DE3710514A1 - Dickstoffpumpe, insbesondere fuer moertel und putze - Google Patents

Dickstoffpumpe, insbesondere fuer moertel und putze

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DE3710514A1
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Manfred Viesel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dickstoffpumpe, insbesondere für Mörtel, Putze, Dichtungsschlämme und dgl., mit einem Transportgestell, einem Einfülltrichter, einem als flexibler Schneckenmantel ausgebildeten Stator, einem in einen Zuförder- und einen Pumpabschnitt gegliederten schneckenförmigen Rotor und einem Antriebsmotor zum Antrieb des Rotors. Derartige Dickstoffpumpen sind vielseitig verwendbar. Ein bevorzugtes Einsatzgebiet ist das Gipser- und Stukkateurgewerbe. Hier dienen sie dazu, den in einem Mischer hergestellten Mörtel an die Wandflächen zu spritzen, wobei verhältnismäßig lange Förderschläuche von der außerhalb des Gebäudes bei der Mischmaschine aufgestellten Pumpe auf das Gerüst oder in das Gebäude hinein führen.
Es ist bekannt, die Drehzahl des Pumpenrotors und somit die Fördermenge pro Zeit mittels eines stufenlosen mechanischen Getriebes zu verändern. Eine Einstellbarkeit der Förderleistung ist beispielsweise dann vonnöten, wenn sich größere zusammenhängende Putzflächen mit beispielsweise durch Fenster gegliederten Putzflächen abwechseln. An den Stegen zwischen den Fenstern ist dann bezogen auf die Fördermenge mehr Zeit zum Glattstreichen und Verarbeiten erforderlich.
Um auf eine andere Pumpendrehzahl überzugehen, muß der Gipser am Schlauch, der beispielsweise auf dem Gerüst steht, Rufkontakt zu einer weiteren Person aufnehmen, welche dann die Drehzahlverstellung an der Pumpe vornimmt. Dies ist sehr hinderlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dickstoffpumpe vorzuschlagen, deren Förderleistung vom Arbeitsplatz am Schlauchende aus stufenlos einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Dickstoffpumpe der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Fernbedieneinrichtung zur Fernübertragung von Befehlen zum Ein- und Ausschalten des Motors und zur Verstellung der Drehzahl des Rotors vom Arbeitsplatz am Ende des angeschlossenen Förderschlauchs aus mittels Kabel oder Funkbrücke vorgesehen ist. Ein elektrisches Steuerkabel kann insbesondere dem Förderschlauch entlang geführt und an diesem befestigt werden. Eine Funkbrücke besteht aus einem Handsender, den der Gipser bei sich tragen kann oder der am Spritzmundstück des Förderschlauchs befestigt ist, und aus einem Empfänger, der am Transportgestell der Dickstoffpumpe angebaut ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß an dem Stellorgan des stufenlosen mechanischen Getriebes ein kleiner Getriebemotor angebracht ist, der die Drehzahlverstellung bewirkt und der seinerseits über die Fernbedieneinrichtung bedienbar ist.
Ein stufenloses mechanisches Getriebe bei einer derartigen Dickstoffpumpe erhöht allerdings deren Bauraum und Gewicht beträchtlich. Dies wird häufig als Nachteil empfunden, der durch den Vorteil der Drehzahlverstellbarkeit nicht aufgewogen wird. Als Alternative wird deshalb vorgeschlagen, daß der Antriebsmotor ein handelsüblicher Drei-Phasen-Asynchronmotor ist, der einen statischen Frequenzumformer zur stufenlosen Einstellung der Antriebsdrehzahl aufweist und daß der Frequenzumformer mittels der Fernbedieneinrichtung bedienbar ist.
Statische Frequenzumformer für Drehstrommotoren sind an sich bekannt. Es handelt sich um verschleißfreie Halbleiteranordnungen, die jedoch bislang hauptsächlich für Antriebe mit selbsttätigen Drehzahlregeleinrichtungen verwendet wurden. Es erschien bedenklich, derart empfindliche elektronische Bauteile den rauhen Umgebungsbedingungen auf dem Bau auszusetzen.
Es zeigte sich jedoch, daß der statische Frequenzumformer in den ohnehin vorhandenen Schaltkasten des Antriebsmotors bei nur geringer Vergrößerung desselben miteingebaut werden kann. Durch den Wegfall des sperrigen und ca. 120 kg schweren stufenlosen Getriebes bleibt die Dickstoffpumpe klein, handlich und leicht, was ihren Einsatz im wechselnden Baustellenbetrieb sehr fördert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, die eine Universal- Schneckenpumpe auf Schubkarren-Fahrgestell und eine Funkbrücke in schematischer Darstellung zeigt.
Das gezeigte Transportgestell besteht aus zwei abgekröpften Holmen (1) mit Handgriffen, einer Achse mit zwei luftbereiften Rädern (2) und einem Stützbock (3). Auf diesem Gestell ist in horizontaler Anordnung die Schneckenpumpe aufgebaut, deren nachspannbarer Schneckenmantel mit (4) bezeichnet ist. In einen rechteckigen Trichter (5) wird der zu fördernde Mörtel eingefüllt. Ein Motor (6), nämlich ein handelsüblicher Drei-Phasen-Asynchronmotor, treibt den Pumpenrotor an. An der linken Seite des Trichters ist ein schlag- und stoßfester Kasten (7) angebaut, welcher sowohl den elektrischen Schalter für den Motor als auch einen elektronischen, sogenannten statischen Frequenzumformer enthält. An dem Stutzen (8) wird ein nicht dargestellter Förderschlauch angeschlossen, der beispielsweise in einem druckluftunterstützten Spritzmundstück endet.
Die Drehzahl des Motors (6) kann mittels eines kleinen Betätigungsorgans über ein beliebig langes Kabel stufenlos eingestellt werden. Im Beispiel ist statt des Kabels eine Funkbrücke vorgesehen. Der angedeutete Handsender (9) hat einen Drehzahlstellknebel (10) und zwei Druckknöpfe für die Ein-Aus-Funktion. Der zugehörige Empfänger ist im Kasten (7) eingebaut. Den Handsender kann der an der Spritzdüse arbeitende Gipser bei sich tragen oder in Griffnähe abstellen. Durch Drehzahlveränderung kann die Förderleistung der Pumpe von 2 bis 80 l/Min. verändert werden.
  •  1 Holm
     2 Rad
     3 Stützbock
     4 Schneckenmantel
     5 Trichter
     6 Motor
     7 Kasten
     8 Anschlußstutzen
     9 Handsender
    10 Drehzahlstellknebel
    11 Druckknöpfe

Claims (3)

1. Dickstoffpumpe, insbesondere für Mörtel, Putze, Dichtungsschlämme und dgl., mit einem Transportgestell, einem Einfülltrichter, einem als flexibler Schneckenmantel ausgebildeten Stator, einem in einen Zuförder- und einen Pumpabschnitt gegliederten schneckenförmigen Rotor und einem Antriebsmotor zum Antrieb des Rotors, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernbedieneinrichtung zur Fernübertragung von Befehlen zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors (6) und zur Verstellung der Drehzahl des Rotors vom Arbeitsplatz am Ende des angeschlossenen Förderschlauchs aus mittels Kabel oder Funkbrücke vorgesehen ist.
2. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor und dem Rotor ein hinsichtlich seiner Ausgangsdrehzahl stufenlos einstellbares Getriebe vorgesehen ist, dessen Stellorgan mittels eines Getriebemotors betätigbar ist, der seinerseits über die Fernbedieneinrichtung bedienbar ist.
3. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (6) ein handelsüblicher Drei-Phasen-Asynchronmotor ist, der einen statischen Frequenzumformer (7) zur stufenlosen Einstellung der Antriebsdrehzahl aufweist, und daß der Frequenzumformer (7) mittels der Fernbedieneinrichtung bedienbar ist.
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