DE3707256C1 - Core for the casting of grey cast iron cylinder blocks - Google Patents
Core for the casting of grey cast iron cylinder blocksInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kern gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Für die Herstellung von Zylinderblöcken aus Grauguß für Hub
kolben-Brennkraftmaschinen, welche jeweils mit einem die
Zylinder der Brennkraftmaschine umgebenden Kühlwasserman
tel versehen sind, werden unter Verwendung von aus Sand,
insbesondere Croningsand, oder andere geeignete Stoffe
geformten Kernen hergestellt. Im wesentlichen benötigt
man hierbei einen Sohlenkern zur Ausbildung des Kopfplat
tenbereiches und der Zylindermäntel sowie einen Wasserman
telkern zur Ausbildung der Hohlräume für die Zirkulierung
des Kühlwassers. Aus Gründen der Entformung des Kernes aus
der Kernsandform aber auch aus Gründen der Herstellung der
zumeist kompliziert aufgebauten Kerne werden bislang der
Sohlenkern und der Wassermantelkern separat in Kernsandfor
men erstellt und vor dem Gießen des Zylinderblockes auf
einer geeigneten Vorrichtung zusammengesetzt. Hierzu sind
im Wassermantelkern sogenannte Kernfüße ausgebildet, die im
Vergleich zu den übrigen Wassermantelquerschnittsabmessungen
vergleichsweise schmal sind. Zur Aufnahme des Wassermantel
kernes sind auf der Unterseite des Sohlenkernes entsprechende
Aussparungen ausgebildet, in die die Kernfüße des Wassermantel
kernes eingreifen. Nach dem Zusammenstecken der beiden Kern
teile, werden diese durch Kleben, Nageln oder Verschrauben
fest miteinander verbunden. Abgesehen davon, daß infolge der
mehreren Arbeitsvorgänge diese Handhabung mit einem fertigungs
technischen Kehraufwand und auch mit übermäßiger Zeit verbunden
ist, bedarf es zudem auch gesonderter Kernsandformen und damit
Vorrichtungen, um beide Kernteile separat herzustellen und dann
auch zusammenzusetzen. Ein besonderes Problem besteht allerdings
darin, daß sich aufgrund der erforderlichen Toleranzen in allen
Richtungen trotz der Befestigung durch Kleben, Nageln oder Ver
schrauben keine ausreichend befriedigende Stabilität ergibt,
vielmehr ein relativ großer Ausschuß aufgrund Maßungenauigkeiten
bei der Produktion entsteht. Ferner ist bei derartigen Kernen
die Wassermanteldehnung nur schwer beeinflußbar. Auch kommt es
aufgrund der Anordnung des Wassermantelkernes über Kernfüße im
Sohlenkern häufig zu Wanddickenverschiebungen und Füßchenbruch,
was wiederum einen Ausschuß des hergestellten Zylinderblockes
zufolge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und
einen Kern für die Herstellung eines mit einem Wassermantel
versehenen Zylinderblockes zu schaffen, der eine ausreichende
Stabilität gewährleistet und fertigungstechnisch ohne großen
Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Nach Maßgabe der Erfindung sind der Wassermantelkern und der
Sohlenkern einstückig miteinander ausgebildet. Nach einer
bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die einstückige Verbindung
der beiden Kernteile über vertikale Kernstege des Wasser
mantelkernes. Der Gesamtkern läßt sich somit in einem Ar
beitsvorgang und in einer Kernsandform herstellen, wodurch
der maschinentechnische Aufwand sich reduziert. Auch werden
die Kontagevorgänge zum Zusammensetzen der Kernteile, wie
bislang erforderlich, entbehrlich. Wanddickenverschiebungen
und Füßchenbruch fallen weg. Maßungenauigkeiten werden
weitgehend vermieden, weil aufgrund der einstückigen Her
stellung ein außerordentlich stabiler Verbund beider Kern
teile erzielt wird. Hierbei ist bedeutsam, daß die bisherige
Gefahr einer Verschiebung von Wassermantel und Sohle zuein
ander ausgeschlossen ist. Gegenüber den bisherigen Systemen
entfällt auch der Verbindungsvorgang der Kernteile durch
Nageln oder Schrauben bzw. Kleben. Neben der Minimierung der
Lagetoleranzen und dem Wegfall des Spiels bei zweiteiliger
Herstellung von Wassermantel und Sohle ergeben sich auch
gute Möglichkeiten zum Setzen von Kernstützen für den Gieß
vorgang.
Der Kern ist hierbei so ausgebildet, daß eine Entformung von
seinen beiden Längsseiten her möglich ist. Dies erfordert,
daß die vertikalen Stege und der zur Bildung eines Ringkanales
verwendete querverlaufende Steg so geformt sind, daß ein Ab
ziehen der Form senkrecht zur Längsmittelebene gewährleistet
ist.
Nach der Erfindung wird der Wassermantelkern im wesentlichen
durch vertikale Stege gebildet, die zugleich der einstückigen
Anbindung des Wassermantelkernes mit dem Sohlenkern dienen.
Ferner sind diese vertikalen Stege durch einen querverlaufen
den Steg zur Ausbildung eines Längskanales miteinander ver
bunden, durch den dann das Kühlwasser mit den durch die ver
tikalen Stege hergestellten Hohlräumen kommuniziert. Die ver
tikalen Kernstege sind hierbei durch längsverlaufende Öffnungen
voneinander getrennt, wodurch Rippen oder Noppen und dgl. an
dere geometrische Formen im fertig hergestellten Zylinderblock
ausgebildet werden, welche sich zwischen den Zylindermänteln
und den Längswänden bzw. Stirnwänden des Zylinderblockes er
strecken und zur Abstützung der Zylinderrohre dienen und damit
zu einer wesentlichen Stabilisierung des Zylinderblockes bei
tragen. Hierbei ist es möglich diese Stützelemente, die in
ihrer Form beliebig ausgebildet sein können, an jedem belie
bigen Punkt des Zylinderrohrumfanges zu plazieren. Diese ra
dialen Rippen können auch dadurch gebildet werden, daß in den
vertikalen Stegen selbst entsprechende längsverlaufende Öffnun
gen vorgesehen sind. Die jedem Zylinder bzw. jeder Zylinder
buchse des Sohlenkernes zugeordneten Öffnungen für die Aus
bildung der Rippen sind vorzugsweise mit gleichmäßigem Um
fangsabstand zueinander angeordnet, um gleichbleibende Ver
hältnisse zu gewährleisten. Durch diese Abstützmöglichkeiten
lassen sich die Zylinderrohre aufgrund der individuellen Aus
bildung einzelner Bereiche besonders gut kühlen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
vertikale Kernstege, deren Außenflächen im wesentlichen in
derselben Ebene parallel zur Längsmittelebene liegen und die
praktisch die Längshälften des Kühlwassermantels ausbilden,
selbst mit einer Öffnung versehen und sind die weiter innen
liegenden radialen Rippen durch gegenüber diesen Kernstegen
nach innen zur Längsmittelebene versetzte Kernstege gebildet,
die mit den anderen Kernstegen zwischen sich entsprechende
Längsöffnungen bilden. Dadurch ist eine Bildung der radialen
Rippen ohne irgendwelche Hinterschneidungen und damit den
Einsatz von Sonderkernen möglich, vielmehr läßt diese Bau
weise das Abziehen der Form von der Formlängshälfte zu.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund
der Einstückigkeit die Wassermanteldehnung minimiert wird. Mit
dem Kern lassen sich auch filigrane Partien im Mittelbereich
des Wassermantels ausbilden. Ferner entfallen die bisher er
forderlichen Konizitäten an den Zylinderrohren, Außenwänden
und Kopfplattendurchtritten.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungen sind durch die im
kennzeichnenden Teil der Unteransprüche enthaltenen Merkmale
gegeben.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand der Zeichen beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Kernes,
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in den Fig. 1 und 2
dargestellten Kernes, jedoch ohne Zylinder
buchsen,
Fig. 4 eine Ansicht des Kernes von der Sohle her,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie G-H in Fig. 2,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs Linie E-F in Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht des Kernes von der Stirnseite her
(Ansicht Y in Fig. 2).
Der in den Fig. dargestellte einstückige Kern, der zum Gießen
von Zylinderblöcken aus Grauguß verwendet wird, umfaßt einen
mit 1 bezeichneten Kernteil zur Bildung der Sohle des Zylinder
blockes und einen mit 2 bezeichneten Kernteil zur Ausbildung
des Wassermantels. Der Sohlenkern 1 umfaßt in üblicher Weise
zylindrisch geformte Buchsen 3 zur Ausformung der Zylinder
der Brennkraftmaschine.
Da der Sohlenkernteil 1 von seinem Aufbau her im wesentlichen
von konventioneller Bauart ist, wird im folgenden der mit dem
Sohlenkernbauteil 1 einstückig geformte Wassermantelkernteil 2
näher beschrieben.
Dieser Kernteil 2, im folgenden kurz mit Mantelkern bezeich
net, setzt sich im wesentlichen aus von der Unterfläche 4 des
Sohlenkernes 1 vorstehenden vertikalen, d. h. in Richtung der
Zylinderachse verlaufenden Kernstegen 5 zusammen, von denen
die Kernstege einer jeden Längshälfte 8 a bzw. 8 b (Fig. 2)
untereinander durch einen quer, d. h. normal zur Zylinder
längsachse verlaufenden Steg 7 verbunden sind. Durch den Steg 7
wird ein Längskanal auf jeder Seite des Zylinderblockes gebil
det, der die durch die vertikalen Kernstege erzeugten Hohl
räume zur Zirkulation des Kühlwassers miteinander verbindet.
Wie recht deutlich aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht, sind die
beiden Längshälften des Wassermantelkernes bzw. Wassermantel
an den Stirnwänden des Zylinderblockes über den sich dort
fortsetzenden Steg 7 miteinander verbunden. Auch im Bereich
der Stirnseiten des Zylinderblockes können vertikale Kernstege
gemäß Fig. 7 vorgesehen sein. Die Stege 5, welche vertikale
Hohlräume des Wassermantels bilden, besitzen über ihre Länge
im wesentlichen gleichbleibende Abmessungen. Sie können aber
auch anders ausgebildet sein. Gegenüber konventionellen Kernen,
bei denen der Wassermantelkern und der Sohlenkern separat aus
gebildet sind und der Wassermantelkern über schmale Kernfüße
in Aussparungen des Sohlenkernes eingesetzt ist, können die
vertikalen Kernstege vergleichsweise breit ausgebildet sein.
Damit sind wesentlich günstigere Möglichkeiten hinsichtlich
des Entkernens gegeben, insbesondere können gesonderte
Kernreinigungsöffnungen entfallen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Figuren ist
in jeder Längshälfte einem jeden Zylinder 3 ein vergleichs
weise breiter Kernsteg 5 a zugeordnet. In diesem Kernsteg 5 a
ist etwa mittig eine als Längsschlitz ausgebildete Öffnung 8
vorgesehen, die radial zum entsprechenden Zylinder 3 läuft.
Durch diese Öffnung 8 werden radiale Rippen im Zylinderblock
geformt, welche die Zylindermäntel mit den Längswänden des
Zylinderblockes verbinden. Die durch die Öffnungen 8 erzeugten
Rippen erstrecken sich somit durch den Wassermantel im fertig
gestellten Zylinderblock. Im übrigen sind die vertikalen Kern
stege voneinander durch weitere Öffnungen 9 getrennt, durch
die gleichfalls radial zu den Zylindern verlaufende und die
Zylindermäntel mit den Längswänden des Zylinderblockes ver
bindende Rippen gebildet werden. Die Öffnungen 9 werden hier
bei von zwei benachbarten Kernstegen 5 a und 5 b begrenzt, wo
bei die Kernstege 5 b bezüglich der mit L bezeichneten Längs
mittelebene (vgl. Fig. 2) nach innen versetzt angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Seitenflächen
der Kernstege 5 a und 5 b im wesentlichen normal zur Längsmit
telebene L ausgerichtet, so daß eine Entformung des herge
stellten Kernes von beiden Längsseiten her möglich ist.
Selbstverständlich können die Seitenflächen der Kernstege, wie
auch andere Kernbereiche schräg verlaufen, wobei die Schräge
jedoch so geführt ist, daß keine Hinterschneidung erreicht
wird, vielmehr das Abziehen der für die Herstellung der Kerne
erforderlichen Formen von beiden Längsseiten her möglich ist.
Aufgrund dieser versetzten Anordnung der Kernstege 5 a und 5 b
ergibt sich die Ausbildung von Öffnungen 9, die eine radiale
Ausbildung von Rippen und gleichwohl das bei der einstücki
gen Ausführung des Kernes erforderliche Abziehen der Form von
den Längsseiten her ermöglicht. Die Öffnungen 8 bzw. 9 ver
laufen ebenso wie die vertikalen Kernstege 5 a und 5 b in Längs
richtung der Zylinder. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der durch
den Wassermantelkern erzeugte Wassermantel in Richtung Zylinder
kopf möglichst umlaufend offen. Aufgrund der Verbindung der
vertikalen Kernstege, die vergleichsweise breit sind, mit dem
Sohlekern ergeben sich große kopfseitige Öffnungen, die ein
leichtes Entfernen und Putzen des hergestellten Zylinderblockes
ermöglichen. Froststopfenöffnungen können aufgrund der Gestal
tung des Kernes entfallen.
Der im bevorzugten Ausführungsbeispiel umlaufend um den
gesamten Zylinderblock ausgebildete querverlaufende Steg 7
ist an den Enden der vertikalen Stege 5 a und 5 b angeordnet
und verbindet diese untereinander. Zum Zwecke einer ver
besserten Zirkulation ist der Steg 7 im wesentlichen wulst
artig ausgebildet und springt, wie am besten aus den Fig. 5,
6 und 7 hervorgeht, über die Außenfläche der vertikalen Kern
stege 5 a vor. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich der Vorsprung 10 im wesentlichen normal zur Zylinder
längsachse.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Wassermantelkern
auf der Kurbelraumseite verkürzt, was zur Folge hat, daß der
untere Teil der Zylinderrohre des Zylinderblockes nur durch
Außenluft gekühlt wird. Die Anordnung des Steges an die vom
Sohlenkern entfernten Ende der vertikalen Stege gewährleistet
einen bevorzugten Wasserfluß von unten in Richtung des Zylin
derkopfes.
Der Fig. 2 kann schließlich entnommen werden, daß sich die
Außenflächen der vertikalen Kernstege 5 a längs derselben
Ebene parallel zur Längsmittelebene des Zylinderblockes er
strecken, was im übrigen auch für die Außenfläche des Stegs 7
zutrifft, und daß in Draufsicht der durch den Kern erzeugte
Ringkanal Rechteckform aufweist, wodurch eine optimale Voraus
setzung zum Setzen von Kernstützen gegeben ist. Dies trägt
erheblich für die Maßgenauigkeit des Zylinderblockes auch im
unteren Teil des Zylinderblockes bei.
Claims (14)
1. Kern zur gießtechnischen Herstellung von Zylinderblöcken
aus Grauguß für Hubkolben-Brennkraftmaschinen, welcher mit
einem sich zwischen den Zylindern und den diese umgebenden
Zylinderblocklängs- und -querwänden erstreckenden Wasser
mantel versehen ist, mit einem Kernteil für die Bildung
des Wassermantels und einem Kernteil für die Bildung der
Sohle des Zylinderblockes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernteil (2) für den Wassermantel und der Kernteil
(1) für die Sohle als ein einstückiger Kern geformt sind.
2. Kern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite des Kernes so gebildet ist, daß der
Kern (1, 2) von seinen beiden Längsseiten her entformbar
ist.
3. Kern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermantelkern (2) im wesentlichen durch
vertikale, in Zylinderlängsrichtung verlaufende Kernstege
(5 a, 5 b) gebildet ist, und daß die vertikalen Kernstege
(5 a, 5 b) einer jeden Längshälfte untereinander durch einen
sich über mindestens die gesamte Längshälfte erstreckenden,
querverlaufenden Steg (7) zur Ausformung eines Längskanals
verbunden sind.
4. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die querverlaufenden Stege (7) beider Längshälften
untereinander an den Stirnseiten durch entsprechende
quer zur Zylinderachse verlaufende Stege verbunden sind.
5. Kern nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermantelkern (2) an der Stirnseite vertikale,
in Zylinderlängsrichtung verlaufende Kernstege aufweist.
6. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermantelkern (2) über seine vertikalen Kern
stege (5 a, 5 b) einstückig mit dem Sohlenkern (1) verbunden
ist.
7. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder vertikale Kernsteg (5 a, 5 b) sich von der Unter
fläche des Sohlenkernes weg erstreckt und über seine
wesentliche Länge eine im wesentlichen unveränderte
Breitenabmessung aufweist.
8. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernstege (5 a, 5 b) untereinander durch in Zylinder
längsrichtung verlaufende Öffnungen (9) mit gegenüber
ihrer Breite wesentlich größerer Länge (Längsschlitze)
zur Ausbildung von die Zylinderwände mit den Zylinder
mänteln verbindenden radialen Rippen getrennt sind.
9. Kern nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß längsverlaufende Öffnungen (8) zur Ausbildung von
Rippen im Kernsteg (5 a) selbst vorgesehen sind.
10. Kern nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einer jeden Zylinderbuchse (3) zugeordneten
Öffnungen (8, 9) zueinander mit im wesentlichen den
selben Umfangsabstand angeordnet sind.
11. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung radialer Rippen benachbarte Kernstege (5 a,
5 b) in Richtung der Längsmittelebene (L) des Zylinder
blockes zueinander versetzt sind.
12. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der querverlaufende Steg (7) die von der Sohle ent
fernten Enden der Kernstege (5 a, 5 b) miteinander verbindet.
13. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der querverlaufende Steg (7) über die Außenflächen der
Kernstege (5 a) wulstartig nach außen vorsteht.
14. Kern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermantelkern (2) von seinen Außenabmessungen
her im wesentlichen Rechteckform aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707256 DE3707256C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Core for the casting of grey cast iron cylinder blocks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707256 DE3707256C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Core for the casting of grey cast iron cylinder blocks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707256C1 true DE3707256C1 (en) | 1988-07-07 |
Family
ID=6322446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707256 Expired DE3707256C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Core for the casting of grey cast iron cylinder blocks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707256C1 (de) |
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-
1987
- 1987-03-06 DE DE19873707256 patent/DE3707256C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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