DE3711406A1 - Rolle zum spannen von treibriemen - Google Patents
Rolle zum spannen von treibriemenInfo
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- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
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- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
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- F16H2007/0863—Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
- F16H2007/0865—Pulleys
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rolle zum Spannen von Treibriemen
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Rolle dieser Art ist beispielsweise bei der
Spannvorrichtung nach der deutschen Patentanmeldung P 36 12 064
eingesetzt. Sie ist an einem Schwenkarm befestigt und federnd
gegen einen Treibriemen angestellt. Der Treibriemen läuft in
einer festgelegten, durch die An- und Abtriebsrollen
vorbestimmten Laufebene um. Die Spannvorrichtung ist dabei
meist am Motorblock befestigt. Durch unvermeidbare
Fertigungstoleranzen aller im Bereich der einzelnen Rollen
angeordneten Maschinenteile muß damit gerechnet werden, daß die
Rolle der Spannvorichtung nicht mit dem Treibriemen in einer
Ebene läuft. Dadurch entsteht erhöhte Abnutzung der Rolle bzw.
des Treibriemens, mindestens jedoch wird ein unruhiger Lauf
bzw. Geräusch verursacht. Diese Nachteile gelten auch für
lagefest angeordnete Spannrollen in gleicher Weise.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolle zum Spannen von
Treibriemen der eingangs genannten Art zu schaffen, die
unabhängig von üblichen Fertigungs- und Einbautoleranzen stets
in der Ebene des Treibriemens angeordnet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Laufrollenmantel
gegenüber dem Tragkörper axial verschiebbar angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme kann sich die Rolle automatisch der
individuellen Laufebene des Treibriemens anpassen, ohne
wesentliche Reibung am Treibriemen zu verursachen. Die durch
die beiderseits der Rolle im Verlauf des Treibriemens
angeordneten Treibrollen führen den Treibriemen in einer
festgelegten Laufebene, so daß der dazwischen angeordnete
Treibriemenabschnitt axial eine feste Lage aufweist und die
axiale Führungsfunktion für die erfindungsgemäße Rolle bildet.
Der Treibriemen verschiebt dadurch die Rolle aktiv in die
günstigste axiale Position mit axial symmetrischer
Beanspruchung. Die radiale Position wird in üblicher Weise
weiterhin durch die Rolle während des Spannens bestimmt.
Durch die erfindungsgemäße Rolle wird auf einfache und
wirkungsvolle Weise Verschleiß an Treibriemen und Rolle
verhindert und ein unruhiger Lauf vermieden.
Die Verschiebung gegenüber dem Treibriemen kann auf
verschiedene Art realisiert werden. Nach weiteren
vorteilhaften Merkmalen der Erfindung kann dies zwischen dem
Laufrollenmantel und dem Außenring, zwischen dem Außenring und
dem Innenring des Lagers bzw. zwischen dem Innenring und dem
Tragkörper erfolgen. Dabei können Formschlußelemente die
Verschiebung begrenzen oder eine Zwischenhülse eingesetzt
werden, wenn beispielsweise der Laufrollenmantel aus Kunststoff
besteht. Weiterhin können Feder- und/oder Dämpfungselemente in
Verschieberichtung angeordnet werden.
Diese vorteilhaften Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
an den in der Zeichnung dargestellten Beispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt einer wälzgelagerten
Rolle mit auf dem Außenring über eine Zwischenhülse
verschiebbar angeordnetem Laufrollenmantel,
Fig. 2 den teilweisen Längsschnitt einer Rolle mit auf der
Zwischenhülse verschiebbar angeordnetem
Laufrollenmantel,
Fig. 3 den teilweisen Längsschnitt einer Rolle mit auf dem
Tragkörper verschiebbar angeordnetem Innenring und
Fig. 4 den teilweisen Längsschnitt einer Rolle in
verschiebbarer Anordnung zwischen Außen- und
Innenring.
Bei den in den Figuren dargestellen Rollen ist jeweils ein
Laufrollenmantel 1 über ein Wälzlager mit dem Innenring 2 und
dem Außenring 3 auf einem Tragkörper 4 drehbar angeordnet. In
allen Fällen ist der Laufrollenmantel 1 um einen begrenzten
Betrag gegenüber dem Tragkörper 4 axial verschiebbar.
Dies erfolgt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zwischen
Laufrollenmantel 1 und Außenring 2. Der Laufrollenmantel 1
ist aus Kunststoff hergestellt und auf eine Zwischenhülse 5
mit herausgebogenen Formschlußelementen 6 aufgespritzt. Die
Zwischenhülse 5 ist an ihren Rändern radial nach innen
umgeformt, wobei sich Flanschabschnitte 7 ergeben, deren
Abstand zueinander größer ist als die Breite des Außenringes 2.
Dadurch kann sich der Laufrollenmantel 1 auf dem Außenring 2
durch die Flanschabschnitte 7 begrenzt verschieben.
Beim Beispiel nach Fig. 2 ist eine Zwischenhülse 5 auf dem
Außenring 2 befestigt, wobei am Umfang verteilte Zungen 8
abwechselnd gegen die Seitenflächen des Außenringes 2 und
in umgekehrte Richtung nach radial außen umgebogen sind.
Weiterhin sind einige am Umfang verteilte, axial verlaufende,
radiale Vorsprünge 9 herausgeformt , die in entsprechende
axiale Nuten des Laufrollenmantels 1 eingreifen und einen
Formschluß in Umfangsrichtung bewirken. Die axiale Verschiebung
wird dadurch nicht behindert. Sie wird lediglich durch geringe
radiale Vorspannung zwischen Laufrollenmantel 1 und
Zwischenhülse 5 infolge Reibung gedämpft. Innenring 3 und
Tragkörper 4 sind in Fig. 2 weggelassen.
Beim Beispiel nach Fig. 3 kann sich der Innenring 3 auf dem
Tragkörper 4 axial verschieben. Im Sinne einer gleichmäßigen
Verschiebbarkeit ist eine gering elastische Kunststoffschicht
10 zwischen Innenring 3 und Trägkörper 4 eingelassen, die
darüber hinaus eine Reibungsdämpfung bewirkt. Die axiale
Verschiebung erfolgt gegen die Kraft von Tellerfedern 11, die
einerseits zwischen einer Seitenfläche des Innenringes 3 und
dem Bordflansch 12 des Tragkörpers 4 und andererseits zwischen
der anderen Seitenfläche und einem in den Tragkörper 4
eingesetzten Sicherungsring 13 angeordnet sind. Außenring 2
und Laufrollenmantel 1 sind in Fig. 3 weggelassen.
Beim Beispiel nach Fig. 4 ist eine Verschiebung zwischen
Außen- 2 und Innenring 3 vorgesehen. Der Innenring 3 weist
dazu gegenüber der Länge der Lagerrollen 14 eine größere
Laufbahnbreite zwischen den Borden 15 auf.
Claims (10)
1. Rolle zum Spannen von Treibriemen, bestehend aus einem
das Treibriemenprofil mindestens teilweise formschlüssig
umgreifenden Laufrollenmantel (1), einem darin
eingesetzten Lager (2, 3) und einem festlegbaren
Tragkörper (4) für das Lager (2, 3), dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufrollenmantel (1) gegenüber
dem Tragkörper (4) axial verschiebbar angeordnet ist.
2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Verschiebung durch Formschlußelemente (7, 8, 12,
13, 15) begrenzt ist.
3. Rolle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschiebung zwischen dem Laufrollenmantel (1)
und dem Außenring (2) des Lagers vorgesehen ist.
4. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Laufrollenmantel (1) und dem Außenring
(2) eine Zwischenhülse (5) mit axial wirkenden
Formschlußelementen (7) angeordnet ist.
5. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenhülse auf dem Außenring (2) axial
verschiebbar und der Laufrollenmantel (1) auf der
Zwischenhülse (5) befestigt angeordnet ist.
6. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenhülse (5) auf dem Außenring (2) befestigt
und der Laufrollenmantel (1) auf der Zwischenhülse (5)
axial verschiebbar angeordnet ist.
7. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenring (3) auf dem Tragkörper (4) axial
verschiebbar angeordnet ist.
8. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschiebung zwischen dem Außenring (2) und dem
Innenring (3) des Wälzlagers vorgesehen ist.
9. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebung federnd abstützende Elemente (11)
angeordnet sind.
10. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung in Verschieberichtung durch
Reibschlußelemente (9, 10) gedämpft ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711406 DE3711406A1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Rolle zum spannen von treibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711406 DE3711406A1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Rolle zum spannen von treibriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711406A1 true DE3711406A1 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6324884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711406 Withdrawn DE3711406A1 (de) | 1987-04-04 | 1987-04-04 | Rolle zum spannen von treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711406A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998042991A1 (de) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Andruckrolle für textilmaschinen |
US7896764B2 (en) * | 2003-04-07 | 2011-03-01 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Transmission bearing noise attenuation device |
-
1987
- 1987-04-04 DE DE19873711406 patent/DE3711406A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998042991A1 (de) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | INA Wälzlager Schaeffler oHG | Andruckrolle für textilmaschinen |
GB2345115A (en) * | 1997-03-25 | 2000-06-28 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Pressure cylinder for textile machines |
GB2345115B (en) * | 1997-03-25 | 2001-04-18 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Pressure roller for textile machines |
US6267712B1 (en) | 1997-03-25 | 2001-07-31 | Ina Walzlager Schaeffler Ohg | Pressure roller for textile machines |
US7896764B2 (en) * | 2003-04-07 | 2011-03-01 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Transmission bearing noise attenuation device |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |