DE3703971A1 - Verfahren zur herstellung von (e)-1-cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en - Google Patents
Verfahren zur herstellung von (e)-1-cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-enInfo
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- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/10—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D231/12—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
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- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/56—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to ring carbon atoms
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- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren
zur Herstellung des bekannten (E)-1-Cyclohexyl-4,4-di
methyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-ens, das
pflanzenwuchsregulierende und fungizide Eigenschaften
besitzt.
Es ist bereits bekannt geworden, das (E)-1-Cyclohexyl-
4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en
durch Umsetzung von (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on mit komplexen Hydriden,
wie z. B. Natrium-borhydrid, zu synthetisieren
(vgl. EP-OS 00 15 387 und EP-OS 01 14 609). Nachteilig
an diesem Verfahren ist aber, daß man das gewünschte
Produkt nur in relativ geringe Ausbeute erhält. Außerdem
bildet sich bei der Reduktion mit Natriumborhydrid
auch Wasserstoffgas, das im Gemisch mit Luft hochexplosiv
ist. Die Umsetzung erfordert deshalb vor allem bei
der Durchführung in technischem Maßstab einen hohen
Aufwand an Sicherheitsvorkehrungen.
Es wurde nun gefunden, daß man das bekannte (E)-1-Cyclo
hexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-en der Formel
erhält, indem man (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel
mit Chloraluminium-di-isopropylat oder mit einem Gemisch
aus Aluminiumchlorid und Aluminium-tri-isopropylat in
Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt und in
saurem, wäßrigen Medium hydrolysiert.
Der Buchstabe "E" vor den chemischen Bezeichnungen der
Verbindungen der Formeln (I) und (II) gibt im vor
liegenden Fall an, daß der Cyclohexyl-Rest und der
1,2,4-Triazolyl-Rest auf entgegengesetzten Seiten der
Doppelbindung stehen.
Es ist als äußerst überraschend zu bezeichnen, daß sich
das (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel (I) nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in wesentlich höherer Ausbeute
herstellen läßt als nach der bisher bekannten Methode
zur Synthese dieses Stoffes. Unerwartet ist auch, daß
die erfindungsgemäße Umsetzung mit ausgezeichneter
Selektivtät abläuft und das anfallende Produkt kaum
durch unerwünschte Nebenprodukte verunreinigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine
Reihe von Vorteilen aus. So ermöglicht es die Herstellung
des (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-ens der Formel (I) in hohen
Ausbeuten, wobei billige und gut zugängliche Verbindungen
als Ausgangsstoffe eingesetzt werden. Ferner ist
die Umsetzung einfach durchführbar, und die Isolierung
derVerbindung der Formel (I) bereitet keinerlei Schwierigkeiten.
Besonders günstig auch, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren im Gegensatz zu der bisher bekannten
Reduktionsmethode mit Natrium-borhydrid kein
Wasserstoff oder andere leicht brennbare Gase entstehen.
Der sicherheitstechnische Aufwand ist daher relativ ge
ring.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt darin, daß beim Abreagieren des Reduktionsmittels
jeweils Aceton gebildet wird, das in einfacher Weise aus
dem Reaktionsgemisch entfernt werden kann. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist also besonders geeignet, um
das (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel (I) in technischem
Maßstab herzustellen.
Verwendet man Chloraluminium-di-isopropylat als Reduktionsmittel
und verdünnte, wäßrige Schwefelsäure als
hydrolysierendes Agens, so kann der Verlauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens durch das folgende Formelschema
veranschaulicht werden:
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangs
produkt benötigte (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel (II) ist
bekannt (vgl. EP-OS 01 14 609).
Die als Reduktionsmittel benötigten Komponenten Chlor
aluminium-di-isopropylat bzw. Gemische aus Aluminium
chlorid und Aluminium-tri-isopropylat sind ebenfalls bekannt.
Verwendet man ein Gemisch aus Aluminiumchlorid
und Aluminium-tri-isopropylat, so setzt man solche Gemische
ein, die auf 1 Mol an Aluminiumchlorid im allgemeinen
zwischen 3 und 6 Mol, vorzugsweise zwischen 3,5
und 5,5 Mol an Aluminium-tri-isopropylat enthalten,
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens alle für derartige Um
setzungen üblichen organischen Solventien in Betracht.
Vorzugsweise verwendbar sind aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, ferner gegebenenfalls halogenierte
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
Xylol und Chlorbenzol, und außerdem auch sekundäre und
tertiäre Alkohole, wie Isopropanol und tert.-Butanol.
Es könnnen auch Lösungsmittel-Gemische eingesetzt
werden.
Die Hydrolyse wird bei der Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens in saurem, wäßrigen Medium vorgenommen.
Dabei können als hydrolysierende Agenzien alle
üblichen wäßrigen anorganischen Säuren eingesetzt werden.
Vorzugsweise verwendbar sind verdünnte, wäßrige
Schwefelsäure und Salzsäure.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem größeren Bereich
variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei
der Durchführung der Reduktion bei Temperaturen zwischen
75°C und 160°C, vorzugsweise zwischen 80°C und 140°C.
Bei der Durchführung der Hydrolyse arbeitet man im allgemeinen
bei Raumtemperatur, wobei das Reaktionsgemisch
gegebenenfalls gekühlt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen unter
Normaldruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich,
unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
setzt man auf (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel (II) im
allgemeinen 1,3 bis 3,0 Mol, vorzugsweise 1,7 bis 2,7
Mol an Gemisch aus Aluminiumchlorid und Aluminium-tri-isopropylat
bzw. 2,0 bis 3,5 Mol, vorzugsweise 2,5 bis
3,2 Mol an Chloraluminium-di-isopropylat ein.
Im einzelnen geht man bei der Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens so vor, daß man Chloraluminium-di-isopropylat
oder ein Gemisch aus Aluminiumchlorid und
Aluminium-tri-isopropylat in einem Verdünnungsmittel
vorlegt, dann das (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-
(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel (II)
zugibt und anschließend erwärmt.
Nach beendeter Umsetzung läßt man abkühlen auf Raumtemperatur,
fügt gegebenenfalls unter Kühlung verdünnte,
wäßrige Säure hinzu, wäscht nacheinander mit verdünnter,
wäßriger Säure und Wasser, trennt dann die organische
Phase ab und engt nach dem Trocknen ein. Das anfallende
Produkt kann nach üblichen Methoden von eventuell vor
handenen Verunreinigungen befreit werden.
In einer besonderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
geht man so vor, daß man das während der Reduktion
entstehende Aceton kontinuierlich durch Destillation
aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare
(E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-tri
azol-1-yl)-pent-1-en der Formel (I) ist ein bekannter
Wirkstoff, der sehr gute pflanzenwuchsregulierende und
fungizide Eigenschaften besitzt (vgl. EP-OS 00 15 387).
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Ein Gemisch aus 20,4 g (0,1 Mol) Aluminium-tri-isopropylat
und 100 ml Toluol wird mit 3,3 g (0,025 Mol)
wasserfreiem Aluminiumchlorid versetzt und 15 Minuten bei
Raumtemperatur gerührt. Danach gibt man 13 g (0,05 Mol)
(E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-
pent-1-en-3-on hinzu und erhitzt 15 Stunden unter Rückfluß.
Anschließend läßt man auf Raumtemperatur abkühlen,
versetzt mit 5%iger wäßriger Salzsäure, trennt die organische
Phase ab, wäscht nacheinander mit 5%iger
wäßriger Salzsäure und Wasser, trocknet über Natrium
sulfat und engt durch Abziehen des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck ein. Man erhält 12,2 g eines Produktes,
das gemäß gaschromatographischer Analyse
- - zu 94,7% aus (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hy droxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel (I),
- - zu 0,5% aus (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2- (1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3- on der Formel (II) und
- - zu 4,7% aus Isomeren der Verbindung der Formel (I) besteht.
Die Ausbeute an (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-
2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en errechnet sich danach
zu 88,8% der Theorie.
Schmelzpunkt: 132-134°C
Schmelzpunkt: 132-134°C
Zu 150 ml 1N (0,15 Mol) Chloraluminium-di-isopropylat-Lösung
in Toluol werden bei Raumtemperatur unter Rühren
13 g (0,05 Mol) (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann
auf Raumtemperatur abgekühlt. Man versetzt mit 5%iger
wäßriger Salzsäure, trennt die organische Phase ab,
wäscht nacheinander mit 5%iger wäßriger Salzsäure und
Wasser, trocknet über Natriumsulfat und engt durch
Abziehen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck
ein. Man erhält 10,2 g eines Produktes, das gemäß
gaschromatographischer Analyse
- - zu 94,0% aus (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hy droxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en der Formel (I) und
- - zu 3,5% aus Isomeren der Verbindung der Formel (I) besteht.
Die Ausbeute an (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-
2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en errechnet sich danach
zu 73,7% der Theorie.
Schmelzpunkt: 132-134°C
Schmelzpunkt: 132-134°C
26 g (0,1 Mol) (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on werden in 200 ml Methanol
aufgenommen und unter Rühren und Kühlen portionsweise
mit 4,5 g Natriumborhydrid versetzt. Nach beendeter
Reaktion wird das Reaktionsgemisch auf pH-6 eingestellt
und eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Methylenchlorid
aufgenommen, mit gesättigter Natriumhydrogen
carbonat-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Der Rückstand wird
aus Petrolether umkristallisiert. Man erhält 14,5 g
(55% der Theorie) (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-
hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en vom Schmelz
punkt 131°C.
83,5 g (0,5 Mol) Pinakolyl-1,2,4-triazol, 60 g
(0,54 Mol) Cyclohexanaldehyd, 4,2 g (0,05 Mol) Piperidin
und 6 g (0,1 Mol) Eisessig in 300 ml Toluol werden am
Wasserabscheider unter Rückfluß erhitzt, bis kein Wasser
mehr übergeht. Nach dem Abkühlen der Reaktionslösung
wird mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen,
die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingeengt. Der Rückstand wird in 500 ml
Aceton aufgenommen und unter Rühren mit einer filtrierten
Lösung von 90 g (0,25 Mol) Naphthalin-1,5-
disulfonsäure in 500 ml Aceton versetzt.
Der zunächst ausfallende Niederschlag wird abgesaugt,
das Filtrat weiter eingeengt und der erhaltene farblose
kristalline Rückstand in 500 ml Methylenchlorid aufge
nommen. Danach wird halbkonzentrierte wäßrige Natrium
carbonat-Lösung bis zur alkalischen Reaktion zugegeben.
Die organische Phase wird abgetrennt, getrocknet,
filtriert und eingeengt. Der ölige Rückstand wird in
Petrolether aufgenommen und der Kristallisation über
lassen. Man erhält 64 g (49% der Theorie) (E)-1-Cyclo
hexyl-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on
vom Schmelzpunkt 98°C.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von (E)-1-Cyclohexyl-4,4-
dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en
der Formel
dadurch gekennzeichnet, daß man (E)-1-Cyclohexyl-
4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on
der Formel
mit Chloraluminium-di-isopropylat oder mit einem
Gemisch aus Aluminiumchlorid und Aluminium-tri-
isopropylat in Gegenwart eines Verdünnungsmittels
umsetzt und in saurem, wäßrigen Medium hydroly
siert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Gemisch aus Aluminiumchlorid und
Aluminium-tri-isopropylat einsetzt, das auf 1 Mol
an Aluminiumchlorid zwischen 3 und 6 Mol an Aluminium-tri-isopropylat
enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Verdünnungsmittel aliphatische Kohlen
wasserstoffe, gegebenenfalls halogenierte aromatische
Kohlenwasserstoffe, sekundäre und/oder
tertiäre Alkohole einsetzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Hydrolyse wäßrige anorganische Säuren
einsetzt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 75
und 160°C durchführt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrolyse bei Raumtemperatur durch
führt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf 1 Mol an (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-
2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel
(II) zwischen 1,3 und 3,0 Mol eines Gemisches aus
Aluminiumchlorid und Aluminium-tri-isopropylat
einsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf 1 Mol an (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-on der Formel
(II) zwischen 2,0 und 3,5 Mol an Chloraluminium-di-
isopropylat einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703971 DE3703971A1 (de) | 1987-02-10 | 1987-02-10 | Verfahren zur herstellung von (e)-1-cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703971 DE3703971A1 (de) | 1987-02-10 | 1987-02-10 | Verfahren zur herstellung von (e)-1-cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703971A1 true DE3703971A1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6320599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703971 Withdrawn DE3703971A1 (de) | 1987-02-10 | 1987-02-10 | Verfahren zur herstellung von (e)-1-cyclohexyl-4,4-dimethyl-3-hydroxy-2-(1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703971A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113248345A (zh) * | 2021-06-11 | 2021-08-13 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 一种2-丁烯醇的制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906061A1 (de) * | 1979-02-16 | 1981-01-08 | Bayer Ag | 1-vinyltriazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als wachstumsregulatoren und fungizide |
-
1987
- 1987-02-10 DE DE19873703971 patent/DE3703971A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906061A1 (de) * | 1979-02-16 | 1981-01-08 | Bayer Ag | 1-vinyltriazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als wachstumsregulatoren und fungizide |
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CN113248345A (zh) * | 2021-06-11 | 2021-08-13 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 一种2-丁烯醇的制备方法 |
CN113248345B (zh) * | 2021-06-11 | 2021-10-26 | 江苏华盛锂电材料股份有限公司 | 一种2-丁烯醇的制备方法 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |