DE3702236A1 - Strahler fuer die indirekte beleuchtung eines raumes - Google Patents

Strahler fuer die indirekte beleuchtung eines raumes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Strahler für die indirekte Beleuchtung eines Raumes mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Bei einem durch die Firma kalmar, Licht- und Deckensysteme GmbH, D 7012 Fellbach, vorbenutzten Strahler dieser Art ist als Lichtquelle eine Halogen-Metalldampf-Hochdruck-Entladungslampe (HQI-TS-Lampe) verwendet, deren Brennelement in einem langgestreckt-zylindrischen Außenkolben untergebracht ist, dessen Außendurchmesser, je nach der Auslegung der Lampe, zwischen 20 und 24 mm beträgt. Der bekannte Strahler hat ein flach-quaderförmiges Gehäuse mit einem durch eine Glasplatte abgedeckten, rechteckigen Austrittsfenster, durch welches von der Lichtquelle emittiertes Licht innerhalb eines durch die Anordnung der Lichtquelle in dem Gehäuse und die Gestaltung eines Reflektors, der gleichsam die Innenauskleidung des Gehäuses bildet, bestimmten Öffnungswinkels von etwa 90° austreten kann. Mittels des Reflektors soll ein möglichst großer Anteil desjenigen von der Lichtquelle ausgesandten Teils ihres Lichtstromes, der nicht direkt, das heißt ohne vorherige Reflexion, durch das Austrittsfenster hindurchtritt - durch Reflexion - ebenfalls in den zu beleuchtenden Raum geworfen werden. Die Lichtquelle ist "unterhalb" des Austrittsfensters angeordnet, derart, daß ihre zentrale Längsachse parallel zu den Längsrändern des Austrittsfensters, etwa in der zur Ebene des Austrittsfensters parallelen horizontalen Längsmittelebene des Strahlengehäuses verläuft. Der Reflektor, der die Lichtquelle auf dem zum Öffnungswinkel des Strahlers komplementären Winkelbereichs von etwa 270° umschließt, ist als ein zylindrischer Reflektor ausgebildet, daß heißt, daß er, in Richtung der Längsachse der Lichtquelle gesehen, auf seiner gesamten Länge dieselbe Querschnittskontur aufweist. Dieser Reflektor hat einen ersten, im Querschnitt sektorförmigen Abschnitt, der sich zwischen dem einen, in Gebrauchslage des Strahlers gesehen wandseitigen, Längsrand des Austrittsfensters und der horizontalen Längsmittelebene des Strahlergehäuses erstreckt, in welcher die Längsachse der Lichtquelle verläuft und eine im wesentlichen sphärische Krümmung hat, deren Krümmungsmittelpunkt bzw. Krümmungsachse zwischen der Längsachse der Lichtquelle und dem Austrittsfenster liegt, etwa in der senkrecht zur Ebene des Austrittsfensters verlaufenden Ebene, welche die horizontale Längsmittelebene der Lichtquelle in deren Längsachse schneidet, sowie einen zweiten Sektor, der ebenfalls eine etwa sphärische Krümmung hat, deren Krümmungsmittelpunkt "unterhalb" der zentralen Längsachse der Lichtquelle und ebenfalls in der genannten vertikalen Längsmittelebene der Lichtquelle liegt, wobei die Krümmungsradien dieser Sektoren etwa 20 mm betragen und die vertikalen Abstände ihrer Krümmungsachsen von der Längsachse der Lichtquelle etwa 7 mm betragen. Die beiden Sektoren schließen mit einer zur Längsachse der Lichtquelle parallelen, zur Lichtquelle hinweisenden Kante aneinander an, entlang welcher die Sektorflächen einen Außenwinkel von ca. 150° miteinander einschließen. An den zweiten, gekrümmten Sektor schließt sich glatt ein ebener Abschnitt des Reflektors an, der sich mit einer bezüglich der Horizontalen gemessenen Steigung von etwa 20° bis zum äußeren Längsrand des Austrittsfensters des Strahlers hin erstreckt, wobei die senkrechte Projektion dieses ebenen Abschnittes auf die Ebene des Austrittsfensters den überwiegenden Teil der Fläche desselben einnimmt.
Bei dieser Ausbildung des Reflektors und Anordnung der Lichtquelle innerhalb desselben ergibt sich, übliche Werte des Kolbendurchmessers der Lichtquelle um 20 mm vorausgesetzt, zwangsläufig, daß die Krümmungsachsen der beiden gekrümmten Sektoren innerhalb des Kolbens der Lichtquelle liegen, mit der Folge, daß ein beträchtlicher Teil des insbesondere an den stark gekrümmten, ersten und zweiten Sektoren des Reflektors reflektierten Lichts wieder auf den Kolben der Lichtquelle zurück- und ggf. mehrfach zwischen diesem und dem Reflektor hin- und herreflektiert wird, bevor die reflektierte Strahlung durch das Austrittsfenster hindurchtreten kann. Die nachteilige Folge davon ist, daß ein nicht unerheblicher Anteil des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstromes durch Reflexionsverluste "verloren" geht und daher nicht zur Raumbeleuchtung ausgenutzt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn der Reflektor auf seiner gesamten Fläche diffus reflektierend ausgebildet ist, da auch bei einer solchen Ausbildung die Reflexionsverluste den bei geometrischer Reflexion auftretenden Verlusten proportional sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Strahler der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine bessere Ausnutzung des von der Lichtquelle insgesamt emittierten Lichtstromes zur Raumbeleuchtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die hiernach vorgesehene Anordnung der Lichtquelle bezüglich des Reflektors und Gestaltung desselben wird erreicht, daß - jedenfalls dann, wenn geometrische Reflexion an dem Reflektor vorausgesetzt werden kann - an dem Reflektor reflektierte Strahlung stets an dem Kolben der Lichtquelle vorbeitritt - im Grenzfall streifen - und damit sowohl für den Fall der geometrischen Reflexion als auch für den Fall der diffusen Reflexion am Reflektor eine Minimierung der Reflektionsverluste erzielt. Da ein entsprechend geringerer Teil der von der Lichtquelle emittierten Strahlung innerhalb des Strahlers "totreflektiert", das heißt im Ergebnis absorbiert wird, wird auch die thermische Belastung des Strahlers vermindert und damit seine Lebensdauer erhöht.
In der durch die Merkmale des Anspruchs 2 angegebenen Gestaltung mit ebenen Facettenflächen ist dieser besonders einfach mit der erforderlichen Präzision herstellbar.
Je genauer durch die Facettierung des Reflektors ein glattgekrümmter Verlauf der Reflektorflächen approximiert ist, desto kleiner können die räumlichen Dimensionen des Reflektors gehalten werden, wobei natürlich eine Mindestgröße desselben nicht unterschritten werden kann.
Die durch die Merkmale des Anspruchs 3 angegebene Aufteilung der Sektoren in mindestens 5 Facetten ergibt einen günstigen Kompromiß zwischen Baugröße und einfacher Herstellbarkeit des Reflektors.
Ein Reflektor mit der durch die Merkmale des Anspruchs 4 angegebenen Gestaltung kann dann ohne Schwierigkeit mit den durch die Merkmale des Anspruchs 5 angegebenen Dimensionen im Gehäuse des Strahlers untergebracht werden.
Die für einen Strahler mit waagrechter Anordnung seines Austrittsfensters versehene Gestaltung des Reflektors gemäß Anspruch 6 mit teilweise geometrisch, teilweise diffus reflektierenden Reflektor-Flächen hat den Vorteil, daß ein erhöhter Anteil des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstromes für die Raumbeleuchtung zur Verfügung steht.
Die durch die Merkmale des Anspruchs 7 angegebene Gestaltung des Reflektors eignet sich sowohl für einen Strahler mit waagrechter Anordnung seines Austrittsfensters als auch für einen solchen mit stehender, das heißt vertikal oder steil ansteigender Anordnung des Austrittsfensters. Eine geometrisch reflektierende Ausbildung des dritten Sektors des Strahlers ist zumindest auf demjenigen Teil der Reflektorfläche erforderlich, die von einer im Raum befindlichen Person eingesehen werden kann. Es versteht sich, daß auch bei vertikaler Anordnung des Strahlers dessen Reflektor und Gehäuse so ausgebildet sein müssen, daß im Raum befindliche Personen weder die Lichtquelle noch einen diffus-reflektierenden Teil des Reflektors direkt einsehen können, damit eine Blendung zuverlässig vermieden wird.
Durch die alternativ oder in Kombination ausnutzbaren Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 kann auf einfache Weise der Raumwinkelbereich vergrößert werden, innerhalb dessen Licht aus dem Strahler in den zu beleuchtenden Raum austritt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Strahlers für waagrechte Montage an einer Gebäudewand,
Fig. 2 den Strahler gemäß Fig. 1 in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse der Lichtquelle, im Maßstab 1 : 1,
Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Strahlers mit schwenkbar ausgebildeten Bereichen seines Reflektors zur Einstellung des Raumwinkels, in welchen der Strahler Licht emittiert, in verkleinerter, im übrigen der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 und 6 Ausführungsbeispiele eines Strahlers mit senkrechter bzw. schräg ansteigender Anordnung des Austrittsfensters,
Fig. 7 Querschnittskonturen zweier im Rahmen von Strahlern gemäß den Fig. 1 bis 6 einsetzbarer Reflektoren mit unterschiedlich feiner Unterteilung der Facettierung ihrer Reflektorflächen und
Fig. 8 einen Teilbereich eines der 90°-Sektoren eines Reflektors eines Strahlers gemäß den Fig. 1-7 zur Erläuterung seines Aufbaues.
Der in der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sein, dargestellte Indirekt-Strahler 10, ist für die indirekte Beleuchtung eines in der Fig. 1 lediglich durch einen Abschnitt einer Gebäudewand 11 repräsentierten Raumes gedacht, in dem er - an der Wand 11 - über Kopfhöhe angeordnet ist, derart, daß eine in dem Raum befindliche Person dem von dem Strahler 10 unmittelbar ausgehenden Lichtstrom nicht direkt ausgesetzt ist, das heißt die Lichtquelle 12 des Strahlers 10 nicht sehen kann.
Der Indirekt-Strahler 10 ist als ein sogenannter asymmetrischer Strahler ausgebildet, der einen Lichtkegel aussendet, dessen Öffnungswinkel Ω in der Schnittdarstellung der Fig. 1 - in der Zeichenebene gemessen - ca. 75° beträgt und durch den senkrecht nach oben weisenden Randstrahl 13 und den flachansteigenden Randstrahl 14 begrenzt ist.
Der Indirekt-Strahler 10 hat ein insgesamt mit 16 bezeichnetes Gehäuse, dessen Querschnitt die Grundform eines flachen, rechtwinkligen Trapezes hat. Das Gehäuse 16 umfaßt ein an seiner breiteren Basisseite 17 offenes Trapez- Profil-Stück 18, das mit seinem rechtwinklig zu dem schmäleren Basisabschnitt 19, der den Boden des Gehäuses 16 bildet, verlaufenden Schenkel 21 auf nicht näher dargestellte Weise an der Gebäudewand 11 befestigt ist. Das in Längsrichtung, das heißt senkrecht zur Zeichenebene, einerseits durch den wandseitigen Profilschenkel 21 und andererseits durch einen kurzen aufragenden Abschnitt 22 des schräg ansteigenden Profilschenkels 23 berandete Austrittsfenster des Indirekt-Strahlers 10 ist durch eine Sekurit-Glasplatte 26 abgedeckt, die sich an Randfalzen der Profilschenkel 21 und 22, 23 sowie nicht dargestellter Stirnwandteile des Strahlergehäuses 16 abstützt. Die zwischen dem einen Profilschenkel 21 und dem gegenüberliegenden, äußeren Profilschenkel-Abschnitt 22 gemessene lichte Breite B des Austrittsfensters 24 beträgt ca. 20 cm. Die zwischen den Auflagefalzen 21′ und der horizontalen Innenfläche 19′ des Boden-Profil-Abschnittes 19 gemessene größte Tiefe T des Gehäuses 16 beträgt ca. 9 cm.
Das Gehäuse-Profil-Stück 18 besteht aus einem temperaturfesten, ggf. Glasfaser-verstärkten Kunststoff.
Als Lichtquelle 12 ist eine Halogen-Metalldampf-Hochdruck- Lampe vorgesehen, z. B. eine Lampe des Typs HQI-TS der Firma Osram. Derartige Lampen haben einen langestreckt zylindrischen Kolben 27 und erzeugen einen fadenförmigen bis dünn-säulenförmigen, ca. 1 bis 2 cm langen Lichtfleck, der sich innerhalb des Mittelabschnittes des Kolbens 27 etwa entlang dessen zentraler Achse 28 erstreckt. Innerhalb des Indirekt-Strahlers 10 können in miteinander fluchtender Anordnung ihrer zentralen Längsachsen zwei, ggf. auch mehr solcher Lampen angeordnet sein, wobei diese Lampen 12, wie am besten aus der maßstäblichen Darstellung der Fig. 2, auf deren Einzelheiten ebenfalls verwiesen sei, ersichtlich, so angeordnet sind, daß ihre zentralen Längsachsen 28 in einem seitlichen Abstand von der Innenfläche des aufragenden Profilschenkels 21 von etwa 30 mm angeordnet sind und in einer Ebene 29 verlaufen, die annähernd die horizontale Längsmittelebene des Strahlergehäuses ist und allenfalls einige Millimeter höher oder tiefer liegt als diese. Ein typischer Wert des Außendurchmessers des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 ist 20 mm. Je nach der Anzahl der in dem Indirekt-Strahler 10 enthaltenen Lichtquellen 12 und der im Gehäuse unterzubringenden Einschalt- und Zünd-Geräte betragen typische Längen desselben zwischen 30 und 50 cm.
Um einen möglichst großen Anteil der in den Schnittdarstellungen der Fig. 1 und 2 in den gesamten 360°- Winkel von der jeweiligen Lichtquelle ausgesandten Strahlung zur Raumbeleuchtung ausnutzen zu können, ist ein insgesamt mit 31 bezeichneter Reflektor vorgesehen, an dem praktisch die gesamte, in den zu den 75°-Öffnungswinkel Ω komplementären 285°-Winkel ausgesandte Strahlung reflektiert und in den 75°-Öffnungswinkel Ω geworfen wird, jedenfalls dann, wenn - hypothetisch - geometrische Reflexion an den reflektierenden Flächen des Reflektors 31 vorausgesetzt werden kann.
Der Reflektor 31 ist in der Art eines Zylinderspiegels ausgebildet, der über seine Gesamtlänge denselben, in Einzelheiten der Fig. 2 entnehmbaren Querschnitt hat.
Der Reflektor 31 hat einen ersten, insgesamt mit 31′ bezeichneten Sektor, an dem von der Lichtquelle 12 ausgesandte Strahlung reflektiert wird, die innerhalb des durch den horizontalen Ausgangsstrahl, der durch den Emissionspfeil 32 repräsentiert ist, und durch den vertikalen Ausgangsstrahl 13 der Lichtquelle 12 markierten 90°-Winkelbereichs in dem gemäß Fig. 2 linken oberen Quadranten des Strahlungsfeldes emittiert wird. Dieser erste Sektor 31′ vermittelt die Wirkung eines außeraxialen Konkav-Spiegels, der die Eigenschaft hat, daß die gesamte auf ihn auftreffende Strahlung, die in der Fig. 2 durch die Emissions-Richtungspfeile 32, 33, 34, 36, 37, 38 und 13 repräsentiert ist, entsprechend den Reflexions-Richtungspfeilen 32′, 33′, 34′, 36′, 37′, 38′ und 13′ "oberhalb" des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 vorbeitritt.
Der Reflektor 31 umfaßt einen zweiten Sektor 31′′, der, bezogen auf die horizontale Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 des Indirekt-Strahlers im wesentlichen symmetrisch zu dem ersten Sektor 31′ ausgebildet ist und sich über den linken, unteren Quadranten des Strahlungsfeldes der Lichtquelle 12 erstreckt, der durch den - gestrichelt eingezeichneten - horizontalen Ausgangsstrahl 42 bzw. Emissions-Richtungspfeil und den vertikal nach unten weisenden, von der Lichtquelle emittierten, durch den Emissions-Richtungspfeil 48 repräsentierten Radialstrahl begrenzt ist.
Auch dieser Sektor hat die Wirkung eines außeraxialen Konkav-Spiegels, mit der Eigenschaft, daß die gesamte, innerhalb seines 90°-Öffnungswinkels, der durch die Ausgangsstrahlen 42 und 48 begrenzt ist, auf ihn auftreffende, ergänzend durch die weiteren Emissions-Richtungspfeile 43, 44, 46 und 47 repräsentierte Strahlung so reflektiert, daß das durch die Reflexions-Richtungspfeile 42′ bis 44′ sowie 46′ bis 48′ repräsentierte, reflektierte Licht "unterhalb" des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 an dieser vorbeitritt.
An diesen zweiten Sektor 31′′ schließt sich ein dritter Sektor 31′′′ an, der mit flacher Neigung an den zweiten Sektor 31′′ anschließt und sodann mit zunehmender Steigung, die maximal 45° beträgt, bis zu dem äußeren Auflagefalz 21′ des kurzen aufragenden Abschnittes 22 des Strahlergehäuses 16 hin ansteigt. Dieser dritte Sektor 31′′′ des Reflektors 31 hat die Eigenschaft, daß die bezüglich einer horizontalen Ebene, z. B. der horizontalen Längsmittelebene 29 der Lichtquelle gemessenen Winkel η i , i = 1, 2, . . ., unter denen an diesem dritten Sektor 31′′′ reflektierte Strahlung nach oben reflektiert wird, höchstens 90° betragen.
Die drei Sektoren 31′, 31′′ und 31′′′ des Reflektors 31 haben jeweils stumpfwinklig aneinander anschließende, je für sich ebene Facetten 51, 52, 53, 54 und 55 sowie 51′, 52′, 53′, 54′ und 55′ bzw. 57, 58, 59, 60, 61, 62 und 63, durch die ein glatt gekrümmter Verlauf der reflektierenden Flächen der Sektoren 31′ und 31′′ bzw. 31′′′ des Reflektors 31 approximiert wird.
Die mittleren Krümmungsradien der beiden symmetrisch zur Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 ausgebildeten Sektoren 31′ und 31′′ des Reflektors 31 betragen beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 jeweils 31 mm. Der effektive Krümmungsradius des dritten Sektors 31′′′ ist wesentlich größer und beträgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel 205 mm.
