DE3709203A1 - Transportgestell fuer pakete von stehenden glasscheiben - Google Patents

Transportgestell fuer pakete von stehenden glasscheiben

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DE3709203A1
DE3709203A1 DE19873709203 DE3709203A DE3709203A1 DE 3709203 A1 DE3709203 A1 DE 3709203A1 DE 19873709203 DE19873709203 DE 19873709203 DE 3709203 A DE3709203 A DE 3709203A DE 3709203 A1 DE3709203 A1 DE 3709203A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support feet
transport frame
actuating device
transport
frame
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873709203
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English (en)
Inventor
Horst Beckmann
Horst Hoffmann
Walter Spaetlich
Manfred Vollbracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flachglas Wernberg GmbH
Original Assignee
Flachglas Wernberg GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/062Easels, stands or shelves, e.g. castor-shelves, supporting means on vehicles

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Transportgestell für Pakete von stehenden Glasscheiben mit rahmenartigem Gestell­ boden, der randseitig durchlaufende Längsholme aufweist, sowie mit zumindest vier an den Längsholmen befestigten Stützfüßen, die ein­ und ausfahrbar sind, wobei das Transportgestell mit Innenladerfahr­ zeugen aufnehmbar und in diesem mit Hilfe einer Arretiervorrichtung festsetzbar ist. - Transportgestelle der beschriebenen Zweckbestim­ mung werden mit Paketen von stehenden Glasscheiben beladen, die z. B. pro Transportgestell, ein Gewicht von 20 Tonnen und mehr auf­ weisen. Innenladerfahrzeug bezeichnet entsprechende, zur Aufnahme schwerer Lasten eingerichtete Transportfahrzeuge, die einen durch­ gehenden Boden nicht aufweisen, sondern mit zumeist gabelförmig ausgebildeten und parallelen Auflagern versehen sind, die die Trans­ portgestelle aufnehmen. Die gabelförmigen Auflager sind heb- und senkbar. Zur Aufnahme eines Transportgestells fährt das Innenlader­ fahrzeug mit abgesenkten Auflagern rückwärts unter das Transport­ gestell, welches zu diesem Zwecke auf den Stützfüßen aufsteht, die den erforderlichen Freiraum für das Einfahren der gabelförmigen Auflager definieren.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Transportgestell (DE-GM 80 02 992) sind die Stützfüße in vertikaler Richtung ein- und ausfahrbar. Sie müssen dazu von Hand einzeln bedient und in ausgefahrener Stellung arretiert werden. Dabei kann es zu Fehlbedienungen kommen. Ist infolge Fehlbedienung ein Stützfuß nicht ausgefahren, so kann das z. B. auf drei Stützfüßen abgestellte Transportgestell im beladenen Zustand kippen, was die aufgenommenen Glasscheiben gefährdet. Im übrigen stehen die eingefahrenen Stützfüße mit ihrem fußseitigen Ende über den unteren Hand der Längsholme vor. Schon aus diesem und häufig auch aus anderen Gründen ist das bekannte Transport­ gestell nicht rollgangfähig. Andererseits kann nicht verhindert werden, daß beim Einfahren der Auflager des Innenladerfahrzeuges eine Kolli­ sion mit den Stützfüßen stattfindet. Dabei können sich die Stützfüße verbiegen. Sie sind danach ohne weiteres nicht mehr ein- und aus­ fahrbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Transportgestell zu schaffen, welches funktionssichere und einfach zu betätigende Stützfüße aufweist. Darüber hinaus soll das Trans­ portgestell im eingefahrenen Zustand der Stützfüße ohne weiteres rollgangfähig sein, da ein Transport, auch des beladenen Stützge­ stells, auf Rollgängen angestrebt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Stützfüße zwischen zwei Längsholmen ausschwenkbar und bis über den unteren Aufstellrand einschwenkbar gelagert sind, von welchen Längsholmen der jeweils äußere als Kippsicherung eingesetzt ist, und daß die Stützfüße zumindest jeder Gestell-Längsseite an eine gemeinsame Be­ tätigungseinrichtung angeschlossen sind. Vorzugsweise sind alle Stützfüße an eine gemeinsame Betätigungseinrichtung angeschlossen. Der jeweils äußere Längsholm kann dadurch als Kippsicherung aus­ gebildet werden, daß er eine entsprechende Verbreiterung nach außen­ hin aufweist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wer­ den die Stützfüße in ausgeschwenkter Stellung eingespannt, so daß sie ohne weiteres die auftretenden Beanspruchungen und auch die aufnehmen, die entstehen können, wenn die gabelförmigen Auflager des Innenladerfahrzeuges beim Einfahren unter das Transportgestell mit einem Stützfuß kollidieren sollten. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Stützfüße in ausgeschwenkter Stellung an einem Anschlag anlie­ gen und zu den Stirnseiten des Transportgestells hin einschwenkbar sind. Die Betätigungseinrichtung kann zu diesem Zweck auf verschie­ dene Weise ausgebildet werden. Eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist insoweit dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung Wellen aufweist, an die quer zur Längserstreckung des Transportgestells gegenüberliegen­ de Stützfüße drehfest angeschlossen sind, und daß die Wellen über Gelenkhebel und Spindelmuttern mit einer drehbaren Spindel verbun­ den sind, wobei die Spindel von einer Stirnseite des Transportgestells her betätigbar ist. Eine solche Betätigungseinrichtung kann mit selbsthemmenden Bauteilen ausgerüstet werden, so daß die Stützfüße dadurch zwischen den Anschlägen und der selbsthemmend verspannten Betätigungseinrichtung einspannbar sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß das erfindungsge­ mäße Transportgestell funktionssichere und einfache Stützfüße auf­ weist, die ohne weiteres so eingerichtet werden können, daß sie allen Beanspruchungen gewachsen sind. Dabei werden ohnhin vorhan­ dene Bauteile, nämlich die Längsholme, für die funktionssichere Lagerung und Führung der Stützfüße eingesetzt, so daß insoweit besondere Ausgestaltungen nicht erforderlich sind. Da die Stützfüße zwischen die Längsholme eingeschwenkt werden, ist das erfindungs­ gemäße Transportgestell auf der Unterseite frei von irgendwelchen Vorsprüngen und folglich rollgangfähig. Es versteht sich, daß man die Stützfüße oder die Betätigungseinrichtung mit einer Anzeigevor­ richtung versehen kann, die den Betriebszustand, insbesondere das Eingefahrensein oder Ausgefahrensein der Stützfüße, erkennen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportgestells,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1 von rechts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 3 mit unterschiedlicher Funktionsstellung der Stützfüße,
Fig. 5 Einzelheiten der an die Stützfüße angeschlossenen Betätigungs­ einrichtung.
Das in den Figuren dargestellte Transportgestell ist für die Aufnahme und den Transport von Paketen von stehenden Glasscheiben 1 be­ stimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein rahmenartiger Ge­ stellbogen 2, der randseitig durchlaufende Längsholme 3, 4 aufweist, sowie vier an den Längsholmen 3, 4 befestigte Stützfüße 5, die ein­ und ausfahrbar sind. Das Transportgestell ist bestimmt und einge­ richtet, um von den gabelförmigen Auflagern eines Innenladerfahrzeu­ ges aufgenommen zu werden. Es ist an dem Innenladerfahrzeug mit Hilfe einer Arretiereinrichtung festsetzbar.
Insbesondere aus der Fig. 4 entnimmt man, daß die Stützfüße 5 zwi­ schen zwei Längsholmen 3, 4 ausschwenkbar und über den unteren Aufstellrand 6 der Längsholme 3, 4 einschwenkbar gelagert sind. Von den beiden Längsholmen 3, 4 ist der jeweils äußere 3 als Kippsiche­ rung eingesetzt. Das bedeutet, daß er über die Aufstellpunkte der Stützfüße 5 nach den Außenseiten hin vorsteht. Er kann dazu, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, einen verbreiterten, unteren Flansch 7 aufweisen. Die Stützfüße 5 sind im Ausführungsbeispiel an eine ge­ meinsame Betätigungseinrichtung 8 angeschlossen, die weiter unten ausführlicher erläutert wird. In der Fig. 1 erkennt man, daß die Stützfüße 5 in ausgeschwenkter Stellung an einem Anschlag 9 anlie­ gen. Die Bogenpfeile in der Fig. 1 deuten an, daß die Stützfüße 5 zu den Stirnseiten 10 des Transportgestells hin einschwenkbar sind.
Die Betätigungseinrichtung ist im Ausführungsbeispiel in besonderer Weise gestaltet. Dazu wird auf die Fig. 4 und 5 verwiesen. Man erkennt, daß die Betätigungseinrichtung 8 Wellen 11 aufweist, an die quer zur Längserstreckung des Transportgestells gegenüberliegende Stützfüße 5 drehfest angeschlossen sind. Die Wellen 11 sind über Gelenkhebel 12 und Spindelmuttern 13 mit einer drehbaren Spindel 14 verbunden. Die Spindel 14 ist von einer Stirnseite des Transport­ gestells her betätigbar. Die Betätigungseinrichtung 8 weist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung selbsthemmende Bauteile auf, so daß die Stützfüße 5 an den Anschlägen 9 und zwischen der über Selbsthemmung verspannten Betätigungseinrichtung 8 einspannbar sind.

Claims (5)

1. Transportgestell für Pakete von stehenden Glasscheiben mit rah­ menartigem Gestellboden, der randseitig durchlaufende Längsholme aufweist, sowie mit zumindest vier an den Längsholmen befestigten Stützfüßen, die ein- und ausfahrbar sind, wobei das Transportgestell mit Innenladerfahrzeugen aufnehmbar und in diesem mit Hilfe einer Arretiervorrichtung festsetzbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützfüße (5) zwischen zwei Längsholmen (3, 4) ausschwenkbar sowie bis über den unteren Aufstellrand (6) ein­ schwenkbar gelagert sind, von welchen Längsholmen (3, 4) der jeweils äußere (3) als Kippsicherung eingesetzt ist, und daß die Stützfüße (5) zumindest jeder Gestell-Längsseite an eine gemeinsame Betätigungsein­ richtung (8) angeschlossen sind.
2. Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stützfüße (5) an eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (8) ange­ schlossen sind.
3. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützfüße (5) in ausgeschwenkter Stellung an einem Anschlag (9) anliegen und zu den Stirnseiten (10) des Transport­ gestells hin einschwenkbar sind.
4. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) Wellen (11) aufweist, an die quer zur Längserstreckung des Transportgestells gegenüberliegen­ de Stützfüße (5) drehfest angeschlossen sind, und daß die Wellen (11) über Gelenkhebel (12) und Spindelmuttern (13) mit einer drehbaren Spindel (14) verbunden sind, wobei die Spindel (14) von einer Stirn­ seite (10) des Transportgestells her betätigbar ist.
5. Transportgestell nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) selbsthemmende Bauteile aufweist und die Stützfüße (5) dadurch zwischen den Anschlägen (9) und der Betätigungseinrichtung (8) einspannbar sind.
DE19873709203 1986-07-03 1987-03-20 Transportgestell fuer pakete von stehenden glasscheiben Withdrawn DE3709203A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106586565A (zh) * 2017-01-04 2017-04-26 中航三鑫太阳能光电玻璃有限公司 一种l型光伏玻璃周转架

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