DE3713722A1 - Umlaufraedergetriebe - Google Patents
UmlaufraedergetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/74—Complexes, not using actuable speedchanging or regulating members, e.g. with gear ratio determined by free play of frictional or other forces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe.
In der Getriebetechnik stellt sich häufig die Aufgabe,
bei gleichbleibender Antriebsleistung und Antriebsdrehzahl
die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit von dem abgenommenen
Drehmoment zu regeln, um eine konstante Abtriebsleistung
zu erhalten.
Es gibt bereits eine Reihe von Getrieben, bei denen die
Drehzahl regelbar ist. Es ist jedoch bisher kein mechani
sches Getriebe bekannt, das selbsttätig die Drehzahl am
Abtrieb je nach Drehmomentbedarf ändert. Bei allen bekannten
mechanischen Getrieben erfolgt die Drehzahländerung von
außen her, beispielsweise über den Schalthebel bei einem
Schaltgetriebe oder durch Verstellen der An- und Abtriebs
durchmesser bei einem Reibradgetriebe. Die bekannten Getrie
be weisen jedoch den Nachteil auf, daß mit ihnen die ideale
Zugkrafthyperbel im Betriebskennfeld nur in einigen Punkten
oder nur in einem sehr engen Bereich zu erreichen ist,
so daß der maximale Wirkungsgrad, beispielsweise bei Schalt
getrieben wegen der abgestuften Übersetzungen, selbst bei
optimaler Umschaltung, nicht erzielbar ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, als Zahnradge
triebe ein Umlaufrädergetriebe zu schaffen, bei dem sich
die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit vom abgenommenen
Drehmoment selbsttätig einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Umlauf
rädergetriebe, das gekennzeichnet ist durch eine Antriebswelle
und eine Abtriebswelle, die fluchtend zueinander angeordnet
sind und eine Hauptachse definieren, ein antriebsseitiges
und ein abtriebsseitiges Planetenradsystem A und B, jeweils
bestehend aus einem mit der Antriebswelle bzw. der Abtriebs
welle verbundenen Planetenradträger mit jeweils wenigstens
einem Planetenrad und jeweils einem frei drehbar gelagerten
Hohlrad, mit dem jeweils das zugehörige Planetenrad abrollbar
verbunden ist, eine in der Hauptachse liegende Zentralwelle,
die an jedem Ende je ein fest angeordnetes Übertragsungsrad
aufweist, auf dem jeweils die Planetenräder des antriebsseiti
gen Planetenradsystems einerseits und des abtriebsseitigen
Planetenradsystems andererseits abrollbar sind, ein koaxial
zur Hauptachse drehbar gelagertes Umlaufgehäuse, in dem
achsparallel zur Hauptachse wenigstens ein Ausgleichsplaneten
system C auf einer Lagerachse gelagert ist, bestehend aus
einem auf der Lagerachse drehbar gelagerten Planetenträger
mit wenigstens einem Planetenrad und einem Hohlrad einerseits
und einem fest mit der Lagerachse des Ausgleichsplanetensy
stems C verbundenen Stützrad andererseits, wobei das Planeten
rad mit dem Hohlrad und dem Stützrad abrollbar verbunden
ist, und ferner das Hohlrad des antriebsseitigen Planeten
systems A und das Hohlrad des Ausgleichsplanetensystems C
aufeinander abrollbar sind und der Planetenträger des
Ausgleichsplanetensystems C mit einem koaxialen Kuppelrad
verbunden ist, das auf dem Hohlrad des abtriebsseitigen
Planetensystems B abrollbar ist,und ein gestellfestes
Großrad, in dem das Hohlrad des Ausgleichsplanetensystems C
abrollbar ist. Durch die erfindungsgemäße Koppelung des
antriebsseitigen Planetenradsystems A mit dem abtriebsseiti
gen Planetenradsystem B über die Zentralwelle einerseits
und das im Umlaufgehäuse gelagerte Ausgleichsplanetensystem C
andererseits ergibt sich eine Leistungsverzweigung mit der
Möglichkeit, bei anstehendem Drehmoment auf der Antriebsseite,
d.h. also bei rotierendem Antrieb, auf der Abtriebsseite
das Drehmoment aus dem Stillstand der Abtriebswelle bis
zur Betriebsdrehzahl lastabhängig abzunehmen. Wird beispiels
weise die Abtriebswelle durch eine Bremseinrichtung festge
halten, rotiert das Umlaufgehäuse mit dem zugehörigen
Ausgleichsplanetensystem, so daß der Antrieb nicht blockiert
ist. Das bedeutet für den praktischen Einsatz, daß das
Getriebe gegen Überlastung gesichert ist und dementsprechend
bis zu einem maximalen Drehmoment abtriebsseitig Leistung
abgegeben wird. Das bedeutet aber auch, daß es möglich
ist, bei laufendem Antrieb mit entsprechender Freigabe
einer Bremse stufenlos vom Stillstand auf eine dem Lastmoment
entsprechende Drehzahl hochzufahren. Dieser Effekt wird
durch die zweifache Koppelung der Abtriebswelle möglich,
wobei das abtriebsseitige Planetenradsystem über die Zentral
welle einerseits und das Koppelrad des Ausgleichsplaneten
systems andererseits eine "Drehmomentwaage" in der Weise
bildet, daß das Umlaufgehäuse nur dann rotiert, wenn das
an der Abtriebswelle anliegende Lastmoment in seiner Größe
abweicht vom Wert des Antriebsmomentes x Übersetzungsverhält
nis, gegeben durch Planetenradsystem A, Zentralwelle und
Planetenradsystem B.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Radanordnung entsprechend einem
Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 die Radanordnung entsprechend einem
Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1.
