DE3708077A1 - Durch einschieben eines rohrfoermigen koerpers zu oeffnendes ventil - Google Patents

Durch einschieben eines rohrfoermigen koerpers zu oeffnendes ventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil, das durch Einschieben eines rohrförmigen Körpers geöffnet und durch Herausziehen des rohrförmigen Körpers geschlossen werden kann, wobei der rohrförmige Körper zum Durchleiten eines Mediums durch das Ventil dient, wobei das Ventil einen Grundkörper und ein relativ zum Grundkörper beweglich angeordnetes Ventilteil aufweist.
Ein derartiges Ventil weist metallische Schraubenfedern auf, und das bewegliche Ventilteil ist in der Achse des rohrför­ migen Grundkörpers linear verschiebbar.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Ventil von grundsätz­ lich anderer Konstruktion.
Gemäß der Erfindung ist ein Ventil der eingangs beschriebe­ nen Art dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil durch den rohrförmigen Körper seitlich auslenkbar ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es grundsätzlich möglich ist, den rohrförmigen Körper nach dem Auslenken des beweglichen Ventilteils an diesem vorbei zu schieben. Da­ durch eignet sich das erfindungsgemäße Ventil z.B. auch zur Verwendung an einer den Kopf einer Person umhüllenden Schutzkleidung gegen z.B. chemische oder radioaktive Verun­ reinigungen, so daß es dieser Person ohne Abnehmen der Schutzkleidung möglich ist, z.B. ein Getränk aus einem außerhalb der Schutzkleidung befindlichen Behälter durch einen durch das Ventil hindurchgeschobenen Schlauch zu sich zu nehmen. Wie insbesondere die Ausführungsbeispiele zeigen, läßt sich das erfindungsgemäße Ventil durch äußerst einfache Konstruktionen verwirklichen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ventilteil bei geschlossenem Ventil durch elastische Spannmittel an einem Ventilsitz des Hauptteils gehalten ist, daß sich an den Ventilsitz eine Fläche anschließt, auf der sich das Ventilteil bei seiner Auslenkung durch den rohrför­ migen Körper abstützt, und daß die Fläche und die elasti­ schen Spannmittel derart ausgebildet sind, daß das Ventil­ teil beim Herausziehen des rohrförmigen Körpers aus dem Ventil zum Ventilsitz zurückbewegt wird. Normalerweise wird das Ventilteil in seinem ausgelenkten Zustand nicht nur durch die genannte Fläche, sondern auch durch den rohrförmi­ gen Körper entgegen der Kraft der elastischen Spannmittel festgehalten. Die genannte Fläche kann in der einfachsten Ausgestaltung eine ebene Fläche einer Wand sein, durch die hindurch eine Bohrung verläuft; die zwischen der Bohrung und der ebenen Fläche liegende Kante, die gegebenenfalls auch abgeschrägt oder gerundet sein kann, kann dabei den Ventil­ sitz bilden. Je nach Ausgestaltung könnte die genannte Fläche gegenüber der Längsrichtung der genannten Bohrung geneigt verlaufen und dabei entweder ebenfalls eben sein oder kegelstumpfförmig sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilteil ein Rollkörper und insbesondere kugelähnlich ausgebildet. Dadurch sind die Reibungswiderstände beim seitlichen Auslen­ ken umd beim Zurückbewegen des Ventilteils zum Ventilsitz sehr klein.
Insbesondere dann, wenn der Außendurchmesser des rohrförmi­ gen Teils kleiner ist als der Durchmesser der genannten Bohrung, kann es durchaus sein, daß das Ventilteil, insbe­ sondere wenn es sich um einen Rollkörper, insbesondere eine Kugel handelt, bei eingeschobenen rohrförmigen Körper nicht auf einer das Ende der genannten Bohrung umgebenden Fläche sich abstützt, sondern einerseits am Rand der Bohrung und andererseits, wie bereits erwähnt an dem rohrförmigen Kör­ per. Da der Rand der Bohrung oder die Kante zwischen einer beispielsweise rechtwinklig zur Längsrichtung der Bohrung verlaufenden Fläche der Wand und der Bohrung schon bei geringfügig gebrochener Kante einer sich in Einschubrichtung des rohrförmigen Körpers öffnenden Kegelstumpffläche ähnlich ist, ist diese Ausgestaltung der oben beschriebenen Ausge­ staltung mit Kegelfläche in der Funktion vergleichbar.
