DE3708149C1 - Gear mechanism - Google Patents

Gear mechanism

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DE3708149C1
DE3708149C1 DE19873708149 DE3708149A DE3708149C1 DE 3708149 C1 DE3708149 C1 DE 3708149C1 DE 19873708149 DE19873708149 DE 19873708149 DE 3708149 A DE3708149 A DE 3708149A DE 3708149 C1 DE3708149 C1 DE 3708149C1
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Germany
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gear
output shaft
output
shaft
drive
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Expired
Application number
DE19873708149
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English (en)
Inventor
Viktor Sieverding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • F16H57/022Adjustment of gear shafts or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/006Toothed gearings for conveying rotary motion the driving and driven axes being designed to assume variable positions relative to one another during operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Das gattungsbildende Zahnradgetriebe ist aus DE-PS 61 627 bekannt, bei dem die Antriebswelle und die Abtriebswelle sich zueinander schränken können. Damit der Zahneingriff hier­ bei nicht gestört wird, ist das Antriebsritzel auf der Antriebswelle mittels einer Kreuzgelenkkupplung sphärisch einstellbar, drehfest gekoppelt. Dieses Antriebsritzel kämmt mit einem Zwischenzahnrad, welches seinerseits mit einem fest auf der Ab­ triebswelle angeordneten Abtriebszahnrad im Eingriff steht. Das Zwischenzahnrad ist auf ei­ nem ersten Lenker gelagert, der einerseits auf der Abtriebswelle drehbar gelagert ist und der andererseits schwenkbar mit einem zweiten Lenker verbunden ist, der sich an einem Rahmen abstützt, in dem auch die Abtriebswelle gelagert ist. Mittels des ersten Lenkers wird der Achsabstand zwischen Ab­ triebszahnrad und Zwischenzahnrad, so wie deren Winkellage zu einander immer gleich gehalten. Durch die einseitige Abstützung des ersten Lenkers im Rahmen, in dem auch die Abtriebsachse gelagert ist, ist der Abstand zwischen Antriebsritzel und Abtriebszahnrad immer gleich. Lediglich die Winkellage von Antriebs- zur Abtriebswelle kann sich verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnradgetriebe der bekannten Art derart weiterzubilden, daß der Achsabstand zwischen An- und Abtriebsrad so­ wie deren axiale Lage zueinander variierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Durch die gelenkige Verbindung der Lenker der Antriebswelle und der Abtriebs­ welle untereinander können die Lenker unterschiedliche Winkelstellungen zuein­ ander einnehmen, wodurch sich unterschiedliche Achsabstände ergeben. Die ku­ gelbeweglichen Verbindungen der Antriebswelle und der Abtriebswelle mit dem An­ triebsritzel bzw. Abtriebsrad ermöglichen größere Winkelausschläge der An­ triebs- und Abtriebswelle. Durch die kugelgelenkigen Verbindungen der An- und Abtriebsräder mit den Wellen in Verbindung mit einem variierbaren Achsabstand können sich Antriebswelle und Abtriebswelle zueinander axial verschieben und verdrehen, ohne daß es zu Störungen in der Getriebefunktion kommt.
Zwar ist aus DE-AS 25 00 583 eine kugelbewegliche Verbindung eines Zahnrades mit einer Welle zum Ausgleich von Winkel- und Taumelbewegungen dieser Welle bekannt, also zum Ausgleich von Fehlern, jedoch ist hieraus nicht abzuleiten, wie der Abstand zwischen einer An- und Abtriebswelle mit dieser Konstruktion variiert werden kann.
Aus DE-PS 6 14 431 ist ferner ein Zahnradgetriebe bekannt, bei dem Zahnräder eine veränderliche Lage zueinander haben können. Der Antrieb erfolgt von einem auf der Antriebswelle angeordneten Zahnrad über ein Zwischen­ rad, welches über einen Lenker, der auf der Antriebswelle drehbar gelagert ist, auf Abstand gehalten wird. Das Zwischenrad kämmt seinerseits mit einem Innenzahnkranz und wird mittels eines zweiten Lenkers, der zur Drehachse des Innenzahnkranzes und zur Achse des Zwischenrades drehbar gelagert ist, auf konstantem Abstand gehalten. Die beiden Lenker sind in einem Winkel zueinander angeordnet, so daß durch Ungenauigkeiten bedingte Verlagerungen der Drehachsen von Antrieb und Abtrieb zueinander durch Verschwenken der beiden Lenker zueinander ausgeglichen werden. Somit kann immer ein korrekter Zahneingriff auf­ rechterhalten werden. Mit einem derartigen Getriebe können wohl Achsabstandsän­ derungen zwischen Antrieb und Abtrieb ausgeglichen werden, es ist aber nicht in der Lage, ein Verschränken dieser Achsen zueinander auszugleichen.
Weitere Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein zweistufiges Zahnradgetriebe;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Zahnradgetriebes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei erfolgt der Antrieb über die Antriebswelle 1, auf der eine Balligzahnkupplung 8 dreh- und axialfest angeordnet ist. Die Balligzahnkupplung steht mit einem Antriebsritzel 2 in Formschluß. Das Ritzel 2 wird gleichzeitig über zwei beidseitig zur Kupp­ lungsverzahnung angeordnete sphärische Lager 7 abgestützt. Die Balligzahnkupp­ lung und die sphärischen Lager haben einen gemeinsamen Schwenkpunkt 6. Das An­ triebsritzel 2 steht mit einem Zwischenzahnrad 3 im Eingriff. Das Zwischenzahn­ rad 3 ist auf einer Schwenkachse 5 gelagert. Mittels beidseitig angeordneter Lenker 4 und auf dem Antriebsritzel angeordneter Lager 9 wird das Zwischenzahn­ rad zum Antriebsritzel stets auf gleichem Abstand gehalten.
Die Abtriebswelle 11 trägt in ähnlicher Weise wie die Antriebswelle 1 ein Abtriebsrad 12, welches über die Balligzahnkupplung 18 und die beidseitig zur Kupplungsverzahnung angeordneten sphärischen Lager 17 um den Schwenk­ punkt 16 schwenkbar zur Abtriebswelle angeordnet ist. Das Abtriebsrad 12 steht mit dem Zwischenzahnritzel 13 im Eingriff, das drehfest an dem Zwischenzahn­ rad 3 angeordnet ist. Gleichzeitig ist die Schwenkachse 5 über Lenker 14 und Lager 19 mit dem Abtriebsrad 12 schwenkbar verbunden. Die Schwenkachse 5 ist in den Lenkern 4 schwenkbar gelagert. Die Lenker 4 und 14 und die Verbin­ dungslinie 15 der Schwenkpunkte 6 und 16 bilden ein Dreieck (Fig. 2). Bei einer Achsabstandsänderung zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle verschwenken die Lenker 4 und 14 um die Schwenkachse 5, wodurch der Winkel zwischen den Len­ kern 4 und 14 sich verändert. Der Zahneingriff bleibt aber jederzeit unge­ stört erhalten. Auch kann die Antriebswelle 1 um den Schwenkpunkt 6 und die Ab­ triebswelle 11 um den Schwenkpunkt 16 jederzeit verschwenken, ohne daß es im Zahneingriff Störungen gibt. Die Winkelabweichungen werden durch die Ballig­ zahnkupplungen und die sphärischen Lager aufgenommen.
Es ist vorteilhaft, die Lenker 4 mittels eines Steges 10 zu verbinden, um dem System mehr Steifigkeit zu verleihen, so daß die Schwenkachse 5 zum Antriebs­ ritzel 2 stets parallel geführt wird. Die Lenker 14 sind mit der Schwenkachse 5 fest verschraubt, so daß die Lenker 14 nur gemeinsam schwenken können und das Zwischenzahnritzel 13 und das Abtriebsrad 12 ohne Flankenrichtungsfehler mitein­ ander kämmen. Es ist vorteilhaft, auch die Lenker 14 mittels eines Steges 21 zu verbinden und so einstückig zu gestalten, um noch mehr Steifigkeit zu erhalten.
Das Zahnradgetriebe kann sich um die Verbindungslinie 15 der Schwenkpunkte 6 und 16 verschwenken. Um einer ungewollten und unerwünschten großen Verschwenkung gegenüber der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 11 vorzubeugen, kann bei­ spielsweise zwischen der Abtriebswelle 11 und dem Abtriebsrad 12 eine elastische Feder 20, z. B. Federring, angeordnet werden, die immer bestrebt ist, das Gelenkge­ triebe in Mittellage zu halten. Die Feder 20 kann aus Gummi oder dergl. beste­ hen. Eine ähnliche Feder könnte auch zwischen Antriebswelle und Antriebsritzel angeordnet werden. Des weiteren wäre es denkbar, zwischen der Nabe einer Bal­ ligzahnkupplung und dem Außenring eines sphärischen Lagers einen tellerfederar­ tigen Ring anzuordnen, der durch seine Federkraft bestrebt ist, einem Verschwen­ ken der sphärisch gelagerten Teile zueinander entgegenzuwirken. Eine zuvor be­ schriebene elastische Feder aus Gummi hätte noch den Vorteil, daß auftretende Schwingbewegungen gedämpft werden. Auch können noch andere Schwingungsdämpfer vorgesehen werden, die ein Schwingen des Zahnradgetriebes um die Verbindungs­ linie 15 aufnehmen und dämpfen.
In dem zuvor beschriebenen Beispiel wird ein zweistufiges Zahnradgetriebe be­ schrieben, welches auch alle wesentlichen Merkmale der Erfindung enthält. Es ist natürlich denkbar und möglich, auch drei- und mehrstufige Getriebe entsprechend der Erfindung auszuführen. Die weiteren Getriebestufen sind zwischen der Schwenkachse 5 und der Antriebswelle 1 oder der Abtriebswelle 11 anzuordnen. Die Funktion eines derartigen Getriebes ist ähnlich der beim Ausführungsbeispiel.
Da die auftretenden Getriebekräfte von den Lenkern aufgenommen werden, kann ein zugehöriges Getriebegehäuse leicht und dünnwandig ausgeführt werden, wodurch Ge­ wichts- und Kostenersparnisse zu erzielen sind. Das Gehäuse hätte im wesentli­ chen nur die Funktion, den Schmierstoff zu beherbergen, zu kühlen und Schmutz von den Zahnrädern fernzuhalten.

Claims (5)

1. Zahnradgetriebe mit einer Antriebswelle (1), auf der sich ein drehfestes und um einen Schwenkpunkt (6) sphärisch einstellbares Antriebsritzel (2) befindet, das mit einem Zwischenzahnrad (3, 13) kämmt, welches mit einem auf einer Abtriebswelle (11) drehfest angeordneten Abtriebszahnrad (12) im Eingriff steht und in einem er­ sten Lenker (14) drehbar gelagert ist, der drehbar mit der Abtriebswelle (11) verbunden ist und der mittels eines zweiten Lenkers (4) schwenkbar um eine Schwenkachse (5) verbunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) das Abtriebszahnrad (12) um einen Schwenkpunkt (16) auf der Abtriebswelle (11) sphärisch ein­ stellbar ist,
  • b) der erste Lenker (14) auf dem Abtriebszahnrad (12) drehbar gelagert ist,
  • c) der zweite Lenker (4) auf dem sphärisch einstellbaren Antriebsritzel (2) drehbar gelagert ist,
  • d) die Schwenkachse (5) außerhalb einer Ebene liegt, die durch die Schwenkpunkte (6, 16) und parallel zur Schwenkachse (5) verläuft,
  • e) das Zwischenzahnrad (3, 13) auf der Schwenkachse (5) drehbar gelagert ist.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3, 13) aus einem gestuften Zwischen­ zahnrad (3) und einem Zwischenzahnritzel (13) besteht.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ triebsritzel (2) mittels einer Balligzahnkupplung (8) und zwei beid­ seitig der Kupplungsverzahnung angeordneter sphärischer Lager (7) auf der Antriebswelle (1) angeordnet ist.
4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (12) mittels einer Balligzahnkupplung (18) und zwei beidsei­ tig der Kupplungsverzahnung angeordneter sphärischer Lager (17) auf der Abtriebswelle (11) angeordnet ist.
5. Zahnradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem (4, 14) mittels Federn (20) zur Antriebs­ welle (1) und/oder Abtriebswelle (11) in Mittellage gehalten wird.
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