DE3715470A1 - Vorrichtung zur pulverrueckgewinnung aus einem pulver-luftgemisch, insbesondere fuer anlagen zur elektrostatischen pulverbeschichtung - Google Patents
Vorrichtung zur pulverrueckgewinnung aus einem pulver-luftgemisch, insbesondere fuer anlagen zur elektrostatischen pulverbeschichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Pulver
rückgewinnung aus einem Pulver-Luftgemisch, die insbesondere
für Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschichtung bestimmt
ist. Derartige Pulverrückgewinnungsvorrichtungen weisen üb
licherweise wenigstens einen Zyklon zur Abtrennung von Fest
stoffteilchen aus Gasen, wenigstens einen Nachfilter und
wenigstens einen Pulversammelbehälter sowie eine Siebeinrich
tung auf.
In zunehmendem Maße besteht der Wunsch bei den Betreibern
solcher elektrostatischen Pulverbeschichtungsanlagen, mög
lichst viele Farben für die jeweils gewünschte Beschichtung
anzubieten. Bisher bereitet bei solchen elektrostatischen
Pulverbeschichtungsanlagen aber der Farbwechsel dahingehend
Schwierigkeiten, daß er zeit- und kostenaufwendig ist und
daß die hierbei verlorengehende Pulvermenge relativ groß
ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor
geschilderten Schwierigkeiten eine Vorrichtung zur Pulver
rückgewinnung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die für einen Vielfarbenbetrieb von Anlagen zur elektrosta
tischen Pulverbeschichtung geeignet ist und einen schnellen
Farbwechsel mit möglichst geringem Pulververlust ermög
licht.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Vorrichtung
zur Pulverrückgewinnung aus einem Pulver-Luftgemisch, ins
besondere für Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschich
tung, mit wenigstens einem Zyklon, wenigstens einem Nach
filter und wenigstens einem Pulversammelbehälter sowie einer
Siebeinrichtung dadurch aus, daß mehrere Zyklone und diesen
zugeordnete Nachfilter und wenigstens ein Pulversammelbe
hälter mit der Siebeinrichtung eine geschlossene mittels
Umluft betriebene Rückgewinnungseinheit bilden, die lösbar
mit der Pulverbeschichtungsanlage verbindbar ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Pulverrückge
winnung sind die hierfür notwendigen Einrichtungen zu einer
Einheit zusammengefaßt, und diese Einheit kann dann bei einem
Farbwechsel gegen eine andere Rückgewinnungseinheit ausge
wechselt werden, so daß man einen schnellen Farbwechsel vor
nehmen kann, ohne daß längere Stillstandszeiten der elektro
statischen Pulverbeschichtungsanlage in Kauf genommen werden
müssen. Auch besteht in diesem Fall nicht die Gefahr von
Pulververmischungen bei der Rückgewinnung, da die Rückge
winnungseinheit als solche vollständig ausgetauscht werden
und dann bereits während des Betriebs der Pulverbeschichtungs
anlage vollständig gereinigt werden kann, um sie dann wieder
in einem nächsten Arbeitsschritt für andere Farbpulver zu
nutzen. Diese Rückgewinnungseinheit ist kompakt aufgebaut
und bildet ein geschlossenes, sowie mit Umluft betreibbares
System, so daß die Rückgewinnungseinrichtung im Gegensatz
zu sonst üblichen mit Abluft betriebenen Rückgewinnungsvor
richtungen keine gesonderten Gebläseeinrichtungen oder der
gleichen benötigt, so daß die bei der Erfindung geschaffene
Rückgewinnungseinheit auch kostengünstig herstellbar und ver
wirklichbar ist. Ferner werden durch den Umluftbetrieb auch
Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Pulverbeschichtungs
vorgang in der elektrostatischen Pulverbeschichtungsanlage
vermieden, da keine Abluft für die Pulverrückgewinnung genutzt
wird, die die Luftströmungsverhältnisse in der elektrosta
tischen Pulverbeschichtungsanlage nachteilig beeinflussen
könnte.
Vorzugsweise ist diese Rückgewinnungseinheit zusammen den
Zyklonen und Nachfiltern sowie gegebenenfalls weiteren Ein
richtungen, wie dem Pulversammelbehälter und der Siebeinrich
tung insgesamt verfahrbar, wozu beispielsweise diese Rückge
winnungseinheit auf einem Fahrgestell mittels Rollen ge
lagert sein kann. Hierdurch wird der Austausch einer Rück
gewinnungseinheit gegen eine andere auch bei größeren Anlagen
erleichtert.
Um im Bereich des Zyklonunterlaufes einen möglichst hohen
Unterdruck in dem geschlossenen Umluftsystem zu erzeugen,
und hierdurch das aus dem Pulver-Luftgemisch mit Hilfe des
Zyklons abgetrennte Pulver nicht aufzuwirbeln, ist in zweck
mäßiger Weiterbildung nach der Erfindung zwischen dem Zyklon
unterlauf und dem Pulversammelbehälter eine Beruhigungsein
richtung angeordnet, an deren zum Pulversammelbehälter wei
senden Ende ein Injektor vorgesehen ist. Mit Hilfe des In
jektors, der vorzugsweise mittels eines Kolbens betätigbar
ist, kann dann der Unterdruck im Bereich der Austritts
seite der Beruhigungseinrichtung erhöht werden, um das abge
trennte Pulver direkt in die nachgeordnete Einrichtung, be
stehend aus Pulversammelbehälter und Siebeinrichtung zu len
ken.
Vorzugsweise ist der oder sind die Nächfilter des oder der
Zyklone am Überlaufbereich des oder der Zyklone direkt an
geflanscht, so daß Nachfilter und Zyklon eine Baueinheit bil
den, um eine möglichst kompakte Auslegung einer derartigen
Rückgewinnungseinheit zu erreichen.
Vorzugsweise ist der Pulversammelbehälter zur Pulverbe
schichtungsanlage hin offen, so daß zuverlässig ein ge
schlossener Umluftbetrieb möglich ist, wobei durch den vor
gesehenen Injektor ein Mitführen von Pulver mit Hilfe des
Umluftstromes in Richtung zur Pulverbeschichtungsanlage ver
hindert wird. Ferner ermöglicht eine solche Auslegung auch,
daß an der Verbindungsstelle von Rückgewinnungseinheit und
Pulverbeschichtungsanlage keine konstruktiv sehr aufwendigen
Schleuseneinrichtungen vorgesehen zu sein brauchen.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung nach der Erfindung ist
der Pulversammelbehälter als Pulverwagen ausgebildet und an
seiner Oberseite ist die Siebeinrichtung angebracht. Ferner
sind zweckmäßigerweise die weiteren Einrichtungen der Rückge
winnungseinheit, wie Zyklon, Nachfilter u.dgl., mit diesem
Pulverwagen fest verbunden, so daß der Pulverwagen zugleich
als Verfahreinrichtung für die gesamte Rückgewinnungseinheit
dient.
Gemäß einer alternativen Ausbildungsform können der Pulver
wagen und die Siebeinrichtung eine gesondert handhabbare Un
tereinheit bilden, die im Bedarfsfall, um eine möglichst viel
seitige Verwendung der erfindungsgemäßen Rückgewinnungseinheit
zu ermöglichen, bei der anschließenden Reinigung der gesamten
Rückgewinnungseinheit vom Zyklon und vom Nachfilter getrennt
werden kann.
Eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung gibt eine
Rückgewinnungseinheit an, bei der mehrere, vorzugsweise
drei Zyklone mit diesen jeweils zugeordneten Nachfiltern zu
sammen mit einem gemeinsamen Pulversammelbehälter und einer
gemeinsamen Siebeinrichtung zu einer selbständig handhabbaren
Einheit zusammengefaßt sind. Hierdurch wird erreicht, daß
man Zyklone mit Nachfiltern kleinerer Bauart für die Rück
gewinnungseinheit verwenden kann, da in diesem Fall mehrere
solcher Arbeitseinheiten hintereinandergeschaltet sind, denen
aber an der Pulverabscheideseite ein gemeinsamer Pulversammel
behälter mit gemeinsamer Siebeinrichtung zugeordnet ist.
Zur Verbindung mit dem Innenraum der Pulverbeschichtungsan
lage sind der oder die Zyklone der Rückgewinnungseinheit an
ihrer Eintrittsseite mit einem gemeinsamen Kanal verbunden.
Dieser Kanal ist vorzugsweise ortsfest mit der Pulverbeschich
tungsanlage verbunden und ist lösbar mit der Rückgewinnungs
einheit an der oder den Eintrittsseiten des oder der Zyklone
verbunden. Hierbei kann der Kanal mit der Pulverbeschichtungs
anlage auch bei einem Auswechseln der Rückgewinnungseinheit
fest verbunden bleiben, so daß man die Rückgewinnungseinheit
einfach von diesem Kanal wegfährt.
Zur Bildung des geschlossenen Umlaufsystemes ist oder sind
die Auslaßseite(n) des oder der Nachfilter wiederum über
eine gemeinsame Verbindungsleitung mit dem Innern der Pulver
beschichtungsanlage verbunden. Diese Rückführungs-Verbindungs
leitung ist zweckmäßigerweise fest an der Rückgewinnungseinheit
angebracht und diese mündet etwa horizontal in das Innere
der Pulverbeschichtungsanlage, so daß die Rückgewinnungseinheit
ohne Schwierigkeiten von der Pulverbeschichtungsanlage weg
gefahren werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anlage
zur elektrostatischen Pulverbeschichtung mit
einer bevorzugten Ausbildungsform einer
Rückgewinnungseinheit nach der Erfindung,
und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rückgewinnungseinheit.
In Fig. 1 ist eine Anlage zur elektrostatischen Pulverbe
schichtung insgesamt mit 1 bezeichnet, die in Form einer so
genannten Spritzkabine ausgebildet ist. Die Spritzpistolen
oder ähnliche Einrichtungen zum elektrostatischen Auftragen
der Pulverbeschichtung sind nicht näher dargestellt, da die
Spritzkabine als an sich bekannt vorausgesetzt wird.
Eine insgesamt mit 2 bezeichnete Rückgewinnungseinheit ist
der Pulverbeschichtungsanlage 1 zugeordnet. Wie sich aus den
Fig. 1 und 2 ergibt, umfaßt die Rückgewinnungseinheit 2 drei
nebeneinanderliegende Zyklone 3, mit denen jeweils über eine
Flanschverbindung ein Nachfilter 4 fest verbunden ist, wobei
der jeweilige Nachfilter 4 am Überlaufbereich 5 des jeweiligen
Zyklons 3 angeflanscht ist. An den Unterlaufbereich 6 jedes
Zyklons 3 schließt sich jeweils eine Beruhigungseinrichtung 7
an, die die Aufgabe hat, den am Unterlaufbereich 6 des
Zyklons 3 erhaltenen abgetrennten Pulverstrom zu verlangsamen
und insbesondere die Zentrifugalkräfte dieses Stroms abzubauen.
Am Austrittsende jeder Beruhigungseinrichtung 7 ist ein In
jektor 8 vorgesehen, der vorzugsweise mittels eines Kolbens
betätigbar ist, um an diesem Endbereich der Beruhigungsein
richtung 7 einen verstärkten Unterdruck zu erzeugen, so daß
das Pulver in gerichteter Weise auf eine darunterliegende
Siebeinrichtung 10 fällt und von dort dann in einen Pulver
sammelbehälter 11 gelangt, der beim dargestellten Beispiel
als Pulverwagen ausgebildet ist. Wie sich aus Fig. 2 ergibt,
ist den drei Zyklonen 3 mit entsprechenden Beruhigungsein
richtungen 7 ein gemeinsamer Pulverwagen 11 und eine gemein
same Siebeinrichtung 10 zugeordnet. Der Pulverwagen 11 hat
Fahrrollen 12, und er bildet das Untergestell der Rückgewin
nungseinheit 2, so daß diese insgesamt von der Anlage 1 zur
elektrostatischen Pulverbeschichtung weggefahren und beim
Farbwechsel durch eine neue Rückgewinnungseinheit ersetzt
werden kann.
Wie dargestellt, wird die Siebeinrichtung 10 von dem Pulver
wagen 11 getragen und sie ist an dessen Oberseite befestigt.
Um eine spätere Reinigung der Rückgewinnungseinheit 2 zu er
leichtern, kann der Pulverwagen 11 mit der Siebeinrichtung
10 eine Untereinheit bilden, die sich von den restlichen
Einrichtungen der Rückgewinnungseinheit 2 lösen läßt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der Pulversammel
behälter bzw. Pulverwagen 11 zur elektrostatischen Pulverbe
schichtungsanlage 1 hin offen, so daß er zusammen mit der
Rückgewinnungseinheit 2 schnell und leicht beim Farbwechsel
abgerückt werden kann. Mit dem Pulversammelbehälter 11 ist
eine Verbindungsleitung 13 verbunden, die zu einer nicht
dargestellten Beschichtungseinrichtung, wie einer Pulverbe
schichtungspistole führen kann, mittels der das Pulver auf
die zu beschichtenden Gegenstände aufgebracht wird.
Wie sich ferner aus den Figuren der Zeichnung entnehmen läßt,
bildet die Rückgewinnungseinheit 2 ein in sich geschlossenes
Umluftsystem. Die Eintrittsseiten 14 der Zyklone 3 sind
hierzu über einen gemeinsamen Kanal 15 mit dem Innern der
Anlage 1 zur elektrostatischen Pulverbeschichtung verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind ferner die
Auslaßseiten 16 der Nachfilter 4 über eine weitere gemeinsame
Verbindungsleitung wiederum mit dem Innern der Anlage 1 zur
elektrostatischen Pulverbeschichtung verbunden. Beim darge
stellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist hierbei der Ka
nal 15 fest mit der Anlage 1 zur elektrostatischen Pulverbe
schichtung in Form einer Spritzkabine verbunden, während die
Verbindungsleitung 17, die eine Rückführungsleitung für das
geschlossene Umluftsystem darstellt, fest mit der Rückgewinnungs
einheit 2 verbunden ist. Die Verbindungsleitung 17 mündet
daher etwa horizontal in der Nähe des Bodens der Anlage 1
zur elektrostatischen Pulverbeschichtung ein, so daß die
Rückgewinnungseinheit 2 zur Seite hin von der elektrostati
schen Pulverbeschichtungsanlage 1 weggefahren werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Pulverrückgewinnung
aus einem Pulver-Luftgemisch arbeitet auf die nachstehend
beschriebene Weise. Über den Kanal 15 wird aus dem Innern der
Anlage 1 zur elektrostatischen Pulverbeschichtung ein Pulver-
Luftgemisch abgeführt und wird über die Eintrittsseiten 14
der Zyklone 3 der Rückgewinnungseinheit 2 eingeleitet. Durch
die Wirkung der Zentrifugalkräfte wird in den Zyklonen 3
das Pulver von dem Pulver-Luftgemisch abgetrennt und das Pulver
wandert in Richtung des Unterlaufbereichs 6 aufgrund der Schwer
kraft nach unten. In der daran anschließenden Beruhigungsein
richtung 7 wird der Pulverstrom verlangsamt und insbesondere
wird die durch die Zentrifugalkräfte bedingte Wirbelbildung
abgebaut. Mit Hilfe des Injektors 8 wird dann am Austritts
bereich der Beruhigungseinrichtung 7 ein erhöhter Unterdruck
erzeugt, so daß der beruhigte Pulverstrom am Ende der Beruhi
gungseinrichtung 7 in freiem Fall aufgrund des mit Hilfe
des Injektors 8 erzeugten Unterdrucks auf die Siebeinrichtung
10 fällt. Nach dem Durchgang durch die Siebeinrichtung 10
gelangt dann das Pulver in den Pulversammelbehälter bzw. Pulver
wagen 11 und kann dann von dort aus wiederum einer Pistole
zur Pulverbeschichtung zugeführt werden. Am Überlaufbereich
5 der Zyklone 3 sind die Nachfilter 4 angeflanscht und der
dort aufsteigende mit Hilfe des Zyklons 3 vorgereinigte rest
liche Pulver-Luftgemischstrom wird dann durch die jeweiligen
Nachfilter 4 geleitet, um im Nachfilter 4 die restlichen
Pulverpartikel weitgehend auszufiltern. Die Auslaßseiten 16
der Nachfilter 4 sind über die Verbindungsleitung 17 mit dem
Innern der Anlage 1 zur elektrostatischen Pulverbeschichtung
verbunden, so daß der an den Auslaßseiten 16 der Nachfilter 4
austretende weitgehende reine Luftstrom wiederum in das
Innere der elektrostatischen Pulverbeschichtungsanlage 1
zurückgeführt wird, so daß man ein geschlossenes Umluft
system für die Pulverrückgewinnung erhält.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das voran
gehend erläuterte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern es sind noch zahlreiche Abänderungen möglich, so
daß beispielsweise mehr oder weniger als drei Zyklone 3
und entsprechende Einrichtungen zu einer Rückgewinnungs
einheit 2 zusammengefaßt werden können. Die Anzahl dieser
Einrichtungen der Rückgewinnungseinheit 2 hängt von der ge
wünschten Farbvielfalt und/oder von der Größe der Anlage 1
zur elektrostatischen Pulverbeschichtung ab. Daher lassen sich
diese Einzelheiten an die jeweiligen geforderten Bedingungen
anpassen.
- Bezugszeichenliste
1Anlage zur elektrostatischen
Pulverbeschichtung 2Rückgewinnungseinheit 3Zyklone 4Nachfilter 5Überlaufbereich 6Unterlaufbereich 7Beruhigungseinrichtung 8Injektor 9Kolben10Siebeinrichtung11Pulversammelbehälter bzw. Pulverwagen12Fahrrollen13Verbindungsleitung zur
Pulverbeschichtungsanlage 1 14Eintritsseite von Zyklon 3 15Kanal16Auslaßseite von Nachfilter 4 17Verbindungsleitung
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Pulverrückgewinnung aus einem
Pulver-Luftgemisch, insbesondere für Anlagen zur elektro
statischen Pulverbeschichtung, mit wenigstens einem Zyklon,
wenigstens einem Nachfilter und wenigstens einem Pulversam
melbehälter sowie einer Siebeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Zyklone (3)und
diesen zugeordnete Nachfilter (4) und wenigstens ein Pulver
sammelbehälter (11) mit einer Siebeinrichtung (10) eine
geschlossene, mittels Umluft betriebene Rückgewinnungsein
heit (2) bilden, die lösbar mit der Pulverbeschichtungsanlage
(1) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückgewinnungseinheit (2) zusammen mit den Zyklonen
(3) und den Nachfiltern (4) verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zyklonunterlauf (6) und
dem Pulversammelbehälter (11) eine Beruhigungseinrichtung
(7) angeordnet ist, an deren zum Pulversammelbehälter (11)
weisenden Ende ein Injektor (8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Nachfilter (4) am Überlauf
bereich (5) des Zyklons (3) angeflanscht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pulversammelbehälter (11)
zur Pulverbeschichtungsanlage (1) hin offen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pulversammelbehälter (11)
als Pulverwagen ausgebildet ist und an seiner Oberseite die
Siebeinrichtung (10) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Pulverwagen (11) und die Siebeinrichtung (10)
eine gesondert handhabbare Untereinheit bilden.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehreren, vorzugsweise drei
Zyklonen (3) mit entsprechenden Nachfiltern (4) ein gemein
samer Pulversammelbehälter (11) mit einer gemeinsamen Sieb
einrichtung (10) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zyklone (3) der
Rückgewinnungseinheit (2) an ihrer Eintrittsseite (14) über
einen Kanal (15) mit dem Innenraum der Pulverbeschichtungs
anlage (1) verbunden ist oder sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (15) fest mit der Pulverbeschich
tungsanlage (1) und lösbar mit der Rückgewinnungseinheit
(2) an der oder den Eintrittsseiten (14) des oder der
Zyklone (3) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715470 DE3715470A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Vorrichtung zur pulverrueckgewinnung aus einem pulver-luftgemisch, insbesondere fuer anlagen zur elektrostatischen pulverbeschichtung |
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DE3715470A1 true DE3715470A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6327151
Family Applications (1)
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- 1987-05-08 DE DE19873715470 patent/DE3715470A1/de not_active Withdrawn
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