DE3707892A1 - Keramikkondensator und schaltkreis - Google Patents
Keramikkondensator und schaltkreisInfo
- Publication number
- DE3707892A1 DE3707892A1 DE19873707892 DE3707892A DE3707892A1 DE 3707892 A1 DE3707892 A1 DE 3707892A1 DE 19873707892 DE19873707892 DE 19873707892 DE 3707892 A DE3707892 A DE 3707892A DE 3707892 A1 DE3707892 A1 DE 3707892A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- electrode
- projection
- layers
- electrodes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000003985 ceramic capacitor Substances 0.000 title claims description 19
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 83
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 14
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 4
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 7
- KDLHZDBZIXYQEI-UHFFFAOYSA-N Palladium Chemical compound [Pd] KDLHZDBZIXYQEI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000007772 electrode material Substances 0.000 description 3
- 229910052763 palladium Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 2
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 2
- 229910002113 barium titanate Inorganic materials 0.000 description 1
- JRPBQTZRNDNNOP-UHFFFAOYSA-N barium titanate Chemical compound [Ba+2].[Ba+2].[O-][Ti]([O-])([O-])[O-] JRPBQTZRNDNNOP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000003745 diagnosis Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 239000012766 organic filler Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 239000010970 precious metal Substances 0.000 description 1
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 238000010025 steaming Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/255—Means for correcting the capacitance value
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G2/00—Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
- H01G2/14—Protection against electric or thermal overload
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
- Ceramic Capacitors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei
Kondensatoren des Typs Mehrschichtkeramikkondensator. Bei
elektronischen Geräten, wie Computern, Fernsehgeräten und
ähnlichen, wird herkömmlicherweise eine Vielzahl von
Mehrschichtkeramikkondensatoren insbesondere bei den
Zuleitungsstromkreisen verwendet, die mit IC-Bausteinen
verbunden sind. Während Mehrschichtkeramikkondensatoren
vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten haben, wird ein hoher
Prozentsatz als Vorrichtungen zum Dämpfen von in dem mit den
IC-Bausteinen, Speicherchips u.ä. verbundenen
Zuleitungsstromkreisen erzeugten Impulsen verwendet.
Mehrschichtkeramikkondensatoren weisen typischerweise eine
Vielzahl von dünnen Schichten keramischen dielektrischen
Materials mit dazwischenliegenden Schichten Elektrodenmaterial
auf. Bei Zuleitungsstromkreisen sind Elektroden
entgegengesetzter Polarität über die Stromeingangsklemmen der
Geräte verbunden, um die erwähnten Impulsdämpfungseffekte zu
erzeugen.
Trotz der Vorteile von automatisierten Herstellungsverfahren
für Mehrschichtkeramikkondensatoren besteht immer noch die
Möglichkeit, daß ein Kurzschluß zwischen Elektroden
entgegengesetzter Polarität entsteht. Ein solcher Kurzschluß
kann sich aus der Verformung des keramischen Materials während
des Erhitzens mit daraus erfolgendem Verziehen und Kontakt
zwischen benachbarten Elektrodenschichten ergeben. Zusätzlich
ist falsche Behandlung des Kondensators während der
Bearbeitung eine weitere mögliche Ursache für ein solches
Kurzschließen.
Beim Ausfall des Kondensators wegen Kurzschließens kann ein
großer und unkontrollierter elektrischer Stromfluß entstehen,
der verbundene Bauteile im elektronischen Gerät so schädigen
kann, daß die Diagnose des dem Gerät zugefügten Schadens
schwierig und die Reparatur kostspielig ist.
Wie für den Fachmann leicht ersichtlich, sollte zusätzlich die
Kapazität eines gegebenen Mehrschichtkeramikkondensators in
Übereinstimmung mit den Stromkreiserfordernissen gewählt
werden. In Anbetracht der großen Vielzahl von
Stromkreisparametern sind Hersteller von
Mehrschichtkeramikkondensatoren gezwungen, einen breiten
Bereich von Kondensatorwerten zur Verfügung zu stellen, was
Abweichungen von Wert zu Wert hinsichtlich der im Kondensator
enthaltenen Schichten, der Größe und Ausbildung der
Elektrodenbereiche und der Größe und Ausbildung des
monolithischen Keramikgerätes selbst nach sich zieht. Da in
großem Maße die Anwendung von Mehrschichtkondensatoren bei
Leiterplatten ein automatisiertes Verfahren ist und der
Apparat zur Positionierung der Kondensatoren in den meisten
Fällen angepaßt werden muß, wenn die Größe der
Mehrschichtkapazität variiert, ist es höchst wünschenswert,
einen Kondensatorkörper unveränderlicher Größe zu schaffen,
dessen Kapazitätswert veränderbar ist, um eine gewünschte Zahl
anzunehmen. Weiterhin kann es als wünschenswert betrachtet
werden, einen Kondensator zu schaffen, der bei einem Ausfall
in offenem Zustand und nicht im Kurzschluß vorliegt.
Der Fachmann wird es weiterhin als wünschenswert ansehen,
einen Kondensator zu schaffen, der im Falle eines
Kurzschließens zwischen benachbarten Schichten weiterhin
funktioniert, um dem Stromkreis einen Kapazitäswert zu
liefern, und nicht nur einen offenen Stromkreis oder einen
Kurzschluß zwischen benachbarten Elektrodenschichten bildet.
