DE10224875B4 - Wellen-Naben-Verbindung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wellen-Naben-Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen einer Welle und einer Nabe mit Hilfe mindestens eines Mitnehmerelements. Das Mitnehmerelement kann zwischen der Welle und der Nabe teilweise in einer Wellennut und teilweise in einer Nabennut angeordnet oder in die Welle oder Nabe integriert sein. Die Wellennut und die Nabennut können im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der Welle angeordnet sein und jeweils einen Nutgrund aufweisen, von dem zwei Nutflanken ausgehen. Die Erfindung betrifft auch eine Pumpe und eine Flügelzellenmaschine mit einem durch eine Antriebswelle angetriebenen Rotor, der innerhalb eines Hubrings zwischen zwei Seitenflächen drehbar angeordnet ist und in dessen Umfangsfläche über die gesamte Breite sich erstreckende, im Wesentlichen radial verlaufende Schlitze eingebracht sind, in denen Flügel radial verschiebbar gelagert sind. Die Erfindung betrifft auch eine einhubige Flügelzellen-Getriebepumpe in Wandlerbauweise, mit einem Pumpengehäuse, in dem eine Wandlerhalswelle zum Antrieb eines Rotors durch eine Gleitlagerbuchse drehbar gelagert ist.
- Bei herkömmlichen Wellen-Naben-Verbindungen werden zum Beispiel Passfedern als Mitnehmerelemente verwendet. Herkömmliche Passfedern ermöglichen zwar eine axiale Verschiebung der Nabe relativ zu der Welle, nicht aber ein Verkippen der Nabe relativ zur Welle, das unter der Einwirkung von Querkräften auf die Nabe auftreten kann.
- Beispielsweise zeigt
DE 2233436 A eine Welle4 die über einen Mitnehmer17 mit einem Wellenende9 verbunden ist. Der Mitnehmer ist dabei eine Kugel, die in eine Bohrung14 eingesetzt ist. Die Laufflächen für den kugelförmigen Mitnehmer sind eben und der Mitnehmer muss mit einer Feder befestigt und auf die Welle4 gedrückt werden - Die
US 1397530 A1 beschreibt ein verbindendes Element B, das zwischen zwei Bauteilen A und C eingesetzt wird. Dieses verbindende Bauteil B weist eine zungenförmige Struktur auf und ist flexibel. Dieses Bauteil ist keinesfalls geeignet eine Kraftübertragung zwischen einer Nabe und einer Welle zu gewährleisten. -
DE 19929207 A1 zeigt einen Mitnehmer5 zwischen einer Welle2 und einer Nabe1 , wobei die Berührungsflächen eben ausgeführt sind, dadurch wir die Berührungsfläche flächig und groß sind. - Bei der Lösung nach der
DE 4119819 A1 werden Kugeln verwendet, die wiederum mit einem Federring gehalten werden. Die Kugeln sitzen dabei nicht in Nuten der Nabe sondern in Bohrungen und müssen daher gehalten werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Wellen-Naben-Verbindung zu schaffen, die auch unter Querkrafteinwirkung eine nahezu verschleißfreie Übertragung von Drehmomenten und eine axiale Verschiebung der Nabe relativ zur Welle ermöglicht. - Die Aufgabe ist bei einer Wellen-Naben-Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen einer Welle und einer Nabe mit Hilfe mindestens eines Mitnehmerelements dadurch gelöst, dass die Berührfläche zwischen der Welle mit Wellennut und der Nabe und/oder zwischen der Welle mit Wellennut und dem Mitnehmerelement in axialer Richtung minimiert sind/ist, wobei die Wellennut einen Nutgrund aufweist, von dem zwei Nutflanken ausgehen, wobei die Nutflanken und der Nutgrund der Wellennut in den Bereichen, an denen das Mitnehmerelement anliegt, ballig ausgebildet sind. Durch die Berührung der jeweiligen Partner und eine entsprechende Krafteinleitung wird die Übertragung eines Drehmoments gewährleistet. Die Minimierung der Berührfläche ermöglicht im Idealfall eine punktförmige oder zumindest linienförmige Berührung zwischen den jeweiligen Partnern. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die jeweiligen Partner relativ zueinander bewegen können. Somit sind die Funktionen Drehmomentübertragung und Querkraftaufnahme voneinander getrennt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein kraftübertragendes Element eine konvex gekrümmte Berührfläche aufweist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Welle im Bereich der Nabe an ihrem Umfang r durch Fasen an ihrem Umfang freigestellt ist. Dadurch wird ein Kippen der Nabe relativ zur Welle ermöglicht. Die Balligkeit der Welle dient dazu, die Berührfläche zwischen der Welle und der Nabe auf eine schmale Berührlinie zu reduzieren. Die sich daraus ergebende Freistellung ermöglicht ein Verkippen der Nabe auch beim Auftreten von Querkräften. Die Fase dient ebenfalls dazu, die Berührfläche zwischen der Nabe und der Welle auf eine schmale Berührlinie zu reduzieren, über welche die Querkräfte übertragen werden. Die sich durch die Fase ergebende Freistellung ermöglicht ein Verkippen der Nabe auch beim Auftreten von Querkräften.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe an ihrem inneren Umfang ballig ausgebildet oder durch Fasen an ihrem inneren Umfang freigestellt ist. Die Nabe ist also an ihrem inneren Umfang, im Längsschnitt betrachtet, im Wesentlichen konvex gekrümmt ausgebildet. Dadurch wird ein Kippen der Nabe relativ zur Welle ermöglicht. Die Balligkeit der Nabe dient dazu, die Berührfläche zwischen der Welle und der Nabe auf eine schmale Berührlinie zu reduzieren. Die sich daraus ergebende Freistellung ermöglicht ein Verkippen der Nabe auch beim Auftreten von Querkräften. Die Fase dient ebenfalls dazu, die Berührfläche zwischen der Nabe und der Welle auf eine schmale Berührlinie zu reduzieren, über welche die Querkräfte übertragen werden. Die sich durch die Fase ergebende Freistellung ermöglicht ein Verkippen der Nabe auch beim Auftreten von Querkräften.
- Bei einer Wellen-Naben-Verbindung, bei der das Mitnehmerelement zwischen der Welle und der Nabe teilweise in einer Wellennut und teilweise in einer Nabennut angeordnet ist, wobei die Wellennut und die Nabennut im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der Welle angeordnet sind, ist die oben angegebene Aufgabe dadurch gelöst, dass das Mitnehmerelement im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders aufweist. Durch die ballige Ausbildung der Wellennut wird ein Verkippen des Mitnehmerelements relativ zur Welle und umgekehrt ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Berührpunkt zwischen der Wellennut und dem Mitnehmerelement nahezu mittig angeordnet ist. Durch die in sich symmetrische Ausbildung der Wellennut und des Mitnehmerelements werden zusätzliche Kippmomente vermieden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wellennut einen Nutgrund aufweist, von dem zwei Nutflanken ausgehen, wobei die Nutflanken und der Nutgrund der Wellennut in den Bereichen, an denen das Mitnehmerelement anliegt, ballig ausgebildet sind. Durch die daraus resultierende knochenförmige Ausbildung der Wellennut werden auch bei der Übertragung eines Drehmoments Kippbewegungen der Nabe relativ zur Welle und umgekehrt in allen Winkelpositionen ermöglicht. Wenn in radialer Richtung zwischen dem Nutgrund und dem Mitnehmerelement ein ausreichendes Spiel vorhanden ist, kann der Nutgrund auch eben ausgebildet sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders aufweist, dessen Mantelfläche ballig ausgebildet ist.
- Durch die ballige Ausbildung des Mitnehmerelements wird ein Verkippen des Mitnehmerelements relativ zur Welle und umgekehrt ermöglicht. Die Flächen, an denen das Mitnehmerelement zur Anlage kommt, können eben oder ballig ausgebildet sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders aufweist. Durch die ballige Ausbildung der Nabennut wird ein Verkippen des Mitnehmerelements relativ zur Nabe und umgekehrt ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Berührpunkt zwischen der Nabennut und dem Mitnehmerelement nahezu mittig angeordnet ist. Durch die in sich symmetrische Ausbildung der Nabennut und des Mitnehmerelements werden zusätzliche Kippmomente vermieden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut jeweils einen Nutgrund aufweist, von dem zwei Nutflanken ausgehen, wobei der Nutgrund und die Nutflanken der Nabennut in den Bereichen, an denen das Mitnehmerelement anliegt, ballig ausgebildet sind. Durch die daraus resultierende knochenförmige Ausbildung der Nabennut werden Kippbewegungen der Nabe relativ zur Welle und umgekehrt in allen Winkelpositionen ermöglicht. Durch die ballige Ausbildung des Nutgrunds kann die Position des Mitnehmerelements festgelegt werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement im Wesentlichen die Form einer Kugel aufweist. Durch die kugelige Ausbildung des Mitnehmerelements wird ein Verkippen des Mitnehmerelements relativ zur Welle und umgekehrt ermöglicht. Dadurch werden die Funktionen Querkraftaufnahme, welche über die Balligkeit oder die Freistellung an der Welle oder der Nabe erfolgt, und Drehmomentübertragung voneinander getrennt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut und die Wellennut im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines Halbkreises aufweisen, wobei die Enden des Halbkreises der Wellennut und/oder der Nabennut tangential in eine Gerade oder in einen Kreisbogen mit zunehmendem Radius übergehen. Durch die daraus resultierende trichterförmige Erweiterung des Auslaufs der Wellennut wird erreicht, dass das zumindest im Querschnitt vorzugsweise runde Mitnehmerelement bei der Übertragung eines Drehmoments von der Welle auf die Nabe einen geringen Weg aus der Wellennut herausrollt beziehungsweise -rutscht und sich an die Nabennut anlegt. Somit wird die Position des Mitnehmerelements drehmomentzentriert. Dadurch wird die Scherbelastung des Mitnehmerelements im günstigsten Fall bis auf Null reduziert, die ansonsten zu einer elastischen oder sogar plastischen Aufwölbung der Nutkanten führen könnte. Die Krafteinleitungsstelle zwischen dem Mitnehmerelement und der Wellennut ist punktförmig ausgebildet und vom Umfang der Welle beabstandet; der Mitnehmer ist im Wesentlichen nur noch druckkraftbelastet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut und/oder die Wellennut einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Der trapezförmige Querschnitt liefert im Wesentlichen dieselben Vorteile wie das vorab beschriebene Ausführungsbeispiel.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement als Nase ausgebildet ist, deren Ausdehnung in Längsrichtung der Welle klein im Verhältnis zu der Ausdehnung der Nabe in der gleichen Richtung ist. Die Nase kann entweder an der Welle oder der Nabe ausgebildet sein und greift in eine an dem jeweiligen Partner vorgesehene Ausnehmung, um ein Drehmoment zwischen der Welle und der Nabe zu übertragen. Durch die geringe Dicke der Nase und eine eventuell zusätzlich vorgesehene Freistellung der Nase wird ein Verkippen des Rotors relativ zur Welle und umgekehrt ermöglicht, ohne dass nennenswerte Gegendrehmomente durch die Mitnahme auftreten.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement ein ringförmiges Einlegeteil umfasst, an dem mindestens eine erste Nase, die mit einem an der Welle ausgebildeten Widerlager zusammenwirkt, und mindestens eine zweite Nase ausgebildet ist, die mit einem an der Nabe ausgebildeten Widerlager zusammenwirkt. Das Widerlager kann zum Beispiel von einer Fläche einer im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmigen Ausnehmung gebildet werden.
- Die vorab beschriebene Wellen-Naben-Verbindung eignet sich besonders zur Anwendung in Pumpen oder fluidisch angetriebenen Motoren, insbesondere Flügelzellenpumpen oder -motoren, Zahnradpumpen oder -motoren oder Rollenzellenpumpen oder -motoren.
- Bei einer Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einem durch eine Antriebswelle angetriebenen Rotor, der innerhalb eines Hubrings zwischen zwei Seitenflächen drehbar angeordnet ist und in dessen Umfangsfläche über die gesamte Breite sich erstreckende, im Wesentlichen radial verlaufende Schlitze eingebracht sind, in denen Flügel radial verschiebbar gelagert sind, ist die Antriebswelle vorzugsweise über eine vorab beschriebene Wellen-Naben-Verbindung mit dem Rotor koppelbar. Flügelzellenpumpen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Im Betrieb einer solchen Flügelzellenpumpe kann infolge einer ungleichmäßigen Druckbeaufschlagung eine Querkraft auf den Rotor wirken. Toleranzen zwischen den Bauteilen Rotor, Seitenplatten und Welle machen es notwendig, dass auch unter Querkraft eine Kippbewegung des Rotors möglich ist und dabei die Querkraft noch linienförmig auf einem Teil einer Umfangslinie zwischen Rotor und Welle übertragen werden kann. Dadurch ist die Flächenpressung durch die Querkraft wesentlich geringer als bei einer üblichen Verzahnung, und damit wird auch die Gefahr einer sogenannten Pittingbildung verringert. Durch die erfindungsgemäße Wellen-Naben-Verbindung wird die Querkraft und das Pumpendrehmoment auf den Rotor übertragen und gleichzeitig eine axiale Verschiebung und/oder ein Verkippen des Rotors relativ zur Antriebswelle zugelassen. Dadurch können enge Spiele zwischen dem Rotor und dem Hubring realisiert werden, die einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad sicherstellen. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgemäße Wellen-Naben-Verbindung die Kompensation einer im Betrieb auftretenden Verformung der Seitenflächen. Die Seitenflächen können zum Beispiel von einer Druckplatte und einer Gehäuseabschlussplatte dargestellt werden.
- Bei einer Flügelzellenpumpe in Wandlerbauweise, mit einem Pumpengehäuse, in dem zum Beispiel eine Wandlerhalswelle zum Antrieb eines Rotors durch eine Gleitlagerbuchse drehbar gelagert ist, ist es vorteilhaft, dass die Gleitlagerbuchse aus dem Pumpengehäuse in eine Zylindersenkung ragt, die am Innendurchmesser des Rotors vorgesehen ist, und dass die Wandlerhalswelle über eine vorab beschriebene Wellen-Naben-Verbindung mit dem Rotor koppelbar ist. Die Verlängerung der Gleitlagerbuchse ermöglicht eine Vorzentrierung des Rotors und damit eine Montage der Flügelzellen-Getriebepumpe, ohne dass die Wandlerhalswelle in der Pumpe angeordnet ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wellen-Naben-Verbindung mit einem Mitnehmerelement im Längsschnitt; -
2 die Welle aus1 mit eingebautem Mitnehmerelement in der Draufsicht; -
3 die Darstellung eines Querschnitts durch die Wellen-Naben-Verbindung aus1 im unbelasteten Zustand; -
4 die Darstellung eines Querschnitts durch die Wellen-Naben-Verbindung aus1 im belasteten Zustand; -
5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Wellen-Naben-Verbindung mit einem ballig ausgebildeten Mitnehmerelement im Längsschnitt; -
6 die Welle aus5 mit eingebautem Mitnehmerelement in der Draufsicht; -
7 die Darstellung eines Querschnitts durch die Wellen-Naben-Verbindung aus5 im unbelasteten Zustand; -
8 die Darstellung eines Querschnitts durch die Wellen-Naben-Verbindung aus5 im belasteten Zustand; -
9 die Darstellung eines Schnitts in Längsrichtung der Antriebswelle durch eine Flügelzellenpumpe; -
10 eine vergrößerte Darstellung eines durch einen Kreis43 markierten Ausschnitts in9 gemäß einer ersten Ausführungsvariante; -
11 die vergrößerte Darstellung eines durch einen Kreis43 markierten Ausschnitts in9 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante; -
12 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XII-XII in9 , wobei die Blickrichtung durch Pfeile angegeben ist; und -
13 die vergrößerte Darstellung eines durch einen Kreis60 markierten Ausschnitts in12 . - In den
1 bis4 ist eine Welle1 dargestellt, die zur Drehmomentübertragung durch ein Mitnehmerelement2 mit einer Nabe3 gekoppelt ist. Bei der Welle1 handelt es sich zum Beispiel um die Antriebswelle einer Pumpe, zum Beispiel einer Flügelzellenpumpe. Die Nabe3 entspricht zum Beispiel dem Rotor einer Flügelzellenpumpe oder dem angetriebenen Zahnrad einer Zahnradpumpe. - Das Mitnehmerelement hat die Form eines Kreiszylinders, dessen Enden
6 und7 abgerundet sind. Das Mitnehmerelement2 ist nabenseitig etwa zur Hälfte in einer Nut10 aufgenommen, die in axialer Richtung am inneren Umfang der Nabe3 verläuft. Die Nabennut10 hat, wie man in den3 und4 sieht, einen halbkreisförmigen Querschnitt. - Wellenseitig ist das Mitnehmerelement
2 etwa zur Hälfte in einer Nut12 aufgenommen, die in axialer Richtung am äußeren Umfang der Welle1 ausgenommen ist. In1 sieht man, dass der Nutgrund13 der Wellennut12 im Querschnitt konvex gekrümmt ausgebildet ist. In2 sieht man, dass die Nutflanken14 und15 der Wellennut12 ebenfalls konvex gekrümmt ausgebildet sind. Durch die konvexe Krümmung des Nutgrundes13 und der Nutflanken14 und15 bekommt die Wellennut12 die Gestalt eines in Längsrichtung durchgeschnittenen Knochens. An den konvex gekrümmten Bereichen der Wellennut12 liegt das Mitnehmerelement2 an. - Durch die gleichmäßig über den Umfang verteilte konvexe Krümmung der Wellennut
12 wird erreicht, dass die Wellennut12 in der Mitte ballig ausgebildet ist. Die ballige Ausbildung der Wellennut12 ermöglicht, dass das Mitnehmerelement2 in beliebige Richtungen kippen kann. - In den
3 und4 sieht man, dass es sich bei der Nabe3 um den Rotor einer Flügelzellenpumpe handelt. In der Nabe3 sind Schlitze20 und21 ausgebildet, die in radialer Richtung verlaufen und zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Flügeln dienen. In3 ist die Welle1 nicht angetrieben. Wie man sieht, ist zwischen dem Mitnehmerelement2 und der Nabennut10 ein geringes Spiel vorhanden. Außerdem sieht man in3 , dass die Ausläufe23 und24 der Wellennut12 im Querschnitt im Wesentlichen gerade oder auf einem Kreisbogen mit zunehmendem Radius verlaufen. Die Wellennut12 kann gegebenenfalls auch einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Statt der Wellennut12 kann auch die Nabennut10 einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Dadurch ergibt sich im Bereich der Ausläufe23 und24 der Wellennut12 zum Mitnehmerelement2 hin jeweils ein sich nach außen erweiternder Spalt. - In
4 ist dargestellt, was passiert, wenn die Welle1 in Richtung eines Pfeils26 angetrieben wird. Infolge des Antriebsmoments kommt der Berührpunkt27 der Wellennut12 am Umfang des Mitnehmerelements2 zur Anlage. Die zur Drehmomentübertragung erforderliche Kraft wird an dem Berührpunkt27 in das Mitnehmerelement2 eingeleitet. Durch eine Linie28 ist die Wirkungslinie der zur Drehmomentübertragung erforderlichen Kraft angedeutet. Durch einen Berührpunkt29 ist angedeutet, wo das Mitnehmerelement2 die Nabennut10 berührt. An dem Berührpunkt29 wird die zur Drehmomentübertragung erforderliche Kraft von dem Mitnehmerelement2 in die Nabe3 eingeleitet und bildet sich im Wesentlichen als reine Druckkraft im Mitnehmerelement2 aus; Scherkräfte im Mitnehmerelement2 werden minimiert. - Durch die im Wesentlichen geraden oder mit sich vergrößerndem Radius versehenen Ausläufe
23 und24 der Wellennut12 wird erreicht, dass das Mitnehmerelement2 bei Übertragung eines Drehmoments aus dem Grund der Wellennut12 um einen geringen Weg herausrollt beziehungsweise -rutscht und sich an der Nabennut10 anlegt. Die Krafteinleitung von der Welle1 in das Mitnehmerelement2 erfolgt aufgrund der Balligkeit der Wellennut12 punktförmig. Die Krafteinleitung von dem Mitnehmerelement2 in die Nabe3 erfolgt linienförmig, da sowohl das Mitnehmerelement2 als auch die Nabennut10 zylinderförmig beziehungsweise halbzylinderförmig ausgebildet sind. Aufgrund der Linienlast und aufgrund des günstigen Krafteinleitungswinkels in die Nabe3 kann der Durchmesserunterschied zwischen dem Innendurchmesser der Nabe3 und den Gründen der Schlitze20 ,21 klein gehalten werden, was eine kompakte Bauform der Flügelzellenpumpe ermöglicht. - Das als Kugel oder Zylinderrolle ausgebildete Mitnehmerelement verändert unter der Einwirkung eines Drehmoments seine Position, im Querschnitt betrachtet, so lange, bis die Kraftvektoren von Welle und Nabe auf einer Linie genau durch den Mittelpunkt des Mitnehmerelements verlaufen. Das ist genau dann der Fall, wenn die Normalen der Berührflächen an Welle und Nabe in einer Linie durch den Mittelpunkt des Kreiszylinders oder der Kugel gehen und der Berührpunkt nicht auf der Nutkante liegt.
- Wie man in den
1 und2 sieht, ist die Welle1 im Bereich der Nabe3 mit einer Durchmessererweiterung17 ausgestattet. Die Durchmessererweiterung17 verläuft so, dass die Welle2 im Bereich der Nabe3 ballig ausgebildet ist. Da die Nabe3 an ihrem inneren Umfang zylindrisch ausgebildet ist, kommt es im zusammengebauten Zustand zu einer linienförmigen Berührung zwischen der Welle1 und der Nabe3 . Die Berührlinie ist zur Vermeidung zusätzlicher Kippmomente nahezu mittig angeordnet. - Die in den
5 bis8 dargestellte Ausführungsform der Wellen-Naben-Verbindung ähnelt der in den1 bis4 dargestellten Ausführungsform. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den1 bis4 verwiesen wird. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird im Folgenden nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen. - In den
5 und6 sieht man, dass die Welle1 im Bereich der Nabe3 durch die Durchmessererweiterung17 ballig ausgebildet ist. Im Unterschied zu dem vorangegangen Ausführungsbeispiel sind der Nutgrund13 und die Nutflanken14 und15 der Wellennut12 jedoch nicht ballig, sondern gerade ausgebildet. Statt dessen ist das Mitnehmerelement2 , wie man in den5 und6 sieht, ballig ausgebildet, um ein Kippen der Nabe3 relativ zur Welle1 zu gewährleisten. Die Drehmomentübertragung ist in8 dargestellt und erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem in4 dargestellten Ausführungsbeispiel; in7 ist die Pumpe noch wie in3 ohne Drehmomentübertragung dargestellt. - In den
9 bis13 ist eine einhubige Flügelzellen-Getriebepumpe in Wandlerhalsbauweise dargestellt. Die in9 im Längsschnitt und in12 im Querschnitt dargestellte Flügelzellenpumpe umfasst ein Gehäuse30 , das durch eine Gehäuseabschlussplatte31 abgeschlossen ist. In dem Gehäuse30 ist eine Wandlerhalswelle33 mit Hilfe einer Gleitlagerbuchse34 drehbar gelagert. An der Wandlerhalswelle33 ist ein Wandlerhals35 ausgebildet, der mit einem (nicht dargestellten) Wandlerpumpenrad gekoppelt werden kann, um die Wandlerhalswelle33 in Drehung zu versetzen. - Koaxial und mit Spiel zu der Wandlerhalswelle
33 ist eine Statorwelle37 angeordnet, die an der Gehäuseabschlussplatte31 befestigt ist. An der zum Gehäuse30 gewandten Seite der Gehäuseabschlussplatte31 liegt ein Rotor38 an, der drehfest mit der Wandlerhalswelle33 verbunden ist. Der Rotor38 ist innerhalb eines Hubrings39 drehbar und liegt auf der von der Gehäuseabschlussplatte31 abgewandten Seite an einer Druckplatte40 an. - In dem in
10 vergrößert dargestellten Ausschnitt43 aus9 sieht man, dass die innere Umfangsfläche45 des Rotors38 konvex gekrümmt ausgebildet ist. Durch die konvexe Krümmung wird erreicht, dass die Nabe38 relativ zu der Wandlerhalswelle33 kippen kann. Die Übertragung eines Drehmoments von der Wandlerhalswelle33 auf den Rotor38 erfolgt durch einen Ring44 mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt. - Die Gleitlagerbuchse
34 ragt in eine Zylindersenkung46 , die an dem inneren Umfang des Rotors38 ausgebildet ist. Durch die Verlängerung der Gleitlagerbuchse34 in die Zylindersenkung46 hinein wird eine Vorzentrierung des Rotors38 und damit eine Montage der Flügelzellenpumpe ermöglicht, ohne dass sich die Wandlerhalswelle33 in dem Gehäuse30 befindet. - In
11 ist dargestellt, dass die innere Umfangsfläche45 des Rotors38 statt mit einer konvexen Krümmung auch mit zwei Fasen51 und52 ausgestattet sein kann. Die Fasen51 und52 gewährleisten in gleicher Weise wie die Krümmung, dass der Rotor38 relativ zu der Wandlerhalswelle33 kippen kann. - In dem in
12 dargestellten Querschnitt der Flügelzellenpumpe sieht man, dass der Rotor38 radiale Schlitze aufweist, in denen Flügel54 und55 radial verschiebbar aufgenommen sind. Die Flügel54 ,55 dienen zur Erzeugung der Pumpwirkung der Flügelzellenpumpe. Außerdem sieht man in12 , dass an dem Ring44 diametral gegenüberliegend zwei Paare Nasen58 ,59 und61 ,62 ausgebildet sind. - In dem in
13 vergrößert dargestellten Ausschnitt60 aus12 ist zu sehen, dass die Nase61 an einer Anlagefläche64 anliegt. Die Anlagefläche64 gehört zu einer Ausnehmung65 in der Wandlerhalswelle33 . Die Nase62 liegt an einer Anlagefläche68 an, die zu einer Ausnehmung69 in dem Rotor38 gehört. Die Nasen61 und62 sind wie die Nasen58 und59 in entgegengesetzter Richtung an dem Ring44 ausgebildet. Durch die Nasen58 ,59 und61 ,62 wird die Übertragung eines Drehmoments von der Wandlerhalswelle33 auf den Rotor38 sichergestellt. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen.
- In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruchs durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen, in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten beziehungsweise Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (17)
- Wellen-Naben-Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen einer Welle (
1 ) und einer Nabe (3 ) mit Hilfe mindestens eines Mitnehmerelements (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Berührfläche zwischen der Welle (1 ) und dem Mitnehmerelement (2 ) und zwischen der Nabe (3 ) und dem Mitnehmerelement (2 ) in axialer Richtung minimiert ist, wobei mindestens ein kraftübertragendes Element eine konvex gekrümmte Berührfläche aufweist und das Mitnehmerelement (2 ) zwischen der Welle (1 ) und der Nabe (3 ) teilweise in einer Wellennut (12 ) und teilweise in einer Nabennut (10 ) angeordnet ist und wobei die Wellennut (12 ) einen Nutgrund (13 ) aufweist, von dem zwei Nutflanken (14 ,15 ) ausgehen, wobei die Nutflanken (14 ,15 ) und der Nutgrund (13 ) der Wellennut (12 ) in den Bereichen, an denen das Mitnehmerelement (2 ) anliegt, ballig ausgebildet sind. - Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
1 ) im Bereich der Nabe (3 ) an ihrem äußeren Umfang ballig ausgebildet oder durch zwei Fasen an ihrem äußeren Umfang freigestellt ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (
3 ) an ihrem inneren Umfang ballig ausgebildet oder durch zwei Fasen an ihrem inneren Umfang freigestellt ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
2 ) zwischen der Welle (1 ) und der Nabe (3 ) teilweise in einer Wellennut (12 ) und teilweise in einer Nabennut (10 ) angeordnet ist, dass die Wellennut (12 ) und die Nabennut (10 ) in Richtung der Längsachse der Welle (1 ) angeordnet sind, dass das Mitnehmerelement (2 ) die Form eines Kreiszylinders aufweist und dass die Wellennut (12 ) zumindest in dem Bereich, an dem das Mitnehmerelement (2 ) bei der Drehmomentübertragung anliegt, ballig ausgebildet ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührfläche zwischen der Wellennut (
12 ) und dem Mitnehmerelement (2 ) nahezu mittig angeordnet ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
2 ) zwischen der Welle (1 ) und der Nabe (3 ) teilweise in einer Wellennut (12 ) und teilweise in einer Nabennut (10 ) angeordnet ist, wobei die Wellennut (12 ) und die Nabennut (10 ) im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der Welle (1 ) angeordnet sind und jeweils einen Nutgrund (13 ) aufweisen, von dem zwei Nutflanken (14 ,15 ) ausgehen, und dass das Mitnehmerelement die Form eines Kreiszylinders aufweist, dessen Mantelfläche ballig ausgebildet ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
2 ) zwischen der Welle (1 ) und der Nabe (3 ) teilweise in einer Wellennut (12 ) und teilweise in einer Nabennut (10 ) angeordnet ist, dass die Wellennut (12 ) und die Nabennut (10 ) in Richtung der Längsachse der Welle angeordnet sind, und dass das Mitnehmerelement (2 ) die Form eines Kreiszylinders aufweist und die Nabennut (10 ) in dem Bereich, an dem das Mitnehmerelement (2 ) anliegt, ballig ausgebildet ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührfläche zwischen der Nabennut (
10 ) und dem Mitnehmerelement (2 ) nahezu mittig angeordnet ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut (
10 ) jeweils einen Nutgrund aufweist, von dem zwei Nutflanken ausgehen, wobei der Nutgrund und die Nutflanken der Nabennut (10 ) in den Bereichen, an denen das Mitnehmerelement (2 ) anliegt, ballig ausgebildet sind. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (
2 ) zwischen der Welle (1 ) und der Nabe (3 ) teilweise in einer Wellennut (12 ) und teilweise in einer Nabennut (10 ) angeordnet ist, und dass das Mitnehmerelement (2 ) die Form einer Kugel aufweist. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut (
10 ) und die Wellennut (12 ) im Querschnitt die Form eines Halbkreises aufweisen, wobei die Enden (23 ,24 ) des Halbkreises der Wellennut (12 ) und/oder der Nabennut (10 ) tangential in eine Gerade oder in einen Kreisbogen mit zunehmendem Radius übergehen. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabennut (
10 ) und/oder die Wellennut (12 ) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. - Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement als Nase (
58 ,59 ,61 ,62 ) ausgebildet ist, deren Ausdehnung in Längsrichtung der Welle (33 ) klein im Verhältnis zu der Ausdehnung der Nabe (38 ) in der gleichen Richtung ist. - Wellen-Naben-Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement ein ringförmiges Einlegeteil (
44 ) umfasst, an dem mindestens eine erste Nase (61 ), die mit einem an der Welle (33 ) ausgebildeten Widerlager (64 ) zusammenwirkt, und mindestens eine zweite Nase (62 ) ausgebildet ist, die mit einem an der Nabe (38 ) ausgebildeten Widerlager (68 ) zusammenwirkt. - Pumpe oder fluidisch angetriebener Motor; insbesondere Flügelzellenpumpe oder -motor, Zahnradpumpe oder -motor, oder Rollenzellenpumpe oder -motor, gekennzeichnet durch eine Wellen-Naben-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Flügelzellenmaschine, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einem durch eine Antriebswelle (
33 ) angetriebenen Rotor (38 ), der innerhalb eines Hubrings (39 ) zwischen zwei Seitenflächen (31 ,40 ) drehbar angeordnet ist und in dessen Umfangsfläche über die gesamte Breite sich erstreckende, im Wesentlichen radial verlaufende Schlitze eingebracht sind, in denen Flügel (54 ,55 ) radial verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (33 ) über eine Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit dem Rotor (38 ) koppelbar ist. - Flügelzellenpumpe mit einem Pumpengehäuse (
30 ,31 ), in dem zum Beispiel eine Wandlerhalswelle (33 ) zum Antrieb eines Rotors (38 ) durch eine Gleitlagerbuchse (34 ) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse (34 ) in eine Zylindersenkung (46 ) ragt, die am Innendurchmesser des Rotors (38 ) vorgesehen ist, und dass die Wandlerhalswelle (33 ) über eine Wellen-Naben-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit dem Rotor (38 ) koppelbar ist.
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