DE3701635A1 - Magnetplattenspeicher - Google Patents
MagnetplattenspeicherInfo
- Publication number
- DE3701635A1 DE3701635A1 DE19873701635 DE3701635A DE3701635A1 DE 3701635 A1 DE3701635 A1 DE 3701635A1 DE 19873701635 DE19873701635 DE 19873701635 DE 3701635 A DE3701635 A DE 3701635A DE 3701635 A1 DE3701635 A1 DE 3701635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording
- housing
- memory according
- magnetic disk
- magnetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
- G11B19/2009—Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/08—Insulation or absorption of undesired vibrations or sounds
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/14—Reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture, dust
- G11B33/1406—Reducing the influence of the temperature
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/14—Reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture, dust
- G11B33/1493—Electro-Magnetic Interference [EMI] or Radio Frequency Interference [RFI] shielding; grounding of static charges
Landscapes
- Moving Of Heads (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Magnetplattenspeicher. Im einzelnen
betrifft die Erfindung einen Magnetplattenspeicher robuster
Bauart zur Verwendung in unter schwierigen oder widrigen Be
dingungen, wobei der Speicher beträchtlichen Beanspruchungen
standhalten soll, beispielsweise bei Einwirkung von Stoß,
Erschütterung und extremer Temperatur und wobei ferner die
Funktion in jeder Stellung sichergestellt sein soll. Ein
Magnetplattenspeicher der hier betrachteten Art soll für
militärische Anwendungsfälle geeignet sein, kann jedoch auch
auf anderen Gebieten eingesetzt werden, beipielsweise beim
Niederbringen von Erdbohrungen zu Erdöl- oder Erdgaslagerstätten
und bei geologischen Untersuchungen.
Magnetband-Aufzeichnungsgeräte und Magnetplattenspeicher sind
seit vielen Jahren bekannt. Magnetband-Aufzeichnungsgeräte
zur Verwendung unter schwierigen Bedingungen sind erhältlich,
doch besteht auch der Bedarf an entsprechenden Magnetplatten
speichern.
Durch die Erfindung soll ein Magnetplattenspeicher
geschaffen werden, welcher geringen Raumbedarf hat, also in
ein kleines Gehäuse untergebracht werden kann und welcher eine
verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber der Einwirkung
extremer Erschütterungen und extremer Temperaturen besitzt.
Diese Aufgabe wird durch einen Magnetplattenspeicher mit den
Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Im einzelnen enthält ein solcher Magnetplattenspeicher ein
Gehäuse, in dem ein Magnetplattenträger drehbar gelagert ist,
welcher so ausgebildet ist, daß er mindestens eine Magnetspeicher
platte aufnehmen und halten kann. Weiter befindet sich im Ge
häuse ein Antrieb, welcher den Plattenträger in Umdrehung ver
setzen kann. Mit der mindestens einen, an dem Plattenträger
gehaltenen Magnetspeicherplatte wirkt eine Aufnahme- und Wieder
gabeeinheit mit mindestens einem magnetischen Aufnahme- und
Wiedergabekopf zusammen, welcher an einem Ende eines flexiblen
Auslegers befestigt ist, dessen anderes Ende an eine Halteplatte
angeschlossen ist und der Teil eines im Gehäuse angeordneten
Haltearmes bildet. Befindet sich die Aufnahme- und Wiedergabe
einheit in einer zurückgezogenen Stellung, so ist der magnetische
Aufnahme- und Wiedergabekopf von einer Abstützeinrichtung abge
stützt. Bewegt sich die Aufnahme- und Wiedergabeeinheit rela
tiv zu dem Plattenträger, so wird der flexible Ausleger durch
eine Betätigungseinrichtung angehoben und abgesenkt. Fernerhin
ist in dem Gehäuse ein Schrittmotor untergebracht, der zum An
trieb des Haltearmes relativ zu der an dem Plattenträger be
festigten Magnetspeicherplatte dient und schließlich sind
Mittel zur Umwandlung des Antriebs für den Plattenträger in
einen Generator vorgesehen, um elektrische Leistung für den
Schrittmotor zur Verfügung zu stellen, so daß der Haltearm und
der Aufnahme- und Wiedergabekopf in eine zurückgezogene Stel
lung bewegt werden, falls die Leistungszufuhr zum Magnetplatten
speicher unterbrochen wird.
In einer ersten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen,
daß der Aufnahme- und Wiedergabekopf und ein ihn tragender Wa
gen in linearer Richtung zwischen einer zurückgezogenen Stel
lung und einer vorbestimmten Position relativ zu einer an dem
Plattenträger befestigten Magnetspeicherplatte hin- und her
bewegt werden, wobei diese lineare Bewegung entweder radial
oder parallel zu einer radialen Linie mit Bezug auf die an dem
Plattenträger befestigte Magnetspeicherplatte verläuft.
In einer anderen Ausführungsform ist die Halteeinrichtung für
den magnetischen Aufnahme- und Wiedergabekopf ein in dem Ge
häuse gelagerter Dreharm, an welchem der Aufnahme- und Wieder
gabekopf befestigt ist und der Schrittmotor erzeugt schritt
weise Drehbewegungen und weiter ist ein geteilter Antriebs
riemen vorgesehen, welcher zwischen den Haltearm und den Aus
gang des Schrittmotors gelegt ist und bewirkt, daß der Halte
arm und der daran befestigte Aufnahme- und Wiedergabekopf
schrittweise verschwenkt werden.
Anhand der Zeichnung, in der einander entsprechende Teile
jeweils mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, werden nun
mehr Ausführungsbeispiele eines Magnetplattenspeichers der
hier angegebenen Art beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses
eines Magnetplattenspeichers,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des Magnet
plattenspeichers der hier angegebenen Art, wobei
gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der
Deckel abgenommen ist,
Fig. 3 eine Schnitt-Seitenansicht entsprechend der in
Fig. 2 angedeuteten Schnittlinie A-A,
Fig. 4 eine Schnitt-Teilansicht entsprechend der in Fig.
2 angedeuteten Schnittlinie B-B,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des elektrischen Steuersystems
zum Betrieb eines Magnetplattenspeichers der hier
beschriebenen Art,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Magnetplattenspeichers der hier betrachteten Konstruk
tion in einer Fig. 2 ähnlichen Darstellungsweise,
Fig. 7A eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht
entsprechend der in Fig. 6 angedeuteten Schnitt
linie 7-7,
Fig. 7B eine Detaildarstellung aus Fig. 7A in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 8 eine Schnittansicht entsprechend der in Fig. 6 an
gedeuteten Schnittlinie 8-8,
Fig. 9A eine Ansicht eines Trägers für einen Aufnahme- und
Wiedergabekopf des vorliegend betrachteten Magnet
plattenspeichers,
Fig. 9B eine perspektivische Abbildung eines Details des
Gegenstandes von Fig. 9A,
Fig. 9C eine Seitenansicht des Trägers des Aufnahme- und
Wiedergabekopfes aus der in Fig. 9A durch die
Linie C-C angedeuteten Blickrichtung,
Fig. 10A eine Darstellung eines geteilten Antriebsriemens,
Fig. 10B eine Seitenansicht des Antriebsriemens entsprechend
der in Fig. 10A angedeuteten Blickrichtung B-B,
Fig. 11 eine Detaildarstellung in vergrößertem Maßstab
zur Beschreibung der Befestigung und der Wirkungs
weise des geteilten Antriebsriemens nach Fig. 10A,
Fig. 12A und 12B eine Aufsicht und eine Stirnansicht eines
Fibrationsschutzgestells für den Magnetplattenspeicher
der hier angegebenen Konstruktion,
Fig. 13A eine Stirnansicht des vorderen Deckelteiles und
des Verriegelungsgriffes für die Magnetplatten
speichereinheit und
Fig. 13B eine Detaildarstellung einer Einzelheit am Ge
rätegestell und am Handgriff.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen. Hier ist das Äußere
des Gehäuses des Magnetplattenspeichers gezeigt. Das Gehäuse
ist mit 10 bezeichnet und besitzt eine Gehäusebasis 12 und
eine entfernbare Deckelplatte 14, die an der Gehäusebasis 12
mit einer Anzahl von Schrauben 16 befestigt ist. Die Gehäuse
basis 12 und Deckelplatte 14 sind aus Metall, vorzugsweise
aus Aluminium, gefertigt. Eine Frontplatte 18 ist an der Ge
häusebasis 12 befestigt und enthält einen lösbaren Verriege
lungsmechanismus 20, um das Gehäuse in einem Vibrationsschutz
gestell (nicht dargestellt) zu verriegeln oder gegenüber
diesem Gestell zu entriegeln, wobei das Vibrationsschutzgestell
oder -gehäuse, in welches das Gehäuse 10 eingesetzt wird, mit
stoßabsorbierenden Halterungen versehen ist. Die Gehäusebasis
12 enthält längs ihrer einander gegenüber liegender Seiten
verlaufende Führungsschlitze 22, wobei diese Führungsnuten
mit entsprechenden Gleitsteinen oder Führungsleisten in dem
Schutzgehäuse zusammenwirken. Um sicherzustellen, daß die
Einheit richtig in das Schutzgehäuse eingesetzt wird und um
die ordnungsgemäße Ausrichtung mit elektrischen Kontakten auf
der Rückseite der Einheit zu gewährleisten, sind die Nuten
an den beiden Seiten der Gehäusebasis ebenso wie die damit zu
sammenwirkenden Führungen in dem Schutzgehäuse versetzt. Da
also die Führungsnuten und die damit zusammenwirkenden
Führungsleisten asymmetrisch sind, kann die Einheit nur in
einer Stellung, nämlich der richtigen Stellung, in das Schutz
gehäuse eingeschoben werden.
Anhand der Fig. 2, 3 und 4 seien nun Einzelheiten einer
Ausführungsform des vorliegend angegebenen Magnetplatten
speichers näher betrachtet. Eine Magnetspeicherplatte 24
an sich bekannter Art ist an einem Plattenteller 26 befestigt,
der mit einer Welle 28 verbunden ist. Die Welle 28 ist durch
Lager 30 und 32 gelagert und vorzugsweise über ein Elastomer
bauteil 33 abgestützt. Die Magnetspeicherplatte 24 ist an
dem Plattenteller 26 durch eine Abdeckplatte 34 festgehalten,
welche mittels Schrauben 36 lösbar an dem Plattenteller 26
festgespannt ist. Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen über
greift die Abdeckplatte 34 den inneren Rand der winzigen
Öffnung der Magnetspeicherplatte 24, um die Speicherplatte an
dem Plattenteller 26 festzuhalten. Der Plattenteller 26 wird
von einem Motor 37 angetrieben, dessen Stator 38 an einem
Gehäusesegment 40 befestigt ist, während der Rotor 42 an
einer Rotorkappe 44 befestigt ist, die ihrerseits mit dem
Plattenteller 26 fest verbunden ist. Wird dem Motor 37 elek
trische Leistung zugeführt, so kann der Plattenteller 26 und
die daran befestigte Magnetspeicherplatte 24 entweder im Uhr
zeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in Umdrehung versetzt
werden. Vorzugsweise wird die Magnetspeicherplatte im Gegen
uhrzeigersinn gedreht.
Eine Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung 46 wirkt sowohl mit
der oberen als auch mit der unteren Seite der Magnetspeicher
platte 24 zusammen, welche auf ihren beiden Seiten Daten
speichern kann. Die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen für
die obere und für die untere Seite der Magnetspeicherplatte
sind identisch, so daß hier nur eine dieser Einrichtungen be
schrieben zu werden braucht. Die Aufnahme- und Wiedergabeein
richtung 46 enthält einen magnetischen Aufnahme- und Wieder
gabekopf 48, der an einem Ende eines in bestimmter Weise ge
formten flexiblen Auslegers 50 befestigt ist. Der flexible
Ausleger 50 ist an einer Halteplatte 52 befestigt, die ihrer
seits an einem die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung tragen
den Wagen 54 befestigt ist. Der flexible Ausleger 50 hält den
Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 stets in seiner Position un
mittelbar oberhalb der Magnetspeicherplatte 24, jedoch außer
halb Berührung mit ihr, wenn der Magnetplattenspeicher arbeitet.
Der flexible Ausleger 50 gestattet aufgrund seiner Biegsamkeit
ein Anheben und Absenken des Tonkopfes 48 bei Bewegung in die
Ruhestellung oder von einer Ruhestellung bzw. bei der Bewe
gung in oder aus einer Arbeitsstellung, wie weiter unten näher
beschrieben wird.