Verschiedene Mittel sind vorgeschlagen worden, um die Schäden
als mögliches Ergebnis eines Kurzschließens zwischen
Kondensatorschichten entgegengesetzter Polarität zu verhindern
oder zu minimieren. Es ist z.B. vorgeschlagen worden, eine mit
einem monolithischen Keramikkondensator kombinierte Sicherung
zu schaffen (US-PS 41 07 759 und 41 93 106). Andere Beispiele von
in Kondensatoren verschiedener Arten eingeschlossenen oder
damit verbundenen Sicherungen sind in den folgenden US-PS zu
finden:
22 16 558, 22 16 559, 27 04 341, 32 36 976
32 49 835, 35 79 061, 35 79 062, 36 38 083,
41 07 762, 41 50 419, 41 86 417, 44 42 473.
32 49 835, 35 79 061, 35 79 062, 36 38 083,
41 07 762, 41 50 419, 41 86 417, 44 42 473.
Als Alternative zur Methode gemäß den o.a. Bezugspatenten ist
vorgeschlagen worden, in die IC-Bausteine, mit denen der
Kondensator verbunden ist, eine Sicherung einzuschließen.
Repräsentative Beispiele von zum Stand der Technik gehörenden
US-Patenten, die sich solche Methoden zu eigen machen, sind:
35 00 276, 36 99 395, 40 42 950,
40 72 976, 43 42 977, 43 94 639.
40 72 976, 43 42 977, 43 94 639.
Die in den o.a. Patenten dargestellten Sicherungsgeräte haben
vor allem wegen der komplexen zur Herstellung der gesicherten
Geräte erforderlichen Herstellungsverfahren keine nennenswerte
wirtschaftliche Aufnahme gefunden.
Die vorliegende Erfindung kann so zusammengefaßt werden, daß
sie sich auf einen neuartigen monolithischen
Keramikkondensator richtet, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß er eine Innensicherung einschließt, die als integrierter
Schritt im Herstellungsverfahren geschaffen ist, der nur
minimale Änderungen der konventionellen Herstellungstechniken
erforderlich macht. Die Erfindung kann weiterhin als auf einen
monolithischen Keramikkondensator gerichtet zusammengefaßt
werden, der im Falle eines inneren Kurzschlusses entweder in
der offenen Position ausfällt oder funktioniert, um aus dem
Stromkreis die defekten Elektrodengruppen auszuschließen,
während er im Stromkreis andere der Elektrodengruppen
funktionsfähig hält, wodurch eine Restkapazität
aufrechterhalten wird.
Die Erfindung kann weiterhin als auf einen monolithischen
Keramikkondensator mit ausfallsicheren Merkmalen gerichtet
zusammengefaßt werden, der ebenfalls Mittel einschließt, durch
die der Kapazitätswert des Monolithen innerhalb eines relativ
weiten Bereiches genau gewählt werden kann.
Die Erfindung kann weiterhin als auf einen Zuleitungsstrom
dämpfungskreis gerichtet zusammengefaßt werden, der einen
Kondensator einschließt, der ausfallsichere Elemente
einschließlich einer Innensicherung aufweist, wobei der Kreis
die widerstandserhöhenden Effekte der Innensicherung minimiert.
Die vorliegende Erfindung kann insbesondere als auf einen
monolithischen Keramikkondensator gerichtet zusammengefaßt
werden, der erste und zweite Elektrodengruppen aufweist, wobei
die Elektroden der ersten Gruppe Abschnitte aufweisen, die
sich herkömmlicherweise auf eine erste Fläche des Monolithen
erstrecken. Die Elektroden der zweiten Gruppe schließen
Vorsprünge oder Verlängerungen ein, die sich auf eine zweite
Fläche des Monolithen erstrecken. Der Kondensator schließt
eine Keramikschicht ein, die mit leitendem Material versehen
ist, das vorzugsweise die gleichen Materialien umfassen kann,
wie sie bei der Bildung der Elektroden verwendet werden, und
schließt einen Vorsprung ein, der sich mit den sich auf die
zweite Fläche des Monolithen erstreckenden Vorsprünge der
Elektroden der zweiten Gruppe in Übereinstimmung befindet, und
einen zweiten Vorsprung, der sich auf eine dritte Fläche des
Monolithen erstreckt, wobei ein Bereich reduzierten
Querschnitts zwischen den angeführten Vorsprungpaaren
zwischengeschaltet ist.
Die Elektroden der ersten Gruppe sind in der üblichen Art
abgeschlossen. Eine ausgewählte Anzahl von Vorsprüngen der
Elektroden der zweiten Gruppe sind mit dem ersten Vorsprung
auf der zweiten Fläche des Monolithen verbunden, und die
Anzahl der Vorsprünge, die mit diesem Vorsprung verbunden ist,
regelt die Kapazität des Gerätes. Ein weiterer Abschluß ist an
dem sich auf die dritte Fläche des Monolithen erstreckenden
Vorsprung ausgeführt, wodurch erkennbar ist, daß der Abschluß
auf der dritten Fläche elektrisch mit den Elektroden der
zweiten Gruppe vermittels des als Sicherung wirkenden
Abschnitts mit reduziertem Querschnitt verbunden ist. Der
Kondensator kann drei Abschlüsse einschließen, nämlich einen
Abschluß an der ersten Gruppe von Elektroden auf der ersten
Fläche des Monolithen, einen Abschluß an den sich
erstreckenden Vorsprüngen der Elektroden der zweiten Gruppe
auf der zweiten Fläche und einen mit dem Vorsprung auf der
dritten Fläche des Monolithen verbundenen Abschluß, der mit
den Elektroden der zweiten Gruppe durch die
Sicherungskomponente verbunden ist. Auf diese Art ist es
möglich, den Kondensator wahlweise entweder in konventioneller
Art oder als Gerät mit Innensicherung zu verwenden.
In Übereinstimmung mit einer alternativen und bevorzugten
Ausgestaltung können die Elektroden der zweiten Gruppe in zwei
diskrete Elektrodenflächen aufgeteilt werden, und die
Elektrodenvorsprünge der diskreten Elektrodenkomponenten
können sich auf entgegengesetzte Flächen des Monolithen
erstrecken. In Übereinstimmung mit der letzterwähnten
Ausgestaltung kann eine Keramikschicht ein Paar sich mit
den entsprechenden Vorsprüngen der Elektroden der zweiten
Gruppe in Übereinstimmung befindlichen Vorsprünge benutzen,
und ein erstes und zweites Sicherungselement kann zwischen
einem mit dem Sicherungselement verbundenen Abschluß und jedem
der entsprechenden Vorsprungsätze der Elektroden der zweiten
Gruppe zwischengeschaltet werden. In Übereinstimmung mit
dieser Ausführungsform ist es bei einem der Sicherungselemente
möglich, daß es geöffnet ist, während das Gerät noch den
Kapazitätseffekt aufrechterhält, der durch die Elektroden der
ersten Gruppe und jene Abschnitte der Elektroden der zweiten
Gruppe, die mit dem Abschluß des noch funktionsfähigen
Sicherungselements verbunden bleiben, erzeugt wird. In der
Ausführungsform der letztgenannten Art kann die Kapazität
innerhalb eines besonders weiten Bereiches variiert und
besonders in Übereinstimmung mit der Anzahl von Schichten von
Elektroden der zweiten Gruppe, die aktiv im Stromkreis
verbunden sind, genau bestimmt werden.
Die Erfindung ist weiterhin auf eine Schaltungsanordnung
gerichtet, bei der ein vorbeschriebener Kondensator als
Dämpfungskondensator für die Stromeingangsklemmen eines
IC-Bausteins oder Speicherchips verwendet wird. Der
Kondensator ist dadurch höchst vorteilhaft bei einer solchen
Schaltung, daß der Eingangsstrom zum IC-Baustein durch die
gesicherte Klemme des Kondensators geführt oder direkt mit dem
die Sicherung nicht einschließenden Abschluß des Kondensators
verbunden werden kann, wobei die Leistung des Kondensators
durch Vermeidung des in der Sicherung eingeschlossenen inneren
Widerstandes erhöht wird.
Es ist somit ein Ziel der Erfindung, einen innengesicherten
Keramikkondensator mit variablem Wert und eine diesen
einschließende Schaltungsanordnung vorzuschlagen. Ein weiteres
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kondensators des
beschriebenen Typs, der mit konventionellen
Keramikkondensatorherstellungsmethoden hergestellt werden
kann. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
eines Kondensators des beschriebenen Typs, der beim Ausfall
eine offene und keine Kurzschlußbedingung schafft. Noch ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Kondensators der beschriebenen Art, bei dem ein Prozentsatz
der Kapazität trotz teilweisen Ausfalls durch ein
Kurzschließen von Komponenten des Kondensators erhalten werden
kann. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
einer Schaltungsanordnung, die eine Stromzuführung und einen
IC-Baustein und einen Kondensator in Parallelschaltung der
Stromeingangsklemmen des IC-Bausteins einschließt und dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Sicherungskomponente des
Kondensators im Stromkreis nur in seinem Ladezustand
zwischengeschaltet ist, wobei die IC-Stromzuführung direkt
durch die Elektroden des Kondensators ohne irgendeinen
zwischengeschalteten Widerstand von den Sicherungskomponenten
im Kondensator entladen werden.
Um diese Ziele und solch andere Ziele zu erreichen, wie sie
hierin dargelegt oder nachstehend beschrieben sind, wird auf
die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Kondensators gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3A einen Schnitt entlang der Linie 3A-3A der Fig. 2;
Fig. 3B einen Schnitt entlang der Linie 3B-3B der Fig. 2;
Fig. 3C einen Schnitt entlang der Linie 3C-3C der Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines
Kondensators gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5A einen Schnitt entlang der Linie 5A-5A der Fig. 4;
Fig. 5B einen Schnitt entlang der Linie 5B-5B der Fig. 4;
Fig. 5C einen Schnitt entlang der Linie 5C-5C der Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaltbild, das die Verwendung eines
erfindungsgemäßen Kondensators als
Querkondensator im Stromzuführungskreis eines
IC-Bausteins o.ä. darstellt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen monolithischen Keramikkonden
sator 10, der aus einer Vielzahl von abwechselnd angeordneten
aktiven Schichten 11 und 12 besteht, die Elektroden 13 bzw. 14
entgegengesetzter Polarität tragen. Die jeweiligen Schichten
11 und 12 bestehen aus keramischem dielektrischem Material,
wie Bariumtitanat oder irgendeinem anderen geeigneten Material
mit hoher dielektrischer Konstante. Die Elektrodenkomponenten
13 und 14 bestehen aus Metall, das in herkömmlicher Weise
vermittels einer das Metall in Festkörperform enthaltenden
Tinte im Raster auf die keramischen Schichten aufgebracht wird.
Das Herstellungsverfahren des Kondensators ist in jeder
Beziehung konventionell und bildet keinen Teil der
vorliegenden Erfindung. Im allgemeinen umfaßt das Verfahren
das Extrudieren einer dünnen Schicht grüner in einem polymeren
Bindemittel in Suspension gehaltenen Keramikpartikel auf eine
flache Oberfläche, das Austreiben von Lösungsmitteln zur
Schaffung einer dünnen elastischen Schicht, das Bedrucken der
Schicht oder Schichten mit einer Vielzahl von
Elektrodenmustern durch die Verwendung einer Elektrodentinte,
die ein hitzebeständiges Edelmetall, wie Palladium, enthält,
die Übereinanderschichtung einer Vielzahl von bedruckten
Schichten in vorgewähler Ausrichtung und danach das Aufteilen
der Schichten in Würfel entlang vorbestimmter Trennungslinien
zur Bildung eines sogenannten grünen Kondensators ein.
Die grünen Kondensatoren werden erhitzt, um die organischen
Komponenten auszutreiben, und danach gesintert, um mono
lithische Keramikkondensatoren zu bilden.
Erfindungsgemäß schließt die Elektrodenkomponente 14 der die
erste Gruppe von Elektroden aufweisenden Schichten 12 einen
Randbereich 15 ein, der sich bis zum unteren Rand 16 der
Schichten 12 (Fig. 2 und 3b) erstreckt und dort freiliegt. Der
Rand 16 deckt sich mit der ersten oder Bodenfläche 17 des
Monolithen 10. Alle anderen Ränder der Elektroden 14 befinden
sich im Abstand von den Rändern der keramischen Schichten 12.
Die Elektroden 13 der Schichten 11 befinden sich im Abstand
von allen Rändern der keramischem Schicht, mit Ausnahme des
Randes 18, wobei die Elektroden 13 einen seitlich gerichteten,
bei 20 am Rand 18 freiliegenden Vorsprung 19 aufweist, der bis
zur zweiten Fläche 20′ des Monolithen reicht. Die Schichten 11
und 12, die, wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, mit Elektroden
versehen sind, werden abwechselnd aufeinandergestapelt, um den
Monolithen 10 zu definieren, wobei es üblich ist, bis zu 50
oder mehr solcher Schichten in den Monolithen einzubringen.
Erfindungsgemäß wird die Fläche 21 des Monolithen durch eine
keramische Schicht 21′ definiert, deren innere Oberfläche mit
einem leitenden Bereich 22 versehen ist. Der Bereich 22
schließt einen seitlichen Vorsprung 23 ein, der auf der
Schicht 21 angebracht ist, so daß er sich mit dem Vorsprung 19
der Schicht 11 in aufeinandergestapeltem Zustand der Schichten
deckt. Die Schicht 22 schließt einen Bereich 24 mit
reduziertem Querschnitt ein, der in Art einer Sicherung wirkt,
wobei der Bereich 24 mit reduziertem Querschnitt die
elektrische Verbindung zum Endvorsprung 25 herstellt, der am
Randteil 26 der Schicht 21′ freiliegt.
Die Position der verschiedenen Schichten 11, 12 und 21′ im
Monolithen werden in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Wie aus
diesen Figuren ersichtlich, liegen die Randteile 15 der
Elektroden 14 auf der ersten oder Bodenfläche 17 des
Monolithen frei, während die Enden 20 der Vorsprünge 19 der
Elektroden 13 und das Ende des Vorsprungs 23 der Schicht 21′
sich deckend auf der zweiten oder Vorderfläche 20′ des
Monolithen freiliegen. In ähnlicher Weise liegt der
Abschlußvorsprung 25 der Schicht 21′ auf der dritten oder
Oberfläche 31 des Monolithen frei.
Die Abschlüsse des Monolithen der Fig. 1 werden wie folgt
hergestellt. Ein erster Abschluß 32 wird auf der Bodenfläche
17 des Monolithen gebildet, wobei der Abschluß 32 in
elektrischer Verbindung mit den Randbereichen 15 der
Elektroden 14 steht. Ein zweiter Abschluß 33 wird auf der
Vorderfläche 20′ des Monolithen in Übereinstimmung mit den
seitlichen Vorsprüngen 19 der Elektrodenschicht 13 und 23 der
Schicht 21′ gebildet. Der Abschluß 33 kann wahlweise über die
gesamte Abmessung der Vorderfläche 20′ des Monolithen
angebracht werden, wobei in diesem Falle jede der
Elektrodenschichten 13 als Element des Kondensators
eingegliedert ist. Alternativ kann durch entsprechende
Maskentechniken der Abschluß 33, wie in Fig. 1 gezeigt,
aufgebracht werden, und zwar beginnend mit dem Vorsprung 23,
sich jedoch nicht über die volle Abmessung der Fläche 20′
erstreckend, wodurch nicht alle Elektroden 13 als aktive
Elektroden des Kondensators eingegliedert sind. In diesem
letzteren Falle wird der Wert des Kondensators niedriger sein
als wenn alle Elektroden 13 mit dem Abschluß 33 verbunden
wären.
Wahlweise, jedoch vorzugsweise, wird das Abschlußmaterial 33,
das in der Praxis eine äußerst dünne Schicht ist und nur aus
Gründen der Deutlichkeit als von beträchtlicher Dicke
dargestellt ist, durch Spritztechnik aufgebracht. Durch eine
geeignete Maskierung der Fläche 20′ des Monolithen kann die
Anzahl der mit dem Abschluß in Verbindung kommenden Schichten
und folglich der Wert des Kondensators innerhalb enger
Toleranzen geregelt werden.
Ein weiterer Abschluß 34 wird auf der dritten oder Oberfläche
31 in Verbindung mit dem Abschlußvorsprung 25 der Schicht 21′
aufgebracht. Gemäß der üblichen Praxis kann eine
Keramikschicht 40 auf die Seitenschicht 12 aufgebracht werden,
um für diese einen Schutz zu bilden. Die Abschlüsse 32, 33 und
34 können in konventioneller Weise mit Ausgangsleitungen
verbunden werden, wonach der Kondensator in ein hermetisch
versiegelndes polymeres Material eingekapselt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist es möglich, den erwähnten
Kondensator entweder als gesicherten Kondensator zu verwenden,
indem der Kondensator in einen Schaltkreis eingebaut wird,
wobei die Abschlüsse 32 und 34 Verwendung finden, worauf der
Bereich 24 mit reduziertem Querschnitt mit dem Stromkreis des
Kondensators in Serie geschaltet wird, oder als
konventioneller Kondensator durch Verwendung der Abschlüsse 32
und 33.
Eine weitere Einpassung in einen Schaltkreis ist in Fig. 6
veranschaulicht, worin der Kondensator 10 schematisch
dargestellt ist. In Übereinstimmung mit der Schaltung nach
Fig. 6 wird ein IC-Baustein 50 in Zusammenhang mit dem
Kondensator 10 benutzt, wobei der Kondensator als Mittel zur
Dämpfung von Voltspitzen in der Stromzuführung des IC-Bausteins
dient. Insbesondere stellt die Klemme 41 des IC-Bausteins die
positive Stromzuführklemme und Klemme 42 die Erdungsklemme des
IC-Bausteins 50 dar. In diesem Stromkreis wird die Stromzuführ
spannung über den Leiter 43 an den Abschluß 34 des
Kondensators angelegt. Die positive Eingangsklemme 41 zum
IC-Baustein ist mit dem Abschluß 33 des Kondensators
verbunden, worauf die Spannung vom Netzanschluß durch den
Bereich reduzierten Querschnitts oder das Sicherungselement 24
nach außen durch den Abschluß 33 zur Eingangsklemme 41 des
IC-Bausteins läuft. Der Abschluß 32 des Kondensators und die
Klemme 42 des IC-Bausteins sind an Erde gelegt. Der
beschriebene Stromkreis hat den besonderen Vorteil, daß die
inneren Kondensatoren des IC-Bausteins in der Lage sind, ohne
den dazwischentretenden Widerstand des Bereiches 24 mit
reduziertem Querschnitt hohe Ladeströme vom äußeren
Kondensator 10 zu erhalten. Jedoch ist der Bereich 24 mit
reduziertem Querschnitt im Stromkreis zwischen der Quelle der
Zuleitungsspannung durch den Leiter 43 und den IC-Baustein
zwischengeschaltet, um so den IC-Baustein und verbundene
Komponenten im Falle eines Kurzschließens des Kondensators
oder Elementen der Schaltung hinter dem Kondensator, d.h. im
IC-Baustein selbst, zu schützen.
In den Fig. 4, 5A, 5B und 5C wird eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kondensators dargestellt. In der
Ausführungsform der Fig. 4, 5A, 5B und 5C, in denen gleiche
Teile gleiche Positionszahlen aufweisen, sind die Elektroden
der Schichten 11 in zwei diskrete Elektrodenbereiche, nämlich
13 a und 13 b, aufgeteilt. Der Elektrodenbereich 13 a erstreckt
sich über einen seitlichen Vorsprung 19 a bis zur zweiten
Fläche 20′ des Kondensators. Der Elektrodenbereich 13 b
erstreckt sich über den Seitenabschlußvorsprung 19 b bis zur
vierten Fläche 60 des Kondensators. Die keramische
Außenschicht 21 a ist in Fig. 5C dargestellt und schließt
seitliche Abschlußvorsprünge 23 a und 23 b ein, die sich im
Stapelzustand des Monolithen jeweils mit den seitlichen
Vorsprüngen 19 a und 19 b decken. Die Schicht 21 a schließt eine
Endabschlußleiste 51 ein, die sich vorzugsweise über die
gesamte Breite der Schicht 21 a erstreckt. Eine erste Sicherung
oder ein Bereich 24 a mit reduziertem Querschnitt ist mit dem
seitlichen Vorsprung 23 a und der Leiste 51 verbunden. Eine
zweite Sicherung oder ein Bereich 24 b mit reduziertem
Querschnitt ist mit dem seitlichen Vorsprung 23 b und der
Leiste 51 verbunden.
Wie aus Fig. 4, 5A und 5C ersichtlich, verbindet der
Seitenabschluß 33 a den seitlichen Vorsprung 19 a mit dem
Vorsprung 23 a und von dort über den Bereich 24 a mit
reduziertem Querschnitt mit der Endabschlußleiste 51. In
ähnlicher Weise verbindet der Seitenabschluß 33 b den Vorsprung
23 b über den Bereich 24 b mit reduziertem Querschnitt mit der
Abschlußleiste 51.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 bietet wesentliche Vorteile. Durch
die beiden Pfade 24 a und 24 b reduzierter Querschnittsgröße
wird der innere Widerstand zu den Elektroden 13 a und 13 b
reduziert. Da die Ausdehnung oder Länge der seitlichen
Abschlüsse 33 a und 33 b unabhängig geregelt werden kann, ist
ebenfalls ein besonders hoher Regelgrad der Kapazität der
Vorrichtung möglich. Schließlich wird im Falle eines
Kurzschließens zwischen den Elektroden 14 und den Elektroden
13 a oder 13 b der große Stromfluß auf den einen oder den
anderen der Bereiche mit reduziertem Querschnitt 24 a oder 24 b
eingeschränkt, wodurch sich die Sicherung öffnet, die durch
diese Pfade 24 a und 24 b mit reduziertem Querschnitt definiert
werden. Das Öffnen des einen oder des anderen Bereichs wird
nichtsdestoweniger eine fortgesetzte Kapazität zur Folge
haben, die von dem intakt bleibenden Bereich reduzierten
Querschnitts 24 a oder 24 b geliefert wird, woraufhin der
Stromkreis, in dem der Kondensator eingeschaltet ist, einen
Teil der ursprünglichen Kapazität behält.
Der Fachmann erkennt leicht, daß das Konzept der Unterteilung
von Elektroden in zwei diskrete Bereiche auf drei oder mehr
diskrete Elektroden in den abwechselnden Schichten erstreckt
werden kann.
Ohne Einschränkung ist ein bevorzugtes Beispiel des
Elektrodenmaterials ein durch eine aufgerasterte Tinte mit
einer Palladium-Basis gebildetes Material. Das Palladium kann
mit Lösungsmitteln und organischen Füllmaterialien gemischt
sein.
Beispielsweise und ohne Einschränkung werden die Komponenten
24 a, 24 b, die als Sicherungsmechanismus wirken, wenn sie aus
dem vorgenannten Elektrodenmaterial und in einer Länge von
ca. 0,5 mm und einer Breite von ca. 0,1 mm gebildet sind,
einen Widerstand von ca. 1 Ohm liefern. Der Durchfluß eines
Stroms einer bestimmten Amperezahl bewirkt ein sofortiges
Öffnen des Sicherungsbereiches 19.
Wie für den Fachmann ersichtlich, können Konfiguration und
Abmessungen der Bereiche 19 mit reduziertem Querschnitt in
Übereinstimmung mit den gewünschten Einsatzparametern eines
bestimmten Kondensators variiert werden, um beim Durchfluß
einer bestimmten Stromstärke das Unterbrechen des Bereichs mit
reduziertem Querschnitt hervorzurufen.
Dem Fachmann ist klar, daß zahlreiche Variationen in
Konstruktionsdetails bei dieser Vorrichtung angebracht werden
können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
Claims (4)
1. Innengesicherter Keramikkondensator mit einer Vielzahl von
gegenüberliegenden Oberflächen und einer Vielzahl von
Schichten von keramischem dielektrischem Material, einer
ersten Elektrode (14), die einen Großteil jeder der
Oberflächen von abwechselnden Schichten (12) bedeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode einen
Randbereich (15) aufweist, der sich bis zu einer ersten
Oberfläche (17) des Kondensators (10) erstreckt, eine
zweite Elektrode (13) vorgesehen ist, die einen Großteil
jeder der Oberflächen der Schichten (11) bedeckt, die sich
zwischen den abwechselnden Schichten befinden, wobei jede
dieser zweiten Elektroden einen Seitenbereich (19)
aufweist, der sich bis zu einer zweiten Oberfläche (20′)
des Kondensators (10) erstreckt und einer zusätzlichen
Schicht (21′) von keramischem dielektrischem Material mit
einem auf ihrer Oberfläche aufgeformten leitenden
Muster (22), wobei das Muster einen ersten Vorsprung (23)
aufweist, der sich bis zur zweiten Oberfläche (20′) des
Kondensators (18) in Deckung mit den Seitenbereichen (19)
der zweiten Elektroden (13) erstreckt, und ein
zweiter Vorsprung (25) vorgesehen ist, der sich bis zu
einer dritten Oberfläche (31) des Kondensators (10)
erstreckt, wobei weiterhin ein Bereich (24) mit
reduziertem Querschnitt in diesem Muster (22) auf der
zusätzlichen Schicht (21′) vorgesehen ist, der eine
Sicherung definiert und eine Stromleitung zwischen dem
ersten Vorsprung (23) und dem zweiten Vorsprung (25) des
Musters (22) bildet, wobei ferner vorgesehen sind: ein
erster Abschluß (32) auf der ersten Oberfläche (17) des
Kondensators (10) in elektrischer Verbindung mit den
Randbereichen (15) der ersten Elektroden (14), ein
zweiter Abschluß (34) auf der dritten Oberfläche (31) des
Kondensators (10) in elektrischer Verbindung mit dem
zweiten Vorsprung (25) und ein dritter Abschlu8 (33) auf
der zweiten Oberfläche (20′) des Kondensators (10), der
den ersten Vorsprung (23) mit zumindest einigen der
Seitenbereiche (19) der zweiten Elektrode (13) elektrisch
verbindet.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede zweite Elektrode (13) einen zweiten
Seitenbereich (19 b) aufweist, der sich bis zu einer
vierten Oberfläche (60) des Kondensators (10) erstreckt,
wobei jede zweite Elektrode (13) in zwei diskrete
Elektrodenbereiche (13 a, 13 b) aufgeteilt ist, von denen
jeder wirksam mit einem angeschlossenen Seitenbereich
(19 a, 19 b) verbunden ist, und ein zweites leitendes
Muster (22′) auf der zusätzlichen Schicht (21 a) einen
dritten Vorsprung (23 b) einschließt, der sich bis zur
vierten Oberfläche (60) des Kondensators (10) in Deckung
mit dem zweiten Seitenbereich (19 b) der zweiten
Elektrode (13 b) erstreckt, wobei ein Bereich (24 b) mit
reduziertem Querschnitt in dem zweiten leitenden
Muster (22′) eine zusätzliche Sicherung definiert und
Teil einer Stromleitung zwischen dem dritten Vorsprung
(23 b) und dem zweiten Seitenbereich (19 b) der zweiten
Elektrode (13 b) bildet und ein vierter Abschluß (33 b) auf
der vierten Oberfläche (60) des Kondensators (10) den
dritten Vorsprung (23 b) mit zumindest einigen der zweiten
Seitenbereiche (19 b) der Elektrode verbindet.
3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Vorsprung (25) sich im wesentlichen über die
gesamte Breite der dritten Oberfläche des Kondensators
erstreckt.
4. Elektronische Schaltung, gekennzeichnet durch einen
IC-Baustein mit Stromeingangsklemmen, einen
Mehrschichtkeramikkondensator mit einer Vielzahl von
Elektrodenschichten und eine erste, mit abwechselnden
Elektrodenschichten des Kondensators verbundene Klemme,
eine zweite mit den Elektrodenschichten des Kondensators
zwischen den abwechselnden Elektrodenschichten verbundene
Klemme und eine dritte Klemme, eine im Inneren des
Kondensators gebildete und elektrisch zwischen der
dritten Klemme und den dazwischenliegenden
Elektrodenschichten angeordnete Sicherung, erste
Verbindungsmittel zwischen einer Stromzuführklemme des
IC-Bausteins und der ersten Klemme des Kondensators,
zweite Verbindungsmittel zwischen der anderen
Stromzuführklemme des IC-Bausteins und der zweiten Klemme
des Kondensators und Netzanschlußmittel mit Leitern
entgegengesetzter Polarität, die jeweils mit den ersten
und dritten Klemmen des Kondensators verbunden sind,
wodurch Ladeströme von den Netzanschlußmitteln zum
IC-Baustein durch die Sicherung fließen und der
Kondensator direkt über die Stromeingangsklemmen des
IC-Bausteins ohne Reihenschaltung zur Sicherung verbunden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/909,680 US4720767A (en) | 1986-09-22 | 1986-09-22 | Internally fused variable value ceramic capacitor and circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707892A1 true DE3707892A1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=25427655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707892 Withdrawn DE3707892A1 (de) | 1986-09-22 | 1987-03-12 | Keramikkondensator und schaltkreis |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4720767A (de) |
JP (1) | JPS6384009A (de) |
DE (1) | DE3707892A1 (de) |
FR (1) | FR2604290A1 (de) |
GB (2) | GB2195828B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031289A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Telefunken Electronic Gmbh | Oszillator |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5131137A (en) * | 1987-01-22 | 1992-07-21 | Morrill Glasstek, Inc. | Method of making a sub-miniature electrical component particularly a fuse |
US5032817A (en) * | 1987-01-22 | 1991-07-16 | Morrill Glassteck, Inc. | Sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
US5097245A (en) * | 1987-01-22 | 1992-03-17 | Morrill Glasstek, Inc. | Sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
US5155462A (en) * | 1987-01-22 | 1992-10-13 | Morrill Glasstek, Inc. | Sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
US5040284A (en) * | 1987-01-22 | 1991-08-20 | Morrill Glasstek | Method of making a sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
US5027101A (en) * | 1987-01-22 | 1991-06-25 | Morrill Jr Vaughan | Sub-miniature fuse |
US5224261A (en) * | 1987-01-22 | 1993-07-06 | Morrill Glasstek, Inc. | Method of making a sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
US5122774A (en) * | 1987-01-22 | 1992-06-16 | Morrill Glasstek, Inc. | Sub-miniature electrical component, particularly a fuse |
JPS63134526U (de) * | 1987-02-23 | 1988-09-02 | ||
US4894746A (en) * | 1987-06-06 | 1990-01-16 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Laminated capacitor with fuse function |
FR2662847B1 (fr) * | 1990-05-29 | 1992-09-18 | Sprague France | Condensateur a electrolyte solide, notamment au tantale, a fusible incorpore estampe. |
JPH08250371A (ja) | 1995-03-14 | 1996-09-27 | Shinko Electric Ind Co Ltd | コンデンサ及びその製造方法並びに誘電体の製造方法 |
FR2817077B1 (fr) | 2000-11-17 | 2003-03-07 | Thomson Csf | Capacite variable commandable en tension par utilisation du phenomene de "blocage de coulomb" |
US6950300B2 (en) * | 2003-05-06 | 2005-09-27 | Marvell World Trade Ltd. | Ultra low inductance multi layer ceramic capacitor |
US7099141B1 (en) | 2005-06-06 | 2006-08-29 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Ceramic capacitor exhibiting graceful failure by self-clearing, method for fabricating self-clearing capacitor |
US7164573B1 (en) | 2005-08-31 | 2007-01-16 | Kemet Electronic Corporation | High ESR or fused ceramic chip capacitor |
WO2011075508A2 (en) * | 2009-12-18 | 2011-06-23 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Sintered capacitor electrode including a folded connection |
US8725252B2 (en) * | 2009-12-18 | 2014-05-13 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Electric energy storage device electrode including an overcurrent protector |
JP5555331B2 (ja) * | 2009-12-18 | 2014-07-23 | カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド | 植込み型医療デバイスにエネルギーを貯蔵する焼結電極を備えた装置 |
US9123470B2 (en) * | 2009-12-18 | 2015-09-01 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Implantable energy storage device including a connection post to connect multiple electrodes |
US9269498B2 (en) * | 2009-12-18 | 2016-02-23 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Sintered capacitor electrode including multiple thicknesses |
US8873220B2 (en) | 2009-12-18 | 2014-10-28 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Systems and methods to connect sintered aluminum electrodes of an energy storage device |
US8848341B2 (en) | 2010-06-24 | 2014-09-30 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Electronic component mounted on a capacitor electrode |
KR102016485B1 (ko) * | 2014-07-28 | 2019-09-02 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 실장 기판 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB705353A (de) * | ||||
US3118095A (en) * | 1960-09-29 | 1964-01-14 | Vitramon Inc | Capacitor and terminal therefor |
US3579061A (en) * | 1968-09-23 | 1971-05-18 | Gen Electric | Individual current-limiting fuse for the rolls of a multiple roll capacitor |
US3579062A (en) * | 1969-11-28 | 1971-05-18 | Gen Electric | Electrical capacitor with thermal fuse |
US3898541A (en) * | 1973-12-17 | 1975-08-05 | Vitramon Inc | Capacitors and method of adjustment |
US4193106A (en) * | 1978-01-24 | 1980-03-11 | Sprague Electric Company | Monolithic ceramic capacitor with fuse link |
KR860000968B1 (ko) * | 1981-03-19 | 1986-07-23 | 야마시다 도시히꼬 | 금속화필름 콘덴서 |
US4466045A (en) * | 1983-07-06 | 1984-08-14 | Sprague Electric Company | Adjustable monolithic ceramic capacitor |
-
1986
- 1986-09-22 US US06/909,680 patent/US4720767A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-01-26 FR FR8700868A patent/FR2604290A1/fr active Pending
- 1987-02-06 GB GB8702653A patent/GB2195828B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-02-13 JP JP62031291A patent/JPS6384009A/ja active Granted
- 1987-03-12 DE DE19873707892 patent/DE3707892A1/de not_active Withdrawn
- 1987-06-19 GB GB8714453A patent/GB2195827B/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031289A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Telefunken Electronic Gmbh | Oszillator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4720767A (en) | 1988-01-19 |
GB8702653D0 (en) | 1987-03-11 |
GB2195828B (en) | 1990-03-14 |
FR2604290A1 (fr) | 1988-03-25 |
GB2195827A (en) | 1988-04-13 |
GB8714453D0 (en) | 1987-07-22 |
JPH0588527B2 (de) | 1993-12-22 |
GB2195828A (en) | 1988-04-13 |
JPS6384009A (ja) | 1988-04-14 |
GB2195827B (en) | 1990-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3707892A1 (de) | Keramikkondensator und schaltkreis | |
DE3414808A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines preiswerten duennfilmkondensators und danach hergestellter kondensator | |
DE2745027A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE3819255C2 (de) | ||
DE4408333C2 (de) | Dielektrisches Filter | |
DE2225825B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Anzahl plättchenförmiger Festkörper-Elektrolytkondensatoren | |
DE4119551A1 (de) | Verzoegerungsleitungsvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3927711C2 (de) | Lamellierte Induktivität | |
DE3833329A1 (de) | Chipartige mikrosicherung | |
WO2002052614A1 (de) | Elektrisches vielschichtbauelement und entstörschaltung mit dem bauelement | |
EP1880399B1 (de) | Elektrisches durchführungsbauelement | |
DE10028014B4 (de) | Elektronisches Bauelement des Chiptyps | |
DE3414944A1 (de) | Elektrischer doppelschicht-kondensator | |
DE19750324C2 (de) | Schichtweise ausgebildetes elektronisches Bauelement | |
DE4312409B4 (de) | Einstellbarer Kondensator | |
DE4401173C2 (de) | Verzögerungsleitung | |
DE4420060C2 (de) | Streifenleitungsfilter | |
DE3235772A1 (de) | Mehrschichtkondensator | |
DE2830471A1 (de) | Elektrischer kondensator und kondensatorelement | |
DE102019217976B4 (de) | Folienkondensator für Leistungselektronik | |
EP1654744A1 (de) | Kondensatormodul und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102004016146A1 (de) | Elektrische Funktionseinheit | |
EP0931327A1 (de) | Passives netzwerk in chip-bauform | |
DE2246573C3 (de) | Abgleichbarer Schichtkondensator | |
EP1560235A2 (de) | Elektrisches Vielschichtbauelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |