DE3710041C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungs
losen opto-elektronischen Abstandsmessung einer licht
reflektierenden Fläche eines Meßkörpers, mit einer in
ihrer Intensität hochfrequent modulierten Lichtquelle,
deren Licht ein dem Meßkörper zugeordnetes optisches
Meßsystem und ein optisches Referenzsystem mit einem
Referenzspiegel beaufschlagt, mit einem das reflektierte
Licht des Meßsystems empfangenden Meßlichtdetektor
und einem das reflektierte Licht des Referenzsystems
empfangenden Referenzlichtdetektor, die eine Meßein
richtung speisen, deren Ausgangssignal ein Maß für die
zu erfassenden Abstände ist.
Bei einer derartigen aus der DE 36 08 075 A1 bekannten
Vorrichtung erfolgt eine Abstandsmessung mit Hilfe
eines optischen Interferometers, wobei sowohl die
Lichtwege des Referenzsystems als auch die des Meß
systems frei durch die Umgebungsluft zwischen den
verschiedenen optischen Komponenten, insbesondere
Linsen, Strahlteiler und Reflektoren verlaufen. Die zu
vermessende Entfernung erstreckt sich zwischen einem
Strahlteiler und einem reflektierenden Objekt, weshalb
es im Hinblick auf die Art der Lichtausbreitung erfor
derlich ist, die bekannte Vorrichtung in der Nähe des
reflektierenden Objektes vorzusehen.
Bei einem aus der deutschen Offenlegungsschrift
26 30 789 bekannten Verfahren zur Messung des Füllstan
des in Behältern ist es bekannt, einzelne Lichtleit
fasern im Sende-, Empfangs- und Referenzkanal sowie
eine Lichtweiche als optisches Koppelelement einzu
setzen. Bei den Lichtleitfasern, die bei einer
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens eingesetzt
werden, handelt es sich um Monomodefasern oder um
Fasern, bei denen die Lichtgeschwindigkeit in
Lichtleiterachsenrichtung weitgehend unabhängig vom
Einkopplungswinkel ist. Hieraus ergibt sich, daß die
Lichtausbeute klein ist, was zu einem geringen Signal-
Rausch-Verhältnis führt. Weitere Lichtverluste ergeben
sich durch die Lichtweiche, die das über einen
einzelnen Lichtleiter ankommende Licht mit Verlusten
auf mehrere Lichtleiter aufteilt und bei der auch das
zurückkommende reflektierte Licht nicht verlustfrei
übertragen wird.
Ähnliche Verluste ergeben sich auch bei den Faserkopp
lern, die bei der Vorrichtung zur Entfernungsmessung
gemäß der DE 35 40 157 A1 verwendet werden. Wegen der
unvermeidbaren Rückreflexions- bzw. Rückstreueffekte in
Faserkopplern ergibt sich ein hoher Übersprechpegel
zwischen dem Meß- und Referenzkanal, was ein geringes
Signal-Rausch-Verhältnis sowie große Phasenfehler und
eine schlechte Linearität der Meßkennlinie zur Folge
hat. Außerdem ergeben sich bei der Verwendung von
Einzelfasern kritische mechanische Justierungen zur
Einkopplung des reflektierten Lichtes in die Meßfaser.
Ungenaue Justierungen führen dann zu weiteren Intensi
tätsverlusten, die sich ebenfalls auf das Signal-
Rausch-Verhältnis nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
das Ersetzen von optischen Freistrahlen durch in opti
schen Fasern geführte Strahlen ohne Rückreflexions- und
Rückstreueffekte an einzelnen Faserkopplern erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lichtquelle an ein erstes Faserbündel einer Faser
bündelweiche angekoppelt ist, das sich in der
Faserbündelweiche verzweigende optische Fasern einer
ersten und einer zweiten Fasergruppe aufweist, wobei
die Fasern der ersten Fasergruppe mit den Fasern einer
dritten Fasergruppe ein von der Faserbündelweiche
ausgehendes zweites Faserbündel und die Fasern der
zweiten Fasergruppe mit den Fasern einer vierten Faser
gruppe ein drittes Faserbündel bilden und die Faser
enden der ersten und dritten Fasergruppe in dem zu
messenden Abstand vor der lichtreflektierenden Fläche
des Meßkörpers enden, so daß das reflektierte Licht
durch die dritte Fasergruppe über die Faserbündel
weiche, durch die die Fasern der dritten Fasergruppe
auf der von dem Meßkörper wegweisenden Seite als vier
tes Faserbündel zusammengefaßt sind, den Meßlicht
detektor speist, und daß die Faserenden der Fasern der
zweiten Fasergruppe den vor ihnen angeordneten Refe
renzspiegel anstrahlen, wobei das reflektierte Licht
über die Fasern der vierten Fasergruppe, die in der
Faserbündelweiche auf der dem dritten Faserbündel
gegenüberliegenden Seite als fünftes Faserbündel ab
zweigen, zu dem Referenzlichtdetektor gelangt.
Durch die Verwendung der Faserbündelweiche mit den
angegebenen Merkmalen werden für die Hin- und Rückwege
des Lichtes zwischen der Lichtquelle und den Licht
detektoren rückgestreute bzw. reflektierte Lichtanteile
mit falscher Phasenlage vermieden, so daß sich einer
seits ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis und anderer
seits eine große Stabilität bei der Phasenmessung mit
einer hohen Auflösung ergibt, ohne daß empfindliche
Justierungen durchgeführt werden zu brauchen. Da die
Faserbündelstrecken zwischen der Meßstrecke und der die
Lichtquelle und die Lichtdetektoren enthaltenden Anord
nung die gleiche geometrische Länge haben, kompensieren
sich temperaturabhängige Änderungen sowie sonstige
äußere Störeffekte.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind die
zweiten und dritten Faserbündel gleich lang und von
einer gemeinsamen Umhüllung umgeben. Zweckmäßig ist es,
wenn die Faserbündelweiche in der Nähe der Lichtquelle
und der Lichtdetektoren angeordnet ist. Eine besonders
günstige Handhabung ergibt sich, wenn die zweiten und
dritten Faserbündel über faseroptische Stecker lösbar
mit der Faserbündelweiche verbunden sind. Weitere
zweckmäßige Merkmale ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und werden in der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Zuordnung der Faserbündel und der Faser
bündelweiche der Vorrichtung in einer ver
größerten Darstellung und
Fig. 3 die Zuordnung der einzelnen Fasern der Faser
gruppen zu den Faserbündeln und den Licht
wegen in der Faserbündelweiche.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung zur
berührungslosen opto-elektronischen Abstandsmessung
bildet einen faseroptischen streckenneutralen Wegsensor
zur Erfassung des Abstandes zu einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Meßkörper, auf dem ein Reflektor 1,
insbesondere ein Retroreflektor angeordnet ist. Bei dem
Meßkörper handelt es sich beispielsweise um einen
Positionierschlitten oder einen bewegten Kolben, dessen
Lage erfaßt werden soll. Die Länge der Meßstrecke
zwischen dem Reflektor 1 und einer Kollimatorlinse 2,
die in Fig. 1 durch die Pfeile 3 und 4 veranschaulicht
ist, hat bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungs
beispiel einen Eindeutigkeitsbereich der Wegmessung von
etwa 0,9 m.
Das aus der Kollimatorlinse 2 austretende Licht stammt
von einer Lichtquelle 5, beispielsweise einer licht
emittierenden Diode (LED), die mit Hilfe eines quarz
stabilisierten Treiberoszillators 6 mit einer Modu
lationsfrequenz von 160 MHz gespeist ist und daher
amplitudenmoduliertes bzw. intensitätsmoduliertes Licht
aussendet.
Die Lichtquelle 5 ist durch Stoßkopplung mit dem Ende 7
eines ersten Faserbündels 8 gekoppelt, so daß in Rich
tung des Pfeiles 9 moduliertes Licht zu einer Faser
bündelweiche 10 übertragen wird, deren Aufbau weiter
unten im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 genauer
dargestellt ist.
Die Faserbündelweiche 10 gestattet es, das über das
erste Faserbündel 8 eingespeiste Licht zu einem zweiten
Faserbündel 11 und einem dritten Faserbündel 12 zu
übertragen.
Das in das zweite Faserbündel 11 eingespeiste modu
lierte Licht gelangt zur Kollimatorlinse 2, die das aus
dem Faserbündelende 13 austretende divergente Licht
kollimiert und als Parallelstrahl auf den Reflektor 1
richtet. Der über das dritte Faserbündel 12 die Faser
bündelweiche 10 verlassende Teil des modulierten Lich
tes gelangt zu einem am Faserbündelende 14 angeordneten
Referenzspiegel 15, der das ihn beaufschlagende Licht
mit fester Referenzphase unmittelbar in das dritte
Faserbündel 12 zurückreflektiert, während das auf den
beweglichen Reflektor 1 auftreffende Licht mit einer
Phase in das zweite Faserbündel 11 zurückreflektiert
wird, die eine lineare Funktion der Position des Re
flektors 1 ist.
Die Doppelpfeile 16 und 17 neben dem zweiten Faser
bündel 11 und dem dritten Faserbündel 12 veranschau
lichen, daß in den beiden Faserbündeln 11, 12 Licht in
beiden Richtungen transportiert wird, wobei jedoch für
jede Richtung unterschiedliche Fasern der Faserbündel
11, 12 verwendet werden, was in Fig. 3 verdeutlicht
ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind im zweiten Faserbündel 11 und im dritten Faser
bündel 12 faseroptische Stecker 18, 19 vorgesehen, die
es gestatten, die Faserbündel 11, 12 zu lösen und
gegebenenfalls durch längere oder kürzere andere Faser
bündel 11, 12 zu ersetzen. Wenn nach dem Manipulieren
der faseroptischen Stecker 18, 19 eine andere Zuordnung
der einzelnen Fasern für den Hinweg oder Rückweg des
Lichtes zustande kommt, ist dies wegen des insbesondere
in Fig. 3 veranschaulichten Aufbaus der Faserbündel
weiche 10 ohne Bedeutung.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist die Faserbündelweiche
10 mit einem vierten Faserbündel 20 verbunden, durch
das in Richtung des Pfeiles 21 das vom Reflektor 1
reflektierte Licht zu einem Meßlichtdetektor 22 ge
langt. Entsprechend gelangt das vom Referenzspiegel 15
reflektierte Licht über die Faserbündelweiche 10 und
ein mit dieser verbundenes fünftes Faserbündel 23 in
Richtung des Pfeils 24 zu einem Referenzlichtdetektor
25.
Der Meßlichtdetektor 22 ist an einen auf die Modula
tionsfrequenz abgestimmten selektiven Meßsignalver
stärker 26 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Ein
gang einer Meßsignalmischstufe 27 verbunden ist. Ent
sprechend gelangt das vom Referenzlichtdetektor 25 er
zeugte Referenzsignal über einen selektiven Referenz
signalverstärker 28 zu einer Referenzsignalmischstufe
29.
Die Meßsignalmischstufe 27 und die Referenzsignalmisch
stufe 29 sind mit einem gemeinsamen quarzstabilen
Hilfsoszillator 30 verbunden, dessen Frequenz bei
spielsweise 159,55 MHz beträgt, so daß am Ausgang 31
der Meßsignalmischstufe 27 ein Zwischenfrequenzsignal
mit einer Frequenz von 450 kHz ansteht, dessen Phase
gleich der Phase des vom Meßlichtdetektor 22 gelie
ferten Meßsignales ist. Entsprechend wird über den
Ausgang 32 der Referenzsignalmischstufe 29 ein Zwi
schenfrequenzsignal zur Verfügung gestellt, dessen
Phase gleich der Phase des vom Referenzlichtdetektor 25
erfaßten Referenzsignals ist. Die beiden Zwischenfre
quenzsignale speisen die beiden Eingänge einer Phasen
meßeinrichtung 33, die an ihrem Ausgang 34 ein Analog
signal liefert, welches zur Phasendifferenz zwischen
dem Meßsignal und dem Referenzsignal und damit zu der
durch die Pfeile 3, 4 veranschaulichten Weglänge pro
portional ist.
Da die beiden Strecken der Faserbündel 11, 12 die
gleiche geometrische Länge haben, kompensieren sich
temperaturabhängige Änderungen sowie sonstige dem
Referenzarm und dem Meßarm gemeinsame äußere Störeffek
te, wie z.B. Änderungen der Umgebungstemperatur. Die
Messung ist somit nicht nur unabhängig von Intensitäts
schwankungen der Lichtquelle 5, sondern auch z.B. von
Einflüssen durch Biegen der Faserbündel 11, 12 und
sonstigen Streckenverlusten.
Als Fasern für die Faserbündel 8, 11, 12, 20, 23 werden
Stufenindexfasern oder Gradientenindexfasern verwendet,
die einen Durchmesser von etwa 30 µm haben.
Die Faserbündel 11, 12 gestatten es, die Meßstrecke
sehr weit und insbesondere einige hundert Meter ent
fernt von der Lichtquelle 5 und den Lichtdetektoren 22,
25 vorzusehen. Der Durchmesser der Faserbündel 8, 11,
12, 20, 23 liegt in der Größenordnung Millimeter, so
daß nur geringe Intensitätsverluste auftreten. Zweck
mäßig ist es, wenn das zweite Faserbündel 11 und das
dritte Faserbündel 12 von einer gemeinsamen in Fig. 1
nicht dargestellten Umhüllung umgeben sind.
Um eine günstige Aufteilung des Lichtes der Lichtquelle
5 auf den durch das zweite Faserbündel 11 gebildeten
Meßarm und den durch das dritte Faserbündel 12 gebil
dete Referenzarm zu erreichen, sind die Einzelfasern im
ersten Faserbündel 8 statistisch gemischt. Entsprechen
des gilt für die Einzelfasern im zweiten Faserbündel 11
und im dritten Faserbündel 12.
In Fig. 2 ist die Faserbündelweiche 10 mit den an ihr
angeschlossenen Faserbündeln 8, 11, 12, 20 und 23
gesondert dargestellt, um die Lichtwege zu veranschau
lichen. Außerdem erkennt man in Fig. 2 die an den Enden
der Faserbündel 8, 11, 12, 20 und 23 vorgesehenen
faseroptischen Stecker 35, 36, 37, 38 und 39.
Wie man in Fig. 2 erkennt, geht das erste Faserbündel 8
in der Faserbündelweiche 10 in das zweite Faserbündel
11 und das dritte Faserbündel 12 über. Das in die
Faserbündel 11 und 12 zurückreflektierte Licht wird mit
Hilfe der Faserbündelweiche 10 jeweils zum vierten
Faserbündel 20 und zum fünften Faserbündel 23 umge
lenkt.
Die Lichtführung und Lichtumlenkung in der Faserbündel
weiche 10 erfolgt mit vier Gruppen von Fasern, die zur
Verdeutlichung in Fig. 3 jeweils durch eine einzelne
repräsentative Faser gesondert dargestellt sind.
Das erste Faserbündel 8 enthält Fasern der ersten
Fasergruppe 41, mit deren Hilfe Licht von der Licht
quelle 5 zur Kollimatorlinse 2 gelangt. Die Fasern der
zweiten Fasergruppe 42 leiten Licht der Lichtquelle 5
zum Referenzspiegel 15. Die dritte Fasergruppe 43
überträgt das in die Kollimatorlinse 2 einfallende, vom
Meßobjekt herrührende Licht über das zweite Faserbündel
11 zum vierten Faserbündel 20. Die vierte Fasergruppe
44 stellt für das vom Referenzspiegel 15 reflektierte
Licht über das dritte Faserbündel 12, die Faserbündel
weiche 10 und das fünfte Faserbündel 23 einen Lichtweg
zum Referenzlichtdetektor 25 her. In Fig. 3 erkennt man
deutlich, daß jeweils getrennte Hinwege und Rückwege
für das Licht zwischen den Licht empfangenden und Licht
aussendenden Teilen vorhanden sind. Deshalb existiert
keine Rückstreuung, so daß ein hohes Signal-Rausch-Ver
hältnis sowie eine hohe Stabilität der faseroptischen
Phasenmessung erreicht werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur berührungslosen opto-elektroni
schen Abstandsmessung einer lichtreflektierenden
Fläche eines Meßkörpers, mit einer in ihrer Inten
sität hochfrequent modulierten Lichtquelle, deren
Licht ein dem Meßkörper zugeordnetes optisches
Meßsystem und ein optisches Referenzsystem mit
einem Referenzspiegel beaufschlagt, mit einem das
reflektierte Licht des Meßsystems empfangenden
Meßlichtdetektor und einem das reflektierte Licht
des Referenzsystems empfangenden Referenzlicht
detektor, die eine Meßeinrichtung speisen, deren
Ausgangssignal ein Maß für die zu erfassenden
Abstände ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (5) an ein erstes Faserbündel
(8) einer Faserbündelweiche (10) angekoppelt ist,
das sich in der Faserbündelweiche (10) verzweigende
optische Fasern einer ersten (41) und einer
zweiten Fasergruppe (42) aufweist, wobei die
Fasern der ersten Fasergruppe (41) mit den Fasern
einer dritten Fasergruppe (43) ein von der Faser
bündelweiche (10) ausgehendes zweites Faserbündel
(11) und die Fasern der zweiten Fasergruppe (42)
mit den Fasern einer vierten Fasergruppe (44) ein
drittes Faserbündel (12) bilden und die Faserenden
(13) der ersten und dritten Fasergruppe (41, 43)
in dem zu messenden Abstand vor der lichtreflek
tierenden Fläche (1) des Meßkörpers enden, so daß
das reflektierte Licht durch die dritte Faser
gruppe (43) über die Faserbündelweiche (10), durch
die die Fasern der dritten Fasergruppe (43) auf
der von dem Meßkörper wegweisenden Seite als
viertes Faserbündel (20) zusammengefaßt sind, den
Meßlichtdetektor (22) speist, und daß die Faser
enden (14) der Fasern der zweiten Fasergruppe (42)
den vor ihnen angeordneten Referenzspiegel (15)
anstrahlen, wobei das reflektierte Licht über die
Fasern der vierten Fasergruppe (44), die in der
Faserbündelweiche (10) auf der dem dritten Faser
bündel (12) gegenüberliegenden Seite als fünftes
Faserbündel (23) abzweigen, zu dem Referenzlicht
detektor (25) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem dem Meßkörper (1)
benachbarten Ende (13) des zweiten Faserbündels
(11) eine Kollimatorlinse (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
ten (11) und dritten Faserbündel (12) gleich lang
und von einer gemeinsamen Umhüllung umgeben sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faser
bündelweiche (10) in der Nähe der Lichtquelle (5)
und der Lichtdetektoren (22, 25) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweiten und dritten
Faserbündel (11, 12) über faseroptische Stecker
(18, 19) lösbar mit der Faserbündelweiche (10)
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meß
lichtdetektor (22) und der Referenzlichtdetektor
(25) jeweils über einen Schmalbandverstärker (26,
28) mit einer zugeordneten Mischstufe (27, 29)
verbunden sind, die ihrerseits mit einem Hilfs
oszillator (30) und einer Phasenmeßeinrichtung
(33) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3710041C2 true DE3710041C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=6324081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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