DE3700993A1 - Fernsehsystem zur uebertragung zweier bildsignale - Google Patents
Fernsehsystem zur uebertragung zweier bildsignaleInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N13/00—Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
- H04N13/10—Processing, recording or transmission of stereoscopic or multi-view image signals
- H04N13/106—Processing image signals
- H04N13/161—Encoding, multiplexing or demultiplexing different image signal components
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N13/00—Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
- H04N13/30—Image reproducers
- H04N13/332—Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD]
- H04N13/341—Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD] using temporal multiplexing
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- Signal Processing (AREA)
- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
Description
Bei der Fernsehübertragung von Stereobildern wird der Aufnah
megegenstand mit zwei Kameras aufgenommen, die im Augenab
stand voneinander angeordnet sind und zeitlich korrelierte,
also hinsichtlich Zeilenfrequenz und Vertikalfrequenz syn
chronisierte Bildsignale erzeugen, die grundsätzlich, zumin
dest bei einem plastischen Aufnahmegegenstand, unterschied
lich sind. Statt eines einzelnen Bildes eines Aufnahmegegen
standes müssen also jeweils zwei, im Prinzip unterschiedli
che Bilder übertragen werden.
Es ist bekannt, die beiden Bilder zeitlich abwechselnd zu
übertragen, beim Zeilensprungsystem z.B. jeweils während der
ungeradzahligen Halbbilder das linke Teilbild und während
der geradzahligen Halbbilder das rechte Teilbild. Empfänger
seitig ist dann für den Betrachter eine LCD-Verschlußbrille
vorgesehen, die von Halbbild zu Halbbild das linke bzw. das
rechte Auge des Betrachters abschattet. Da hierbei die über
tragenen Halbbilder auf die beiden Augen aufgeteilt werden,
wird die Zahl der einem Auge angebotenen Halbbilder hal
biert, z.B. von 50 Hz auf 25 Hz. Dadurch entsteht der Nach
teil, daß störende Flickererscheinungen auftreten, da eine
Bildwiederholfrequenz von 25 Hz für eine flickerfreie Wahr
nehmung nicht ausreichend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernsehsystem
zur Übertragung von zwei Bildsignalen mit sequentieller Über
tragung der Signale so auszubilden, daß bei der Wiedergabe
keine Flickerstörungen auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebenen Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Signalquellen bestehen vorzugsweise aus zwei Kameras,
aus einem Diaabtaster, einem Videorecorder oder einer sonsti
gen Übertragungsstrecke. Vorzugsweise dient die Erfindung
für Übertragung von zwei Bildern für eine stereoskopische
Bildwiedergabe. Es können jedoch auch grundsätzlich zwei völ
lig voneinander unabhängige Bilder mit verringerter Vertikal
auflösung übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung benötigt für die Übertragung von
Stereobildern lediglich einen üblichen Fernsehkanal, wobei
die Zahl der in einer Zeiteinheit übertragenen Zeilen und
somit auch die Zeilendauer unverändert bleiben. Durch die
zeilensequentielle Übertragung der beiden Stereo-Teilbilder
besteht praktisch jedes Raster aus zwei verkämmten Teilra
stern, die dem linken und rechte Auge zugeleitet werden müs
sen. Empfängerseitig können diese beiden, im Übertragungsweg
verkämmten Teilraster entkämmt, also voneinander getrennt
werden. Aus einem Raster entstehen dann zwei zeitlich aufein
anderfolgende Teilraster je mit der halben Dauer des Ra
sters. Durch diese Verdoppelung der verfügbaren Raster wird
die Zahl der jeweils einem Auge in einer Zeiteinheit angebo
tenen Raster nicht verringert. Ein Raster ist z.B. bei einem
genormten Fernsehsystem ein Halbbild. Die Zahl der jeweils
einem Auge angebotenen Teilraster oder Teil-Halbbilder
bleibt dann bei einem Fernsehsystem mit 50 Halbbildern pro
Sekunde unverändert, so daß keine Flickerstörungen auftre
ten. Es werden also zwei Teil-Halbbilder mit jeweils halber
Zeilenzahl in derselben Zeit dargestellt wie normalerweise
ein Halbbild mit voller Zeilenzahl. Dadurch bleibt in vor
teilhafter Weise die Zeilenfrequenz der Horizontalablenkung
unverändert. Nur die Signalverarbeitung und die Vertikalab
lenkung werden im Fernsehempfänger zwischen Normalempfang
und Stereoempfang umgeschaltet. Vorzugsweise wird die Verti
kalablenkung auf den halben Wert der Vertikalablenkperiode
umgeschaltet, da jeweils das genannte Teilraster nur die hal
be Dauer des bisherigen Rasters hat.
Es ergibt sich also eine quasi-kompatible Nutzung eines nor
malen Fernsehübertragungskanals für Stereobilder ohne Flik
kerstörungen. Aufgrund der Verschmelzung der den beiden Au
gen zugeführten Teil-Halbbilder mit jeweils halber Zeilen
zahl zu einem resultierenden Bildeindruck im visuellen Sy
stem des Menschen wird die subjektive Vertikalauflösung
nicht gravierend geringer sein als im Fall der normalen Nut
zung des vorgegebenen Fernsehkanals mit voller Zeilenzahl.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläu
tert. Darin zeigen
Fig. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Übertragung
anhand aufeinanderfolgender vollständiger Bil
der,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Übertragung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Übertragung für ein System
mit Zeilensprung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für einen Fernsehempfänger
für eine Übertragung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der
Schaltung nach Fig. 4 und
Fig. 6 das Einlesen und Auslesen von Speicherplätzen in
den Speichern gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt die ersten Zeilen 1-10 eines Rasters, z.B.
eines vollständigen Bildes, das eine Gesamtdauer von 20 ms
hat. Die Zeilen sind abwechselnd dem linken Teilbild (L) und
dem rechten Teilbild (R) zugeordnet. Empfängerseitig werden
somit die ungeradzahligen Zeilen 1, 3, 5, 7, 9 ... für die
Darstellung des linken Teilbildes L und die geradzahligen
Zeilen 2, 4, 6, 8 ... für die Darstellung des rechten
Teilbildes R verwendet. Da die Zeilendauer unverändert und
die Zahl der Zeilen für das Teilraster L und das
Teilraster R halbiert ist, hat jedes Teilraster eine halbier
te Dauer von 10 ms. Das gesamte Raster mit der Dauer von
20 ms und n Zeilen wird also in zwei Teilraster je mit der
Dauer von 10 ms und n/2 Zeilen aufgespalten, so daß in er
wünschter Weise jeweils innerhalb von 20 ms für das linke
und rechte Auge ein Teilraster verfügbar ist und somit die
für die Flickerfreiheit erforderliche Rasterwiederholfre
quenz von 50 Hz beibehalten wird.
In Fig. 2 wird der Aufnahmegegenstand A mit zwei
Fernsehkameras 1, 2 aufgenommen, die im Augenabstand vonein
ander angeordnet sind und die beiden Teilbilder L und R lie
fern. Mit dem Schalter 3, der zeilenfrequent zwischen den
Kameras 1, 2 umschaltet, wird von Zeile zu Zeile abwechselnd
das Signal der Kameras 1, 2 der Sendeschaltung S zugeführt
und ausgesendet. Das empfängerseitig empfangene Signal wird
in der empfangenen Reihenfolge über die Empfängerschaltung E
der Bildröhre B zugeführt. Die Betrachtung erfolgt mittels
der Brille 4, die mittels einer zur Sendeseite synchronen
und zeilenfrequenten Steuersignales transparent und intrans
parent geschaltet wird so, daß abwechselnd das linke und
rechte Auge des Betrachters abgeschattet wird. Dadurch wer
den die ungeradzahligen Zeilen des linken Teilbildes L nur
vom linken Auge und die geradzahligen Zeilen des rechten
Teilrasters R nur vom rechten Auge wahrgenommen und somit
der Stereoeindruck erzielt. Diese Lösung erfordert somit ei
ne zeilenfrequente, also relativ schnelle Umschaltung der
LCD-Flüssigkristallbrille 4.
Fig. 3 zeigt die Übertragung gemäß Fig. 1 in Anwendung für
ein genormtes Fernsehsystem mit Zeilensprung, 625 Zeilen je
Bild und 50 Halbbildern pro Sekunde. Das gesamte Bild be
steht nacheinander aus einem Halbbild mit den ungeradzah
ligen Zeilen 1, 3, 5 ... und einem zweiten Halbbild mit den
geradzahligen Zeilen 2, 4, 6 ..., die je eine Dauer von
20 ms haben. Da die Umschaltung zwischen den Kameras zeit
lich zu Beginn jeder Zeile erfolgt, ergibt sich die in
Fig. 3 links dargestellte Zuordnung der Zeilen zu dem linken
Teilbild L und dem rechten Teilbild R. Empfängerseitig wer
den aus den während der Dauer von 40 ms übertragenen 625 Zei
len nacheinander folgende Teilbilder oder Raster verfügbar
gemacht: Zunächst das Raster L 1 mit den übertragenen
Zeilen 1, 5, 9 ... Da dieses Raster nur ein Viertel der Zei
len des gesamten Bildes enthält und die Zeilendauer unverän
dert bleibt, ist seine Dauer 10 ms. Dann folgt das Raster R 1
mit den Zeilen 3, 7 ..., das ebenfalls 10 ms dauert. Darauf
folgt das Raster L 2 mit den Zeilen 4, 8 ... und darauf das
Raster R 2 mit den Zeilen 2, 6, 10... Es ist ersichtlich, daß
während der Bilddauer von 40 ms für jedes Auge nacheinander
zwei Raster mit verringerter Zeilenzahl verfügbar sind, näm
lich L 1, L 2 und R 1, R 2. Für jedes Auge ergibt sich also eine
Rasterfrequenz von 50 Hz mit ausreichender Flickerfreiheit.
Fig. 4 zeigt eine Empfängerschaltung für die Entkämmung des
vollständigen Bildes in die vier Raster L 1, R 1, L 2, R 2 gemäß
Fig. 3. Das mit der Antenne 5 empfangene Signal gemäß Fig. 3
links wird der Empfängerschaltung E zugeführt, die das Sig
nal an den Eingang des Umschalters 6 und Synchronimpulse an
den Eingang des Impulsgebers 7 liefert. Der Schalter 6 wird
von dem Impulsgeber 7 zeilenfrequent gemäß Fig. 5 umgeschal
tet. Dadurch werden während des ersten Halbbildes mit den
Zeilen 1, 3, 5, 7, 9 ... die dem linken Teilbild L zugeordne
ten Zeilen 1, 5, 9 ... in dem Speicher M 1 und die dem rech
ten Teilbild R 1 zugeordneten Zeilen 3, 7 ... in dem
Speicher M 2 gespeichert. Beide Speicher M 1, M 2 erhalten also
nur in jeder zweiten Zeile ein Signal zur Speicherung. Das
in dem Speicher M 1 gespeicherte Signal wird anschließend von
t 3-t 4, also in der halben Zeit von t 1-t 2, wieder ausgele
sen, wobei jetzt die mit Lücken von einer Zeilendauer einge
schriebenen Signale ohne Lücken aneinander anschließen und
das Raster L 1 gemäß Fig. 3 darstellen. Anschließend wird von
t 4-t 5 das Signal für das Raster R 1 aus dem Speicher M 2 aus
gelesen. Im darauffolgenden Halbbild mit den Zeilen 2, 4, 6,
8, 10 ... wird entsprechend verfahren. Auf diese Weise lie
fert der Speicher M 1 ständig Raster für das linke Teilbild L
und der Speicher M 2 ständig Raster für das rechte
Teilbild R. Mit dem Schalter 7 werden abwechselnd die Raster
für L und R der Bildröhre B zugeführt. Der Schalter 7 wird
von dem Impulsgeber 7 mit der Schaltspannung 8 gesteuert,
die den Schalter 7 jeweils nach der Dauer von 10 ms umschal
tet. Es ist ersichtlich, daß der Bildröhre B jeweils während
der Dauer von 40 ms zwei Raster für das linke Teilbild L und
zwei Raster für das rechte Teilbild R zugeführt werden, so
daß für jedes Auge die Wiederholfrequenz der Raster 50 Hz
beträgt. Die Betrachtung der Bildröhre B erfolgt wieder mit
der Brille 4, die ebenfalls von der Schaltspannung 8 gesteu
ert ist und synchron zum Schalter 7 abwechselnd das linke
und das rechte Auge des Betrachters abdeckt. Diese Lösung
hat den Vorteil, daß die Brille 4 mit einer relativ geringen
Frequenz geschaltet werden muß und für den Umschaltvorgang
die relativ lange Vertikalaustastzeit zwischen zwei Halbbil
dern zur Verfügung steht.
Jeweils ein auf der Bildröhre B geschriebenes Raster hat so
mit die Dauer von 10 ms. Daher wird die Vertikalablenkschal
tung des Fernsehempfängers bei der beschriebenen Stereowie
dergabe auf diesen gegenüber Normalbetrieb verringerten Wert
umgeschaltet. Die Zeilenablenkschaltung bleibt unverändert,
weil die Zeilendauer und damit die Zeilenfrequenz unverän
dert bleiben.
Fig. 6 zeigt das Einlesen und Auslesen von Speicherplätzen
der Speicher M 1 und M 2 in Fig. 4 für eine vereinfachtes Bei
spiel mit aufeinander folgenden Rastern mit je sechs Zeilen.
In den aufeinander folgenden Rastern 1, 2, 3 werden jeweils
in den Zeilen 1-6 die dargestellten Signale L und R empfan
gen, die von Zeile zu Zeile abwechselnd dem linken Teilbild
L und dem rechten Teilbild R zugeordnet sind. Der Speicher
M 1 hat drei Speicherplätze M 11, M 12, M 13 jeweils für eine
Zeile und entsprechend der Speicher M 2 Speicherplätze M 21,
M 22, M 23 auch jeweils für eine Zeile. In diese Speicherplät
ze werden die empfangenen Signale gemäß der Zeile "Signal"
in Fig. 6 in der dargestellten Weise eingelesen. Dabei
bleibt jeweils ein eingelesenes Signal für die Dauer eines
Rasters, also für sechs Zeilen, in dem Speicherplatz enthal
ten. Im Raster 1 ist angenommen, daß der Einlesevorgang bei
noch leerem Speicher beginnt, und zwar
Zeile 1: Signal L 1 in Speicherplatz M 11
Zeile 2: Signal R 1 in Speicherplatz M 21
Zeile 3: Signal L 2 in Speicherplatz M 12
Zeile 4: Signal R 2 in Speicherplatz M 22 usw.
Zeile 2: Signal R 1 in Speicherplatz M 21
Zeile 3: Signal L 2 in Speicherplatz M 12
Zeile 4: Signal R 2 in Speicherplatz M 22 usw.
Nach dem Prinzip von Fig. 3 werden jetzt mit einer Verzöge
rung die Signale jeweils für die Teilraster 1, 2, 3... ent
sprechend der Zeile "Wiedergabe" wieder so ausgelesen, daß
nacheinander Teilraster jeweils mit halbierter Zeilenzahl
von 3 entstehen. Es ist ersichtlich, daß bei dem Auslesen
gemäß Fig. 6 das in der Zeile "Wiedergabe" dargestellte Sig
nal jeweils in einem der Speicherplätze M 11- M 23 verfügbar
ist. Jedes Signal, das für die Dauer von sechs Zeilen unver
ändert in einem Speicherplatz verbleibt, wird also nur ein
mal während der Dauer einer Zeile ausgelesen und für die Wie
dergabe verwendet, z.B. das Signal L 1 des Rasters 1 wird nur
während der Zeile 3 des Rasters 1 ausgelesen. Zwischen dem
ankommenden Signal gemäß der Zeile "Signal" und dem für die
Wiedergabe aufbereiteten Signal gemäß der Zeile "Wiedergabe"
in Fig. 6 entsteht also eine Zeitverzögerung. Diese hat je
doch für die Wiedergabe keine Bedeutung.
Claims (7)
1. Fernsehsystem zur Übertragung zweier Bildsignale über
einen Kanal, vorzugsweise für stereoskopische Bildüber
tragung, bei dem die von zwei Signalquellen, geliefer
ten Bildsignale zeitlich abwechselnd übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig der Übertra
gungskanal mit jeder Zeile zwischen den Signalquellen
(1, 2) umgeschaltet wird und empfängerseitig die der
ersten und zweiten Signalquelle (1, 2) zugeordneten
Zeilen nur dem linken bzw. rechten Auge zugeleitet wer
den.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß emp
fängerseitig die Bildsignale in der empfangenen Reihen
folge der Bildröhre (B) zugeführt werden und mit einer
Brille (4) von Zeile zu Zeile abwechselnd das linke
bzw. rechte Auge des Betrachters abgeschattet wird
(Fig. 2).
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß emp
fängerseitig die der ersten und der zweiten Signalquel
le (1, 2) zugeordneten Zeilen des Rasters voneinander
getrennt und zu zwei aufeinanderfolgenden Teilrastern
(L 1, R 1; L 2, R 2) zusammengefaßt werden, die je die halbe
Dauer (10 ms) des gesamten Rasters haben (Fig. 3-5).
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer Brille (4) von Teilraster zu Teilraster abwech
selnd das linke bzw. rechte Auge des Betrachters abge
schaltet wird.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß emp
fängerseitig das Signal jeweils während eines Rasters
von Zeile zu Zeile abwechselnd zwei Speichern (M 1, M 2)
zugeführt wird und die Speicher (M 1, M 2) nacheinander
je während eines Teilrasters mit der halben Dauer
(t 3- t 4; t 4- t 5) des Rasters ausgelesen werden
(Fig. 4, 5).
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signale der aufeinanderfolgenden Zeilen in Speicherplät
ze für je eine Zeile eingelesen werden, für die Dauer
des Rasters in den Speicherplätzen verbleiben und je
weils für ein Teilraster verzögert mit geänderter Rei
henfolge ausgelesen werden (Fig. 6).
7. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß empfängerseitig die Vertikalablenkschaltung so aus
gebildet ist, daß innerhalb einer halbierten Vertikalab
lenkperiode (10 ms) jeweils das entsprechende, aus hal
ber Zeilenzahl bestehende Teilraster geschrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700993 DE3700993A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Fernsehsystem zur uebertragung zweier bildsignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700993 DE3700993A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Fernsehsystem zur uebertragung zweier bildsignale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700993A1 true DE3700993A1 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6318868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700993 Withdrawn DE3700993A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Fernsehsystem zur uebertragung zweier bildsignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700993A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548129A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Hans Thilo Richter | Stereo-Kamerasystem |
DE19619598A1 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-20 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Speicherung oder Übertragung von stereoskopischen Videosignalen |
DE19700772A1 (de) * | 1997-01-13 | 1998-07-23 | Vdo Luftfahrtgeraete Werk Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von stereoskopischen Bildsignalen |
-
1987
- 1987-01-15 DE DE19873700993 patent/DE3700993A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Funkschau, 25-26, 1981, S. 60 bis 64 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548129A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Hans Thilo Richter | Stereo-Kamerasystem |
DE19619598A1 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-20 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Speicherung oder Übertragung von stereoskopischen Videosignalen |
DE19700772A1 (de) * | 1997-01-13 | 1998-07-23 | Vdo Luftfahrtgeraete Werk Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von stereoskopischen Bildsignalen |
DE19700772C2 (de) * | 1997-01-13 | 2001-03-08 | Vdo Luftfahrtgeraete Werk Gmbh | Einrichtung zur Wiedergabe von stereoskopischen Bildsignalen |
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