 118 die Bauteileanschlüsse in die Spange
48. Die führende Kante der Tür 118 schließt die Unterbre
chung 159 in der vom Schlitz 126 gebildeten Spur. Ist das
Bauteil fehlerhaft, wird die Tür in die Schließlage zu
rückgeführt; das Bauteil kann dann herausgenommen und ein
anderes geprüft werden.
Auf die oben erläuterte Weise können eine Zuordnungs- und
eine Bestückungsmaschine gemeinsam zum Prüfen und Körper
zentrieren der Bauteile, zum Beschneiden der Anschlüsse,
zum Prüfen auf fehlende Bauteile und zum Ergänzen der
Bauteilefolge an der Bedienungsstation an dem Einsetzkopf
eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Ergänzungsstation (34) für eine Einsetzvorrichtung
für elektrische Bauteile mit Axialanschlüssen, mit welcher
sich fehlende Bauteile in einer Folge von in eine gedruckte
Schaltungsplatine einzusetzenden Bauteilen ersetzen lassen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Einrichtung (118-132, 157) zum Einfügen fehlender Bauteile in die Folge vorgesehen ist, und daß
- b) diese Einrichtung eine Tür (118) aufweist, die bewegbar ist, um die Korrekturstation zu schließen oder den Zugang zur Korrekturstation zum Ersetzen fehlender Bauteile freizugeben.
2. Ergänzungsstation nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (136, 138) zum Prüfen des einzufügen
den Bauteils auf Fehlerfreiheit, bevor es in die Folge einge
fügt wird.
3. Ergänzungsstation nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung mittels der Tür betätigbar
ist.
4. Ergänzungsstation nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Zahnstange (132) an
der Tür einschließt, die mit Zähnen (134) der Prüfeinrich
tung in Eingriff bringbar ist.
5. Ergänzungsstation nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung ein Paar Räder (130) mit
Aussparungen (128) zur Aufnahme der Bauteilanschlüsse umfaßt,
wobei die Räder durch die Bewegung der Tür gedreht werden,
um die Anschlüsse zwecks Prüfung des Bauteils durch Kontakte
zu führen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US06/871,723 US4768285A (en) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Repair station for component insertion device |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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Owner name: EMHART INDUSTRIES, INC., FARMINGTON, CONN., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR. |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DYNAPERT INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR. |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EMHART INC., NEWARK, DEL., US |
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8141 | Disposal/no request for examination |