Die Facetten 51 und 51′, mit denen die beiden 90°- Sektoren 31′ und 31′′ des Reflektors 31 entlang einer parallel zur Längsachse 28 der Lichtquelle 12 verlaufenden, in deren Längsmittelebene 29 liegenden Kante 64 ineinander übergehen, schließen - an der Reflektor-Außenseite - einen stumpfen Winkel von 150° miteinander ein. Die Anstellwinkel der weiteren Facetten 52 bis 55 bzw. 52′ bis 55′ der beiden symmetrischen 90°- Sektoren 31′ und 31′′ des Reflektors 31 bezüglich der zentralen Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 betragen, in der genanten Reihenfolge 82°, 58°, 40° und 19°. Die Emissions-Winkelbereiche, innerhalb derer von der Lichtquelle 12 ausgesandte Strahlung auf die einzelnen Facetten der beiden symmetrischen Sektoren 31′ und 31′′ auftritt, betragen für die jeweils vier inneren Facetten 51 bis 54 bzw. 51′ bis 54′ des ersten Sektors 31′ bzw. des zweiten Sektors 31′′ jeweils 20°; die entsprechenden Winkelbereiche der gemäß Fig. 2 jeweils äußersten Facetten 55 bzw. 55′ des ersten Sektors 31′ bzw. des zweiten Sektors 31′′ betragen jeweils 10°. Die für die beiden Sektoren 31′ und 31′′ angegebenen Neigungswinkel ihrer Facetten 51 bis 55 bzw. 51′ bis 55′ gelten für den Fall, daß der Kolben 27 der Lichtquelle 12 einen Außendurchmesser von 20 mm hat und die Kante 64, entlang welcher die beiden Sektoren 31′ und 31′′ aneinander anschließen, von der zentralen Achse 28 der Lichtquelle 12 einen Abstand von 20 mm hat. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beträgt der vertikale Abstand des freien Randes 66 der äußersten Facette 55 des ersten Sektors 31′ von der zentralen Achse 28 der Lichtquelle 36 mm.
Die dem freien Rand 66 des "oberen" 90°-Sektors 31′ symmetrisch gegenüberliegende Kante, entlang welcher der "untere" 90°-Sektor 31′′ an den dritten - flachkonkaven - Sektor 31′′′ anschließt, ist mit 67 bezeichnet. An diese Längskante 67 schließt sich die erste, flachgeneigte Facette 57 des dritten Sektors 31′ an, die, z. B. bezüglich der Längsmittelebene 29 gemessen, eine Neigung von ca. 7° hat. Die Breite dieser Facette beträgt etwa 5 mm. An diese erste, flach geneigte Facette 57 schließt sich die nächste, ebenfalls nur 5 mm breite Facette 58 des dritten Sektors 31′′ mit zur Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 parallelem Verlauf an. Die nächste, sich an die horizontale Facette 58 anschließende Facette 59 des dritten Sektors 31′′′ hat bezüglich der Horizontalen eine Steigung von 9°. Die Breite dieser dritten Facette 59 beträgt beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel, 22 mm. An den insoweit erläuterten Facetten 55, 58 und 59 wird nur Strahlung reflektiert, die von der Lichtquelle 12 "nach unten", das heißt in den Raumwinkelbereich unterhalb der Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 emittiert wird.
An die dritte Facette 59 des dritten Sektors 31 schließt sich dessen vierte Facette 60 an, deren Steigung bezüglich der Horizontalen nur geringfügig größer ist als diejenige der dritten Facette 59 und ca. 11° beträgt. Die Breite dieser vierten Facette des dritten Sektors 31′′′ beträgt beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel mindestens 44 mm. Von dieser Facette 60 des dritten Sektors 31′′′ wird außer Licht, das direkt von der Lichtquelle 12 auftrifft, auch solches Licht reflektiert, das von der äußeren Facette 55 des oberen Sektors 31′ "nach unten" reflektiert wird. Die sich an die vierte Facette 60 anschließende fünfte Facette 61 des dritten Sektors 31′′′ des Reflektors 31 hat, beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel, bezüglich der Horizontalen eine Steigung von 22° und eine Breite von mindestens 56 mm.
Die sich an diese Facette 61 anschließende, sechste Facette 62 des dritten Sektors 31′′′ hat bezüglich der horizontalen Längsmittelebene 29 der Lichtquelle 12 eine Steigung von 34° und eine Breite von mindestens 42 mm. Die Breite der äußersten, unter 45° ansteigenden Facette 63 beträgt beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel mindestens 52 mm.
Das dem vorstehend erläuterten, speziellen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zugrundeliegende, allgemeine Gestaltungsprinzip für den Reflektor 31 des Indirekt-Strahlers 10 ist, zusammenfassend ausgedrückt, das folgende:
bei vorgegebenem Durchmesser des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 sind die beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′ des Reflektors 31 so auszulegen, daß die von diesen Sektoren 31′ und 31′′ reflektierte Strahlung der Lichtquelle 12 nicht noch einmal auf deren Kolben 27 auftrifft und an diesem reflektiert bzw. gestreut wird; damit soll ausgesagt sein, daß allenfalls diejenigen, von der Lichtquelle 12 in radialer Richtung ausgesandten Lichtstrahlen, die unter den jeweils kleinsten bezüglich der Einfallslots der einzelnen Facetten 51 bis 55 bzw. 51′ bis 55′ des ersten Sektors 31′ bzw. des zweiten Sektors 31′′ des Reflektors 31 reflektierten Strahlen tangential an dem Kolben 27 der Lichtquelle 12 vorbeitreten, während die weiteren Lichtstrahlen, wie z. B. durch den Emissions- Richtungspfeil 34 und den Reflektions-Richtungspfeil 34′ in Verbindung mit der zweiten Facette 52 des oberen des 90°-Sektors 31′ dargestellt, in größerem Abstand von der Lichtquelle 12 aus dem Indirekt-Strahler 10 austreten. In Kombination hiermit ist der dritte Sektor 31′′′, der den zweiten 90°-Sektor 31′′ mit geringerer Krümmung fortsetzt, so gestaltet, daß auf diesen dritten Sektor auftreffendes Licht, unabhängig davon, ob es sich um von der Lichtquelle 12 in radialer Richtung ausgesandte Strahlung handelt oder um Strahlung, die zuvor an einer der Facetten 51 bis 55 bzw. 51′ bis 55′ der Sektoren 31′ und 31′′ reflektiert worden ist, so "nach oben" abgelenkt - reflektiert - wird, daß die bezüglich der Symmetrieebene 29 der beiden 90°- Sektoren 31′ und 31′′ gemessenen Austrittswinkel η i , unter denen an dem dritten Sektor 31′′′ reflektierte Strahlung aus dem Indirekt-Strahler 10 - beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 nach oben - austritt, höchstens 90° betragen. In der Fig. 2 sind repräsentativ drei solcher Austrittswinkel η₁, η₂ und η₃ eingezeichnet. Für die vorstehend erläuterte Konstruktionsvorschrift für den Reflektor 31 ist - stillschweigend - geometrische Reflexion (Einfallswinkel=Ausfallswinkel, gemessen bezüglich der Facetten-Normalen) vorausgesetzt. Unter dieser Annahme ergibt sich dann bei vorgegebenen Werten des Durchmessers des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 und des seitlichen Abstandes der Kante 64 des Reflektors 31 von der Längsachse 28 der Lichtquelle 12, je nach Wahl der Winkel, innerhalb derer von der Lichtquelle 12 in radialer Richtung ausgesandte Strahlung auf die einzelnen Facetten auftreffen kann, zwangsläufig deren Orientierung bezüglich einer vorgegebenen Richtung, z. B. der Richtung der Symmetrieebene 29 der beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′.
Die Winkel-Orientierungen und die Breiten der Facetten 57 bis 63 des dritten Sektors 31′′′ des Reflektors 31 sind so gewählt, daß die an diesen Facetten unter den jeweils minimal möglichen Reflexionswinkeln γ i reflektiert werden, rechtwinklig zur Symmetrieebene 29 der beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′ verlaufen.
Diese Konstruktionsvorschrift, aus der sich bei vorgegebenen Werten des Außendurchmessers des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 und des seitlichen Abstandes der Kante 24, entlang welcher die beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′ ineinander anschließen, von der Längsachse 28 der Lichtquelle 12, zwangsläufig eine definierte Gestaltung des Reflektors 31 insgesamt ergibt, ist auch für den Fall sinnvoll, daß mindestens einzelne der Facetten 51 bis 55, 51′ bis 55′ sowie 57 bis 63 mehr oder weniger diffus reflektierend ausgebildet sind und ihre Reflexionseigenschaften lediglich "im Mittel" denjenigen einer geometrisch reflektierenden - ebenen - Reflexionsfläche entsprechen.
In einer für "waagrechte" Anordnung des Indirekt- Strahlers 10, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, geeigneten Gestaltung desselben haben die Facetten 51 bis 55 sowie 51′ bis 55′ der 90°-Sektoren 31′ und 31′′ des Reflektors 31 geometrisch reflektierenden Facettenflächen, und es sind, um scharfe Konturen zwischen angestrahlten und nicht angestrahlten Wand- und Deckenflächen zu vermeiden, lediglich an dem dritten Sektor 31′′′ des Reflektors 31 diffus reflektierende Facetten vorgesehen. Dabei genügt es, wenn lediglich die äußeren Facetten, z. B. die fünfte, sechste und die siebte Facette 61, 62 und 63 des in der Fig. 2 dargestellten speziellen Ausführungsbeispiels diffus reflektierend ausgebildet sind, während die übrigen Facetten 57, 58, 59 und 60 des dritten Sektors 31′′′ des Reflektors 31 geometrisch reflektierende Facettenflächen haben.
Um den Öffnungswinkel Ω (Fig. 1), innerhalb dessen Strahlung direkt, das heißt ohne vorherige Reflexion an dem Reflektor 31 aus dem Indirekt-Strahler 10 austreten kann, wandseitig etwas vergrößern zu können, derart, daß zumindest in einem vertikalen Abstand von dem Indirekt-Strahler auch direkte Strahlung der Lichtquelle 12 mindestens auf einen oberen Bereich der Gebäudewand 11 - nahezu streifend - auftreffen kann, ist in spezieller Gestaltung des Reflektors 31 vorgesehen, daß die oberste Facette 55 des ersten 90°- Sektors 31′ des Reflektors 31, wie in der Fig. 2 gestrichelt angedeutet, um eine - horizontale - Achse 68 etwas nach oben geschwenkt werden kann, so daß ein von der Lichtquelle ausgehende Randstrahl 13′′ nunmehr schräg ansteigend aus dem Indirekt-Strahler 10 nach oben austreten kann. Wenn die schwenkbare Facette 55 solchermaßen zu einer wandseitigen Erweiterung des Raumwinkels Ω ausgenutzt wird, in den die direkte Strahlung der Lichtquelle 12 emittiert wird, so ist es, wegen der scharfen Begrenzung des Schattens, den die der direkten Strahlung ausgesetzte Facette 55 wirft, möglich, diese Schattengrenze in die die Anschlußecke zwischen der Wand 11 und der Decke des zu beleuchtenden Raumes zu legen, das heißt praktisch ausschließlich die Decke zu beleuchten, wodurch diese optisch besonders "betont" und vorwiegend zur Erzeugung einer bestimmten Lichttemperatur im Raum ausgenutzt werden kann.
Wegen der diffusen Reflexion der Strahlung an mindestens einzelnen der Facetten des Reflektors 31, insbesondere an den diffus reflektierenden Facetten 61 bis 63 seines dritten Sektors 31′′′ liegt natürlich eine Gebäudewand 11, an welcher der Strahler 10 montiert ist, nicht völlig "im Schatten", sondern wird - mit von oben nach unten abnehmender Beleuchtungsstärke - auch von dem diffus reflektierten Licht getroffen und insoweit mehr oder weniger aufgehellt.
Um den Grad dieser Aufhellung beeinflussen zu können, ist ein Teil des dritten Sektors 31′′′ des Reflektors 31 innerhalb eines begrenzten Schwenkwinkel-Bereiches ϕ - wie am besten aus der Fig. 3, auf deren Einzelheiten nunmehr verwiesen sei, ersichtlich - "nach oben" schwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung feststellbar.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel umfaßt der schwenkbare Bereich 31 IV die diffus reflektierenden Facetten 61 und 62 sowie einen sich nur über einen Teil der Breite der Facette 63 gemäß Fig. 2 erstreckenden Abschnitt 63′ derselben, wobei die obere, extreme Schwenkstellung des schwenkbaren Bereiches 31 IV durch Anlage des äußeren Randes 69 seines äußersten Facettenabschnittes 63′ an der Glasplatte 26 oder an einem eigens dafür vorgesehenen, der Einfachheit halber nicht dargestellten Anschlag, bestimmt ist. Der schwenkbare Bereich 31 IV des Reflektors 31 ist dabei um eine horizontale Achse 71 schwenkbar, die entlang der Kante verläuft, an der die Facetten 60 und 61 des dritten Sektors 31′′′ des Reflektors 31 aneinander anschließen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, auf deren Einzelheiten nunmehr ausdrücklich verwiesen sei, sind die den Facetten 61 und 62 sowie dem Facettenabschnitt 63 gemäß der Fig. 3 entsprechenden Facetten 61′, 62′ sowie 63′′ als einzeln schwenkbare Lamellen ausgebildet, deren horizontale Schwenkachsen 71′, 71′′ und 71′′′ durch die horizontalen Längsmittellinien dieser Facetten 61′, 62′ bzw. 63′′ markiert sind. Dadurch können für die einzelnen Facetten 61′, 62′ und 63′′, wie gestrichelt angedeutet, unterschiedliche Schwenkwinkel ϕ′ und ϕ′′ bzw. d′′′ eingestellt werden, wodurch weitere Variationsmöglickeiten einer gegebenenfalls erwünschten Aufhellung der Gebäudewand 11 erzielt werden, an welcher der Indirekt- Strahler 10 montiert ist.
Für die praktischen Bedürfnisse ist es ausreichend, wenn die Maximalwerte der Schwenkwinkel ϕ bzw. ϕ′, ϕ′′ und ϕ′′′ 10° betragen.
Zur schwenkbaren Lagerung einzelner oder mehrerer Facetten 55, 61, 62, 61′ und 62′ oder von Teilen 63′ bzw. 63′′ derselben sowie zur Fixieren solcher Facetten in definierten Schwenk-Stellungen vorgesehene Ein- und Feststellelemente, die der Fachmann zum angegebenen Zweck ohne weiteres realisieren kann, sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 5, auf deren Einzelheiten nunmehr ausdrücklich verwiesen sei, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Indirekt-Strahlers 10′ erläutert, der sich von dem anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten, im wesentlichen nur durch seine "vertikale" Anordnung an der Gebäudewand und einige geringfügige bauliche Abwandlungen unterscheidet, die diese Anordnung ermöglichen. Seinem grundsätzlichen Aufbau nach entspricht jedoch der Indirekt-Strahler 10′ weitestgehend dem Indirekt-Strahler 10 gemäß den Fig. 1 bis 4, und es sind daher für bau- und funktionsgleiche bzw. -analoge Elemente der beiden Indirekt-Strahler 10 und 10′ jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Erläuterung des Indirekt-Strahlers 10′ gemäß Fig. 5 kann daher auf die Unterschiede bezüglich des Indirekt-Strahlers 10 beschränkt werden.
Damit bei dem Indirekt-Strahler 10′ eine Blendung im Raum befindlicher Personen zuverlässig vermieden wird, ist sein dritter Reflektor-Sektor 31′′′, der sich hier "oberhalb" der beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′ erstreckt, geometrisch-reflektierend ausgebildet, während die beiden 90°-Sektoren 31′ und 31′′ diffusreflektierend ausgebildet sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 kann innerhalb des Öffnungswinkels Ω geichsam nur "seitlich" Licht aus dem Indirekt-Strahler 10 austreten.
Identische Ausbildung der Reflektoren 31 der Indirekt- Strahler 10 und 10′ vorausgesetzt, ergibt sich für den Indirekt-Strahler 10′ gemäß Fig. 5 insofern eine etwas andere Abstrahl-Charakteristik als bei diesem, in der Querschnittsdarstellung der Fig. 5 gesehen, der Raumwinkel Ω durch den waagrechten Randstrahl 13 und den schräg ansteigenden Randstrahl 14 begrenzt ist. Je nach dem vertikalen Abstand des Indirekt-Strahlers 10′ von der Decke 11′ des zu beleuchtenden Raumes ist diese daher erst in einem seitlichen Abstand von der Gebäudewand 11, an welcher der Indirekt-Strahler 10′ montiert ist, beleuchtet.
Eine weitestgehend der Abstrahl-Chrakteristik des Indirekt- Strahlers 10 entsprechende Abstrahl-Charakteristik kann, wie am besten aus der vereinfachten, schematischen Darstellung der Fig. 6, auf die nunmehr verwiesen sei, ersichtlich, bei einem Indirekt-Strahler 10′′ in "vertikaler" Anordnung dadurch erzielt werden, daß sein Reflektor 31 um die zentrale Achse 28 der Lichtquelle 12, in der Darstellung der Fig. 6 im Uhrzeigersinn um einen Winkel δ von etwa 15° gedreht ist, und daß die Ebene des Austrittsfensters 24′ entsprechend geneigt ist, das heißt beim gewählten Erläuterungsbeispiel unter 75° zur Horizontalen ansteigt.
Es versteht sich, daß auch in Verbindung mit den anhand der Fig. 5 und 6 geschilderten Ausführungsformen von Indirekt-Strahlern 10′ und 10′′ Reflektoren 31 mit schwenkbaren Facetten oder Facettenabschnitten, wie anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert, vorgesehen sein können.
Die Mindesttiefe der Gehäuse 16, 16′ und 16′′ der Indirekt-Strahler 10, 10′ und 10′′ ist im wesentlichen durch den seitlichen Abstand der Längskanten 66 und 67 der äußersten Facetten 55 und 55′ der beiden 90°-Sektoren bestimmt. Dieser seitliche Abstand wird umso geringer, je besser durch die Facettierung des Reflektors 31 ein glatt gekrümmter Verlauf der Reflektorflächen der 90°-Sektoren 31′ und 31′′ angenähert ist. Dasselbe gilt sinngemäß auch für die räumliche Ausdehnung des dritten Sektors 31′′ des Reflektors 31.
Zur Verdeutlichung dessen dient die maßstäbliche Darstellung der Fig. 7, in welcher innerhalb der Kontur 31₁ des beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 vorgesehenen Reflektors auch die Kontur 31₂ eines gleichwirkenden Reflektors eingezeichnet ist, die sich nach der vorstehend erläuterten Konstruktionsvorschrift ergibt, wenn jeder der 90°-Sektoren 31′ und 31′′ 9 Facetten hat, deren Öffnungswinkel jeweils 10° betragen. Die Darstellun gder Fig. 7 entspricht, verglichen mit der Fig. 2, einer Maßstabsvergrößerung auf 1,2 : 1.
Bezüglich einer genaueren Erläuterung dieser Konstruktionsvorschrift im Hinblick auf die 90°-Sektoren 31′ und 31′′, deren Form und Abmessungen für die zweckgerechte Funktion des Reflektors 31 von besonderer Bedeutung sind, wird abschließend auf die Einzelheiten der Fig. 8 verwiesen, die in stark vergrößertem Maßstab den die Facetten 51 und 52, sowie einen Teil der an diese anschließenden Facette 53 des ersten Sektors 31′ des Reflektors 31 sowie einen Teil des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 des Strahlers 10 in einer im übrigen der Fig. 2 entsprechenden Darstellung zeigt, so daß bezüglich in den Fig. 8 und 2 mit identischen Bezugzeichen versehenen Elementen auf die anhand der Fig. 2 gegebenen Erläuterungen verwiesen werden kann.
In der Figur sind mit d₁, d₂ und d₃ die radialen Abstände der Längskanten 64 sowie 72 und 73, entlang welcher einander benachbarte Facetten 51, 52 und 53 des ersten Sektors 31′ des Reflektors 31 aneinander anschließen, von der zentralen Längsachse 28 der Lichtquelle 12 bezeichnet. Mit ε₁ und ε₂ sind die Emissions- bzw. Öffnungswinkel bezeichnet, innerhalb derer von der Lichtquelle 12 in radialer Richtung emittierte Strahlung auf die Facetten 51 und 52 auftrifft, deren in der Zeichenebene zwischen den Längskanten 64 und 72 bzw. 72 und 73 gemessene Breiten mit f₁ bzw. f₂ bezeichnet sind.
Die entlang dieser Kanten 64 und 72 bzw. 73 senkrecht zu den reflektierenden Flächen der Facetten 51 und 52 bzw. 53 verlaufenden Einfallsebenen bzw. - in der Darstellung der Fig. 8 Einfallslote - sind mit 74, 76 und 77 bezeichnet. Die Minimalwerte der Einfallswinkel, unter denen demgemäß von der Lichtquelle 12 in radialer Richtung emittierte Strahlung, welche durch die Emissions-Richtungspfeile 32, 33 und 34 repräsentiert ist, auf die Facetten 51 und 52 bzw. 53 auftreffen kann, sind mit a₁, α₂ und α₃ bezeichnet. Geometrische Reflexion (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) an den Facetten 51, 52 und 53 vorausgesetzt, schließen auch die aus der Reflexion der Strahlen 32, 33 und 34 an den Facetten 51 und 52 bzw. 53 reflektierten, durch die Reflexions-Richtungspfeile 32′ und 33′ bzw. 34′ repräsentierten Strahlen mit den jeweiligen Einfallsebenen 74 und 76 bzw. 77 die entsprechenden Winkel α₁ und α₂ bzw. a₃ ein. Der Radius der äußeren Mantelfläche des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 ist mit r bezeichnet.
Die Forderung, daß die aus einer Reflexion unter minimalen Reflexionswinkeln 2α₁, 2α₂ und 2α₃ an den Facetten 51 und 52 bzw. 53 resultierenden Strahlen 32′, 33′ und 34′ am Kolben 27 der Lichtquelle 12 ohne Reflexion an diesem Kolben 27, das heißt allenfalls streifend an diesem vorbeitreten sollen, führt dann bezüglich der Einfallswinkel α₁, α₂ und α₃ und bezüglich der radialen Abstände d₁, d₂ und d₃ der Kanten 64 und 72 bzw. 73 von der zentralen Längesachse 28 der Lichtquelle 12 zu den folgenden Relationen:
oder allgemein:
mit
wobei, in der Darstellung der Fig. 8, die Emissions- bzw. Öffnungswinkel ε i und die minimalen Einfallswinkel α i , im Uhrzeigersinn gesehen, mit aufsteigenden Werten des Index i (i = 1, 2 . . ., n) indiziert sind, und mit n die Zahl der Facetten des Sektors 31′ des Reflektors 31 bezeichnet ist.
Für vorgegebene Werte des Abstandes d₁ der Längskante 64 des Reflektors 31 von der zentralen Längsachse 28 der Lichtquelle 12, der Radius r, des Kolbens 27 der Lichtquelle 12 sowie der Öffnungswinkel ε i der einzelnen Facetten kann anhand der Beziehungen (1) und (2) die Form des Sektors 31′ des Reflektors 31 exakt bestimmt werden. Dasselbe gilt sinngemäß natürlich auch für den zweiten 90°-Sektor 31′′ des Reflektors 31, für dessen Berechnung anhand der Beziehungen (1) und (2) eine aufsteigende Indizierung im Gegenuhrzeigersinn zu wählen ist.
Wenn ein Reflektor 31 exakt nach den Beziehungen (1) und (2) konstuiert wird, so ergeben sich für diesen Reflektor die kleinstmöglichen räumlichen Abmessungen.

Claims (10)

1. Strahler für die indirekte Beleuchtung eines Raumes mit einer einen langgestreckt-kreiszylindrischen Außenkolben aufweisenden Halogen-Metalldampf-Hochdruck- Entladungslampe als Lichtquelle, die einen sich entlang eines kurzen Abschnittes der zentralen Kolbenachse erstreckenden leuchtenden Fleck erzeugt, von dem aus der zur Raumbeleuchtung ausgenutzte Lichtstrom in einen Raumwinkel Ω abgestrahlt wird, der durch die Anordnung der Lichtquelle bezüglich eines ebenen Austrittsfensters bestimmt ist, das, in Richtung der zentralen Achse der Lichtquelle gesehen, durch parallel zu dieser verlaufende äußere Längsränder eines in der Art eines mindestens abschnittsweise diffus reflektierenden Zylinderspiegels ausgebildeten Reflektors begrenzt ist, der die Lichtquelle, die in seitlichem Abstand von der parallel zu der Längsachse und senkrecht zur Ebene des Austrittsfensters verlaufenden Längsmittelebene des Strahlers angeordnet ist, auf einem Winkelbereich von mindestens 240° umschließt, wobei der Reflektor einen ersten und einen zweiten, die Lichtquelle in geringem lichtem Abstand von deren Kolben umschließende, im Querschnitt sektorförmige Abschnitte hat, die entlang einer die Längsachse der Lichtquelle enthaltenden, parallel zur Ebene des Austrittsfensters verlaufenden Längsmittelebene der Lichtquelle, von dieser aus gesehen mit einem überstumpfen Winkel aneinander anschließen, sowie einen dritten Abschnitt, der sich bis zu dem von der Lichtquelle entfernten Rand des Austrittsfensters erstreckt, wobei der von der Ebene des Austrittsfensters und dem dritten Sektor eingeschlossene Winkel höchstens 45° beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für den ersten Sektor (31′) als auch für den zweiten Sektor (31′′), die entlang der zur Lichtquelle hinweisenden Kante (64) aneinander anschließen, die Orientierung benachbarter Elemente f i ihrer reflektierenden Flächen (51 bis 55; 51′ bis 55′) und die radialen Abstände d i der Flächenelemente f i von der zentralen Längsachse (28) der Lichtquelle (12) dahingehend gewählt sind, daß die Minimalwerte α i der Einfallswinkel α, unter denen von der Lichtquelle - in radialer Richtung - ausgesandte Strahlung auf die Flächenelemente f i der Sektoren (31′ und 31′′) auftreffen, gemäß der Beziehung worin mit r der Radius des Lampenkolbens (27) und mit d i (i = 0, 1, 2, . . ., n), die mit zunehmendem Winkelabstand der Flächenelemente f i von der zum Austrittsfenster (24) parallelen Längsmittelebene (29) zunehmenden Werte ihrer radialen Abstände von der zentralen Längsachse (28) der Lichtquelle (12) bezeichnet sind, die ihrerseits durch die Beziehung verknüpft sind, worin mit ε i die Emissionswinkelbereiche - die Öffnungswinkel - bezeichnet sind, innerhalb derer Strahlung auf die einzelnen Flächenelemente f i auftrifft, und daß für den dritten Sektor (31′′′) die Orientierung seiner reflektierenden Flächenelemente (57 bis 63) so getroffen ist, daß, geometrische Reflexion (Einfallswinkel=Ausfallswinkel) an seinen Flächen vorausgesetzt, die Maximalwerte der bezüglich der Ebene des Austrittsfensters (24) gemessenen Winkel η i , unter denen an dem dritten Sektor (31′′′) reflektierte Strahlung aus dem Strahler (10) austritt, 90° betragen.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächenelemente (51 bis 55 bzw. 51′ bis 55′ bzw. 57 bis 63) des ersten Sektors (31′) und/oder des zweiten Sektors (31′′) und/oder des dritten Sektors (31′′′) des Reflektors (31) als abschnittsweise ebene Facettenflächen ausgebildet sind.
3. Strahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Sektor (31′ bzw. 31′′ bzw. 31′′′) mindestens fünf Facettenflächen vorgesehen sind, wobei die maximalen Öffnungswinkel (ε i ) der Facetten des ersten und des zweiten Sektors (31′ bzw. 31′′) des Reflektors (31) 20° betragen.
4. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sektor (31′) und der zweite Sektor (31′′) mindestens innerhalb jeweils 80° umfassender, benachbarter Öffnungswinkelbereiche symmetrisch bezüglich der zur Ebene des Austrittsfensters (24) parallel verlaufenden Längsmittelebene (29) des Strahlers (10) ausgebildet sind, daß der Gesamt-Öffnungswinkel des ersten Sektors (31′) und des zweiten Sektors (31′′) zwischen 160° und 180° beträgt und daß der Öffnungswinkel Ω des Strahlers (10), innerhalb dessen von der Lichtquelle (12) ausgesandte Strahlung austritt, zwischen 70° und 90° beträgt.
5. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand der zwischen dem ersten Sektor (31′) und dem zweiten Sektor (31′′) vermittelnden, zur zentralen Längsachse (28) der Lichtquelle (12) hin vorspringenden Kante (64) des Reflektors (31) zwischen 10 mm und 15 mm beträgt und der Kolben (27) der Lichtquelle (12) einen maximalen Durchmesser von 25 mm hat, und daß die rechtwinklig zur Ebene des Austrittsfensters (24) gemessene maximale Tiefe T des Gehäuses 90 mm und die rechtwinklig zur Längsachse (28) der Lichtquelle (12) gemessene lichte Weise des Austrittsfensters (24) zwischen 150 mm und 200 mm betragen.
6. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche für, eine horizontale Montage an der Gebäudewand - mit horizontaler Anordnung des Austrittsfensters -, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der erste Sektor (31′) und vorzugsweise auch der zweite Sektor (31′′) des Reflektors (31) geometrisch reflektieren und daß der dritte Sektor (31′′′) eine diffus reflektierende Oberfläche hat.
7. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, für stehende, das heißt mit vertikaler oder steil schräg ansteigender Anordnung seines Austrittsfensters, Befestigung an einer Raumbegrenzungswand, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sektor (31′) und vorzugsweise auch der zweite Sektor (31′′) diffus reflektierende Oberfläche haben, während der dritte Sektor (31′′′) eine geometrisch reflektierende Oberfläche hat.
8. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer, mit seinem freien Längsrand (66) die einseitige Längsbegrenzung des Austrittsfensters (24) markierender Randabschnitt (55) des ersten Sektors (31′) des Reflektors (31) um eine parallel zur Längsachse (28) der Lichtquelle (12) verlaufende Achse (68) schwenkbar und in vorgebbaren Schwenkstellungen feststellbar ist.
9. Strahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Sektor (31′′′) des Reflektors (31) mindestens ein Segment (61, 62, 63′) aufweist, das um eine parallel zur Längsachse (28) der Lichtquelle (12) verlaufende Achse (71) schwenkbar und in seinen möglichen Schwenkstellungen feststellbar ist.
10. Strahler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Segment des dritten Sektors (31′′′) des Reflektors (31) als eine um eine zentrale Achse (71′ bzw. 71′′ bzw. 71′′′) des Segmentes schwenkbare Lamelle (61′ bzw. 62′ bzw. 63′′) ausgebildet ist.
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