DE3700652A1 - Vorrichtung zum regeln der wendestangenblasluft - Google Patents
Vorrichtung zum regeln der wendestangenblasluftInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
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- B65H2301/30—Orientation, displacement, position of the handled material
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- B65H2301/342—Modifying, selecting, changing direction of displacement with change of plane of displacement
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Wendestangenblasluft.
Die Erfindung kommt in Rollenrotationsdruckmaschinen
zum Einsatz.
In Rollenrotationsdruckmaschinen werden zur Führung von Papierbahnen
zum Zwecke der Richtungsänderung, des Überleitens
in eine andere Bewegungsebene, des seitlichen Ausrichtens
und des Wendens luftumspülte Wendestangen benutzt.
Die Luftschmierung der Papierbahn hat die Aufgabe, die kontinuierlich bewegte Papierbahn von der Wendestange durch eine tragende gasförmige Zwischenschicht zu trennen. Der Luftdruck wird durch von außen zugeführte Blasluft hervorgebracht, so daß von einer aerostatisch tragenden Zwischenschicht gesprochen werden kann. Die noch vorhandene Reibung ist auf die Reibung im Inneren der tragenden Luftschicht zurückzuführen.
In der Praxis tritt im allgemeinen an der Wendestange die Mischreibung auf, d. h., es liegt gleichzeitig stellenweise Festkörperreibung und stellenweise Luftreibung auf.
Ein Maß für die vorhandene Reibung ist das Verhältnis der Bahnzugkraft im ablaufenden Bahnabschnitt zu der Bahnzugkraft im zulaufenden Bahnabschnitt. Für das Verhältnis beider Bahnzugkräfte gilt allgemein F 2/F 1 = e α,μ mit dem Umschlingungswinkel α und dem Reibungswert μ. Bei idealer Schmierung wäre die Bahnzugkraft F 2 im ablaufenden Bahnabschnitt gleich der Bahnzugkraft F 1 im zulaufenden Bahnabschnitt.
Zu wenig Luft erhöht den Anteil der Festkörperreibung. Eine unerwünscht hohe Bahnspannungsdifferenz zwischen dem ab- und dem zulaufenden Bahnabschnitt ist die Folge. Bahnspannungsschwankungen im zulaufenden Bahnabschnitt erscheinen im ablaufenden Bahnabschnitt verstärkt. Außerdem tritt bei zu wenig Luft ein Abschmieren frischer Druckfarbe auf.
Stand der Technik ist die Einstellung der Luft von Hand des Druckers, der nach visueller Kontrolle der Bahnspannung die Einstellung vornimmt. Er ist dabei weitgehend auf seine Erfahrung angewiesen.
In der Praxis bleibt der Drucker "auf der sicheren Seite", indem er grundsätzlich die Wendestangenblasluft mit Überschuß einstellt.
Nachteil dieser Einstellung, bezogen auf eine optimale Einstellung, sind überhöhte Kosten für die Luft und eine höhere Lärmbelastung. Nachteilig ist auch, daß die Bahn bei zu viel Luft zum "Schwimmen" neigt.
Außerdem können beim Fortdruck Störeinflüsse auftreten - beispielsweise Änderungen der Bahnspannung oder der Bahngeschwindigkeit oder Änderungen der Glätte oder der Steifigkeit des Rollenpapieres - die den Reibungswert μ beeinflussen und die Korrektur der einmal vorgenommenen Einstellung verlangen. Das mögliche Auftreten von Störeinflüssen erfordert das ständige Beobachten der Bahnspannung durch den Drucker - ein weiterer Nachteil der Einstellung der Wendestangenblasluft von Hand.
Naheliegend wäre die Regelung der Wendestangenblasluft mittels eines Regelkreises. Regelgröße wäre das Verhältnis der im ablaufenden Bahnabschnitt gemessenen zu der im zulaufenden Bahnabschnitt gemessenen Bahnspannung. Führungsgröße wäre ein optimaler Festwert für dieses Bahnapannungsverhältnis.
Nachteilig hierbei ist der mit dem Messen der Bahnspannung in zwei Bahnabschnitten, dem Abbilden der Bahnspannungen in verarbeitbare Ausgangssignale, dem Bilden des Bahnspannungsverhältnisses und dem Soll-Istwert-Vergleich des Bahnspannungsverhältnisses verbundene technische Aufwand, der einer ökonomischen Lösung entgegensteht.
Die Luftschmierung der Papierbahn hat die Aufgabe, die kontinuierlich bewegte Papierbahn von der Wendestange durch eine tragende gasförmige Zwischenschicht zu trennen. Der Luftdruck wird durch von außen zugeführte Blasluft hervorgebracht, so daß von einer aerostatisch tragenden Zwischenschicht gesprochen werden kann. Die noch vorhandene Reibung ist auf die Reibung im Inneren der tragenden Luftschicht zurückzuführen.
In der Praxis tritt im allgemeinen an der Wendestange die Mischreibung auf, d. h., es liegt gleichzeitig stellenweise Festkörperreibung und stellenweise Luftreibung auf.
Ein Maß für die vorhandene Reibung ist das Verhältnis der Bahnzugkraft im ablaufenden Bahnabschnitt zu der Bahnzugkraft im zulaufenden Bahnabschnitt. Für das Verhältnis beider Bahnzugkräfte gilt allgemein F 2/F 1 = e α,μ mit dem Umschlingungswinkel α und dem Reibungswert μ. Bei idealer Schmierung wäre die Bahnzugkraft F 2 im ablaufenden Bahnabschnitt gleich der Bahnzugkraft F 1 im zulaufenden Bahnabschnitt.
Zu wenig Luft erhöht den Anteil der Festkörperreibung. Eine unerwünscht hohe Bahnspannungsdifferenz zwischen dem ab- und dem zulaufenden Bahnabschnitt ist die Folge. Bahnspannungsschwankungen im zulaufenden Bahnabschnitt erscheinen im ablaufenden Bahnabschnitt verstärkt. Außerdem tritt bei zu wenig Luft ein Abschmieren frischer Druckfarbe auf.
Stand der Technik ist die Einstellung der Luft von Hand des Druckers, der nach visueller Kontrolle der Bahnspannung die Einstellung vornimmt. Er ist dabei weitgehend auf seine Erfahrung angewiesen.
In der Praxis bleibt der Drucker "auf der sicheren Seite", indem er grundsätzlich die Wendestangenblasluft mit Überschuß einstellt.
Nachteil dieser Einstellung, bezogen auf eine optimale Einstellung, sind überhöhte Kosten für die Luft und eine höhere Lärmbelastung. Nachteilig ist auch, daß die Bahn bei zu viel Luft zum "Schwimmen" neigt.
Außerdem können beim Fortdruck Störeinflüsse auftreten - beispielsweise Änderungen der Bahnspannung oder der Bahngeschwindigkeit oder Änderungen der Glätte oder der Steifigkeit des Rollenpapieres - die den Reibungswert μ beeinflussen und die Korrektur der einmal vorgenommenen Einstellung verlangen. Das mögliche Auftreten von Störeinflüssen erfordert das ständige Beobachten der Bahnspannung durch den Drucker - ein weiterer Nachteil der Einstellung der Wendestangenblasluft von Hand.
Naheliegend wäre die Regelung der Wendestangenblasluft mittels eines Regelkreises. Regelgröße wäre das Verhältnis der im ablaufenden Bahnabschnitt gemessenen zu der im zulaufenden Bahnabschnitt gemessenen Bahnspannung. Führungsgröße wäre ein optimaler Festwert für dieses Bahnapannungsverhältnis.
Nachteilig hierbei ist der mit dem Messen der Bahnspannung in zwei Bahnabschnitten, dem Abbilden der Bahnspannungen in verarbeitbare Ausgangssignale, dem Bilden des Bahnspannungsverhältnisses und dem Soll-Istwert-Vergleich des Bahnspannungsverhältnisses verbundene technische Aufwand, der einer ökonomischen Lösung entgegensteht.
Ziel der Erfindung ist es, für den Einsatz in Rollenrotationsdruckmaschinen
eine Vorrichtung zum Regeln der Wendestangenblasluft
zur Verfügung zu stellen, die geringen Aufwand
mit hoher Zuverlässigkeit verbindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das Verhältnis
der Bahnspannung im ablaufenden Bahnabschnitt zu der Bahnspannung
im zulaufenden Bahnabschnitt eine repräsentative
und direkt meßbare Ersatzmeßgröße zu finden und einen Festwert-
Regelkreis zum Regeln des Bahnspannungsverhältnisses mit
minimalem Aufwand zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die luftumspülte Wendestange reibungsarm verdrehbar beidendig im Maschinengestell gelagert ist, daß eine Feder zum Erzeugen eines dem Verdrehungswinkel proportionalen rückstellenden Drehmomentes mit der Wendestange und dem Maschinengestell verbunden ist, beispielsweise indem der eine Schenkel einer räumlich gewundenen auf einem Lagerzapfen der Wendestange angeordneten Drehfeder an der Wendestange und der andere Schenkel am Maschinengestell festgelegt ist, daß ein die Bogenlänge des Verdrehungswinkels übersetzender Hebel mit der Wendestange fest verbunden ist, daß das freie Ende des übersetzenden Hebels mit dem Steuerhebel eines Wandlers zum Umformen und Verstärken der Meßgröße verbunden ist und daß der Wandler zum Umformen und Verstärken der Meßgröße an eine Stelleinrichtung zum Steuern des Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft angeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die luftumspülte Wendestange reibungsarm verdrehbar beidendig im Maschinengestell gelagert ist, daß eine Feder zum Erzeugen eines dem Verdrehungswinkel proportionalen rückstellenden Drehmomentes mit der Wendestange und dem Maschinengestell verbunden ist, beispielsweise indem der eine Schenkel einer räumlich gewundenen auf einem Lagerzapfen der Wendestange angeordneten Drehfeder an der Wendestange und der andere Schenkel am Maschinengestell festgelegt ist, daß ein die Bogenlänge des Verdrehungswinkels übersetzender Hebel mit der Wendestange fest verbunden ist, daß das freie Ende des übersetzenden Hebels mit dem Steuerhebel eines Wandlers zum Umformen und Verstärken der Meßgröße verbunden ist und daß der Wandler zum Umformen und Verstärken der Meßgröße an eine Stelleinrichtung zum Steuern des Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft angeschlossen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Wandler zum Umformen und Verstärken der Meßgröße
eine pneumatische Steuerdüse zum Weg-Druck-Wandeln und
Verstärken ist, daß der übersetzende Hebel und Steuerhebel
der pneumatischen Steuerdüse ist und daß der Druckausgang
der Steuerdüse an einem pneumatischen Stellantrieb eines
Drosselventiles zum Steuern des Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft
angeschlossen ist.
Die Reibung zwischen der Papierbahn und der Wendestange
verursacht ein Drehmoment, dessen Vektor in der Drehachse
der Wendestange liegt. Der Verdrehungswinkel der Wendestange
ist dem Verhältnis der Bahnspannung im ablaufenden Bahnabschnitt
zu der Bahnspannung im zulaufenden Bahnabschnitt
proportional. Die mit der Wendestange und dem Maschinengestell
verbundene Feder, beispielsweise eine Drehfeder, erzeugt
ein dem Verdrehungswinkel proportionales rückstellendes
Drehmoment. Der mit der Wendestange fest verbundene Hebel
übersetzt die Bogenlänge des Verdrehungswinkels. Der
mit dem Hebel verbundene Wandler formt die Bogenlänge des
Verdrehungswinkels in eine andere analoge und leistungsverstärkte
physikalische Größe, z. B. einen Druck, um. Die dem
Wandler angeschlossene Stelleinrichtung steuert den Volumenendurchfluß
der Wendestangenblasluft.
Neben der Beseitigung der Mängel des Standes der Technik besteht ein besonderer Vorteil der Erfindung in der schnellen und reproduzierbaren Einstellbarkeit eines bestimmten optimalen Arbeitspunktes.
Neben der Beseitigung der Mängel des Standes der Technik besteht ein besonderer Vorteil der Erfindung in der schnellen und reproduzierbaren Einstellbarkeit eines bestimmten optimalen Arbeitspunktes.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer im Maschinengestell gelagerten erfindungsgemäßen
Wendestange - nicht dargestellt ist
der mit der Wendestange fest verbundene Hebel -
mit der Papierbahn in der Ansicht von oben
Fig. 2: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wendestange mit dem
Wandler zum Umformen und Verstärken der Meßgröße
Fig. 3: das Wirkungsschema des Regelkreises zum Regeln
der Wendestangenblasluft
Fig. 4: den Signalflußplan des Regelkreises (mit eingezeichneten
Übertragungsfunktionen).
Die Vorrichtung weist eine luftumspülte Wendestange 1 auf,
die reibungsarm verdrehbar beidendig im Maschinengestell 2
gelagert ist. Eine Feder 3 zum Erzeugen eines dem Verdrehungswinkel
proportionalen rückstellenden Drehmomentes ist
mit der Wendestange 1 und dem Maschinengestell 2 verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wurde eine räumlich gewundene
Drehfeder gewählt, die zur eigenen Führung auf einem
Lagerzapfen der Wendestange 1 angeordnet ist und deren
einer Schenkel an der Wendestange 1 und deren anderer Schenkel
am Maschinengestell 2 festgelegt ist. Wie Fig. 2 schematisch
zeigt, ist ein die Bogenlänge des Verdrehungswinkels
übersetzender Hebel 4 fest mit der Wendestange 1 verbunden.
Der übersetzende Hebel 4 ist zugleich der Steuerhebel eines
Wandlers 5 zum Umformen und Verstärken der Meßgröße; als
Wandler 5 wurde eine pneumatische Auslaßsteuerdüse mit
Prallplatte gewählt. Die Prallplatte ist unmittelbar mit
dem Hebel 4 verbunden. Es handelt sich hierbei um einen
Weg-Druck-Wandler, der zugleich eine Verstärkerwirkung
aufweist. Mit der Länge des Hebels kann auf den Verstärkungsfaktor
Einfluß genommen werden. Der Druckausgang des
Wandlers 4 ist an eine Stelleinrichtung 6 zum Steuern des
Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft, wie in Fig. 2
angedeutet, angeschlossen. Als Stelleinrichtung 6 wurde ein
Drosselventil mit pneumatischem Stellantrieb eingesetzt. Um
eine eindeutige Zuordnung zwischen dem Stelldruck und dem
Hub des Ventiles zu haben (Vermeidung einer Hysterese),
kann der Stellantrieb als Stellmotor mit Positioner ausgeführt
sein. Damit kann auch auf die Einstellung des Arbeitspunktes
und auf die Neigung der Arbeitskennlinie Einfluß genommen werden.
Die Reibung in der tragenden Luftschicht zwischen der Papierbahn
9 und den Wendestange 1 verursacht ein Drehmoment, dessen
Vektor in der Drehachse der Wendestange 1 liegt. Der Verdrehungswinkel
der Wendestange ist dem Verhältnis der Bahnspannung
im ablaufenden Bahnabschnitt zu der Bahnspannung im
zulaufenden Bahnabschnitt proportional. Die mit der Wendestange
1 und dem Maschinengestell 2 verbundene Feder 3 erzeugt
ein dem Verdrehungswinkel proportionales rückstellendes
Drehmoment. Der mit der Wendestange 1 fest verbundene
Hebel 4 übersetzt die Bogenlänge des Verdrehungswinkels. Der
mit dem Hebel 4 verbundene Wandler 5, die pneumatische Auslaßsteuerdüse
mit Prallplatte, formt die Bogenlänge des Verdrehungswinkels
in einen analogen und leistungsverstärkten
Druck um. Die am Druckausgang der Auslaßsteuerdüse angeschlossene
Stelleinrichtung 6, das Drosselventil mit pneumatischem
Stellantrieb, steuert den Volumendurchfluß der
Wendestangenblasluft.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Wendestange
2 Maschinengestell
3 Feder
4 Hebel
5 Wandler
6 Stelleinrichtung
7 pneumatischer Stellantrieb
8 Drosselventil
9 PapierbahnΦ Blasluftstrom
μ Reibungswert
s Weg
p Druck
x Regelgröße
w Festwert-Führungsgröße
x M Meßgröße
x w Regelabweichung
y Stellgröße
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Regeln der Wendestangenblasluft, gekennzeichnet
dadurch, daß die luftumspülte Wendestange (1) reibungsarm
verdrehbar beidendig im Maschinengestell (2) gelagert
ist, daß eine Feder (3) zum Erzeugen eines dem Verdrehungswinkel
proportionalen rückstellenden Drehmomentes mit
der Wendestange (1) und dem Maschinengestell (2) verbunden
ist, daß ein die Bogenlänge des Verdrehungswinkels übersetzender
Hebel (4) mit der Wendestange (1) fest verbunden ist,
daß das freie Ende des übersetzenden Hebels (4) mit dem
Steuerhebel eines Wandlers (5) zum Umformen und Verstärken
der Meßgröße verbunden ist und daß der Wandler (5) zum Umformen
und Verstärken der Meßgröße an eine Stelleinrichtung
(6) zum Steuern des Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft
angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
der Wandler (5) zum Umformen und Verstärken der Meßgröße eine
pneumatische Steuerdüse zum Weg-Druck-Wandeln und Verstärken
ist, daß der übersetzende Hebel (4) der Steuerhebel der pneumatischen
Steuerdüse ist und daß der Druckausgang der Steuerdüse
an einem pneumatischen Stellantrieb (7) eines Drosselventils
(8) zum Steuern des Volumendurchflusses der Wendestangenblasluft
angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD28678286A DD245846A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Vorrichtung zum regeln der wendestangenblasluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700652A1 true DE3700652A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=5576336
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700652 Withdrawn DE3700652A1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-12 | Vorrichtung zum regeln der wendestangenblasluft |
DE8700513U Expired DE8700513U1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-12 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700513U Expired DE8700513U1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-12 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD245846A1 (de) |
DE (2) | DE3700652A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751417C1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-06-24 | Ifs Systembau Ingenieurgesells | Bahnlauf-Steueranlage |
EP1038651A2 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-27 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolienbachn |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935614A1 (de) * | 1989-10-26 | 1991-05-02 | Frankenthal Ag Albert | Verfahren und einrichtung zum vermindern von makulatur in rollenrotationsdruckmaschinen |
US5233919A (en) * | 1992-06-18 | 1993-08-10 | Heidelberg Harris Gmbh | Angle bar air regulating device for turning a web |
-
1986
- 1986-02-05 DD DD28678286A patent/DD245846A1/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-01-12 DE DE19873700652 patent/DE3700652A1/de not_active Withdrawn
- 1987-01-12 DE DE8700513U patent/DE8700513U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751417C1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-06-24 | Ifs Systembau Ingenieurgesells | Bahnlauf-Steueranlage |
EP1038651A2 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-27 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolienbachn |
DE19912209A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-28 | Windmoeller & Hoelscher | Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolienbahn |
EP1038651A3 (de) * | 1999-03-18 | 2001-02-28 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren hergestellte Kunststoffschlauchfolienbachn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8700513U1 (de) | 1987-05-07 |
DD245846A1 (de) | 1987-05-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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