DE3710262A1 - Vorrichtung zur periduralanaesthesie - Google Patents
Vorrichtung zur periduralanaesthesieInfo
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
- A61B17/3401—Puncturing needles for the peridural or subarachnoid space or the plexus, e.g. for anaesthesia
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Periduralanästhe
sie, wobei zur sicheren Identifikation des Periduralraumes und
Injektion eines Anästhetikums in den Periduralraum eine
doppellumige Kanüle verwendet wird. Gleichzeitig ist eine
Spinalanästhesie möglich.
Die Periduralanästhesie (PD-Anästhesie) ist ein Regional
anästhesieverfahren, das gegenüber der Allgemeinnarkose viele
Vorteile aufweist. Beispiele dafür sind in "Regionalanästhe
sie", 2. Aufl. Astra Chemicals GmbH, Gustav Fischer Verlag,
Stuttgart, New York 1985 beschrieben. Zur Durchführung der PD-
Anästhesie befindet sich der Patient in der Regel in der
Seitenlage. Nach der Lokalisation der Dornfortsätze, Aufsuchen
der Mittellinie sowie großflächiger Desinfektion des Rückens
erfolgt eine intrakutane Infiltration der Haut zwischen den
selektrierten Dornfortsätzen. Mit der Infiltrationskanüle wird
dann das Ligamentum interspinale aufgesucht, um die Mittelli
nie eindeutig zu lokalisieren. Zur Durchführung der PD-
Anästhesie wird danach eine der üblichen Peridural-Kanülen
(PD-Kanülen) bis in das Ligamentum enterspinale eingeschoben.
Verwendet werden z. B. Tuohy-Kanülen, bei denen das Ende
kreisbogenförmig verschlossen ist, oben in einer Spitze endet
und seitlich eine längliche Öffnung aufweist, oder Crawford-
Kanülen, deren Ende mit einem Winkel von ca. 45° angeschlif
fen sind.
Ausführungsformen dieser Kanüle sind in "Periduralanästhesie",
W.S. Schelkunow, Leningrad, "Medizina", 1976 angeführt. Die
mit einem Mandrin versehene PD-Kanüle wird unter kontinuier
lichem Druck auf den Spritzenstempel durch das Ligamentum
interspinale und das Ligamentum flavum (mit wechselnden Wider
ständen) in den Periduralraum (PD-Raum) eingeschoben. Nur bei
sehr langsamem Vorschieben ist das stufenweise Erreichen des
PD-Raumes deutlich infolge Verringerung des Widerstandes, der
der Kanüle im PD-Raum entgegengesetzt wird, zu spüren. Jedoch
kann der Widerstandsverlust ebenfalls durch Erreichen
aufgelockerter Teile des Ligamentum interspinale wie auch
durch laterales Abweichen der Kanülspitze aus dem Ligamentum
interspinale das Erreichen des PD-Raumes vortäuschen, so daß
die nach Entfernung des Mandrins vorgenommene Injektion an der
falschen Stelle erfolgt. Die Technik des "hängenden Tropfens"
läßt nur dann eine sichere Aussage bzw. Erreichen des PD-
Raumes zu, wenn die Anästhesie am sitzenden Patienten erfolgt,
da nur im Sitzen thorakal der PD-Raum negativen Druck
aufweist. Für eine lumbale PD-Anästhesie ist diese Methode
zur Bestimmung des PD-Raumes dahin wenig geeignet.
Komplikationen bei den bekannten Verfahren ergeben sich auch
dadurch, wenn nach Erreichen des PD-Raumes die Dura mater
spinalis perforiert wird und sich ein Teil des Anästhetikums
in den Subarachnoidalraum ergießt, so daß eine unerwünschte
Spinalanästhesie erfolgt, siehe "Regionalanästhesie", 2.
Auflage, Astra Chemicals GmbH, F. Fischer Verlag, Stuttgart
1985. Die Folgen für den Patienten sind vor allem heftige
Kopfschmerzen und Kreislaufkomplikationen ("Die Komplika
tionen, Fehler und Gefahren der Spinalanästhesie, H.
Bergmann, Thieme-Verlag, Stuttgart 1972).
Eine Doppelkanüle für die PD-Anästhesie ist aus DE-OS
32 18 242 bekannt. Sie besteht aus einer äußeren Stichkanüle
mit scharfer offener Spitze und einer beweglichen Innenkanüle,
deren Spitze außen geschlossen und abgerundet stumpf ist. Die
Innenkanüle weist seitlich hinter der Spitze eine Öffnung
auf, wobei der Innenraum der Innenkanüle an der Spitze mit
stetiger Krümmung zur Öffnung hin geformt ist und diese
Krümmung einen Winkel von ca. 45° hat. Nur auf den Ansatz
der Innenkanüle ist es möglich, eine Spritze aufzusetzen. Der
Verschieblichkeit angepaßt ist die Gestaltung des hinteren
Ansatzes der Stichkanüle, der zwei diametral zueinander
stehende Kerben und zwei Bajonettschlitze aufweist. Analog
dazu ist das Ansatzstück der Innenkanüle gestaltet, das zwei
diametral zueinander angeordnete radial abstehende Stifte hat.
Durch Drehen und Schieben an den Stiften der Innenkanüle wird
diese entsprechend bewegt. Eine eindeutige Identifikation des
PD-Raumes ist mit dieser Doppelkanüle nicht möglich. Sie ist
insbesondere für die Anwendung der Kathedertechnik bei der PD-
Anästhesie vorgesehen, was z. B. in der speziellen Gestaltung
der Öffnung und des Innenraumes der Innenkanüle zum Ausdruck
kommt.
Eine weitere Doppelkanüle ist in DE-OS 33 27 585 bekannt
gemacht worden, die eine äußere und innere hohle Nadelbauein
heit aufweist, von denen jede eine abgeschrägte Spitze hat.
Die innere Nadel ist koaxial gegenüber der äußeren verschieb
lich, wobei an den hinteren Ansätzen der Nadeln ineinander
greifende Teile vorhanden sind, die eine bestimmte Winkelstel
lung zwischen den Nadeln ermöglichen. Das vordere Ende der
äußeren Nadel ist relativ zur Längsachse um ca. 20° abge
schrägt und angeschliffen, um einen scharfen Einstichpunkt zu
erhalten. Zur Bestimmung der Einstichtiefe sind auf der äuße
ren Nadel markierte Abschnitte vorhanden. Sind beide Nadeln
miteinander verbunden, überragt die Spitze der inneren Nadel
um etwa 10 mm das vordere Ende der äußeren Nadel. Das Ansatz
teil der inneren Nadel besteht zwecks Beobachtungsmöglichkeit
aus transparentem Kunststoff. Die genaue Lokalisation des PD-
Raumes ist auch mittels dieser Doppelkanüle nicht möglich, was
z. B. durch einen Verweis auf die GB-OS 80 83 364 eingestanden
wird. Die vorhandenen Markierungen geben keine ausreichende
Sicherheit für das Erreichen des PD-Raumes.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Peridural
anästhesie anzugeben, mit der sicherer als bisher der Peri
duralraum identifiziert wird und Fehler bei der Peridural
anästhesie vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den
bekannten PD-Anästhesieverfahren, mittels einer PD-Kanüle
eindeutig das Erreichen des PD-Raumes anzuzeigen, um
nachfolgend die PD-Anästhesie vornehmen zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Dabei wird die Kanüle bis zum Ligamentum flavum vorgeschoben,
das Mandrin aus der Innenkanüle entfernt und mittels bekannter
Methoden der PD-Raum über beide Spritzenanschlüsse identifi
ziert. Mittels der Innenkanüle läßt sich nun eine PD-Anästhe
sie durchführen. Dabei liegt die Außenkanüle am Ligamentum
flavum an. Bei der kombinierten Spinal-Periduralanästhesie
wird die Kanüle weiter vorgeschoben, bis die Innenkanüle die
Dura punktiert und Liquorhoe festgestellt wird. Dabei liegt
die Außenkanüle an der Dura an. Über die Innenkanüle erfolgt
die Injektion des Spinalästhetikums, während über die Außen
kanüle das PD-Anästhetikum injiziert wird.