Besonders einfach ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Spannmittel ein mit dem Ventilteil verbundenes Band aus elastischem Material aufweisen. Im einfachsten Fall kann es sich dabei um ein durch das Ventilteil gezogenes oder mit diesem insbesondere einstückig hergestelltes Band handeln. Vorzugsweise ist das elastische Material nach Art eines Gummibandes stark dehnbar.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ventilteil ein Pfropfen ist, der um eine im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des rohrförmigen Körpers verlau­ fende Achse schwenkbar gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Rückstellkraft in Richtung auf die ge­ schlossene Stellung des Ventilteils vorgesehen ist, daß der Grundkörper ein hülsenförmiges Teil aufweist, in das das Ventilteil bei geschlossenem Ventil eingesetzt ist, und daß zumindest ein Teil des Umfangs des hülsenförmigen Teils elastisch ausgebildet ist, derart, daß das hülsenfförmige Teil durch den rohrförmigen Körper, dessen Innenquerschnitt größer ist als der Außenquerschnitt des Ventilteils, auf­ weitbar ist.
Der Vorteil liegt darin, daß hierdurch ein Ventil geschaffen wird, bei dem im geschlossenen Zustand das Ventilteil fest in dem hülsenförmigen Teil sitzt. Dieses Ventil eignet sich besonders gut für größeren Außendurchmesser des durch das Ventil hindurchzuschiebenden rohrförmigen Körpers. Das Ventil bleibt fest verschlossen, selbst wenn in geschlosse­ nem Zustand die Schwenkverbindung des Pfropfens mit dem Grundkörper zerstört werden sollte. Dadurch, daß der rohr­ förmige Körper das hülsenförmige Teil aufweitet, wird der feste Sitz des Propfens im hülsenförmigen Teil gelockert oder gelöst und der Pfropfen kann leicht geöffnet werden und leicht wieder geschlossen werden. Sofern beim Einführen des Pfropfens ins hülsenförmige Teil während des Schließvor­ ganges, wobei das hülsenförmige Teil durch den rohrförmigen Körper noch aufgeweitet ist, Reibungskräfte zu überwinden sind, muß die die Rükstellkraft erzeugende Vorrichtung ausreichend stark bemessen sein, um den Propfen ins hülsen­ förmige Teil einzuführen, falls, wie bevorzugt, sich das Ventil beim Herausziehen des rohrförmigen Körpers entgegen seiner Einfüllrichtung beim Öffnen des Ventils selbsttätig schließen soll.
Bei einer Weiterbildung der soeben beschriebenen Ausfüh­ rungsform ist die Schwenkachse derart angeordnet und der Querschnitt des rohrförmigen Körpers derart bemessen, daß bei durch den rohrförmigen Körper aufgeweitetem hülsenförmi­ gen Teil das Ventilteil ungehindert durch den rohrförmigen Körper verschwenkbar ist. Hierbei ist somit jegliche Reibung des Ventilteils während seiner Verschwenkung zum Öffnen und Schließen an dem hülsenförmigen Teil oder dem rohrförmigen Körper vermieden. Die geschilderte Ausbildung kann es erfor­ dern, daß auf die Lage der Längsachse des rohrförmigen Körpers bei aufgeweiteter Hülse besonderes Augenmerk gelegt wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in einem der bei geschlossenem Ventil die Abdichtung bewirkenden Teile (Ven­ tilteil oder hülsenförmiges Teil) ein umlaufender Wulst und im anderen Teil eine umlaufende Nut vorgesehen, die bei geschlossenem Ventil ineinander eingreifen. Dadurch wird eine besonders gute Dichtwirkung erzielt. Das hülsenförmige Teil muß beim Einschieben des rohrförmigen Körpers bei dieser Ausführungsform möglicherweise stärker aufgeweitet werden als wenn ein derartiger Wulst nicht vorhanden ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Grundkör­ per einen Bereich auf, der beim Einschieben des rohrförmigen Körpers auf dessen gesamtem Umfang gleitet. Dadurch kann die Oberfläche des durch das Ventil hindurch geschobenen Längen­ abschnitts des rohrförmigen Teils von oberflächig haftenden Verunreinigungen befreit werden, was insbesondere bei den oben beschriebenen Anwendungsfällen nützlich sein kann.
Bei einer Weiterbildung sind das Ventilteil und der beim Einschieben des rohrförmigen Körpers auf dessen Umfang gleitende Bereich des Ventil einstückig hergestellt. Es kann hierbei das Ventilteil und die an dem Ventilteil angreifen­ den elastischen Spannmittel bzw. das Schwenklager des Ven­ tilteils insgesamt einstückig aus einem geeignetem Material, beispielsweise einem Spezialgummi, hergestellt werden.
Dabei kann ein im wesentlichen ringförmiges Teil, das auf dem Umfang des rohrförmigen Körpers gleitet, in eine ent­ sprechend geformte Ringnut des Ventilkörpers eingesetzt sein. Hierdurch wird die Herstellung insgesamt vereinfacht.
Das Ventil kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusätzlich einen Druckknopfverschluß aufweisen. Dieser kann dazu dienen, das Ventil vor groben Verunreinigungen, die die Dichtfunktion des Ventils beeinträchtigen könnten, zu schüt­ zen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung an Hand der Zeichnung, die erfindungwesentliche Einzelheiten zeigt und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Mekmale können je einzelen für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Längsschnitt durch ein erstes in eine Wandung eingesetztes Ventil im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 daß Ventil von Fig. 1, das durch einen eingescho­ benen rohrförmigen Körper geöffnet ist,
Fig. 3 ein ähnliches Ventil, das in einen Feldflaschen­ verschluß eingebaut ist,
Fig. 4 ein anderes Ventil im Längsschnitt,
Fig. 5 ein viertes Ventil im Längsschnitt,
Fig. 6 ein fünftes Ventil im Längsschnitt, geschlossen,
Fig. 7 das Ventil von Fig. 6, in das teilweise ein rohrförmiger Körper eingeschoben ist,
Fig. 8 das Ventil von Fig. 6 in geöffnetem Zustand.
In Fig. 1 und 2 weist ein Ventil 1 einen rotationssymmetri­ schen Grundkörper 2 auf, der mittels einer äußeren Ringnut 3 in eine Aussparung einer Wandung 4 dicht eingesetzt ist. Der Grundkörper 2 weist außerdem eine innere Ringnut 6 auf, in die ein Kreisring 8 mit quadratischem Querschnitt eingesetzt ist. Der Innendurchmesser dieses Kreisringes 8 ist kleiner als der Durchmesser einer kreiszylindrischen Aussparung 10, in deren Verlauf sich die innere Ringnut 6 befindet. Der Kreisring 8 ist einstückig mit einem elastischen Band 12 verbunden, an dessen anderem Ende ein runder Körper, im Beispiel eine Kugel 14 befestigt ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Aussparung 10. Das Band 12 zieht die Kugel 14 in dichte Anlage an eine Kante 16 zwischen der Aussparung 10 und einer ebenen Fläche 18 des Grundkörpers 2.
Das Ventil 1 ist zur Zusammenarbeit mit einem rohrförmigen Körper 20 (Fig. 2) bestimmt, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, daß der rohrförmige Körper 20 beim Einschieben in das Ventil 1 von rechts her in den Fig. 1 und 2 mit seiner kreiszylindrischen Außenfläche an der Innenfläche des Kreisrings 8 entlanggleitet, wodurch dieser auf der Außen­ fläche des rohrförmigen Körpers 20 etwa vorhandenen Verun­ reinigungen abstreift. Das in das Ventil einzuführende Ende 24 des rohrförmigen Körpers 20 ist zugespitzt und weist bei 26 angedeutete Durchbrechungen irgendwelcher Art auf, um ein Medium durch das Innere des rohrförmigen Körpers 20 hindurchleiten zu können. Beim Einschieben des rohrförmigem Körpers 20 erleichtert es das zugespitzte Ende 24, daß die Kugel 14 seitlich weggedrückt wird, wodurch der rohrförmige Körper 20 in einem gewünschten Ausmaß noch an der Kugel 14 vorbeigeschoben werden kann. Beim Auslenken der Kugel 14 durch den rohrförmigem Körper 20 wird das Band 12 zusätzlich gedehnt; wird der rohrförmige Körper 20 in Fig. 2 nach rechts aus dem Ventil herausgezogen, so bewegt das elas­ tische Band 12 die Kugel 14 wieder auf ihren Ventilsitz, nämlich die kreisförmige Kante 16, zurück, wodurch das Ventil 1 wieder geschlossen ist. Die zylindrische Innenflä­ che des Kreisringes 8 kann hier wie bei den anderen Ausfüh­ rungsbeispielen eine Führung für den Körper 20 bilden. Das Band 12 hat im Beispiel eine geringere Dicke als der Unterschied zwischen den Radien der Aussparung 10 und der inneren freien Öffnung des Kreisrings 8 ist.
Das Ventil 30 in Fig. 3 unterscheidet sich vom Ventil 1 lediglich in der Art der Befestigung seines Grundkörpers 32 in seinem in Fig. 3 rechten Endabschnitt in einem Schraub­ deckel 33 für eine Feldflasche, und dadurch, daß im rechten Endbereich des Ventils 30 ein Druckknopfverschluß 34 vorge­ sehen ist, an dem ein Riemen 36 zur Befestigung des Schraub­ deckels 33 an der Feldflasche vorhanden ist. Wird der Druck­ knopfverschluß 34 gelöst, so wird das Ventil 30 zum Ein­ schieben eines rohrförmigen Körpers 20 von rechts her in Fig. 3 zugänglich.
Das Ventil 1 in Fig. 1 könnte in einer Gasmaske in Mundnähe der die Gasmaske tragenden Person angeordnet sein, und diese Person könnte dann mittels eines Schlauches, an dessen beiden Enden rohrförmige Körper 20 angeordnet sind, ein Getränk aus der Feldflasche saugen. Hierzu müßte der eine rohrförmige Körper 2 in das Ventil 30 der Feldflasche einge­ führt werden, und der andere rohrförmige Körper in das Ventil 1 nach Fig. 2.
Das Ventil 40 in Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ventil 1 nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch die andere Befesti­ gung der hier mit dem Bezugszeichen 44 bezeichneten Kugel an dem hier mit dem Bezugszeichen 42 bezeichneten Grundkörper des Ventils 40. Hier ist in eine links von einer Wandung 46, in die das Ventil 40 eingesetzt ist, vorhandene Außennut 48 ein Ring 50 aus elastischem Material eingesetzt, an dem ein Band 52 angeordnet ist, das mit der Kugel 44 verbunden ist. Die Auslenkung der Kugel 44 beim Einschieben eines rohrför­ migen Körpers wird bei dieser Ausführungsform im wesentli­ chen rechtwinklig zur Zeichenebene erfolgen.
Bei dem Ventil 60 nach Fig. 5 sind Bänder 6, die mit einem kugelähnlichem Ventilteil 64 verbunden sind, durch Bohrun­ gen 66 des Grundkörpers 68 hindurchgeführt und an dem dem Ventilteil 64 abgewandten Ende mit Verdickungen, beispiels­ weise mit einem Knoten, versehen, wodurch sie festgehalten werden.
Das in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Ventil 70, das ähnlich wie das Ventil nach Fig. 1 in eine Wand 72 eingesetzt ist, weist einen rotationssymmetrischen Grundkörper 74 auf, der in seinem in Fig. 6 linken Endbereich in hülsenförmiges Teil 75 mit verhältnismäßig geringer Wandstärke bildet. In das hülsenförmige Teil 76 ist bei geschlossenem Ventil 70 ein Pfropfen 78 eingesetzt, der um eine nicht genau defi­ nierte, etwa bei 80 rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufen­ de Schwenkachse beweglich gelagert ist, wobei diese Schwenk­ verbindung durch ein mit dem Propfen 78 einstückig verbunde­ nes und aus dem gleichen Material bestehendes Befestigungs­ teil 82 gebildet wird, das mit der Außenfläche des hülsen­ förmigen Teils 76 unlösbar verbunden ist.
Ein Ringwulst 83 des Stopfens 78 greift bei geschlossenem Ventil in eine Ringnut 84 im hülsenförmigen Teil 76 und bewirkt eine Verbesserung der Dichtheit des Ventils.
Das Ventil 70 weist an seinem in Fig. 6 rechten Ende noch einen von Hand zu öffenden und zu schließenden Stopfenver­ schluß 85 auf, der im Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Grundkörper 74 hergestellt ist.
Nach dem Öffnen des Stopfenverschlusses 84 wird zum Öffnen des Ventils an seiner in Fig. 6 und 7 linken Seite ein rohrförmiger Körper 90 von rechts her in den Grundkörper 74 einschoben. Der rohrförmige Körper 90, der im Beispiel ein kreisrundes Rohr ist, hat einen größeren Innendurchmesser als der größte Durchmesser des Stopfens 78 beträgt (Außen­ durchmesser des ringförmigen Wulstes 83). Der Außendurchmes­ ser des rohrförmigen Körpers 90 ist somit auch größer als der Innendurchmesser des hülsenförmigen Teils 76 bei ge­ schlossenem Ventil, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Da das hülsenförmige Teil 76 aus elastisch verformbarem Material besteht, wird es durch den rohrförmigen Körper 90 aufgewei­ tet. Eine der Außenform des rohrförmigen Körpers 90 angepaß­ te und daher im Beispiel kreiszylindrische Innenfläche 92 des Grundkörper 74, die im Gegensatz zum hülsenfömigen Teil 76 formstabil ist (im Ausführungsbeispiel durch die Materialdicke und gegebenenfalls auch durch den Einbau in die Wand 72), bildet eine Führung für den rohrförmigen Körper 90, so daß dieser beim Einschieben, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, gleichachsig mit der Zylinderachse der Fläche 92 bleibt. In der in Fig. 7 gezeigten Stellung hat dabei die Innenfläche des rohrförmigen Körpers 90 von der zu ihr im wesentlichen parallel verlaufenden und im wesent­ lichen kreiszylindrischen Außenfläche des Stopfes 78 nicht überall den gleichen Abstand, sondern hat in der Nähe des Befestigungsteils 82 einen kleineren Abstand. Dadurch kann beim Weiterschieben des rohrförmigem Körpers, ausgehend von der in Fig. 7 gezeigten Stellung nach links sich der Stop­ fen 78 um seine Schwenkachse 80 im Uhrzeigersinn verschwen­ ken, ohne störend mit dem rohrförmigen Körper 90 zu kolli­ dieren.
Fig. 8 zeigt den Zustand, bei dem der rohrförmige Körper soweit durch das Ventil 70 hindurchgeschoben worden ist, daß die in Fig. 6 nach rechts weisende Endfläche des Stopfens 78 an der Außenseite des rohrförmigen Körpers 90 anliegt.
Wird der rohrförmige Körper 90 ausgehend von der in Fig. 8 gezeigten Stellung nach rechts aus dem Ventil herausgezogen, so kommt der Stopfen 78 schließlich wieder in die in Fig. 7 gezeigte Stellung, und beim weiteren Herausziehen des rohr­ förmigen Körpers 90 legt sich das hülsenförmige Teil 76 dicht an die Außenfläche des Stopfens 78 an, wodurch das Ventil wieder dicht geschlossen ist.
