DE3700670A1 - Achsanordnung fuer einen eisenbahnwaggon - Google Patents
Achsanordnung fuer einen eisenbahnwaggonInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsanordnung für einen Eisenbahn
waggon.
Es ist bekannt, Hilfsaggregate wie z. B. Stromgeneratoren o. ä. über die
Achse des betreffenden Eisenbahnwaggons mittels eines Treibriemens an
zutreiben, der einerseits über ein auf der betreffenden Achse aufge
keiltes Antriebsrad und andererseits über ein viel kleineres, an der Achse
des Stromgenerators befestigtes Rad verläuft. Diese Art der Übertragung
ist allerdings für den Antrieb einer hydraulischen Pumpe, die für die
Betätigung hydraulischer Einrichtungen wie z. B. Türen o. ä. verant
wortlich ist, kompliziert, teuer und es ist unmöglich, sie in einer Form
auszuführen, die vom Benutzer leicht anzubringen ist. Eine andere
bekannte Antriebsmöglichkeit besteht in einem Zahnradgetriebe, das am
Ende der Achse angebracht wird und eine Kardanwelle antreibt, die lhrer
seits die Antriebswelle der Pumpe betätigt. Aber eine solche Übertragung
ist beschwerlich und weist zu viele Übertragungsmechanismen auf, deren
jeder einzeln Anlaß für eine Störung sein kann.
Andererseits verlangen die Eisenbahnbehörden jedoch, daß die Achsen für
Eisenbahnwaggons keinerlei axial wirksamen Kräften unterworfen werden,
durch die eine wenn auch noch so kleine Verschiebung der Achse in deren
Längsachse bewirkt werden könnte.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und eine Achsanordnung für Eisenbahnwaggons mit einem be
sonders einfach montierbaren Antrieb für eine hydraulische Pumpe vorzu
schlagen, wobei auch der Antrieb selbst für die hydraulische Pumpe un
kompliziert und einfach aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Achsanordnung für einen Eisenbahn
waggon dadurch erreicht, daß zumindest an einem Ende der Achse eine
hydraulische Kolbenpumpe vorgesehen ist, deren Antriebswelle koaxial
zur Achse des Waggons angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung
ermöglicht einen direkten Antrieb der Antriebswelle der Kolbenpumpe
durch die Achse des Eisenbahnwaggons mittels einer geeigneten
Kupplung, ohne daß es hier des Einsatzes irgendwelcher
Zwischen-Übertriebselemente wie Treibriemen, Zahnradgetriebe oder gar
zwischenzuschaltender Kardangetriebe bedürfte. Bei der erfindungsge
mäßen Anordnung kann auch die Kolbenpumpe problemfrei montiert
werden, da sie nur in geeigneter Weise am Achsende anzubringen ist.
Eine besonders vorzugsweise Verbindung zwischen der Achse des Eisen
bahnwaggons und der Antriebswelle läßt sich bei der erfindungsgemäßen
Anordnung dadurch erzielen, daß die Antriebswelle der Kolbenpumpe und
die Achse des Eisenbahnwaggons über ein Verbindungselement
miteinander verbunden sind, das eine Platte sowie einen Achsbolzen
aufweist, wobei die Platte unter Federwirkung in kraftschlüssige Anlage
an das Ende der Waggonachse angedrückt wird und der Achsbolzen
drehfest mit der Antriebswelle der Kolbenpumpe verbunden, dabei aber in
axialer Richtung relativ zu dieser verschieblich ist. Hierdurch wird eine
einfache, unkomplizierte und doch wirkungsvolle Verbindung zwischen
Antriebswelle der Kolbenpumpe einerseits und Achse des Eisenbahn
waggons andererseits erreicht, bei der gleichzeitig eine bemerkenswert
einfache Montage möglich ist. Wenn die Achse über von einem Haltekäfig
gehalterte Kugellager abgestützt ist, wird dabei vorzugsweise die Platte
in Druckanlage gegen den Haltekäfig der Kugellager der Waggonachse
gehalten und weist darüberhinaus seitlich mindestens eine Ausnehmung
auf, in der der Kopf einer Befestigungsschraube für den Haltekäfig
aufnehmbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Platte in Drehrichtung
auch mit mindestens einer solchen Befestigungsschraube in Wirkver
bindung steht. Vorteilhafterweise wird hierbei die Antriebswelle hohl
ausgeführt, die Feder im Inneren der Antriebswelle angeordnet und der
Achsbolzen des Verbindungselements ebenfalls im Inneren der Antriebs
welle gegen die Wirkung der dort vorhandenen Feder verschiebbar
angebracht, wobei Achsbolzen und Antriebswelle entweder über eine
Paßfeder oder über Keilnuten miteinander drehfest verbunden sind. Eine
andere vorzugsweise Ausgestaltung läßt sich auch dadurch erreichen, daß
der Achsbolzen hohl ausgebildet ist, in seinem Inneren die Feder
angebracht ist und die Antriebswelle der Kolbenpumpe im lnneren des
hohlen Achsbolzens gegen die Wirkung der dort vorhandenen Feder
verschiebbar ist, wobei Achsbolzen und Antriebswelle der Kolbenpumpe
wiederum über eine Paßfeder oder Keilnuten drehfest miteinander
verbunden sind. In beiden vorgenannten Fällen ergeben sich besonders
einfach aufgebaute, im praktischen Einsatz jedoch betriebssichere und
einfach montierbare Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Achsan
ordnung.
In weiterer besonders vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung wird bei
der erfindungsgemäßen Achsanordnung eine Kolbenpumpe in Form einer
Taumelscheibenpumpe eingesetzt, bei der an der Antriebswelle eine
Taumelscheibe befestigt ist, auf der sich eine Vielzahl von im Pumpen
gehäuse angeordneten, durch die Antriebsbewegung der Taumelscheibe
hin- und herbewegbaren Kolben abstützt, wobei das Pumpengehäuse eine
Verlängerung in Form eines um die Antriebswelle herum verlaufenden
Schaftes aufweist, der in seinem Inneren Kugellager für die Kolbenpumpe
aufnimmt und über den die Kolbenpumpe an der Außenabdeckung der
Achse des Eisenbahnwaggons befestigt ist.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen An
ordnung besteht in der Verwendung einer Taumelscheibenpumpe und hier
bei besonders darin, daß jeder Kolben der Taumelscheibenpumpe in seiner
Längsrichtung eine Durchgangsbohrung aufweist und auf der Taumel
scheibe symmetrisch zu deren Linie größter Neigung eine nierenförmige
Öffnung zum Durchlaß von Hydraulik-Flüssigkeit aus der Pumpkammer in
die Durchgangsbohrungen der Kolben angebracht ist, wodurch sich der
große Vorteil erreichen läßt, daß die Taumelscheibenpumpe in beiden
Drehrichtungen, d. h. in beiden Fahrtrichtungen des Eisenbahnwaggons,
funktionsfähig ist und den gewünschten hydraulischen Druck aufzubauen
vermag.
Vorteilhafterweise wird auch der Schaft von einem Bügel umgeben, der
mit einem auf der Außenseite der Verkleidung befestigten Träger verbun
den ist, wobei, erneut vorzugsweise, der Schaft an seinem Ende mit
einem Gewinde versehen und auf dieses eine von der Verkleidung abge
deckte, d. h. in ihrem Inneren angebrachte Mutter aufgeschraubt ist.
Gleichermaßen vorteilhafterweise könnte der Schaft aber auch durch eine
Mittelöffnung in der Verkleidung hindurchragen. In beiden Fällen
durchragt der Pumpenkörper, der die Zylinder und die Kolben trägt, das
Gehäuse, d. h. die Verkleidung, welche die Lager der Waggonachse trägt,
und wird dabei entweder durch das Gehäuse selbst oder, in anderer
vorteilhafter Ausgestaltung, durch einen eigenen Träger getragen, der
vorteilhafterweise seinerseits in geeigneter Weise am Gehäuse bzw. der
Verkleidung der Achslager befestigt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Achsanordnung ist die Axialkraft, die durch
die Federeinwirkung auf die Endfläche der Waggonachse ausgeübt wird,
so gering, daß dadurch überhaupt keine unerwünschte Beeinträchtigung
der Verhältnisse an der Waggonachse eintreten kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip bei
spielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Anordnung, bei der eine Pumpe in er
findungsgemäßer Weise am Ende einer Achse für einen Eisenbahnwaggon
angebracht ist;
Fig. 2 einen (vergrößerten) Detailschnitt gemäß A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Taumelscheibe der Pumpe aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Taumelscheibe der Pumpe nach Fig. 3,
sowie
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Anordnung.
Bei der in den Figuren dargestellten Anordnung ist eine Achse 1 für
einen Eisenbahnwaggon (der seinerseits nicht dargestellt ist) gezeigt, die
von einem oder mehreren Kugellagern 2 abgestützt wird, die ihrerseits
von einem Käfig 3 gehaltert sind, der am Ende der Achse 1 über eine
Mehrzahl von Schrauben 4 befestigt ist. Bei dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten Beispiel ist der Käfig 3 an der Achse 1 mit drei jeweils um
120° zueinander versetzten Schrauben 4 befestigt. Üblicherweise wird die
gesamte aus dem (oder den) Lager(n) 2, dem Käfig 3 und den Schrauben 4
gebildete Baueinheit von einer Verkleidung 5 abgedeckt.
Dabei ist am Ende der Achse 1 eine hydraulische Pumpe angebracht, die
allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Bei dieser Pumpe 10 handelt es sich um eine Kolbenpumpe und zwar der
Art, die einen merklichen hydraulischen Druck schon bei geringer
Geschwindigkeit erzeugt, was bei herkömmlichen Rotations- oder Zahnrad
pumpen nicht gegeben ist. Vorzugsweise wird für die Pumpe ein Pumpen
typ mit Axialkolben, etwa eine Taumelscheibenpumpe, eingesetzt, d. h.
sie weist eine Mehrzahl von Kolben 11 auf, deren Achsen parallel zur
Pumpenachse ausgerichtet sind und die eine hin- und hergehende
Bewegung mittels einer Taumelsscheibe 12 aufgeprägt erhalten, die über
eine Antriebswelle 13 in Drehung versetzt wird.
Wie schon in verschiedenen Patenten bzw. Anmeldungen der Anmelderin
beschrieben, sind dabei die Kolben 11 hohl ausgebildet und mit kugelab
schnittförmigen Köpfen versehen, die sich über zwischengeschaltete Gleit
steine auf der Schrägfläche 12 a der Taumelscheibe 12 abstützen. Diese
Schrägfläche 12 a der Taumelscheibe 12 ist mit einer nieren- bzw. sichel
förmigen Durchtrittsöffnung 14 versehen, wie sie in Fig. 4 im einzelnen
dargestellt ist, die das Einfließen von Hydraulik-Flüssigkeit in das Innere
jedes Kolbens 11 zu dem Zeitpunkt möglich macht, an dem der Gleitstein
des betreffenden Kolbens diese nierenförmige Durchtrittsöffnung 14
überläuft. Wie dies schon z. B. in dem französischen Patent Nr. 77 17 844
der Anmelderin beschrieben wird, ist die nierenförmige Durchtritts
öffnung 14 auf der Taumelscheibe bezüglich jeder ihrer Seiten
symmetrisch zum tiefsten Punkt der Linie größter Steigung x-y der
Schrägfläche 12 a angeordnet: auf diese Weise wird ein Betrieb der Pumpe
in beiden Drehrichtungen der Antriebswelle 13 ermöglicht.
Die Kolben 11 werden innerhalb von Bohrungen 15 verschoben, die in
einem Pumpengehäuse 16 angeordnet sind, in dessen Inneren weiterhin
Druckventile 17, der Auslaß 18, der Einlaß 19 und die Pumpkammer 20,
innerhalb derer sich die Taumelscheibe 12 dreht, befinden. Das Pumpenge
häuse 16 weist, ausgehend von der Pumpkammer 20, eine Verlängerung in
Form eines Schaftes 16 a auf, in der ein konisches Wälzlager 21 direkt
hinter der Taumelscheibe 12, ein zweites Kugellager 22 zur Lagerung der
Antriebswelle 13, welche die Taumelscheibe 12 trägt, und ferner eine
Dichtung 23 aufgenommen sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wird das Pumpengehäuse 16 von
einem Bügel 26, der Teil eines Trägers 24 ist, gehalten und ist an diesem
über Schrauben 25 befestigt. Der Träger 24 ist seinerseits an der Verklei
dung 5 der Achse 1 über Schrauben 6 befestigt. Der Schaft 16 a des Pum
pengehäuses 16 erstreckt sich über den Bügel 26 hinaus bis in das Innere
der Verkleidung 5 über eine Öffnung 5 a, die in der Mitte der Verkleidung
5 angebracht ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der
Schaft 16 a in das lnnere der Verkleidung 5 ebenfalls über eine Öffnung
5 a, die in der Mitte der Verkleidung angeordnet ist, wobei am Außenum
fang des Schaftes 16 a ein Gewinde angebracht ist, auf das eine Befesti
gungsmutter 27 aufgeschraubt ist.
In den beiden gezeigten Ausführungsbeispielen (Fig. 1 oder Fig. 5) ist die
Antriebswelle 13 der Pumpe 10 ebenfalls hohl ausgebildet und sitzt auf
einem Achsbolzen 28, die mit einer Platte 29, vorzugsweise einstückig,
verbunden ist. Eine Paßfeder 30, die zwischen zwei einander gegenüber
liegende Paßnuten eingreift, deren eine am Innenumfang der Antriebs
welle 13 und deren andere am Außenumfang des Achsbolzens 28 vorge
sehen ist, stellt eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden Teilen
dar, die jedoch eine Relativbewegung der beiden Teile zueinander in
Längsrichtung zuläßt. Das gleiche Ergebnis ließe sich auch erzielen, wenn
man entsprechend ineinander eingreifende Verzahnungen, Keilnuten o. ä.
auf der Achse 13 und dem Achsbolzen 28 anbringen wollte.
Im Inneren der hohlen Antriebswelle 13 ist eine Feder 31 vorgesehen, die
zum einen gegen den Boden der Bohrung der Hohlwelle 13 und zum
anderen gegen die Endfläche des Achsbolzens 28 anliegt: dies bewirkt,
daß die Feder 31 die Platte 29 stets in Anlagekontakt gegen den Käfig 3
der Achse 1 andrückt.
Die Platte 29 ist mit Ausschnitten 32 versehen (vgl. Fig. 2), in denen
Schrauben 4 für die Befestigung des Aufnahmekäfigs 3 für die Kugellager
2 angeordnet. Die Größe der Ausschnitte 32 ist so gewählt, daß die Köp
fe der Schrauben 4 ohne Schwierigkeit in sie hineinragen können.
Sobald sich der entsprechende Eisenbahnwaggon bewegt, kommt die
Achse 1 zur Drehung und die Schrauben 4 treiben die Platte 29 an. Der
mit der Platte 29 verbundene Achsbolzen 28 treibt die Antriebswelle 13
der Pumpe an, wodurch die Taumelscheibe 12 sich in der Pumpkammer
20 hin- und herbewegt, hierdurch die Pumpe 10 hydraulische Flüssigkeit
durch den Einlaß 19 ansaugt und diese unter Druck durch den Auslaß 18
abgibt.
Wegen der symmetrischen Anordnung der nierenförmigen Öffnung 14 för
dert die Pumpe 10 hydraulische Flüssigkeit unter Druck unabhängig von
der Drehrichtung der Taumelscheibe 12 und damit unabhängig von der Be
wegungsrichtung des Waggons.
Die Verbindung zwischen Achse 1 und Antriebswelle 13 der Pumpe ist, in
axialer Richtung der Antriebswelle gesehen, "elastisch" wegen der Paß
feder 30 (oder der entsprechenden Nutverzahnungen), wobei die Platte 29
durch die Feder 31 andauernd in druckschlüssigem Anlagekontakt mit
dem Käfig 3 (und damit in Wirkverbindung mit den Schrauben 4) gehalten
wird. Die Axialkraft, die von der Spannung der Feder 31 her auf die
Achse 1 des Waggons ausgeübt wird, ist sehr gering und damit ohne die
geringste unerwünschte Wirkung auf die Waggonachse selbst.
Es ist offensichtlich, daß man auch die Achse 13 und den Achsbolzen 28
vertauschen kann, d. h. die Welle 13 wird massiv ausgeführt und läuft in
einem hohlen Achsbolzen 28.
Claims (10)
1. Achsanordnung für einen Eisenbahnwagon, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem Ende der Achse (1) eine hydraulische
Kolbenpumpe (10) angebracht ist, deren Antriebswelle (13) koaxial zur
Achse (1) verläuft.
2. Achsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (1) und die Antriebswelle (13) der Kolbenpumpe (10) über ein Ver
bindungselement (28, 29) miteinander verbunden sind, das eine Platte (29)
sowie einen Achsbolzen (28) aufweist, wobei die Platte (29) unter Wir
kung einer Feder (31) in Anlagekontakt gegen das Ende der Achse (1) an
gedrückt wird und der Achsbolzen (28) drehfest mit der Antriebswelle
(13) verbunden, dabei aber in axialer Richtung relativ zu dieser verschieb
bar ist.
3. Achsanordnung nach Anspruch 2, bei der die Achse über von einem
Haltekäfig gehalterte Kugellager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (29) in Druckanlage gegen den Haltekäfig (3) der Kugel
lager (2) gehalten ist und Ausnehmungen (32) aufweist, in denen Köpfe
von Befestigungsschrauben (4) für den Haltekäfig (3) aufgenommen sind.
4. Achsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle (13) hohl ausgebildet und der Achsbolzen (28) des Verbin
dungselements (28, 29) im lnneren der Antriebswelle (13) gegen die Wir
kung der dort angebrachten Feder (31) verschiebbar ist, wobei Achsbolzen
(28) und Antriebswelle (13) entweder über eine Paßfeder (30) oder über
Keilnuten drehfest miteinander verbunden sind.
5. Achsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Achsbolzen (28) hohl ausgebildet und die Antriebswelle (13) im Inneren
des Achsbolzens (28) gegen die Wirkung der dort angebrachten Feder (31)
verschiebbar ist, wobei Achsbolzen (28) und Antriebswelle (13) über eine
Paßfeder (30) oder Keilnuten drehfest miteinander verbunden sind.
6. Achsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (13) der Kolbenpumpe (10) eine
Taumelscheibe (12) befestigt ist, auf der sich eine Vielzahl von in einem
Pumpengehäuse (16) angeordneten Kolben (11) abstützt, und daß das Pum
pengehäuse (16) eine Verlängerung in Form eines Schaftes (16 a) um die
Antriebswelle (13) herum aufweist, der in seinem lnneren Kugellager (21,
22) für die Kolbenpumpe (10) aufnimmt und über den die Kolbenpumpe
(10) an einer Verkleidung (5) der Achse (1) befestigt ist.
7. Achsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (16 a) von einem Bügel (26) umgeben ist, der mit einem auf der
Außenseite der Verkleidung (5) befestigten Träger (24) verbunden ist.
8. Achsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (16 a) an seinem Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das
eine im Inneren der Verkleidung (5) angebrachte Befestigungsmutter (27)
aufgeschraubt ist.
9. Achsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (16 a) durch eine in der Mitte der Verkleidung (5) angebrachte
zentrale Öffnung (5 a) hindurchragt.
10. Achsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Kolben (11) in seiner Längsrichtung eine durchge
hende Bohrung (15) aufweist und auf der Taumelscheibe (12) eine nieren
förmige Öffnung (14) zum Durchlaß von Hydraulikflüssigkeit an die Boh
rungen (15) der Kolben (11) angebracht ist, die symmetrisch zur Linie
größter Neigung (x-y) der Taumelscheibe (12) angeordnet ist.
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