In einem Getriebegehäuse 1 ist eine Antriebswelle 2 mit
einer Abtriebswelle 3 fluchtend gelagert, so daß die Achsen
beider Wellen eine Hauptachse 4 des Getriebes bilden. Die Antriebs
welle 2 bildet mit einem Planetenradträger 5, auf dem drei
Planetenräder 6 gelagert sind, das Planetenradsystem A.
Die Planetenräder 6 rollen in einem frei drehbar gelagerten
Hohlrad 7 ab. Die Abtriebswelle ihrerseits bildet mit einem
Planetenradträger 8 in dem wiederum drei Planetenräder 9
drehbar gelagert sind, die in einem Hohlrad 10 abrollen,
das Planetenradsystem B.
In der Hauptachse 4 des Getriebes verläuft eine Zentralwelle
11, an deren freien Ende jeweils ein Übertragsungsrad 12
bzw. 13 fest angeordnet ist. Das Übertragungsrad 11 steht
hierbei mit den Planetenrädern 6 des antriebsseitigen Plane
tenradsystems A in Verbindung, während das Übertragungsrad 13
mit den Planetenrädern 9 des abtriebsseitigen Planetenrad
systems B in Verbindung steht.
Koaxial zur Hauptachse 4 ist ein Umlaufgehäuse 14 drehbar
gelagert. Das Umlaufgehäuse 14 kann nun, wie dargestellt,
auf den Planetenradträgern 5 und 8 oder aber auch am Ge
triebegehäuse 1 gelagert sein. Das Umlaufgehäuse 14 ist
mit wenigstens einer Lagerachse 15 versehen, auf der ein
Planetenträger 16 frei drehbar gelagert ist, dessen Planeten
räder 17 in einem auf dem Planetenträger drehbar gelagerten
Hohlrad 18 abrollen und das Planetenradsystem C bilden.
Das Hohlrad 7 des antriebsseitigen Planetenradsystems A,
das Hohlrad 18 des auf der Lagerachse 15 gelagerten Aus
gleichsplanetenradsystems C und das Hohlrad 10 des abtriebs
seitigen Planetenradsystems B ist jeweils am Außenumfang
ebenfalls mit einer Verzahnung versehen, wobei die Hohlräder
7 und 18 aufeinander abrollen. Dem Hohlrad 18 ist ferner
noch ein gestellfestes Großrad 19 zugeordnet.
Der Planetenträger 16 des im Umlaufgehäuse 14 gelagerten
Ausgleichsplanetenradsystems C ist mit einem Koppelrad 20
versehen, das auf der Außenverzahnung des abtriebsseitigen
Hohlrades 10 abrollbar ist.
Die Eingriffsverhältnisse der einzelnen Systeme miteinander
sind schematisch in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die
Schnittdarstellung ist hierbei lediglich auf die miteinander
im Eingriff befindlichen Zahnräder der einzelnen Systeme
reduziert. Die Planetenradträger der einzelnen Systeme
sind, da sie ebenfalls drehmomentübertragende Elemente
darstellen, durch die zugehörigen Umlauflinien der Achsenmit
telpunkte der einzelnen Planetenräder als strichpunktierte
Linie dargestellt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Antriebsdrehmoment
über den Planetenträger 5 auf die Planetenräder 6 übertragen.
Das Antriebsmoment ist hier durch die zwischen Planetenträger
5 und den Planetenrädern 6 wirkenden Umfangskräfte gekenn
zeichnet. Dieses Antriebsdrehmoment wird nun entsprechend
dem Lastfall auf das Übertragsungsrad 12 der Zentralwelle
11 und/oder über die Hohlräder 7, 18 und den Planetenträger
16 auf das abtriebsseitige Planetenradsystem B übertragen.
Das Abtriebsmoment ist entsprechend durch die auf den
Planetenträger 8 wirkenden Umfangskräfte gekennzeichnet
und wird je nach Lastfall vom Übertragungsrad 13 der Zentral
welle 11 und/oder vom Hohlrad 10 über das Koppelrad 20
des Ausgleichsplanetenradsystems C abgegriffen.
Das Planetenradgetriebe A stellt somit das Leistungseingangs
getriebe dar, während das Planetenradgetriebe B das Leistungs
ausgangsgetriebe bildet. Das Planetenradgetriebe C stellt
zusammen mit dem gehäusefesten Großrad 19 ein Ausgleichs
system dar, über das je nach Drehmomentbedarf sich die
Drehzahl an der Abtriebswelle und innerhalb des Systems
die Abstützungskräfte und die Abstützungsrichtung ändert.
Über die Planetenräder 6 des Planetenradsystems A wird
das Drehmoment einmal auf das Übertragungsrad 12 der Zentral
welle 4 (innerer Zweig) übertragen und einmal auf das Hohl
zahnrad 7 und damit über das Planetenradsystem C auf das
Hohlrad 10 des Planetenradsystems B (äußerer Zweig) über
tragen. Wichtig ist nun, daß die einzelnen Wege unterschied
liche Übersetzungen haben. Bei gleichen Übersetzungen würde
das Getriebe als Kupplung arbeiten.
Aus Fig. 2 und 3 kann ohne weiteres abgeleitet werden,
daß zwei Grenzfälle möglich sind. Wird das Hohlrad 7 des
Planetenradsystems A festgesetzt, so steht auch das Planeten
radsystem C fest. Die Leistungsübertragung geht dann aus
schließlich vom Planetenradträger 5 über die Planetenräder 6
auf das Übertragungsrad 12 und damit über die Zentralwelle 11
auf das Planetenrad 9 und den Planetenträger 8 des Planeten
radsystems B über.
Für den zweiten Grenzfall setzt man die Zentralwelle 11
fest. Dann wird die Leistung vom Planetenradträger 5 über
die Planetenräder 6, das Hohlrad 7, von diesem auf das
Hohlrad 18 übertragen. Auch hier erfolgt eine Verzweigung,
und zwar einmal auf das Stützrad 15′ einerseits und das
Großrad 18 andererseits, so daß sowohl der Planetenträger 16
um die Lagerachse 15 als auch das Umlaufgehäuse 14 um die
Hauptachse 4 rotieren kann.
Die Übersetzungsverhältnisse sind nun so ausgelegt, daß
Übersetzungsverhältnisse zwischen der Antriebswelle und
der Abtriebswelle über den inneren Zweig größer ist als
die Übersetzung über den äußeren Zweig.
Die Auslegung der Einzelgetriebe wurde hierbei so gewählt,
daß über alle Verzweigungen immer auf dem Abtrieb die Kraft
für die gleiche Drehrichtung in Abtriebsrichtung abgegeben
wird. Dadurch ist je nach Größe des Abtriebsmomentes am
abtriebsseitigen Planetenradsystem B das Hohlrad 10 oder
das Übertragungsrad 13 der Zentralwelle 11 Antriebs- oder
Stützrad. Bei einem Abtriebsmoment, das kleiner ist als
das Eingangsdrehmoment multipliziert mal kleiner Grundüber
setzung bildet das Hohlrad 10 das Antriebsrad und das Über
tragungsrad 13 das Stützrad. Das geht soweit, daß sich
das Übertragungsrad 13 in der Gegenrichtung dreht und das
Hohlrad 10 über den Planetenträger 8 der Abtriebswelle
mit einer höheren Drehzahl rotiert. Das Umlaufgehäuse 14
dreht sich in Antriebsrichtung und die Abtriebsdrehzahl
ist somit größer als es der kleinen Grundübersetung ent
spricht.
Ist das Abtriebsmoment größer als das Eingangsdrehmoment
mal der größeren Grundübersetzung, dann ist das Übertra
gungsrad 13 das Antriebsrad und das Hohlrad 10 das Stütz
rad. Das Hohlrad 10 dreht sich jetzt entgegen der Antriebs
drehrichtung und obwohl das Stützrad immer schneller dreht,
dreht sich jetzt der mit der Abtriebswelle 3 gekoppelte
Planetenradträger 8 immer langsamer. Das Umlaufgehäuse 14
dreht sich entgegen der Antriebsdrehrichtung.
Liegt das Abtriebsmoment zwischen den den Übersetzungen
entsprechenden Drehmomenten, so treiben und stützen das
Übertragungsrad 13 und das Hohlrad 10. Bei einem Abtriebs
moment, das der großen Grundübersetzung entspricht, steht
das Umlaufgehäuse still. Bei einem Abtriebsdrehmoment,
das der kleinen Grundübersetzung entspricht, dreht sich
das Umlaufgehäuse 14 in Antriebsrichtung.
Mit dem vorstehend beschriebenen Getriebe kann man nun
nicht ein beliebig großes Drehmoment übertragen. Die Grenze
ist durch das Eingangsmoment und die große Grundübersetzung
gegeben. Überschreitet das Abtriebsmoment das aufgrund
der Übersetzungsverhältnisse maximal durchleitbare Moment,
so bleibt der mit der Abtriebswelle 3 verbundene Planeten
radträger 8 stehen und das Umlaufgehäuse 14 erreicht seine
größte Drehzahl entgegen der Antriebsdrehrichtung. Das
an der Abtriebswelle 3 anstehende Drehmoment bleibt zwar
erhalten, es wird aber keine Leistung übertragen.
Claims (5)
1. Umlaufrädergetriebe, gekennzeichnet durch
eine Antriebswelle (2) und eine Abtriebswelle (3), die
fluchtend zueinander angeordnet sind und eine Hauptachse
(4) definieren, ein antriebsseitiges und ein abtriebsseiti
ges Planetenradsystem, jeweils bestehend aus einem mit
der Antriebswelle (2) bzw. der Abtriebswelle (3) verbundenen
Planetenradträger (5; 8) und jeweils wenigstens einem Plane
tenrad (6; 9) und einem jeweils frei drehbar gelagerten
Hohlrad (7; 10), mit dem jeweils das Planetenrad (6; 8)
abrollbar verbunden ist, eine in der Hauptachse (4) liegende
Zentralwelle (11), die an jedem Ende je ein fest angeordnetes
Übertragungsrad (12; 13) aufweist, auf dem jeweils die
Planetenräder (6; 8) des antriebsseitigen Planetenradsystems A
einerseits und des abtriebsseitigen Planetenradsystems B
andererseits abrollbar sind, ein koaxial zur Hauptachse (4)
drehbar gelagertes Umlaufgehäuse (14) in dem achsparallel
zur Hauptachse (4) wenigstens ein Ausgleichplanetenrad
system C auf einer Lagerachse (15) gelagert ist, bestehend
aus einem auf der Lagerachse (15) drehbar gelagerten Planeten
träger (16) mit wenigstens einem Planetenrad (17) und einem
Hohlrad (18) einerseits und einem fest mit der Lagerachse (15)
des Ausgleichsplanetenradsystems C verbundenen Stützrad (15′)
andererseits, wobei das Planetenrad (17) an dem Hohlrad
(18) und dem Stützrad (15′) abrollbar ist, wobei das Hohlrad
(7) des antriebsseitigen Planetenradsystems A und das Hohlrad
(18) des Ausgleichsplanetenradsystems C aufeinander abrollbar
sind und ferner der Planetenträger (16) des Ausgleichsplaneten
radsystems C mit einem koaxialen Koppelrad (20) verbunden
ist, das auf dem Hohlrad (10) des abtriebsseitigen Planeten
radsystems abrollbar ist, und ein gestellfestes Großrad
(19), in dem das Hohlrad (18) des Ausgleichsplanetenrad
systems C abrollbar ist.
2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige Hohlrad (7) im Durchmesser kleiner
ist als das abtriebsseitige Hohlrad (10) und das antriebssei
tige Übertragungsrad (12) der Zentralwelle (11) im Durchmesser
größer ist als das abtriebsseitige Übertragsungsrad (13).
3. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Koppelrad (20) im Durchmesser kleiner
ist als jeweils die Hohlräder (7; 10) des antriebsseitigen
und des abtriebsseitigen Planetenradsystems A und B.
4. Umlaufrädergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Planetenradsystem A, B, C
jeweils wenigstens zwei Planetenräder aufweist.
5. Umlaufrädergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Umlaufgehäuse (14) wenigstens
zwei Ausgleichsplanetenradsysteme C gelagert sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713722 DE3713722A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Umlaufraedergetriebe |
PCT/EP1988/000337 WO1988008493A1 (en) | 1987-04-24 | 1988-04-22 | Planetary gear |
EP19880904938 EP0312591A1 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-22 | Umlaufrädergetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713722 DE3713722A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Umlaufraedergetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713722A1 true DE3713722A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6326206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713722 Withdrawn DE3713722A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Umlaufraedergetriebe |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0312591A1 (de) |
DE (1) | DE3713722A1 (de) |
WO (1) | WO1988008493A1 (de) |
Cited By (2)
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1987-04-24 DE DE19873713722 patent/DE3713722A1/de not_active Withdrawn
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1988
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WO2006064308A1 (en) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Carlos Alberto Brena Pinero | Continuously variable transmission |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0312591A1 (de) | 1989-04-26 |
WO1988008493A1 (en) | 1988-11-03 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |