DE3700877A1 - Rahmen fuer diapositive - Google Patents
Rahmen fuer diapositiveInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Rahmen für Diapositive
Auf dem Gebiete der Photographie werden zur Bildwieder
gabe häufig Diapositive verwendet, die in Rahmen einge
setzt sind, welche durch Öffnungen einen entsprechenden
Bildausschnitt freigeben. Bisher werden zwei unterschied
liche Arten von Rahmen verwendet: Bei dem ersten Rahmen
sind zum Schutze des Diapositivs gegenüber Staub und Be
schädigung und zur Vermeidung der Erwärmung des Diaposi
tivs auf jeder Seite des Diapositivs Schutzabdeckungen
vorgesehen, zwischen die das Diapositiv eingesetzt wird.
Die andere Art von Rahmen verwendet gar keine Schutzab
deckungen, so daß sich sehr dünne Diarahmen herstellen
lassen und die Herstellungskosten niedrig sind.
Es ist bekannt, daß ein Diapositiv, das von Natur aus eine ge
wisse Wölbung in der einen Richtung aufweist, bei Erwärmung
durch die Strahlen der Lichtquelle seine Wölbung schlagartig
verändert. Ist das Diapositiv dabei an gegenüberliegenden Kan
ten eingespannt, so tritt ein unerwünschtes "Springen" oder
"Floppen" auf, wodurch die Bildschärfe verloren geht und eine
Nachfokussierung vorgenommen werden muß. Ein derartiges
Springen wird zwar bei dem Rahmen erster Art vermieden, da
sich das Diapositiv zwischen den Schutzabdeckungen befindet,
die einmal zumindest für eine gewisse Zeit die Wärmestrahlen
zurückhalten; zum anderen ist die Bewegung des Diapositivs in
Richtung des projizierten Lichtes durch den geringen Abstand
der Schutzabdeckungen begrenzt. Allerdings ist für derartige
Rahmen eine gewisse Mindestdicke erforderlich, und die Schutz
abdeckungen tragen wesentlich zu den Material- und Montage
kosten der Rahmen bei.
Die Schutzabdeckungen bergen aber auch die Gefahr, daß sich
Kondenswasser bzw. Ausdunstung aus dem u. U. nicht ganz troc
kenen Diapositiv ansammelt und zwischen den Schutzabdeckungen
ein Mikroklima bilden, in dem das Diapositiv, vornehmlich
auf der beschichteten Seite von Schimmelpilzen befallen wer
den.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Rahmen für Diapositive mit verringerter Dicke und freier
Belüftung anzugeben, bei dem trotzdem ein Springen des Dia
postivs unter Erwärmung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen
Rahmen für Diapositive mit den Merkmalen des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren zum Rahmen von Diapositiven gemäß der Erfin
dung ist in Patentanspruch 6 gekennzeichnet.
Die einseitige Anordnung einer Schutzabdeckung genügt zur Ver
meidung eines Springens; sie gestatten eine Verringerung der
Dicke des Rahmens und der freien Belüftung des Dias. Bevorzugte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rahmens sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Rahmens er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Diarahmens
eingesetzt in einen Projektor und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Diarahmens.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen einteiligen Diarahmen 10 mit
einer einzigen Schutzscheibe 12 aus Glas oder Kunststoff und
einem Diapositiv 14. Die Anordnung ist lediglich schematisch
dargestellt.
Fig. 1 zeigt ferner eine Lampe 16 eines Projektors, die
Licht- und Wärmestrahlung auf das Diapositiv richtet, das ent
sprechendes Licht auf ein Objektiv 18 hindurchläßt. Das Objektiv
18 fokussiert das auffallende Licht auf einen Projektions
schirm 30.
Es ist zu beachten, daß der Diarahmen 10 derart in den Pro
jektor eingesetzt wird, daß sich die Schutzscheibe 12 auf der
Seite der Lampe 16 befindet. Hierdurch wird die Wärmestrah
lung wirksam vom Diapositiv abgehalten, so daß eine Wärmeaus
dehnung des Diapositivs 14 mit der nachteiligen Folge eines
Springens und eines Fokussierverlustes vermieden wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Rahmens mit Diarahmenhälften 20, 21, einer Scheibe 22
und einem Diapositiv 24. Aus dieser Fig. 2 geht auch die
natürliche Krümmung des Diapositivs 24 hervor. Die Fig. 2 zeigt
auch, daß beim Schließen des zweiteiligen Diarahmens das Dia
positiv so eingelegt wird, daß seine Wölbung an der Innenseite
der Scheibe 22 anliegt.
Zahlreiche Versuche haben gezeigt, daß bei einer derartigen
Anordnung selbst dann kein Springen auftritt, wenn das Dia
positiv 24 und nicht die Scheibe 22 zur Lampe hingerichtet
ist.
Wie bereits erwähnt, können beliebige Rahmenkonstruktionen,
ob einteilig oder zweiteilig, Verwendung finden. Bei einer
besonderen Ausführungsform könnte eine Rahmenhälfte eines
zweiteiligen Rahmens aus durchscheinendem Kunststoff gespritzt
werden und bräuchte keine Öffnung aufweisen, in die eine
Schutzabdeckung einzusetzen wäre. Die andere Hälfte wird dann
aus lichtundurchlässigem Kunststoff mit Fensterausschnitt ge
fertigt. Hierdurch lassen sich besonders dünne Rahmen mit
einer Dicke von weniger als 2 mm herstellen.
Schutzabdeckungen aus Glas neigen bekanntlich dazu, an der
Oberfläche grau zu werden und bei Vorhandensein von Feuchtig
keit bei der Projektion Newtonsche Ringe zu bilden.
Gegen das Anti-Newton-Problem sind Lösungen bekannt, nämlich
das Glas zu ätzen oder zu beschichten. In beiden Fällen geht
es darum, die zu glatte Glasoberfläche "aufzurauhen" bzw.
diese zu beseitigen. Gegen den "Graubeschlag" der Gläser ist
nur die Reinigung mittels Tuch bekannt, bei der vorzugsweise
die Gläser aus dem Rahmenteil entnommen werden. Bei einseitig
präparierten Gläsern können diese falsch eingesetzt werden, so
daß der Anti-Newtoneffekt verlorengeht.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß bei beidseitiger Be
schichtung der Schutzeffekt (Anti-Newton) immer erhalten
bleibt, unabhängig davon, wie herum die Schutzabdeckung einge
legt wird.
Claims (6)
1. Rahmen für Diapositive, dadurch gekennzeich
net, daß nur auf einer Seite des einzulegenden Dia
positivs der Rahmen eine zumindest im Bereich des Bildaus
schnitts transparente Schutzabdeckung aufweist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzabdeckung auf derjenigen Seite ange
ordnet ist, gegen die das Diapositiv gewölbt ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die transparente Schutzabdeckung ein
in einen Rahmenteil eingesetztes Glas- oder Kunststoff
plättchen ist.
4. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen zweiteilig ist mit einem
ersten Teil aus transparentem Kunststoff und einem zweiten
Teil aus lichtundurchlässigem Kunststoff mit einer dem Bild
ausschnitt des Diapositivs entsprechenden Öffnung.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung beid
seitig mit einer transparenten Schicht versehen ist.
6. Verfahren zum Rahmen von Diapositiven, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einen Rahmen mit nur einseitiger
Schutzabdeckung ein Diapositiv mit seiner gewölbten Seite
zur Schutzabdeckung hin eingesetzt und der Rahmen ge
schlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700877 DE3700877A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Rahmen fuer diapositive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700877 DE3700877A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Rahmen fuer diapositive |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700877A1 true DE3700877A1 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6318810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700877 Ceased DE3700877A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Rahmen fuer diapositive |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700877A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2623970A1 (de) * | 1976-05-28 | 1977-12-08 | Joerg Storz | Rahmung fuer film-diapositive |
DE2109752B2 (de) * | 1970-10-01 | 1979-05-31 | Celfa Ag, Seewen (Schweiz) | Durchsichtige Folie mit einer Ausrüstung gegen die Bildung von Newtonschen Ringen |
-
1987
- 1987-01-14 DE DE19873700877 patent/DE3700877A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2109752B2 (de) * | 1970-10-01 | 1979-05-31 | Celfa Ag, Seewen (Schweiz) | Durchsichtige Folie mit einer Ausrüstung gegen die Bildung von Newtonschen Ringen |
DE2623970A1 (de) * | 1976-05-28 | 1977-12-08 | Joerg Storz | Rahmung fuer film-diapositive |
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