Der Wagen 54 ist für seine Linearbewegung an einem Paar
zylindrischer Führungsstäbe 56 und 58 geführt. Außerdem ist
noch ein dritter zylindrischer Führungsstab 60 vorgesehen. Eine
Ausgleichsanordnung 62 ist an den Führungsstäben 58 und 60 zur
Ausführung linearer Bewegungen geführt. Die Führungsstangen
56, 58 und 60 erstrecken sich jeweils zwischen einer Endplatte
55 am vorderen Ende der Gehäusebasis 12 und einem Haltesteg 57,
der von dem Boden der Gehäusebasis 12 aufragt und sind in der
Endplatte bzw. dem Haltesteg jeweils verankert.
Wie deutlich aus Fig. 4 zu sehen ist, enthält die Geradführung
für den Wagen 54 an dem Führungsstab 56 ein oberes und ein
unteres Wälzlager oder Kugellager 64 bzw. 66, wobei diese Kugel
lager an dem Wagen 54 drehbar befestigt sind und von oben bzw.
von unten an dem Führungsstab 56 angreifen. Weiter ist der Wa
gen 54 an dem Führungsstab 58 vermittels eines Paares von
Wälzlagern 68 bzw. 70 geführt, die ebenfalls drehbar an dem
Wagen 54 befestigt sind und von oben bzw. von unten vorzugsweise
über ein Bauteil aus Elastomer (nicht dargestellt) an dem
Führungsstab 58 anliegen. In entsprechender Weise ist die Aus
gleichsanordnung 62 an dem Führungsstab 60 über ein oberes und
ein unteres Wälzlager oder Kugellager 72 bzw. 74 an dem
Führungsstab 60 geradegeführt, wobei die Kugellager drehbar an
der Ausgleichsanordnung 62 wiederum vorzugsweise über ein Bau
teil aus Elastomer (nicht dargestellt) befestigt sind und
schließlich enthält die Geradführung für die Ausgleichsanordnung
62 ein weiteres Wälzlagerpaar 76 und 78, welche an der Ausgleichs
anordnung 62 drehbar befestigt sind und von oben bzw. von unten
vorzugsweise über einen Bauteil aus Elastomer (nicht dargestellt)
an dem Führungsstab 58 angreifen.
Aus vorstehendem erkennt man, daß der Wagen 54 und die Ausgleichs
anordnung 62 geradlinig in einer Richtung vor und zurück beweg
bar sind, welche radial oder parallel zu einer Radiallinie mit
Bezug auf die Magnetspeicherplatte 24 verläuft. Weiter ist die
Ausgleichsanordnung 62 so ausgebildet, daß ihr Gewicht dem Ge
wicht des Wagens 54, der Halteplatte 52 und des flexiblen Aus
legers 50 entspricht. Dieser Gewichtsausgleich stellt statisch
und dynamisch ein Gleichgewicht der Anordnung sicher, um den
Einfluß von Stößen und Vibrationen minimal zu halten. Der Wagen
54 und die Ausgleichsanordnung 62 sind jeweils an einen end
losen Antriebsriemen 80 angeschlossen, welcher vorzugsweise aus
rostfreiem Stahl besteht. Der Antriebsriemen 80 ist über eine
Antriebsrolle 82 und eine Laufrolle 84 gelegt. Ein Schrittmotor
86 treibt die Antriebsrolle 82 an und bewirkt eine Bewegung
des Antriebsriemens 80 in Bewegungsschritten in Abhängigkeit
von entsprechenden Eingangssignalen zum Schrittmotor. Der Wa
gen 54 ist an ein Trumm des Antriebsriemens 80 angeschlossen
und die Ausgleichsanordnung 62 ist an das andere Trumm des
Antriebsriemens 80 angeschlossen. Auf diese Weise wird er
reicht, daß sich der Wagen 54 und die Ausgleichsanordnung
62 jeweils über gleiche Strecken, jedoch in entgegenge
setzter Richtung, bewegen, wenn der Schrittmotor betätigt wird.
Diese betragsmäßig gleiche und entgegengesetztgerichtete Be
wegung des Wagens 54 und der Ausgleichsanordnung 62 trägt zur
Stabilität des Betriebes und zur Unempfindlichkeit gegenüber
Stößen und Erschütterungen des hier angegebenen Magnetplatten
speichers bei.
Der Wagen 54 und die Ausgleichsanordnung 62 sind jeweils mit
dem Antriebsriemen 80 durch identische Spannvorrichtungen ver
bunden, von denen eine, nämlich die der Ausgleichsanordnung 62
zugeordnete, nachfolgend beschrieben wird. Der Antriebsriemen 80
ist zwischen einen nach abwärts ragenden Ansatz 88 der Aus
gleichsanordnung 62 und einen exzentrisch angeordneten Stift
oder Spannfinger 90 eingespannt, der exzentrisch von einer
Schraube 92 nach abwärts ragt. Der Antriebsriemen 80 verläuft
zwischen dem Spannfinger 90 und dem nach abwärts ragenden An
satz 88 hindurch und wird zwischen diesen Teilen eingespannt
und festgelegt, wenn die Exzenteranordnung sich in der Ver
riegelungsstellung befindet. Andererseits kann die Ausgleichs
anordnung 62 von dem Antriebsriemen 80 durch Verdrehen der
Schraube 92 abgelöst werden, wobei der exzentrische Spannfinger
90 von dem nach abwärts ragenden Ansatz 88 weggedreht wird.
Eine Sicherungsschraube 94 greift über den Kopf der Schraube
92 und liegt an dem Schraubenkopf an, um die Schraube 92 und
den exzentrischen Spannfinger 90 in einer Stellung zu halten,
in der der Antriebsriemen 80 eingespannt ist.
Aus obigem wird deutlich, daß die Betätigungssignale für den
Schrittmotor 86 bewirken, daß der Antriebsrahmen 80 und der
Wagen 54 den magnetischen Aufnahme- und Wiedergabekopf 48
präzise in eine gewünschte Stellung relativ zu der Magnet
speicherplatte 24 bringen. Wenn der Aufnahme- und Wiedergabe
kopf sich in einer Betriebsstellung über der Magnetspeicher
platte 24 befindet, um Daten einzuschreiben oder abzulesen,
so befindet sich der Aufnahme- und Wiedergabekopf nahe an
der Magnetspeicherplatte, ohne sie zu berühren. Es ist bedeut
sam, daß der Aufnahme- und Wiedergabekopf im Abstand von der
Magnetspeicherplatte gehalten wird, um eine Berührung und
eine Beschädigung der Magnetspeicherplatte zu vermeiden. Wenn
die Magnetspeicherplatte umläuft, so entsteht zwischen der
Magnetspeicherplatte 24 und dem Aufnahme- und Wiedergabekopf
48 eine Luftkissenwirkung oder Luftlagerwirkung, so daß der
Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 gleichsam schwebt. Wenn jedoch
die Magnetspeicherplatte 24 nicht umläuft oder wenn eine Zu
rückziehung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes vorgesehen ist,
so wird der Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 in eine Ruhe
stellung oder Bezugsstellung zurückgefahren, wo er auf einem
Abstützungsblock 96 abgesetzt wird, um den Aufnahme- und Wieder
gabekopf geschützt zu halten. Wenn aus irgendeinem Grunde die
Magnetspeicherplatte stillgesetzt wird, so bewegt der Schritt
motor 86 den Antriebsriemen 80 in einer Richtung, in welcher
der Wagen 54 von der Magnetspeicherplatte 24 wegbewegt wird.
Wenn die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung zurückgezogen wird,
kommt ein Leitkurventaster 98, der vorzugsweise kugelige oder
halbkugelförmige Gestalt hat, und der sich auf der Unterseite
des flexiblen Auslegers 50 befindet, in Berührung mit einem
vorderen Absatz 100 eines abgesetzten Leitkurvenelementes 101,
so daß der Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 von der Magnet
speicherplatte 24, also in einer Richtung senkrecht zur Magnet
speicherplatte, abgehoben wird. Man erkennt, daß ein Leitkurven
taster 98 mit kugelförmiger oder halbkugelförmiger Gestalt die
notwendige plötzliche Winkeländerung seines Profils aufweist,
welche dazu führt, daß der magnetische Aufnahme- und Wiedergabe
kopf 48 auf einem verhältnißmäßig kurzen linearen Wegstück der
Wagenverschiebung rasch angehoben und abgesenkt wird. Bei der
weiteren Zurückziehbewegung bewegen sich die Aufnahme- und
Wiedergabeeinrichtung und der magnetische Aufnahme- und Wieder
gabekopf 48 parallel zu der Magnetspeicherplatte 24, wobei der
Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 größeren Abstand von der Magnet
speicherplatte hat und dann fällt das Leitkurvenabtastelement
98 hinter der rückwärtigen Kante 102 der Leitkurve herab und
der Aufnahme- und Wiedergabekopf bewegt sich senkrecht nach ab
wärts in eine Ruhestellung auf dem Abstützungsblock 96. In
entsprechender Weise kommt dann, wenn Signale dem Schrittmotor
96 in der Weise zugeführt werden, daß die Aufnahme- und Wieder
gabeeinrichtung in die Betriebsstellung bewegt wird, um dem
Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 in eine Position über der
Magnetspeicherplatte 24 zu bewegen, der Leitkurventaster 98
in Berührung mit der rückwärtigen Kante 102, so daß der Aufnahme
und Wiedergabekopf 48 senkrecht nach aufwärts von dem Ab
stützungsblock 96 angehoben wird und sich die Aufnahme- und
Wiedergabeeinrichtung und der Aufnahme- und Wiedergabekopf 48
dann parallel zur Magnetspeicherplatte 48 bewegen. Hierbei hat
der Aufnahme- und Wiedergabekopf 48 größeren Abstand von der
Magnetspeicherplatte 24. Dann bewegt sich der Aufnahme- und
Wedergabekopf 48 senkrecht nach abwärts in die Betriebsstellung
unmittelbar über der Oberfläche der Magnetspeicherplatte 24,
sobald der Leitkurventaster 98 hinter der vorderen Kante 100
des Leitkurvenelementes 101 niederfällt. Diese Bewegungen des
Aufnahme- und Wiedergabekopfes 48 senkrecht zur Oberfläche der
Magnetspeicherplatte 24 bei einer Bewegung des Aufnahme- und
Wiedergabekopfes in die zurückgezogene Wartestellung oder in
die Betriebsstellung ist ein sehr wichtiges Merkmal der hier
angegebenen Konstruktion, da auf diese Weise sichergestellt
ist, daß nicht der Aufnahme- und Wiedergabekopf über die
Oberfläche der Magnetspeicherplatte gleitet, so daß sowohl
die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe als auch die Magnetspeicher
platte geschont werden.
Der Magnetplattenspeicher hat einen elektrooptischen Sensor
104, welcher die Aufgabe hat, den Schrittmotor abzuschalten,
wenn der Wagen 54 und der magnetische Aufnahme- und Wiedergabe
kopf 48 ganz in die zurückgezogene Stellung bewegt sind. An
dem Wagen 54 ist eine Fahne 106 befestigt. Wenn sich der Wagen
44 der Zurückziehungsgrenzstellung nähert, so tritt die Fahne
106 in einen Schlitz des Sensors 104 ein. Erreicht dann der
Wagen 54 zusammen mit dem magnetischen Aufnahme- und Wieder
gabekopf 48 vollständig die zurückgezogene Stellung, so unter
bricht die Fahne 106 im Sensor 104 den Strahlengang, so daß der
Sensor 104 ein Ausgangssignal erzeugt, welches den Betrieb
des Schrittmotors 86 bezüglich der Rückziehbewegung beendet.
Der Magnetplattenspeicher enthält weiter einen auf eine Null
marke ansprechenden magnetischen Sensor 116, der mit der
Kappe 44 zusammenwirkt und den Vorbeilauf einer Indexkerbe
118 oder anderen Marke an der Kappe 44 feststellt, um eine
Nullstellung zu bestimmen und die Winkelstellung der Magnet
speicherplatte mit der axialen Bewegung des Aufnahme- und
Wiedergabekopfes 48 zu koordinieren. Die Kappe 44 ist aus
magnetischen Material, beispielsweise aus Eisen, gefertigt. Die
Indexkerbe 118 stellt praktisch einen Luftspalt in dem ma
gnetisierbaren Material der Kappe 44 dar. Der Sensor 116 spricht
also auf die Änderungen im magnetischen Schließungskreis
(Änderung des magnetischen Widerstandes) beim Vorbeilaufen der
Indexkerbe 118 an. Auf diese Weise kann die Winkelposition
gespeicherter Daten und die axiale Position des Aufnahme- und
Wiedergabekopfes 48 auf einen Bezugspunkt bezogen werden, um
die gewünschten Positionen wieder auffinden zu können.
Der Magnetplattenspeicher ist weiter so ausgebildet, daß eine
Unterbrechung der Leistungszufuhr aus irgendeinem Grunde zur
Folge hat, daß der Wagen 54 und der Aufnahme- und Wiedergabekopf
48 vollständig in die zurückgezogene Stellung gebracht werden.
Die Unterbrechung der Leistungszufuhr kann durch bewußte Ab
schaltung, durch einen Fehler in der Leistungszufuhr oder durch
Betätigung der Verriegelungseinrichtung 20 an dem Frontdeckel
in Öffnungsrichtung verursacht sein, wenn der Magnetplatten
speicher aus seinem Schutzgehäuse herausgezogen werden soll.
Das Öffnen der Verriegelungseinrichtung 20 wird durch einen
magnetisch betätigten Schalter 108 detektiert, welcher die
Leistungszufuhr zum Magnetplattenspeicher unterbricht. Unab
hängig von der jeweiligen Ursache der Unterbrechung der Lei
stungszufuhr ist jedenfalls festzustellen, daß die Spannung
für den Antriebsmotor 37 der Magnetspeicherplatte auf Null ab
fällt. Dieser Spannungsabfall wird in der elektronischen Steuer
schaltung gemäß Fig. 5 wahrgenommen. Da jedoch der Antriebs
motor für den Magnetplattenspeicher noch umläuft, kann er als
Generator verwendet werden, um Leistung sowohl für den Schritt
motor als auch für dessen Mikroprozessor bereitzustellen, so
daß der Wagen 54 und der magnetische Aufzeichnungs- und Wieder
gabekopf 38 in die vollständig zurückgezogene Stellung gebracht
werden können.
Der Deckel 14 enthält einen längs seines Randes rundumlaufenden
Kanal oder eine Nut 109, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. In
der Nut 109 ist eine Dichtung 110 untergebracht, welche vor
zugweise aus Elastomer besteht. Die Dichtung 110 wird zwischen
der Deckelplatte 14 und der Gehäusebasis 12 eingespannt, wenn
die Deckelplatte und die Gehäusebasis aneinander befestigt
werden, so daß der Innenraum des Magnetplattenspeichers her
metisch abgeschlossen ist. Es sei bemerkt, daß die Deckelplatte
14 und die Gehäusebasis 12 fluchtende Bohrungen 112 aufweisen,
um die Schrauben 16 aufnehmen zu können, wobei jedoch in Fig. 2
nur einige dieser Bohrungen dargestellt sind. Die Bohrungen
112 liegen vorzugsweise außerhalb des Bereiches der Dichtung
110. Der Innenraum des dicht abgeschlossenen Magnetplatten
speichers wird mit einem Inertgas, beispielsweise Freon, ge
füllt, um das System in einer unveränderlich bleibenden
Atmosphäre einzuschließen und zu halten. Die Drehbewegung der
Magnetspeicherplatte 24 erzeugt einen Wirbel oder eine Kreis
strömung des Edelgases in der dicht abgeschlossenen Einheit
und die Gasströmung wird durch einen internen Filter 114 ge
führt, um ständig etwaige Verunreinigungen, welche in dem
Gas auftreten können und welche beispielsweise von der Magnet
speicherplatte oder anderen Bauteilen des Systems stammen, aus
zufiltern. Die Kombination des dichten Abschlusses und der in
ternen Ausfilterung führt zu einer besonders stabilen und ver
unreinigungsfreien Atmosphäre innerhalb des Gerätes.
Zur Erleichterung des Zusammenbaus, des Zerlegens und der
Reparatur ist der Magnetplattenspeicher aus Baueinheiten auf
gebaut. Der Plattenteller 26, die Welle 28, die Abdeckplatte
34 und der Antriebsmotor 37 stellen eine solche Baueinheit
dar. Die gesamte Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung mit
dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 48, dem flexiblen Ausleger
50 und der Befestigungsplatte 52, ferner der Wagen 54, die
Ausgleichseinrichtung 62, die Führungsstäbe 56, 58 und 60,
der Schrittmotor 86, die Endplatte 55 und der Abstützungssteg
57 stellen eine weitere solche Baueinheit dar. Die Gehäusebasis
12, die Deckelplatte 14 und die Dichtung 110 bilden wiederum
eine Baueinheit und schließlich stellen auch die Frontplatte
18 mit der Verriegelungseinrichtung 20 und der Schalter 108
eine Montageeinheit dar.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Steuer
systems zur Verwendung in Verbindung mit dem hier angegebenen
Magnetplattenspeicher. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird,
wenn die Antriebsservoeinrichtung 204 ein Treibersignal zur
Antriebstreiberschaltung 206 liefert, Leistung dem Antriebs
motor 37 für den Plattenteller zugeführt, so daß der Antriebs
motor 37 in Umdrehung versetzt wird. Die Drehzahl des Antriebs
motors 37 des Plattentellers ist auf einen in der Antriebsservo
einrichtung 204 vorgegebenen Wert vermittels des der Indexmarke
des Plattentellers über das Bauteil 208 erzeugten Signals und
der Frequenz eines Kristalloszillators 210 synchronisiert. Das
Null-Indexsignal wird durch den auf die Null-Indexmarke an
sprechenden Sensor 116 erzeugt. Es ist also nun erreicht, daß
der Antriebsmotor des Plattentellers mit einer bestimmten Dreh
zahl läuft und sich der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 48
in einer vorgewählten Stellung oberhalb der Magnetspeicherplatte
findet.
Die elektronische Schaltung zur Steuerung des Betriebes der
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung ist folgendermaßen
aufgebaut: Beim Empfang eines vorgewählten Befehlssignals wird
von dem Mikroprozessor 201 ein Signal erzeugt, das proportional
zu dem Abstand ist, der von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf 48 durchlaufen werden muß. Dieses Signal wird von den
Digital-/Analogwandlern 212 und 214 in Analogform gebracht
und die Signale werden über die Schrittmotor-Servo- und
Treiberschaltung 216 dem Schrittmotor 86 zugeführt. Dies hat zur
Folge, daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 48 in die durch
das Befehlssignal vorgegebene Stellung bewegt worden ist und
über einer vorgewählten Spur der Magnetspeicherplatte 24 posi
tioniert ist. Ist einmal die durch das Befehlssignal geforderte
Stellung erreicht, so wird von der Spurfolgeservoschaltung 218
ein charakteristisches Servodatenmuster, das der betreffenden
Spur der Magnetspeicherplatte 24 aufgeprägt ist, detektiert,
von dem Analog-/Digitalwandler 220 umgesetzt und in dem Mikro
prozessor 201 verarbeitet, um den Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf in der Mitte der betreffenden Spur zu halten oder auf die
Mitte auszurichten. Hierdurch wird ein unerwünschtes Aus-der
-Spur-laufen des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 48 ausge
schlossen und hierdurch verursachte Probleme während der nach
folgenden Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen vermieden.
Während eines gegebenenfalls auftretenden Leistungsausfalles
gleichgültig welcher Art (wie oben ausgeführt) wird der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 48 zusammen mit dem Wagen 54
in die ganz zurückgezogene Stellung auf dem Abstützungsblock
96 zurückgezogen. Dieses automatische Zurückziehen wird aus
gelöst, wenn der Mikroprozessor 201 einen der zuvor erwähnten
Zustände des Leistungsausfalles feststellt, beispielsweise,
wenn der Magnetschalter 108 durch die Verriegelungseinrichtung
20 betätigt wird. Wird also eine Unterbrechung der Leistungs
zufuhr fegestellt, so liefert der Mikroprozessor 201 An
triebsbefehlssignale über die Digital-/Analogwandler 212 und
214 und die Schrittmotor-Servo- und Treiberschaltung 216 zum
Schrittmotor 86, so daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf 48 automatisch auf den Abstützungsblock zurückgezogen
wird. Die Leistung zur Steuerung des automatischen Zurück
ziehens des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 48 wird von dem
Antriebsmotor 37 für den Plattenteller bezogen, wobei der
Antriebsmotor nun als Generator arbeitet, wie zuvor bereits
ausgeführt wurde. Von der Schaltung 230 zur Steuerung der auto
matischen Zurückziehung wird somit ein Signal zu dem Mikropro
zessor 201, zu den Digital-/Analogwandlern 212 und 214 und
zur Schrittmotor-Servo- und Treiberschaltung 216 übertragen,
was über die Plattenträgerantriebsservoschaltung 204 geschieht.
Die automatische Zurückziehung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes
wird ausgelöst, wenn der Mikroprozessor 201 ein Zurückziehungs-
Befehlssignal erhält, beispielsweise ein Signal von dem Schal
ter 108 aufgrund einer Betätigung durch die Verriegelungsein
richtung 20.
Anhand der Fig. 6, 7A, 7B und 8 seien nun Einzelheiten
einer weiteren Ausführungsform des hier angegebenen Magnet
plattenspeichers betrachtet. Ein Paar von Magnetspeicherplatten
324 an sich bekannter Art ist an einem drehbaren Plattenteller
oder Plattenträger 326 befestigt, der mit einer Antriebswelle
328 verbunden ist. Die Antriebswelle 328 ist durch Lager 330
und 332 abgestützt. Die Antriebswelle 328 ist ein von dem
Plattenträger 326 getrenntes Bauteil und besteht aus einem
Wellenflansch 328 a und einem Wellenstumpf 328 b, welche je
weils aus Stahl gefertigt sind. Der Plattenträger 326 ist mit
der Antriebswelle 328 vermittels dreier Schrauben 329 befestigt,
welche in Ansenkungen des Plattenträgers 326 angeordnet sind
und bis zu dem Wellenflansch 328 b reichen. Die Magnetspeicher
platten 324 sind an dem Plattenträger mittels einer Abdeckplatte
334 festgespannt, welche lösbar vermittels Schrauben 336 an
dem Plattenträger 326 befestigt ist, wobei ein ringförmiger
Abstandshalter 335 zwischen den beiden Magnetspeicherplatten
gelegen ist. Wie am besten aus Fig. 7A ersichtlich ist,
übergreift die Abdeckplatte 334 den Innenrand der mittigen Öff
nung der oberen Magnetspeicherplatte 324, um die Magnetspei
cherplatten an dem Plattenträger 326 festzuhalten. Der Platten
träger 326 wird durch einen Antriebsmotor 337 in Umdrehung ver
setzt, dessen Stator 338 an dem Gehäuse 340 befestigt ist,
während der Rotor 342 sich an einer Rotorkappe 344 befindet,
die ihrerseits mit dem Plattenträger 326 fest verbunden ist.
Wird dem Antriebsmotor 337 elektrische Leistung zugeführt, so
drehen sich der Plattenträger 326 und die Magnetspeicherplatten
324 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, vor
zugsweise aber für das hier gezeigte Dreharmsystem der Auf
zeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung im Uhrzeigersinn. Die
Drehung der Magnetspeicherplatten im Uhrzeigersinn im Zusammen
hang mit der vorliegend gezeigten Anordnung des Dreharmsystems
bewirkt eine optimale Stabilität des Aufzeichnungs- und Wieder
gabekopfes bei kleinen Schrägungswinkeln während der raschen
Bewegung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes über die Magnet
speicherplatte hin.
Ein Gehäuseteil 340 besteht aus einem oberen Segment 340 a
und einem unteren Segment 340 b, welche durch Schrauben 341 a
und 341 b zusammengespannt sind. Es ist eine Mehrzahl von
Schrauben 341 a und von Schrauben 341 b vorgesehen und diese
Schrauben reichen in einen verdickten Bereich des Bodens der
Gehäusebasis 312 hinein, um das Gehäuseteil 340 körperlich
mit der Gehäusebasis 312 zu verbinden. Die Lager 330 und 332
sind zwischen Ringflanschen 343 a und 343 b der Segmente
340 a und 340 b des Gehäuseteils 340 eingeschlossen und ge
halten.
Der drehbare Plattenträger, die Antriebswelle und die zuge
hörigen, in Fig. 7A gezeigten Bauteile enthalten wichtige
Merkmale der hier angegebenen Konstruktion zur Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen und extreme
Temperaturen. Das Grundmaterial der Magnetspeicherplatten 324
ist Aluminium und die Trägerkonstruktion, beispielsweise der
Plattenträger 326, ist vorzugsweise aus Stahl gefertigt.
Überraschenderweise ergeben sich jedoch gewisse Probleme auf
grund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung, wenn die
Aluminium-Magnetspeicherplatten 324 an einem Plattenträger
aus Stahl befestigt werden. Das Auftreten solcher Schwierig
keiten war in gewisser Weise unerwartet und überraschend, da
angenommen werden konnte, daß thermische Ausdehnungen isotrop,
d.h., gleichförmig relativ zur Achse der Antriebswelle 328
stattfinden würden. Dies ist jedoch tatsächlich nicht der Fall.
Vielmehr wurde gefunden, daß die thermische Ausdehnung ihren
Ausgangspunkt an den Orten der Einspannung nimmt, wo die
Magnetspeicherplatten 324 an dem Plattenträger 326 festgespannt
sind. Dies führt zu dem Ergebnis, daß ungleichförmige ther
mische Ausdehnungen auftreten, wobei die Schwierigkeiten durch
das Vorhandensein eines Plattenträgers aus Stahl im Zentrum
der Magnetspeicherplatten erhöht werden, da die thermischen
Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und Aluminium merklich von
einander verschieden sind (in der Größenordnung von 1/3). Diese
unterschiedliche thermische Ausdehnung resultiert in einer Ver
formung der mittigen Öffnung der Magnetspeicherplatten 324,
wobei beide Effekte die Funktion und Zuverlässigkeit des
Magnetplattenspeichers empfindlich stören.
Die Schwierigkeiten bezüglich der unterschiedlichen thermischen
Ausdehnung werden durch Verwendung eines Plattenträgers 326
aus Aluminium, einer Abdeckplatte 334 aus Aluminium, eines Ab
standsringes 335 und der Befestigungsschrauben 336 jeweils aus
Aluminium beseitigt, wobei der Plattenträger 326 aus Aluminium
an dem Wellenflansch 328 a der Antriebswelle durch eine
Cryogenverbindung und durch Schrauben 329 befestigt wird. Der
Wellenflansch 328 a und eine entsprechend passende Ausnehmung
in dem Plattenträger 326 werden so dimensioniert, daß sich
ein Preßsitz ergibt. Die Cryogenverbindung zwischen dem Platten
träger 326 aus Aluminium und dem Wellenflansch 328 a wird in
der Weise gebildet, daß der aus Stahl bestehende Wellenflansch
328 a mit flüssigem Stickstoff abgekühlt wird, während der
Plattenträger aus Aluminium erhitzt wird, wonach die beiden
Teile zusammengefügt werden und dann Raumtemperatur annehmen.
Hierauf sind die beiden Bauteile fest miteinander verbunden.
Die Cryogenverbindung ermöglicht eine Verbesserung der gegen
seitigen Ausrichtung zwischen den Bauteilen und stellt sicher,
daß die Magnetspeicherplatten 324 koaxial und senkrecht
relativ zur Achse der Antriebswelle gehalten sind.
Die verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen der
Antriebswelle und des Plattenträgers wird erreicht, indem auf
die Lageranordnung aus den Lagern 330 und 332 eine Vorspannung
zur Einwirkung gebracht wird. Die Lager 330 und 332 sind im
Abstand voneinander gehalten und werden voneinander weg gegen
die Flanschen 343 a und 343 b durch einen ringförmigen Abstands
halter 346 und ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter
Tellerfedern 348 und 350 gedrückt, welche die Lager auseinander
drängen und gegen die jeweiligen Flanschen anpressen. Ein für
einen breiten Temperaturbereich bestimmter O-Ring 352 ist
zwischen eine Druckplatte 354 und das unter Lager 330 gesetzt,
wobei die Druckplatte 354 mittels einer Schraube 356 an dem
Wellenschaft 328 a befestigt ist, jedoch bestimmten Abstand
von dem Wellenschaft hat. Die Schraube 356 und die Druckplatte
354 sind so justiert, daß eine Vorspannung von 9 kg auf den
O-Ring 352 einwirkt, wobei diese Vorspannkraft wiederum den
Lagern 330 und 332 mitgeteilt wird. Die Vorspannkraft in Ver
bindung mit der Wirkung der Tellerfedern ermöglicht die Auf
rechterhaltung der Spielfreiheit in der gesamten Lageranord
nung zur Verminderung der Einflüsse von Stoßbelastungen und
Erschütterungen.
In Fig. 7B ist ein wichtiges Detail gezeigt. Die Schraube
356 ist mit einer Bohrung 358 versehen, in welcher eine
Feder 360 und Kugel 362 Aufnahme finden, welche sämtlich aus
Stahl oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material be
stehen. Die Feder 360 drückt die Kugel 362 gegen die aus
Metall bestehende Gehäusebasis 312, so daß die Plattenträger
welle 328 und der Plattenträger 326 zum Gehäuse 312 hin ge
erdet sind, um den Aufbau statischer Ladung oder Spannungsun
terschiede zu vermeiden.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen 366 mit ent
sprechenden Aufnahme- und Wiedergabeköpfen wirken mit der
Oberseite und der Unterseite jeder der Magnetspeicherplatten
324 zusammen, welche jeweils auf beiden Seiten mit Daten be
schrieben werden können. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeein
richtungen sind identisch, so daß nur eine Einheit beschrieben
zu werden braucht. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrich
tungen sind allgemein in den Fig. 6 und 7A dargestellt und
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung ist im Detail
in den Fig. 9A und 9B dargestellt. Jede Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung 366 enthält einen magnetischen Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368, der an einem Ende eines
in der dargestellten Weise geformten Auslegers 370 und eines
an das Ende des Auslegers 370 angeschlossenen Federelementes
371 befestigt ist. Der Ausleger 370 ist an einer Halteplatte 372
befestigt, die ihrerseits an einer Befestigungsplattform 374
eines Dreharmes 376 angeschlossen ist. Der Ausleger 370 und
das Federelement 371 halten den Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf 368 ständig in einer Lage unmittelbar über der Magnet
speicherplatte 324, jedoch außerhalb Berührung mit ihr, wenn
der Magnetplattenspeicher in Betrieb ist. Außerdem ist der
Ausleger 370 flexibel bzw. flexibel gehaltert, so daß der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 angehoben und abgesenkt
werden kann, wenn er sich zwischen einer Wartestellung und ei
ner Betriebsstellung bewegt, worauf nachfolgend im einzelnen
eingegangen wird.
Aus den Fig. 6 und 8 ist erkennbar, daß der Dreharm 376
an einer Achse 378 gelagert ist, welche einstückig mit einem
dreieckigen Fußteil 380 verbunden ist. Das Fußteil 380 ist
am Boden der Gehäusebasis 312 mittels dreier Schrauben 382
befestigt. Der Dreharm 376 ist an der Achse 378 mittels einer
nach abwärts ragenden, einstückig angeformten Hülse 384 ge
lagert, welche zwischen einem oberen Lagerelement 386 und
einem unterem Lagerelement 388 gehalten und abgestützt ist.
Das untere Lagerelement 388 stützt sich gegen einen ring
förmigen Absatz 390 des Fußteiles 380 ab und ein Ringflansch
392 liegt an dem unteren Teil der Hülse 384 an. Ein Ring
flansch 394 des oberen Lagerelementes 386 greift am oberen
Ende der Hülse 384 an. Mittels einer Schraube 398 ist ein
Deckel 396 an der Achse 378 befestigt und ein zur Aufbringung
einer Vorspannkraft dienender O-Ring 400 ist zwischen dem
Deckel 398 und das obere Lagerelement 386 eingesetzt. Der
Deckel 396 und die Schraube 398 belasten den O-Ring 400, um
eine Vorspannungskraft auf die Lagerelemente 386 und 388
sowie die Hülse 384 einwirken zu lassen, damit eine Stabili
sierung dieser Teile und des Dreharmes 376 gegen Stoßbean
spruchungen und Erschütterungen erreicht wird.
Für eine ordnungsgemäße Wirkungsweise der hier angegebenen
Magnetplattenspeicherkonstruktion ist es von Wichtigkeit, daß
der Dreharm 376 statisch und dynamisch ausgewogen ist und eine
Resonanzfrequenz über 600 Hz hat. Verstärkungsrippen 402 und
404 verlaufen längs der Oberseite und der Unterseite des Dreh
armes 376, so daß der Arm eine erhöhte Festigkeit besitzt und
die gewünschten Anforderungen bezüglich der Resonanzfrequenz
erfüllt. Zur statischen Ausbalancierung ist an der Hülse 384
ein Gegengewicht 406 befestigt. Für die dynamische Ausbalancie
rung kann der Dreharm 376 mit einer Anzahl von Auswuchtbohrun
gen 408 (z.B. Gewindebohrungen) versehen sein, in welche Gewich
te zur Herstellung der dynamischen Ausgewogenheit eingeschraubt
werden können.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 368 ist, wie aus Fig. 9B
ersichtlich, ebenfalls dynamisch um seine X-, Y- und Z-Achse
ausgewuchtet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Aufnahme- und
Wiedergabekopf 368 mit stegförmigen Gewichten 368 a und 368 b
versehen ist, welche zwischen sich einen Befestigungskanal 368 c
bilden. Weiter ist der Aufnahme- und Wiedergabekopf 368 so ge
staltet, daß sein Schwerpunkt mindestens in der X-Achse und der
Y-Achse und vorzugsweise auch in der Z-Achse auf der Oberfläche
des Befestigungskanals 368 c an dem Punkt der Befestigung 410
des flexiblen Elementes 371 am Aufnahme- und Wiedergabekopf 368
gelegen ist. Wenn der Schwerpunkt bezüglich der Z-Achse nicht
an dem Punkt der Befestigung liegen kann, so wird der Schwer
punkt in der Z-Achse jedenfalls so nahe wie praktisch möglich
an diesen Befestigungspunkt herangerückt. Der Aufnahme- und
Wiedergabekopf 368 besitzt außerdem zwei Kufen 411, so daß eine
Luftlagerfläche in an sich bekannter Weise ausgebildet wird.
Die Ausgewogenheit des Dreharmes 376 und des Aufnahme- und
Wiedergabekopfes 368 ist eine wichtige Eigenschaft zum Schutze
der Oberflächen der Magnetspeicherplatten 324 vor Beschädigung
während des Betriebes des Magnetplattenspeichers. Während des
normalen Betriebes ist der Aufnahme- und Wiedergabekopf 368
über der umlaufenden Magnetspeicherplatte 324 angeordnet und
wird in geringem Abstand von der Magnetspeicherplatte durch
einen Luftlagereffekt erhalten. Der Abstand beträgt etwa 0,25
bis 0,35 µ. Jedweder Kontakt zwischen dem Aufnahme- und Wieder
gabekopf 368 und der Magnetspeicherplatte 324 während des Be
triebes würde zu einer Beschädigung der Magnetspeicherplatte
oder des Aufnahme- und Wiedergabekopfes oder beider Bauteile
führen, so daß eine solche Berührung vermieden werden muß. Das
Ausbalancieren des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 368 und des
Dreharmes 376 verhindert oder minimiert zumindest jedweden sol
chen Kontakt und jede Beschädigung. Die Befestigung des Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopfes 368 im Schwerpunkt mit Bezug
alle drei Achsen beseitigt oder vermindert ein Rollen des
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes um die Y-Achse (d.h., die
Achse längs des Auslegers 370). Rollbewegungen würden die Sta
bilität des Luftlagereffektes vermindern. Die Beseitigung von
Rollbewegungen vermindert die Gefahr, daß der Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf während der Bewegung des Kopfes von einer
Position in eine andere Position relativ zur Magnetspeicher
platte diese berührt. Rollbewegungen bedeuten auch eine Gefahr
einer Berührung zwischen dem Aufnahme- und Wiedergabekopf und
der Magnetspeicherplatte aufgrund von Erschütterungen. Auch
diese Gefahr wird durch Ausschließen von Rollbewegungen besei
tigt.
Der Dreharm 376 wird von einem Schrittmotor und einem Antriebs
system aus Rollen und einem Antriebsriemen angetrieben. Der
Antrieb des Dreharms 376 erfolgt aber nicht einfach durch Ein
geben einer Drehbewegung im Bereich der Achse 378. Um die Ge
nauigkeit des den Schrittmotor enthaltenden Antriebssystems
zu verbessern und Erschütterungen zu vermeiden oder vermindern
wird vielmehr der Dreharm 376 unmittelbar an einer Stelle nahe
dem von der Achse 378 anliegenden Dreharmende an den Antriebs
riemen angeschlossen und von ihm angetrieben.
Das aus dem Schrittmotor, den Rollen und dem Antriebsriemen ge
bildete Antriebssystem ist aus den Fig. 6, 8 und 11 erkenn
bar. Ein Schrittmotor 412 (eine im Handel erhältliche Bauein
heit) besitzt eine Ausgangswelle 414, auf der eine Antriebsrol
le 416 befestigt ist. Die Antriebsrolle 416 treibt einen elasti
schen endlosen Antriebsriemen 418 an, welcher vorzugsweise aus
Polyimid, beispielsweise aus KAPTON, von der Firma Dupont erhält
lich, besteht und welcher um einen größeren Durchmesser aufwei
sende drehbare Rolle 420 gelegt ist und diese antreibt. Das Ver
hältnis der Durchmesser der Rollen 420 und 416 beträgt 2:1. Die
Rolle 420 trägt einen kleineren Durchmesser aufweisendes Rollen
segment 422, an dem ein zweiter Antriebsriemen 424 besonderer
Formgebung befestigt ist.
Der Antriebsriemen 424 ist in den Fig. 10A und 10B darge
stellt. Es handelt sich um einen geteilten Antriebsriemen aus
Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Der Antriebsriemen
424 weist einen ersten Abschnitt aus einem einzigen Streifen
426 und einen zweiten Abschnitt aus zwei zueinander parallelen
Streifen 428 und 430 auf, die sich über einen Zwischenraum 432
gegenüberstehen. Im Betrieb bewegt sich der Abschnitt aus dem
einzigen Streifen 426 in dem Raum 432 zwischen den Streifen 428
und 430 des Antriebsriemens. Der Antriebsriemen 424 ist an ein
Paar von Befestigungsklötzen 434 und 436 durch Punktschweißung
angeheftet, wobei die Befestigungsklötze jeweils eine mittige
Gewindebohrung 434 a bzw. 436 a aufweisen. Der Antriebsriemen 424
ist außerdem mit einer verstärkten Befestigungsöffnung 438 ver
sehen, die sich in einem Bandabschnitt 440 befindet, welcher
den Treibriemenstreifen 426 mit den beiden Treibriemenstreifen
428 und 430 verbindet.
Der Antriebsriemen 424 ist an dem Dreharm 376 befestigt und
treibt ihn an, wobei die Befestigung an dem Dreharm 376 bzw.
an den Antriebsmitteln einerseits über die Befestigungsklötze
434 und 436 und andererseits mittels der verstärkten Bohrung
438 erfolgt. An der Unterseite des Dreharmes 376 ist für den
Antrieb ein Flügelteil 442 angeordnet. Es seien nun die Fig.
10A und 11 zusammen betrachtet. Der Befestigungsklotz 336
ist mit dem Dreharm 376 an einem mit A bezeichneten Punkt be
festigt und der zwei Streifen aufweisende Abschnitt des Antriebs
riemens (d.h. der Abschnitt mit den Streifen 428 und 430) ist um
den rechts liegenden Teil 442 a des Flügelteiles 442 sowie um das
kleineren Durchmesser aufweisende Rollensegment 422 gelegt. Das
Bandstück 440 des Antriebsriemens ist mittels einer Schraube 439
über die verstärkte Bohrung 438 am Orte B mit dem Rollensegment
422 verbunden. Der von dem einzigen Streifen 426 gebildete An
triebsriemenabschnitt läuft dann weiter um das Rollensegment 422
herum, ist um den linken Teil 442 b des Flügelteiles 442 gelegt
und vermittels des Befestigungsklotzes 434 an dem Punkt C mit
dem Dreharm 376 verbunden. Die Befestigungsklötze 434 und 436
sind an der Unterseite des Dreharmes 376 angeordnet und mit an
dem Dreharm durch Schrauben befestigt, die durch Bohrungen des
Dreharmes 376 an den Punkten A und C hindurchreichen und in die
Gewindebohrungen 434 a und 436 a der Befestigungsklötze 434 und
436 eingeschraubt sind. Aus Vorstehendem erkennt man, daß der
aus Stahl gefertigte Antriebsriemen 424 das Flügelteil 442 und
das Rollensegment 422 umschlingt, wobei sich der zwei Streifen
aufweisende Abschnitt des Antriebsriemens von Befestigungspunkt
A zum Befestigungspunkt B erstreckt, während der aus einem
Streifen gebildete Abschnitt des Antriebsriemens von der Befe
stigungsstelle B zu der Befestigungsstelle C reicht und durch
die Öffnung 432 des zwei Streifen aufweisenden Riemenabschnit
tes hindurchgeführt ist.
Der Flügel 442 des Drehhebels enthält einen Spannmechanismus,
um den Treibriemen 424 gespannt zu halten und in Anlage an
den Oberflächen des Flügels 442 und des Rollensegmentes 422 zu
halten. Die Spannung wird durch ein Endsegment 444 des Flügel
teiles 442 b erzeugt, welches abgeteilt, d.h., von dem Flügel
teil 442 a getrennt ist und durch eine Feder 446 nach außen ge
gen den Treibriemenstreifen 426 gedrückt wird, wobei die Fe
der in einer Bohrung 448 des Flügelteiles 442 a untergebracht
ist. Ein Paar von Führungsstiften 450, von denen in Fig. 11
nur einer gezeigt ist, ist in Bohrungen des Segmentes 444 ein
gepreßt, wobei die Stifte gleitend in ein Paar von Bohrungen
452 des Flügelteiles 442 b eingreifen. Die Führungsstifte hal
ten das Segment 444 des Spannmechanismus in Ausrichtung mit dem
übrigen Teil des Flügels. Die Feder 446 drängt das Segment 444
nach auswärts, um die Spannung auf den Antriebsriemen 424 zu
übertragen. Es ist bedeutsam, daß zwar schon bisher geteilte An
triebsriemen zur Umwandlung von Drehbewegungen in Linearbewegun
gen verwendet wurden, hier aber ein geteilter Antriebsriemen da
zu verwendet wird, eine Drehbewegung wiederum in eine Drehbewe
gung umzusetzen. Außerdem bewirkt in der vorliegend angegebenen
Konstruktion der Antriebsriemen 424 eine direkte und vollstän
dig formschlüssige Antriebsverbindung zu dem Dreharm 376 und
ist nicht auf eine reibschlüssige Verbindung angewiesen. Diese
formschlüssige Treibverbindung erhöht die Genauigkeit der Posi
tionierung des Dreharmes 376.
Der Schrittmotor 412 spricht auf Betätigungssignale an und be
wegt den Dreharm 376 in Mikroschritten. Wenn der Schrittmotor
betätigt wird, führt die Antriebsrolle 416 Drehschritte um be
stimmte Winkel aus, um den Antriebsriemen 418 und die Rolle
420 in entsprechende Drehbewegung zu versetzen, so daß auch
das Rollensegment 422 entsprechende Drehschritte ausführt. Auf
grund des 2:1-Durchmesserverhältnisses der Rollen 420 und 416
betragen die Drehschritte der Rollen 420 und 422 nur jeweils
die Hälfte der Drehschritte der Antriebsrolle 416, derart,
daß in dem Antriebssystem ein vorgegebenes Untersetzungsver
hältnis von 1:2 vorgesehen ist. Durch die Bewegung des Rollen
segmentes 422 wird der geteilte Antriebsriemen 424 bewegt, so
daß der Riemenabschnitt mit dem einzigen Streifen 426 durch
den Zwischenraum 432 in dem die zwei Streifen aufweisenden
Riemenabschnitt durchläuft und den Dreharm 376 im Uhrzeiger
sinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Welle 378
verschwenkt. Da der Dreharm 376 praktisch in sehr kleinen
Drehschritten verschwenkt werden soll, da die Abstände der
die Daten enthaltenden Spuren auf den Magnetspeicherplatten
324 entsprechend klein sind, besteht der mechanische Ausgang
des Schrittmotors 412 und damit die Bewegung des Dreharmes 376
jeweils in Mikroschritten durch die Verwendung bekannter Mikro
schrittmotortechniken mit zueinander entgegengesetzten Wicklun
gen im Schrittmotor.
Wie bei dem zuerst im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 be
schriebenen Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf 368 durch die dem Schrittmotor 412 zugeführten
Betätigungssignale in eine gewünschte Stellung relativ zur
Magnetspeicherplatte 324 gebracht. Wenn sich der Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf 368 in einer Arbeitsstellung über einer
Magnetspeicherplatte 324 befindet, um eingeschriebene Daten
abzulesen oder Daten einzuschreiben, so befindet sich der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf nahe an der Magnetspeicherplatte,
ohne sie jedoch zu berühren. Es ist bedeutsam, den Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopf im Abstand von der Magnetspeicher
platte zu halten, um eine Berührung und damit eine Beschädigung
der Magnetspeicherplatte zu vermeiden. Wenn die Magnetspeicher
platte umläuft, tritt ein Luftkisseneffekt oder Luftlagereffekt
zwischen der Magnetspeicherplatte 324 und dem Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf 368 auf, so daß dieser wie ein schwebender
Kopf betrieben wird. Wenn jedoch die Magnetspeicherplatte 324
sich nicht dreht oder wenn eine Zurückziehung des Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopfes vorgesehen ist, so wird der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 in eine Wartestellung oder
Bezugsstellung zurückgezogen, wo er auf einem Acetalcopolymer-
Abstützblock 454 abgesetzt wird, um den Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf dort geschützt zu halten. Wenn der Umlauf der
Magnetspeicherplatte aus irgend einem Grunde gestoppt wird,
so betätigt der Schrittmotor 412 den Antriebsriemen 418 in
Richtung auf eine Bewegung des Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopfes 368 von der Magnetspeicherplatte 324 weg. Während die
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung zurückgezogen wird,
kommt ein Leitkurventaster 456, vorzugsweise in Gestalt eines
kugeligen oder halbkugeligen Tasterelementes auf der Unter
seite des flexiblen Auslegers 370, in Berührung mit der Vor
derkante 458 eines abgesetzten Elementes 460, so daß der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 von der Magnetspeicherplat
te 324 in einer Richtung senkrecht zu ihr abgehoben wird. Man
erkennt, daß der Leitkurventaster 456 mit dem kugeligen oder
halbkugeligen Tasterelement notwendigerweise eine abrupte Win
keländerung herbeiführt, welche bewirkt, daß der Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf 368 rasch relativ zur Magnetspeicherplatte
um ein geringes Wegstück angehoben und abgesenkt wird. Bei dem
weiteren Zurückziehen bewegen sich die Aufzeichnungs- und Wie
dergabeeinrichtung und der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
368 parallel zu der Magnetspeicherplatte 324, wobei der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 im Abstand von der Magnet
speicherplatte gehalten ist und dann fällt der Leitkurventa
ster 456 hinter der rückwärtigen Kante 462 des abgesetzten
Elementes 460 nieder und der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
368 bewegt sich senkrecht nach abwärts in die Ruhestellung auf
dem Abstützblock 454 aus Tetrafluoräthylen oder dergleichen.
In entsprechender Weise kommt, wenn Signale zu dem Schrittmo
tor 412 geführt werden, um die Aufzeichnungs- und Wiedergabe
einrichtung in die Arbeitsstellung zu bringen und den Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 über die Magnetspeicher
platte 324 zu setzen, der kugelförmige Leitkurventaster 456
in Berührung mit der hinteren Kante 462 des abgesetzten Ele
mentes 460, um den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 368 senk
recht nach aufwärts von dem Abstützungsblock 454 abzuheben,
wonach sich der Aufnahme- und Wiedergabemechanismus mit dem
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 368 parallel zur Magnetspei
cherplatte bewegt, wobei der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf 368 größeren Abstand von der Magnetspeicherplatte 324
hat. Hierauf bewegt sich der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf 368 senkrecht nach abwärts in die Betriebsstellung unmit
telbar über der Oberfläche der Magnetspeicherplatte 324, so
bald der kugelförmige Leitkurventaster 456 hinter der Vorder
kante 458 des abgesetzten Elementes 460 niederfällt. Diese
Bewegung des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes senkrecht
zur Oberfläche der Magnetspeicherplatte 324 bei der Bewegung
des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes zwischen der zurück
gezogenen Stellung und der Betriebsstellung ist in der vor
liegend angegebenen Konstruktion von wesentlicher Bedeutung,
da sichergestellt ist, daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
kopf nicht über die Oberfläche der Magnetspeicherplatte rutscht, so
daß sowohl der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf als auch die
Oberfläche der Magnetspeicherplatte geschont werden.
Der Mechanismus zum Anheben und Absenken des Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopfes 368 ist raumsparend und kompakt. Dadurch
ist es möglich, das Anheben und Absenken auf kleinstem Raum
durchzuführen und auf einem kurzen Verschwenkungsweg des Dreh
armes 376 zu erreichen, was in einem System von besonderer Be
deutung ist, in dem der Raumbedarf ein kritischer Parameter ist.
Die Konstruktion mit dem kugeligen Leitkurventaster resultiert
auch in einem sehr abrupten Anheben und Absenken des Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopfes 368, wodurch die Gefahr von durch
Erschütterungen bedingten Beschädigungen der Magnetspeicher
platte und des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes herabge
setzt ist, wenn der Luftlagereffekt verloren geht. Ist der
Magnetplattenspeicher in Betrieb und wird aus irgend einem
Grunde abgeschaltet, so geht der Luftlagereffekt rasch ver
loren und es ist dann wichtig, daß der Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf so rasch wie möglich von der Magnetspeicher
platte wegbewegt wird, um ein Schaukeln und Kippen des Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopfes zu vermeiden. Aus denselben
Gründen ist es auch wünschenswert, den Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf so rasch wie möglich abzusenken, wenn der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf in die Betriebsstellung ge
bracht werden soll. Der kugelige Leitkurventaster und das
mit ihm zusammenwirkende abgesetzte Element erfüllen diese
Forderungen. Die ausgewuchtete Gestalt des Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopfes (im Zusammenhang mit Fig. 9B beschrie
ben) minimiert auch Rollbewegungen und Schaukelbewegungen
des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes während des Anhe
bens und Absenkens.
Während hier nur ein Abstützungsblock und ein Leitkurvenme
chanismus beschrieben worden ist, versteht es sich, daß jedem
der insgesamt vier Ausleger 366 ein Leitkurventaster 456 zu
geordnet ist und daß ein Stapel von vier Abstützblöcken
und Leitkurvenmechanismen in linearer Anordnung für jeden Aus
leger 366 vorgesehen ist.
Ebenso, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel mit linearer Be
wegung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung beschrie
ben worden ist, besitzt auch die den Dreharm aufweisende Aus
führungsform einen elektrooptischen Sensor 464, der den
Schrittmotor abschaltet, wenn der Dreharm 376 und der Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf 368 die voll zurückgezogene
Stellung erreichen. Eine Fahne 466 ist an dem Dreharm 376 be
festigt. Wenn sich der Dreharm 376 der voll zurückgezogenen
Stellung nähert, so tritt die Fahne 466 in einen Schlitz im
Sensor 464 ein. Wenn dann der Dreharm 376 und der Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopf 368 die voll zurückgezogene Stellung
erreicht hat, so unterbricht die Fahne 466 den Strahlengang
im Sensor 464, so daß der Sensor 464 ein Ausgangssignal er
zeugt, das den Betrieb des Schrittmotors 412 mit Bezug auf
die Zurückziehbewegung beendet.
Wie bei der Ausführungsform mit linearer Bewegung der Auf
zeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung enthält auch die Aus
führungsform nach dem Dreharm ein Koordinationssystem, wie
es bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden
ist, wobei ein auf eine Nullmarke ansprechender magneti
scher Sensor 116 mit der Rotorkappe 344 zusammenwirkt und
auf eine Indexkerbe 118 oder eine andere Indexmarke an
spricht, um eine Nullstellung festzulegen und die augen
blickliche Winkelstellung der Magnetspeicherplatte mit der
Axialbewegung des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 368
zu koordinieren. Die Rotorkappe 344 ist aus magnetisierba
rem Material, beispielsweise aus Eisen gefertigt. Die Index
marke nach der Art der Indexkerbe 118 stellt praktisch einen
Luftspalt im magnetischen Kreis der aus Eisen gefertigten
Motorkappe 344 dar. Der Sensor 118 spricht also auf die Ände
rungen im magnetischen Schließungskreis (Änderung des magne
tischen Widerstandes) aufgrund der Indexkerbe 118 an. Auf die
se Weise wird die Winkellage der auf der Magnetspeicherplatte
gespeicherten und von ihr auslesbaren Daten mit der Axialstel
lung des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 368 relativ zu
einem Bezugspunkt koordiniert, um die gewünschten Informatio
nen wiederfinden zu können.
Wie ebenfalls für das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
ausgeführt, enthält auch der Magnetplattenspeicher mit dem
Dreharm das Merkmal der Bewegung des Dreharmes 376 und des
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 368 in die vollständig
zurückgezogene Stellung bei einer Unterbrechung der Leistungs
zufuhr aus irgend einem Grunde. Die Unterbrechung der Lei
stungszufuhr kann durch normales Abschalten aufgrund eines
entsprechenden Befehlssignales, d.h. aufgrund einer gewoll
ten Abschaltung oder durch eine außergewöhnliche Situation
auftreten, beispielsweise aufgrund eines Ausfalls der Span
nungsquelle oder aber aufgrund einer Betätigung der Verrie
gelungseinrichtung 320 an der Frontplatte in die Öffnungs
stellung zum Entfernen des Magnetplattenspeichers aus sei
nem Schutzgehäuse, während die Magnetspeicherplatte noch um
läuft. Das Öffnen der Verriegelungseinrichtung 320 wird
durch einen magnetisch betätigten Schalter 408 in der Hand
habe 318 (siehe Fig. 6) festgestellt, so daß die Leistung
für den Magnetplattenspeicher abgeschaltet wird. Unabhän
gig von der Ursache der Unterbrechung der Leistungszufuhr
fällt jedenfalls die Spannung am Antriebsmotor 337 für den
Plattenträger auf Null ab. Dieser Spannungsabfall wird in
der elektronischen Steuerschaltung (im Zusammenhang mit
Fig. 5 erläutert) festgestellt. Der immer noch umlaufende
Antriebsmotor für den Plattenträger wird als Generator be
nutzt und gibt Leistung an den Schrittmotor und den Mikro
prozessor für den Schrittmotor ab, um den Dreharm 376 und
den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 368 in derselben Wei
se ganz in die zurückgezogene Stellung zu bewegen, wie dies
für das eingangs beschriebene Ausführungsbeispiel im ein
zelnen ausgeführt worden ist.
Wie weiterhin auch für das zuvor beschriebene Ausführungsbei
spiel erläutert wurde, ist bei dem vorliegend betrachteten
Ausführungsbeispiel das Gehäuse der Magnetplattenspeicherein
heit mit dem Dreharm hermetisch abgedichtet, wozu ein umlau
fender Kanal 309 mit einer eingeformten Dichtung 310 vorzugs
weise aus Elastomer, in der Deckelplatte 314 vorgesehen ist.
Die Dichtung 310 wird zwischen der Deckelplatte 314 und der
Gehausebasis 312 eingespannt, so daß das Innere des Gehäuses
vollständig abgedichtet ist. Man erkennt, daß die Deckelplat
te 314 und die Gehäusebasis 312 fluchtende Bohrungen zur Auf
nahme von Schrauben 16 haben, wobei die Bohrungen vorzugsweise
außerhalb des Dichtung 310 angeordnet sind. Das Innere der
vollständig abgedichteten Einheit wird mit einem Inertgas,
beispielsweise mit Freon, gefüllt, um eine konstante Atmo
sphäre für das System zu schaffen und aufrecht zu erhalten.
Die Drehbewegung der Magnetspeicherplatten 324 bewirkt eine
Wirbelströmung oder Umlaufströmung des Freongases in dem ab
gedichteten Magnetplattenspeicher und die Gasströmung wird
durch einen inneren Filter 468 geleitet, um fortwährend jed
wede Verunreinigungen auszufiltern, welche in dem Gas etwa
in Gestalt von Partikeln der Magnetspeicherplatten oder an
derer Bauteile des Systems auftreten können. Die Kombina
tion der hermetischen Abdichtung und der internen Ausfilte
rung resultiert in einer besonders stabilen und verunreini
gungsfreien Atmosphäre für den Mechanismus.
Für eine leichtere Montage und ein leichteres Zerlegen so
wie für eine einfache Reparatur ist der Magnetplattenspei
cher aus Baueinheiten zusammengesetzt. Der Plattenträger
326, die Antriebswelle 328, die Abdeckplatte 334 und der
Antriebsmotor 337 bilden eine solche Baueinheit. Die gesamte
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung mit dem Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopf 348, dem Ausleger 370 und der
Halteplatte 372, dem Dreharm 376, dem Gegengewicht 406 und
dem Schrittmotor 418 bilden eine weitere Baueinheit. Die
Gehäusebasis 312, die Deckelplatte 314 und die Dichtung
310 bilden wiederum eine Baueinheit. Schließlich stellen
auch die Frontplatte 318 mit dem Verriegelungsmechanismus
320 und dem Fühlerschalter 408 eine Baueinheit dar.
Wie zuvor schon angedeutet, ist der gesamte Magnetplatten
speicher in einem Schutzgehäuse oder Schutzgestell unterge
bracht. Dieses Gestell ist in den Fig. 12A und 12B darge
stellt und mit 470 bezeichnet. Die Fig. 12A, 12B, 13A
und 13B zeigen und verdeutlichen die Maßnahmen an dem Ge
stell 470 zur Verminderung von Erschütterungen, die auf den
Magnetplattenspeicher einwirken. Der Magnetplattenspeicher
findet in dem Innenraum 472 des Schutzgehäuses oder Gestells
470 Aufnahme. Das Schutzgehäuse oder Gestell 470 besitzt ein
Paar innerer asymmetrischer Führungsleisten 474 und 476,
welche mit entsprechenden asymmetrisch angeordneten, nicht
dargestellten Führungsnuten an der Gehäusebasis 312 zusam
menwirken, um den Magnetplattenspeicher in die richtige
Stellung innerhalb des Schutzgehäuses oder Gestells 470
zu führen, so daß elektrische Verbinder (nicht dargestellt)
im hinteren Teil des Schutzgehäuses oder Gestells kontak
tiert werden. Ein an sich bekannter Getriebemechanismus
an der Deckelplatte 318, welcher mittels der Handhabe bzw.
Verriegelungseinrichtung 320 betätigt wird, bringt Zahn
räder 478 und 480 in Verriegelungseingriff mit Zahnstangen
segmenten 482 und 484, um den Magnetplattenspeicher in dem
Schutzgehäuse oder Gestell zu verriegeln. Die Zahnräder
greifen in die Zahnstangensegmente ein und drängen den
Magnetplattenspeicher gegen das hintere Ende des Schutz
gehäuses an eine Blattfeder 486 an, so daß Vibrationen
der Einheit nach vorwärts und rückwärts vermindert wer
den. Der Aufbau der Frontplatte, der Handhabe, des Ge
triebemechanismus und der Aufbau des Schutzgehäuses bzw. Ge
stells ist an sich bekannt. Entsprechende Konstruktionen sind
für Bandaufzeichnungsgeräte als Modell 6400 der Firma Raymond
Engineering Inc. im Handel.
Eine obere und eine untere Rollenanordnung 488 und 490 an der
oberen und unteren Innenwand des Schutzgehäuses oder Gestells
ragen in die Gehäuseöffnung hinein und legen sich mit bestimm
tem Druck an die obere bzw. untere Oberfläche des Magnetplat
tenspeichers an. Das Gehäuse des Magnetplattenspeichers be
wirkt dann, daß die obere und die untere Wand des Schutzgehäu
ses oder Gestells leicht nach außen gebogen werden, so daß Fe
derkräfte zur Wirkung kommen, welche den Magnetplattenspeicher
zusätzlich gegen Erschütterungen schützen und Resonanzschwin
gungen des Schutzgehäuses oder Gestells verhindern. Die Rol
lenanordnungen dienen auch als Führungen zum leichteren Ein
setzen des Magnetplattenspeichers in das Schutzgehäuse hinein.
Eine zusätzliche Maßnahme zur Isolierung der Einheit gegen
über Erschütterungen ist aus Fig. 13B erkennbar. Nachgiebige
Elemente 492 und 494 aus Elastomer oder aus weichem Kunst
stoff sind an der Rückseite der Frontplatte 318 oberhalb und
unterhalb der Zahnräder oder der gezahnten Elemente 478 und
480 angeordnet. Die elastischen Elemente 492 und 494 greifen
an den gezahnten Elementen 482 und 484 an und bewirken eine
weitere Einspannung und Sicherung der Bauteile für eine zu
sätzliche Isolation der einzelnen Baueinheiten gegen Er
schütterung.
Claims (49)
1. Magnetplattenspeicher mit einem Gehäuse (10; 312), einem
Plattenträger (26; 326), welcher drehbar in dem Gehäuse gela
gert ist und an welchem mindestens eine Magnetspeicherplatte
(24; 324) befestigt ist, mit einem in dem Gehäuse befindli
chen Antrieb (37; 337) um den Plattenträger in Umdrehung zu
versetzen und mit einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrich
tung (46; 366), die mit der mindestens einen Magnetspeicher
platte zusammenwirkt und mindestens einen magnetischen Auf
zeichnungs- und Wiedergabekopf (48, 368) enthält, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mindestens eine magnetische Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopf an einem Haltearm mit einem flexi
blen Ausleger (50; 370) befestigt ist, welcher sich an dem
einen Ende des flexiblen Auslegers befindet, während das
andere Ende des flexiblen Auslegers an eine Halteplatte
(52; 372) angeschlossen ist, daß Abstützmittel in dem Ge
häuse angeordnet sind, welche den mindestens einen magneti
schen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf abstützen, wenn
sich die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung in einer
zurückgezogenen Stellung befindet, daß eine Vorrichtung zum
Anheben und Absenken des flexiblen Auslegers (50; 370) bei
der Bewegung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
(46; 366) relativ zu dem Plattenträger vorgesehen ist, daß
weiter in dem Gehäuse ein Schrittmotor zum Antrieb des Halte
arms relativ zu der mindestens einen Magnetspeicherplatte
dient und daß Einrichtungen zur Umwandlung des Antriebsmo
tors für den Plattenträger in einen Generator vorgesehen
sind, um elektrische Leistung für den Schrittmotor zur Ver
fügung zu stellen, wenn eine Unterbrechung der Leistungs
zufuhr zu dem Magnetplattenspeicher auftritt, so daß der
Haltearm und die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
in diesem Falle in eine zurückgezogene Stellung bewegt
werden.
2. Speicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wa
gen (54) zur Bewegung des Haltearms (50) und der Aufzeich
nungs- und Wiedergabeeinrichtung (46) in linearer Richtung
vorwärts und rückwärts zwischen einer zurückgezogenen Stel
lung und einer vorgewählten Stellung relativ zu der minde
stens einen Magnetspeicherplatte (24) auf dem Plattenträger
(26), derart, daß diese lineare Bewegung radial oder parallel
zu einer Radiallinie relativ zur Magnetspeicherplatte ver
läuft.
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Plattenträger einen Plattenteller (26) und eine davon
wegragende Antriebswelle (28) enthält, welche an einer La
geranordnung (30, 32) abgestützt ist und daß eine Abdeck
platte (34) lösbar derart an dem Plattenteller (26) befe
stigt ist, daß die mindestens eine Magnetspeicherplatte (24)
zwischen der Abdeckplatte und dem Plattenteller eingespannt
ist.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb für den Träger einen Motor (37) enthält, dessen
Stator (38) mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und dessen
Rotor (42) an einer Kappe (44) befestigt ist, die mit dem
Plattenträger (26) verbunden ist.
5. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Aufzeichnungs- und Wiedergabeein
richtung tragende Wagen (54) mit zwei zueinander parallelen
Führungsstäben (56, 58) zusammenwirkt, deren Enden in zwei
Befestigungsblöcken (55, 57) gehalten sind, die mit dem Ge
häuse fest verbunden sind und daß an dem Wagen (54) Lager
rollen drehbar gelagert sind, die an den Führungsstäben an
liegen, so daß der Wagen zwischen den Führungsstäben gerad
linig verfahrbar ist.
6. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Gegengewichtanordnung (62) vorgesehen ist,
die geradlinig gegensinnig zur Bewegungsrichtung des die Auf
zeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung tragenden Wagens (54) be
wegbar und mit dem Wagen gekuppelt ist, wobei das Gewicht der
Gegengewichtanordnung dem Gewicht der Aufzeichnungs- und Wieder
gabeeinrichtung (46) und des sie tragenden Wagens entspricht.
7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung der Gegengewichtanordnung (62) ein weiterer Führungs
stab (60) vorgesehen ist, der parallel zu den beiden genann
ten Führungsstäben (56, 58) orientiert ist und mit seinen En
den an den beiden Halteböcken (55, 57) verankert ist und daß
weitere Lagerrollen (72, 74, 76, 78) an der Gegengewichtanord
nung (62) drehbar gelagert sind und an zwei der Führungsstäbe
derart anliegen, daß die Gegengewichtanordnung parallel zur
Bewegungsrichtung des die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung
tragenden Wagens für eine zu dessen Bewegungsrichtung entge
gengesetzten Bewegung geführt ist.
8. Speicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein endloser Antriebsriemen (80) vorgesehen ist, der den
die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung tragenden Wagen (54)
und die Gegengewichtanordnung (62) miteinander verbindet und
mit dem Schrittmotor gekuppelt ist.
9. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Anheben und Absenken des
flexiblen Auslegers einen Leitkurventaster (98) an dem fle
xiblen Ausleger (50) sowie ein Absätze aufweisendes, gehäuse
festes Leitkurvenelement (101) enthält, derart, daß bei einer
geradlinigen Bewegung der den Aufnahme- und Wiedergabekopf
tragenden Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung der Leitkurven
taster (98) das die Absätze aufweisende Leitkurvenelement (101)
berührt und den flexiblen Ausleger (50) in einer ersten Rich
tung anhebt und in einer zweiten Richtung absenkt.
10. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leitkurventaster (98) kugelige oder halbkugelförmige Ge
stalt hat.
11. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich
net durch einen elektrooptischen Sensor (104), welcher ge
häusefest angeordnet ist und einen optischen Strahlengang vor
gibt, ferner durch eine mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabe
einrichtung gekuppelte bzw. mit dem diese tragenden Wagen (54)
gekuppelte Fahne (106; 466) zur Unterbrechung des optischen
Strahlenganges des elektrooptischen Sensors bei Eintreffen
der Aufzeichnungs- und Leseeinrichtung und ihres Aufzeichnungs-
und Lesekopfes bzw. des diese tragenden Wagens (54) in einer
Zurückziehungsstellung, derart, daß der elektrooptische Sen
sor (104) ein Ausgangssignal erzeugt, das den Betrieb des
Schrittmotors beendet.
12. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plattenträger eine Kappe (44) auf
weist oder mit ihr verbunden ist, welche aus magnetisierba
rem Material gefertigt ist und mit einem Luftspaltbereich
versehen ist, der eine Indexkerbe (118) bildet und daß ein
magnetischer Nullmarkensensor (116) vorgesehen ist, welcher
mit der Kappe (144) zusammenwirkt und welcher Änderungen des
magnetischen Schließungskreises aufgrund der Indexkerbe
(118) detektiert.
13. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltearm für den mindestens einen magnetischen Aufzeich
nungs- und Wiedergabekopf an einem Dreharm (376) angeordnet
ist, der an dem Gehäuse gelagert ist, wobei die Aufzeich
nungs- und Wiedergabeeinrichtung (376) an den Dreharm (376)
befestigt ist und daß der Ausgang des Schrittmotors schritt
weise Schwenkbewegungen bewirkt und daß weiter ein geteil
ter Antriebsriemen (424) zwischen dem Dreharm (376) und der
Ausgangswelle des Schrittmotors ausgespannt ist, so daß der
Dreharm (376) und der daran befestigte Aufzeichnungs- und
Wiedergabekopf (366) in Schwenkbewegungsschritten verfahrbar
sind.
14. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plattenträger einen Plattenteller aus
einem ersten Werkstoff enthält, der mit einer Antriebswelle
(328) aus einem zweiten Werkstoff verbunden ist, wobei der
Plattenträger (326) und die Welle (328) durch eine Cryogenver
bindung verbunden sind.
15. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plattenträger und seine Antriebswelle
unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten aufwei
sen, wobei der thermische Ausdehnungskoeffizient des Platten
trägers bzw. des Plattentellers im wesentlichen genauso groß
ist wie der thermische Ausdehnungskoeffizient der mindestens
einen Magnetspeicherplatte, welche an ihm befestigt ist.
16. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkstoff, aus dem der Plattenträger
gefertigt ist, mit dem Werkstoff der Magnetspeicherplatte
(324) übereinstimmt.
17. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkstoff des Plattenträgers bzw. des
Plattentellers Aluminium ist, während die Antriebswelle des
Plattenträgers aus Stahl gefertigt ist.
18. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lageranordnung (330, 332) des Platten
trägers mittels einer Vorspanneinrichtung beaufschlagt ist.
19. Speicher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspanneinrichtung einen O-Ring (352) aus einem Elasto
mer enthält, welcher durch Einspannung die Vorspannung zur
Wirkung bringt.
20. Speicher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lageranordnung für die Antriebswelle des Plattenträgers
zwei im Abstand voneinander angeordnete Lager (330, 332) ent
wält, welche durch Federmittel (348, 350) auseinandergedrückt
werden und daß mit einem Lager der Lageranordnung ein O-Ring
(352) aus Elastomer in Berührung steht, welcher zusammendrück
bar ist.
21. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plattenträger zum Gehäuse hin geerdet
ist.
22. Speicher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erdung des Plattenträgers zum Gehäuse hin mittels einer
elektrisch leitfähigen Kugel (362) geschieht, welche mittels
einer elektrisch leitfähigen Feder (360) von der Antriebs
welle (328) des Plattenträgers zum Gehäuse hin vorgespannt
ist.
23. Speicher nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung an
einem Dreharm (376) angeordnet ist, der an einer Achse (378)
gelagert ist und mit einem an dem Gehäuse (312) befestigten
Fuß (380) befestigt ist, wobei eine Lageranordnung mit zwei
Lagern (386, 388) zwischen dem Dreharm (376) und der Achse
(378) vorgesehen ist.
24. Speicher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dreharm (376) mit einer nach abwärts ragenden Hülse
(384) versehen ist, die über die beiden Lager der Lageranord
nung gegenüber der Achse abgestützt ist, wobei sich das erste
Lager der Lageranordnung an dem Fuß der Achse abstützt und
das zweite Lager der Lageranordnung in bestimmtem Abstand von
dem ersten Lager gelegen ist und weiter eine Vorspannein
richtung zwischen den beiden Lagern der Lageranordnung und
der nach abwärts ragenden Hülse des Dreharmes vorgesehen ist.
25. Speicher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspanneinrichtung einen mit dem oberen Lager der Lager
anordnung in Berührung stehenden O-Ring (400) aus einem Ela
stomer enthält und daß Mittel zum Einspannen des O-Ringes (400)
gegen das zweite Lager der Lageranordnung vorgesehen sind, um
die Lager der Lageranordnung und die Hülse des Dreharmes spiel
frei zu halten.
26. Speicher nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dreharm (376), welcher die Aufzeich
nungs- und Wiedergabeeinrichtung trägt, mit Verstärkungsrip
pen versehen ist.
27. Speicher nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gegengewicht (406) an dem Dreharm (376)
befestigt ist, um einen statischen Gewichtsabgleich zu
schaffen.
28. Speicher nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den dynamischen Gewichtsausgleich Be
festigungsmittel zur Befestigung von Auswuchtgewichten an
dem Dreharm (376) vorgesehen sind.
29. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeich
net durch Mittel zum dynamischen Auswuchten oder Ausbalancie
ren der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung und/oder
des mindestens einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes
(368).
30. Speicher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum dynamischen Auswuchten oder Ausbalancieren
des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes (368) Auswuchtstege
(368 a, 368 b) an der Oberseite des Aufzeichnungs- und Wieder
gabekopfes (368) enthalten, welche zwischen sich einen Befe
stigungskanal bilden und daß der flexible Ausleger (370), wel
cher von einem bzw. dem Dreharm (376) wegragt, im Bereich des
Befestigungskanals an dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
befestigt ist.
31. Speicher nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwerpunkt des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes in
mindestens zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsenrich
tungen mit dem Befestigungspunkt (410) des flexiblen Ausle
gers an dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf zumindest im
wesentlichen zusammenfällt.
32. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung an dem von ei
nem Dreharm getragenen flexiblen Ausleger einen Leitkurven
taster (456) aufweist, der mit einem gehäusefesten, Absätze
aufweisenden Leitkurvenelement zusammenwirkt und ein abrup
tes Anheben und Absenken des an dem flexiblen Ausleger befe
stigten Aufnahme- und Wiedergabekopfes bewirkt, derart, daß
der Aufnahme- und Wiedergabekopf aufgrund der Absätze des
Leitkurvenelementes bei der Bewegung des Dreharmes abrupt
angehoben bzw. abgesenkt wird.
33. Speicher nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leitkurventaster (456) kugelige oder halbkugelförmige
Gestalt hat.
34. Speicher nach einem der Ansprüche 13 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (412) mit einer An
triebsrolle versehen ist, welche den Schrittmotorausgang
mit dem bzw. einem geteilten Antriebsriemen (424) kuppelt.
35. Speicher nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung tragende
Dreharm (376) mit einem Flügelteil (442) versehen ist,
und daß der geteilte Antriebsriemen (424) um das Flügelteil
(442) und die Antriebsrolle (420) gelegt ist.
36. Speicher nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
der geteilte Antriebsriemen (424) einen ersten Abschnitt mit
einem einzigen Antriebsriemenstreifen (426) und einen zweiten
Abschnitt mit zwei Antriebsriemenstreifen (428, 430) aufweist,
zwischen denen ein freier Raum (432) gebildet ist, durch wel
chen der einzige Antriebsriemenstreifen (426) hindurchgeführt
ist, wobei der Abschnitt mit den zwei Antriebsriemenstreifen
(428, 430) an einem Ende des Flügelteiles (442) des Schwenk
armes befestigt und um dieses Ende des Flügelteiles sowie um
einen Teil der Antriebsrolle (420) geschlungen ist, während
der einen einzigen Streifen (426) aufweisende Antriebsriemen
abschnitt wiederum einen Teil der Antriebsrolle (420) um
schlingt und durch den Zwischenraum zwischen den beiden An
triebsriemenstreifen hindurchläuft und sich dann um das an
dere Ende des Flügelteiles des Schwenkarmes erstreckt und da
ran befestigt ist.
37. Speicher nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung zur Anspannung des geteilten Antriebsrie
mens (424) vorgesehen ist.
38. Speicher nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Anspannung des geteilten Antriebsrie
mens (24) ein von dem Flügel (424) des Dreharmes abgeteiltes
Segment (444) enthält und daß Federmittel (446) zwischen
diesem abgeteilten Ende (444) des Flügels und letzterem
wirksam sind, um das abgeteilte Segment nach auswärts zu
drängen und den geteilten Antriebsriemen (424) unter Span
nung zu halten.
39. Speicher nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
das abgeteilte Segment (44) des Flügels durch Führungsmit
tel, insbesondere Führungsstifte, mit dem Flügel (424) des
Schwenkarmes verbunden ist.
40. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse hermetisch abgedichtet ist.
41. Speicher nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseinnenraum mit einem Inertgas gefüllt ist.
42. Speicher nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Gehäuse Filtermittel zur ständigen Filterung des Inert
gases vorgesehen sind.
43. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein elektrooptischer Sensor
mit einem vorgegebenen optischen Strahlengang vorgesehen ist,
daß an der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung bzw. an
ihrem Dreharm eine Fahne (466) befestigt ist, welche den op
tischen Strahlengang des elektrooptischen Sensors unterbricht,
wenn die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung und ihr
mindestens einer Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (368) in
einer zurückgezogenen Stellung eingetroffen sind, so daß der
elektrooptische Sensor ein den Betrieb des Schrittmotors be
endendes Signal erzeugt.
44 . Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein eine Nullstellung des Plattenträgers
erzeugender magnetischer Sensor vorgesehen ist, welcher auf
eine Indexkerbe oder eine Indexmarke an einer Rotorkappe
oder an einem mit dem Plattenträger gekoppelten Teil an
spricht und eine Bezugsstellung des Plattenträgers markie
rende Signale erzeugt.
45. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 44, gekennzeich
net durch einen Verriegelungsmechanismus (20, 320) an der
Außenseite des Gehäuses zur Verriegelung und Entriegelung
des Gehäuses gegenüber einem Schutzgehäuse oder Schutzge
stell, in welchem das Gehäuse des Magnetplattenspeichers
untergebracht ist, sowie durch einen mit dem Verriegelungs
mechanismus zusammenwirkenden Schalter zum Ausschalten der
Leistungszufuhr zu dem Magnetplattenspeicher bei Betätigung
des Verriegelungsmechanismus in Öffnungsrichtung.
46. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 44, gekennzeich
net durch ein Schutzgehäuse oder ein Schutzgestell (470) zur
Aufnahme des Gehäuses des Magnetplattenspeichers, wobei an
dem Schutzgehäuse oder Schutzgestell (470) eine Rollenanord
nung (488, 490) vorgesehen ist, die mit bestimmter Vorspan
nung an der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses des
Magnetplattenspeichers beim Einschieben desselben in das
Schutzgehäuse oder Schutzgestell angreift.
47. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 46, gekennzeich
net durch Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Gehäuses
in einem bzw. dem Schutzgehäuse oder Schutzgestell, welches
eine Blattfederanordnung (486) aufweist, gegen welche das
Gehäuse durch die Verriegelungsmittel angedrückt wird.
48. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 47, gekennzeich
net durch vorzugsweise aus Elastomer gefertigte stoßabsor
bierende Elemente zwischen dem Gehäuse des Magnetplatten
speichers und dem bzw. einem zur Aufnahme desselben vorge
sehenen Schutzgehäuses oder Schutzgestells.
49. Magnetische Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung mit
einem einen magnetischen Aufnahme- und Wiedergabekopf tra
genden flexiblen Ausleger und einem daran angeordneten
Leitkurventaster sowie einem gehäusefesten Leitkurvenele
ment zum Anheben und Absenken des Aufnahme- und Wieder
gabekopfes gegenüber einer umlaufenden magnetischen Spei
cherplatte für einen Magnetplattenspeicher insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 48.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82110186A | 1986-01-21 | 1986-01-21 | |
US94182086A | 1986-12-15 | 1986-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701635A1 true DE3701635A1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=27124513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701635 Withdrawn DE3701635A1 (de) | 1986-01-21 | 1987-01-21 | Magnetplattenspeicher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701635A1 (de) |
FR (1) | FR2593318B1 (de) |
GB (1) | GB2187031B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4831469A (en) * | 1987-07-29 | 1989-05-16 | International Business Machines Corporation | Disk drive head retract and motor braking method and apparatus |
GB2235330A (en) * | 1989-06-20 | 1991-02-27 | Tokico Ltd | Magnetic disc apparatus |
JP2706329B2 (ja) * | 1989-10-06 | 1998-01-28 | 三菱電機株式会社 | 記録・再生ヘッドのロード・アンロード機構 |
JPH0731891B2 (ja) * | 1989-10-06 | 1995-04-10 | 三菱電機株式会社 | 磁気ディスク装置 |
USRE38390E1 (en) | 1989-10-06 | 2004-01-20 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Read/write head retract mechanism |
US5227929A (en) * | 1990-11-26 | 1993-07-13 | International Business Machines Corporation | Portable computer hard disk protective reflex system |
JPH04200248A (ja) * | 1990-11-29 | 1992-07-21 | Mitsubishi Electric Corp | ディスク装置 |
DE69428670T2 (de) * | 1994-01-28 | 2002-07-11 | International Business Machines Corp., Armonk | Aufprallvermeidungsschockring zum Schutz von Plattenantriebsmotorlagerungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4237501A (en) * | 1978-07-25 | 1980-12-02 | Pertec Computer Corporation | Emergency head unload system for magnetic disk drive |
US4371903A (en) * | 1981-09-28 | 1983-02-01 | Dma Systems Corporation | Emergency head retract system for magnetic disc drives |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3713121A (en) * | 1970-05-25 | 1973-01-23 | Ibm | Arm vibration damper |
US3629679A (en) * | 1970-06-29 | 1971-12-21 | Information Storage Systems | Linear motor power failure detection circuit and fail-safe control |
GB1342495A (en) * | 1971-03-13 | 1974-01-03 | Ibm | Transducer arms for magnetic disc recording and or reproducing apparatus |
DE2730719C2 (de) * | 1977-07-07 | 1986-02-20 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Einrichtung zum selbsttätigen Laden/Entladen eines Magnetkopfes in einem Magnetplattenlaufwerk |
DE3135385A1 (de) * | 1980-03-05 | 1983-03-17 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Plattenspeicher |
US4323939A (en) * | 1980-04-11 | 1982-04-06 | Shugart Technology | Hard fixed disc drive assembly and read-write head actuator |
WO1983001872A1 (en) * | 1981-11-16 | 1983-05-26 | Dma Systems Corp | Combined linear motor and carriage |
FR2528213B1 (fr) * | 1982-06-03 | 1987-12-18 | Tandon Corp | Dispositif de memoire a disque magnetique |
US4535374A (en) * | 1982-11-04 | 1985-08-13 | Amcodyne Incorporated | Whitney-type head loading/unloading apparatus |
US4663682A (en) * | 1983-11-29 | 1987-05-05 | Dma Systems Corporation | Apparatus for loading and unloading a magnetic head assembly on a magnetic recording surface |
DE3404208A1 (de) * | 1984-02-07 | 1985-08-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Magnetplattenspeicher mit in einem federnd ausgebildeten gehaeuse beidseitig gelagerten plattenstapel |
DE3419814C1 (de) * | 1984-05-26 | 1985-11-28 | GMN Georg Müller Nürnberg GmbH, 8500 Nürnberg | Motorspindel fuer Magnetplattenspeicher |
US4556969A (en) * | 1984-12-28 | 1985-12-03 | International Business Machines Corporation | Hermetically sealed disk file |
US4639863A (en) * | 1985-06-04 | 1987-01-27 | Plus Development Corporation | Modular unitary disk file subsystem |
-
1987
- 1987-01-21 GB GB8701250A patent/GB2187031B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-01-21 FR FR8700640A patent/FR2593318B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-01-21 DE DE19873701635 patent/DE3701635A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4237501A (en) * | 1978-07-25 | 1980-12-02 | Pertec Computer Corporation | Emergency head unload system for magnetic disk drive |
US4371903A (en) * | 1981-09-28 | 1983-02-01 | Dma Systems Corporation | Emergency head retract system for magnetic disc drives |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2593318A1 (fr) | 1987-07-24 |
FR2593318B1 (fr) | 1991-02-08 |
GB2187031B (en) | 1990-10-17 |
GB2187031A (en) | 1987-08-26 |
GB8701250D0 (en) | 1987-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69316791T2 (de) | Begrenzung mit magnetischer Raste für optimalen Gebrauch der Plattenoberfläche | |
DE69612931T2 (de) | Aerodynamische drehbetätigerverriegelung mit filter für festplattenantrieb | |
DE3107225C2 (de) | ||
DE69320917T2 (de) | Anordnung zur Befestigung einer biegsamer Kopfaufhängung mit einem Trägerarm in einer Platteneinheit | |
DE68915631T2 (de) | Plattenkassette. | |
DE3003613C2 (de) | ||
EP0110349A2 (de) | Anordnung zum Positionieren eines Magnetkopfs auf verschiedene Spuren eines Magnetbands | |
DE19811126A1 (de) | Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit einem Schwingspulenmotor sowie eine Abdeckung für diese | |
DE3701635A1 (de) | Magnetplattenspeicher | |
DE3011007C2 (de) | ||
DE3143198A1 (de) | Magnetkopf eines tonbandgeraets | |
DE69120475T2 (de) | Plattenaufzeichnungsvorrichtung sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2847393A1 (de) | Linearer schwingspulmotor | |
DE19522371A1 (de) | Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfhalter eines Festplattenantriebs | |
DE2012034B2 (de) | Allseitig verschliessbare bandkassette | |
DE69410975T2 (de) | Bandantrieb und Kassette mit genauer Ausrichtung | |
DD154245A5 (de) | Informationsaufzeichnungsgeraet | |
DE3851228T2 (de) | Plattenantriebs-aufbau. | |
DE69428670T2 (de) | Aufprallvermeidungsschockring zum Schutz von Plattenantriebsmotorlagerungen | |
DE2652751A1 (de) | Linearantrieb | |
DE4441709A1 (de) | Magnetplattenlaufwerk | |
DE60029884T2 (de) | Aufzeichnungsmedium-Wiedergabegerät | |
DE3218916A1 (de) | Tragarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung | |
DE3014980C2 (de) | Kassettenhaltevorrichtung in einem Magnetbandgerät | |
DE19737496A1 (de) | Disk-Wechsler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |