DE3715398A1 - Verfahren und einrichtung zur isolierung von absorbierenden schichten in bohrloechern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur isolierung von absorbierenden schichten in bohrloechern

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Vil Faizulovic Galiakbarov
Rasit Chaibullovic Sannikov
Midchat Rachmatullic Mavljutov
Rinat Gereevic Sedakov
Aleksandr Semenovic Fomin
Vladimir Dmitrievi Baranovskij
Radil Amljachovic Galiev
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    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Ein solches Verfahren gelangt beim Bohren von Erdöl- und Gassonden in der Erdölförderung und im Bergbau zur Anwendung.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Tiefbohrlöchern (Krylov V.I. "Isolierung von absorbierenden Schichten in Tiefbohrlöchern", Verlag "Nedra", Moskau, 1980, SS. 258-259), das darin besteht, daß man in den Bohrstrang vom Bohrlochmund ein Abdichtungsgemisch einpumpt. Gemeinsam mit dem Abdichtungsgemisch transportiert man Füllstoffe, Härtemittel bzw. Abbindebeschleuniger in Polyäthylen- bzw. Gummigefäßen. Beim Austritt aus dem Bohrstrang wird die Gefäßhülle durch Messer zerstört. In das Abdichtungsgemisch werden zusätzliche Komponenten eingeführt, die eine Beschleunigung des Abbinde- und Erhärtungsprozesses bewirken. Unter der Einwirkung der Beschleuniger für das Abbinden und Erhärten des Abdichtungsgemisches findet eine Veränderung der rheologischen und strukturell-mechanischen Eigenschaften des Abdichtungsgemisches nicht augenblicklich, sondern während einer bestimmten Zeit statt, so daß während seiner Bewegung im Bohrlochraum unterhalb des Bohrstranges und in der absorbierenden Schicht das Abdichtungsgemisch unvermeidlich mit der Bohrspülung im Bohrloch und mit der Formationsflüssigkeit in der absorbierenden Schicht vermischt wird, weil das Abdichtungsgemisch in der absorbierenden Schicht hauptsächlich über deren am stärksten drainierte Kanäle gelangt. Das Abdichtungsgemisch büßt seine Abdichtungseigenschaften in erheblichem Maße ein, was die Isolierungsgüte der absorbierenden Schichten von Bohrlöchern herabsetzt.
Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Zementation von Bohrlöchern (SU-A 10 55 856), das darin besteht, daß man zunächst die Spülung des Bohrloches vornimmt, danach in den Bohrstrang vom Bohrlochmund ein Abdichtungsgemisch einpumpt und den Abbinde- und Erhärtungsprozeß des Abdichtungsgemisches unter Gewinnung von Phasen mit höherer bzw. geringerer Dichte durch Fliehkraftseparation des Abdichtungsgemisches am Austritt aus dem Bohrstrang beschleunigt. Das Abdichtungsgemisch erhält eine Drehbewegung und gelangt dann in der Bohrlochringraum. Der sich drehende Abdichtungsgemischstrom erhält eine zusätzliche Drehgeschwindigkeitszunahme beim Hochsteigen an den Bohrlochmund. Die Drehgeschwindigkeit des Abdichtungsgemisches erreicht einen maximalen Wert in der Zone des minimalen Ringquerschnittes zwischen der Bohrlochwand und dem maximalen Außendurchmesser der Separationseinrichtung. Als Folge davon entsteht ein erhöhter Druck auf die Bohrlochwände. Unter der Wirkung dieses Druckes wird das Abdichtungsgemisch separiert, d. h. es wird unter Bildung von Abdichtungsgemischschichten mit verschiedenem Wasser-Zement- Verhältnis entmischt. An der Peripherie entsteht an der Bohrlochwand eine Abdichtungsgemischschicht mit geringem Wasser-Zement-Verhältnis - also mit geringerer Dichte, im zentralen Bereich - eine Abdichtungsgemischschicht mit größerem Wasser-Zement-Verhältnis - also mit höherer Dichte. Wegen der Strombewegung wird der zentrale Strom entfernt, wodurch es möglich wird, das Wasser-Zement- Verhältnis unmittelbar in der absorbierenden Zone der Schichten, insbesondere beim Isolieren von absorbierenden Schichten mit hoher Formationsfließkapazität, zu regeln.
In diesem Verfahren ist eine Blockierung der Abwärtsbewegung des Abdichtungsgemisches geringerer Dichte nicht vorgesehen. Hierbei ist die steigende Bewegung der Abdichtungsgemischphase geringerer Dichte durch einen in der Bewegungsrichtung des Abdichtungsgemischstromes angeordneten Käfig in Gestalt eines Rotationsparaboloids mit nach oben hin größer werdendem Querschnitt erschwert. Als Folge davon wird die Abdichtungsgemischphase höherer Dichte mit der Abdichtungsgemischphase geringerer Dichte erneut intensiv vermischt, was zur Beeinträchtigung der Effektivität der Isolierung der absorbierenden Schichten führt. Am intensivsten erfolgt die Vermischung der Abdichtungsgemischphasen von höherer und geringerer Dichte beim Isolieren von hochpermeablen absorbierenden Schichten.
Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Zementierung von Bohrlöchern bekannt (SU-A 10 55 856), die ein Gehäuse aufweist, das mit dem unteren Ende des Bohrstranges mittels eines Übergangsstücks verbunden ist, einen Axialkanal aufweist und zumindest einen seitlichen Zirkulationskanal zur Separation des Abdichtungsgemisches besitzt. Der Zirkulationskanal ist an der Außenfläche des Gehäuses entlang einer Schraubenlinie ausgeführt und verbindet den Axialkanal mit dem Bohrlochringraum, wo die Fliehkraftseparation des Abdichtungsgemisches stattfindet. Das Gehäuse besitzt ferner einen Mantel, dessen Außenfläche in der Zone oberhalb des seitlichen Zirkulationskanals in Gestalt eines Rotationsparaboloids mit nach oben hin größer werdendem Querschnitt ausgeführt ist.
Zur Erzielung einer effektiven Drehung des Abdichtungsgemischstromes muß ein beträchtliches Druckgefälle in den schraubenförmigen Zirkulationskanälen erzeugt werden, wozu eine erhebliche Länge und ein geringerer Querschnitt dieser Kanäle notwendig sind, was nicht fertigungsgerecht ist, Anforderungen an die Zementierausrüstungen (oberirdische Sondenverflanschung, Bohrstrang) härter macht und die Gefahren bei der Durchführung der Isolierungsarbeiten an der absorbierenden Schicht erhöht.
In einem nach oben hin allmählich schmaler werdenden Ringkanal zwischen den Bohrlochwänden und dem Einrichtungsmantel, der in Gestalt eines Rotationsparaboloids ausgeführt ist, nimmt der Querschnitt des Abdichtungsgemischstromes stark ab, was eine erhöhte Stromverwirbelung zur Folge hat, bei der der Prozeß der Fliehkraftseparation des Abdichtungsgemisches erschwert wird. Außerdem führt die Querschnittsabnahme des aufsteigenden Abdichtungsgemischstromes im Bohrlochringraum zur Zunahme des auf die absorbierende Schicht wirkenden Drucks, was die Möglichkeit einer Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Abdichtungsgemischstromes, insbesondere beim Isolieren von hochpermeablen absorbierenden Schichten begrenzt und die Abwärtsbewegung der Abdichtungsgemischphase mit geringerer Dichte unter nachfolgendem Eindringen dieser Phase in die absorbierende Schicht und dabei erfolgendem Vermischen mit der Abdichtungsgemischphase höherer Dichte verstärkt.
Bei der Ausführung der Einrichtung mit einem Zirkulationskanal erfolgt keine dynamische Auswuchtung der Einrichtung, wodurch eine stabile konzentrische Lage der Einrichtung im Bohrloch nicht gewährleistet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern mit einer Ableitung einer der Abdichtungsgemischphasen zu schaffen, die es erlaubt, die Isolationsgüte gegenüber absorbierenden Schichten zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen verfahrensmäßig und vorrichtungsmäßig mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Das Verfahren gestattet es, die Isolierung von absorbierenden Schichten zu vereinfachen, den Materialaufwand um das 2- bis 3fache zu senken und den Zeitaufwand um das 2- bis 5fache zu verringern.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist konstruktiv einfach aufgebaut, kompakt, fertigungsgerecht und zuverlässig im Betrieb.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 lassen sich die Durchlaufbedingungen für die Phase des aufsteigenden Abdichtungsgemischstromes von geringerer Dichte verbessern und ein Durchtritt der Abdichtungsgemischphase von geringerer Dichte in der absorbierenden Schicht vermeiden.
Mit der Ausführung nach Anspruch 4 lassen sich die Durchlaufbedingungen des aufsteigenden Stroms der Abdichtungsgemischphase mit geringerer Dichte verbessern.
Die Anwendung der Erfindung gewährleistet eine Verbesserung der Isolierungsgüte von absorbierenden Schichten, eine Vereinfachung des Isolierungsprozesses von absorbierenden Schichten, insbesondere von Zonen mit intensivem Abdichtungsgemischverlust beim Niederbringen von Bohrungen durch Massive von klüftig-kavernösen Gesteinen, die eine hohe Inhomogenität und Fließkapazität besitzen.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern teilweise im Längsschnitt und
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1.
Das Verfahren zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern wird mit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt, die ein Gehäuse 1 (Fig. 1) aufweist, das mittels eines Übergangsstücks 2 mit dem unteren Ende 3 eines Bohrstranges 4 verbunden ist, welcher in einem Bohrloch 5 auf der Höhe einer absorbierenden Schicht 6 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 besitzt einen oberen Teil 7 und einen unteren zylindrischen Teil 8. Der obere Teil 7 des Gehäuses 1 ist in Form eines Diffusors 9 mit zwei zylindrischen Abschnitten 10, 11 jeweils an der oberen bzw. unteren Stirnseite des Diffusors 9 ausgeführt.
In der Seitenwand 12 des oberen zylindrischen Abschnittes 10 ist eine Bohrung 13 ausgeführt. In der Seitenwand des unteren zylindrischen Abschnittes 11 sind Kanäle 14 (Fig. 1, 2) zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches ausgeführt, die spiralförmig-tangential ausgebildet und am Umfang des Abschnittes 11 gleichmäßig verteilt sind. Am Austritt der Kanäle 14 sind auf der Außenfläche des unteren zylindrischen Abschnittes 11 Leitschirme 15 befestigt.
Der Diffusor 9 (Fig. 1) mit den Kanälen 14 zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches und mit den Leitschirmen 15 stellt die Separationseinheit der Einrichtung dar.
An der Außenfläche des unteren zylindrischen Teiles 8 des Gehäuses 1 ist eine Fase 16 ausgeführt, die den Durchgang der Einrichtung im Bohrloch 5 gewährleistet. In der unteren Stirnseite des Teiles 8 des Gehäuses 1 ist ein Stutzen 17 mit einem Endstück 18 angebracht, dessen axiale Linie mit der axialen Linie 19 des Gehäuses 1 zusammenfällt. Die Einrichtung enthält ferner ein koaxial zum Gehäuse 1 angeordnetes Ableitungsrohr 20 zur Ejektion einer Abdichtungsgemischphase 21 geringerer Dichte, dessen gebogenes Ende 22 in der Bohrung 13 aufgenommen, dessen anderes Ende 23 aber mit dem Stutzen 17 verbunden ist.
Der untere Teil 8 des Gehäuses 1 mit dem Stutzen 17, dem Endstück 18 und dem Ableitungsrohr 20, dessen gebogenes Ende durch eine Bohrung 13 des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 geführt ist, stellt die Ejektionseinheit der Einrichtung dar.
Die Innendurchmesser d₁, d₂, d₃ des Stutzens 17, des Endstücks 18 und des Ableitungsrohres 20 stehen in einem Verhältnis von d₁<d₂<d₃ zueinander.
Dieses Verhältnis gewährleistet den erforderlichen Separationsgrad des Abdichtungsgemisches, einen ausreichenden Ejektionseffekt, einen minimalen hydraulischen Widerstand beim Ejektieren der Bohrspülung aus dem Bohrloch 5 zu Beginn des Isolierungsprozesses der Abdichtungsgemischphase 21 mit geringerer Dichte sowie der Formationsflüssigkeit, die in das Bohrloch 5 aus der absorbierenden Schicht 6, vorwiegend aus der zentralen Zone des Bohrlochs 5 unter der Einrichtung, in einen Ringraum 24 in den Bereich oberhalb der absorbierenden Schichten 6 gelangt.
Der Außendurchmesser D₃ des Ableitungsrohres 20 wird ausgehend von der Bedingung gewählt, einen ausreichenden Durchgangsquerschnitt für den Durchtritt des Abdichtungsgemisches durch den Innenraum des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 hindurch in der Richtung der spiralförmig-tangential ausgebildeten Kanäle 14 sicherzustellen.
Die Außendurchmesser D₁, D₂, D₃ jeweils des unteren Teiles 8 des Gehäuses 1, des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 und des Übergangsstücks 2 stehen in einem Verhältnis von D₂<D₃<D₁ zueinander.
Dieses Verhältnis wird ausgehend von der Bedingung gewählt, daß die radialen Spalte δ₁, δ₂, δ₃ zwischen der Wand 25 des Bohrlochs 5 und der jeweiligen Außenfläche des unteren Teiles 8 des Gehäuses 1, des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 und des Übergangsstücks 2 einen erforderlichen Ringraum zur Durchführung des Separationsprozesses des Abdichtungsgemisches, zur Erzeugung eines Unterdruckes im Bereich der radikalen Bohrung 13 des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 zur Durchführung der Ejektion der im Bohrloch 5 unter der Einrichtung befindlichen Flüssigkeit und zur Blockierung der absteigenden Bewegung der Abdichtungsgemischphase 21 von geringerer Dichte durch den radialen Spalt w₁ hindurch in den Bereich der absorbierenden Schicht 6 gewährleisten.
Zur Verbesserung der Bedingungen für den Durchtritt des aufsteigenden Stroms der Abdichtungsgemischphase 21 von geringerer Dichte zum Mund des Bohrlochs 5 sind an der zylindrischen Außenfläche des Übergangsstücks 2 vertikale Führungsleisten 26 befestigt.
Das Verfahren zur Isolierung von absorbierenden Schichten in den Bohrlöchern wird wie folgt durchgeführt:
In der Zone des Mundes des Bohrlochs 5 (Fig. 1) wird mit Hilfe von nicht abgebildeten Zementmischmaschinen aus Zement und Wasser ein Abdichtungsgemisch zubereitet, das mittels Pumpen von nicht gezeigten Zementieraggregaten vom Mund des Bohrlochs 5 in den Bohrstrang 4 eingepumpt wird. Das Abdichtungsgemisch durchläuft den Bohrstrang 4, den oberen Teil 7 des Gehäuses 1 der Einrichtung und den unteren Teil 8 des Gehäuses 1 der Einrichtung. Der Abdichtungsgemischstrom passiert mit hoher Geschwindigkeit die zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches bestimmten Kanälen 14 sowie die Leitschirme 15 (Fig. 2), wobei er eine intensive Drehbewegung im Ringraum 24 (Fig. 1) zwischen den Außenwänden des Diffusors 9 und den Wänden 25 des Bohrlochs 5 erhält. Unter der Einwirkung von Fliehkräften werden die Teilchen einer festen Phase 27 des Abdichtungsgemisches, d. h. Zementteilchen, die eine um ein Vielfaches höhere Dichte als die Flüssigphase 21 des Abdichtungsgemisches geringerer Dichte, z. B. Wasser, besitzen, zur Peripherie des Ringraumes 24 an die Wände 25 des Bohrlochs 5 fortgeschleudert. Die Flüssigphase 21 nimmt vorwiegend ein Gebiet ein, das sich neben den Außenwänden des Diffusors 9 befindet. Die Zementkonzentration im Abdichtungsgemisch nimmt mit dem größer werdenden Rotationshalbmesser des Abdichtungsgemisches zu.
Die eine höhere Dichte besitzende Phase 27 des Abdichtungsgemisches lagert sich an den Wänden 25 des Bohrlochs 5 in Form einer Schicht, was in Fig. 1 als eine Zementschicht an der Wand 25 des Bohrlochs 5 dargestellt ist. Die Abdichtungsgemischphase 27 mit höherer Dichte strebt unter der Schwerkraftentwicklung durch den Ringspalt δ₁ zwischen der Außenfläche des unteren Teiles 8 des Gehäuses 1 und den Wänden 25 des Bohrlochs 5 hindurch nach unten der absorbierenden Schicht 6 zu, was durch Pfeile angedeutet ist, wobei sie, da sie die Eigenschaft besitzt, rasch abzubinden und hartzuwerden, mit der Formationsflüssigkeit so gut wie nicht vermischt wird.
In dieser Weise findet also die Beschleunigung des Abbinde- und Erhärtungsprozesses des Abdichtungsgemisches statt.
Die Schicht der Abdichtungsgemischphase 21 mit geringerer Dichte wird in den Ringraum 24 in den Bereich oberhalb des Diffusors 9 verdrängt.
Bei intensiver Drehung des Abdichtungsgemisches im Ringraum 24 des Bohrlochs 5 baut sich im Bereich der Bohrung 13 des oberen zylindrischen Abschnittes des Diffusors 9 eine Unterdruckzone auf, wodurch die abgetrennte Abdichtungsgemischphase 21 mit geringerer Dichte über den Ringraum 24 des Bohrlochs 5 in den Bereich oberhalb der absorbierenden Zone der Schichten 6 zum Mund des Bohrlochs 5 geleitet wird.
Im Anfangsstadium des Isolierungsprozesses der absorbierenden Schichten 6 erfolgt die auf die vorstehend beschriebene Weise vorgenommene Ejektion der Bohrspülung und der Formationsflüssigkeit, die mit der Abdichtungsgemischphase 27 höherer Dichte vermischt werden können. Im weiteren findet die Ejektion der Abdichtungsgemischphase 21 geringerer Dichte entlang den Führungsleisten 26 zum Mund des Bohrlochs 5 hin statt.
Beim Durchtritt der Abdichtungsgemischphase 21 geringerer Dichte durch den Ringspalt δ₁ hindurch nach unten nimmt diese Phase aufgrund der intensiven Drehung den zentralen Bereich des Bohrlochs 5 ein und wird durch das Endstück 18, den Stutzen 17, das Ableitungsrohr 20 und die Bohrung 13 des oberen zylindrischen Abschnittes 10 des Diffusors 9 in den Ringraum 24 des Bohrlochs 5 in den Bereich oberhalb der absorbierenden Schicht 6 zum Mund des Bohrlochs 5 unvermeidlich ejektiert.
