DE3711487A1 - Vorrichtung zum verputzen von fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum verputzen von fenster- oder tuerrahmen

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DE3711487A1
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Bernhard Eisenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/128Trimming or finishing edges of doors and windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verputzen von Kämpferanschlüssen oder Sprossenanschlüssen von aus stumpfgeschweißten Profilstäben bestehenden Fenster- oder Türrahmen mittels Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen, die an Bearbeitungsschlitten in einem Maschinengestell verfahrbar sind, das eine Aufspanneinrichtung für die Fenster- oder Türrahmen aufweist, wobei in einer ersten Verputzeinheit an einer Rahmenauflage mindestens ein federnd abgestützter Außenanschlag für den Rahmenschenkel verschiebbar ist, wobei zwei symmetrische Spannbacken jeweils unter 45° zu den Rahmenschenkeln und zu dem Kämpfer synchron verschiebbar sind, und wobei die Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen in Richtung der beiden senkrechten Ebenen verfahrbar sind, in denen die beiden Spannbacken verschiebbar sind, nach Patent... (Patentanmeldung P 36 38 653.7).
Vorrichtungen zum Verputzen des Rahmeninnenecks von aus Kunststoffprofilstäben oder Metallprofilstäben stumpfgeschweißten Fensterrahmen oder Türrahmen sind als Handgeräte oder als automatisch arbeitende Eckenputzmaschinen bekannt (DE-PS 33 29 756). Die zu verputzenden Rahmen werden so in der Aufspanneinrichtung aufgenommen, daß der Bearbeitungsschlitten in Diagonalrichtung des Rahmens verfahrbar ist. Die Fräs- oder Abstecheinrichtungen werden entlang den Schweißnähten bewegt und entfernen dabei die dort entstandenen Schweißraupen. Üblicherweise werden die beiden Sichtflächen und das Rahmeninneneck einschließlich einer im Rahmenüberschlag vorgesehenen Dichtungsnut in dieser Weise bearbeitet.
Die in Fenster- oder Türrahmen eingesetzten Kämpfer oder Sprossen bilden mit den anschließenden Rahmenprofilstäben einen T-Stoß, an dem ebenfalls Schweißraupen entfernt werden müssen. In den Sichtflächen verlaufen die Schweißraupen unter einem Winkel von 45° zu dem Rahmenprofilstab und zu dem Kämpfer bzw. der Sprosse und treffen rechtwinklig aufeinander. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Bearbeitung dieser Schweißraupen.
Herkömmliche Eckenputzmaschinen sind für diese Bearbeitungsaufgabe nicht oder nur mit größerem Aufwand einsetzbar. Die Aufspanneinrichtungen dieser Eckenputzmaschinen sind zur Aufnahme eines Rahmenecks, nicht aber eines T-Stoßes ausgeführt. Selbst wenn die Aufspanneinrichtungen für den vorliegenden Einsatzzweck umgestaltet würden, wäre der Arbeitsaufwand sehr groß, weil an jedem T-Stoß in zwei aufeinanderfolgenden Aufspannungen gearbeitet werden müßte. Das Ausrichten des Rahmens wäre umständlich, weil - im Gegensatz zu Rahmenecken - die aufeinandertreffenden Rahmenprofilstäbe und Kämpfer bzw. Sprossenprofilstäbe in den meisten Fällen unterschiedlich breit sind. Deshalb ist ein zusätzliches seitliches Ausrichten erforderlich.
Für den genannten Zweck wurden in einigen Fällen CNC- gesteuerte Maschinen mit mehreren gesteuerten Achsen eingesetzt. Diese Maschinen sind jedoch von sehr kompliziertem Aufbau und deshalb so teuer, daß ihr Einsatz für den genannten Verwendungszweck in den meisten Fällen aus wirtschafltichen Gründen nicht sinnvoll ist. Außerdem sind die Verfahrwege der Bearbeitungsschlitten derartiger Maschinen lang, so daß keine kurzen Bearbeitungszeiten erreicht werden können. Schließlich ist der Platzbedarf solcher Maschinen mit Mehrachsensteuerungen hoch.
Eine Vorrichtung nach dem Hauptpatent (nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung P 36 38 653.7) dient zur Bearbeitung eines einzelnen T-Stoßes eines Kämpferanschlusses oder Sprossenanschlusses bei einem Fenster- oder Türrahmen. Zur Bearbeitung der beiden T- Stöße jedes Kämpfers oder jeder Sprosse muß der Rahmen gewendet werden. Dies ist bei den in den meisten Fällen verhältnismäßig großen und sperrigen Rahmen aufwendig und erfordert hierfür geeignete Wendevorrichtungen sowie verhältnismäßig viel Platz.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kompakte und einfache Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es ermöglicht, die Anschlüsse an beiden Enden eines Kämpfers oder einer Sprosse eines Fenster- oder Türrahmens mit geringem Aufwand gleichzeitig zu bearbeiten, wobei insbesondere eine einfache und rasche Anpassung an unterschiedliche Breiten der Rahmen ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Verputzeinheit über eine Verstelleinrichtung mit einer zweiten, relativ dazu verstellbaren Verputzeinheit verbunden ist, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit ebenfalls zwei symmetrische Spannbacken jeweils unter 45° zu den Rahmenschenkeln und zu dem Kämpfer synchron verschiebbar sind, und daß die Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen in Richtung der beiden senkrechten Ebenen verfahrbar sind, in denen die beiden Spannbacken verschiebbar sind.
In diesen beiden unter dem Winkel von 90° in der gemeinsamen senkrechten Schnittlinie zusammentreffenden Ebenen liegen die zu bearbeitenden Schweißnähte und Schweißraupen. Da die beiden Spannbacken, die in diesen beiden Ebenen horizontal und synchron zueinander verfahrbar sind, zumindest an ihren Spannflächen symmetrisch zu dieser Ebene ausgeführt sind, sorgen die beiden Spannbacken bei ihrer Spannbewegung dafür, daß der zu bearbeitende Rahmen symmetrisch und in der genau vorgegebenen Stellung aufgespannt wird, und zwar unabhängig von der Breite der Rahmenschenkel oder des Kämpfers. Damit ist sichergestellt, daß der Scheitelpunkt der Schweißraupen in den Rahmensichtflächen jeweils genau in der senkrechten Schnittlinie der beiden genannten Ebenen liegt. Auf diese Schnittlinie sind die Vorschubbewegungen der Bearbeitungseinrichtungen in der Maschine ausgerichtet.
Für die Bearbeitung der beiden Enden eines Kämpfers oder einer Sprosse ist hierbei kein Wenden oder eine sonstige Manipulation des Rahmens erforderlich. Der Rahmen wird zwischen die beiden Verputzeinheiten gebracht, die auf die jeweils durch die Rahmenabmessungen vorgegebene Breite eingestellt werden. Dann erfolgt der vollständige Verputzvorgang an beiden Kämpfer- bzw. Sprossenenden gleichzeitig. Die Bearbeitung der Rahmenecken erfolgt mit herkömmlichen Eckenverputzmaschinen. Zur Umstellung auf andere Rahmenabmessungen genügt es, die bewegliche Verputzeinheit auf die jeweilige Rahmenbreite zu verfahren. Die Einstellung auf unterschiedliche Profilbreiten erfolgt selbsttätig durch den durch die Spannbacken ausgeführten Zentriervorgang.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verputzeinheit zur Bearbeitung der Kämpfer- und Sprossenanschlüsse von aus Profilstäben geschweißten Fenster- oder Türrahmen in einer Seitenansicht und teilweise im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß Fig. 1 in einer abgeklappten Stellung der die Spannbacken tragenden Platte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rahmenauflage der Verputzeinheit nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht des oberen Supports in seiner einen Bearbeitungsstellung,
Fig. 7 eine Ansicht des oberen Supports in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6 und
Fig. 9 zwei miteinander beweglich verbundene Verputzeinheiten zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden gegenüberliegenden Anschlüsse eines Kämpfers oder einer Sprosse eines Fenster- oder Türrahmens.
In den Fig. 1-8 ist eine einzelne Verputzeinheit 100 bzw. 101 dargestellt und nachfolgend beschrieben. In Fig. 9 sind zwei derartige Verputzeinheiten 100, 101 gezeigt, die zu einer Vorrichtung zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden T-Stöße an den Enden eines Kämpfers oder einer Sprosse verbunden sind.
An einem Maschinengestell 1 (Fig. 1) ist als Rahmenauflage ein rechteckiger Rahmen 2 angeordnet, auf dem der zu bearbeitende T-Stoß eines Kämpfers oder einer Sprosse eines Fenster- oder Türrahmens 3 aufgelegt ist. Im Rahmen 2 ist eine Platte 4 durch einen Luftzylinder 5 in der Höhe verschwenkbar angeordnet. An der Unterseite der Platte 4 sind zwei Luftzylinder 6 angebracht, die mit ihren Kolbenstangen zwei Spannbacken 7 verschieben. Die Verschiebung der beiden Spannbacken 7 erfolgt in zwei senkrechten Ebenen 7 a und 7 b (Fig. 3), die in einem Winkel von 90 zueinander stehen und sich in einer senkrechten Schnittlinie 7 c treffen, in der auch die Scheitelpunkte der zu bearbeitenden Schweißnähte 3 a liegen.
Jeweils an einer Seite jeder Spannbacke 7 ist eine Zahnstange 7 d angeordnet. Diese Zahnstangen 7 d stehen mit zwei Zahnrädern 8 in Eingriff, die miteinander kämmen. Dadurch wird erreicht, daß die Spannbacken 7 nur synchron zueinander verschoben werden können. Die beiden Spannbacken 7 sind symmetrisch zu den Ebenen 7 a und 7 b ausgeführt und spannen den Rahmen 3 deshalb so, daß die Ebenen 7 a und 7 b mit den Schweißnähten 3 a zusammenfallen.
An der Oberseite der Platte 4 sind zwei Luftzylinder 9 angebracht, deren Kolbenstangen zwei Abstechmesser 9 a zum Abstechen der Schweißraupen in der unteren Rahmensichtfläche tragen.
An der Rückseite des Rahmens 2 können zwei Rollen 10 als Außenanschlag für den Rahmen 3 federnd beweglich abgestützt sein. Die jeweils an Schwenkarmen 10 a angebrachten Rollen 10 sind über ein Gestänge 10 b so miteinander verbunden, daß sie parallel zu sich selbst bewegbar sind. Eine am Gestänge 10 b angreifende Zugfeder 10 c drückt die Rollen 10 federnd gegen die Rahmenschenkel des Rahmens 3, so daß diese gegen die Spannbacken 7 gedrückt werden.
Unterhalb der Spannbacken 7 können zwei Luftzylinder 11 mit jeweils einem Inneneckabstechmesser 11 a angeordnet werden.
Am Ständer 1 sind übereinander drei waagerechte Leisten 14 angeordnet, die in der Ständermitte genau in der Schnittlinie 7 c, die durch die Scheitelpunkte der Schweißraupen 3 a geht, eine senkrechte Welle 15 tragen, die eine senkrechte Schwenkachse für einen Kreuzsupport 18 bildet. Der Kreuzsupport 18 kann durch einen Luftzylinder 16 (Fig. 8) um 90° um die Schwenkachse 15 verschwenkt werden. Der Kreuzsupport 18 hängt an der Kolbenstange eines Luftzylinders 17, an dem die Kolbenstange des Luftzylinders 16 angreift. Der Kreuzsupport 18 kann durch den Luftzylinder 17 in der Höhe verfahren und durch den Luftzylinder 16 um 90° verschwenkt werden.
Am Kreuzsupport 18 ist ein Luftzylinder 19 befestigt, dessen Kolbenstange ein Abstechmesser 19 a trägt, mit dem die Schweißraupe in der oberen Sichtfläche des Rahmens 3 entfernt werden kann.
Am Kreuzsupport 18 ist ein Kreuzschlitten 18 a mittels eines Luftzylinders 25 radial verfahrbar. Der Kreuzschlitten 18 a trägt einen mittels eines Luftzylinders 24 senkrecht verfahrbaren Support 20, an dem zwei Abstechmesser 21 und 22 für das Inneneck und ein Bohrmotor 23 mit einem Bohrer 23 a angeordnet sind. Der Bohrer 23 a dient zum Ausbohren der Dichtnut des Rahmens 3.
Am Kreuzschlitten 18 a ist ein nach unten ragender Stift 27 angebracht, der in jeweils eine Tasche 28 an jeder der beiden Spannbacken 7 einrastbar ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind zwei Verputzeinheiten 100 und 101 der vorher beschriebenen Bauart miteinander verstellbar verbunden. Hierzu ist die erste Verputzeinheit 100 mit einer Führungsbahn 102 fest verbunden, die zugleich einen Grundrahmen für die gesamte Vorrichtung bildet. Ein Schlitten 103 ist entlang der Führungsbahn 102 verfahrbar. Der Schlitten 103 kann beispielsweise mit einer Spindelmutter 104 verbunden sein, die mit einer Gewindespindel 105 in Eingriff steht, die sich in Längsrichtung der Führungsbahn 102 erstreckt und an dieser gelagert ist. Ein Getriebemotor 106 treibt die Gewindespindel 105 an.
Der Schlitten 103 trägt die zweite, verstellbare Verputzeinheit 101. Zwischen den beiden Verputzeinheiten 100 und 101 ist der zu bearbeitende Rahmen 3 aufgenommen. Der Getriebemotor 106 dient dazu, den gegenseitigen Abstand der Verputzeinheiten 100 und 101 zur Anpassung an unterschiedliche Rahmenbreiten zu verändern.
Wie bereits ausgeführt, können die beiden Verputzeinheiten 100 und 101 im wesentlichen von gleichem Aufbau sein. An einer der beiden Verputzeinheiten, beispielsweise an der beweglichen Verputzeinheit 101, kann auf die die Außenanschläge bildenden Rollen 10 verzichtet werden.
Vor dem Einlegen des Rahmens 3 wird der Kreuzsupport 18 an beiden Verputzeinheiten 100, 101 mit allen daran befindlichen Aggregaten durch den Luftzylinder 17 in seine obere Stellung gebracht. Die Platte 4 mit allen daran angebrachten Aggregaten ist nach unten geklappt, wie in Fig. 2 gezeigt.
In dieser Stellung wird der zu bearbeitende Blendrahmen 3 in die Maschine geschoben, wobei der Kämpfer oder die Sprosse über eine mittlere Lichtschranke 40 und zwischen zwei seitliche Lichtschranken 41 und 42 gelegt wird, die sich am Rahmen 2 bzw. am Maschinengestell befinden (Fig. 3). Der Rahmen 3 wird gegen die Rollen 10 gedrückt. Ein am Arm 10 a oder an einer anderen Stelle des Gestells 10 d angeordneter Endschalter 30 wird betätigt und löst den Arbeitsablauf aus, der dann automatisch durchgeführt werden kann.
Durch den Luftzylinder 5 wird die Platte 4 nach oben gedrückt. Die Spannbacken 7 werden durch ihre Luftzylinder 6 nach vorn geschoben, wobei sie sich durch ihre mechanische Verkettung synchron zueinander bewegen. Die unter Federdruck stehenden Rollen 10 an einer der beiden Verputzeinheiten 100, 101 drücken dabei ständig den Rahmenschenkel des Rahmens 3 gegen die Spannbacken 7, so daß die Kämpferspitze bzw. der Scheitelpunkt der Schweißnähte 3 a immer genau in der Schnittlinie 7 c und somit in Verlängerung der durch die Welle 15 gebildeten Schwenkachse zu liegen kommt. In dieser Stellung wird der Rahmen 3 festgespannt.
Durch den Luftzylinder 17 wird der Kreuzsupport mit allen daran aufgehängten Aggregaten nach unten verfahren, bis die Unterkante des Kreuzsupports 18 auf dem Rahmen 3 bzw. dem Kämpfer aufsetzt. Der Stift 27 wird durch den Luftzylinder 25 in die Tasche 28 der einen Spannbacke 7 gezogen. So wird auch der Kreuzschlitten 18 a mit den daran befindlichen Aggregaten auf die Profilbreite eingestellt.
Durch Betätigung des Luftzylinders 19 und abwechselnde Betätigung der beiden Luftzylinder 9 werden die Sichtflächenschweißraupen abgestochen. Der Luftzylinder 24 drückt nun den Support 20 mit dem Bohrmotor 23, dem Bohrer 23 a und den Abstechmessern 21 und 22 nach unten; die Innenecken werden ausgestochen und die Dichtnut wird freigebohrt.
Anschließend hebt der Luftzylinder 17 den Kreuzschlitten 18 mit allen Aggregaten aus der Rahmenebene. Der Luftzylinder 16 verschwenkt den Kreuzsupport 18 um 90° und die zweite Innenecke wird in gleicher Weise wie vorher beschrieben bearbeitet. Gleichzeitig erfolgt die gleiche Bearbeitung am gegenüberliegenden T-Stoß des Rahmens 3. Anschließend fahren alle Bearbeitungseinheiten in ihre Ausgangsstellung; der Rahmen 3 wird aus der Maschine herausgenommen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verputzen von Kämpferanschlüssen oder Sprossenanschlüssen von aus stumpfgeschweißten Profilstäben bestehenden Fenster- oder Türrahmen mittels Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen, die an Bearbeitungsschlitten in einem Maschinengestell verfahrbar sind, das eine Aufspanneinrichtung für die Fenster- oder Türrahmen aufweist, wobei in einer ersten Verputzeinheit an einer Rahmenauflage mindestens ein federnd abgestützter Außenanschlag für den Rahmenschenkel verschiebbar ist, wobei zwei symmetrische Spannbacken jeweils unter 45° zu den Rahmenschenkeln und zu dem Kämpfer synchron verschiebbar sind, und daß die Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen in Richtung der beiden senkrechten Ebenen verfahrbar sind, in denen die beiden Spannbacken verschiebbar sind, nach Patent... (Patentanmeldung P 36 38 653.7), dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verputzeinheit (100) über eine Verstelleinrichtung (102, 104, 105) mit einer zweiten, relativ dazu verstellbaren Verputzeinheit (101) verbunden ist, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls zwei symmetrische Spannbacken (7) jeweils unter 45° zu den Rahmenschenkeln und zu dem Kämpfer synchron verschiebbar sind, und daß die Fräs- und/oder Abstecheinrichtungen (9, 9 a, 19 a, 21, 22, 23, 23 a) in Richtung der beiden senkrechten Ebenen (7 a, 7 b) verfahrbar sind, in denen die beiden Spannbacken (7) verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verputzeinheit (100) mit einer Führungsbahn (102) fest verbunden ist, auf der die zweite Verputzeinrichtung (101) oder ein diese tragender Schlitten (103) längsverfahrbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls zwei die untere Rahmensichtfläche bearbeitende Abstecheinheiten (9, 9 a) abwechselnd jeweils in Bewegungsrichtung der Spannbacken (7) vorschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls ein oberer Support (18), der eine radial verfahrbare Abstecheinheit (19 a) für die obere Rahmensichtfläche und Bearbeitungseinheiten (21, 22, 23, 23 a) für die Inneneckbearbeitung aufweist, um eine senkrechte Schwenkachse (15) schwenkbar und senkrecht verfahrbar ist, die durch die Schnittlinie (7 c) der beiden senkrechten Ebenen (7 a, 7 b) gebildet wird, in denen die beiden Spannbacken (7) und die beiden Abstecheinheiten (9, 9 a) für die untere Rahmensichtfläche bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls ein unterer Support, der eine radial verfahrbare Abstecheinheit für die untere Rahmensichtfläche aufweist, um die senkrechte Schwenkachse (15) schwenkbar ist, die durch die Schnittlinie (7 c) der beiden senkrechten Ebenen (7 a, 7 b) gebildet wird, in denen die beiden Spannbacken (7) bewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls zwei die obere Rahmensichtfläche bearbeitende Abstecheinheiten abwechselnd jeweils in Bewegungsrichtung der Spannbacken (7) verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls der obere Support (18) in seinen beiden um 90 versetzten Schwenkstellungen jeweils mit einem der beiden Spannbacken (7) mechanisch kuppelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Support ein Kreuzsupport (18) ist und einen radial verfahrbaren Kreuzschlitten (18 a) trägt, daß der Kreuzschlitten (18 a) einen nach unten ragenden Stift (27) aufweist, der in jeweils eine Tasche (28) an jedem der beiden Spannbacken (7) einrastbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzschlitten (18 a) einen senkrecht verfahrbaren Support (20) aufweist, der zwei Abstechmesser (21, 22) für das Inneneck und einen Bohrer (23 a) für die Dichtnut trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, verstellbaren Verputzeinheit (101) ebenfalls die beiden Spannbacken (7) und die beiden Abstecheinheiten (9, 9 a) für die untere Rahmensichtfläche an einer gemeinamen Platte (4) gelagert sind, die gegenüber der Rahmenauflage (2) höhenverstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) um eine horizontale Achse schwenkbar im Maschinengestell (1) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenauflage durch einen rechteckigen Rahmen (2) gebildet wird, an dem die Platte (4) schwenkbar gelagert ist.
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