Zur Herstellung der gezeigten Ventile wird vorzugsweise Gummi oder gummiartiges Material verwendet. Als Beispiel für die verwendeten Materialhärten mag angegeben werden, daß bei den in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ventilen der Grundkörper aus einem künstlichen Gummi mit einer Härte Shore A von 50 bis 60 und die einstückigen, die Kugel 14 bzw. den kugelförmigen Körper 64 aufweisenden Teil aus Naturkautschuk mit einer Härte Shore A von 30 bis 40 hergestellt sind.

Claims (12)

1. Ventil, das durch Einschieben eines rohrförmigen Körpers geöffnet und durch Herausziehen des rohrförmi­ gen Körpers geschlossen werden kann, wobei der rohr­ förmige Körper zum Durchleiten eines Mediums durch das Ventil dient, wobei das Ventil einen Grundkörper und ein relativ zum Grundkörper beweglich angeordnetes Ventilteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (14) durch den rohrförmigen Körper (20, 90) seitlich auslenkbar ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (14, 44, 64) bei geschlossenem Ventil (1, 30, 40, 60) durch elastische Spannmittel (12, 52, 62) an einem Ventilsitz (16) des Grundkörpers (2, 32, 42, 68) gehalten ist, daß sich an dem Ventilsitz eine Fläche (18) anschließt, auf der sich das Ventilteil bei seiner Auslenkung durch den rohrförmigen Körper (20) abstützt, und daß die Fläche und die elastischen Spannmittel derart ausgebildet sind, daß das Ventil­ teil beim Herausziehen des rohrförmigen Körpers aus dem Ventil zum Ventilsitz zurückbewegt wird.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil ein Rollkörper ist und insbesondere kugelähnlich ausgebildet ist.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel ein mit dem Ventilteil verbundenes Band aus elastischem Material aufweisen.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material nach Art eines Gummibandes stark dehnbar ist.
6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (78) ein Pfropfen ist, der um eine im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des rohrför­ migen Körpers (90) verlaufende Achse (80) schwenkbar gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Rückstellkraft in Richtung auf die geschlossene Stel­ lung des Ventilteils vorgesehen ist, daß der Grundkör­ per (74) ein hülsenförmiges Teil (76) aufweist, in das das Ventilteil (78) bei geschlossenem Ventil einge­ setzt ist, und daß zumindest ein Teil des Umfangs des hülsenförmigen Teils elastisch ausgebildet ist, der­ art, daß das hülsenförmige Teil durch den rohrförmigen Körper (90), dessen Innenquerschnitt größer ist als der Außenquerschnitt des Ventilteils, aufweitbar ist.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (80) derart angeordnet ist und der Querschnitt des rohrförmigen Körpers derart bemessen ist, daß bei durch den rohrförmigen Körper aufgeweite­ tem hülsenförmigen Teil (76) das Ventilteil (78) ungehindert durch den rohrförmigen Körper verschwenk­ bar ist.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der bei geschlossem Ventil die Abdichtung bewir­ kenden Teile (Ventilteil oder hülsenförmiges Teil) ein umlaufender Wulst (83) und im anderen Teil eine umlau­ fende Nut (84) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Ventil ineinander eingreifen.
9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper einen Be­ reich aufweist, der beim Einschieben des rohrförmigen Körpers (20, 90) auf dessen gesamtem Umfang gleitet.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil und der beim Einschieben des rohrförmi­ gen Körpers auf dessen Umfang gleitende Bereich des Ventils einstückig hergestellt sind.
11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Umfang des rohrförmigen Körpers gleitende Bereich im wesentlichen ringförmig ist und in eine entsprechend geformte Ringnut des Ventilkörpers einge­ setzt ist.
12. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen Druck­ knopfverschluß aufweist.
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Cited By (3)

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FR2767482A1 (fr) * 1997-08-20 1999-02-26 Graham Hamilton Millar Dispositif souffleur incorpore dans un masque anti-poussiere
EP1132113A1 (de) 2000-03-08 2001-09-12 Auergesellschaft Gmbh Feedinganordnung für Atemschutzmasken zur Nahrungs- und Getränkeaufnahme im Einsatz
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