Beim Austritt aus der Einrichtung und in der Zone der Fliehkraftseparation des Abdichtungsgemisches sowie in der Zone der absorbierenden Schicht 6 und in der absorbierenden Schicht 6 selber wird das Abdichtungsgemisch mit der Bohrspülung und der Formationsflüssigkeit so gut wie nicht vermischt. Der Abdichtungsgemischstrom gewinnt elastische Eigenschaften, es wird ein Überdruck an den Wänden des Bohrlochs 5 erzeugt, was zum gleichmäßigeren frontal erfolgenden Verdrängen der Formationsflüssigkeit durch das Abdichtungsgemisch beiträgt. Die Effektivität des Isolierungsprozesses der absorbierenden Schicht 6 wird durch den Separationsgrad des Abdichtungsgemisches unter Gewinnung von Abdichtungsgemischphasen 27, 21 von höherer bzw. geringerer Dichte und den Ejektionsgrad der Abdichtungsgemischphase 21 geringerer Dichte bedingt, die jeweils durch Separations- und Ejektionsfaktor gekennzeichnet sind.
Die Möglichkeit der Regelung von Separations- und Ejektionsfaktoren sowie der Drehzahl des Abdichtungsgemischstromes und des an den Bohrlochwänden wirkenden Überdruckes macht den Prozeß der Isolierung von absorbierenden Schichten durch Regelung der Parameter des vom Mund des Bohrlochs 5 zugeleiteten Abdichtungsgemisches steuerbar.
Die Zusammensetzung des Abdichtungsgemisches kann außer Zement und Wasser auch inerte Füllstoffe, Abbindebeschleuniger für das Abdichtungsgemisch, polymere bzw. andere in der absorbierenden Schicht 6 koagulierende Stoffe einschließen, insbesondere beim Abdichten von absorbierenden Schichten mit einem Öffnungsgrad von über 10 mm.
Der Separationsfaktor des Abdichtungsgemisches wird wie folgt ausgedrückt:
wobei
ρ₁die Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches; ρ₂die Dichte der ejektierten Abdichtungsgemischphase 21 mit geringerer Dichte und ρ₃die Dichte des Anmachwassers ist.
Der Ejektionsfaktor der Abdichtungsgemischphase 21 wird wie folgt ausgedrückt:
worin
Q₁die Durchsatzmenge des vom Mund des Bohrlochs 5 ankommenden Abdichtungsgemisches und Q₂die Durchsatzmenge des ejektierten Abdichtungsgemisches ist.
Die Separations- und Ejektionsfaktoren sind bei dem jeweiligen Durchmesser des Bohrlochs 5 und bei der jeweiligen Charakteristik der absorbierenden Schichten 6 von den diametralen Abmessungen der Separationseinheit und der Ejektionseinheit der Einrichtung, der Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches, der Durchsatzmenge des vom Mund des Bohrlochs 5 zugeleiteten Abdichtungsgemisches abhängig und werden experimentell ermittelt.
Die Charakteristiken der absorbierenden Schicht umfassen die Schichtdicke, die dickenmäßige Verteilung der Kanäle, den Öffnungsgrad der Kanäle, die spezifische Aufnahmefähigkeit, welche als
festgelegt wird, wobei Δ Q die Flüssigkeitsdurchsatzmenge in der absorbierenden Schicht, P der im Bohrloch herrschende Druck und h die Dicke der absorbierenden Schicht sind.
Bei den bekannten Separations- und Ejektionsfaktoren wird die Dichte der durch die Fliehkraftseparation gewonnenen Abdichtungsgemischphase mit einer höheren Dichte ρ₄ gemäß der folgenden Formel gefunden:
wobei gilt:
wobei m₁ das Wasser-Zement-Verhältnis des ursprünglichen Abdichtungsgemisches und ρ₅ die Dichte des Trockenzements bedeuten.
Die Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches ρ₁ wird gemäß der folgenden Formel gefunden:
Die Parameter der Einrichtung und das Wasser-Zement-Verhältnis sowie die Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches werden je nach dem Durchmesser des Bohrlochs 5 und den Charakteristiken der absorbierenden Schicht 6 bestimmt.
Die geometrischen Abmessungen der Einrichtung, die Anzahl und der Durchmesser der spiralförmig-tangential ausgebildeten Kanäle 14 des Diffusors 9, die Durchsatzmenge des vom Mund des Bohrlochs 5 zugeleiteten Abdichtungsgemisches sowie die Separations- und Ejektionsfaktoren werden je nach dem Durchmesser des Bohrlochs 5 und den Charakteristiken der absorbierenden Schicht 6 bestimmt. Die Abhängigkeit der Faktoren K₁ und K₂ von der Durchsatzmenge Q₁ des Abdichtungsgemisches wird experimentell ermittelt.
Ausgehend von den Charakteristiken der absorbierenden Schicht 6 wird ein jeweils erforderliches Wasser-Zement- Verhältnis m₂ der Abdichtungsgemischphase mit höherer Dichte aufgrund der Bedingung gewählt, nach welcher das Abdichtungsgemisch in die Tiefe der absorbierenden Schicht 6 nicht weiter eindringen darf und eine ununterbrochene und zuverlässige Zementbarriere geschaffen werden muß. So entsteht bei m₂=0,2 aus nahezu sämtlichen Abdichtungszementgemischen eine wenig bewegliche, dicke, schnellabbindende Paste.
Die Dichte der Abdichtungsgemischphase 21 mit höherer Dichte wird gemäß der folgenden Beziehung bestimmt:
Die erforderliche Dichte ρ₁ des ursprünglichen Abdichtungsgemisches wird nach der Formel (3) gefunden:
Das Wasser-Zement-Verhältnis m₁ des ursprünglichen Abdichtungsgemisches wird nach der Formel (6) gefunden:
Der Betrag p₁ des auf die Bohrlochwände wirkenden Überdruckes, der durch die Drehung des Abdichtungsgemischstromes erzeugt wird, wird wie folgt bestimmt:
wobei n und S jeweils die Anzahl und die Querschnittsfläche der spiralförmig-tangential ausgebildeten Kanäle 14 zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches bedeuten.
Beispiel
Bei der Durchführung des Verfahrens zur Isolierung von absorbierenden Schichten werden folgende Parameter ermittelt:
bei einer Durchsatzmenge des vom Bohrlochmund zugeleiteten Abdichtungsgemisches Q₁ = 0,01 m³/s beträgt die Durchsatzmenge des zum Bohrlochmund ejektierten Abdichtungsgemisches, volumetrisch gemessen, Q₂ = 0,004 m³/s. Das Abdichtungsgemisch wird aus Portlandzement mit einer Dichte von ρ₅ = 3050 kg/m³ bei einem Wasser-Zement-Verhältnis m₁ = 0,5 zubereitet. Die Dichte des Anmachwassers beträgt ρ₃ = 1000 kg/m³. Die Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches beträgt ρ₁ = 1800 kg/m³. Die Dichte des ejektierten Abdichtungsgemisches, mit einem Aräometer gemessen, beträgt p₂ = 1350 kg/m³.
Aus den Formeln (1) und (2) werden jeweils der Separations- und Ejektionsfaktor abgeleitet zu
k₁ = 0,5025; k₂ = 0,4.
Zur Isolierung einer konkreten absorbierten Schicht ist es erforderlich, in dieser Schicht ein Abdichtungsgemisch mit einem Wasser-Zement-Verhältnis von m = 0,25 zu erhalten.
Die Dichte eines Abdichtungsgemisches mit m₂ = 0,25 wird aus der Beziehung (7) gefunden:
ρ₄ = 2163 kg/m³.
Aus den Formeln (5) und (6) wird ermittelt:
α = 0,3279; β = 0,5519.
Die erforderliche Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches wird aus der Beziehung (8) gefunden:
ρ₁ = 1854 kg/m³.
Das ursprüngliche Abdichtungsgemisch muß mit einem Wasser- Zement-Verhältnis gemäß der Formel (9) zubereitet werden:
m₁ = 0,46.
Der Betrag des auf die Bohrlochwände wirkenden Überdruckes, der durch die Drehung des Abdichtungsgemischstromes bedingt ist, ergibt bei einem Bohrlochdurchmesser D = 0,1905m, einer Anzahl von zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches bestimmten Kanälen n = 2, einer Querschnittsfläche der Kanäle S = 1, 77 · 10-4 m², einer Abdichtungsgemischdurchsatzmenge Q₁ = 0,01 m³/s und einer Dichte des ursprünglichen Abdichtungsgemisches ρ₁ = 1900 kg/m³:
P = 1,37 MPa.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens zur Isolierung von absorbierenden Schichten in den Bohrlöchern wird ein homogeneres Abdichtungsgemisch mit minimalem Flüssigphasengehalt erzeugt, aus dem unter der Bedingung einer beschränkten Berührung mit der Formationsflüssigkeit der absorbierenden Schicht ein homogener wenig permeabler Abdichtungsstein mit niedrigem Gehalt an Poren kleiner Abmessungen, mit einer hohen Festigkeit und Plastizität gebildet wird. Das Verfahren gewährleistet ein vollkommeneres Verdrängen der Bohrspülung und des Schlammes aus der Wandzone von Bohrlöchern, aus Kavernen, Stillstandszonen, wodurch die Effektivität und Güte der Isolierung von absorbierenden Schichten großer Dicke erhöht wird, in denen das Abdichtungsgemisch in der Unterkante der Schicht absorbiert und das Abdichtungsgemisch mit der Formationsflüssigkeit vermischt wird, welche von der Oberkante der Schicht verdrängt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern, bei welchem in einen Bohrstrang (4) vom Mund eines Bohrlochs (5) ein Abdichtungsgemisch eingepumpt wird und der Abbinde- und Erhärtungsprozeß des Abdichtungsgemisches unter Gewinnung von Phasen (27, 21) höherer und geringerer Dichte durch Fliehkraftseparation des Abdichtungsgemisches am Austritt aus dem Bohrstrang (4) beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgetrennte Phase (21) des Abdichtungsgemisches mit geringerer Dichte über den Ringraum (24) des Bohrlochs (5) in den Bereich oberhalb der absorbierenden Zone der absorbierenden Schichten (6) zum Bohrlochmund (5) geleitet wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Isolierung von absorbierenden Schichten in Bohrlöchern, mit einem Gehäuse (1), das mit dem unteren Ende (3) des Bohrstranges (4) mittels eines Übergangsstückes (2) verbunden ist und in seiner Mantelfläche Kanäle (14) zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen oberen Teil (7) in Form eines Diffusors (9) mit zylindrischen Abschnitten (10, 11) an seinen Stirnseiten sowie einen zylindrischen Teil (8) besitzt, daß in der unteren Stirnseite des unteren zylindrischen Teiles (8) gleichachsig mit dem Gehäuse (1) ein Stutzen (17) mit einem Endstück (18) angebracht ist, daß die Kanäle (14) zur Zirkulation des Abdichtungsgemisches im unteren zylindrischen Abschnitt (8) des Diffusors (9) an dessen Umfang gleichmäßig verteilt und spiralförmig- tangential ausgebildet sind und daß im oberen zylindrischen Abschnitt (10) des Diffusors (9) eine Bohrung (13) ausgeführt ist, in der ein gebogenes Ende (22) eines Ableitungsrohres (20) untergebracht ist, das koaxial zum Gehäuse (1) angeordnet und mit dem Stutzen (17) in Verbindung gesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser (D₁, D₂, D₃) jeweils des unteren Teils des Gehäuses (1), des oberen zylindrischen Abschnitts (10) des Diffusors (9) und des Übergangsstücks (2) in einem Verhältnis von D₂<D₃<D₁ zueinander stehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zylindrischen Außenfläche des Übergangsstückes (2) vertikale Führungsleisten (26) befestigt sind.
DE19873715398 1987-05-19 1987-05-08 Verfahren und einrichtung zur isolierung von absorbierenden schichten in bohrloechern Granted DE3715398A1 (de)

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GB8711735A GB2204894B (en) 1987-05-19 1987-05-19 Method and device for the isolation of intake beds in drill holes

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