DE3706562C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Fernbetätigung von Minen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Fernbetätigung von MinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C11/00—Electric fuzes
- F42C11/001—Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type
- F42C11/007—Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/40—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
- F42C15/42—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically from a remote location, e.g. for controlled mines or mine fields
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- F42C17/00—Fuze-setting apparatus
- F42C17/04—Fuze-setting apparatus for electric fuzes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Fernbetätigung von Minen nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruches 1 sowie auf eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der DE-PS 9 77 974 ist es bekannt, eine Seemine
bedarfsweise durch drahtlose Fernsteuerung zu entschärfen
und danach auch wieder in den Scharfstellungszustand zu
überführen, wobei dies beispielsweise mittels eines von
einem Minenräumschiff erzeugten niederfrequent modulierten
Stromfluß durch das umgebende Wasser geschieht. Jede Mine
ist mit einem Empfänger ausgestattet, um mittels der
aufgenommenen elektrischen Energie und aufgrund der
Frequenz bzw. Modulation des Stromflusses den
Zündmechanismus über ein Relais in die Sicherstellung bzw.
in die Scharfstellung zu steuern. Auf diese Weise kann für
die Überfahrt eigener Schiffe ein Minenfeld vorübergehend
unwirksam gesteuert und danach wieder scharfgemacht
werden. Allerdings kann auch ein Gegner die in der
Frequenz bzw. Modulation des Stromflusses durch das Wasser
liegende Information aufnehmen, diese analysieren und
seinerseits den Zustand des Minenfeldes unerkannt im
eigenen Interesse umsteuern. Von dem gleichen Verfahren
könnte man bei Landminen Gebrauch machen, wobei
entsprechende Funkwellen über den Äther übertragen werden.
Hierbei ergeben sich jedoch die gleichen Unsicherheiten.
Es wurde auch bereits eine wieder-sicherbare Mine
vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 35 38 786.6,
P 35 45 289.7), bei der ein Sicherungscode in einen
Speicher in der Mine eingegeben wird, der sodann später
mit einem anderweitig über einen Codeschalter oder
akustisch eingegebenen Signalcode verglichen wird, wobei
nur bei Übereinstimmung beider Codes eine
Zündsicherungseinrichtung in die gesicherte Stellung
zurückgesetzt wird.
Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung eine Fernbetätigung
über grobe Entfernungen nicht möglich ist, stellt jede
Codevereinbarung im voraus eine Unsicherheit dar, da ein
Gegner in den Besitz dieses Codes gelangen kann. Darüber
hinaus ist eine manuelle bzw. eine akustische Eingabe des
Signalcodes nicht im jedem Fall ablese- oder abhörsicher.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur Fernbetätigung von Minen anzugeben, das
gegen Aufklärung und gezielte Manipulation in jedem Fall
sicher ist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß dem im
Patentanspruch 1 gekennzeichneten erfindungsgemäßen
Verfahren. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Verfahrens sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Verwendung eines abhörsicheren getrennten Kanals
in einer vorausgehenden Programmierphase ist es möglich,
mit individuellen Minen spezifische Befehls- und
Quittungsbitmuster zu vereinbaren, die in einer
nachfolgenden Befehlsphase, bei der die Befehle über einen
abhörbaren Kanal übertragen werden, sicherstellen, daß nur
eine Kommunikation zwischen Befehlsgerät und Mine möglich
ist. Eine passive oder aktive Beeinträchtigung der
Datenübertragung zwischen Befehlsgerät und Mine durch
einen Gegner wird hierbei unmöglich und zufällige bzw.
systematische Störungen aufgrund der physikalischen
Eigenschaften des Übertragungskanals können durch
entsprechende Codierungsschemata und Filter verhindert
werden.
Anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung soll im
folgenden das erfindungsgemäße Verfahren sowie ein
Ausführungsbeispiel zur Durchführung dieses Verfahrens
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine typische Anwendungssituation für das
erfindungsgemäße Verfahren;
Fig. 2 das Prinzip einer Chiffrierung und
Dechiffrierung von zwischen einem Sender und
einem Empfänger zu übertragender Information;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Handgerätes;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer minenseitigen
Einrichtung; und
Fig. 5 das Handgeräte in einer Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 sind eine Reihe von Panzerabwehrminen 10 bis
10 IV längs einer Strafe 12 aufgestellt, auf der sich ein
Fahrzeug 14 nähert. Ein Soldat 16 bedient aus einer
Deckung heraus ein Handgerät 18, mit dem in noch näher zu
beschreibender Weise die Minen 10 bis 10 IV einzeln oder
gruppenweise z. B. geschärft werden können, wenn sie vorher
entsprechend programmiert worden sind. Während die
Befehlsübertragung über einen abhörbaren Hochfrequenz
(HF)-Kanal erfolgt, erfolgt die Programmierung über einen
abhör- und störungssicheren, gerichteten Infrarot
(IR)-Kanal.
Außer von dem abhör- und störungssicheren Kanal wird in
der Programmierphase zusätzlich von einer Chiffrierung
Gebrauch gemachte wobei gemäß Fig. 2 die im Klartext
vorliegenden Befehle und Quittungen im Sender 20 einem
Binärcodierer 22 zugeführt werden, der die Befehle und
Quittungen in entsprechende redundante Bitmuster umsetzt
Durch Überlagerung des in einem Pseudo-Zufallsgenerator 24
erzeugten Bitmusters in einem Binäraddierer 26 erfolgt
eine Chiffrierung der entsprechenden Befehle und
Quittungen. Bei der Dechiffrierung in einem Empfänger 28
wird entsprechend verfahren und dieser ist daher
gerätetechnisch mit gleichen Elementen ausgestattet.
Gemäß Fig. 3 weist das Handgerät im wesentlichen folgende
Komponenten auf:
Einen Mikrocomputer 30, der in bekannter Weise mit einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU, einem Programmspeicher ROM, einem Arbeitsspeicher RAM und entsprechenden Schnittstellen versehen ist, und der als zentrales Element alle weiteren Komponenten steuert.
Einen Mikrocomputer 30, der in bekannter Weise mit einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU, einem Programmspeicher ROM, einem Arbeitsspeicher RAM und entsprechenden Schnittstellen versehen ist, und der als zentrales Element alle weiteren Komponenten steuert.
Einen nicht flüchtigen Speicher 32, in dem die zwischen
dem Handgerät und den Minen vereinbarten Befehle und
Quittungen abgespeichert werden.
Ein Bedienfeld 34, über das in noch näher zu erläuternder
Weise die Betriebsart "Programmieren" bzw. "Fernsteuern".
ausgewählt werden kann. Die Betriebsart "Programmieren"
findet Anwendung bei der Aufstellung und Aktivierung der
Mine bzw. Minen, wobei hierbei Befehle und Quittungen
zwischen dem Handgerät und der bzw. den Minen vereinbart
werden. In der Betriebsart "Fernsteuern" wird eine
programmierte Mine angewählt, um in diese einen
entsprechenden Befehl einzugeben.
Eine Anzeige 36 zeigt dem Bediener des Handgerätes die
jeweilige Nummer der angewählten Mine an und sie macht den
gewählten Befehl und den Betriebszustand der angewählten
Mine sichtbar.
Ein analoger Rauschgenerator 38 dient der Initialisierung
eines Pseudo-Zufallsgenerators, wie er anhand von Fig. 2
beschrieben wurde und in dem vorliegenden Fall durch
Software im Mikrocomputer realisiert ist.
Eine Energieversorgung 40 besteht aus einem Batteriesatz
und dient dem Takten und Schalten der Versorgungsspannung
bestimmter Baugruppen, wobei dies über durch den
Mikrocomputer 30 betätigte Schalter geschehen kann.
Ein HF-Sender/Empfänger 40, 42′ dient der Abstrahlung und
dem Empfang von HF-Signalen in der Befehlsphase.
Ein IR-Sender/Empfänger 44, 44′ gibt den abhörsicheren
Kanal in der Programmierphase vor.
Jede Mine enthält gemäß Fig. 4 ebenfalls einen
Mikrocomputer 50, der entsprechend dem Mikrocomputer des
Befehlsgerätes ausgestattet ist und ebenfalls der
zentralen Steuerung der übrigen Komponenten dient.
Eine Anzeige 52 zeigt für das Auge deutlich erkennbar, den
Zustand der Mine an, nämlich, ob sie geschärft oder
gesichert ist. Eine Energieversorgung 54 dient wiederum
der Vorgabe einer Speisespannung für die verschiedenen
Komponenten. Erneut ist eine HF-Sende/Empfangseinrichtung
56, 56′ sowie eine IR-Sende/Empfangseinrichtung 58, 58′
angeordnet, um mit den entsprechenden Komponenten des
Handgerätes den abhörbaren Befehlskanal und den
abhörsicheren Programmierkanal zu bilden.
Bei der Programmierung der Mine bzw. einer Gruppe von
Minen über den örtlich begrenzt wirkenden abhör- und
störungssicheren IR-Kanal werden die Befehle und
Quittungen, die für die spätere Befehlsphase erforderlich
sind, zwischen dem Handgerät (Fig. 3) und der bzw. den
Minen (Fig. 4) vereinbart, was auf eine Initialladung des
Dechiffriers der Mine hinausläuft. Da die Festlegung
dieser Bitmuster nur in der Programmierphase erfolgt,
ergibt sich später ein Maximum an Sicherheit gegen
gezielte Beeinflussungsversuche durch Gegner.
Die Programmierung einer Mine läuft wie folgt ab:
- 1. Das Handgerät erzeugt auf Zufallsbasis Befehls- und Quittungsbitmuster, stattet diese mit einer Redundanz aus und überträgt sie über den IR-Kanal zur Mine.
- 2. Die zu programmierende Mine empfängt diese Bitmuster, prüft ihre Richtigkeit aus der Redundanz und quittiert den Empfang durch Aussendung von werkseitig festgelegter Bitmuster. Diese Quittungen, wie beispielsweise "Mine programmiert" oder "Mine nicht programmiert" gelten allerdings nur in der Programmierphase.
- 3. Wurde die Mine erfolgreich programmiert, so zeigt das Handgerät den Minenzustand "sicher" an.
- 4. Sind bei der Programmierung Fehler aufgetreten, so unternimmt das Handgerät einen erneuten Programmierversuch. Es setzt diesen Zyklus solange fort bis die Programmierung der Mine als erfolgreich angezeigt wird oder diese nach einer begrenzten Anzahl von Versuchen als defekt gelten muß.
- 5. War die Programmierung der Mine nicht erfolgreich, quittiert die Mine die Programmierung nicht oder antwortet sie mit "nicht programmiert", so zeigt das Handgerät den Minenzustand "kein Kontakt" an.
- 6. Nach der erfolgreichen oder erfolglosen Programmierung einer Mine wird der jeweilige Minenzustand "sicher" bzw. "kein Kontakt" noch eine bestimmte Zeit angezeigt. Anschließend wird der Minen-Nummernzähler inkrementiert, und das Handgerät ist zur Programmierung weiterer Minen bereit.
Nach der erfolgreichen Programmierung einer oder mehrerer
Minen muß das Handgerät in die Betriebsart "Fernsteuern",
d. h. in die Befehlsphase umgeschaltet werden. Jetzt sind
die Minen nur noch über den abhörbaren HF-Funkkanal
ansprechbar. Ein Bediener des Handgerätes kann in dieser
Befehlsphase einzelne Minen oder aber auch ganze
Minengruppen fernsteuern. Dazu muß er die gewünschte Mine
bzw. die Minengruppe und den auszuführenden Befehl
anwählen. Die Fernsteuerung einer Mine in der Befehlsphase
läuft wie folgt ab:
- 1. Entsprechend der angewählten Mine und dem gewünschten Befehl sendet das Handgerät das mit Redundanz ausgestattete Befehls-Bitmuster über den HF-Kanal aus.
- 2. Alle programmierten Minen empfangen dieses Bitmuster und prüfen seine Richtigkeit aus der Redundanz. Dieser Befehl wurde aber nur mit einer einzigen Mine bzw. einer einzigen Gruppe von Minen in der Programmierphase vereinbart.
- 3. Wurde das geprüfte Bitmuster von der ausgewählten Mine als Befehl erkannt, so führt sie die vorgegebene Anweisung aus und quittiert die Ausführung durch das Aussenden ihres neuen Zustandes "sicher" oder "scharf" über den HF-Kanal.
- 4. Wurde der von der Mine gesendete Status vom Handgerät empfangen und nach der Redundanzprüfung als gültig eingestuft, so wird dieser Minenstatus auf der Anzeige des Handgerätes angezeigt.
- 5. Sind bei der Fernsteuerung Fehler aufgetreten, d. h. war beispielsweise der HF-Kanal gestört und wurde der Befehl falsch empfangen, so unternimmt das Handgerät einen erneuten Fernsteuerversuch. Es setzt diesen Zyklus solange fort bis ein gültiger Minenstatus erkannt wurde oder nach einer begrenzten Anzahl von Versuchen die Verbindung zu dieser Mine als gestört gelten muß.
- 6. War der Fernsteuerversuch nicht erfolgreich, so zeigt das Handgerät den Minenzustand "kein Kontakt" an.
Das Handgerät kann beispielsweise die in Fig. 5 gezeigte
Ausgestaltung aufweisen. Der Einschaltung des Handgerätes
dient ein seitlich angeordneter Taster 60. Der in dem
Handgerät 18 enthaltene Mikrocomputer schaltet automatisch
die Energieversorgung ab, wenn innerhalb einer bestimmten
Zeit nach der Betätigung der Einschalttaste 60 keine
Eingabe des Bedieners, wie beispielsweise Auswahl einer
Mine, Kommunikation mit einer Mine usw. erfolgte. Im
oberen Viertel des Handgerätes 18 ist ein Anzeigefeld
vorgesehen, wobei eine erste einstellige LCD-Anzeige 62
der Anzeige einer Minengruppennummer und eine zweistellige
LCD-Anzeige 64 der Anzeige der Nummer einer ausgewählten
Mine dient. Drei daneben übereinander
angeordnete Leuchtdioden 66, 68 und 70 dienen der
Darstellung des Minenzustandes, der durch "sicher",
"scharf" und "kein Kontakt" vorgegeben sein kann.
Unterhalb des Anzeigefeldes befindet sich ein Kippschalter
72, durch den die Programmierphase bzw. die Befehlsphase
ausgewählt werden kann. Unterhalb dieses Kippschalters
befindet sich ein Tasten-Bedienfeld, das zehn Tasten (0-
9) für die Eingabe einer Minennummer, eine Taste (alle)
für die Auswahl aller programmierten Minen, eine Taste
(Gruppe) für die Auswahl einer Minengruppe, eine Taste
(DEF) für die Definition einer Minengruppe, eine Taste
(DEF Löschen) zum Löschen von Gruppenzuweisungen, eine
Taste (Anzeigen) zum Anzeigen der Gruppenzugehörigkeit von
Minen, drei Befehlstasten (Sichern, Schärfen, Zustand),
eine Taste (Halt/Löschen) zum Unterbrechen der
Befehlsausführung bzw. zur Korrektur einer Eingabe und
eine Taste (Eingabe/Senden) zum Abschließen einer Eingabe
bzw. zum Staaten der Datenübertragung vom Handgerät zur
Mine umfaßt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Fernbetätigung (Sichern, Schärfen) von Minen
durch drahtlose Fernsteuerung in einer Befehlsphase, da
durch gekennzeichnet, daß nach der
Aufstellung und vor der Fernbetätigung einer jeden Mine
mit dieser oder mit einer Gruppe von Minen über einen
örtlich begrenzt wirkenden abhör- und störungssicheren
Kanal Befehls- und Quittungsbitmuster in einer
Programmierphase vereinbart werden, um in der Befehlsphase
nur auf in der Programmierphase vereinbarte Befehle zu
antworten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Programmierung über einen
Infrarot-(IR)-Kanal.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befehls- und Quittungsbitmuster
auf einer Zufallsbasis generiert werden und mit Redundanz
ausgestattet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß für eine Gruppe von Minen die
gleichen Befehls- und Quittungsbitmuster vereinbart
werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch jeweils einen Mikrocomputer (30, 50) sowie
eine HF-Sende/Empfangseinrichtung (42, 42′; 56, 56′) und
eine IR-Sende/Empfangseinrichtung (44, 44′; 58, 58′) in
einem Handgerät (18) und in der Mine (10-10 IV).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch einen nicht flüchtigen Speicher (32) im
Handgerät (18) für die Abspeicherung von pro Mine bzw.
Minengruppe vereinbarter Befehle und Quittungen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch einen Rauschgenerator (36) zur Initialisierung
von in dem Handgerät und in der Mine angeordneten
Pseudo-Zufallsgeneratoren (24, 24′).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch Anzeigeeinrichtungen (36, 52), um an dem
Handgerät die Nummer der ausgewählten Mine bzw.
Minengruppe, den gewünschten Befehl und den
Betriebszustand der Mine und an der Mine deren
Betriebszustand anzuzeigen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB8815971A GB2299850B (en) | 1987-02-28 | 1988-07-05 | Method and device for remotely actuating mines |
FR8809592A FR2731792B1 (fr) | 1987-02-28 | 1988-07-13 | Procede et dispositif pour telecommander des mines |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3706562A DE3706562C1 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Fernbetätigung von Minen |
GB8815971A GB2299850B (en) | 1987-02-28 | 1988-07-05 | Method and device for remotely actuating mines |
FR8809572A FR2618131B1 (fr) | 1987-07-14 | 1988-07-13 | Conteneur du type perfectionne, plus particulierement pour le transport des grains |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706562C1 true DE3706562C1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=27195538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3706562A Expired - Lifetime DE3706562C1 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Fernbetätigung von Minen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706562C1 (de) |
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- 1987-02-28 DE DE3706562A patent/DE3706562C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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