DE3703822A1 - Universalgelenk - Google Patents
UniversalgelenkInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/22—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members the rolling members being balls, rollers, or the like, guided in grooves or sockets in both coupling parts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/141—Rigid spindle couplings, e.g. coupling boxes placed on roll necks
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B35/143—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die
Walzwerkstechnik, insbesondere auf Universalgelenke.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Universalgelenk
kann im Hauptantrieb der Arbeitswalzen von
Walzwerken eingesetzt werden.
Es sind universelle Gelenkverbindungen bekannt, die
einen Kupplungsteil zur Verbindung mit dem Endzapfen
der Arbeitswalze und einen Gelenkteil in Form einer Fas
sung und einer Büchse mit Rillen einschließen, in denen
sich Kugeln befinden, welche das Arbeitsmoment übertragen
(siehe S. N. Kozhevnikov, P. D. Perfilev, Kiev, Verlag
"Tekhnika", 1972, SS. 64-73). Die Konstruktionen von
Kugeluniversalgelenken haben trotz höheren Preises im
Vergleich mit anderen Gelenktypen im Kraftfahrzeugbau
und im allgemeinen Maschinenbau infolge der gedrängten
Bauart breite Anwendung gefunden. Bei einer normalen
Schmierung der Wälzkörper (bei der Arbeit des Gelenkes
in einem geschlossenen Gehäuse) werden eine hohe Lebens
dauer und ein hoher Wirkungsgrad des Mechanismus ge
währleistet.
In den behandelten Konstruktionen sollen aber die
Mittelpunkte sämtlicher Wälzkörper in der Halbierungs
ebene der Achsen der zu verbindenden Wellen liegen,
während der Gelenkmittelpunkt unverändert bleibt. In
einer Reihe von Gelenken wird dies durch eine besondere
krummlinige Form und die gegenseitige Anordnung der Ril
len von Kopf und Fassung erreicht (siehe SS. 64-69).
Das macht die Herstellung des Gelenkes komplizierter
und verlangt eine genaue gegenseitige axiale Fixierung
der Fassung und des Kopfes sowie die Schaffung von spe
ziellen Baueinheiten des Typs von Schlitzenpaaren in
der Gelenkverbindung zum Ausgleich axialer Verschiebun
gen in der Übertragung der Drehbewegung. Als
Wälzkörper können in diesem Fall lediglich Kugeln ver
wendet werden, was die Größe des zu übertragenden Momen
tes begrenzt.
Die Anordnung der Wälzkörper in der Halbierungsebe
ne kann durch Verwendung von speziellen Käfigen (siehe
SS. 69-73) für die Wälzkörper erreicht werden. Der Käfig
macht die Konstruktion des Gelenkes komplizierter und
vergrößert dessen Abmessungen. Außerdem hat die gesamte
Gelenkeinheit wegen der niedrigen Zuverlässigkeit des
Käfigs eine niedrige Lebensdauer. Darüber hinaus bedingt
die unveränderliche Lage des Gelenkmittelpunktes ebenso
wie in der früher beschriebenen Konstruktion dieselben
Nachteile.
Es ist die Bauart eines Universalgelenks bekannt
(UdSSR-Urheberschein 2 69 898 B 21 B 35/14, Bulletin
für Erfindungen Nr. 16, 1970, Universalgelenk, A. P. Chek
marev u. a.), das eine Fassung und einen Kopf einschließt,
in deren Rillen sich Kugeln zur Drehmomentübertragung
befinden. Im Gelenk sind Rillen von Kopf und Fassung
halbzylindrischer Form ausgeführt, wobei die Rillen des
Kopfes sphärische Stirnseiten besitzen. Diese Konstruk
tion erfordert keinen Käfig und keine Anordnung der Wälz
körper in der Halbierungsebene, bedingt jedoch notwendig
Spiele in der Verbindung der Kugel mit der Rille.
Die Möglichkeit zum Rollen der Kugeln nach
verschiedenen Seiten in den Rillen des Kopfes und der
Fassung erfordert zusätzlich eine Vergrößerung der Spie
le für die Arbeit des Gelenkes ohne Festklemmen der Ku
geln in der Rille. Die Spiele werden teilweise durch ei
ne komplizierte Form des Endabschnittes der Kopfrillen
kompensiert. Dies macht eine Komplizierung der Herstel
lungstechnologie erforderlich und ist lediglich für ei
ne Kugel als die Belastung übertragendes Element geeig
net.
Bekannt ist die Konstruktion eines Rollengelenkes
(siehe die US-Patentschrift 37 32 706, 1973, Kl. IPK
F 16 D 3/50), das einen mit einer Antriebswelle verbun
denen Kopf und eine Fassung mit halbzylindrischen Ril
len, in denen Wälzkörper untergebracht sind, enthält.
Das Gelenk enthält auch eine Kupplungseinheit mit einer
prismatischen Nut und einer Leiste zur Verbindung mit
der Antriebswelle. Wie auch in der vorherigen Konstruk
tion befinden sich die Wälzkörper bei einer Lageänderung
des Kopfes mit Rollen in bezug auf die Fassung in Axial
richtung nicht in der Halbierungsebene der Achsen der zu
verbindenden Wellen. Sie sind in axialer Richtung in be
zug auf den Kopf fixiert. In diesem Fall sind ebenso wie
im vorhergehenden Falle Radialspiele zwischen den Wälz
körpern und den Rillen erforderlich, um ein Festklemmen
der Rollen bei Schrägstellungen der Wellen zu vermeiden.
Diese Spiele gewährleisten die Arbeit des Gelenkes ohne
Festklemmen und müssen auf den fest
gelegten maximalen Schiefschrägungswinkel ausgelegt sein.
Außer den kinematischen Spielen sind im Gelenk zwischen
den Rillen und Rollen Spiele vorhanden, die mit Unge
nauigkeiten bei der Herstellung, mit den Montagebedingun
gen und dem Verschleiß der Elemente zusammenhängen. Spie
le ebensolcher Art sind auch im Punkt der Verbindung mit
der Antriebswelle mit Hilfe von Abflachungen am Endzap
fen und prismatischen Leisten im Gehäuse der Fassung vor
handen. Diese Spiele sind zur Durchführung des Umbaus
der Arbeitswalzen ohne Festklemmen notwendig. Dann wer
den sie bei der Arbeit der Verbindungsstelle infolge des
Verschleißes derselben größer. Das Vorhandensein der
Spiele in den Verbindungen führt bei veränderlichen Be
lastungsverhältnissen infolge einer schroffen Aufhebung
der Spiele zu dynamischen Beanspruchungen, welche die
Betriebsbelastungen beträchtlich überschreiten, zum Ver
schleiß der Gelenke und über diese angetriebenen Mecha
nismen, ruft ihre Überlastung hervor, mindert die Zu
verlässigkeit und Lebensdauer herab. Der dadurch verur
sachte Schaden macht sich besonders an modernen kontinu
ierlichen Walzwerken bemerkbar, deren Leistung hoch und wo
die Verluste durch Stillstände erheblich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein Universalgelenk für die Spindelverbindung
der Linien des Hauptantriebs der Arbeitswalzen von Walz
werken zu entwickeln, bei dem
eine Übertragung der Drehbewegung unter vorheriger Auf
hebung von Spielräumen in der Verbindung mit dem Endzap
fen der Arbeitswalze und in den Baueinheiten des eigentli
chen Gelenkes stattfindet, und so die Lebensdauer und
die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im
Universalgelenk, das einen mit einer Antriebswelle verbun
denen Kopf mit an dessen Außenfläche eingearbeiteten Ril
len, eine Fassung, die den Kopf umfaßt und an deren Innen
fläche auf der einen Seite Rillen ausgeführt sind, wel
che mit den Rillen des Kopfes übereinstimmen, auf der an
deren Seite aber Nuten eingearbeitet sind, in denen sich
Leisten zur Verbindung der Fassung mit dem Endzapfen der
Arbeitswalze befinden, Wälzkörper, die in von den Rillen
des Kopfes und der Fassung gebildeten Hohlräumen unter
gebracht sind, eine Zwischenwand, die in der Fassung
senkrecht zu ihrer Achse zwischen den Stirnflächen des
Kopfes und des Endzapfens der Arbeitswalze mit einem Zwi
schenraum in bezug auf diese Flächen angeordnet ist, ent
hält, erfindungsgemäß Fixatoren der Längsverschiebung
der Wälzkörper und eine Feder vorhanden sind, die in
einer Stirnausdrehung des Kopfes auf der Seite der Ar
beitswalze angeordnet ist, mit der Zwischenwand und dem Kopf
kontaktiert und die Längsverschiebung der Fassung in
Richtung zum Endzapfen der Arbeitswalze bei automati
scher Aufhebung von Spielräumen zwischen den Leisten,
von denen mindestens eine keilförmig ausgebildet ist,
und dem Endzapfen der Arbeitswalze gewährleistet, wobei
die Rillen von Kopf und Fassung eine solche Länge haben,
bei welcher die Längsverschiebung der Fassung relativ
zum Kopf unter Lageänderung des Gelenkmittelpunktes auf
der Kopfachse sichergestellt wird.
Es ist zweckmäßig, daß mindestens eine Leiste, die
Keilform hat, mit ihrer geneigten Oberfläche zur
Fassung gekehrt ist und längs der Achse der Fassung in
einer Nut von entsprechender Keilform verschiebbar an
geordnet ist, wobei die Leiste mit einer Axialdruckfeder
versehen ist, welche zwischen den Anschlägen der Leiste
und der Fassung angeordnet ist und die Erzeugung eines
Zwischenraumes zwischen den Leisten zum Einführen des
Endzapfens der Arbeitswalze ermöglicht.
Eine andere Ausführungsvariante des erfindungsge
mäßen Universalgelenkes sieht die Ausbildung mindestens
einer Leiste in Keilform als einheitliches
Ganzes mit der Fassung vor, wobei die geneigte Oberflä
che der Leiste dem Endzapfen der Arbeitswalze zugekehrt
ist, während die mit der Leiste kontaktierende Oberflä
che des Endzapfens der Arbeitswalze eine entsprechende
Keilform hat.
Um zu gewährleisten, daß sowohl Axial- als auch Um
fangsspiele gleichzeitig aufgehoben werden, ist es zweck
mäßig, die Feder des Kopfes als Torsionsdruckfeder aus
zubilden und in der Zwischenwand eine Stützführung mit
Möglichkeit ihrer Drehung und Fixierung in bezug auf die
Zwischenwand anzuordnen, wobei die Enden der Feder in
dem Kopf und der Stützführung drehfest gehalten sind.
Im Falle der Ausführung des Universalgelenkes mit
einer Vorrichtung zur Einstellung der Lage der Wälzkörper
am Kreisumfang des Kopfes und der Fassung ist es erfor
derlich, daß es in den Nuten der Fassung längsverschieb
bar angeordnete Einsatzstücke enthält, in denen Rillen
zur Aufnahme der Wälzkörper eingearbeitet sind, wobei
die Achsen der Rillen der Fassung zur Längsachse
der Fassung um einen Winkel geneigt sein sollen, der
kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist, während die
Achsen der Rillen der Einsatzstücke parallel zur Längs
achse der Fassung sein sollen, und außerdem sollen die
Einsatzstücke mit einem Antrieb versehen sein, welcher
für ihre Längsverschiebung in den Nuten der Fassung
sorgt.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Gelenk einen Be
grenzer der Längsverschiebung der Wälzkörper relativ
zum Kopf enthält, welcher in Form einer Büchse mit An
schlagflansch ausgebildet ist, die in einer Stirnaus
drehung des Kopfes angeordnet ist und die Torsionsdruck
feder umschließt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Universalge
lenkes gestattet es dank der Aufhebung der Spiele
in der Verbindung, dynamische Beanspruchun
gen in der Linie der Übertragung des Arbeitsmomentes zu
vermindern sowie die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der
Ausrüstung zu erhöhen.
Im folgenden wird die vorgeschlagene Erfindung
durch konkrete Ausführungsbeispiele derselben und anhand
von Zeichnungen erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht des Universalgelenkes
für dessen Ausführungsform mit der Befestigung der Wälz
körper in bezug auf die Fassung;
Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 die Gesamtansicht des Universalgelenkes
für dessen Ausführungsform mit der Befestigung der Wälz
körper in bezug auf den Kopf;
Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 die Gesamtansicht des Universalgelenkes mit
einer Vorrichtung zur Einstellung der Lage der Wälzkörper
am Kreisumfang;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
Das erfindungsgemäße Universalgelenk enthält einen
mit einer Antriebswelle verbundenen Kopf 1 (Fig. 1, 2)
mit an dessen Außenfläche ausgeführten Rillen. Der
Kopf 1 ist innerhalb einer Fassung 2 allseits schwenkbar und
längsverschiebbar angeordnet. An der Innenfläche der
Fassung 2 sind auf der einen Seite Rillen, die mit den
Rillen des Kopfes 1 übereinstimmen, auf der anderen
Seite aber Nuten eingearbeitet, in denen sich Leisten 3
zur Verbindung mit dem Endzapfen einer Arbeitswalze 4
befinden. In den von den Rillen des Kopfes 1 und der Fas
sung 2 gebildeten Hohlräumen sind Wälzkörper 5 unterge
bracht, die im Gelenk des erfindungsgemäßen Typs Rollen
darstellen. In der Fassung 2 ist senkrecht zu ihrer
Längsachse zwischen den Stirnflächen des Kopfes 1 und
des Endzapfens der Arbeitswalze 4 eine Zwischenwand 6
angeordnet, die den Gelenkteil gegen das Eindringen von Schmutz
schützt und das Ausfließen von Schmiermittel aus demsel
ben verhindert.
In einer Stirnausdrehung des Kopfes 1 ist auf der
Seite der Arbeitswalze 4 eine Feder 7 angeordnet, die
mit der Zwischenwand 6 und dem Kopf 1 in Berührung steht.
Das Gelenk enthält weiterhin Fixatoren der Längs
verschiebung der Wälzkörper 5, wobei diese sowohl in be
zug auf die Fassung 2 als auch in bezug auf den Kopf 1
festgestellt sein können. Die Fixierung der Wälzkörper 5
in bezug auf die Fassung 2 in der Längsrichtung kommt
mit Hilfe eines Absperringes 8 vom Feder- oder Bajonett-
Typ zustande.
Die Abdichtung des Gelenkes erfolgt mittels eines
Deckels 9 mit Dichtungen 10. Der Deckel 9 wird an der
Fassung 2 durch Schraubenbolzen 11 befestigt.
Die Leisten 3 zur Verbindung der Fassung 2 mit dem
Endzapfen der Arbeitswalze 4 sind meist flach ausgebil
det, aber mindestens eine 12 von ihnen hat eine Keilform.
Diese Leiste 12 kann längs der Achse der Fassung 2 ver
schiebbar sein. In diesem Fall wird sie so angeordnet,
daß ihre geneigte Oberfläche zur Fassung 2 gekehrt ist,
wobei die Nut der Fassung 2 eine entsprechende Keilform
hat. Hierbei ist die Leiste 12 mit einer Axialdruckfe
der 13 versehen, die zwischen einem Anschlag der Leiste
12 und der Fassung 2 angeordnet ist.
Die Leiste 12 (Fig. 3, 4) kann gegenüber der Fas
sung 2 unbeweglich angebracht sein. In diesem Fall ist
eine Ausführungsvariante derselben als einheitliches
Ganzes mit der Fassung 2 möglich, wobei die geneigte
Oberfläche der Leiste 12 dem Endzapfen der Arbeitswal
ze 4 zugekehrt ist, und die mit der Leiste kontaktie
rende Oberfläche des Endzapfens hat eine entsprechende
Keilform.
Im Falle der Fixierung der Wälzkörper 5 in bezug
auf den Kopf 1 enthält das Gelenk außer den Absperrin
gen 8 einen Begrenzer der Längsverschiebung der Wälz
körper 5, der in Form einer Büchse 14 mit Anschlagflansch
ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Flansches
größer als der Durchmesser des Grunds der Rillen des
Kopfes 1 und kleiner als der Außendurchmesser des Kopfes
1 ist. Die Büchse 14 ist in einer Stirnausdrehung des
Kopfes 1 angeordnet und umschließt die Feder 7, die sich
auf einen inneren Bund der Büchse 14 abstützt.
Bei ungleichmäßiger Belastung des Antriebs kann die
Feder 7 zur gleichzeitigen Aufhebung sowohl von Axial-
als auch von Umfangsspielen als Torsionsdruckfeder ausge
bildet sein. In diesem Falle wird in der Zwischenwand 6
eine Stützführung 15 mit Möglichkeit ihrer Drehung und
Fixierung in bezug auf die Zwischenwand 6 angeordnet,
die beispielsweise als Zylinderpaar mit Sicherungsstif
ten 16 zur Vorspannungsdrehung der Feder 7 ausgebil
det ist. Um zu vermeiden, daß sich die Feder 7 dreht,
sind ihre Enden in der Führung 15 und im Kopf 1 starr
befestigt. Die Stützführung 15 besitzt eine zur Drehung
bestimmte Vorrichtung beispielsweise in Form einer Nut für
einen Steckschlüssel.
Im Falle der Ausführung des Universalgelenkes mit
einer Vorrichtung zur Regelung der Lage der Wälzkörper 5
(Fig. 5, 6) am Kreisumfang des Kopfes 1 und der Fassung 2
enthält das Gelenk in den Nuten der Fassung 2 längsver
schiebbar angeordnete Einsatzstücke 17. Die Rillen der
Fassung 2 weisen hierbei einen Durchmesser auf, der den
Durchmesser der Wälzkörper 5 um die Dicke der Einsatz
stücke 17 überschreitet. Die Achsen der Rillen der Fas
sung 2 sind gegenüber der Längsachse der Fassung 2 um einen
Winkel α geneigt, der kleiner als der Selbsthemmungs
winkel ist. An den Innenflächen der Einsatzstücke 17
sind halbzylindrische Rillen zur Aufnahme der Wälzkör
per 5 ausgeführt, wobei die Achsen der Rillen der Ein
satzstücke 17 zur Längsachse der Fassung 2 parallel sind.
Die Einsatzstücke 17 sind mit einem Antrieb versehen,
der für ihre Längsverschiebung in den Nuten der Fassung 2
sorgt und beispielsweise in Form von Bewegungsschrauben
18 und einer Mutter 19 ausgebildet ist, welche sich an
Scheiben 20 abstützen.
Das erfindungsgemäße Gelenk arbeitet folgenderweise.
Das Drehmoment von der Antriebswelle zur Arbeitswalze 4
(Fig. 1) wird mit Hilfe des Kopfes 1 über die Wälzkör
per 5 und die Fassung 2 entweder unmittelbar oder die
Einsatzstücke 17 (Fig. 5) übertragen. Der Kopf 1 (Fig. 1)
weist eine ballige Außenfläche auf und ist in der Fas
sung 2 mit einem Spielraum angeordnet, was seine Schauke
lung bei der Übertragung des Arbeitsmomentes zwischen
den zu verbindenden Wellen unter einem Winkel ermöglicht.
Die Aufhebung der Spielräume in der Verbindung des End
zapfens der Arbeitswalze 4 mit der Fassung 2 kommt dank
Verwendung der beweglichen keilförmigen Leiste 12, die
sich in einer Nut der Fassung 2 befindet, sowie durch
Längsverschiebung der Fassung 2 unter der Wirkung der
Feder 7 zustande, die eine Kraft erzeugt, welche die
Verklemmung des Endzapfens der Arbeitswalze 4 in der
Fassung 2 in der Arbeitsstellung des Gelenkes gewährlei
stet. Die Aufhebung dieser Spielräume kann auch durch
Verwendung einer feststehenden keilförmigen Leiste 12
sichergestellt sein.
Bei abgetrennter Arbeitswalze 4 weist die Feder 7
eine anfängliche Vorspannung auf, weil ihre Stirnenden
sich gegen die Zwischenwand 6 und den Kopf 1 abstützen.
Die Fassung 2 ist dabei in bezug auf den Kopf 1 in die
linke Endstellung verschoben. Die Wälzkörper 5 und die
Vorspannung der Feder 7 verhindern ein Durchhängen der
Fassung 2. Die keilförmige Leiste 12 (Fig. 1) befindet
sich unter der Wirkung der Feder 13 in ausgefahrener
Stellung, in der sie Raum für das ungehin
derte Einführen des Endzapfens der Walze 4 gewährleistet.
Beim Einführen des Endzapfens der Walze dämpfen die Fe
dern 7 und 13 seinen Schlag. Des weiteren tritt der
spatenförmige Endzapfen 4 in den Zwischenraum zwischen
den Leisten 3 und 12 und rückt, indem er sich mit der
Schulter gegen die Stirnfläche der Leiste 12 abstützt,
diese nach rechts ab, wobei die Feder 13 zusammengedrückt
und durch die Schrägbewegung des Keils der Zwischenraum zwischen
den Leisten 3 und 12 verringert wird. Um die anfängliche
Zusammendrückung der Federn 13 und nicht der Feder 7
sicherzustellen, soll die Gesamtsteife der Feder 13 be
deutend niedriger sein als die Steifigkeit der Feder 7.
Andererseits soll die Kraft der Feder 13 für die Rück
führung der keilförmigen Leiste 12 ausreichend sein. Die
Verschiebung der keilförmigen Leiste 12 durch den End
zapfen der Walze 4 dauert bis zum Augenblick der Aufhe
bung der Spiele in der Verbindung. Die weitere Verschie
bung der Arbeitswalze 4 bis zum Gelangen derselben in
die Arbeitsstellung findet bei der Zusammendrückung der
Feder 7 und der Verschiebung der Fassung 2 relativ zum
Kopf 1 statt. Die Feder 7 unterstützt somit bei der Ar
beit des Gelenkes die Verklemmungskraft in der Verbin
dung mit dem Endzapfen der Arbeitswalze 4.
Bei keilförmiger Ausbildung der Oberfläche des
Endzapfens der Walze 4 (Fig. 3, 4), die mit der Leiste 12
kontaktiert, kann die Leiste 12 entweder feststehend
oder als einheitliches Ganzes mit der Fassung 2 ausge
bildet sein. In diesem Fall erfolgt die Verschiebung des
Endzapfens der Walze 4 in der Verbindung mit der Fas
sung 2 bis zur Aufhebung der Spiele zwischen den Leisten
12 und dem Endzapfen der Walze 4 und weiter infolge Zu
sammendrückung der Feder 7 und Verschiebung der Fassung
2 ähnlich wie oben beschrieben. Die Konstruktion wird
in diesem Fall im Vergleich mit der vorstehend beschrie
benen vereinfacht, sie setzt jedoch die keilförmige Aus
bildung der Endzapfen der Walzen 4 voraus.
Die Rillen des Kopfes 1 und der Fassung 2 in der
in Fig. 3, 4 dargestellten Ausführungsform des Gelenkes
weisen eine unterschiedliche Länge auf. So soll die Län
ge der Rille des Kopfes 1 größer sein als die Länge des
Wälzkörpers 5 um einen Betrag, der eine Schaukelung
des Wälzkörpers 5 in dieser Rille bei der Schwenkung
des Wälzkörpers 5 um einen Winkel β/2 gewährleistet,
wo β der Winkel zwischen der Längsachse des Kopfes 1
und der Fassung 2 im Arbeitszustand des Gelenkes ist.
Hierbei soll die Länge der Rille der Fassung 2 größer
sein als die Länge der Rille des Kopfes 1 um das Maß
der Verlagerung des Mittelpunktes des Wälzkörpers 5 in
Längsrichtung bei der Schrägstellung des Gelenkes um
den Winkel β und um das Maß der Axialbewegung der Fassung
2 relativ zum Kopf 1, damit die Spielräume zwischen dem
Endzapfen der Arbeitswalze 4 und der Oberfläche der
Fassung 2 aufgehoben werden und damit die Feder 7 eine
Kraft erzeugt, welche die Aufhebung dieser Spiele ge
währleistet.
Die Länge der Rille des Kopfes 1 nach Fig. 1-2
übersteigt den Arbeitsabschnitt des Wälzkörpers 5 um
das Maß der Längsverschiebung der Fassung 2 mit den Wälz
körpern 5 und um das Maß der kontaktlosen Verformung der
Rille des Kopfes 1 mit den Wälzkörpern 5 bei der Übertra
gung von Belastungen durch das Gelenk. Hierbei soll die
Länge der Rille der Fassung 2 eine Schaukelung des Wälz
körpers 2 um den Winkel β/2 bei der Schrägstellung der
Achsen des Gelenkes um den Winkel β gewährleisten.
Die Rolle des Wälzkörpers 5 weist drei Abschnitte
auf. Der Arbeitsabschnitt, der mit einer genau bestimm
ten Krümmung ausgeführt ist, gewährleistet eine Schräg
stellung des Kopfes 1 in bezug auf die Fassung 2 um den
Winkel β. Einer von an den beiden Stirnseiten der Rol
le befindlichen Abschnitten ist zur Bewerkstelligung
der Längsverschiebung der Fassung 2 relativ zum Kopf 1
bei der Aufhebung von Montage- und Verschleißspielen
zwischen dem Endzapfen der Walze 4 und der Oberfläche
der keilförmigen Leiste 12 erforderlich, während der
andere ein technologischer Abschnitt ist.
Somit bietet der Einsatz des Universalgelenkes der
geschilderten Bauart die Möglichkeit, aufgrund der Längs
verschiebung der Fassung 2 mit Verlagerung des Gelenk
mittelpunktes eine Vereinfachung des Walzenwechsels
durch Erzeugung von Spielen beim Einführen des Endzap
fens der Walze 4 sicherzustellen, sowie erhöht die Zu
verlässigkeit und Lebensdauer der Verbindung dank der
Verklemmung des Endzapfens während der Arbeit.
Die Beseitigung von Umfangsspielen in der Verbindung
geschieht dadurch, daß die Feder 7 (Fig. 3, 4) als Tor
sionsdruckfeder ausgebildet ist. Vor dem Zusammenbau
des Gelenkes wird die Feder 7 in die axiale Nut des Kop
fes 1 entweder unmittelbar, oder in die Büchse 14 einge
setzt, gegen Durchdrehung mit Hilfe eines abgebogenen
Endes, das in eine Axialbohrung des Kopfes 1 eingesteckt
ist, gesichert, während auf das andere abgebogene Ende
der Feder 7 die Stützführung 15 aufgesetzt wird. Die
Stützführung 15 wird in einer Nut der Zwischenwand 6 so
angeordnet, daß sie in verschiedenen Winkellagen fest
stellbar ist. In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel die
ses Paars gezeigt. Die Stützführung 15 besitzt eine zy
lindrische Sitzfläche, die in der entsprechenden Aus
drehung der Zwischenwand 6 untergebracht wird
Mittels eines Steckschlüssels wird die Feder 7 in
der Umfangsrichtung bis zu einem vorgegebenen Wert ge
spannt. Die Stützführung 15 wird mittels der Stifte 16
gegen Durchdrehung gesichert. Bei gespannter Feder 7 wird
die Spannkraft von dem Kopf 1 zur Fassung 2 über die
Wälzkörper 5 übertragen, wodurch die Aufhebung der Um
fangsspiele im Gelenk in Richtung des Drehmomentes ge
währleistet wird, was dank Verminderung von dynamischen
Beanspruchungen eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und
Lebensdauer der Verbindung sicherstellt.
Die beschriebene Einrichtung gewährleistet aber
die Aufhebung des Spiels zwischen den Wälzkörpern 5 und
den Rillen nur bei ihrer gleichmäßigen Verteilung über
den Kreisumfang. Bei der Herstellung des Gelenkes sind
jedoch Ungenauigkeiten in der Winkellage der Rillen des
Kopfes 1 und der Fassung 2 möglich. Beim Betrieb des
Gelenkes führt dies zur ungleichmäßigen Belastung der
Wälzkörper.
Das erfindungsgemäße Universalgelenk mit Einstellbar
keit der Lage der Wälzkörper 5 am Kreisumfang gestattet
es, die Wälzkörper 5 (Fig. 5 und 6) dank der Umfangs
versetzung der Rillen in den Einsatzstücken 17 bei der
axialen Verschiebung der Einsatzstücke 17 in den Rillen
der Fassung 2 gleichmäßig zu belasten. Beim Zusammenbau
des erfindungsgemäßen Gelenkes bringt man nach dem Ein
setzen der Wälzkörper 5 und der Einsatzstücke 17 in die
Rillen der Fassung 2 mittels der Schraube 18 und der Mut
ter 19 eines der Einsatzstücke 17 in die nach der Weg
länge mittlere Stellung in der Rille der Fassung 2. Bei
der Drehung der Bewegungsschrauben 18 relativ zu den
feststehenden, an der Fassung befestigten aufgeschlitz
ten Scheiben 20 findet die Verschiebung der Einsatzstüc
ke 17 längs der Rillen der Fassung 2 statt. Die Rolle
wird dabei in der axialen Richtung durch die Fixatoren
des Kopfes 1 gehalten. Damit das Drehmoment keine be
trächtlichen Kräfte in der Vorrichtung zur Verschiebung
der Einsatzstücke 17 hervorruft, soll der Winkel α den
Reibungswinkel nicht überschreiten, wodurch die Selbst
hemmung der Einsatzstücke 17 in den Rillen der Fassung 2
durch die Betriebsbelastungen sichergestellt wird. Nach
der Aufhebung der Spiele zwischen den Wälzkörpern 5 und
den Oberflächen der Rillen des Kopfes 1 und der Fassung 2
in Momentübertragungsrichtung bewerkstelligt man mittels
des Antriebs der Einsatzstücke 17 die Rückführung aller
Einsatzstücke 17 längs ihrer Achse um einen gleichen Be
trag, welcher die erforderliche Größe des Spiels zwischen
den Wälzkörpern und den Rillen gewährleistet.
Somit gewährleistet die erfindungsgemäß vorgeschla
gene Einrichtung eine Erhöhung der Lebensdauer des Ge
lenkes dank einer gleichmäßigen Belastung der Wälzkör
per 5 und der Rillen.
Claims (6)
1. Universalgelenk, das einen mit einer Antriebswel
le verbundenen Kopf mit an dessen Außenfläche eingearbei
teten Rillen, eine Fassung, die den Kopf umfaßt und an
deren Innenfläche auf der einen Seite Rillen ausgeführt
sind, welche mit den Rillen des Kopfes übereinstimmen,
auf der anderen Seite aber Nuten eingearbeitet sind, in
denen sich Leisten zur Verbindung der Fassung mit dem
Endzapfen der Arbeitswalze befinden, Wälzkörper, die in
von den Rillen des Kopfes und der Fassung gebildeten
Hohlräumen untergebracht sind, eine Zwischenwand, die in
der Fassung senkrecht zu ihrer Achse zwischen den Stirn
flächen des Kopfes und des Endzapfens der Arbeitswalze
mit einem Zwischenraum in bezug auf diese Flächen ange
ordnet ist, enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es Fixatoren der Längsverschiebung der Wälzkörper (5)
und eine Feder (7) enthält, die in der Stirnausdrehung
des Kopfes (1) auf der Seite der Arbeitswalze (4) ange
ordnet ist, mit der Zwischenwand (6) und dem Kopf (1)
kontaktiert und die Längsverschiebung der Fassung (2)
in Richtung zum Endzapfen der Arbeitswalze (4) bei auto
matischer Aufhebung von Spielräumen zwischen den Leisten,
von denen mindestens eine (12) keilförmig ausgebil
det ist, und dem Endzapfen der Arbeitswalze (4) gewähr
leistet, wobei die Rillen des Kopfes (1) und der Fas
sung (2) eine solche Länge haben, bei welcher die Längs
verschiebung der Fassung relativ zum Kopf (1) unter La
geänderung des Gelenkmittelpunktes auf der Achse des
Kopfes (1) sichergestellt wird.
2. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Leiste (12),
die die Keilform hat, mit ihrer geneigten Oberfläche zur
Fassung (2) gekehrt ist und längs der Achse der Fassung
(2) in einer Nut von entsprechender Keilform verschieb
bar angeordnet ist, wobei die Leiste (12) mit einer Axi
aldruckfeder (13) versehen ist, welche zwischen einem An
schlag der Leiste (12) und der Fassung (2) angeord
net ist und die Erzeugung eines Zwischenraumes zwischen
den Leisten (12) zum Einführen des Endzapfens der Ar
beitswalze (4) ermöglicht.
3. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Leiste (12),
die die Keilform hat, als einheitliches Ganzes mit der
Fassung (2) ausgebildet und mit der geneigten Oberflä
che dem Endzapfen der Arbeitswalze (4) zugekehrt ist,
wobei die mit der Leiste (12) kontaktierende Oberfläche
des Endzapfens der Arbeitswalze (4) eine entsprechende
Keilform hat.
4. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (7) des Kopfes
(1) als Torsionsdruckfeder ausgebildet ist, während in
der Zwischenwand (6) eine Stützführung (15) mit der
Möglichkeit ihrer Drehung und Fixierung in bezug auf die
Zwischenwand (6) angeordnet ist, wobei die Enden der Fe
der (17) in dem Kopf (1) und der Stützführung (15) starr
befestigt sind.
5. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in den Nuten der Fas
sung (2) längsverschiebbar angeordnete Einsatzstücke (17)
enthält, in denen Rillen zur Aufnahme der Wälzkörper (5)
ausgeführt sind, wobei die Achsen der Rillen der Fas
sung (2) zur Längsachse der Fassung (2) um einen
Winkel (α) geneigt sind, der kleiner als der Selbst
hemmungswinkel ist, während die Achsen der Rillen der
Einsatzstücke (17) zur Längsachse der Fassung (2) paral
lel sind, und außerdem die Einsatzstücke (17) mit einem
Antrieb versehen sind, welcher für ihre Längsverschie
bung in den Nuten der Fassung (2) sorgt.
6. Universalgelenk nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß es einen Begrenzer der
Längsverschiebung der Wälzkörper (5) relativ zum Kopf (1)
enthält, welcher in Form einer Büchse (14) mit Anschlag
flansch ausgebildet ist, die in einer Stirnausdrehung
des Kopfes (1) angeordnet ist und die Torsionsdruckfe
der (7) umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703822 DE3703822A1 (de) | 1987-02-07 | 1987-02-07 | Universalgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703822 DE3703822A1 (de) | 1987-02-07 | 1987-02-07 | Universalgelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703822A1 true DE3703822A1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6320502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703822 Ceased DE3703822A1 (de) | 1987-02-07 | 1987-02-07 | Universalgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703822A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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