DE3705536A1 - Leuchte - Google Patents
LeuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V15/00—Protecting lighting devices from damage
- F21V15/01—Housings, e.g. material or assembling of housing parts
- F21V15/013—Housings, e.g. material or assembling of housing parts the housing being an extrusion
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- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/02—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine stabförmige Leuchte
mit für den Betrieb des Leuchtmittels in das
Leuchtengehäuse eingebauten elektrischen und/oder
elektronischen Bauteilen.
Solche stabförmigen Leuchten sind insbesondere
mit Leuchtstofflampen bekannt, die je nach ihrer
Watt-Nennleistung unterschiedliche Längen auf
weisen. Derartige Leuchten werden aber auch mit
anderen Leuchtmitteln hergestellt, z.B. mit
Allgebrauchslampen oder mit Hallogen-Glühlampen.
Diese Leuchten besitzen grundsätzlich einen
ersten stabförmigen Gehäuseteil, in dem das
Leuchtmittel angeordnet ist (nachfolgend Leucht
mittelgehäuse genannt) und einen zweiten parallel
neben dem Leuchtmittelgehäuse angeordneten
Gehäuseteil, in dem elektrische und/oder elek
tronische Bauteile angeordnet sind und der zum
Befestigen der Leuchte an einer Montagefläche,
einem Montagehalter o. dgl. liegt.
Der Nachteil solcher Leuchten, insbesondere wenn
diese als Leuchtmittel Leuchtstofflampen aufweisen,
deren erforderliche Vorschaltgeräte, Starter etc.
in dem zweiten Gehäuse untergebracht werden müssen,
besteht darin, daß das Leuchtmittelgehäuse immer
auf oder neben dem zweiten Gehäuseteil angeordnet
sein muß, wodurch die Durchleuchtungsfläche des
Leuchtmittelgehäuses begrenzt ist, insbesondere
dann, wenn eine enge Anpassung des Leuchtmittel
gehäuses an das Leuchtmittel gewünscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine stab
förmige Leuchte des vorgenannten Typs zu schaffen,
die trotz der Notwendigkeit des zweiten Gehäuse
teils zur Aufnahme elektrischer und/oder elek
tronischer Bauteile eine enge Anpassung des
Leuchtmittelgehäuses an das Leuchtmittel und
eine Größe der Durchleuchtungsfläche des Leucht
mittelgehäuses erlaubt, die sich um die Stabachse
des Leuchtmittelgehäuses um mehr als 180° erstreckt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Leuchtmittelgehäuse einen im wesentlichen
kreisförmigen, dreieckförmigen oder als regelmäßiges
Vieleck ausgebildeten Querschnitt aufweist, in
dessen Zentrum das Leuchtmittel angeordnet ist,
und daß der zweite Gehäuseteil (im Querschnitt
der Leuchte betrachtet) in der Höhe niedriger
gebaut ist als das Leuchtmittelgehäuse und sich
in Art eines einseitigen Flansches von dem
Leuchtmittelgehäuse hinwegerstreckt (nachfolgend
Flanschgehäuse genannt).
Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht die Kon
struktion von stabförmigen Leuchten, die infolge
ihres einseitigen Flanschgehäuses mit ihrem
Leuchtmittelgehäuse unmittelbar an ein Beleuchtungs
objekt, z.B. einen Spiegel im Wohnbereich,
herangerückt werden können, ohne daß dabei das
auf der anderen Seite der Leuchte sich einseitig
hinwegerstreckende Flanschgehäuse stört. Auch
kann dabei die Durchleuchtungsfläche des Leucht
mittelgehäuses, z.B. wenn dieses einen kreis
förmigen Querschnitt aufweist, bis etwas unterhalb
der Leuchte heruntergezogen sein so daß das
Beleuchtungsobjekt direktes Licht von der un
mittelbar neben dem Objekt montierten Leuchte
erhält.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist zusätzlich die Aufgabe gestellt,
eine universell verwendbare, d.h. eine in
unterschiedlichster Weise und in unterschied
lichen Abständen an verschiedenen Montageflächen
zu befestigende Leuchte zu schaffen, die nicht
nur zu Lichtbändern, sondern in überzeugender
Weise auch zu Lichtgestaltungen durch Kombination
von Einzelleuchten einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich die
Basisfläche des Flanschgehäuses im wesentlichen
tangential von dem Querschnitt des Leuchtmittel
gehäuses hinwegerstreckt und sowohl diese Basis
fläche als auch die hierzu benachbarte, von dem
Leuchtmittelgehäuse abgewandte freie Stirnfläche
des Flanschgehäuses als Befestigungsfläche ausge
bildet ist.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die
freie Stirnfläche des Flanschgehäuses mit der
Basisfläche des Flanschgehäuses einen Winkel
verschieden von 90°, vorzugsweise 135°, bildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des einseitigen
Flanschgehäuses mit zwei Befestigungsflächen,
die vorzugsweise zueinander einen Winkel verschie
den von 90° bilden, gewährleistet eine beachtliche
Vielfalt der Anordnungsmöglichkeiten der Leuchten
und der Lichtgestaltungen. Das Leuchtmittelge
häuse kann nicht nur bei Verwendung der Basis
fläche des Flanschgehäuses als Befestigungsfläche
sehr nahe an einer Montagefläche angeordnet sein,
sondern ohne zusätzliche Hilfsmittel auch im
Abstand hierzu, wenn die freie Stirnfläche
des einseitig sich von dem Leuchtmittelgehäuse
hinwegerstreckenden Flanschgehäuses zur Befestigung
benutzt wird.
Dabei ergeben sich aus der Winkelzuordnung der
beiden möglichen Befestigungsflächen des Flansch
gehäuses reizvolle Lichtgestaltungen, bei denen
sich das Leuchtmittelgehäuse auch im Abstand und
übergreifend über einem Beleuchtungsobjekt be
finden kann, das auf der Montagefläche, die auch
der Leuchte als Befestigungsfläche dient, aufsteht
oder an dieser befestigt ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungs
gemäßer Leuchten und ihre universelle Verwendbar
keit anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1+2 eine stirnseitige und eine Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Leuchte,
Fig. 3-5 unterschiedliche Ausbildungen der
Stirnenden erfindungsgemäßer Leuchten,
Fig. 6-13 in stirnseitiger Ansicht Anordnungs
beispiele erfindungsgemäßer Leuchten,
Fig. 14 in perspektivischer Darstellung
Raumanordnungen erfindungsgemäßer
Leuchten.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte stabförmige
Leuchte besitzt als Leuchtmittel eine Leucht
stofflampe 15 und benötigt zum Betrieb u.a.
ein Vorschaltgerät 16 sowie einen Starter 17.
Erkennbar ist der grundsätzliche Aufbau der dar
gestellten Leuchte, die aus einem ersten stab
förmigen Gehäuseteil, dem sog. Leuchtmittelgehäuse 18
besteht und einen parallel neben diesem Leucht
mittelgehäuse angeordneten zweiten Gehäuseteil,
das sog. Flanschgehäuse 19 aufweist.
Das Flanschgehäuse dient zur Aufnahme der für den
Betrieb des Leuchtmittels benötigten elektrischen
und/oder elektrischen Bauteile, in diesem Fall
des dargestellten Vorschaltgerätes 16 und des
Starters 17 sowie weiterer nicht dargestellter
elektrischer Leitungen, Klemmen etc.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ist erkennbar,
daß das Flanschgehäuse 19 über seiner Basisfläche 20
in der Höhe niedriger gebaut ist als das Leucht
mittelgehäuse 18 und daß es sich in Art eines
einseitigen Flansches von dem Leuchtmittelgehäuse 18
hinwegerstreckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2
besteht das Leuchtmittelgehäuse 18 aus einem ex
trudierten lichtdurchlässigen Kunststoffprofil 21,
dessen Durchleuchtungsfläche sich in der Ansicht
gemäß Fig. 1 um 270° um die Stabachse 22 des
Leuchtmittelgehäuses erstreckt. Als Besonderheit
besitzt das Profil 21 an seiner Innenseite in
Stablängsrichtung verlaufende Nuthalter 23, die
in Längsrichtung eingeschobene Blenden 24,
Lichtfilter o. dgl. aufnehmen können, so daß
die Durchleuchtungsfläche des Leuchtmittelge
häuses wahlweise verändert und z.B. mittels
Lichtfilter unterschiedliche Lichtgestaltungen
möglich sind.
Weiterhin besitzt das Leuchtmittelgehäuse 18
an seinen in Längsrichtung verlaufenden Kanten
Nuthalter 25, in die mit entsprechend ausgeformten
Kanten das Flanschgehäuse 19 eingeschoben wird,
so daß sich auf einfachste und montagemäßig
hervorragende Weise eine feste Verbindung zwischen
dem Leuchtmittelgehäuse 18 und dem Flanschgehäuse 19
ergibt.
Das Flanschgehäuse 19 ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunststoff
extrudiert, könnte aber z.B. auch aus Blech ge
formt sein. Es besitzt die bereits genannte
Basisfläche 20 und eine von dem Leuchtmittelge
häuse 18 abgewandte freie Stirnfläche 26. Beide
Flächen schließen miteinander den Winkel von
135° ein und dienen wahlweise zur Befestigung
der Leuchte an einer Montagefläche, die z.B.
durch eine Wandfläche, einen Montagehalter oder
auch durch eine entsprechende Befestigungsfläche
einer korrespondierenden zweiten Leuchte dieses
Typs gegeben sein kann, wie dies nachfolgend noch
beschrieben wird.
Die Fig. 3-5 vermitteln eine perspektivische
Ansicht erfindungsgemäß ausgeführter Leuchten.
Erkennbar ist wieder das Leuchtmittelgehäuse 27
und das Flanschgehäuse 28. Das Leuchtmittel
gehäuse kann stirnseitig z.B. mit einer Steckdose
ausgerüstet sein (vgl. Fig. 4), wie sie bei der
Verwendung der erfindungsgemäßen Leuchte als
Badleuchte gewünscht wird. Die Fig. 3 und 5
zeigen, daß das Flanschgehäuse 28 auch einen
Schalter 29 aufnehmen kann. Fig. 5 zeigt zudem
die Anordnung eines Steckverbindungsteils 30 in
der endseitigen, quer zur Stabachse stehenden
Stirnfläche des Flanschgehäuses. Mittels der
artiger, vorzugsweise verschiebbar geführter
Steckverbindungsteile 30 können die erfindungs
gemäßen Leuchten zu einem durchgehenden Lichtband
verbunden werden.
Die Fig. 6-13 zeigen einen Ausschnitt aus dem
Variantenreichtum von Anordnungen und Lichtge
staltungen mit der erfindungsgemäßen Leuchte.
Die für diese Darstellung benutzte Leuchte
entspricht der in den Fig. 1 und 2 vorgestellten
Leuchte, d.h. die Basisfläche 20 und die freie
Stirnfläche 26 des Flanschgehäuses (vgl. Fig. 1)
bilden miteinander den Winkel 135°. Aufgrund
dieser Winkelzuordnung der genannten Befestigungs
flächen und des sich als einseitiger Flansch von
dem Leuchtmittelgehäuse hinwegerstreckenden
Flanschgehäuses sind z.B. Anordnungen und Be
festigungsmöglichkeiten an einer vertikalen
Wandfläche möglich, wie dies die Fig. 6-9 zeigen.
Bei den Fig. 10 und 11 sind die erfindungsgemäßen
Leuchten an einem quadratischen Trägerprofil 31
befestigt, wie es z.B. in Industriehallen,
Versammlungsräumen etc. von der Rohdecke abgehängt
wird, um z.B. die Ausleuchtung über den Arbeits
plätzen zu verbessern.
Die Fig. 12 und 13 verdeutlichen Befestigungs
möglichkeiten der erfindungsgemäßen Leuchten an
einer Trägerplatte 32, wie sie z.B. stehend als
Trennwand oder abgehängt von einer Rohdecke im
Objektbau benutzt werden kann.
Fig. 14 verdeutlicht in perspektivischer Ansicht
die universelle Verwendbarkeit erfindungsgemäßer
Leuchten, z.B. als horizontale Spiegel- oder Bild
beleuchtung 33 die aber auch vertikal vorgesehen
sein kann, vgl. 34, als direkt an die Decke eines
Raumes montierte Deckenbeleuchtung 35, die aber
auch als Deckenbeleuchtung in der abgehängten Form
montiert sein kann, vgl. 36 oder als Wandbe
leuchtung 37 einer ortsfesten oder versetzbaren
Trennwand.
Claims (4)
1. Stabförmige Leuchte,
- - mit für den Betrieb des Leuchtmittels in das Leuchtengehäuse eingebauten elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen,
- - mit einem ersten stabförmigen Gehäuseteil, in dem das Leuchtmittel angeordnet ist (nach folgend Leuchtmittelgehäuse genannt),
- - und mit einem zweiten parallel neben dem Leuchtmittelgehäuse angeordneten Gehäuseteil, in dem die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile angeordnet sind und der zum Befestigen der Leuchte an einer Montagefläche, einem Montagehalter o.dgl. dient,
dadurch gekennzeichnet
- - daß das Leuchtmittelgehäuse (18) einen im wesentlichen kreisförmigen, dreieckförmigen oder als regelmäßiges Vieleck ausgebildeten Querschnitt aufweist, in dessen Zentrum das Leuchtmittel (15) angeordnet ist,
- - und daß der zweite Gehäuseteil (19) - im Querschnitt der Leuchte betrachtet - in der Höhe niedriger gebaut ist als das Leucht mittelgehäuse und sich in Art eines einseitigen Flansches von dem Leuchtmittelgehäuse hinweg erstreckt (nachfolgend Flanschgehäuse genannt).
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Basisfläche (20) des Flanschgehäuses
(19) im wesentlichen tangential von dem Quer
schnitt des Leuchtmittelgehäuses (18) hinweg
erstreckt und sowohl diese Basisfläche (20)
als auch die hierzu benachbarte, von dem
Leuchtmittelgehäuse abgewandte freie Stirn
fläche (26) des Flanschgehäuses als Befestigungs
fläche ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Stirnfläche (26) des Flanschge
häuses (19) mit der Basisfläche (20) des
Flanschgehäuses einen Winkel verschieden von
90°, vorzugsweise 135°, bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705536 DE3705536A1 (de) | 1987-02-20 | 1987-02-20 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705536 DE3705536A1 (de) | 1987-02-20 | 1987-02-20 | Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705536A1 true DE3705536A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705536 Withdrawn DE3705536A1 (de) | 1987-02-20 | 1987-02-20 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705536A1 (de) |
-
1987
- 1987-02-20 DE DE19873705536 patent/DE3705536A1/de not_active Withdrawn
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