DE3707989A1 - Abwasseraufbereitungsanlage - Google Patents

Abwasseraufbereitungsanlage

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Description

Dem Anmelder ist keine ähnliche Anlage bekannt.
Die Anlage soll die Sonneneinstrahlung, die Abwärme von Kraftwerken oder besonders für den Betrieb hergestellte Wärmeenergie für die Wiederaufarbeitung von Abwasser in Brauchwasser und der im Abwasser enthaltenen Grundstoffe nutzen.

Claims (11)

1. Abwasseraufbereitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß Abwasser in einen Behälter, der mit gebrannten Tonkügelchen und oder anderem geeignetem Material versehen ist, eingeleitet wird, der Behälter sich auf einem durch Warmluft und oder Abgas-Zuführung beheiz­ barem Schacht befindet, oberhalb des Behälters sich wieder­ um ein Warmgas führender Schacht befindet dessen Unterseite aus einer durch Verdunstungskälte gekühlte, mit Auffang­ rinne versehenen, geneigten Fläche besteht, deren Obersei­ te mit einem die Oberfläche vergrößernden Material belegt, dieses durch eine Tropfwasserleitung mit Wasser (ev. Koh­ lensäure enthaltend) oder einer anderen geeigneten Lösung gleichmäßig benetzt, durch die dabei entstehende Verdun­ stung gekühlt, an der Unterseite der geneigten Fläche der aus dem darunter befindlichen Abwasserbehälter entstehende Dampf kondensiert, das entstehende Wasser von der an der Unterseite wärmeisolierten (zur Vermeidung einer Konden­ sation an diesem Punkt) Auffangrinne aufgenommen und abge­ führt wird und der über der Oberseite der geneigten Fläche sich befindliche Schacht durch eine dampfdurchlässige, wär­ meisolierende Schicht (Gasbeton o. ä.) geteilt wird und der so entstehende Raum zur Warmgasführung dient, wobei durch das Warmgas der durch die Verdunstung des Kühlmittels durch die dampfdurchlässige Schicht diffundierende Dampf aufgenommen, dadurch das notwendige Dampfdruckgefälle erhalten (das Warm­ gas dabei einen wiederum auf der Oberseite des Schachtes be­ findlichen Behälter aufheizt) an einen im Abluftkamin ange­ brachten Kondensator abgeführt, dort aus dem entstehenden Kondenswasser die von dem Abgas eingebrachten Stoffe (schwef­ lige Säure u. a.) durch bekannte Techniken entfernt und das gekühlte Wasser wieder zur Kühlung der geneigten Fläche rück­ geführt wird und das im Abwasserbehälter befindliche Material die im Abwasser enthaltenen Stoffe aufnimmt, nach Sättigung des Materials die Abwasserzufuhr eingestellt, das Material wei­ ter getrocknet, darauf die im Material befindlichen Stoffe daraus durch Rösten und andere bekannte Mineralaufbereitungs­ techniken wieder gewonnen und das Material wieder dem Abwas­ seraufbereitungsprozeß zugeführt wird.
2. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anlage beheizende und das Dampfdruckgefälle erhaltende Warmgas, aus durch Sonnen­ strahlung erwärmter Luft, künstlich erzeugter Warmluft oder beliebigem warmem Abgas bestehen kann und das Abgas weitge­ hend dadurch gereinigt werden kann.
3. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auch ohne künstlich hergestellte Energie betrieben werden kann, wenn das Warmgas aus durch adsorbierter Sonnenenergie erwärmter Luft besteht, das Substrat ausgewechselt wird, und das Abwasser bzw. Kühl­ wasser durch natürliches Gefälle eingebracht wird.
4. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der geneigten Fläche kon­ densierte Wasser von der Auffangrinne aufgefangen, abgelei­ tet und als Brauchwasser wieder verwendet werden kann.
5. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Behälter befindliche Ma­ terial zugleich als Pflanzsubstrat verwendet werden kann, wenn das Heizmedium durch vorherige Verwendung und Abküh­ lung nicht mehr zu heiß ist, (Pflanzen, wie aus biologischen Kläranlagen bekannt, für stark salzhaltige Abwässer bzw. Brackwasser auch salzverträgliche Pflanzen wie z. B. Queller u. ä.) durch optimale Beheizung der Pflanzenwuchs besonders vital ist, die Pflanzen mit Hilfe eingebrachter Mikroorganis­ men im Wurzelraum die im Abwasser enthaltenen Stoffe (bes. Stickstoff) binden und diese Stoffe durch Ernte und Aufbe­ reitung der oberirdischen Pflanzenteile (wie z. B. bei der früheren Pottaschegewinnung) wieder gewonnen werden und die Wurzelstücke geteilt und zur Einpflanzung in aufbereitetem Substrat verwendet werden.
6. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage in vielen Etagen in großen lichtdurchlässigen Gebäuden angelegt werden kann, da­ durch eine verhältnismäßig kleine Grundfläche beansprucht und daher in bestehende Kraftwerke integriert werden kann.
7. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auch in Büro- oder Wohnräumen als dekorative Pflanzenwand ausgeführt, durch Sau­ erstoffabgabe und Wärmeaufnahme die Funktion einer Klimaan­ lge übernehmen kann hier das Abwasser in einem Vorratstank aufgefangen und durch eine manuell oder elektrisch betrie­ bene Pumpe der Anlage zugeführt, das entstandene Kondenswas­ ser über die Auffangrinnen in einer Leitung mit angeschlosse­ nem Vorratstank gesammelt und das Warmgas durch ein Gebläse oder Kaminwirkung der Raumluft entnommen werden.
8. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auch in bestehende oder neu zu errichtende beliebige Bauwerke mit beliebiger Abgas- oder Abluftwärme dadurch integriert werden kann, daß das Ab­ wasser (ev. getrennt nach Bade-, Waschwasser und Klosettabwas­ ser welches der Kanalisation zugeführt wird) aufgefangen, mit Pumpen der Anlage (ev. im Dachgeschoß direkt am Abgas- bzw. Ab­ luftkamin angebracht) zugeführt und das entstehende Brauchwas­ ser in einen dort sich befindlichen Reservoir gesammelt und bei Bedarf wiederverwendet wird.
9. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Benetzung der geneigten Fläche durch den Tropfschlauch, die Kühlung dieser Fläche auch durch Kühlwasser (ev. kaltes oder gekühltes Ab­ wasser) erfolgen kann und dieses durch Kontakt der wärmeiso­ lierenden Schicht, durch die Kapillarwirkung derselben dem Warmgas führenden Teil des Schachtes zugeführt, vom Warmgas aufgenommen und von diesem dem Kondensator im Abluftkamin zugeführt wird.
10. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmgas auch direkt unter Druck in das Abwasser (Röhrensystem o. ä.) eingeleitet werden kann und dieses mit geeigneten Mitteln (Kalziumverbindungen o. ä.) zur Bindung der im Abgas enthaltenen Stoffe (Schwefelsäure u. ä.) versehen ist.
11. Abwasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage von der Außenluft abgeschlossen gestaltet werden kann, dadurch geruchsfrei ar­ beitet und das Brauchwasser durch Filterung und Mineralisie­ rung (Durchleitung durch Torf-, Sandfilter o. ä.) auch zu Trinkwasser aufbereitet werden kann.
DE19873707989 1987-03-12 1987-03-12 Abwasseraufbereitungsanlage Ceased DE3707989A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5910233A (en) * 1997-08-08 1999-06-08 Berg; Gary Method of and device for producing mineralized drinking water
FR2808269A1 (fr) * 2000-04-28 2001-11-02 Andre Gabet Procede et dispositif pour ameliorer le gout d'une eau potable

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FR2808269A1 (fr) * 2000-04-28 2001-11-02 Andre Gabet Procede et dispositif pour ameliorer le gout d'une eau potable
WO2001083381A1 (fr) * 2000-04-28 2001-11-08 Enidual Procede et dispositif pour ameliorer le gout d'une eau potable

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