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß außer
einer Periduralanästhesie oder einer Spinalanästhesie eine
kombinierte Spinal-Periduralanästhesie möglich ist. Der
wesentliche Vorteil liegt in der großen Sicherheit bei der
Identifikation des PD-Raumes und der damit verbundenen
sicheren PD-Anästhesie auch für den weniger versierten
Anästhesisten, wodurch dem Patienten Komplikationen erspart
bleiben.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher
erläutert werden. Dabei zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 2 Arbeitsstellungen der Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist wie folgt aufgebaut:
Eine äußere Spinalanästhesiekanüle 1 enthält eine zweite
dünnere Spinalanästhesiekanüle 2, in der sich ein Mandrin 3
befindet. Die angeschliffene Spitze der inneren Kanüle 2 ragt
etwa 3 mm (Abstand A 2) aus der äußeren Kanüle 1 heraus. Zwi
schen den beiden Kanülen 1, 2 sind Abdichtungen 6 an der
Spitze und Abdichtungen 5 an den Ansätzen vorhanden, so daß
sich eine zweilumige Vorrichtung ergibt mit vollkommen
getrenntem innerem Lumen 8 von einem äußeren Lumen 9. Etwa
1 mm (Abstand A 1) vor dem spitzen Ende der äußeren Kanüle 1
ist seitlich eine Öffnung 7 vorhanden. Diese Kanüle 1 weist im
Ansatzstück eine zweite seitliche Öffnung 10 auf, die in einem
aufgesetzten Adapter 4 für Standard-Spritzen mündet. Die
beiden Öffnungen 7, 10 liegen etwa in der gleichen Schnitt
ebene.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wie folgt verfahren
werden: Nach der üblichen Lokalisation, Desinfektion und
lokalen Betäubung der Einstichstelle wird die Vorrichtung über
das Ligamentum supraspinale und das Ligamentum interspinale
bis zum Ligamentum flavum (deutliche Widerstandserhöhung) vor
geschoben. Dann wird das Mandrin 3 aus der inneren Kanüle 2
entfernt. Der PD-Raum läßt sich nun über Lumen 8 der Kanüle 2
durch die Technik des "hängenden Tropfens" oder mittels Stem
peldruckmethode identifizieren. Danach befindet sich die
Spitze der Kanüle 2 im PD-Raum, während das stumpe Ende von
Kanüle 1 an der Außenseite des Ligamentum flavum anliegt,
ohne es zu durchstoßen. Nach Injektion der Testdosis über
Lumen 8 (Kanüle 2) in den PD-Raum kann die volle Anästhesie
dosis über die gleiche Kanüle 2 gegeben werden. Zur Kontrolle
der Lage der Öffnung 7 vor dem PD-Raum kann die Technik des
"hängenden Tropfens" auch am Adapter 4 angewendet werden. Hier
darf der Tropfen nicht verschwinden (im Gegensatz zum Tropfen
am Ansatzstück der Kanüle 2).
Mit der Vorrichtung ist es möglich, gleichzeitig eine PD-
Anästhesie und eine Spinalanästhesie mit verschiedenen
Anästhetika durchzuführen. Dazu ist wie folgt zu verfahren:
Einschieben der Vorrichtung, wie oben beschrieben, bis zum
Ligamentum flavum. Das Mandrin 3 bleibt in der Kanüle 2. Mit
einem leichten Druck wird das Ligamentum flavum überwunden und
der PD-Raum erreicht. Kontrolle durch Widerstandsverlust bzw.
Methode "hängender Tropfen" an Kanüle 2 nach Entfernen des
Mandrin 3. Durch weiteres Vorschieben bis zu einer leichten
Widerstandserhöhung wird die Dura mater spinalis (Dura)
punktiert, und an Kanüle 2 kann Liquorhoe festgestellt werden.
Das Ende von Kanüle 1 liegt in dieser Stellung leicht an der
Dura an. Die Öffnung 7 befindet sich im PD-Raum. Kontrolle
durch Technik des "hängenden Tropfens" am Adapter 4 bzw. aus
der Öffnung von Adapter 4 darf kein Liquor austreten (im
Gegensatz zur Öffnung im Ansatzstück von Kanüle 2). In dieser
Spritzenlage ist es möglich, einmal über Kanüle 2 (Lumen 8)
eine Spinalanästhesie und zum anderen über Kanüle 1 (Adapter
4, Öffnung 10, Lumen 9 und Öffnung 7) eine PD-Anästhesie
durchzuführen. Die Abstände A 2 und A 1 sind so gewählt, daß im
Fall der reinen PD-Anästhesie das spitze Ende von Kanüle 2
sicher im PD-Raum liegt und die Abdichtung 6 bzw. das stumpfe
Ende von Kanüle 1 vor dem Ligamentum flavum, d. h., außerhalb
des PD-Raumes sich befindet. Bei der kombinierten Anästhesie
(peridural und spinal) ergibt sich durch die Wahl der Ab
stände A 1, A 2, daß das spitze Ende von Kanüle 2 sich im
Subarachnoidalraum befindet, während das Ende von Kanüle 1
vor der Dura zu liegen kommt. Damit ist gewährleistet, daß
Öffnung 7 im PD-Raum ist. Durch eine entsprechende geometri
sche Zuordnung von Öffnung 7 zur Öffnung 10 bzw. Adapter 4
ist die Lage der Öffnung 7 im PD-Raum von außen erkennbar und
durch Drehen der Vorrichtung eine gezielte Verteilung des
Anästhetikum möglich. Die gewählte Größe der Öffnungen 7
und 10 (etwa 0,8 mm Durchmesser) sowie des Lumens 9 (etwa 0,3 mm
lichte Weite) lassen eine leichtgängige Injektion zu.
In Fig. 2 sind die Lage bzw. verschiedene Arbeitsstellungen
der erfindungsgemäßen Kanüle im Periduralraum bzw.
Subarachnoidalraum dargestellt.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Periduralanästhesie, bestehend aus zwei Kanülen, die ineinander angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, daß beide Kanülen (1, 2) starr und abdichtend miteinander verbunden sind, so daß zwei vollständig voneinander getrennte Lumen (8, 9) vorhanden sind, daß die innere Kanüle (2) an einem Ende eine scharfe, offene Spitze hat, die das Ende der äußeren Kanüle (3) um einen Betrag (A 2) überragt, der etwas größer ist als die Wandstärke der Dura, während das andere Ende der inneren Kanüle (2) einen Spritzenansatz aufweist, daß die äußere Kanüle (1) an ihrem röhrenförmigen Ende stumpf endet und eine seitliche Öffnung (7) in einem Abstand (A 1) von diesem Ende aufweist, wobei der Abstand (A 1) etwa der halben Breite des Periduralraumes entspricht, und daß am Ansatzstück der äußeren Kanüle (1) eine weitere seitliche Öffnung (10) vorhanden ist, die in einem Spritzenadapter (4) endet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29131786A DD249853B1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Vorrichtung zur periduralanaesthesie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710262A1 true DE3710262A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=5579935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710262 Withdrawn DE3710262A1 (de) | 1986-06-16 | 1987-03-28 | Vorrichtung zur periduralanaesthesie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD249853B1 (de) |
DE (1) | DE3710262A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8815712U1 (de) * | 1988-12-19 | 1989-02-23 | Ahlhelm, Timm, Dr.Med. | 30 Gauge Spinalnadel |
EP0406586A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-09 | B. Braun Melsungen AG | Anästhesiebesteck |
EP0522737A1 (de) * | 1991-07-08 | 1993-01-13 | Baxter International Inc. | Durchsichtiger Tragkörper für Kanüle |
DE20018216U1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-02-28 | Süddeutsche Feinmechanik GmbH, 63607 Wächtersbach | Anästhesiebesteck |
-
1986
- 1986-06-16 DD DD29131786A patent/DD249853B1/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-03-28 DE DE19873710262 patent/DE3710262A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8815712U1 (de) * | 1988-12-19 | 1989-02-23 | Ahlhelm, Timm, Dr.Med. | 30 Gauge Spinalnadel |
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DE20018216U1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-02-28 | Süddeutsche Feinmechanik GmbH, 63607 Wächtersbach | Anästhesiebesteck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD249853B1 (de) | 1989-11-22 |
DD249853A1 (de) | 1987-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |