DE3700125A1 - Flansch - Google Patents

Flansch

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Publication number
DE3700125A1
DE3700125A1 DE19873700125 DE3700125A DE3700125A1 DE 3700125 A1 DE3700125 A1 DE 3700125A1 DE 19873700125 DE19873700125 DE 19873700125 DE 3700125 A DE3700125 A DE 3700125A DE 3700125 A1 DE3700125 A1 DE 3700125A1
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DE
Germany
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flange
pipe
halves
welded
sealing surface
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Withdrawn
Application number
DE19873700125
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schulz
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SCHULZ AND CO KG
Original Assignee
SCHULZ AND CO KG
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHULZ AND CO KG filed Critical SCHULZ AND CO KG
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Publication of DE3700125A1 publication Critical patent/DE3700125A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/032Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the shape or composition of the flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flansch als Vorschweiß- oder Aufsteckschweißflansch, der aus zwei ringscheibenförmigen Hälften besteht, die mit aufeinanderzu gebogenen Außenrändern versehen sind. An seinem Innenrand ist er mit dem Endabschnitt eines durch seine mittige offene Ringfläche hindurchgesteckten Rohres oder Rohrstückes verschweißt. Der Flansch hat axiale Bohrungen für den Durchtritt von Befestigungsschrauben und ist mit einem zwischen die Flanschhälften eingesetzten, in seiner Länge dem Abstand der Flanschhälften voneinander entsprechenden Verstärkungsring versehen.
Ein Flansch mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist bekannt aus der DE-OS 28 53 722. Der bekannte Flansch ist gegen die rückwärtige Fläche des umgebördelten Rohrendes bzw. einer Bordscheibe gelegt und dort verschweißt. Die Dichtfläche, auf welche die Packung gelegt wird, ist dabei am umgebördelten Rohrende bzw. an der Bordscheibe gebildet.
Als nachteilig hat sich bei der bekannten Flanschausführung herausgestellt, daß der Übergang von der Innenumfangsfläche des Rohres zur Dichtfläche gerundet und nicht scharfkantig ist, wie es erwünscht ist, damit sich kein Schmutz in Spalten ansammeln kann.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Flansch derart zu verbessern, daß ein solcher scharfkantiger Übergang von der Rohrinnenwand zur Dichtfläche erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden für den gattungsgemäßen Flansch erfindungsgemäß folgende zusätzliche Merkmale vorgeschlagen:
  • a) beide Flanschhälften sind mit dem Rohr oder Rohrstück an ihrem Innenrand verschweißt, dabei sind die Innenränder gebildet in der Ebene der jeweiligen Flanschhälfte,
  • b) die die Dichtfläche aufweisende Flanschhälfte steht um die Wandstärke d des Rohres oder Rohrstückes radial nach innen über den Innenrand der anderen Flanschhälfte vor.
Der offene Innendurchmesser der einen Flanschhälfte entspricht also dem Außendurchmesser des Rohres oder Rohrstückes, auf welches der Flansch gesteckt und aufgeschweißt wird, während die andere die Dichtfläche tragende Flanschhälfte einen lichten Durchmesser hat, der um die doppelte Wandstärke des Rohres oder Rohrstückes geringer ist. Das durch die Öffnung in der einen Flanschhälfte gesteckte Rohr oder Rohrstück stößt also gegen die andere die Dichtfläche aufweisende Flanschhälfte und wird an der Stoßstelle verschweißt. Dadurch entsteht ein einwandfreier scharfkantiger Übergang von der Innenumfangsfläche des Rohres oder Rohrstückes zur Dichtfläche.
Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Flansch den Vorteil auf, daß er leichtgewichtiger ist als der bekannte gattungsgemäße Flansch. Außerdem entfällt die Notwendigkeit zum Aufbördeln des Rohres bzw. Anschweißen eines Bördels an das Rohrende, was die Flanschverbindung vereinfacht und verbilligt.
Bevorzugt ist die Dichtfläche über die Ebene der einen Flanschhälfte herausgedrückt. An der Übergangsstelle von der Flanschebene zur Dichtfläche ist der Verstärkungsring zentriert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flansches sind die Außenränder der Flanschhälften miteinander verschweißt. Dadurch wird der Zusammenhalt der den Flansch bildenden Teile erreicht und eine stabile Einheit gebildet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Flansches dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Flanschverbindung mit Aufsteckschweißflansch,
Fig. 2 eine aus zwei Aufsteckschweißflanschen gebildete Flanschverbindung und
Fig. 3 einen Vorschweißflansch im Längsschnitt.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Flansch besteht aus den Flanschhälften 1 a und 1 b, die beide einen um 90° in Richtung aufeinanderzu umgebogenen Außenrand 2 a, 2 b haben. Die Außenränder 2 a, 2 b sind durch die Umfangsschweißnaht 3 miteinander verbunden.
Die Flanschhälften bestehen im übrigen aus jeweils einer Ringscheibe, die Löcher 4 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben 5 aufweisen und mittig eine Ringöffnung besitzen. Der lichte Innendurchmesser der Ringscheibe 1 b entspricht dem Außendurchmesser des Rohres 6 in Fig. 1 und 2, bzw. des Rohrstückes 6 a in Fig. 3, während der lichte Innendurchmesser der Flanschhälfte 1 a um die doppelte Wandstärke d des Rohres 6 bzw. Rohrstückes 6 a kleiner ist. Das Ende des Rohres 6 oder Rohrstückes 6 a stößt daher beim Hindurchstecken durch die mittige Öffnung in der Flanschhälfte 1 b gegen die Flanschhälfte 1 a. Dabei liegt die Innenwand des Rohres 6 bzw. des Rohrstückes 6 a bündig mit der Seitenwand der mittigen Öffnung in der Flanschhälfte 1 a.
Der Flansch wird mit dem Endabschnitt des Rohres 6 bzw. Rohrstückes 6 a einmal entlang des Innenrandes der Flanschhälfte 1 b über die Schweißnaht 7 und zum anderen entlang des Innenrandes der Flanschhälfte 1 a über die Ringschweißnaht 8 verbunden.
Zur Versteifung ist zwischen den Flanschhälften 1 a, 1 b ein Ring 9 eingesetzt, dessen axiale Länge dem Abstand zwischen den Flanschhälften 1 a, 1 b entspricht. Der Verstärkungsring 9 kann mit einer Flanschhälfte, z.B. der Flanschhälfte 1 b über die Ringschweißnaht oder Schweißpunkte 10 verbunden sein.
Aus der Flanschhälfte 1 a ist die Dichtfläche 11, auf die die Packung 12 gelegt wird, etwas aus der Flanschebene heraus­ gedrückt. Am Übergang von der Ebene der Flanschhälfte 1 a zur Dichtfläche 11 kann der Verstärkungsring 9 zentriert sein. Er liegt dabei möglichst nahe an den Befestigungs­ schrauben 5, um maximale Stabilität zu gewährleisten.

Claims (3)

1. Flansch als Vorschweiß- oder Aufsteckschweißflansch, der aus zwei ringscheibenförmigen Hälften besteht, die mit aufeinanderzu gebogenen Außenrändern versehen sind, der an seinem Innenrand mit dem Endabschnitt eines durch seine mittige offene Ringfläche hindurchgesteckten Rohres oder Rohrstückes verschweißt ist, der axiale Bohrungen für den Durchtritt von Befestigungsschrauben aufweist und der mit einem zwischen die Flanschhälften eingesetzten, in seiner Länge dem Abstand der Flanschhälften voneinander entsprechenden Verstärkungsring versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flanschhälften (1 a, 1 b) an ihrem Innenrand mit dem Endabschnitt des Rohres (6) oder eines Rohrstückes (6 a) verschweißt sind und daß die die Dichtfläche (11) aufweisende Flanschhälfte (1 a) um die Wandstärke (d) des Rohres (6) oder Rohrstückes (6 a) radial nach innen über den Innenrand der anderen Flanschhälfte (1 b) übersteht.
2. Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (11) über die Ebene der einen Flansch­ hälfte (1 a) herausgedrückt ist.
3. Flansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (2 a, 2 b) der Flanschhälften (1 a, 1 b) miteinander verschweißt sind.
DE19873700125 1986-10-31 1987-01-03 Flansch Withdrawn DE3700125A1 (de)

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DE19873700125 DE3700125A1 (de) 1986-10-31 1987-01-03 Flansch

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