DE3702692C2 - Kraftbegrenzer für zu Häusern führenden Versorgungsleitungen, insbesondere Gasleitungen - Google Patents

Kraftbegrenzer für zu Häusern führenden Versorgungsleitungen, insbesondere Gasleitungen

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DE3702692C2 DE19873702692 DE3702692A DE3702692C2 DE 3702692 C2 DE3702692 C2 DE 3702692C2 DE 19873702692 DE19873702692 DE 19873702692 DE 3702692 A DE3702692 A DE 3702692A DE 3702692 C2 DE3702692 C2 DE 3702692C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftbegrenzer für gegebenen­ falls auftretende Zugbelastungen an zu Häusern führenden Versorgungsleitungen, insbesondere Gasleitungen, bestehend aus, bei Erreichen einer vorbestimmten Abreiß-Zugkraft, sich an einer Sollbruchstelle voneinander lösenden und bei Überschreiten einer vorbestimmten, kleineren Aus­ zugs-Zugkraft sich begrenzt teleskopartig auseinander­ ziehenden Rohrteilen, wobei gegen die äußere Mantel­ fläche des inneren Teleskoprohres eine im äußeren Teleskoprohr gehalterte Dichtung mit einer die Auszugs­ zugkraft bestimmten den Anpressung anliegt und am einwärts gerichteten Ende des inneren Teleskoprohres ein das Ausziehen begrenzender Anschlag vorgesehen ist, der mit einem Gegenanschlag des äußeren Teleskoprohres zusammen­ wirkt.
Bei im Boden verlegten und zu Häusern führenden Versor­ gungsleitungen, insbesondere Gasleitungen, kann es bei Erdarbeiten vorkommen, daß die Leitung von einem Bagger od. dgl. erfaßt und angehoben wird. Dadurch wird die Leitung einer Zugbelastung unterworfen, die bis zu einem Reißen der Leitung führen kann. Damit eine solche Zug­ belastung sich nicht bis auf Rohre fortpflanzen kann, die in einem Haus od. dgl. angeordnet sind, ist an der Leitung vor der Einführung in ein Haus od. dgl. ein Kraftbegrenzer vorzusehen, mit dem trotz gegebenenfalls auftretender Zugbelastungen ein Reißen der Rohre und damit ein Gasaustritt innerhalb des Hauses vermieden wird. Ein gebräuchlicher Kraftbegrenzer besteht dabei aus zwei teleskop­ artig auseinanderziehbaren Rohrteilen, wobei gegen die äußere Mantel fläche des inneren Teleskoprohres eine im äußeren Teleskoprohr gehalterte Dichtung mit Anpressung anliegt, wobei die Anpressung derart bemessen ist, daß ein Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre erst bei Überschreiten einer Zugkraft von etwa 9 kgN erfolgt. Die Auszugsbewegung ist dabei durch an den beiden Teleskop­ rohren vorgesehene Anschläge begrenzt. Durch das Ausein­ anderziehen der beiden Teleskoprohre erfolgt somit keine
Fortpflanzung der Zugbelastung auf innerhalb des Hauses liegende Rohrteile. Bei einer weiteren Ausübung der Zug­ belastung auf die Rohrleitung erfolgt ein vollständiges Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre bis zu ihren Endanschlägen und - sofern die Zugkraft dann noch die Stärke von etwa 28 bis 30 kgN aufweist - ein Reißen der Leitung, und zwar außerhalb des Hauses. Das gegebenenfalls austretende Gas kann dabei zwar nicht in das Haus od. dgl. gelangen, gefährdet jedoch die draußen arbeitenden Leute und stellt einen Verlust dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraft­ begrenzer der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem auch bei einem Reißen der Leitung ein Ausströmen des in der Leitung geführten Mediums vermieden wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innere Teleskoprohr zuflußseitig an der Versorgungsleitung angeordnet und an seinem einwärts gerichteten Ende mit einem Boden verschlossen ist und in der zylindrischen Wand Durchbrüche aufweist, die in der Grundstellung der beiden Teleskoprohre in eine zum abflußseitigen Anschluß­ rohr offene, innere Erweiterung des äußeren Teleskop­ rohres münden und in der ausgezogenen Endstellung der beiden Teleskoprohr gegen die innere Mantelfläche des äußeren Teleskoprohres gerichtet sind und dabei zwischen der im äußeren Teleskoprohr gehalterten und gegen die äußere Mantelfläche des inneren Teleskoprohres anliegenden Dichtung und einem am inneren Teleskoprohr gehalterten und gegen die innere Mantelfläche des äußeren Teleskop­ rohres anliegenden Dichtungsring liegen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß bei gegebenenfalls auf­ tretenden Zugbelastungen an den Versorgungsleitungen, insbesondere Gasleitungen, bereits während der Auszugs­ bewegung des inneren Teleskoprohrs aus dem äußeren Teleskop­ rohr das zuflußseitige Ende des Kraftbegrenzers geschlossen wird und keinerlei Medium weiterströmen läßt, welches in der Leitung gefördert wird. Durch die anfängliche Ver­ schiebebewegung der beiden Teleskoprohre erfolgt somit ein Abschließen des zuflußseitigen Teiles noch bevor gegebenenfalls anschließend ein Reißen an der vorbestimmten Stelle stattfindet. Nach dem gegebenenfalls auftretenden Reißen der Leitung kann somit keinerlei Medium ausströmen, welches in der Leitung gefördert wird.
Der Dichtungsring kann einen runden Querschnitt auf­ weisen und in einer umlaufenden, in der äußeren Mantel­ fläche des inneren Teleskoprohres zwischen den Durch­ brüchen und der vom Boden gebildeten Stirnfläche ange­ ordneten Ringnut angeordnet sein. Der Dichtungsring ist somit in einfacher Weise in die umlaufende Ringnut ein­ setzbar und zuverlässig gegen Verschieben gesichert und stellt eine zuverlässige Abdichtung dar.
Die innere Mantelfläche des äußeren Teleskoprohres kann an ihrem der Erweiterung zugekehrten Ende mit einer Einführungsschräge für den am inneren Teleskoprohr gehalterten Dichtungsring versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise beim Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre ein zuverlässiges Einführen des Dichtungs­ ringes in das äußere Teleskoprohr gewährleistet und eine zuverlässige Abdichtung erzielt.
Das innere Teleskoprohr kann an seinem einwärts gerichteten und mit dem Boden verschlossenen Ende seitliche Vor­ sprünge aufweisen, die in der ausgezogenen Endstellung der beiden Teleskoprohre als Anschläge gegen die von der inneren Erweiterung des äußeren Teleskoprohres gebildeten, zuflußseitigen Ringschulter anliegen. Mit diesen in einfacher Weise zusammenwirkenden Anschlägen wird zuverlässig ein vollständiges Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre verhindert. Der eine Anschlag wird dabei in besonders vorteilhafter Weise von der ohnehin vorhandenen, zuflußseitigen Ringschulter der inneren Erweiterung des äußeren Teleskoprohres gebildet.
Das innere Teleskoprohr kann mit Führungsausnehmungen in den als Anschlägen dienenden seitlichen Vorsprüngen auf Zapfen geführt sein, die am äußeren Teleskoprohr gehaltert sind und parallel zur Längserstreckung der beiden Teleskoprohre verlaufen. Dadurch sind die beiden inein­ andergesteckten Teleskoprohre in einfacher Weise gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert. Die als Anschläge dienenden seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskop­ rohres werden dabei in vorteilhafter Weise für diese Drehsicherung herangezogen.
Die Führungszapfen können von Schaftschrauben gebildet sein, die mit ihren Gewinde aufweisenden Spitzen in Gewindesacklöcher in der zuflußseitigen Ringschulter und mit ihren verlängerten Köpfen lose in Sacklöcher in der abflußseitigen Ringschulter der Erweiterung des äußeren Teleskoprohres eingreifen. Diese Schaftschrauben sind in einfacher Weise montierbar und zuverlässig gegen Verdrehen im äußeren Teleskoprohr gehaltert und greifen mit ihren Schäften in die Führungsausnehmungen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres ein.
Die von den Köpfen der Schaftschrauben gebildeten Ring­ schultern können in der Grundstellung der beiden Teles­ koprohre als Anschläge für die seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres dienen. In einfacher Weise wird somit die Grundstellung der beiden Teleskoprohre durch das Anliegen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres gegen die von den Köpfen der Schaft­ schrauben gebildeten Ringschultern festgelegt.
Die als Führungszapfen dienenden Schäfte der Schaft­ schrauben können je einen umlaufenden, rippenförmigen Vorsprung aufweisen, der in der ausgezogenen Stellung der beiden Teleskoprohre jeweils hinter dem zugehörigen seitlichen Vorsprung des inneren Teleskoprohres schnappt. Dadurch ist in einfacher Weise das innere Teleskoprohr gegen Zurückschieben gesichert. Nach einem Verschieben des inneren Teleskoprohres gegenüber dem äußeren Teleskoprohr in die auseinandergezogene Stellung und dem gegebenenfalls danach durch die Zugbelastung auftretenden Reißen der Leitung kann das innere Teleskoprohr sich nicht rückwärts verschieben und somit auch nicht den Durchgang für das geförderte Medium wieder freigeben.
Die an den seitlichen Vorsprüngen des inneren Teleskop­ rohres vorgesehenen Führungsausnehmungen können zum Vorbeizwängen an den umlaufenden, rippenförmigen Vor­ sprüngen der Schaftschrauben mit Schrägflächen versehen sein. Beim Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre werden somit in einfacher Weise durch das Vorbeizwängen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres die Schaftschrauben etwas elastisch nach außen verbogen, und nach dem Vorbeizwängen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres schnappen die umlaufenden, rippen­ förmigen Vorsprünge der Schaftschrauben hinter die seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres und verhindern ein Rückverschieben des inneren Teleskoprohres. Das Vorbeizwängen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres an den umlaufenden, rippenförmigen Vor­ sprüngen der Schaftschrauben wird dabei durch die Schrägflächen der seitlichen Vorsprünge des inneren Teleskoprohres ermöglicht.
Das einwärts gerichtete, den Boden und die Durchbrüche aufweisende Ende des inneren Teleskoprohres kann aus einem mit einer Schweißnaht befestigten, für sich her­ gestellten Kopf bestehen. Dadurch wird eine einfache Herstellung und Montage ermöglicht, da der Kopf für sich hergestellt und mit einer Schweißnaht an einem üblichen Rohr befestigt werden kann.
Das äußere Teleskoprohr kann mehrteilig ausgebildet sein und ein mit seiner inneren Mantelfläche die Erweiterung des äußeren Teleskoprohres bildendes Außenrohr aufweisen, das zuflußseitig mit einer durchmesservergrößerten Aus­ drehung versehen ist, in der ein die innere Mantelfläche des äußeren Teleskoprohres bildendes Innenrohr, die gegen die äußere Mantelfläche des inneren Teleskoprohres angepreßte Dichtung und ein mit einer stirnseitigen Schweißnaht mit dem Außenrohr verbundener Preßring ein­ gesetzt sind. Dadurch wird in einfacher Weise auch eine einfache und wohlfeile Herstellung und Montage des äußeren Teleskoprohres ermöglicht. Das Außenrohr bildet mit seiner inneren Mantelfläche die Erweiterung des äußeren Teleskoprohres. Das in der durchmesserver­ größerten Ausdrehung eingesetzte Innenrohr bildet die innere Mantelfläche des äußeren Teleskoprohres. Die gegen die äußere Mantelfläche des inneren Teleskoprohres angepreßte Dichtung wird zwischen dem Innenrohr und dem Preßring eingesetzt, nachdem das innere Teleskoprohr eingeschoben worden ist. Nach dem Anpressen des Preß­ ringes gegen die Dichtung mit einer vorbestimmten Preß­ kraft wird der Preßring mit einer stirnseitigen Schweiß naht mit dem Außenrohr verbunden.
Der zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen des Innenrohres und des Preßringes gebildete und die Dichtung aufnehmende Ringspalt ist konisch nach innen erweitert. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die in dem Ringspalt angeordnete Dichtung entsprechend der Pressung des Preßringes gegen die äußere Mantelfläche des inneren Teleskoprohres gepreßt wird.
Das abflußseitige Ende des Außenrohres kann ebenfalls eine durchmesservergrößerte Ausdrehung aufweisen, in der ein die abflußseitige Ringschulter der Erweiterung des äußeren Teleskoprohres bildender Anschlußring einge­ setzt und mit einer stirnseitigen Schweißnaht gehaltert ist. Der Anschlußring ist somit ebenfalls in vorteil­ hafter Weise für sich herstellbar und kann mit einer stirnseitigen Schweißnaht mit dem Außenrohr verbunden werden. Weiterhin kann an dem Anschlußring das Anschluß­ ohr befestigt werden.
Die Wandstärke des abflußseitigen, über die stirn­ seitige Schweißnaht mit dem Anschlußring verbundenen Stirnendes des Außenrohres kann zur Bildung einer Sollbruchstelle am freien Ende mit einem konischen Über­ gang verjüngt sein. Durch diese Verjüngung der Wand­ stärke des Außenrohres wird eine zuverlässig wirkende Sollbruchstelle geschaffen, die gewährleistet, daß bei Ausübung einer vorbestimmten Zugkraft auf die Rohr­ leitung die Rohrleitung an der vorbestimmten Stelle reißt.
Der Kraftbegrenzer kann mit einem Schrumpfschlauch über­ zogen werden. Dadurch ist in einfacher Weise der Kraft­ begrenzer gegen Korrosion geschützt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftbegrenzer im Längsschnitt, wobei die beiden Teleskoprohre ihre Grundstellung ein­ nehmen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Kraftbegrenzer im Längsschnitt, wobei die beiden Teleskoprohre auseinander­ gezogen sind und
Fig. 4 den Kraftbegrenzer im Längsschnitt in der auseinandergerissenen Stellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Kraftbegrenzer für gegebenenfalls auftretende Zugbelastungen an zu Häusern führenden Versorgungsleitungen, insbesondere Gasleitungen, besteht aus, bei Erreichen einer vorbestimmten Abreiß- Zugkraft, sich an einer Sollbruchstelle 10 voneinander lösenden und bei Überschreiten einer vorbestimmten kleineren Auszugs-Zugkraft sich begrenzt teleskopartig auseinanderziehenden Rohrteilen 11, 12, wobei gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskoprohres 12 eine im äußeren Teleskoprohr 11 gehalterte Dichtung 14 mit einer die Auszugs-Zugkraft bestimmenden Anpressung an­ liegt. Am einwärts gerichteten Ende des inneren Teles­ koprohres 12 ist dabei ein das Ausziehen begrenzender Anschlag 15 vorgesehen, der mit einem Gegenanschlag 16 des äußeren Teleskoprohres 11 zusammenwirkt. Die Anpres­ sung der Dichtung 14 gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskoprohres 12 ist dabei derart bemessen, daß ein Auseinanderziehen der beiden Teleskoprohre 11 und 12 erst bei Überschreiten einer Zugkraft von etwa 9 kgN erfolgt. Die Sollbruchstelle ist dabei derart bemessen, daß ein Abreißen erst bei einem Erreichen einer Zugkraft von etwa 28 bis 30 kgN erfolgt.
Das innere Teleskoprohr 12 ist zuflußseitig an der nicht näher dargestellten Versorgungsleitung angeordnet. Das in der Versorgungsleitung transportierte Medium fließt somit in Richtung des Pfeiles 17 durch den Kraftbegrenzer. Das einwärts gerichtete Ende des inneren Teleskoprohres 12 ist mit einem Boden 18 verschlossen und weist in der zylindrischen Wand 19 Durchbrüche 20 auf. Dabei sind vier Durchbrüche 20 um je 90° zueinander versetzt am Umfang des inneren Teleskoprohres 12 angeordnet. Das einwärts gerichtete, den Boden 18 und die Durchbrüche 20 aufweisende Ende des inneren Teleskoprohres 12 besteht dabei aus einem mit einer Schweißnaht 21 befestigten, für sich hergestellten Kopf 22. Dadurch ist in besonders einfacher Weise eine Herstellung und Montage des inneren Teleskoprohres 12 möglich, da der Kopf 22 für sich her­ stellbar und mit den erforderlichen Durchbrüchen 20 ver­ sehbar ist. Danach ist dann der Kopf 22 über die Schweiß­ naht 21 mit dem inneren Teleskoprohr 12 zu verbinden.
Die Durchbrüche 20 des inneren Teleskoprohres 12 münden in der Grundstellung, die in der Fig. 1 dargestellt ist, in eine innere Erweiterung 23 des äußeren Teleskoprohres 11, die zum abflußseitigen Anschlußrohr 24 offen ist. In dieser Stellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 ist somit ein freier Durchgang geschaffen für das transpor­ tierte Medium.
In der ausgezogenen Endstellung der beiden Teleskoprohre 11, 12, die in der Fig. 3 näher dargestellt ist, sind die Durchbrüche 20 gegen die innere Mantelfläche 25 des äußeren Teleskoprohres 11 gerichtet. Sie sind dabei zwischen der im äußeren Teleskoprohr 11 gehalterten und gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskop­ rohres 12 anliegenden Dichtung 14 und einem am inneren Teleskoprohr 12 gehalterten und gegen die innere Mantel­ fläche 25 des äußeren Teleskoprohres 11 anliegenden Dichtungsring 26 angeordnet. In dieser auseinanderge­ zogenen Stellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 ist der Durchgang für das transportierte Medium gesperrt. Das Ausüben einer Zugbelastung auf die nicht näher dargestellte Rohrleitung bewirkt somit ein Schließen des Durchganges, so daß die Rohrleitung verschlossen ist.
Der Dichtungsring 26 weist einen runden Querschnitt auf und ist in einer umlaufenden, in der äußeren Mantelfläche 13 des inneren Teleskoprohres 12 angeordneten Ringnut 27 vorgesehen, die zwischen den Durchbrüchen 20 und der vom Boden 18 gebildeten Stirnfläche 28 des inneren Teles­ koprohres 12 eingebracht ist. Der Dichtungsring kann somit in einfacher Weise montiert werden, da er lediglich mit Vorspannung in der Ringnut 27 einzusetzen ist. In der Wirkstellung kommt dabei der Dichtungsring 26 mit Vorspannung gegen die innere Mantelfläche 25 des äußeren Teleskoprohres 11 zur Anlage. Die innere Mantelfläche 25 des äußeren Teleskoprohres 11 ist an ihrem der Erweiterung 23 zugekehrten Ende mit einer Einführungs­ schräge 29 für den am inneren Teleskoprohr gehalterten Dichtungsring 26 versehen.
Das innere Teleskoprohr 12 weist an seinem einwärts gerichteten und mit dem Boden 18 verschlossenen Ende seitliche Vorsprünge auf, die die Anschläge 15 bilden. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, liegen die seitlichen Vorsprünge 15 in der ausgezogenen Endstellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 als Anschläge gegen die von der inneren Erweiterung 23 des äußeren Teleskoprohres gebildete, zuflußseitige Ringschulter 16 an, die den Gegenanschlag bildet. Durch das Anschlagen der seitlichen Vorsprünge 15 des inneren Teleskoprohres 12 gegen die zuflußseitige Ringschulter 16 des äußeren Teleskoprohres wird somit die Auszugsbewegung zuverlässig begrenzt.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, weisen die als Anschläge dienenden seitlichen Vorsprünge 15 des inneren Teleskoprohres 12 Führungsausnehmungen 29 auf, mit denen das innere Teleskoprohr 12 gegenüber dem äußeren Teleskoprohr 11 gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Führungsausnehmungen 29 erfassen dabei Zapfen 30, die am äußeren Teleskoprohr 11 gehaltert sind und parallel zur Längserstreckung der beiden Teleskoprohre 11, 12 verlaufen. Die Führungszapfen 30 sind von Schaft­ schrauben 31 gebildet, die mit ihren Gewinde aufweisenden Spitzen 32 in Gewindesacklöcher 33 in der zuflußseitigen Ringschulter 16 und mit ihren verlängerten Köpfen 34 lose in Sacklöcher 35 in der abflußseitigen Ringschulter 36 der Erweiterung 23 des äußeren Teleskoprohres 11 ein­ greifen. Die Schäfte 30 der Schaftschrauben 31 bilden somit zuverlässige Führungen für die seitlichen Vor­ sprünge 15 des inneren Teleskoprohres 12.
Die von den Köpfen 34 der Schaftschrauben 31 gebildeten Ringschultern 37 dienen in der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 als Anschläge für die seitlichen Vorsprünge 15 des inneren Teleskop­ rohres 12. Die ineinandergeschobene Stellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 ist somit genau festgelegt.
Die als Führungszapfen 30 dienenden Schäfte der Schaft­ schrauben 31 weisen je einen umlaufenden, rippenförmigen Vorsprung 38 auf, der in der in Fig. 3 dargestellten ausgezogenen Stellung der beiden Teleskoprohre 11, 12 jeweils hinter dem zugehörigen seitlichen Vorsprung 15 des inneren Teleskoprohres 12 schnappt. Dadurch wird in einfacher Weise ein Rückwärtsschieben des inneren Teleskoprohres 12 aus der in der Fig. 3 dargestellten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte Stellung vermieden. Dies bedeutet, daß nach einem Verschließen des Durchgangs durch die Rohrleitung ein ungewolltes selbständiges Öffnen nicht wieder möglich ist. Die an den seitlichen Vorsprüngen 15 des inneren Teleskoprohres 12 vorgesehenen Führungsausnehmungen 29 sind zum Vorbeizwängen an den umlaufenden, rippenförmigen Vorsprüngen 38 der Schaftschrauben 31 mit Schrägflächen 39 versehen. Diese bewirken beim Vorbeizwängen der seitlichen Vorsprünge 15 des inneren Teleskoprohres 12 an den umlaufenden, rippen­ förmigen Vorsprüngen 38 der Schaftschrauben 31 ein elastisches Verformen der Schaftschrauben, so daß nach dem Erreichen der in der Fig. 3 dargestellten Endstellung die rippenförmigen Vorsprünge 38 der Schaftschrauben 31 hinter die seitlichen Vorsprünge 15 des inneren Teleskop­ rohres 12 schnappen können.
Das äußere Teleskoprohr 11 ist mehrteilig ausgebildet und weist ein mit seiner inneren Mantelfläche 40 die Erweiterung 23 des äußeren Teleskoprohres 11 bildendes Außenrohr 41 auf, das zuflußseitig mit einer durchmesser­ vergrößerten Ausdrehung 42 versehen ist. In der durch­ messervergrößerten Ausdrehung 42 sind ein die innere Mantelfläche 25 des äußeren Teleskoprohres 11 bildendes Innenrohr 43, die gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskoprohres 12 angepreßte Dichtung 14 und ein mit einer stirnseitigen Schweißnaht 44 mit dem Außenrohr 41 verbundener Preßring 45 eingesetzt. Dadurch ist eine einfache Herstellung und Montage des äußeren Teleskoprohres 11 möglich. Vor dem Einsetzen des Innen­ rohres 43 in die durchmesservergrößerte Ausdrehung 42 können die Schaftschrauben 31 in die Gewindesacklöcher 33 eingeschraubt werden, die in dem Innenrohr 43 vorge­ sehen sind. Nach dem Einsetzen dem Dichtung 14 und des Preßringes 45 wird der Preßring so weit gepreßt, daß die Dichtung 14 mit der vorbestimmten Anpressung gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskoprohres 12 zur Anlage kommt. Das innere Teleskoprohr 12 ist dabei vorher einzuschieben. Nach dem Einpressen des Preß­ ringes 45 wird dann die Schweißnaht 44 angebracht, so daß der Preßring 45 zuverlässig am Außenrohr 41 gehaltert ist.
Der zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen des Innenrohres 43 und des Preßringes 45 gebildete und die Dichtung 14 aufnehmende Ringspalt 46 ist konisch nach innen erweitert. Dadurch bewirkt in einfacher Weise die Pressung durch den Preßring 45 ein Anpressen der Dichtung 14 gegen die äußere Mantelfläche 13 des inneren Teleskop­ rohres 12.
Das abflußseitige Ende des Außenrohres 41 weist ebenfalls eine durchmesservergrößerte Ausdrehung 47 auf. In dieser Ausdrehung 47 ist ein die abflußseitige Ringschulter 48 der Erweiterung 23 des äußeren Teleskoprohres 11 bildender Anschlußring 49 eingesetzt und mit einer stirnseitigen Schweißnaht 50 gehaltert. Die Fertigung und Montage des Anschlußringes 49 kann somit ebenfalls in einfacher Weise vorgenommen werden. In einer innenseitigen Ausnehmung 51 des Anschlußringes 49 kann mit einer Schweißnaht 52 das Anschlußrohr 24 befestigt werden.
Die Wandstärke des abflußseitigen, über die stirnseitige Schweißnaht 50 mit dem Anschlußring 49 verbundenen Stirn­ endes des Außenrohres 41 ist zur Bildung der Sollbruch­ stelle 10 am freien Ende mit einem konischen Übergang 53 verjüngt. Diese Verjüngung der Wandstärke des Außenrohres 41 bildet somit eine Sollbruchstelle, die zuverlässig bei Erreichen der Abreiß-Zugkraft ein Auseinanderreißen gewährleistet, so daß auf die Rohrleitung einwirkende Zugbelastungen nicht auf Rohrleitungsteile weitergeleitet werden, die in Häuser od. dgl. führen und ein Abreißen der Rohrleitungen innerhalb der Häuser bewirken könnten.
Der Kraftbegrenzer könnte mit einem nicht näher darge­ stellten Schrumpfschlauch überzogen werden, damit der Kraftbegrenzer gegen Korrosion geschützt ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
Bezugszeichenliste
10 Sollbruchstelle
11 äußeres Teleskoprohr
12 inneres Teleskoprohr
13 äußere Mantelfläche von 12
14 Dichtung
15 Anschlag
16 Gegenanschlag
17 Pfeil
18 Boden
19 Wand
20 Durchbrüche
21 Schweißnaht
22 Kopf
23 Erweiterung
24 Anschlußrohr
25 innere Mantelfläche von 11
26 Dichtungsring
27 Ringnut
28 Stirnfläche von 18
29 Führungsausnehmungen
30 Zapfen
31 Schaftschrauben
32 Gewindespitzen
33 Gewindesacklöcher
34 Kopf von 31
35 Sackloch
36 Ringschulter
37 Ringschulter
38 umlaufender Vorsprung
39 Schrägflächen
40 innere Mantelfläche
41 Außenrohr
42 Ausdrehung
43 Innenrohr
44 Schweißnaht
45 Preßring
46 Ringspalt
47 Ausdrehung
48
49 Anschlußring
50 Schweißnaht
51 Ausnehmung
52 Schweißnaht
53 konischer Übergang

Claims (15)

1. Kraftbegrenzer für gegebenenfalls auftretende Zug­ belastungen an zu Häusern führenden Versorgungs­ leitungen, insbesondere Gasleitungen, bestehend aus, bei Erreichen einer vorbestimmten Abreiß-Zug­ kraft, sich an einer Sollbruchstelle voneinander lösenden und bei Überschreiten einer vorbestimmten, kleineren Auszugs-Zugkraft sich begrenzt teleskop­ artig auseinanderziehenden Rohrteilen, wobei gegen die äußere Mantelfläche des inneren Teleskoprohres eine im äußeren Teleskoprohr gehalterte Dichtung mit einer die Auszugs-Zugkraft bestimmenden Anpressung anliegt und am einwärts gerichteten Ende des inneren Teleskoprohres ein das Ausziehen begrenzender Anschlag vorgesehen ist, der mit einem Gegenanschlag des äußeren Teleskoprohrs zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (12) zuflußseitig an der Versorgungsleitung angeordnet und an seinem einwärts gerichteten Ende mit einem Boden (18) ver­ schlossen ist und in der zylindrischen Wand (19) Durchbrüche (20) aufweist, die in der Grundstellung der beiden Teleskoprohre (11, 12) in eine zum abfluß­ seitigen Anschlußrohr (24) offene innere Erweiterung (23) des äußeren Teleskoprohres (11) münden und in der ausgezogenen Endstellung der beiden Teleskoprohre (11, 12) gegen die innere Mantelfläche (25) des äußeren Teleskoprohres (11) gerichtet sind und dabei zwischen der im äußeren Teleskoprohr (11) gehalterten und gegen die äußere Mantelfläche (13) des inneren Teleskoprohres (12) anliegenden Dichtung (14) und einem am inneren Teleskoprohr (12) gehalterten und gegen die innere Mantelfläche (25) des äußeren Teleskoprohres (11) anliegenden Dichtungsring (26) liegen.
2. Kraftbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dichtungsring (26) einen runden Querschnitt aufweist und in einer umlaufenden, in der äußeren Mantelfläche (13) des inneren Teleskop­ rohres (12) zwischen den Durchbrüchen (20) und der vom Boden (18) gebildeten Stirnfläche (28) ange­ ordneten Ringnut (27) angeordnet ist.
3. Kraftbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche (25) des äußeren Teleskoprohres (11) an ihrem der Erweiterung (23) zugekehrten Ende mit einer Ein­ führungsschräge (29) für den am inneren Teleskop­ rohr (12) gehalterten Dichtungsring (26) versehen ist.
4. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskop­ rohr (12) an seinem einwärts gerichteten und mit dem Boden (18) verschlossenen Ende seitliche Vor­ sprünge (15) aufweist, die in der ausgezogenen End­ stellung der beiden Teleskoprohre (11, 12) als Anschläge gegen die von der inneren Erweiterung (23) des äußeren Teleskoprohres (11) gebildeten, zufluß­ seitigen Ringschulter (16) anliegen.
5. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskop­ rohr (12) mit Führungsausnehmungen (29) in den als Anschläge dienenden seitlichen Vorsprüngen (15) auf Zapfen (30) geführt ist, die am äußeren Teleskoprohr (11) gehaltert sind und parallel zur Längserstreckung der beiden Teleskoprohre (11, 12) verlaufen.
6. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (30) von Schaftschrauben (31) gebildet sind, die mit ihren Gewinde aufweisenden Spitzen (32) in Gewinde­ sacklöcher (33) in der zuflußseitigen Ringschulter (16) und mit ihren verlängerten Köpfen (34) lose in Sacklöcher (35) in der abflußseitigen Ringschulter (36) der Erweiterung (23) des äußeren Teleskoprohres (11) eingreifen.
7. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Köpfen (34) der Schaftschrauben (31) gebildeten Ringschultern (37) in der Grundstellung der beiden Teleskoprohre (11, 12) als Anschläge für die seitlichen Vorsprünge (15) des inneren Teleskoprohres (12) dienen.
8. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungszapfen (30) dienenden Schäfte der Schaftschrauben (31) je einen umlaufenden, rippenförmigen Vorsprung (38) aufweisen, der in der ausgezogenen Stellung der beiden Teleskop­ rohre (11, 12) jeweils hinter dem zugehörigen seit­ lichen Vorsprung (15) des inneren Teleskoprohres (12) schnappt.
9. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an den seitlichen Vorsprüngen (15) des inneren Teleskoprohres (12) vorgesehenen Führungsausnehmungen (29) zum Vorbei­ zwängen an den umlaufenden, rippenförmigen Vor­ sprüngen (38) der Schaftschrauben (31) mit Schräg­ flächen (39) versehen sind.
10. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einwärts gerichtete, den Boden (18) und die Durchbrüche (20) aufweisende Ende des inneren Teleskoprohres (12) aus einem mit einer Schweißnaht (21) befestigten, für sich herge­ stellten Kopf (22) besteht.
11. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teleskoprohr (11) mehrteilig ausgebildet ist und ein mit seiner inneren Mantelfläche (40) die Erweiterung (23) des äußeren Teleskoprohres (11) bildendes Außenrohr (41) aufweist, das zuflußseitig mit einer durch­ messervergrößerten Ausdrehung (42) versehen ist, in der ein die innere Mantelfläche (25) des äußeren Teleskoprohres (11) bildendes Innenrohr (43), die gegen die äußere Mantelfläche (13) des inneren Teles­ koprohres (12) angepreßte Dichtung (14) und ein mit einer stirnseitigen Schweißnaht (44) mit dem Außenrohr (41) verbundener Preßring (45) eingesetzt sind.
12. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den ein­ ander zugekehrten Stirnflächen des Innenrohres (43) und des Preßringes (45) gebildete und die Dichtung (14) aufnehmende Ringspalt (46) konisch nach innen erweitert ist.
13. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das abflußseitige Ende des Außenrohres (41) ebenfalls eine durchmesser­ vergrößerte Ausdrehung (47) aufweist, in der ein die abflußseitige Ringschulter (36) der Erweiterung (23) des äußeren Teleskoprohres (11) bildender Anschlußring (49) eingesetzt und mit einer stirn­ seitigen Schweißnaht (50) gehaltert ist.
14. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des abflußseitigen, über die stirnseitige Schweißnaht (50) mit dem Anschlußring (49) verbundenen Stirn­ endes des Außenrohres (41) zur Bildung einer Soll­ bruchstelle (10) am freien Ende mit einem konischen Übergang (53) verjüngt ist.
15. Kraftbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftbegrenzer mit einem Schrumpfschlauch überziehbar ist.
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