DE3701752A1 - Kolbenmotor, insbesondere radialkolbenmotor - Google Patents
Kolbenmotor, insbesondere radialkolbenmotorInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/062—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement the connection of the pistons with an actuating or actuated element being at the inner ends of the cylinders
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolbenmotor, insbesondere Radi
alkolbenmotor mit einem Gehäuse, mit in dem Gehäuse verstell
baren Kolben und mit einer in dem Gehäuse gelagerten An
triebswelle mit einem Abtriebszapfen mit einer Lagerstelle
für die Antriebswelle und einer als Steuerzapfen ausgebilde
ten zweiten Lagerstelle, wobei der Steuerzapfen eine mit ei
ner Druckmittelzuführung verbundene Umfangsnut, mit der über
mindestens eine Verbindungsleitung eine segmentartige Druck
versorgungsnut für die Kolben verbunden ist, und eine seg
mentartige Entsorgungsnut, die mit einer Druckmittelausgangs
leitung, zur Druckmittelabfuhr aus den Kolben verbunden ist,
aufweist.
Kolbenmotoren werden im allgemeinen durch Öl als Druckmittel
angetrieben, welches von einer vorgeschalteten Pumpe auf
Hochdruck gebracht worden ist. Bei einem Radialkolbenmotor
werden während des Umlaufes der Exzenterwelle über den Steu
erzapfen entsprechend die Kolbenräume der Kolben mit Druck
mittel versehen, wonach anschließend über die Entsorgungsnut
das Druckmittel wieder ausgestoßen wird. D.h., während eines
Umlaufes werden die Kolben abwechselnd mit Druckmittel verse
hen und erzeugen auf diese Weise die gewünschte Antriebs
kraft.
Bei einem Radialkolbenmotor befinden sich mehrere Kolben, im
allgemeinen drei, in einer Ebene in Umfangsrichtung verteilt
und werden in radialer Richtung durch die Exzenterwelle ver
schoben. Die Exzenterwelle ist zweifach gelagert, wobei sich
die eine Lagerstelle am Abtriebszapfen und die andere Lager
stelle auf der anderen Seite des Exzenters befindet. Die Kol
benmotore laufen unter Druck an. Dies bedeutet, es tritt
erst ein Druck auf und dann erfolgt die Bewegung. Dies führt
jedoch zu Problemen, wenn der Steuerzapfen als zweite Lager
stelle ausgebildet ist, in welchem die verschiedenen Nuten
und Bohrungen zur Verteilung und zur Ableitung des Druckmit
tels angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung kann der
Steuerzapfen nicht wälzgelagert werden, vielmehr ist ein
Gleitlager erforderlich. Da während des Anlaufes durch den
Druck der Ölfilm im Gleitlager zerdrückt wird, kommt es zu
einer Haftreibung und der Kolbenmotor läuft schlecht oder un
ter Umständen überhaupt nicht von selbst an.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
einen Kolbenmotor der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der ein besseres Anlaufverhalten besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Bereich der Umfangsnut auf der von der oder den druckbeauf
schlagten Kolben abgewandten Seite eine wirksame Fläche auf
weist, die wenigstens annähernd so groß ist, wie die entge
gengesetzt gerichteten Flächen der Umfangsnut und der Versor
gungsnut für die Kolben.
Durch den erfindungsgemäßen Ausgleich der entgegengesetzt ge
richteten Druckflächen läßt sich ein weitgehender Druckaus
gleich herstellen, so daß der Steuerzapfen auf der von dem
druckbeaufschlagten Kolben entgegengesetzten Seite nicht in
das Gleitlager gedrückt wird. Auf diese Weise wird eine Haft
reibung weitgehend vermieden und der Kolbenmotor kann leich
ter anlaufen.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der Bereich der Umfangsnut auf der von
dem oder den druckbeaufschlagten Kolben abgewandten Seite ei
ne wirksame Fläche aufweist, die wenigstens annähernd so
groß ist, wie die entgegengesetzt gerichteten Flächen der Um
fangsnut, der Versorgungsnut für die Kolben und wenigstens
eines Teiles der Kolbenfläche des oder der druckbeaufschlag
ten Kolben.
Dadurch, daß zusätzlich auch noch die von dem unter Druck ge
setzten Kolben erzeugte Kraft auf den Steuerzapfen wenig
stens teilweise hydraulisch ausgeglichen wird, wird das An
laufverhalten des Kolbenmotores noch besser.
