DE3715111C1 - Fuel cooler for a motor vehicle - Google Patents
Fuel cooler for a motor vehicleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/20—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/20—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for cooling
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffkühlvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug mit einem benzingetriebenen Motor und
mit einer Klimaanlage für den Fahrgastraum, welche einen
Kältemittel-Kreislauf mit einem Kompressor, einem Konden
sator, einem Expansionsventil, einem ersten Verdampfer so
wie eine Hochdruck- und eine Saugdruckleitung aufweist, wo
bei ein Wärmetauscher für einen Wärmeaustausch zwischen
dem Kältemittel und dem Kraftstoff vorhanden ist.
Bei benzingetriebenen Motoren kann das Problem auftreten,
daß bei erhöhter Außentemperatur, etwa oberhalb von 30°C,
die Kraftstoffzuführung nicht mehr zuverlässig erfolgt. Die
Ursache dafür besteht darin, daß in den Kraftstoffleitun
gen und im Kraftstofftank eine Verdampfung stattfindet, die
in der Fachwelt auch als Dampfblasenbildung bezeichnet wird.
Durch die dabei entstehenden Gaseinschlüsse wird der Treib
stoff komprimierbar, was zur Folge hat, daß die Funktion
der Pumpen in den Treibstoff-Zuführungsleitungen und der
Treibstofftransport beeinträchtigt wird.
Wesentlich trägt zusätzlich zu der Erwärmung aus der Umge
bung auch die Einspritzpumpe zur Tempraturerhöhung des
Kraftstoffes bei, da der Kraftstoff dort unter Wärmeerzeu
gung unter Druck gesetzt wird. Die Kraftstoffpumpe fördert
ein erhebliches Maß an Überkapazität, typischerweise etwa
150 l/h, die ständig über eine am Vergaser bzw. an der Ein
spritzpumpe abzweigende Rückleitung zum Tank zurückgepumpt
wird. Durch diesen Kreislauf schraubt sich die Kraftstofftem
peratur langsam immer höher. Dies führt zu den vorab beschrie
benen Unterbrechungen des kontinuierlichen Kraftstoff-Flus
ses und damit zu Betriebsstörungen des Motors wegen des
hiermit verbundenen Kraftstoffmangels, insbesondere nach
kurzen Unterbrechungen eines längeren Betriebes. Geringere
Startschwierigkeiten treten dagegen nach längeren Parkpau
sen auf.
Um dies zu verhindern, ist es für Kraftfahrzeuge mit einer
für den Fahrgastraum vorgesehenen Klimaanlage bekannt,
eine ungeregelte Kühlung des Kraftstoffes vorzunehmen. Da
bei wird der Kraftstoff über einen Wärmeaustauscher ge
führt, der in Reihe hinter dem Verdampfer in der Sauglei
tung der Klimaanlage verlegt ist. Das hat den Nachteil,
daß eine Überlastung des Klimasystems eintreten kann, da
bereits überhitztes Kühlmittel weiter überhitzt und durch
den Kompressor zu einem überhöhten Druck auf der Hochdruck
seite des Kühlmittelkreislaufs transportiert wird. Dieser
überhöhte Druck führt zum Ausfall des Systems.
In der DE-OS 27 56 348 ist die Kraftstoffkühlung mit einer
ansonsten zur Kühlung des Fahrgast- oder Nutzraums dienen
den Absorption-Kälteanlage beschrieben. Hierbei wird ein
Kraftstoffkühler in Strömungsrichtung hinter dem Kältemit
telverdampfer oder dem Absorber angeordnet. In der erstge
nannten Variante wird der Kühler wärmeaufnahmeseitig von
dem verdampften Kältemittel durchströmt. Entsprechend dem
anderen Beispiel fließt angereichertes Lösungsmittel durch
den Kühler. Durch die Reihenschaltung werden die Kreisläufe
zusätzlich belastet.
Ferner sind temperaturgeregelte Kühlsysteme bekannt, bei
welchen ein thermisches Expansionsventil parallel zum Ver
dampfer der Klimaanlage vorhanden ist. Die Temperaturrege
lung erfolgt somit in Abhängigkeit von der Kraftstofftem
peratur. Systembedingt wird die Kühlung des Kraftstoffes
und des Fahrgastraums gleichzeitig durchgeführt. Das hat
den Nachteil, daß die maximale Kapazität der Klimaanlage
häufig gerade dann nicht zur Kühlung des Fahrgastraumes zur
Verfügung steht, wenn dies zur Erhöhung des Komforts er
forderlich ist.
Eine derartige Situation ist beispielsweise nach dem Ab
stellen eines Fahrzeugs bei hoher Außentemperatur und an
schließender Inbetriebnahme gegeben. Die gleichzeitige
Kraftstoffkühlung verzögert dabei die schnellstmögliche
Kühlung des Fahrgastraums.
Außerdem ist es nachteilig, daß zur Absicherung des Kom
pressors gegen flüssiges Kältemittel ein Sammelbehälter
hinter dem Kraftstoffkühler eingebaut sein muß, welcher
ein zur Zerstörung des Kompressors führendes Eindringen
von Kältemittel verhindert. Dies ist mit einem zusätzli
chen Herstellungsaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff-
Kühlvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei
welcher eine Überlastung der Klimaanlage verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wärmeaustauscher
aus einem druckgesteuerten zweiten Verdampfer besteht, wel
chem aus dem Kondensator Kältemittel zugeführt wird und des
sen Steuereingang mit der Saugleitung verbunden ist, so daß
der Saugdruck als Stellgröße wirkt.
Die Erfindung macht sich den Gedanken zunutze, die Kraft
stoffkühlung in Abhängigkeit von der jeweiligen, von der
zu kühlenden Temperatur des Fahrgastraumes abhängigen Kühl
leistung der Klimaanlage vorzunehmen. Bei einer hohen Be
anspruchung der Klimaanlage zur Kühlung des Fahrgastraums
wird entspechend die für den Kraftstoff aufzuwendende
Kühlleistung reduziert. Das hat den Vorteil, daß bei hohem
Leistungsbedarf der Klimaanlage - und daher hohem Saug
druck -, wie sie beispielsweise bei der Inbetriebnahme
des Kraftfahrzeugs auftritt, die Kraftstoffkühlvorrichtung
im wesentlichen ausgeschaltet ist und dadurch kein zusätz
liches Kältemittel von der Kühlung des Fahrgastraums abge
zogen wird. Erst bei wieder geringerem Leistungsbedarf der
Klimaanlage, wenn der Saugdruck nachläßt, arbeitet die
Kraftstoffkühlvorrichtung. Dann steht jedoch auch genügend
Kältemittel zur Verfügung. Das Klimasystem des Fahrgast
raums wird also nicht zusätzlich belastet.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß der zweite Verdampfer als Auffang- und Sammelbehälter
für flüssiges Kältemittel ausgebildet ist und daß ein Aus
tritt von Flüssigkeit aus dem zweiten Verdampfer in die
Saugleitung verhindert ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil,
daß der nachgeschaltete Kompressor der Klimaanlage vor ein
dringender Flüssigkeit geschützt ist. Ferner sorgt im An
laufzustand eine Flüssigkeitsreserve im zweiten Verdampfer
bereits für eine Kraftstoffkühlung auch bei voller Kühllei
stung für den Fahrgastraum. Dies beruht darauf, daß die
Kühlflüssigkeit bei niederer Temperatur bereits verdampft
und somit zur Kraftstoffkühlung beiträgt. Die verdampfte
Kühlflüssigkeit wird anschließend dem Kühlkreislauf der
Klimaanlage zur Kühlung des Fahrgastraums zusätzlich zu
geführt.
Die Erfindung kann besonders einfach dadurch realisiert
werden, daß der zweite Verdampfer mit einem ausgangsdruck
geregelten Konstantdruckregler versehen ist. Ein derartiges
handelsübliches Bauteil hat den Vorteil, daß es auf einfa
che Weise mittels einer Stellschraube einstellbar ist. Auf
diese Weise können Montage- und Wartungsarbeiten mit ein
fachsten Miteln und mit geringem Aufwand durchgeführt wer
den. Dies ist gerade bei einem Massenprodukt, wie es ein
Kraftfahrzeug darstellt, von besonderer Bedeutung.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß der Ansprech
druck des Konstantdruckreglers von 0 bis 3 bar einstellbar
ist.
Es kann ferner besonders vorteilhaft sein, daß der Konstant
druckregler mit einer Überdruck-Entlastung versehen ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Konstantdruck
regler im Falle eines Überdruckes öffnen und somit eine
Druckentlastung zwischen dem Kondensator und dem Kompres
sor herstellen. Der Verdampfer wirkt daher als sogenannter
"by-pass" zum Abbau des Überdruckes auf der Hochdruckseite
der Klimaanlage. Auf diese Weise kann ein ansonsten erfor
derliches Ventil, über welches gegebenenfalls ein Überdruck
abgebaut wird, eingespart werden.
Der zweite Verdampfer kann beispielsweise eine Kälteleistung von etwa 600
kcal/h bis 700 kcal/h aufweisen.
Eine besonders einfach herstellbare Ausgestaltung des Ver
dampfers besteht darin, daß der Verdampfer-Behälter zylin
derförmig ist, und daß bei vertikaler Einbauweise die Käl
temittelanschlüsse an der Oberseite angeordnet sind. Somit
kann die Flüssigkeitsabscheidung auf sehr einfache Weise
ohne Zusatzvorrichtungen erfolgen.
Ferner kann eine hohe Effektivität des Verdampfers bei ein
facher Herstellungsweise dadurch erreicht werden, daß die
Kraftstoffleitung spiralförmig im Verdampfer verläuft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in einer Fi
gur dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben.
Die Figur zeigt rein schematisch eine zur Kühlung des Fahr
gastraums eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Klimaanlage zu
sammen mit einer Kraftstoffkühlvorrichtung.
Die Figur veranschaulicht eine insgesamt mit A bezeichnete,
zur Kühlung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs (nicht
dargestellt) dienende Klimaanlage und stellt die insgesamt
mit B bezeichneten Einzelheiten einer Kraftstoffkühlvor
richtung dar. Die Klimaanlage A umfaßt einen Kühlmittel-
Kreislauf, in welchem ein Kompressor 1 und - nacheinander
in Fließrichtung des Kühlmittels liegend - ein Kondensa
tor 2, ein Trockner und Flüssigkeitsbehälter 3, ein Expan
sionsventil 4 sowie ein erster Verdampfer 19 liegen. Die
zwischen dem Kompressor 1 und dem Expansionsventil 4 lie
genden Bauteile sind über eine Hochdruckleitung 9 mitein
ander verbunden. Zwischen dem Verdampfer 19 und dem Eingang
des Kompressors 1 liegt eine Saugleitung 10.
Zur Kraftstoffkühlvorrichtung B gehören ein Ausgangsdruck
geregelter Konstantdruckregler 6, welcher eingangsseitig
über den Trockner und Flüssigkeitsbehälter 3 mit dem Kon
densator 2 verbunden ist. Aus dem Kondensator 2 gelangt
flüssiges Kältemittel über eine Kältemittel-Zuführung 17
und den Konstantdruckregler 6 zu einem zweiten Verdampfer
5 mit einem Verdampfer-Behälter 7, der auch als Flüssig
keitssammler ausgebildet ist. Von dort wird verdampftes
Kältemittel über einen Kältemittelauslaß 12 in die Saug
leitung 10 zurück in den Kältemittel-Kreislauf der Klima
anlage A geführt.
Der Kältemittelfluß in der Kraftstoffkühlvorrichtung B,
der parallel zum Kreislauf der Klimaanlage A verläuft,
wird in reziproker Abhängigkeit vom Druck in der Saug
leitung 10 gesteuert. Steigt daher mit zunehmender Lei
stung der Klimaanlage A der Druck in der Saugleitung 10,
so wird die Leistung der Kraftstoffkühlvorrichtung im
selben Maße reduziert. Umgekehrt bewirkt eine Verringe
rung der Klimaanlagenleistung einen Abfall des Druckes
in der Saugleitung 10, so daß der Kühlmittelfluß in der
Kraftstoffkühlvorrichtung B ansteigt.
Der Konstantdruckregler weist eine federbelastete Membran
auf, auf welche der Ausgangsdruck des Konstantdruckreglers
entgegen der Federkraft wirkt. Über die Membran wird ein
Ventil angesteuert. Ist der Federdruck größer als der Aus
gangsdruck, so wird das Ventil geöffnet, während ein höhe
rer Ausgangsdruck zum Schließen des Ventils führt. Die
Federkraft ist über eine Stellschraube einstellbar. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit sind diese Einzelheiten des
Konstantdruckreglers 6 in der Figur im einzelnen nicht dar
gestellt.
Bei geöffnetem Konstantdruckregler 6 gelangt flüssiges
Kältemittel über einen Kältemitteleinlaß 11 durch den Kon
stantdruckregler 6 und von dort über ein Kältemittelaus
trittsrohr 13 in den Verdampfer-Behälter 7 und wird dort
gesammelt. Aufgefangenes, flüssiges Kühlmittel ist durch
das Bezugszeichen 15 gekennzeichnet. Kraftstoff wird dem
zweiten Verdampfer 5 über Kraftstoffanschlüsse 8 zugeführt
und durchströmt den zweiten Verdampfer 5 in einer spiral
förmigen Kraftstoffleitung 18. Selbstverständlich kann
die Kraftstoffleitung 18 im Innern des zweiten Verdamp
fers 5 auch auf andere Weise ausgebildet sein.
Ein Kältemittelaustrittsrohr 14 ist in der Weise im Ver
dampfer-Behälter 7 angeordnet, daß auf jeden Fall sicher
gestellt ist, daß kein flüssiges Kältemittel 15 über einen
Kältemittelauslaß 12 in die Saugleitung 10 und damit in
den Kompressor 11 gelangen kann. In dem in der Figur dar
gestellten Beispiel befindet sich das Kältemittelaus
trittsrohr 14 in einem ensprechenden Abstand 14 über dem
höchsten Pegel des flüssigen Kältemittels 15.
Nachfolgend wird die Funktion der gesamten Vorrichtung bei
spielhaft anhand des Anlaufzustandes beschrieben. Es wird
dabei angenommen, daß der Fahrgastraum des zugehörigen
Kraftfahrzeuges beispielsweise durch Sonneneinwirkung im
Stillstand des Kraftfahrzeuges stark überhitzt ist. Bei der
Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs wird daher über nicht
dargestellte Temperaturfühler die Klimaanlage A mit ihrer
maximalen Leistung angesteuert. Dies hat zur Folge, daß das
Kühlmittel durch den Kompressor 1 unter maximalem Saug
druck angesaugt wird und nach der Verdichtung mit höchstem
Druck über die Hochdruckleitung dem Kondensator 2 zugeführt
wird. Bei dieser Betriebsweise wird die Kältemittelzufüh
rung 17 über den Konstantdruckregler 6 geschlossen, so daß
im wesentlichen die gesamte Menge des zur Verfügung stehen
den Kältemittels im Kältemittel-Kreislauf der Klimaanlage A
zirkuliert. Das im Verdampfer-Behälter 7 angesammelte flüs
sige Kältemittel 15 wird in dieser Anlaufphase bei der Er
wärmung durch den in der Leitung 18 strömenden Kraftstoff
verdampft, was zu einer Kühlung des Kraftstoffes führt,
ohne daß die Klimaanlage A durch diesen Vorgang belastet
wird.
Sobald die Temperatur des Fahrgastraums abnimmt, wird ent
sprechend die Leistung der Klimaanlage A verringert.
Die Folge ist ein Druckrückgang in der Saugleitung 10,
der zu einer Öffnung des Konstantdruckreglers 6 führt.
Es kann somit Kältemitel über die Kältemittelzuführung
17 aus dem Kondensator 2 parallel zu dem an das Expansions
ventil 4 geführten Kältemittel in den zweiten Verdampfer 5
gelangen, wo es beim Übergang in den gasförmigen Zustand
eine Kühlung des Kraftstoffes in der Kraftstoffleitung 18
bewirkt.
In diesem Betriebszustand ist die Klimaanlage A ohne weiteres
in der Lage, auch die Treibstoffkühlvorrichtung mit Kälte
mittel zu versorgen, so daß die Treibstofftemperatur auf
einen unkritischen Wert gebracht und dort gehalten werden
kann. Es wird dabei ständig die durch den Pumpvorgang er
zeugte Wärme eliminiert. Eine ansonsten während des Motor
betriebs mögliche Blasenbildung im Treibstoff wird zuver
lässig unterdrückt. Die niedere Treibstofftemperatur er
möglicht auch problemlose Startvorgänge nach kurzen Be
triebspausen.
Im Fall von längeren Park-/Betriebspausen ist dagegen
der Einfluß der Kraftstofftemperatur beim Startvorgang
nicht von Bedeutung.
Claims (6)
1. Kraftstoffkühlvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
mit einem benzingetriebenen Motor und mit einer
Klimaanlage für den Fahrgastraum, welche einen Kälte
mittel-Kreislauf mit einem Kompressor, einem Konden
sator, einem Expansionsventil, einem ersten Verdamp
fer sowie eine Hochdruck- und eine Saugdruckleitung
aufweist, wobei ein Wärmetauscher für einen Wärmeaus
tausch zwischen dem Kältemittel und dem Kraftstoff
vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher aus einem druckgesteuerten
zweiten Verdampfer (5) besteht, welchem aus dem Kon
densator (2) Kältemittel zugeführt wird, und dessen
Steuereingang mit der Saugleitung (10) verbunden ist,
so daß der Saugdruck als Stellgröße wirkt.
2. Kraftstoffkühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Verdampfer (5) als Auffang- und Sammel
behälter für flüssiges Kältemittel (15) ausgebildet
ist und daß ein Austritt von Flüssigkeit aus dem zwei
ten Verdampfer (5) in die Saugleitung (10) verhindert
ist.
3. Kraftstoffkühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Verdampfer (5) mit einem ausgangsdruck
geregelten Konstantdruckregler (6) versehen ist.
4. Kraftstoffkühlvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansprechdruck des Konstantdruckreglers (6)
von 0 bar bis 3 bar einstellbar ist.
5. Kraftstoffkühlvorrichtung nach einem der Ansprüche
3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Konstantdruckregler (6) mit einer Überdruck-
Entlastung versehen ist.
6. Kraftstoffkühlvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im zweiten Verdampfer (5) verlaufende Kraft
stoffleitung (18) spiralförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3715111A DE3715111C1 (en) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Fuel cooler for a motor vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3715111A DE3715111C1 (en) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Fuel cooler for a motor vehicle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715111C1 true DE3715111C1 (en) | 1988-12-08 |
Family
ID=6326962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3715111A Expired DE3715111C1 (en) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Fuel cooler for a motor vehicle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715111C1 (de) |
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-
1987
- 1987-05-06 DE DE3715111A patent/DE3715111C1/de not_active Expired
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