DE3700549A1 - Leuchtstofflampenleuchte - Google Patents
LeuchtstofflampenleuchteInfo
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- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstofflampenleuchte
mit einem Gehäuse und einem Reflektor sowie im Bereich der
Stirnwand des Gehäuses angeordneten Fassungen zur Aufnahme der
Kontaktstifte der röhrenförmigen Leuchtstofflampe.
Die für solche Leuchten charakteristische Lichtverteilung hängt
ab von der Form des Reflektors und von der Lage der Lampe be
züglich dieses Reflektors. Durch Veränderung der Lage der Lampe
gegenüber dem Reflektor und/oder durch Änderung des Reflektor
querschnittes können unterschiedliche Lichtverteilungen erzielt
werden, um so die Leuchte dem jeweiligen Verwendungszweck und
dem Verwendungsort optimal anzupassen. Für diese optimale An
passung wurden Leuchten mit verschiedenen Reflektorquerschnitten
entwickelt. Ferner wurde bereits vorgesehen, die Fassungen ver
stellbar zu lagern. Bei diesen bekannten Konstruktionen sind die
Stirnseiten der Leuchtenbalken konstruktiv entsprechend zu ge
stalten, damit Bauteile hier an der Stirnseite aufgenommen und
gelagert werden können, mit deren Hilfe die Fassungen verstellbar
sind.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Leuchtstofflampenleuchte
der erwähnten Art so zu gestalten, daß ein und dieselbe Leuchte
ohne Austausch oder Änderung des Reflektors in großem Ausmaß
unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich der Lichtverteilung
angepaßt werden kann und daß trotzdem keine wesentlichen kon
struktiven Eingriffe in den Leuchtenbalken notwendig sind. Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an der der
Stirnwand des Gehäuses zugewandten Rückseite der Fassung ein die
Stirnwand durchsetzender Bolzen vorgesehen ist und dieser Bolzen
von einer schlitzartigen Aussparung in der Stirnwand des Ge
häuses aufgenommen ist, und entweder
ein die Umfangskontur des Bolzens mindestens an zwei diametralen
Seiten seitlich überragender Kopfteil durch eine auf der Seite
der Fassung vorgesehene Feder, vorzugsweise eine Blattfeder an
die Stirnwand (2) angedrückt ist,
oder an diesem Bolzen ein Hebel angeordnet ist, der zumindest
im Bereich, in dem er mit dem Bolzen befestigt ist, breiter ist
als der Durchmesser des Bolzens und der Hebel mit seinem dem
Bolzen abgewandten Ende federnd an der Stirnwand des Gehäuses
anliegt.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden mehrere Ausführungs
beispiele anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch
die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele einzuschränken. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leuchtstofflampenleuchte mit
eingesetzter Fassung und
Fig. 2 denselben Querschnitt, jedoch bei entfernter Fassung; die
Fig. 3, 4 und 5 einen Halter für die Aufnahme der Fassung in
Ansicht, Seitensicht und Draufsicht, zum Teil geschnitten
und in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab; die
Fig. 6 einen Detailschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4; die
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Leuchte nach Fig. 1 ent
lang der Linie VII-VII; die
Fig. 8 und 9 eine Fassung in Ansicht und Seitensicht; die
Fig. 10, 11 und 12 eine Fassung für eine zweite Ausführungsform
der Erfindung in Seitensicht, Ansicht und Rücksicht;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine zweite Leuchtstofflampen
leuchte mit Blick gegen die Stirnwand, jedoch ohne einge
setzter Fassung und
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch die Stirnwand nach Fig. 13
mit eingesetzter Fassung;
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Leuchtstofflampenleuchte
einer weiteren Ausführungsvariante mit eingesetzter Fassung
und
Fig. 16 denselben Querschnitt, jedoch bei entfernter Fassung; die
Fig. 17, 18 und 19 die Fassung mit dem Halter in Ansicht, Seiten
sicht und von hinten; die
Fig. 20 und 21 den Hebel in Ansicht und Seitensicht; die
Fig. 22 einen Vertikalschnitt durch die Leuchte nach Fig. 15
entlang der Linie XXII-XXII und
Fig. 23 eine Seitensicht der Feder.
Fig. 1 veranschaulicht einen Querschnitt durch eine Leucht
stofflampenleuchte bei entfernter Leuchtstofflampe. Diese Leucht
stofflampenleuchte besitzt ein kastenartiges Gehäuse 1, das
endseitig durch eine Stirnwand 2 abgeschlossen ist und in welchem
ein hier rinnenartig geformter Reflektor 3 liegt. Die Ebene der
Lichtaustrittsöffnung ist mit E bezeichnet. Die Lichtaustritts
öffnung E kann auch durch eine hier nicht gezeigte lichtdurch
lässige Abdeckung verschlossen sein. In der Stirnwand 2 des Ge
häuses 1 (Fig. 2) sind Aussparungen vorhanden und zwar ein verti
kaler Längsschlitz 4 und einige neben und übereinander angeordnete,
kreisrunde Ausstanzungen 5. Die in Fig. 2 mit einer strichpunk
tierten Linie dargestellte kleeblattförmige Kurve 6 stellt die
Hüllkurve dar, innerhalb der die Fassung 7 verstellbar ist. Diese
Fassung 7 ist in Ansicht und Seitensicht in den Fig. 8 und 9 dar
gestellt. An den seitlichen Begrenzungsflächen der Fassung 7
sind nasenartige Vorsprünge 12 vorgesehen. Die Anschlußdrähte 8
sind in die Fassung einsteckbar. Fassungen 7 der hier gezeigten
Art sind handelsüblich und werden unter der Sammelbezeichnung
"Einbaufassungen" vom Handel angeboten.
Zur Befestigung der Fassung 7 an der Stirnwand 2 der Leuchtstoff
lampenleuchte ist nun ein Halter 9 vorgesehen, der in den Fig.
3, 4 und 5 in Ansicht, Seitensicht und Draufsicht dargestellt
ist. Dieser Halter 9 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und
er besitzt einen gabelartigen Teil mit zwei voneinander distan
zierten Wangen 10, die über eine Rückwand 21 miteinander verbun
den sind und einen die Wangen 10 mittig nach unten fortsetzenden
Längsholm 11. Die Wangen 10 sind durch rechteckige Scheiben ge
bildet (Fig. 4 und Fig. 5), welche bei funktionsgerechter Ver
wendung des Halters 9 im wesentlichen rechtwinkelig zur Stirn
wand 2 der Leuchtstofflampenleuchte stehen. In diesen Wangen 10,
die hinsichtlich ihrer Breite und Länge den Seitenflächen der
Fassung 7 entsprechen (Fig. 9), sind Aussparungen 13 vorgesehen,
in welche die nasenartigen Vorsprünge 12 der Fassung 7 form
schlüssig eingreifen, wenn die Fassung 7 in den Halter 9 ein
gesetzt ist (Fig. 1).
Nahe jenes Bereiches, in welchem die gabelartige Gestaltung
des Halters 9 in den Längsholm 11 übergeht, ist an der Rückseite
des Halters 9, das ist jene Seite des Halters, die bei funktions
gerechtem Einsatz der Stirnwand 2 des Gehäuses 1 unmittelbar
benachbart liegt, ein Bolzen 14 vorgesehen, mit einem Kopfteil
15, der die Querschnittskontur des Bolzens 14 mindestens nach
zwei diametralen Seiten hin überragt (Fig. 3). Am unteren freien
Ende des Längsholmes 11 des Halters 9 und zwar auf der selben
Seite wie der Bolzen 14 ist eine knopfartige Erhebung 16 vorge
sehen, deren Querschnittskontur korrespondierend zu den Aus
stanzungen 5 in der Stirnwand 2 ausgebildet ist. An der, dieser
Erhebung 16 unmittelbar gegenüberliegenden Seite des Längsholmes
11 ist ferner eine kleine Griffleiste 17 angeordnet. Zweck
mäßigerweise ist der Halter aus einem federelastischen Kunst
stoff gefertigt und einstückig ausgebildet.
Der Holm 11 ist weiterhin, was aus Fig. 4 erkennbar ist, in der
Ebene, die den Bolzen 14, die Erhebung 16 und die Griffleiste
17 beinhaltet, abgekröpft bzw. abgebogen, wobei der gebogene
Abschnitt gegen die Stirnwand 2 des Gehäuses gerichtet ist, wenn
der Halter 9 funktionsgerecht eingesetzt wurde. Das Ausmaß dieser
seitlichen Kröpfung des Holmes 11 ist dabei größer als die
achsiale Länge des Bolzens 14.
Wie der Halter 9 verwendet wird, zeigen nun die Fig. 1 und 7
in Ansicht und Vertikalschnitt:
Gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Lage des Halters 9 wird dieser
in der Zeichenebene vorerst um 90° nach der einen oder anderen
Richtung gedreht und dann wird der Bolzen 14 mit seinem, seit
lich auskragenden Kopfteil 15 in den Schlitz 4 eingesetzt und
anschließend wird der Halter in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage
um 90° in der Zeichenebene zurückgedreht. Nun ist der Halter 9
befestigt, die Fassung 7 kann in den gabelartigen Teil einge
setzt werden und die Anschlußdrähte 8 werden eingesteckt. In
der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Halters 9 rastet die
Erhebung 16 in die unterste Ausstanzung 5 der vertikalen Stanz
lochreihe ein (Fig. 2 und Fig. 7). Die in die Fassung 7 einge
setzte Leuchtstofflampe 18 liegt in der Mittelebene des Reflek
tors 3.
Es ist nun möglich, die Fassung 7 und damit die Lampe 18 in
ihrer Mittellage hinsichtlich ihrer Entfernung von der Licht
austrittsebene E unterschiedlich einzustellen. Zu diesem Zweck
wird die Griffleiste 17 gefaßt und in Richtung des Pfeiles 19
von der Stirnwand 2 soweit abgehoben (Fig. 7), daß die knopf
artige Erhebung 16 außerhalb der Ausstanzung 5 liegt. Nun kann
der Halter 9, dessen Bolzen 14 nach wie vor im Schlitz 14 ge
halten ist, in Richtung des Pfeiles 20 nach oben geschoben werden.
Wird die Griffleiste 17 freigegeben, so rastet die Erhebung 16
wiederum in eine der Ausstanzungen 5 der mittleren Stanzloch
reihe ein. Durch den gekröpften Verlauf des Holmes 11 (Fig. 4)
liegt dieser bei funktionsgerechter Verwendung unter Vorspannung
an der Stirnwand 2 an und bildet so eine gespannte Blattfeder,
die die eingenommene Stellung des Halters und damit der Fassung
7 sichert.
Anstelle den Halter 9 und damit die Fassung 7 vertikal (Pfeil 20)
in der Mittelebene des Reflektors 3 zu verschieben, kann der
Halter 9 und damit die von ihm getragene Fassung 7 auch ver
schwenkt werden. In diesem Falle wird nach dem Lösen der Ver
riegelung (5-16) der Halter 9 um den Bolzen 14 geschwenkt und
dann wird die Erhebung 16 in eine der seitlich angeordneten Aus
stanzungen 5 eingerastet. Anstelle von diskreten Ausstanzungen 5,
wie in Fig. 2 gezeigt, können auch horizontale oder bogenförmig
verlaufende Stanzlochreihen vorgesehen werden, in der Art, wie
hier auch die vertikale Stanzlochreihe (Fig. 2) ausgebildet ist.
Unter Berücksichtigung der hier verwendeten Bauelemente kann
durch die Verstellung des Halters 9 und damit der Fassung 7 diese
innerhalb des Reflektors einen Bereich einnehmen bzw. einen Be
reich überstreichen, der in Fig. 2 durch die strichpunktierte
Linie 6 angedeutet ist. Die jeweils gewünschte Einstellung wird
zweckmäßigerweise, wenn das Einsatzgebiet und der Einsatzort
der Leuchte bekannt ist, bereits fabrikseitig vorgesehen, die
Einstellung kann aber auch vor Ort geändert oder neu justiert
werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweiarmige Halter 9
mit einem gabelartigen Ansatz zur Aufnahme der Fassung 7 ge
staltet. Es wäre durchaus denkbar, die seitlichen Wangen 10 weg
zulassen und nur die in der Papierebene (Fig. 3) liegende Fläche
21 beizubehalten, an welcher dann die Fassung 7 mit ihrer Rück
seite anliegt und an dieser befestigt ist. Dies könnte beispiels
weise mittels eines Klebers geschehen.
Die Verwendung eines Halters für die Fassung, wie er auch im
konkreten Fall ausgebildet sein mag, ist dann immer zweckmäßig,
wenn die Leuchte an Decken oder Wänden montiert ist, die Er
schütterungen oder Vibrationen unterworfen sind, beispielsweise
in Fabrikhallen, in welchen Maschinen laufen. Bei Leuchten, die
keinen solchen Erschütterungen oder ständigen Vibrationen aus
gesetzt sind, kann der Erfindungsgedanke auch in einfacherer Form
verwirklicht werden. Dies zeigen die Fig. 10 bis 14.
Hier ist der Bolzen 14 mit dem auskragenden Kopfteil 15 direkt
an der Rückseite der Fassung 7 vorgesehen. In der Stirnwand 2
des Gehäuses 1 (Fig. 13) ist ein bogenförmig verlaufender Schlitz
4 vorhanden, in welcher dieser Bolzen 4 eingesetzt wird (Fig. 14).
Zwischen Stirnwand 2 und der Rückwand der Fassung 7 ist dabei eine
Blattfeder 22 eingesetzt, die Fassung und Stirnwand 2 unter
elastischer Vorspannung zusammenhält. Gegenüber der erstbe
schriebenen Konstruktion ist diese außerordentlich vereinfacht.
Bei billigen Leuchten kann unter Umständen auch mit dieser Aus
führungsform das Auslangen gefunden werden.
Fig. 15 veranschaulicht nun einen Querschnitt durch eine Leucht
stofflampenleuchte nach einer anderen Ausführungsvariante bei
entfernter Leuchtstofflampe. Diese Leuchtstofflampenleuchte
besitzt ebenfalls ein kastenartiges Gehäuse 1, das endseitig
durch eine Stirnwand 2 abgeschlossen ist und in welcher ein
hier rinnenartig geformter Reflektor 3 liegt. Die Ebene der
Lichtaustrittsöffnung ist mit E bezeichnet. Die Lichtaustritts
öffnung E kann auch durch eine hier nicht gezeigte, lichtdurch
lässige Abdeckung verschlossen sein. ln der Stirnwand 2 des
Gehäuses 1 (Fig. 16) sind Aussparungen vorhanden, und zwar
ein vertikaler Längsschlitz 4 nahe der Lichtaustrittsöffnung
und rechtwinkelig zu dieser angeordnet und einige neben- und
übereinander angeordnete kreisrunde Ausstanzungen 5. Die in
Fig. 16 mit einer strichpunktierten Linie dargestellte Kurve 6
stellt die Hüllkurve dar, innerhalb der die Fassung 7 verstell
bar ist. Diese Fassung 7 zusammen mit dem sie tragenden Halter
9 ist in Ansicht, in Seitensicht und von hinten in den Fig. 17,
18 und 19 dargestellt. Die Anschlußdrähte 8 sind in die Fassung
einsteckbar. An den seitlichen Begrenzungsflächen der Fassung 7
sind nasenartige Vorsprünge vorgesehen, die hier nicht gezeigt
sind, die aber in den Halter ragen und so den Sitz der Fassung
7 im Halter 9 sicherstellen.
Die Fassung 7 ist von einem Halter 9 aufgenommen, der zwei gabel
artig zueinander verlaufende Wangen 10 besitzt mit seitlich an
geordneten, außenliegenden Ösen 31. In jenem Bereich, wo die
Wangen 10 nach unten zusammenlaufen, ist ein nach unten ge
richteter Fortsatz 32 mit einer Bohrung 33 zur Aufnahme einer
Verbindungsschraube 34 (Fig. 22) vorgesehen. An der Rückseite
der Fassung, und zwar im Bereich des Fortsatzes 32 ist ein
Bolzen 15 mit kreisrundem Querschnitt am Halter 9 angeformt,
der in einem vierkantigen Ansatz 36 ausläuft.
Von den Ösen 31 sind die freien Enden 37 einer U-förmigen Blatt
feder 38 aufgenommen, deren die Enden 37 verbindender Steg 39
eine flache V-Form besitzt (Fig. 23). Die Enden 37 tragen ferner
seitlich nach außen abstehende Laschen 40, die als Widerlager
dienen, so daß die in die Ösen 31 des Halters 9 eingeführten
Enden 37 durch diese Laschen 40 gesichert sind (Fig. 18).
Der vorzugsweise aus einem federelastischen Kunststoff ge
fertigte Hebel 41 trägt an seinem einen freien Ende einen Nocken
42 und auf der gegenüberliegenden Seite eine kleine Griffleiste
17. Am anderen Ende ist der Hebel 41 verbreitert und trägt hier
eine Öffnung 44, die korrespondierend zum mehrkantigen Ansatz
36 des Bolzens 35 ausgebildet ist, so daß der Hebel 41 mit
dieser Öffnung 44 auf diesen Ansatz 36 aufgesteckt werden kann
und so gegen Verdrehung gegenüber dem Halter 9 bzw. der Fassung
7 gesichert ist. Die Verbindungsschraube 34 (Fig. 22) sichert
Halter 9 und Hebel 41 in achsialer Richtung der Leuchte 1.
Die funktionsgerecht zusammengebauten Teile zeigt die Fig. 22
im Längsschnitt durch die Leuchte nach der Linie XXII-XXII. Es
ist aus dieser Darstellung erkennbar, daß der Bolzen 35 den
Längsschlitz 4 der Stirnwand 2 durchsetzt. Der Nocken 42 des
Hebels 41 ist in eine der Öffnungen 5 eingerastet. Der Hebel
41, der spitzwinkelig und schräg gegen die Rückseite der Fassung
7 verläuft, liegt dabei federndelastisch an der Stirnwand 2 des
Leuchtengehäuses 1 an.
Es ist nun möglich, die Fassung 7 und damit die Lampe 18 in
ihrer Lage hinsichtlich ihrer Entfernung von der Lichtaustritts
öffnung E unterschiedlich einzustellen. Zu diesem Zweck wird die
kleine Griffleiste 17 des Hebels 41 gefaßt und in Richtung des
Pfeiles 19 (Fig. 22) von der Stirnwand 2 soweit abgehoben, daß
der Nocken 42 aus der Öffnung 5 gelangt. Nun kann der Halter 9
und damit die Fassung 7, deren Bolzen 35 nach wie vor im Schlitz
4 gehalten ist, in dieser schlitzartigen Aussparung 4 verschoben
werden und gleichzeitig kann auch der Halter gedreht werden. Ist
die gewünschte Einstellung der Fassung bzw. der Lampe 18 er
reicht, so wird die Griffleiste 17 freigegeben und der Nocken
42 federt rastend in eine der Ausnehmungen 5 ein, die bei der
Verstellung angefahren worden ist. Durch den schrägen Verlauf
des Hebels 41 gegenüber der Fassung 7 liegt dieser bei funk
tionsgerechter Verwendung unter Vorspannung an der Stirnwand 2
an und bildet so eine gespannte Blattfeder, die die eingenommene
Stellung des Halters 9 und damit der Fassung 7 sichert. Diese Vor
spannung wird noch unterstützt durch die Feder 38 an der Rück
seite der Fassung 7.
Der Verstellbereich, in dem die Fassung 7 bewegt werden kann,
ist durch die strichlierte Linie 6 in Fig. 16 angedeutet. Durch
den Nocken 42 und die Öffnungen 5 in der Stirnwand des Leuchten
gehäuses 1 sind eindeutig definierte Einstellagen der Fassung
7 vorgegeben. Grundsätzlich wäre es möglich, auch in diesem Fall
auf diese Ausstanzungen 5 in der Stirnwand 2 des Leuchtenge
häuses 1 zu verzichten und auch auf den Nocken 42 am freien
Ende des Hebels 41, sofern die Vorspannung des Hebels 41 aus
reicht, die eingestellte Lage der Fassung sicher zu gewähr
leisten. In diesem Fall kann jede beliebige Einstellung der
Fassung 7 erreicht werden, innerhalb des Bereiches, der durch
die Linie 6 in Fig. 16 angedeutet ist.
Zweckmäßig aber wird es sein, die eingestellte Lage der Fassung
7 durch die Rastelemente (Öffnungen 5, Nocken 42) zu sichern,
wenn die Leuchte an Decken oder Wänden montiert ist, die Er
schütterungen oder Vibrationen unterworfen sind, beispielsweise
in Fabrikshallen, wo Maschinen laufen. Bei Leuchten jedoch, die
keinen solchen Erschütterungen und ständigen Vibrationen ausge
setzt sind, kann der Erfindungsgedanke auch in der vereinfachten,
vorstehend erläuterten Form verwirklicht werden.
Es ist aus der Fig. 22 erkennbar, daß der Hebel 41 an der Außen
seite der Leuchte liegt. Dadurch ist es möglich, die Fassung
von außen her zu verstellen, was vor allem dann zweckmäßig ist,
wenn die Lichtaustrittsebene E von einer lichtdurchlässigen
Leuchtenabdeckung abgeschlossen ist.
- Legende zu den Hinweisziffern
1 Gehäuse
2 Stirnwand
3 Reflektor
4 Aussparung
5 Ausstanzung
6 Kurve
7 Fassung
8 Anschlußdraht
9 Halter
10 Wange
11 Längsholm
12 Vorsprung
13 Aussparung
14 Bolzen
15 Kopfteil
16 Erhebung
17 Griffleiste
18 Leuchtstofflampe
19 Pfeil
20 Pfeil
21 Rückwand
22 Blattfeder
31 Ösen
32 Fortsatz
33 Bohrung
34 Verbindungsschraube
35 Bolzen
36 Ansatz
37 Enden
38 Blattfeder
39 Steg
40 Lasche
41 Hebel
42 Nocken
43
44 Öffnung
Claims (24)
1. Leuchtstofflampenleuchte mit einem Gehäuse (1) und einem
Reflektor sowie im Bereich der Stirnwand des Gehäuses ange
ordneten Fassungen zur Aufnahme von Kontaktstiften von
röhrenförmigen Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß
an der der Stirnwand (2) des Gehäuses (1) zugewandten Rück
seite der Fassung (7) ein die Stirnwand (2) durchsetzender
Bolzen (14, 35) vorgesehen ist und dieser Bolzen (14, 35) von
einer schlitzartigen Aussparung (4) in der Stirnwand (2)
des Gehäuses (1) aufgenommen ist, und entweder
ein die Umfangskontur des Bolzens (14) mindestens an zwei
diametralen Seiten seitlich überragender Kopfteil (15) durch
eine auf der Seite der Fassung vorgesehene Feder, vorzugsweise
eine Blattfeder an die Stirnwand (2) angedrückt ist,
oder an diesem Bolzen (35) ein Hebel (41) angeordnet ist,
der zumindest im Bereich, in dem er mit dem Bolzen (35) be
festigt ist, breiter ist als der Durchmesser des Bolzens (35)
und der Hebel (41) mit seinem dem Bolzen (35) abgewandten
Ende federnd an der Stirnwand (2) des Gehäuses (1) anliegt.
2. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fassung (7) in oder an einem Halter (9)
angeordnet ist und der Bolzen (14) mit dem seitlich auskragen
den Kopfteil (15) am Halter (9) befestigt ist.
3. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter bezogen auf den Bolzen (14) mit dem
seitlich auskragenden Kopfteil (15) als zweiarmiger Hebel
ausgebildet ist.
4. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (9) gabelartig ausgebildet ist
mit zwei voneinander distanzierten Wangen (10), welche die
Fassung (7) zwischen sich aufnehmen und einem die Wangen (10)
mittig fortsetzenden Längsholm (11) und der Bolzen (14) mit
dem seitlich auskragenden Kopfteil (15) am Längsholm (11),
vorzugsweise nahe dem Bereich des Übergangs zu den Wangen (10)
liegt.
5. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wangen (10) durch im wesentlichen recht
winkelig zu der Stirnwand (2) des Gehäuses (1) stehende, recht
eckige Scheiben ausgebildet sind, mit in diesen Scheiben vor
gesehenen Aussparungen (13) und die Fassung (7) an ihrer
Seite Nasen (12) trägt, welche bei in den Halter (9) einge
setzter Fassung (7) in diese Aussparungen (10) einschnappen
bzw. in diesen Aussparungen liegen.
6. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Wangen (10) bildenden Scheiben hinsicht
lich ihrer Längen- und Breitenabmessungen im wesentlichen
deckungsgleich mit den Seitenflächen der Fassung (7) sind.
7. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsholm (11) des Halters (9) bezogen auf
den Bolzen (14) mit dem seitlich auskragenden Kopfteil (15)
als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und das der gabelartigen
Ausformung des Halters (9) abgewandte Ende auf der dem Bolzen
(14) zugewandten Seite eine knopfartige Erhebung (16) trägt.
8. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der der knopfartigen Erhebung (16) abge
wandten Seite des Längsholmes (11) und in dessen Bereich eine
Griffleiste (17) vorgesehen ist.
9. Leuchtstofflampenleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm (11) des als
zweiarmiger Hebel ausgebildeten Halters (9) in der den Bolzen
(14) und die knopfartige Erhebung (16) aufweisenden Ebene
gekröpft oder gebogen verläuft und der gekröpfte bzw. ge
bogene Abschnitt des Armes (11) gegen die Stirnwand (2) des
Gehäuses (1) gerichtet ist.
10. Leuchtstofflampenleuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (2) des Gehäuses
(1) ein, im wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene (E) der Licht
austrittsöffnung der Leuchte verlaufender Längsschlitz (4)
für die Aufnahme des Bolzens (14) mit dem seitlich auskragen
den Kopfteil (15) vorgesehen ist und benachbart der Ebene (E)
der Lichtaustrittsöffnung mehrere neben und/oder übereinander
angeordnete Öffnungen (5) sind, die in ihrer Umfangskontur
korrespondierend zu der knopfartigen Erhebung (16) ausgebildet
sind und deren Aufnahme dienen.
11. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die seitliche Auskragung des gekröpften bzw.
gebogenen Abschnittes des Armes (11) größer ist, als die Länge
des Bolzens (14).
12. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (41) an seinem dem Bolzen (35) ab
gewandten Ende einen gegen die Stirnwand (2) vorspringenden
Nocken (42) aufweist, der in mindestens eine in der Stirn
wand (2) vorgesehene Öffnung (5) ragt.
13. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1 oder Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (41) über die
Rückseite der Fassung (7) erstreckt.
14. Leuchtstofflampenleuchte nach einem der Ansprüche 12-13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (41) gegenüber der
Rückseite der Fassung (7) schräg verlaufend angeordnet ist
und das den Nocken (42) aufweisende Ende gegen die Rückseite
der Fassung (7) gerichtet ist und der Hebel mit der Rück
seite der Fassung einen spitzen Winkel einschließt.
15. Leuchtstofflampenleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (41) am Bolzen (35)
verdrehsicher befestigt ist.
16. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende des Bolzens (35) einen unrunden,
vorzugsweise einen mehrkantigen Ansatz (36) aufweist und der
Hebel (41) eine dazu korrespondierende Öffnung (44) besitzt,
mit welcher er auf diesen Ansatz (36) verdrehsicher aufge
steckt ist.
17. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fassung (7) in einem Halter (9) angeordnet
ist und der Halter (9) den Bolzen (35) trägt.
18. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der am Halter (9) vorgesehene Bolzen (35)
seitlich der Fassung (7) liegt.
19. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (9) gabelartig ausgebildet ist mit
zwei die Fassung (7) umschließenden Wangen (10), zwischen
welchen die Fassung (7) liegt und der Bolzen (35) in jenem
Bereich angeordnet ist, in dem die Wangen (10) zusammenlaufen.
20. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wangen (10) des Halters (9) an ihren Außen
seiten Ösen (31) aufweisen, in welche die freien Enden (37)
einer im wesentlichen U-förmigen, an der Rückseite der Fassung
(7) verlaufenden Blattfeder (38) ragen, und der die Enden (37)
verbindende Steg (39) der Blattfeder (38) gewölbt bzw. V-förmig
ausgebildet ist, und der Steg (39) der Blattfeder (38) mit
seinem Mittelbereich an der Rückseite der Fassung (7) bzw. des
Halters (9) anliegt.
21. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden (37) der Blattfeder (38)
seitlich abstehende Laschen (40) aufweisen, die als Riegel
glieder am Rand der Öse (31) anliegen.
22. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schlitzartige Aussparung (4) in der
Stirnwand (2) zur Aufnahme des Bolzens (35) im wesentlichen
rechtwinkelig zur Ebene (E) der Lichtaustrittsöffnung der
Leuchte und dieser benachbart angeordnet ist und auf der
der Ebene (E) der Lichtaustrittsöffnung abgewandten Seite
mehrere, neben und/oder übereinander angeordnete Öffnungen
(5) vorgesehen sind zur Aufnahme des am freien Ende des
Hebels (41) angeordneten Nockens (42).
23. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Hebel (41) an der dem Nocken (41) abge
wandten Seite und in dessen Bereich eine Griffleiste (17)
angeordnet ist.
24. Leuchtstofflampenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (41) aus einem federelastischen
Material, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0016086A AT382949B (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Leuchtstofflampenleuchte |
AT81486A AT388431B (de) | 1986-03-26 | 1986-03-26 | Leuchtstofflampenleuchte |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3700549A1 true DE3700549A1 (de) | 1987-07-30 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998057098A1 (en) * | 1997-06-09 | 1998-12-17 | Mardick Baliozian | Lighting device |
WO2010142995A3 (en) * | 2009-06-10 | 2011-03-03 | Somar International Limited | Lighting apparatus |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1641917U (de) * | 1952-05-24 | 1952-08-07 | Vulkan Ag | Leuchtstofflampen-leuchte mit lichtpunkteinstellvorrichtung. |
DE7640353U1 (de) * | 1976-12-23 | 1977-03-31 | Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart | Mit u-lampe oder langgestreckter roehrenlampe betriebene leuchte |
EP0012830A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-09 | Zumtobel Aktiengesellschaft | Leuchtstofflampenleuchte |
-
1987
- 1987-01-10 DE DE3700549A patent/DE3700549C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6079849A (en) * | 1997-06-09 | 2000-06-27 | Baliozian; Mardick | Lighting device |
WO2010142995A3 (en) * | 2009-06-10 | 2011-03-03 | Somar International Limited | Lighting apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3700549C2 (de) | 1997-09-18 |
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