DE3703601C2 - - Google Patents

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DE3703601C2
DE3703601C2 DE19873703601 DE3703601A DE3703601C2 DE 3703601 C2 DE3703601 C2 DE 3703601C2 DE 19873703601 DE19873703601 DE 19873703601 DE 3703601 A DE3703601 A DE 3703601A DE 3703601 C2 DE3703601 C2 DE 3703601C2
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DE19873703601
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Ulrich Dipl.-Ing. 6090 Ruesselsheim De Rein
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein von oben her mit einer Kassette belegbares Aufnahmefach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welches eine von einem Boden aus hochgeführte Rückwand hat, so daß die eingeschobene Kassette mit einer Schmalseite auf dem Boden aufsteht und mit einer Breitseite gegen die Rück­ wand anliegt und welches Mittel zum Halten der Kassette gegen die Rückwand aufweist. Weiterhin betrifft die Er­ findung den Zusammenbau solcher Aufnahmefächer.
Die DE-AS 22 48 408 beschreibt ein Aufnahmefach der vor­ genannten Gattung, welches als von oben her in einen flachen Kasten einschiebbares Schubfach ausgebildet ist. Mittels einer Feder ist das Schubfach nach oben hin vor­ gespannt. Wird es von Hand in den Kasten geschoben, so verrastet es in unterster Stellung selbsttätig. Mittels eines Sperrhebels kann diese Verrastung aufgehoben wer­ den, wodurch das Schubfach selbsttätig nach oben fährt. Ein Auswerferarm drückt dann die eingelegte Kassette von der Rückwand des Schubfaches weg, so daß sie nach vorn kippt und von oben her dem Schubfach entnommen werden kann. Zur Bildung eines mehrere Aufnahmefächer aufweisen­ den Behälters sind die einzelnen Kästen aneinandersetz­ bar gestaltet.
Das vorgenannte Aufnahmefach ist verhältnismäßig aufwen­ dig gestaltet und deshalb teuer in der Herstellung. Trotz des hohen baulichen Aufwandes ist das Aufnahmefach in der Handhabung nicht optimal. Insbesondere stört die die eingelegte Kassette vollständig abdeckende, obere Ab­ schlußwand des Schubfaches beim Greifen einer Kassette zum Zwecke ihrer Herausnahme aus dem Schubfach.
Die FR-PS 21 72 714 beschreibt auch schon einen wesent­ lich einfacher gestalteten Behälter zur Aufnahme von in einzelnen Schachteln untergebrachten Kassetten. Der Be­ hälter hat eine relativ kurze Vorderwand. Die Schachteln stehen auf einer kissenartigen Auflage des Bodens des Behälters. Sie können nach geringfügigem Niederdrücken und Verschwenken nach vorn dem Behälter entnommen wer­ den. Wenn eine Kassette in einen Kassettenspieler ein­ gesetzt werden soll, dann muß anschließend noch die Schachtel geöffnet und ihr die Kassette entnommen wer­ den. Das macht beträchtliche Arbeit und verlangt gewisse Aufmerksamkeit. Dadurch wird ein Fahrzeugführer vom Ver­ kehrsgeschehen unerwünscht stark abgelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahme­ fach der eingangs genannten Art für Kassetten so auszu­ bilden, daß es möglichst einfach im Aufbau ist und ein einfaches Einlegen und Entnehmen einer Kassette ermög­ licht. Weiterhin soll ein möglichst einfacher und raum­ sparender Zusammenbau solcher Aufnahmefächer, vorzugs­ weise in einem Behälter, geschaffen werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahmefach an der der hochgeführten Rückwand gegenüberliegenden Seite eine vom Boden aus nur knapp über die Kassette greifende Vorderwand hat und daß am oberen Ende der Rückwand ein um eine parallel zur Rückwand verlaufende Achse schwenkbarer, von oben her über eine Kassette greifender Sperrhebel vorgesehen ist.
Ein solches Aufnahmefach benötigt an seiner Oberseite keine die Kassette abdeckende Wand. Die Kassette wird dort lediglich durch den Sperrhebel gehalten. Dadurch kann die Kassette nach dem Lösen des Sperrhebels gut von oben her gegriffen werden, so daß ihre Entnahme und ihr Einschieben in das Aufnahmefach bequem und ohne beson­ dere Aufmerksamkeit möglich ist. Trotz dieser vorteil­ haften Handhabung ist das Aufnahmefach wesentlich ein­ facher gestaltet als das nach der eingangs genannten DE-AS 22 48 408, so daß es kostengünstiger herstellbar ist. Der einfache Aufbau des Aufnahmefaches stellt auch ein störungsfreies Funktionieren über eine fast unbe­ grenzte Zeitdauer sicher.
Eine eingeschobene Kassette kann durch einfaches Drücken auf eine Handhabe freigegeben werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Sperrhebel einen Hebelarm eines zweiarmigen Tasthebels bildet, dessen Tastgriff am gegenüberliegenden Hebelarm vorgesehen ist.
Eine eingeschobene Kassette wird selbsttätig und zwangs­ läufig verriegelt, wenn der Tasthebel in der Sperr­ stellung des Sperrhebels mit der Rückwand verrastet ist.
Zur weiteren Senkung der Herstellungskosten des Aufnahme­ faches trägt es bei, wenn gemäß einer anderen Ausgestal­ tung der Erfindung der Tasthebel mittels eines Filmschar­ niers mit der Rückwand verbunden ist.
Die eingeschobene Kassette schwenkt beim Niederdrücken des Tasthebels automatisch von der Rückwand weg, wenn der Tasthebel einen in das Aufnahmefach hineinführenden, in Sperrstellung des Sperrhebels in der Ebene der Rück­ wand liegenden Auswerferarm hat.
Der Tasthebel läßt sich auf besonders einfache Weise in seiner Verriegelungsstellung arretieren, wenn der Auswer­ ferarm in seiner mit der Rückwand fluchtenden Position kraftschlüssig mit der Rückwand verrastbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist auch ohne Vorspannung des Tast­ hebels in Verriegelungsstellung sichergestellt, daß der Verriegelungshebel nicht von selbst die Kassette frei­ geben kann.
Besonders einfach gestalten sich die Mittel zum Ver­ rasten des Auswerferarmes und damit des Tasthebels, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Aus­ werferarm in eine Wandausnehmung der Rückwand greift und zur Verrastung mit einer Lippe hinter eine Begrenzung der Wandausnehmung zu greifen vermag.
Die Kassette wird klapperfrei in dem Aufnahmefach gehal­ ten, wenn an der Vorderwand des Aufnahmefaches eine eine eingesetzte Kassette gegen die Rückwand vorspannende Federzunge vorgesehen ist.
Die zweitgenannte Aufgabe, nämlich die Schaffung eines Zusammenbaus einer Vielzahl von solchen Aufnahmefächern, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme­ fächer auf einem dieselben abstützenden Aufnahmerahmen angeordnet sind, welcher eine der Anzahl der Aufnahme­ fächer entsprechende Zahl von Paaren von über den jeweils unteren Bereich der gegenüberliegenden Seitenwänden der Aufnahmefächer greifenden Haltezungen mit jeweils einer Rastnase zum Einrasten in entsprechende, untere Rastöff­ nungen der Seitenwände hat.
Ein solcher Zusammenbau ist sehr einfach gestaltet und deshalb kostengünstig herstellbar, dennoch aber einfach zu benutzen. Er kann auch sehr leicht in die als Be­ hälter ausgebildete Mittelkonsole eines Personenkraft­ wagens eingesetzt werden.
Zur Minimierung der Abmessungen des Zusammenbaus trägt es bei, wenn die Aufnahmefächer paarweise mit ihren Rückwänden aneinanderliegend angeordnet sind.
Es kann ein über die Aufnahmefächer greifender Blend­ rahmen vorgesehen sein, welcher über jeweils einen Teil­ bereich einer Seitenwand jedes Aufnahmefaches greifende, nach unten gerichtete Stege hat, von denen jeder eine Rastnase aufweist, die jeweils in eine obere Rastöff­ nung der jeweiligen Seitenwand greift. Eine solche Blen­ de gibt dem Zusammenbau ein vorteilhaftes Aussehen und eine zusätzliche Stütze gegen seitliches Wegkippen. Der Blendrahmen kann auch als Halterung und Abschirmung für den Zusammenbau in einem Behälter dienen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ge­ stalteten Aufnahmefaches,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Aufnahmefaches nach Fig. 1 sowie eines weiteren, gleichen Auf­ nahmefaches,
Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf das Aufnahmefach nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines einen Tasthebel zeigenden, in Fig. 2 mit IV ge­ kennzeichneten Bereiches des Aufnahmefaches,
Fig. 5 eine Rückansicht des in Fig. 4 gezeigten Bereiches des Aufnahmefaches aus der Blick­ richtung V, wie sie in Fig. 4 eingetragen ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Aufnahmefach entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das Aufnahmefach entlang der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines einen Zusammenbau von Aufnahmefächern aufweisenden Behälters,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines im Behälter angeord­ neten Aufnahmerahmens,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Aufnahmerahmen nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Aufnahmerahmen ent­ lang der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Blendrahmens des Behälters,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Blendrahmen nach Fig. 12.
Die Fig. 1 zeigt von vorn ein Aufnahmefach 1, welches von oben her in einen strichpunktiert dargestellten Auf­ nahmerahmen 2 eingesetzt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1 blickt man frontal auf die Innenseite einer Rück­ wand 3 des Aufnahmefaches 1. Diese Rückwand 3 hat zwei übliche Aufnahmezapfen 4, 5, welche in die Spulenöffnun­ gen einer in Fig. 1 nicht gezeigten Tonband-Kassette zu greifen vermögen.
Im unteren Bereich ist die Rückwand 3 durch eine Vorder­ wand 6 relativ geringer Höhe abgedeckt. Seitenwände 7, 8 verbinden die Vorderwand 6 mit der Rückwand 3. Die in Fig. 1 gesehen linke Seitenwand 7 hat eine vergleichbar geringe Höhe wie die Vorderwand 6. Die andere Seitenwand 8 verläuft jedoch entlang der Rückwand 3 bis zu ihrem an dieser Seite etwas weniger hohen Ende als an der Seite mit dem Tasthebel 11. Eine Federzunge 9 ragt von der Vor­ derwand 6 in Richtung der Rückwand 3. Die in Fig. 1 nicht dargestellte Kassette wird im Aufnahmefach 1 nach unten hin von einem gestrichelt dargestellten Boden 10 abgestützt. Wichtig für die Erfindung ist ein an der Oberseite der Rückwand 3 vorgesehener Tasthebel 11, welcher mit einem nach vorn gerichteten Sperrhebel 12 über die Kassette zu greifen vermag. Zu sehen ist in Fig. 1 weiterhin ein Auswerferarm 13, welcher fest mit dem Tasthebel 11 verbunden ist und bei nicht betätigtem Tasthebel 11 in einer Wandausnehmung 14 der Rückwand 3 fluchtend zu ihr verläuft.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß der Tasthebel 11 an sei­ nem Sperrhebel 12 einen Umgriff 15 hat, der in der darge­ stellten Position des Tasthebels 11 vor eine in das Auf­ nahmefach 1 eingesetzte, strichpunktiert dargestellte Kassette 16 greift. Wird der Tasthebel 11 nach unten ge­ drückt und damit in Richtung zur Rückwand verschwenkt, so daß er in die strichpunktiert dargestellte Stellung gelangt, dann gibt der Umgriff 15 die Kassette 16 frei. Der Auswerferarm 13 hat sich bei dieser Schwenkbewegung aus der Ebene der Rückwand 3 herausbewegt und dadurch die Kassette 16 mit ihrer Oberseite in der Zeichnung ge­ sehen nach rechts verschwenkt. Dadurch kann sie bequem von oben gegriffen und entnommen werden.
Die Fig. 3 verdeutlicht zusätzlich die Gestaltung des Aufnahmefaches 1. Die Rückwand 3 ist in dieser Figur von der Rückseite zu sehen. Ebenfalls von der Rückseite sieht man den Tasthebel 11 mit dem Auswerferarm 13. Dieser hat im mittleren Bereich eine vorspringende Lippe 17, mit der er hinter die Rückwand 3 zu greifen vermag und auf diese Weise mit ihr verrastet.
Die Fig. 4 und 5 lassen die Gestaltung des Tasthebels 11 genau erkennen. Zu sehen ist, daß der Tasthebel 11 mittels eines Filmscharniers 18 mit der Rückwand 3 ver­ bunden ist. Der Tasthebel 11 hat an dem dem Umgriff 15 gegenüberliegenden Hebelarm einen Tastgriff 19, den man zur Freigabe einer Kassette 16 niederdrückt. Der in der Fig. 5 zu sehende Auswerferarm 13 ist fest mit Tasthebel 11 und Sperrhebel 12 verbunden. In Fig. 4 liegt er räum­ lich vor der Rückwand 3. Die zum Verrasten des Auswerfer­ armes 13 vorgesehene Lippe ist in Fig. 5 erkennbar.
Die Schnittdarstellung in Fig. 6 zeigt, daß die Rück­ wand 3 und der Auswerfer 13 abgeschrägt ausgebildet sind. Dadurch vermag die Lippe 17 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, also in der Verriegelungsstellung des Tasthebels 11, hinter die vordere Kante 20 der Rück­ wand 3 zu gelangen und dadurch den Tasthebel 11 zu ver­ rasten.
Die Fig. 7 zeigt von dem Aufnahmefach 1 geschnitten die Rückwand 3 mit ihren Aufnahmezapfen 4, 5. Weiterhin ist die hochgezogene Seitenwand 8 zu sehen. Diese hat eine untere Rastöffnung 21 b und eine obere Rastöffnung 22. Nicht zu sehen ist die der unteren Rastöffnung 21 b ent­ sprechende Rastöffnung 21 in der anderen Seitenwand 7. Die Rastöffnungen 21, 21 b dienen zum Aufstecken des Auf­ nahmefaches 1 auf den Aufnahmerahmen 2 (siehe Fig. 1).
Der in Fig. 8 gezeigte Behälter 23 ist Teil einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges. Er hat einen zu öffnenden Deckel 24. Im Inneren des Behälters 23 sind die Aufnahmefächer 1, 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 f zur Aufnahme jeweils einer Kassette angebracht. Gehalten sind diese Aufnahmefächer 1, 1 a-1 f mittels des bereits in Verbin­ dung mit der Fig. 1 erwähnten, auf einem Boden 41 des Behälters 23 aufsitzenden Aufnahmerahmens 2 und eines Blendrahmens 25 im oberen Bereich des Behälters 23.
Den Fig. 9, 10 und 11 ist die genaue Gestaltung des Aufnahmerahmens 2 zu entnehmen. Dieser Aufnahmerahmen 2 hat paarweise und hintereinander angeordnete, nach oben gerichtete Haltezungen 26, 27, welche an ihrem oberen Ende, was die Fig. 11 deutlich zeigt, jeweils eine Rast­ nase 28, 29 aufweisen. Diese Rastnasen 28, 29 vermögen in die unteren Rastöffnungen 21, 21 b des jeweiligen Auf­ nahmefaches 1 zu greifen und dieses dadurch zu halten (siehe auch Fig. 1).
Zur Abstützung der Aufnahmefächer 1 nach unten hin sind im Aufnahmerahmen 2 zwei in den Fig. 10 und 11 zu erkennende Längsstege 30, 31 vorgesehen, auf denen jedes Aufnahmefach 1 zu stehen vermag.
Zum Aufstecken des Blendrahmens 25 hat der in den Fig. 12 und 13 genauer gezeigte Blendrahmen 25 an beiden Seiten seiner Öffnung 42 nach unten gerichtete Stege, wie zum Beispiel die Stege 32, 33 und 34, von denen jeder eine Rastnase 35, 36, 37 aufweist. Die Fig. 13 zeigt, daß die Rastnasen 35, 36, 37 der einen Seite des Blend­ rahmens 25 zu den Rastnasen 38, 39, 40 versetzt sind. Dadurch greift jeweils nur eine der Rastnasen 35-40 in eine der zwei gegenüberliegenden, oberen Rastöffnungen 22 jedes Aufnahmefaches 1, so daß dieses insgesamt an drei Stellen verrastet wird.

Claims (11)

1. Aufnahmefach für Kassetten, welches von oben her belegbar ist und eine von einem Boden aus hochgeführte Rück­ wand hat, so daß die eingeschobene Kassette mit einer Schmalseite auf dem Boden aufsteht und mit einer Breit­ seite gegen die Rückwand anliegt und welches Mittel zum Halten der Kassette gegen die Rückwand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmefach (1) an der der hoch­ geführten Rückwand (3) gegenüberliegenden Seite eine vom Boden (10) aus nur knapp über die Kassette (16) greifen­ de Vorderwand (6) hat und
daß am oberen Ende der Rück­ wand (3) ein um eine parallel zur Rückwand (3) verlaufen­ de Achse schwenkbarer, von oben her über eine Kassette (16) greifender Sperrhebel (12) vorgesehen ist.
2. Aufnahmefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (12) einen Hebelarm eines zweiarmigen Tasthebels (11) bildet, dessen Tastgriff (19) am anderen gegen­ überliegenden Hebelarm vorgesehen ist.
3. Aufnahmefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (11) in Sperrstellung des Sperrhebels (12) mit der Rückwand (3) verrastet.
4. Aufnahmefach nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (11) mittels eines Filmscharniers (18) mit der Rückwand (3) verbunden ist.
5. Aufnahmefach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (11) einen in das Aufnahmefach (1) hineinführenden, in Sperrstellung des Sperrhebels (12) in der Ebene der Rück­ wand (3) liegenden Auswerferarm (13) hat.
6. Aufnahmefach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer­ arm (13) in seiner mit der Rückwand (3) fluchtenden Position kraftschlüssig mit der Rückwand (3) verrastbar ausgebildet ist.
7. Aufnahmefach nach einem der den Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer­ arm (13) in eine Wandausnehmung (14) der Rückwand (3) greift und zur Verrastung mit einer Lippe (17) hinter eine Begrenzung der Wandausnehmung (14) zu greifen ver­ mag.
8. Aufnahmefach nach einem oder mehreren der vorangehen­ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder­ wand (6) eine eine eingesetzte Kassette (16) gegen die Rückwand (3) vorspannende Federzunge (9) vorgesehen ist.
9. Zusammenbau einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneter Aufnahmefächer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (1) auf einem dieselben abstüt­ zenden Aufnahmerahmen (2) angeordnet sind, welcher eine der Anzahl der Aufnahmefächer (1, 1 b-1 f) entsprechen­ de Zahl von Paaren von über den jeweils unteren Bereich der gegenüberliegenden Seitenwände (7, 8) der Aufnahmefächer (1, 1 b-1 f) greifenden Haltezungen (26, 27) mit jeweils einer Rastnase (28, 29) zum Einrasten in entsprechende, untere Rastöffnungen (21) der Seitenwände (7, 8) hat.
10. Zusammenbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (1, 1 b-1 f) paarweise mit ihren Rückwänden (3) aneinanderliegend angeordnet sind.
11. Zusammenbau nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Aufnahmefächer (1, 1 a-1 f) greifender Blendrahmen (25) vorgesehen ist, welcher über jeweils einen Teilbereich einer Seitenwand (8) jedes Aufnahme­ faches (1, 1 a-1 f) greifende, nach unten gerichtete Stege (32, 33, 34) hat, von denen jeder eine Rast­ nase (35-40) aufweist, die jeweils in eine obere Rast­ öffnung (22) der jeweiligen Seitenwand (8) greift.
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