Ein praktisch vollständiger hydraulischer Ausgleich wird er
reicht, wenn bei einer mittigen Anordnung der in einer Ebene
angeordneten Kolben zwischen den beiden Lagerstellen die
Hälfte der Kolbenfläche des druckbeaufschlagten Kolbens
durch den Bereich der Umfangsnut ausgeglichen wird, der von
dem oder den druckbeaufschlagten Kolben abgewandt ist.
Sind die Kolben nicht mittig zwischen den beiden Lagerstel
len angeordnet, so daß nicht jede Lagerstelle die Hälfte der
Kolbenkraft aufnehmen muß, wird erfindungsgemäß auch eine
entsprechende Anpassung für den hydraulischen Ausgleich vor
genommen. Da die Lagerstelle am Abtriebszapfen wälzgelagert
ausgeführt werden kann, ist ein Druckausgleich auf dieser
Seite nicht erforderlich.
Zur Erhöhung der wirksamen Fläche der Umfangsnut auf der Sei
te, die von dem druckbeaufschlagten Kolben abgewandt ist, um
einen entsprechenden Druckausgleich zu erzeugen, sind die
vielfältigstens Möglichkeiten denkbar.
Eine einfache und wirksame Maßnahme besteht darin, daß die
Umfangsnut auf der der von dem oder den druckbeaufschlagten
Kolben abgewandten Seite breiter ist als der Bereich der Um
fangsnut auf der entgegengesetzt gerichteten Seite.
Dabei kann ebenfalls die Verbreiterung der Umfangsnut auf be
liebige Weise erreicht werden. So kann die Umfangsnut z.B.
nur im Bereich des Außenumfanges des Steuerzapfens breiter
sein oder sie ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung bis
zum Nutgrund verbreitert. Dabei kann die Verbreiterung durch
parallele Nutwände erreicht werden. Ebenso sind auch koni
sche Nutwände möglich, die sich bis zum Nutgrund verjüngen
oder auch stufenweise Absätze, die die Nutbreite bis zum Nut
grund reduzieren. Maßgebend für den Druckausgleich ist dabei
der Flächenbereich, der parallel zur Längsachse der Exzenter
welle gerichtet ist.
Ebenso sind zur Erhöhung der wirksamen Fläche auch in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung Taschen möglich, die an
der Umfangswand der Steuerzapfens seitlich von dem Bereich
der Umfangsnut, der von den druckbeaufschlagten Kolben abge
wandt ist, abzweigen.
Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß ein sauberes Druck
mittel zur Verfügung steht und daß keine Keilwirkung auf
tritt, damit während der Rotation keine Beschädigungen z.B.
durch Schmutz entstehen können.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der
Nutgrund der Umfangsnut in dem von dem druckbeaufschlagten
Kolben abgewandten Bereich eine Abschrägung aufweisen. Auf
diese Weise werden tote Ecken und Winkel, in denen sich
Schmutz ablagern kann, vermieden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Radialkolbenmotor,
Fig. 2: einen Querschnitt durch den Radialkolbenmotor,
Fig. 3: eine Ausschnittsvergrößerung des erfindungsgemäßen
Steuerzapfens,
Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5: einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6: einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Radialkolbenmotor ist grundsätzlich von
bekannter Bauart, weshalb nachfolgend nur auf die für die Er
findung wesentlichen Teile näher eingegangen wird. Der Radi
alkolbenmotor weist ein Gehäuse 1 mit einem Deckel 2 auf. In
dem Gehäuse 1 und dem Deckel 2 ist eine Exzenterwelle 3 mit
einem Exzenter 4 angeordnet. Die Exzenterwelle 3 besitzt auf
einer Seite einen Abtriebszapfen 5 mit einem Wälzlager 6 als
erste Lagerstelle. Auf der anderen Seite des Exzenters 4 be
findet sich die zweite Lagerstelle, welche als Gleitlager
ausgebildet ist. Die zweite Lagerstelle ist gleichzeitig
auch als Steuerzapfen 7 zur Steuerung des Druckmittels, im
allgemeinen Öl, ausgebildet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich
ist, ist der Steuerzapfen dabei in dem Deckel 2 gelagert.
Selbstverständlich kann der Steuerzapfen jedoch auch direkt
in dem Gehäuse gelagert sein.
In der Ebene des Exzenters 4 befinden sich über den Umfang
gleichmäßig verteilt in Bohrungen des Gehäuses angeordnete
Kolben 8, welche in radialer Richtung verschiebbar sind. In
der Fig. 1 ist der obere Kolben dargestellt, wobei sich die
ser in einer Position befindet, kurz bevor dessen Kolbenraum
über eine Druckleitung 9 mit Öl zur Erzeugung eines Arbeits
hubes versehen wird. Da sich die Exzenterwelle im Uhrzeiger
sinn dreht, wird zu dem Zeitpunkt in der dargestellten Lage
gerade der in der Fig. 2 dargestellte Kolben 8 links unten
mit Drucköl versorgt (Zuleitung nicht dargestellt). Im unte
ren Bereich des Gehäuses 1 befindet sich eine Ölauslaßlei
tung 10. Ggf. ist noch eine zweite Auslaßleitung 10 A vorge
sehen.
Der erfindungsgemäße Steuerzapfen 7 ist in den Fig. 3 bis 6
deutlicher dargestellt. Die in der Fig. 3 bis 6 dargestellte
Lage des Steuerzapfens zeigen Ansichten bzw. Schnitte, die
gegenüber der in der Fig. 1 dargestellten Ansicht des Steuer
zapfens 7 um 90° gedreht sind.
Über eine in der Fig. 3 prinzipmäßig gestrichelt dargestell
te Zuleitung 11 wird Druckmittel in eine Umfangsnut bzw.
Ringnut 12 in den Steuerzapfen 7 eingeleitet. Von der Ring
nut 12 aus führt eine Verbindungsbohrung in Form einer
Schrägbohrung 13 zu einer segmentartigen Druckversorgungsnut
14. In der selben Ebene des Steuerzapfens 7 befindet sich
auf der anderen Hälfte, d.h. gegenüberliegend der Druckver
sorgungsnut 14 eine ebenfalls segmentartige Entsorgungsnut
15. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Druckversor
gungsnut 14 und die Entsorgungsnut 15 durch einen Steg 16
voneinander getrennt. Von der Entsorgungsnut 15 aus führt
ebenfalls eine Schrägbohrung 17 zu einer weiteren Umfangsnut
18, von der aus durch eine ebenfalls nur gestrichelt darge
stellte Leitung 19 zu der Auslaßöffnung 10 führt.
Das von einer vorgeschalteten Pumpe kommende Drucköl gelangt
über eine Einlaßöffnung 11 A in das Gehäuse 1 des Motores und
von da aus über die Leitung 11 in die Umfangsnut 12. Die Wei
terleitung des Druckmittels erfolgt über die Schrägbohrung
13 und die Druckversorgungsnut 14 in eine Druckbohrung 20 in
dem Deckel 2, an die sich eine weitere schräg verlaufende
Druckbohrung 21 anschließt, die zu dem Kolbenraum des Kol
bens 8 führt. In der in der Fig. 3 dargestellten Position be
findet sich der druckbeaufschlagte Kolben gerade über dem
Steuerzapfen 7. Der oder die anderen Kolben, aus welchen
nach ihrem Arbeitshub das Öl ausgestoßen werden soll, leiten
dieses über nicht dargestellte Leitungen bzw. Bohrungen in
die Entsorgungsnut 15, von wo es über die Schrägbohrung 17
und die Umfangsnut 18 und die Leitung 19 das Gehäuse 1 über
den Auslaß 10 und ggf. 10 A verläßt.
Durch das Drucköl wird über die Umfangsnut 12 und die Druck
versorgungsnut 14 eine Druckkraft auf den Steuerzapfen 7 aus
geübt, welche bei der Darstellung nach der Fig. 3 nach unten
gerichtet ist. Hinzu kommt noch die in gleicher Richtung wir
kende Kolbenkraft. Zum hydraulischen Druckausgleich ist nun
der Bereich der Umfangsnut 12, der von dem druckbeaufschlag
ten Kolben 8 abgewandt ist, d.h. der untere Halbkreis, brei
ter ausgeführt als der obere Halbkreis. Dieser Bereich ist
in der Fig. 3 mit "12 A" versehen. Die Verbreiterung 22 ist
ebenfalls aus dieser Figur ersichtlich. Dargestellt ist da
bei eine Verbreiterung, die einem Druckausgleich für den obe
ren Bereich der Umfangsnut 12, der Druckversorgungsnut 14
und der halben Kolbenkraft entspricht. Gestrichelt ist eine
Verbreiterung angegeben, die nur einem Druckausgleich bezüg
lich der Umfangsnut 12 und der Druckversorgungsnut 14 ent
spricht. Aufgrund der bekannten konstruktiven Gegebenheiten
läßt sich eine gewünschte Verbreiterung 22 zum Druckaus
gleich auf einfache Weise berechnen.
Wie weiter aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Bereich
12 A, welcher von dem druckbeaufschlagten Kolben 8 abgewandt
ist, in seinem Nutgrund 23 mit einer Abschrägung 24 verse
hen.
Wie ersichtlich, liegen die Nutwände des Bereiches 12 A paral
lel zueinander und die Verbreiterung 22 erstreckt sich über
die gesamte Nuttiefe bis zum Nutgrund 23.
Statt einer derartigen Verbreiterung 22 kann selbstverständ
lich auch eine stufenartige Vertiefung vorgenommen werden.
Ebenso können von einer Umfangsnut 12 normaler Breite auf
der Unterseite auch seitliche Taschen 25 (gestrichelt darge
stellt) abgehen.
Claims (7)
1. Kolbenmotor, insbesondere Radialkolbenmotor mit einem Ge
häuse, mit in dem Gehäuse verstellbaren Kolben und mit einer
in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle mit einem Abtriebs
zapfen mit einer Lagerstelle für die Antriebswelle und einer
als Steuerzapfen ausgebildeten zweiten Lagerstelle, wobei
der Steuerzapfen eine mit einer Druckmittelzuführung verbun
dene Umfangsnut, mit der über mindestens eine Verbindungslei
tung eine segmentartige Druckversorgungsnut für die Kolben
verbunden ist, und eine segmentartige Entsorgungsnut, die
mit einer Druckmittelausgangsleitung zur Druckmittelabfuhr
verbunden ist, aus den Kolben aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich (12 A) der Umfangsnut (12) auf der von der oder
den druckbeaufschlagten Kolben (8) abgewandten Seite eine
wirksame Fläche aufweist, die wenigstens annähernd so groß
ist, wie die entgegengesetzt gerichteten Flächen der Um
fangsnut (12) und der Druckversorgungsnut (14) für die Kol
ben (8).
2. Kolbenmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich (12 A) der Umfangsnut (12) auf der von dem oder
den druckbeaufschlagten Kolben (8) abgewandten Seite eine
wirksame Fläche aufweist, die wenigstens annähernd so groß
ist, wie die entgegengesetzt gerichteten Flächen der Umfangs
nut (12), der Druckversorgungsnut (14) für die Kolben (8)
und wenigstens eines Teiles der Kolbenfläche des oder der
druckbeaufschlagten Kolben (8).
3. Kolbenmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer mittigen Anordnung der in einer Ebene angeordneten
Kolben (8) zwischen den beiden Lagerstellen die Hälfte der
Kolbenfläche des druckbeaufschlagten Kolbens (8) durch den
Bereich (12 A) der Umfangsnut (12) ausgeglichen wird, der von
dem oder den druckbeaufschlagten Kolben (8) abgewandt ist.
4. Kolbenmotor nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erhöhung der wirksamen Fläche des Bereiches (12 A) der Um
fangsnut (12) auf der von dem oder den druckbeaufschlagten
Kolben (8) abgewandten Seite breiter ist als der Bereich der
Umfangsnut (12) auf der entgegengesetzt gerichteten Seite.
5. Kolbenmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbreiterung (22) des Bereiches (12 A) der Umfangsnut
(12) bis in den Nutgrund (23) reicht.
6. Kolbenmotor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Nutgrund (23) mit einer Abschrägung (24) versehen ist.
7. Kolbenmotor nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich (12 A) der Umfangsnut (12) auf der von dem oder
den druckbeaufschlagten Kolben abgewandten Seite mit Taschen
(25) versehen ist, die seitlich von der Umfangsnut (12) ab
zweigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8600060 | 1986-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701752A1 true DE3701752A1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=8165094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701752 Withdrawn DE3701752A1 (de) | 1986-02-04 | 1987-01-22 | Kolbenmotor, insbesondere radialkolbenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701752A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716163A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Kolbenmotor, insbesondere radialkolbenmotor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3199460A (en) * | 1962-01-11 | 1965-08-10 | Stewart Warner Corp | Hydraulic pump or motor |
DE1453629A1 (de) * | 1964-12-01 | 1969-07-10 | Soya Rederi Ab | Vorrichtung zum Ausgleich der Lagerdruecke in mit Druckmitteln arbeitenden Maschinen |
DE1503313B2 (de) * | 1963-06-25 | 1974-12-12 | Chamberlain Industries Ltd., London | Einrichtung zur Steuerung eines mehrzylindrigen Hydraulikmotors |
-
1987
- 1987-01-22 DE DE19873701752 patent/DE3701752A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |