DE3706091A1 - Feder fuer das drehgelenk einer kfz-sonnenblende - Google Patents
Feder fuer das drehgelenk einer kfz-sonnenblendeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
- B60J3/0265—Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm
Description
Die Erfindung betrifft eine Feder für das Drehgelenk einer Kfz-Sonnenblende.
Eine solche Feder dient dazu, auf die Trägerachse eines solchen Drehgelenkes
einen Druck auszuüben.
Die herkömmlichen Federn für das Drehgelenk einer Kfz-Sonnenblende haben den
Nachteil, daß sie ihre Funktion nur teilweise erfüllen; außerdem ist ihr
Einbau problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder der angegebenen Gattung
zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten. Insbe
sondere soll eine Feder vorgeschlagen werden, die ihre Funktion einwandfrei
erfüllt und sich problemlos einbauen läßt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche
definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß sich eine
solche Feder leicht montieren läßt und nach dem Einbau gewährleistet, daß
sie und damit die Sonnenblende selbst mit der gewünschten Neigung gehalten
werden, und zwar innerhalb des Bereiches der verschiedenen, möglichen
Dreh-Lagen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Be
zugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Feder,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Feder,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Linie III-III in Abbildung 1, und
Fig. 4 zur Verdeutlichung von Einbau und Funktionsweise einen Teilquer
schnitt der Sonnenblende, der ausschließlich den Bereich der
Lagerung der Feder darstellt.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besteht die Feder, die generell mit dem
Buchstaben R bezeichnet ist, aus einem einzigen, weitgehend rechteckig
ausgeführten Stück. Als Werkstoff wird ein genügend elastisches Walzblech,
d.h. also gewalztes bzw. plattenförmig ausgebildetes Material, z.B. Metall
band, verwendet.
Die Feder R ist an ihren drei Kanten 1, 2 und 3 jeweils um ca. 90° gebogen,
so daß sich vier Teilstücke 4, 5, 6 und 7 ergeben, die einen ebenfalls an
nähernd rechteckigen Umriß haben.
Die beiden mit den Ziffern 4 und 7 gekennzeichneten Endstücke sind an ihren
Rändern 9 und 10 frei. Diese liegen einander in einem gewissen Abstand ge
genüber, wodurch diesen Endstücken 4 und 7 die Gestalt und Eigenschaft ela
stischer Flügel verliehen werden.
Das Endstück 4 weist an einem Seitenrand 10 eine Verlängerung nach Art einer
Nase 11 auf, die sich schräg zur Mitte hin erstreckt und vorzugsweise eine
leichte Krümmung aufweist. Fig. 3 als Detailzeichnung des Querschnitts
längs Linie III-III aus Fig. 1 verdeutlicht die geometrische Ausgestaltung
dieser Nase 11.
Das andere, mit der Ziffer 7 gekennzeichnete Endstück bildet an der Ober
fläche einen Vorsprung 12, der dazu dient, eine normalerweise nicht rück
gängig zu machende Verhakung in einer entsprechenden Vertiefung herzustel
len, die zu diesem Zweck im Bereich der Aufnahme der Feder R angebracht ist.
Fig. 4 dient speziell dazu, die Anwendung der Feder R graphisch darzustel
len. Es handelt sich dabei um einen Teilquerschnitt durch eine Kfz-Sonnen
blende 13. Der Schnitt verläuft konkret durch den Bereich, in dem sich die
speziell zur Aufnahme der Trägerachse der Sonnenblende (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) bestimmte Lagerung 14 befindet.
Die Verwendung der Feder R erfordert, daß unterhalb der genannten Lagerung
14 eine Kammer 15 zur Aufnahme der Feder vorgesehen ist. In Fig. 4 erkennt
man, daß nach Einführung der Feder R ihr unerwünschtes Herausspringen durch
die Wirkung des Vorsprungs 12 verhindert wird, der in die zu diesem Zweck in
der Innenwand der Sonnenblende 13 vorgesehene Vertiefung 16 eingreift.
Im eingebauten Zustand ist die Funktionsweise der Feder R wie folgt: Die
Trägerachse der Sonnenblende, die einer der wesentlichen Bestandteile der
Drehgelenke bei Kfz-Sonnenblenden ist, dringt unmittelbar über dem Teil
stück 4 ein, dessen Nase 11 die Einführung erleichtert. Die betroffenen
Teile, also Lager 14 und die Feder R selbst, sind so ausgelegt, daß die Ein
führung der erwähnten Trägerachse durch Überwindung des von dem Teilstück 4
ausgeübten Widerstands erfolgt, das sich dabei zur Mitte hin einbiegt. Der
ständige Druck des Teilstücks 4 auf die Trägerachse stellt sicher, daß diese
und so letztendlich die Sonnenblende selbst innerhalb des Bereiches der
möglichen Drehstellungen mit der gewünschten Neigung gehalten wird. Wird die
Trägerachse vollständig zylindrisch ausgebildet, so ist dieser Bereich
außerordentlich breit; durch die Zuverlässigkeit der technischen Ausfüh
rung ist die Stabilität der Feder weitgehend sichergestellt.
Es ergibt sich eine optimale Zuverlässigkeit, wenn die Trägerachse Kanten
aufweist, die als Markierung für die einzelnen Gebrauchsstellungen dienen.
Letztere Lösung ist vorzuziehen, wenn die Sonnenblenden in Fahrzeuge einge
baut werden, die eine überdurchschnittlich harte Aufhängung aufweisen oder
für häufige Fahrten auf unebenem Gelände oder Straßen mit schlechtem
Zustand bestimmt sind.
Claims (3)
1. Feder für das Drehgelenk einer Kfz-Sonnenblende, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Stück besteht und aus einem weitgehend rechteckig ausge
formten Walzblech gefertigt ist, das an drei abgerundeten Kanten (1, 2, 3)
jeweils um ca. 90° derart gebogen ist, daß vier Teilstücke (4, 5, 6, 7) mit
weitgehend rechteckiger Anordnung entstehen, die beiden Endstücke (4, 7),
die als elastische Flügel ausgebildet sind, leicht geöffnet sind und mit
ihren freien Enden einander in einem gewissen Abstand gegenüberliegen.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand min
destens eines (4) der beiden Endstücke (4, 7) durch eine leicht schräg
verlaufende Nase (11) verlängert ist.
3. Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des
anderen Endstückes (7) aus der Feder (R) selbst ein zur Verankerung
dienender Vorsprung (12) ausgebildet ist.
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