DE3714109A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents
Elektrischer rasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat, der
vorzugsweise im Akku- oder Batteriebetrieb arbeitet.
Elektrische Rasierapparate, namentlich auch solche, die im
Akku- oder Batteriebetrieb arbeiten, haben sich in der Praxis
bewährt. Sie weisen ein Gehäuse auf, in dem sich u. a.
elektrotechnische Einbaueinheiten befinden, die bisher jedoch
im wesentlichen nur für den Antrieb des Rasierapparates und
ggfs. für bestimmte Funktionsüberwachungen dienten. Häufig
sind solche elektrischen Rasierapparate auch noch mit Lang
haarschneidern sowie mit Verstelleinrichtungen dafür ver
sehen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, elektrische
Rasierapparate der eingangs erwähnten Art in ökonomischer
Weise bezüglich ihres Anwendungsbereiches zu erweitern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere
vor, daß ein elektrischer Rasierapparat der eingangs erwähnten
Art eine elektrisch angetriebene Uhr aufweist.
Dabei nutzt die Erfindung die Erfahrung aus, daß das Ra
sieren mit einem elektrischen Rasierapparat gewöhnlich bei
der Morgentoilette und nicht selten im Badezimmer statt
findet, wo die sich rasierende Person ihre Armbanduhr abge
legt hat und auch sonst keine (Taschen-)Uhr bei sich trägt.
In aller Regel befinden sich auch in Bädern keine Wand-
oder Sockeluhren. Hinzu kommt, daß der Benutzer des
Rasierapparates gerade in dem Zeitabschnitt des Rasierens
und Toilettemachens gewöhnlich eine recht genaue Zeitüber
wachung wünscht. Dies gilt übrigens nicht nur für die
Morgentoilette sondern z. B. auch, wenn sich der Benutzer
eines Rasierapparates z. B. abends noch einmal "frisch
macht", um einem Termin oder einer anderwärtigen Ver
pflichtung möglichst pünktlich nachzukommen.
Einige Personen haben sich, um eine gewisse Zeitkontrolle
während des Toilettemachens und Rasierens zu erreichen,
auch schon ein Radio zu Hilfe genommen, um dabei die ins
besondere in den Morgenstunden öfter wiederholte Zeitan
gabe auszunutzen. Dies setzt aber nicht nur das Vorhanden
sein eines aufwendigen zusätzlichen Gerätes, nämlich
eines Radios, voraus, sondern gibt auch außerhalb der
üblichen Aufstehzeit keine Gewähr dafür, daß in kurzen
Zeitabständen die momentane Uhrzeit angegeben wird. Ins
besondere bei Reisen ist auch die Mitnahme eines solchen
zusätzlichen Radios recht unbequem und u. U. wenig nütz
lich, wenn z. B. die Zeitangabe in einer vom Benutzer
nicht (gut) verstandenen Fremdsprache erfolgt.
Dagegen wird beim erfindungsgemäßen, mit einer elektrisch
angetriebenen Uhr versehenen Rasierapparat die Zeit
laufend sehr exakt und auf bequeme Weise angezeigt, wo
bei der Aufwand für die Ausrüstung des elektrischen
Rasierapparates mit einer elektrisch angetriebenen Uhr
außergewöhnlich gering ist. Da auf etliche elektro
technische Einbauteile, die sowieso im Rasierapparat
vorhanden sind, insbesondere z. B. eine elektrische Energiequelle
sowie ein genügend dichtes Gehäuse zurückgegriffen werden kann. Die
Erfindung vermag gewissermaßen mit einem Minimum an zusätzlichem
Aufwand ein lange bestehendes Bedürfnis, nämlich eine
laufende Zeitüberwachung während des Toilettemachens, ins
besondere während des Rasierens, zu befriedigen. Dabei
werden auch verschiedene, bei bekannter Handhabung auf
tretende Nachteile vermieden. Beim Abhören eines Radios
zwecks Erfassung der Zeitangabe wird dieses Abhören nicht
durch das Rasiergeräusch gestört und man hat die Zeitan
gabe beim Rasierapparat laufend unmittelbar vor sich. Auch
braucht man sich nicht eine Armband- oder Taschenuhr mit
den gewöhnlich im Badezimmer befindlichen Rasierplatz, zu
dem gewöhnlich ein beleuchteter Spiegel gehört, mitzu
nehmen, wo die Uhr wegen der im Bad regelmäßig herrschen
den Feuchtigkeitsverhältnisse Schaden nehmen kann. Es kann
auch gut vermieden werden, daß man versehentlich eine Arm
banduhr im Bad beim Rasieren anläßt und sie z. B. beim
anschließenden Waschen versehentlich einer zu starken Be
rührung mit Wasser aussetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Uhr als elektronische Uhr ausgebildet ist,
vorzugsweise mit Flüssigkristallanzeige. Eine solche
elektronische Uhr kann bequem im Bereich des Griffeldes
des Rasierapparates untergebracht werden, vorzugsweise im
Bereich von dessen unterem Ende. Dann ist sie, auch beim
Hantieren mit dem Rasierapparat, leicht abzulesen. Dabei erhält man
in vorteilhafter Weise eine gute Ablesbarkeit bei kleinen
Abmessungen, wenn die elektronische Uhr eine Digitalan
zeige hat.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der erfindungsgemäß mit einer
elektrischen Uhr versehene Rasierapparat im Akku- oder
Batteriebetrieb arbeitet, da dann ohne zusätzlich ins
Gewicht fallenden Aufwand während langer Zeiträume die
notwendige Stromquelle für die elektrische Uhr sowieso
zu Verfügung steht. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn ein
solcher mit einer elektrischen Uhr versehener Rasier
apparat wenigstens eine, vorzugsweise zwei den Ladezu
stand des zugehörigen Akkus oder der zugehörigen
Batterien anzeigende Leuchtdioden aufweist. Der Benutzer
wird dann, beispielsweise wenn der Ladezustand des Akkus
für das Rasieren ein Aufladen erforderlich macht, recht
zeitig auf die Notwendigkeit des Aufladens aufmerksam
gemacht. Für die Stromversorgung mit der elektrischen Uhr
ist dann jedoch immer noch ausreichend elektrische Ener
gie vorhanden.
Arbeitet der elektrische Rasierapparat dagegen mit aus
wechselbaren Batterien, wird der Benutzer ebenfalls recht
zeitig auf das Austauschen von (nahezu) verbrauchten
gegen neue Batterien aufmerksam gemacht. Da das Aus
wechseln der Batterien sehr schnell erfolgen kann, braucht
man die elektrische Uhr nicht oder nur z. B. im Minuten
bereich mit geringem Aufwand nachzustellen.
Ggfs. kann man jedoch bei einem solchen Rasierapparat
mit elektrisch angetriebener Uhr die Verwendung von Leucht
dioden zum Anzeigen des Ladezustandes des Akkus oder der
Batterien sparen, wenn man nämlich das Anzeigefeld der
elektronischen Uhr als Blinkanzeige-Signal für das not
wendige Aufladen des Akkus bzw. für das Auswechseln der
Batterien ausbildet. Die Ausbildung von Anzeigefeldern
von elektronischen Uhren als Blinkanzeige-Signale für
den Ladezustand der zugehörigen elektrischen Energie
quellen sind bekannt, beispielsweise bei elektrischen
Armbanduhren, die eine Knopfzelle zur Versorgung des
Uhrenmoduls aufweisen.
Häufig haben elektrische Rasierapparate zum bequemeren
Halten eine profilierte Griff-Fläche auf ihren beiden Flach
seiten. Die Griffigkeit wird z. B. durch erhaben vor
stehende Abschnitte, die ein Linien- oder Rasterfeld bil
den, einerseits griffig, andererseits auch wohlansehnlich
gemacht. Bei derartigen Rasierapparaten ist es vorteil
haft, wenn die Sichtfläche der Uhr und ggfs. wenigstens
die Sichtfläche einer Leuchtdiode geometrisch einem sol
chen Linien- oder Rasterfeld der profilierten Griff
fläche angepaßt ist, vorzugsweise im unteren Bereich der
Griff-Fläche. Die entsprechenden Griff-Flächen des elek
trischen Rasierapparates behalten dann nicht nur ein
ästhetisch-optisch einheitlicheres Bild, sondern ihr Sauber
halten bleibt auch einfach. Die Unterbringung insbesonde
re der Sichtfläche der elektronischen Uhr, aber auch be
darfsweise die der Leuchtdiode oder Leuchtdioden im unte
ren Bereich der Griff-Fläche sorgt dafür, daß diese dem
Blick des Benutzers des Rasierapparates, selbst beim Hand
haben des Rasierapparates auf bequeme Art zugänglich sind oder
wenigstens leicht zugänglich gemacht werden können.
Der elektrische Rasierapparat ist auf besonders einfache
Weise mit einer elektrisch angetriebenen Uhr und vorzugs
weise seitlich davon angebrachten Leuchtdioden auszu
rüsten, wenn die elektrische Uhr auf der gleichen Leiter
platte wie die Leuchtdiode oder Leuchtdioden angeordnet
ist (sind).
Eine bequeme Handhabung und ein optisch wohlfeiles Bild
der Griff-Flächen des Rasierapparates werden dadurch be
günstigt, daß mindestens eine Leuchtdiode und/oder die
Uhr Abdecklinsen aufweisen, die eine den Erhebungen der
profilierten Griff-Fläche angepaßte äußere Umrißform
haben. Dies bringt auch den zusätzlichen Vorteil mit sich,
daß bei als Reisegerät ausgebildeten und zu verpackenden
elektrischen Rasierapparaten durch die elektrische Uhr
und/oder die Leuchtdioden keine Profilabweichungen ent
stehen.
An sich ist die vorteilhafteste Ausbildung des mit einer
elektrisch angetriebenen Uhr ausgebildeten Rasierapparates
diejenige, die im Akku-Betrieb arbeitet, wobei der Akku
bedarfsweise aufgeladen werden kann. Prinzipiell kann man
jedoch auch einen mit Netzstrom arbeitenden Rasierapparat
mit einer elektrisch angetriebenen Uhr versehen und dann
in dem Rasierapparat-Gehäuse eine Knopfzelle zur Versorgung
des Uhren-Moduls vorsehen. Gelegentlich sind elektrische
Rasierapparate mit zum Auswechseln bestimmten Batterien
versehen. Auch in diesen Fällen kann eine Knopfzelle zur
Versorgung des Uhren-Moduls die Zeit des Auswechselns der
Batterien überbrücken oder unmittelbar im Dauerbetrieb die
Versorgung des Uhren-Moduls übernehmen.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in wei
teren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung noch
näher erläutert. Es zeigen etwa in Originalgröße:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen elektrischen Rasier
apparat und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des
Rasierapparates nach Fig. 1.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter elektrischer Rasier
apparat weist ein Gehäuse 2 auf, das an seinem oberen
Ende 3 eine Scherfolie 4 trägt. Darunter und im inneren
des Gehäuses 2 befinden sich in bekannter, hier nicht
dargestellter Weise ein mit der Scherfolie 4 zusammen
arbeitender Messerblock sowie dessen elektrischer Antrieb.
Etwas unter
halb der Scherfolie erkennt man auf der einen Flachseite 9
des Gehäuses 2 das obere Ende eines Langhaarschneiders 5.
Der mittlere Bereich der sich an den Langhaarschneider 5
nach unten anschließenden Flachseite 9 ist von einer
profilierten Griff-Fläche 6 gebildet, die gut aus Fig. 1
erkennbar ist. Im vorliegenden Fall wird die Profilierung
dieser Griff-Fläche 6 im wesentlichen durch etwas erhaben aus einer
Grundfläche 10 vorstehende, im wesentlichen seitlich abgerundet-
rechteckige Noppen 7 gebildet, die in zahlreichen, zur
Scheitellinie der Scherfolie 4 parallelen Reihen 8 ange
ordnet sind. In Fig. 2 erkennt man noch das Langhaar
schneider-Gehäuse 12, dessen Flachseite 9′ in die Flach
seite 9 des Gehäuses 2 übergeht bzw. einen Teil davon bil
det. Der elektrische Rasierapparat 1, hier auch
kurz "Rasierapparat 1" genannt, hat im inneren seines Ge
häuses 2 wenigstens einen aufladbaren Akku.
Erfindungsgemäß ist nun der Rasierapparat 1 mit einer
elektrisch angetriebenen Uhr 14 versehen. Diese ist als
elektronische Uhr ausgebildet, und zwar mit einer Flüssig
kristallanzeige 15 ausgerüstet, die in Fachkreisen auch
"LCD" genannt wird. Diese ist, wie gut aus Fig. 1 erkenn
bar, als Digitalanzeige 16 ausgebildet und im Bereich der
Griff-Fläche 6 des Rasierapparates 1 untergebracht. Dabei
ist das Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr 14 geome
trisch dem im wesentlichen von den Noppen 7 gebildeten
Rasterfeld -Muster 23 der profilierten Griff-Fläche 6 angepaßt.
Dabei sind zwei den Ladezustand des Akkus des Rasier
apparates 1 anzeigende Leuchtdioden 17 und 18 vorgesehen.
Man kann auch mit einer Leuchtdiode 17 oder 18 auskommen,
die in bekannter Weise z. B. beim Aufleuchten den aus
reichenden Ladezustand des Akkus oder der Batterie an
zeigt. Die Signalgabe kann auch umgekehrt geschaltet sein:
Leuchtet eine Leuchtdiode 17 oder 18 nicht, ist der Lade
zustand des Akkus in Ordnung, leuchtet diese Leuchtdiode
auf, ist dieser Akku bald leer und bedarf einer baldigen
Aufladung. Analoges gilt auch, wenn der Rasierapparat 1
anstelle mit Akkus mit auswechselbaren Batterien als
Energiequelle ausgerüstet ist.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei Leucht
dioden 17 u. 18 vorgesehen, und zwar jeweils rechts und
links neben der Digitalanzeige 16 der Uhr 14. Dabei kann
beispielsweise eine erste Leuchtdiode 17 links neben der
Uhr 14 vorgesehen sein und die Betriebsbereitschaft des
Rasierapparates 1, d. h. einen guten Ladezustand des zu
gehörigen Akkus oder der zugehörigen Batterie anzeigen.
Eine zweite Leuchtdiode 18 ist dann rechts neben der Uhr
14 angeordnet und kann während des Ladens des Akkus dessen
Ladezustand genauer angeben; z. B. kann hellrotes Auf
leuchten dieser zweiten Leuchtdiode in bekannter Weise
einen guten Ladezustand anzeigen. Dieser Zustand kann auch
durch Blinken der Leuchtdiode angezeigt werden.
Eine abgewandelte Ausführung besteht dabei darin, daß das
Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr 14 als Blinkanzeige
Signal für das Aufladen des Akkus bzw. für den Ladezustand
der Batterie(n) ausgebildet ist. Die diesbezügliche
elektrische Einrichtung des Rasierapparates 1 ist dann so
ausgebildet, daß das Anzeigefeld 19 der elektronischen Uhr
14 oder Teile davon ein Blinksignal geben, wenn der Akku
oder die Batterien bald leer sind.
Die Leuchtdiode 17 oder 18 bzw. beide Leuchtdioden 17,18
und die Abdecklinse 26 (vgl. Fig. 2) der Uhr 14 sind so
profiliert, daß sie eine den Noppen 7 od. dgl. Erhebungen
der profilierten Griff-Fläche 6 angepaßte äußere Umriß
form haben. Wie gut aus Fig. 1 hervorgeht, sind dabei das
Anzeigefeld 19 der Uhr 14 und die Sichtflächen 20 bzw. 21
der Leuchtdioden 17 und 18 geometrisch in einer Reihe 8′
der profilierten Griff-Fläche 6 angebracht und der geo
metrischen Anordnung dieses Rasterfeld-Musters 23 angepaßt. Da
bei befindet sich die Reihe 8′ mit den beiden Leuchtdioden
17 u. 18 und der mit einer Abdecklinse 26 versehenen Uhr
14 im unteren Bereich 23 der Griff-Fläche 6. In Fig. 2 ist
gut zu erkennen, daß die Uhr 14 auf der gleichen Leiter
platte 25 wie die seitlich von der Uhr 14 angebrachten
Leuchtdioden 17 u. 18 angeordnet ist.
Im Rasierapparat 1 kann eine Knopfzelle zur kurzfristigen
oder dauernden Versorgung des Uhrenmoduls vorgesehen sein.
Am unteren Ende 24 des Gehäuses 2 erkennt man drei Einstell
knöpfe 28, die zu einer nicht näher gezeichneten, an sich
bekannten Einstelleinrichtung 27 für die elektrische Uhr
gehören. Diese Einstellknöpfe 28 sind außerhalb der pro
filierten Griff-Fläche 6 am schräg abfallenden Rand des
unteren Endes 24 des Gehäuses untergebracht. Sie können
auch, wie in Fig. 2 strichpunktiert und mit Pos. 28′ be
zeichnet, an der unteren Stirnseite 31, ggfs. in einer
entsprechenden Einbuchtung 32 untergebracht sein. Durch
die vorerwähnten Unterbringungsmöglichkeiten wird ausge
schlossen, daß diese Einstellknöpfe für die Uhr 14 od. dgl.
unbeabsichtigt beim Handhaben des Rasierapparates 1 be
aufschlagt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Rasierapparates 1
besteht darin, daß in Verbindung mit seiner Uhr 14 noch
ein akustischer Wecker 33 im Gehäuse 2 untergebracht ist,
wie er in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Solche
elektrisch betriebenen, auf eine wählbare Weckzeit ein
stellbare Wecker sind bei elektrischen Weckuhren bekannt.
Bei der vorliegenden Weiterbildung nutzt man auch hier
bereits wesentliche, vorhandene Teile des Rasierapparates
1, insbesondere sein Gehäuse 2, seine elektrische Energie
quelle sowie seine Uhr 14 dazu aus, das genügend dicht ge
schlossene Gehäuse 2 sowie die mit entsprechenden Ein
stellknöpfen 28 bzw. 28′ versehene Einstellvorrichtung 27
mit dazu aus, die Kombination eines Rasierapparates zu
sammen mit einer Uhr 14 und der eines Weckers 33, z. B.
Piezosummers, zu schaffen. Insbesondere als Reisegerät ist ein solcher
kombinierter Apparat 1 sehr vorteilhaft, weil platzsparend.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform können einzel
ne oder alle Einstellknöpfe 28′′ od. dgl. Einstellelemente
für die elektrische Uhr 14 mit dem Anzeigefeld 19 kombi
niert sein.
Alle vorbeschriebenen und/oder in den Ansprüchen aufge
führten Einzelmerkmale können jeweils für sich oder in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (13)
1. Elektrischer Rasierapparat, der vorzugsweise im Akku-
oder Batteriebetrieb arbeitet, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rasierapparat (1)
eine elektrisch angetriebene Uhr (14) aufweist.
2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß seine Uhr (14) als elektronische Uhr
ausgebildet ist, vorzugsweise mit Flüssigkristallanzeige
(15), insbesondere mit Digitalanzeige (16), die zweck
mäßigerweise im Bereich der Griff-Fläche (6) des Ra
sierapparates (1) angebracht ist.
3. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine (17 od. 18),
vorzugsweise zwei den Ladezustand seines Akkus oder
seiner Batterien anzeigende Leuchtdioden (17 u. 18) auf
weist.
4. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anzeigefeld (19) der elektronischen
Uhr (14) als Blinkanzeige-Signal für das Aufladen des
Akkus bzw. für den Ladezustand der Batterie(n) ausge
bildet ist.
5. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1
bis 4 mit wenigstens einer profilierten Griff-Fläche
(6), dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (19)
seiner Uhr (14) und ggfs. wenigstens die Sichtfläche
(20 und/oder 22) einer Leuchtdiode (17 bzw. 18) geo
metrisch einem Linien- oder Rasterfeld (23) der pro
filierten Griff-Fläche (6) angepaßt ist, ggfs. im
unteren Bereich (34) der Griff-Fläche (6).
6. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 3 und 5 mit einer Leiterplatte, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Uhr (14) auf der gleichen Leiter
platte (25) wie die vorzugsweise seitlich von der Uhr
(14) angebrachte(n) Leuchtdiode(n) (17 und/oder 18)
angeordnet ist.
7. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Leuchtdiode (17 oder 18) und/oder die Uhr (14) Abdeck
linsen (26) aufweisen, die eine den Noppen (7) od.
dgl. Erhebungen der profilierten Griff-Fläche (6) ange
paßte äußere Umrißform haben.
8. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Knopf
zelle zur Versorgung des Uhrenmodules aufweist.
9. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit der
elektrischen Uhr (14) zusammenarbeitenden, elektrisch
betriebenen Wecker (33) aufweist, vorzugsweise einen
Piezosummer.
10. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einstell
einrichtung (27) für seine elektrische Uhr (14) und
ggfs. für den damit in Verbindung stehenden Wecker
(33) aufweist.
11. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(27) für seine elektrische Uhr (14) und ggfs. seinen
Wecker (33) außerhalb der Griff-Fläche liegende Stell
knöpfe (28) vorgesehen sind, z. B. im Bereich der
unteren Abschrägung (30) oder im Bereich der unteren
Stirnseite (31) des Gehäuses (2).
12. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell
knöpfe (28′) für die elektrische Uhr (14) und/oder
den Wecker (33) in darauf abgestimmten Aussparungen
(32) des Gehäuses (2) untergebracht sind.
13. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder
alle Einstellknöpfe (28′′) od. dgl. Einstellelemente
für die elektrische Uhr (14) mit deren Anzeigefeld
(19) kombiniert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714109 DE3714109A1 (de) | 1987-04-28 | 1987-04-28 | Elektrischer rasierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714109 DE3714109A1 (de) | 1987-04-28 | 1987-04-28 | Elektrischer rasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714109A1 true DE3714109A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714109 Withdrawn DE3714109A1 (de) | 1987-04-28 | 1987-04-28 | Elektrischer rasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714109A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1997035692A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Braun Aktiengesellschaft | Elektrischer rasierapparat oder damit zusammenwirkendes gerät und anordnung zur auswertung von informationen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1980002248A1 (en) * | 1979-04-19 | 1980-10-30 | Suwa Seikosha Kk | Cosmetic apparatus |
-
1987
- 1987-04-28 DE DE19873714109 patent/DE3714109A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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Prospekt der Fa. Braun, Kronberg, Druckvermerk "Braun AG, 9/85" * |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal | ||
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Owner name: MOSER ELEKTROGERAETE GMBH, 78089 UNTERKIRNACH, DE |