DE3716438A1 - Verfahren zur bereitung einer betonmischung - Google Patents
Verfahren zur bereitung einer betonmischungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitung einer
Betonmischung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Betonfertigbauteilen, insbesondere
bei der Fertigung von Rohren aus Stahlbeton oder Spannbeton
spielt die Zeit, die der Frischbeton benötigt, um
ausreichend standfest zu sein bzw. eine solche Festigkeit zu
haben, daß er in der Lage ist, die Druckspannungen aus der
Vorspannung aufzunehmen, eine große Rolle. Die Anzahl der in
einer Zeiteinheit herzustellenden Rohre ist weitgehend von
dieser Erhärtungszeit abhängig; sie bedingt wiederum die
Anzahl der in einem Betonwerk vorzuhaltenden
Schalungsformen.
Durch gezielten Einsatz einer Wärmebehandlung des
Frischbetons, teilweise auch durch Zugabe von
Betonzusatzmitteln zur Beschleunigung des Erhärtens gelang
es, bei Spannbetonrohren die Standard-Härtungszeit von 10
bis 11 Std. auf etwa die Hälfte, nämlich je nach
Vorspanngrad und Rohrdurchmesser auf 4,5 bis 6 Std.
herabzusetzen. Angesichts dessen, daß der Formenpark eines
Betonwerks bei der Herstellung von Spannbetonrohren immer
noch unmittelbar von dieser Standard-Härtungszeit abhängig
ist, werden aber auch diese Zeiten noch als zu lang
empfunden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zu schaffen, um durch weitere Verkürzung der
Standard-Härtungszeit von Frischbeton bei der Herstellung
von Betonfertigbauteilen, insbesondere von Spannbetonrohren
eine bessere Auslastung der Formen und somit eine
Verringerung des Formenparks zu erreichen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das
sogenannte Abbinden und Erhärten des Betons bestimmte
Reaktionen des verwendeten Bindemittels, also des
hydraulischen Zementes, voraussetzt, für die lediglich die
Anwesenheit von Wasser nötig ist, die sich also im
Zementleim abspielen. Demgemäß besteht die Erfindung darin,
diese Reaktionsphasen vor die eigentliche Betonbereitung
vorzuverlegen; zu diesen Reaktionsphasen gehören das
Anquellen der Zementkörner und die Gelbildung. Auf diese
Weise gelingt es, einen Großteil der Reaktionszeit des
Zementleims vorwegzunehmen, so daß der Frischbeton in der
Schalungsform die Festigkeit, die er benötigt, um standfest
oder vorspannbar zu sein, bedeutend schneller erreicht.
Für die Vorwegnahme dieser Reaktionsphasen des Zementes gibt
es im wesentlichen zwei Verfahrensweisen, die nacheinander,
aber auch nebeneinander eingesetzt werden können. Durch eine
intensive Durchmischung von Zement und Wasser in Rührwerken
oder in Spezialmischern mit hoher Mischgeschwindigkeit wird
infolge der dabei auftretenden großen Scher- und
Reibungskräfte eine besonders feine Verteilung der
Suspension erreicht und die Bildung von gelförmigen
Hydratationsprodukten gefördert. Ähnliche Wirkungen werden
erreicht bzw. die bereits eingetretenen Wirkungen verstärkt,
wenn der Zementleim nach seiner Bereitung bzw. einer solchen
Intensivmischung über eine gewisse Zeit gelagert wird, wobei
er allerdings gleichmäßig mit vergleichsweise geringer
Drehzahl gerührt werden muß.
Diese Behandlungsarten sind kommutierbar, d.h. eine längere
und/oder intensivere Zementleimvorbehandlung durch
Intensivmischen ohne Lagerung erbringt die gleichen Vorteile
wie eine kürzere Zementleimvorbehandlung, jedoch mit
entsprechend längerer Lagerung. Die aus dieser Erkenntnis zu
ziehenden Schlüsse haben Bedeutung für den Energiebedarf
einer Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens, in der
hochtourige Mischgeräte für das Intensivmischen zwar
wartungsfreundlich und unempfindlich gegen
Betriebsunterbrechungen sind sowie einen geringen
Platzbedarf haben, jedoch einen vergleichsweise höheren
Energieaufwand bedingen als Rührwerke zur Bevorratung von
Zementleim, die einen geringen Energiebedarf haben, jedoch
empfindlich sind gegen Betriebsstörungen und einen hohen
Reinigungsaufwand sowie größeren Platzbedarf bedingen.
Diese Erscheinungen können noch gefördert werden durch eine
Wärmebehandlung des Zementleims. Dabei ist es zweckmäßig,
bereits den Zementleim mit erwärmtem Wasser anzumachen, was
einen geringeren Aufwand bedeutet als die Mischer zu
beheizen. Insbesondere dann, wenn die Mischgeräte mit
wärmedämmenden Verkleidungen versehen werden, gelingt es auf
diese Weise bei einer Vorlauf-Wassertemperatur von 90 bis
120 Grad und einer Zementleimtemperatur von etwa 70 bis
80 Grad noch eine Frischbetontemperatur von 35 bis 45 Grad C
zu halten, die vor allem dann, wenn auch die Schalungsformen
wärmedämmend verkleidet sind, zusätzliche Maßnahmen im
Betonmischer bzw. an der Schalungsform entbehrlich machen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Betonbereitung nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zur
Vorbehandlung des Zementleims mit einem
Intensivmischer und einem nachgeschalteten
Zwischensilo,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt durch
eine Vorrichtung zur Vorbehandlung des Zementleims
mit einem in das Zwischensilo integrierten Mischer
und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt durch
das Zwischensilo nach Fig. 3 im Bereich des Mischers.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Längsschnitt eine
dreistöckige Anlage für die Betonbereitung. Im obersten
Stockwerk befinden sich die Zementzugabe 1 zu einer
Zementwaage 2 und eine Wasserwaage 3. Zement und Wasser
bilden den Zementleim, der in einem darunter angeordneten
Intensivmischer 4 intensiv vorgemischt und dann in ein im
mittleren Stockwerk befindliches Zwischensilo 5 abgegeben
wird. Aus dem Zwischensilo 5 wird der Zementleim je nach
Bedarf abgezogen und in einem Betonmischer 6 mit den über
einen Aufzug 7 zugeführten Zuschlägen zu Beton verarbeitet.
Über einen Auslauftrichter 8 kann die fertige Betonmischung
im unteren Stockwerk abgezogen werden. Ein Prozeßrechner 9
dient der Steuerung der gesamten Anlage.
In Fig. 2 ist der zentrale Teil der Betonbereitungsanlage,
die Vorrichtung zur Vorbehandlung des Zementleims in einem
Vertikalschnitt dargestellt. Dabei wird der Zement über ein
Zementzugaberohr 10 in einem pulverförmigen Strahl 11
umgeben von einer Wasserschürze 12 zur Staubvermeidung in
den Intensivmischer 4 eingegeben, der hier im Querschnitt
dargestellt ist. Der Intensivmischer 4 besteht aus einer
Mischtrommel 13, in der ein Rührwerk 14 umläuft. Das
Rührwerk 14 hat beispielsweise eine Drehzahl von 135 U/min.
In die Mischtrommel 13 integriert sind ein oder mehrere
sogenannte Suspensionsmühlen 15 mit jeweils einer in das
Innere der Mischtrommel 13 hineinragenden Dissolverscheibe
16, die mit Drehzahlen in der Größenordnung von 3000 U/min.
für eine äußerst feine Verteilung der Zementkörner in der
Suspension aus Zement in Wasser sorgen und die Gelbildung
fördern. Nach einer Mischzeit von 5 bis 30 Minuten,
insbesondere 10 bis 15 Minuten wird der auf diese Weise
vorbehandelte Zementleim durch einen Auslaufstutzen 17 in
das Zwischensilo 5 abgegeben.
Das Zwischensilo 5 besteht aus einem zylindrischen Behälter
18 mit vertikaler Achse, der ein kegelförmiges Unterteil 19
mit einer Auslauföffnung 20 und eine ebenfalls kegelförmige
Abdeckung 21 mit Einfüllöffnung 22 aufweist. Die Abdeckung
21 ist abnehmbar. In dem Behälter 18 befindet sich
achsparallel mit diesem eine Rührwerkstrommel 23, die am
oberen Ende in einer Halterung 24 drehbar aufgehängt und
durch einen in ihrem Inneren vorgesehenen Antriebsmotor 25
im Sinne einer Drehbewegung antreibbar ist. Die
Rührwerkstrommel 23 ist nach oben hin durch einen
kegelförmigen Verteilerdeckel 26 abgedeckt.
Zwischen der Rührwerkstrommel 23 und dem Behälter 18 ist ein
ringförmiger Raum 27 gebildet, in dem der von oben
zugeführte Zementleim zwischengelagert und mittels außen an
der Rührwerkstrommel 23 angeordneter Rührarme 28 durchmischt
und in Bewegung gehalten wird, ohne die Reihenfolge der
Herstellung der einzelnen Chargen zu stören. Durch diese
Ausbildung des Zwischensilos 5 wird sichergestellt, daß die
einzelnen Chargen des Zementleims in der zeitlichen
Reihenfolge ihrer Aufbereitung im Intensivmischer 4 in dem
Ringraum 27 langsam nach unten sinken, bevor sie durch die
Auslauföffnung 20 in einen üblichen Betonmischer 29 mit
Mischerrührwerk 30 abgezogen werden.
An der Innenseite der Abdeckung 21 sind ebenso wie an der
Halterung 24 ringförmig Spüldüsen 31 bzw. 32 vorgesehen, um
die Reinigung des Zwischensilos 5 zu erleichtern.
Um bei einer Wärmevorbehandlung des Zementleims,
beispielsweise durch Verwendung erwärmten Anmachwassers, die
Wärme möglichst lange zu erhalten, ist das Zwischensilo 5 an
seiner gesamten Außenseite mit einer Wärmedämmung 33
versehen.
In den Fig. 3 und 4 ist noch ein Ausführungsbeispiel für
einen Zwischensilo dargestellt, dessen Eingangsbereich
zugleich als Mischwerk ausgebildet ist. Ein solches
Zwischensilo kann für die Fälle verwendet werden, in denen
eine intensive Aufbereitung des Zementleims in einem
gesonderten Intensivmischer entbehrlich erscheint.
Fig. 3 zeigt in einem der Fig. 2 entsprechenden
Vertikalschnitt das Zwischensilo 5′, das wiederum aus einem
zylindrischen Behälter 18′ mit vertikaler Achse, einem
kegelförmigen Unterteil 19′ mit einer Auslauföffnung 20′ und
einer ebenfalls kegelförmigen Abdeckung 21′ mit
Einfüllöffnung 22′ besteht. In dem Behälter 18′ befindet
sich achsparallel mit diesem eine Rührwerkstrommel 23′, die
an ihrem oberen Ende in einer Halterung 24′ drehbar
aufgehängt und durch einen in ihrem Inneren vorgesehenen
Antriebsmotor 25′ im Sinne einer Drehbewegung antreibbar
ist. Die Rührwerkstrommel 23′ ist nach oben hin durch einen
kegelförmigen Verteilerdeckel 26′ abgedeckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel mündet die Zementzugabe 34,
die mit einer Förderschnecke 35 ausgerüstet ist, unmittelbar
in die Einfüllöffnung 22′ des Zwischensilos 5′ . Der
trockene Zement gelangt von hier entlang der Kegelfläche des
Verteilers 26′ in den oberen, als Mischwerk 36 ausgebildeten
Bereich des Zwischensilos 5′, in dem über ringförmig
angeordnete Düsen 37 Wasser zugegeben wird. In diesem
Mischwerk 36 befinden sich ein oder mehrere, im Beispiel
zwei horizontale Siebböden 38, die, wie der in Fig. 4
dargestellte Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt durch
das Zwischensilo nach Fig. 3 zeigt, mit einer Anzahl von
vorzugsweise kreisförmigen Durchbrechungen 39 versehen sind.
Über diesen Siebböden 38 laufen Mischarme 40 um, die in
engeren Abständen voneinander angeordnet sind wie die
Rührarme 28′. Die Mischarme 40 bewirken im Zusammenwirken
mit den Durchbrechungen 39 der Siebböden 38 eine
Durchmischung des Zementleims, bevor dieser im unteren, ein
Rührwerk 41 enthaltenden Bereich des Zwischensilos 5′
gelagert und dabei durch die Rührarme 28′ in Bewegung
gehalten wird. Der fertige Zementleim wird durch die
Auslauföffnung 20, wie in Fig. 2 dargestellt, in den
Betonmischer 29 abgegeben.
Claims (20)
1. Verfahren zur Bereitung einer Betonmischung aus einem
Bindemittel, vornehmlich hydraulischem Zement, Betonzuschlag
und Wasser sowie gegebenenfalls Betonzusätzen, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst aus Zement und Wasser ein
Zementleim bereitet wird, der über eine vorgegebene Zeit
intensiv gemischt und/oder unter Rühren gelagert wird, bevor
er mit dem Betonzuschlag zu der Betonmischung verarbeitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zementleim in einem mit einem Mischwerk ausgestatteten
Mischbehälter mit einer Drehzahl von ca. 135 U/min. über
einen Zeitraum von 5 bis 30 min., insbesondere 10 bis
15 min. intensiv gemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zementleim vor dem Intensivmischen
und/oder während des Intensivmischens mittels einer
Suspensionsmühle mit hoher Drehzahl aufbereitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbereitung des Zementleims mit einer Drehzahl von ca.
3000 U/min. erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zementleim in einem mit einem
Rührwerk versehenen Zwischensilo mit einer Drehzahl von ca.
35 U/min. über einen Zeitraum von 0 bis 120 min.,
insbesondere 30 bis 60 min. gelagert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine zusätzliche Wärmebehandlung des
Zementleims.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bereitung des Zementleims erwärmtes Wasser verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Wasser mit einer Temperatur von 70 Grad bis 120 Grad,
vorzugsweise 80 Grad bis 100 Grad verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zementleim während des Mischens
und/oder Lagerns auf einer Temperatur von 35 Grad bis 80
Grad C, vorzugsweise 60 Grad bis 80 Grad C gehalten wird.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 9 mit einem Betonmischer, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Betonmischer (29) ein mit einem
Rührwerk ausgestattetes Zwischensilo (5, 5′) und diesem ein
mit einem Mischwerk ausgestatteter Mischer (4, 36)
vorgeschaltet sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischer (4) als eigene Baugruppe ausgebildet und dem
Zwischensilo (5) vorgelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Mischer (4) mindestens eine Suspensionsmühle (15)
mit einer mit hoher Drehzahl umlaufenden Dissolverscheibe
(16) integriert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischer (36) mit dem Zwischensilo (5′) als
einheitliche Baugruppe ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensilo (5, 5′) in Form
eines zylindrischen Behälters (18, 18′) mit vertikaler Achse
ausgebildet ist und das Rührwerk eine koaxial in dem
Behälter (18, 18′) drehbare Rührwerkstrommel (23, 23′)
aufweist, die an ihrem Außenumfang mit Rührarmen (28, 28′)
besetzt ist, welche in dem zwischen der Rührwerkstrommel
(23, 23′) und der Wand des Behälters (18, 18′) gebildeten
ringförmigen Mischraum (27, 27′) umlaufen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührwerkstrommel (23, 23′) an ihrem oberen Ende in
einer Halterung (24, 24′) drehbar gelagert und durch einen
in ihrem Inneren angeordneten Antriebsmotor (25, 25′)
antreibbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Rührwerkstrommel (23, 23′)
ein kegelförmiger Verteiler (26, 26′) für das durch eine
axiale Einfüllöffnung (22, 22′) einzugebende Mischgut
vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des
Zwischensilos (5′) als Mischwerk (36) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührarme im oberen Bereich des Zwischensilos (5′)
als Mischarme (40) ausgebildet sind und über mindestens
einem mit Durchbrechungen (39) für den Durchtritt des
Mischgutes versehenen, den ringförmigen Mischraum (27′)
abschließenden Zwischenboden (38) umlaufen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensilo (5, 5′) ein
kegelförmiges Unterteil (19, 19′) mit einer axialen
Auslauföffnung (20, 20′) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensilo an seiner
Außenseite mit einer Wärmedämmung (33) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716438 DE3716438A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-05-16 | Verfahren zur bereitung einer betonmischung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873716438 DE3716438A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-05-16 | Verfahren zur bereitung einer betonmischung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716438A1 true DE3716438A1 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6327703
Family Applications (1)
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DE19873716438 Withdrawn DE3716438A1 (de) | 1987-05-16 | 1987-05-16 | Verfahren zur bereitung einer betonmischung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1987-05-16 DE DE19873716438 patent/DE3716438A1/de not_active Withdrawn
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